DE102004017286A1 - Drilling/chiseling tool used for machining concrete, rock and masonry comprises a hard metal cutting element with a first and a second active region - Google Patents

Abstract

Drilling and/or chiseling tool, especially for machining concrete, rock, masonry, etc., comprises a hard metal cutting element (1). A radially outer-lying second active region (II) of the cutting element is set back from a central first active region (I). The two regions merge via a third active region (III). The third active region is made at least partly of at least one partial surface (5, 6) of at least one conical or spherical surface. Preferred Features: The partial surface is concave or convex.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The The invention relates to a drilling and / or chisel tool according to the preamble of claim 1.

Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise aus den Druckschriften EP 0 761 927 A1 , DE 100 38 039 A1 und DE 44 06 513 A1 Werkzeuge bekannt, welche ein im Werkzeugkopf bearbeitungsseitig angeordnetes Hartmetallschneidelement aufweisen, wobei ein radial außen liegender, zweiter Wirkbereich des Hartmetallschneidelements gegenüber einem zentrischen, ersten Wirkbereich des Hartmetallschneidelements zurückversetzt ist und die beiden Wirkbereiche über einen dritten Wirkbereich ineinander übergehen. Versuche mit entsprechenden Werkzeugen haben gezeigt, dass insbesondere beim Anbohren von Beton oder von blecharmierten Verschalungen bzw. von Blechverschalungen ein Bohrlochquerschnitt entsteht, welcher in seiner geometrischen Form etwa einem sogenannten Reuleaux-Dreieck entspricht. Dieser Bohrlochquerschnitt ist typisch für Bohrer mit zwei Schneidkanten und seine Entstehung ist durch das Hängenbleiben der äußeren Enden der Schneidkanten an der Bohrlochwand oder am Bohrlochrand zu erklären. Der Punkt an welchem die Schneidkante hängen bleibt wird kurzzeitig zum Drehpunkt für das gesamte Werkzeug und es entsteht eine für das Reuleaux-Dreieck typische, nach außen gewölbte Seitenkante. Bei Werkzeugen mit drei Hauptscheiden entstehen Bohrlochquerschnitte, welche als Vierecke mit nach außen gewölbten Seitenkanten ausgebildet sind. Diese von der Kreisform abweichenden Bohrlochquerschnitte führen beispielsweise zu Schwierigkeiten beim Einsetzen von Metalldübeln, da diese für kreisrunde Querschnitte bzw. zylindrische Bohrlöcher ausgelegt sind. Der im Releaux-Dreieck verfügbare Innenkreis ist für die Dübel zu klein.From the prior art, for example, from the publications EP 0 761 927 A1 . DE 100 38 039 A1 and DE 44 06 513 A1 Tools are known, which have a tool head in the processing side arranged carbide cutting element, wherein a radially outer, second active region of the hard metal cutting element is set back relative to a central, first effective region of the hard metal cutting element and the two effective areas over a third effective range merge into each other. Experiments with appropriate tools have shown that, in particular when drilling concrete or sheet-reinforced formwork or sheet metal formwork, a borehole cross-section is formed, which in its geometric shape corresponds approximately to a so-called Reuleaux triangle. This hole cross section is typical of drills having two cutting edges and its formation is explained by the snagging of the outer ends of the cutting edges at the borehole wall or at the edge of the borehole. The point at which the cutting edge hangs is briefly the fulcrum for the entire tool and it creates a typical for the Reuleaux triangle, outwardly curved side edge. In tools with three main sheath arise borehole cross sections, which are formed as squares with outwardly curved side edges. These deviating from the circular bore hole cross sections, for example, lead to difficulties in the insertion of metal dowels, as they are designed for circular cross-sections or cylindrical holes. The inner circle available in the Releaux triangle is too small for the dowels.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bohr- und/oder Meißelwerkzeug zu entwickeln, welches geeignet ist Bohrlöcher zu erstellen, deren Mantelfläche über die gesamte Bohrlochtiefe und insbesondere auch im Bereich des Bohrlochrandes einer kreisrunden Zylinderfläche entspricht und insbesondere das passgenaue Einsetzen von Dübeln erlaubt.task the invention is to develop a drilling and / or chisel tool, which is suitable boreholes to create, whose lateral surface over the total borehole depth and especially in the area of the borehole edge a circular cylindrical surface corresponds and in particular allows the accurate insertion of dowels.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen des im Anspruch 1 beschriebenen Werkzeugs angegeben.These Task is starting from a drilling and / or chisel tool according to the preamble of claim 1 by the characterizing features of claim 1. In the dependent claims are advantageous and expedient developments of the tool described in claim 1.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein kreisrunder Querschnitt des Bohrlochs nur dann erzielt werden kann, wenn verhindert wird, dass sich das Bohr- und/oder Meißelwerkzeug immer dann, wenn eine Hauptschneide an der Bohrlochwand oder am Bohrlochrand hängen bleibt, um eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende exzentrische Drehachse drehen kann. Um solche kurzzeitigen Verlagerungen der Drehachse zu vermeiden wurde erfindungsgemäß die Zentrierwirkung des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs so verstärkt, dass die Längsachse auch dann noch Drehachse bleibt, wenn das Bohr- und/oder Meißelwerkzeug an der Bohrlochwand oder am Bohrlochrand hängen bleibt. Diese erhöhte Zentrierwirkung wird erfindungsgemäß durch wenigstens eine speziell ausgebildete Fläche im dritten Wirkbereich des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs erreicht, die als Teil einer rotationssymmetrischen Fläche insbesondere einer Kegelmantelfläche oder Kugelmantelfläche ausgebildet ist. Die Kegel mantelfläche bewirkt im Gegensatz zu einer schräg zur Bohrerlängsachse stehenden ebenen Fläche oder einer parallel zur Bohrerlängsachse stehenden zylindrischen Fläche eine stärkere Zentrierung des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs, da ständig die gesamte Fläche mit dem zu bearbeitenden Material in Kontakt steht. Somit stützt sich das Bohr- und/oder Meißelwerkzeug beim Hängenbleiben im dritten Wirkbereich nicht nur mittels einer Kante oder einer aufgrund des gleichbleibenden Querschnitts locker geführten Zylinderfläche am zu bearbeitenden Material ab, sondern weist einen dichten, vollflächigen Kontakt zum zu bearbeitenden Material auf. Hierdurch bleibt die zentrische Drehachse auch bei größeren Querkräften erhalten, da sich über diese spezielle Fläche ausreichend große Gegenkräfte aufbringen lassen.Of the Invention is based on the finding that a circular cross section of the borehole can only be achieved if it is prevented that the drilling and / or chiselling tool always, if a main cutting edge sticks to the borehole wall or the edge of the borehole, around one parallel to its longitudinal axis can rotate extending eccentric axis of rotation. To such short-term To avoid displacements of the axis of rotation was inventively the centering effect of the drilling and / or chiseling tool so intensified, that the longitudinal axis even then remains the axis of rotation when the drilling and / or chiselling tool gets stuck at the borehole wall or at the borehole edge. This increased centering effect is inventively at least one specially trained surface in the third effective range of the drilling and / or chiseling tool achieved as part of a rotationally symmetric surface in particular a conical surface or spherical surface is trained. The cone sheath surface causes in contrast to an oblique to the drill longitudinal axis standing flat surface or one parallel to the drill longitudinal axis standing cylindrical surface a stronger one Centering of the drilling and / or chisel tool, as constantly the the whole area is in contact with the material to be processed. Thus relies the drill and / or chisel tool when snagging in the third effective range not only by means of an edge or a due to the constant cross section loosely guided cylindrical surface on processing material, but has a dense, full-surface contact on the material to be processed. This leaves the centric Obtained axis of rotation even with larger lateral forces, since over this special area big enough against forces let raise.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, im dritten Wirkbereich des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs wenigstens zwei Teilmantelflächen auszubilden, welche symmetrisch zu der Längsachse des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs ausgerichtet sind. Hierdurch ist es möglich jeder Hauptschneide eine Teilmantelfläche zuzuordnen und diese so zu positionieren, dass die gegebenenfalls beim Hängenbleiben der äußeren Enden der Hauptschneide entstehenden Kräfte optimal abgefangen werden können.Farther the invention provides, in the third effective range of drilling and / or Chisel tool at least two partial jacket surfaces form, which symmetrical to the longitudinal axis of the drilling and / or chisel tool are aligned. This makes it possible for every major cutting edge Part lateral surface assign and position them so that, if necessary when snagging the outer ends the main cutting edge forces are optimally intercepted can.

Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, die Teilmantelflächen in Richtung der Längsachse des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs durch Kurven mit unterschiedlicher Krümmung zu begrenzen. Hierdurch entstehen Bereiche, welche einem Rundmeißel ähnlich sind und mit geringem Widerstand in das zu bearbeitende Material eindringen.It is according to the invention provided, the partial circumferential surfaces in the direction of the longitudinal axis of the drilling and / or chiseling tool to limit curves with different curvature. hereby arise areas that are similar to a round chisel and low Resistance penetrate into the material to be processed.

Es ist vorgesehen, die Teilmantelfläche zu der Längsachse des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs mit einem Winkel von 0° < α < 45° und insbesondere 5° bis 25° auszubilden. Hierdurch ist ein leichtes Eindringen des dritten Wirkbereichs in das Material gewährleistet. Weiterhin wird durch die relativ steile Ausrichtung der Teilmantelfläche verhindert, dass diese im Bohr- und/oder Meißelbetrieb das an dieser anliegende Material zu stark bearbeitet und somit die Stützkraft des ihr gegenüberliegenden Materials zu stark mindert.It is envisaged, the partial circumferential surface to the longitudinal axis of the drilling and / or chisel tool with an angle of 0 ° <α <45 ° and in particular special form 5 ° to 25 °. As a result, a slight penetration of the third effective range is ensured in the material. Furthermore, it is prevented by the relatively steep orientation of the partial circumferential surface that this worked in drilling and / or chiselling the applied material to this too strong and thus reduces the supporting force of their opposite material too much.

Erfindungsgemäß bilden der zentrische, erste Wirkbereich und der dritte Wirkbereich zusammen eine Zentrierspitze, welche über den außen liegenden, zweiten Wirkbereich in Wirkrichtung hervorragt. Diese aus zwei Bereichen, einem zentrischen ersten Bereich und einem ringförmigen, dritten Bereich bestehenden Zentrierspitze kann auch als Zentrierspitze bezeichnet werden, welche einen aktiven, den Vorschub fördernden zentrischen Bereich und einen zentrierenden, die Vorschubrichtung sichernden ringförmigen Bereich aufweist und somit auf zwei unterschiedliche Aufgaben optimiert ist.Form according to the invention the centric, first effective range and the third effective range together Centering tip, which over the outside lying, second effective range protrudes in the direction of action. These of two areas, a centric first area and an annular, third area existing centering point can also be used as centering point be designated, which an active, the feed promoting centric area and a centering, the feed direction securing annular Range and thus optimized for two different tasks is.

Weiterhin ist es vorgesehen, die Schneidkanten des zentrischen, ersten Wirkbereichs dachförmig anzuordnen. Hierdurch wird das punktgenaue Anbohren erleichtert.Farther it is provided, the cutting edges of the centric, first effective range roof shape to arrange. As a result, the precise drilling is facilitated.

Die Erfindung sieht vor, die Hauptscheidkanten des radial außen liegenden, zweiten Wirkbereichs dachförmig auszurichten. Hierdurch ist das Eindringen des Werkzeugs in das zu bearbeitende Material erleichtert.The Invention provides, the main dividing edges of the radially outer, second effective area roof-shaped align. This is the penetration of the tool in the facilitates material to be processed.

Durch die Ausbildung des Hartmetallschneidelements als Vollhartmetallkopf oder als Schneidplatte ist es möglich die erfindungsgemäße Schneidelementgeometrie für die gängigen Bauformen von Bohr- und/oder Meißelwerkzeugen zu nutzen.By the formation of the carbide cutting element as a solid carbide head or as an insert, it is possible the cutting element geometry according to the invention for the common Use designs of drilling and / or chiselling tools.

Die Erfindung sieht vor, das Hartmetallschneidelement mehrteilig auszubilden und insbesondere aus wenigstens einer Scheidplatte und einer Zentrierspitze zusammenzusetzen. Hierdurch ist es möglich für das Hartmetallschneidelement unterschiedliche Hartmetalle zu verwenden und diese für die speziellen Belastungen auszuwählen.The The invention provides to form the carbide cutting element in several parts and in particular of at least one cutting plate and a centering tip reassemble. This makes it possible for the carbide cutting element different To use hard metals and these for the special loads select.

Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, der Hauptschneidkante des zweiten Wirkbereichs eine Freifläche zuzuordnen, welche in Richtung der Längsachse des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs betrachtet radial nach außen durch eine Klothoide oder einen dieser angenäherten Polygonzug begrenzt ist. Hierdurch ist eine besondere massive Ausbildung der Umgebung der Hauptschneide möglich. Durch eine derartige Ausbildung ist die Eigenstabilität des Hartmetallschneidelements erhöht und erlaubt gegenüber herkömmlichen Hartmetallschneidelementen die Verwendung härterer Hartmetalle. Durch deren Verwendung erreicht wiederum das Werkzeug eine höhere Standzeit. Weiterhin dienen die großen Freiflächen als Abstützung beim Bohren im Bereich von Armierungen.It is according to the invention provided to allocate an open space to the main cutting edge of the second effective area, which in the direction of the longitudinal axis considered the drilling and / or chiselling tool radially outward bounded by a clothoid or an approximated polygon is. This is a special massive training environment the main cutting edge possible. By such a design is the inherent stability of the carbide cutting element elevated and allowed opposite usual Carbide cutting elements the use of harder carbides. By their In turn, the tool achieves a longer service life. Furthermore serve the huge areas as a support when drilling in the area of reinforcements.

Erfindungsgemäß ist es auch vorgesehen, eine Spanfläche einer im zweiten Wirkbereich auf die Hauptschneide folgenden Nebenschneide durch eine Weiterführung der Klothoide bzw. des Polygonzugs radial nach außen zu begrenzen. Hierdurch lässt sich die massive Ausgestaltung des Hartmetallschneidelements mit den oben genannten Vorteilen für das gesamte Hartmetallschneidelement erreichen.It is according to the invention also provided, a rake surface a secondary cutting edge following the main cutting edge in the second working region through a continuation to limit the clothoid or the polygon draw radially outward. This leaves the massive design of the carbide cutting element with the above advantages for reach the entire carbide cutting element.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Freifläche der Hauptschneidkante des zweiten Wirkbereichs und die Schneidfläche der Nebenschneide des zweiten Wirkbereichs als gemeinsame gewölbte Fläche ausbilden, welche keine Kanten aufweist.A advantageous embodiment of the invention provides, the free surface of the Main cutting edge of the second effective range and the cutting surface of the secondary cutting edge of the second effective area as a common curved surface, which no edges having.

Der massive Charakter des Hartmetallschneidelements wird noch weiter erhöht, wenn auch die Freifläche der Nebenschneidkante des zweiten Wirkbereichs in Draufsicht betrachtet radial nach außen durch eine Fortsetzung der Klothoide oder des dieser angenäherten Polygonzugs begrenzt ist.Of the massive character of the carbide cutting element gets even further elevated, though the open space considered the secondary cutting edge of the second effective range in plan view radially outward by a continuation of the clothoid or of this approximated traverse is limited.

Schließlich sieht die Erfindung vor, die Spanflächen und die Freiflächen der Hauptschneiden und der Nebenschneiden des zweiten Wirkbereichs in Draufsicht durch eine etwa S-förmige Kontur zu begrenzen. Hierdurch entsteht ein massives Hartmetallschneidelement mit hoher Eigenstabilität.Finally sees the invention before, the clamping surfaces and the open spaces the main cutting edges and the minor cutting edges of the second effective region to limit in plan view by an approximately S-shaped contour. This creates a solid carbide cutting element with high Inherent stability.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Figuren näher erläutert werden.Further Details and advantages of the invention will become apparent from the following Description of exemplary embodiments of the invention, which are explained in more detail with reference to the figures.

Hierbei zeigt:in this connection shows:

1: eine Draufsicht auf ein Hartmetallschneidelement in Richtung der Längsachse des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs, 1 FIG. 2: a plan view of a carbide cutting element in the direction of the longitudinal axis of the drilling and / or bit tool, FIG.

2a: einen Schnitt durch das in der 1 gezeigte Hartmetallschneidelement entlang der Schnittlinie B-B, 2a : a cut through that in the 1 shown carbide cutting element along the section line BB,

2b: eine Detailvergrößerung der 2a, 2 B : a detail enlargement of the 2a .

3a: einen Schnitt durch das in der 1 gezeigte Hartmetallschneidelement entlang der Schnittlinie C-C, 3a : a cut through that in the 1 shown carbide cutting element along the section line CC,

3b: eine Detailvergrößerung der 3a, 3b : a detail enlargement of the 3a .

4a: einen Schnitt durch das in der 1 gezeigte Hartmetallschneidelement entlang der Schnittlinie D-D, 4a : a cut through that in the 1 shown carbide cutting element along the section line DD,

4b: eine Detailvergrößerung der 4a, 4b : a detail enlargement of the 4a .

5a: einen Schnitt durch das in der 1 gezeigte Hartmetallschneidelement entlang der Schnittlinie A-A, 5a : a cut through that in the 1 shown carbide cutting element along the section line AA,

5b: eine Detailvergrößerung der 5a, 5b : a detail enlargement of the 5a .

6: eine Seitenansicht des in der 1 gezeigten Hartmetallschneidelements aus einer Pfeilrichtung E, 6 : a side view of the in the 1 shown carbide cutting elements from an arrow direction E,

7: eine Unteransicht des in der 1 gezeigten Hartmetallschneidelements, 7 : a bottom view of the in the 1 shown carbide cutting elements,

8: eine Seitenansicht des in der 1 gezeigten Hartmetallschneidelements aus einer Pfeilrichtung F, 8th : a side view of the in the 1 shown carbide cutting elements from an arrow direction F,

9: eine perspektivische Ansicht des in den 1 bis 8 gezeigten Hartmetallschneidelements, 9 : a perspective view of the in the 1 to 8th shown carbide cutting elements,

10: eine weitere perspektivische Ansicht des in den 1 bis 8 gezeigten Hartmetallschneidelements, 10 : another perspective view of the in the 1 to 8th shown carbide cutting elements,

11a – 11c: Seitenansichten verschiedener Hartmetallschneidelemente, 11a - 11c : Side views of various carbide cutting elements,

12a – 12g: Detailansichten verschiedener Hartmetallschneidelemente und 12a - 12g : Detail views of various carbide cutting elements and

13: eine schematische Draufsicht auf Hartmetallschneidelemente gemäß den 11a – 12g. 13 FIG. 2: a schematic plan view of carbide cutting elements according to FIGS 11a - 12g ,

In der 1 ist eine Draufsicht auf ein Hartmetallschneidelement 1 dargestellt, welches als Vollhartmetallkopf 2 ausgebildet ist. Der Vollhartmetallkopf 2, welcher einen Bohrerkopf 3 bildet, sitzt auf einem nicht dargestellten Wendelschaft, welcher wiederum in einen nicht dargestellten Einspannschaft bzw. ein nicht dargestelltes Einspannende übergeht. Zusammen mit dem Wendelschaft und dem Einspannschaft bildet der Bohrerkopf 3 einen Hammerbohrer bzw. ein Bohr- und/oder Meißelwerkzeug 4. Der Einspannschaft ist als sogenannter SDS-plus-Einspannschaft oder SDS-MAX-Einspannschaft ausgebildet. Der Bohrerkopf 3 bzw. der Vollhartmetallkopf 2 weist in seiner Grundkonzeption einen ersten zentrischen Wirkbereich I und einen zweiten gegenüber dem ersten Wirkbereich I zurückversetzten etwa ringförmigen Wirkbereich II auf, wobei die beiden Wirkbereiche I und II über einen dritten, etwa ringförmigen Wirkbereich III ineinander übergehen. Der dritte Wirkbereich III überbrückt eine Höhendifferenz H_I-II (siehe 6) zwischen den Wirkbereichen I und II. Der dritte Wirkbereich III weist zwei Teilmantelflächen 5 und 6 auf, welche als Teilflächen eines nicht dargestellten imaginären Kegels ausgebildet sind, dessen Längsachse auf einer Längsachse L des Hammerbohrers 4 liegt. Die Teilmantelflächen 5 und 6 sind jeweils in der Verlängerung der im zweiten Wirkbereich II liegenden Hauptschneiden 7 bzw. 8 angeordnet. Der Vollhartmetallkopf ist mit allen drei Wirkbereichen I, II und III spiegelsymmetrisch zur Längsachse L ausgebildet. Den Hauptschneidkanten 7 und 8 ist jeweils eine Spanfläche S₇ bzw. S₈ und eine Freifläche F₇ bzw. F₈ zugeordnet. Die Freiflächen F₇ und F₈ sind in Draufsicht radial nach außen jeweils durch Klothoiden K₇ und K₈ begrenzt. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante sind diese durch Polygonzüge begrenzt. Quer zu den Hauptschneidkanten 7 und 8 sind im Wirkbereich II Nebenschneidkanten 9 und 10 angeordnet, welche jeweils eine Freifläche F₉ bzw. F₁₀ und eine Spanfläche S₉ bzw. S₁₀ aufweisen. Die Freifläche Fe der Hauptschneide 8 geht kantenfrei in die Spanfläche S₉ der Nebenschneidkante 9 über. Hierbei sind die Spanfläche S₉ und die Freifläche F₉ radial nach außen durch die an der Nebenscheidkante 9 vorbeilaufende Klothoide K₈ begrenzt. Ebenso geht die Freifläche F₇ der Hauptschneidkante 7 kantenfrei in die Spanfläche S₁₀ der Nebenschneidkante 10 über. Hierbei sind die Spanfläche S₁₀ und die Freifläche F₁₀ radial nach außen durch die an der Nebenscheidkante 10 vorbeilaufende Klothoide K₇ begrenzt.In the 1 is a plan view of a carbide cutting element 1 shown, which as a solid carbide head 2 is trained. The solid carbide head 2 which is a drill head 3 forms, sitting on a turning shaft, not shown, which in turn merges into a clamping shaft, not shown, or not shown clamping end. Together with the spiral shaft and the clamping shaft, the drill head forms 3 a hammer drill or a drilling and / or chisel tool 4 , The clamping stem is designed as a so-called SDS-plus clamping shaft or SDS-MAX clamping shaft. The drill head 3 or the solid carbide head 2 In its basic concept, it has a first central effective range I and a second approximately annular effective range II set back from the first effective range I, wherein the two effective ranges I and II merge into one another via a third, approximately annular effective region III. The third effective region III bridges a height difference H _I-II (see 6 ) between the effective regions I and II. The third effective region III has two partial circumferential surfaces 5 and 6 on, which are formed as partial surfaces of an imaginary cone, not shown, whose longitudinal axis on a longitudinal axis L of the hammer drill 4 lies. The partial jacket surfaces 5 and 6 are each in the extension of lying in the second effective region II main cutting edges 7 respectively. 8th arranged. The solid carbide head is formed with all three effective ranges I, II and III mirror-symmetrical to the longitudinal axis L. The main cutting edges 7 and 8th is in each case a rake face S ₇ and S ₈ and an open space F ₇ and F ₈ assigned. The open spaces F ₇ and F ₈ are limited in plan view radially outward in each case by clothoids K ₇ and K ₈ . According to an embodiment not shown, these are limited by polygons. Cross to the main cutting edges 7 and 8th are in the effective range II minor cutting edges 9 and 10 arranged, each having an open space F ₉ and F ₁₀ and a rake surface S ₉ and S ₁₀ . The open space Fe of the main cutting edge 8th goes edge-free in the rake face S _{9 of} the minor cutting edge 9 above. Here, the rake surface S ₉ and the free surface F _{9 are} radially outward by the at the secondary separating edge 9 running past clothoid K limited. ₈ Likewise, the free surface F _{7 of} the main cutting edge goes 7 free of edges into the rake surface S _{10 of} the secondary cutting edge 10 above. In this case, the rake face S ₁₀ and the flank face F _{10 are} radially outward through the adjoining edge 10 limited by passing clothoids K ₇ .

In der Draufsicht liegen die Wirkbereiche I, II und III innerhalb einer maßgeblich durch die Klothoiden K₇ und K₈ bestimmten, s-förmig geschwungenen Kontur K, welche nur im Bereich der Hauptschneidkanten 7 und 8 kantig ausgebildet ist.In plan view, the effective ranges I, II and III are within a s-shaped curved contour K which is determined essentially by the clothoids K ₇ and K ₈ and which only extends in the area of the main cutting edges 7 and 8th edged is formed.

Der dritte Wirkbereich III ist im wesentlichen durch die Teilmantelflächen 5 und 6 charakterisiert, welche den Hammerbohrer 4 im Bohrloch führen, sobald der Wirkbereich I in das zu bearbeitende Material eingedrungen ist. Durch die Ausführung der Teilmantelflächen 5 und 6 als Ausschnitte einer Kegelmantelfläche K (siehe 5a) ist bei der Drehbewegung des Hammerbohrers 4 im Gegensatz zu schräg zur Längsachse L des Hammerbohrers 4 stehenden ebenen Flächen ständig ein flächiger Kontakt zu dem zu bearbeitenden Material gewährleistet bzw. eine großflächige Abstützung des Bohrerkopfs 3 am Material gegeben. Der zur Längsachse L des Hammerbohrers 4 geneigte Verlauf der Teilmantelflächen 5 und 6 bewirkt, dass die Teilmantelflächen 5 und 6 beim Bohrfortschritt durch das keilartige Eindringen in das Material im Gegensatz zu Teilmantelflächen eines Zylinders ständig in Vorschubrichtung auf das Material einwirken und hierdurch der Kontakt zu diesem ständig erneut aufgebaut wird. Dies führt zu einer wirksameren Abstützung des Bohrerkopfs 3 mittels der Teilmantelflächen 5 und 6 am zu bearbeitenden Material, so dass ein ungewünschtes Drehen des Hammerbohrers 4 um eine außerhalb der Längsachse L des Hammerbohres 4 liegende Drehachse L₇ oder L₈ verhinderbar ist. Bei herkömmlichen Hammerbohrern existieren diese exzentrischen Drehachsen immer dann kurzfristig, wenn eine Schneidkante am zu bearbeitenden Material hängen bleibt.The third effective region III is essentially through the partial jacket surfaces 5 and 6 characterizes the hammer drill 4 lead in the borehole, as soon as the effective range I has penetrated into the material to be processed. By the execution of the partial jacket surfaces 5 and 6 as sections of a conical surface K (see 5a ) is during the rotary movement of the hammer drill 4 in contrast to obliquely to the longitudinal axis L of the hammer drill 4 standing flat surfaces constantly ensures a flat contact with the material to be machined or a large-area support of the drill head 3 given on the material. The longitudinal axis L of the hammer drill 4 inclined course of the partial jacket surfaces 5 and 6 causes the Teilmantelflächen 5 and 6 the drilling progress through the wedge-like penetration into the material in contrast to partial jacket surfaces of a cylinder constantly acting in the feed direction on the material and thereby the contact with the sem is constantly rebuilt. This leads to a more effective support of the drill head 3 by means of the partial jacket surfaces 5 and 6 on the material to be processed, so that an undesired turning of the hammer drill 4 one outside the longitudinal axis L of the hammer drill 4 lying axis of rotation L ₇ or L _{8 can be} prevented. With conventional hammer drills, these eccentric axes of rotation always exist at short notice when a cutting edge hangs on the material to be machined.

Der Wirkbereich I ist im wesentlichen durch Schneidkanten 11 und 12 bestimmt, welche vor den Teilmantelflächen 5 und 6 in das zu bearbeitende Material eindringen. Der Wirkbereich I mit seiner Bohr- und Hammerfunktion und der Wirkbereich II mit seiner Zentrierungs- bzw. Abstützfunktion bilden zusammen eine Zentrierspitze 13, welche optimal auf die Bearbeitung von Beton, Gestein, Mauerwerk und der gleichen Materialien ausgelegt ist.The effective range I is essentially by cutting edges 11 and 12 determines which in front of the partial jacket surfaces 5 and 6 penetrate into the material to be processed. The effective range I with its drilling and hammer function and the effective range II with its centering or support function together form a centering point 13 , which is optimally designed for the processing of concrete, stone, masonry and the same materials.

In der 2a ist ein Schnitt durch den in der 1 dargestellten Vollhartmetallkopf 2 entlang der Schnittlinie B-B gezeigt. In dieser Ansicht ist erkennbar wie die Wirkbereiche I, II und III in Richtung der Längsachse L zueinander versetzt sind. Dem leicht dachförmigen Wirkbereich I folgt der diesen umgreifende, steile Wirkbereich III und diesen umschließt der wiederum dachförmig ausgebildete Wirkbereich II. Die Wirkbereiche I, II und II wirken in eine Wirkrichtung x auf das zu bearbeitende Material ein. In der 2b ist die durch die Wirkbereiche I und III gebildete Zentrierspitze 13 vergrößert dargestellt.In the 2a is a cut through the in the 1 shown solid carbide head 2 shown along the section line BB. In this view can be seen how the effective ranges I, II and III are offset in the direction of the longitudinal axis L to each other. The slightly roof-shaped effective range I follows the encompassing, steep effective range III and this encloses the turn roof-shaped effective range II. The effective ranges I, II and II act in a direction of action x on the material to be machined. In the 2 B is the centering tip formed by the effective ranges I and III 13 shown enlarged.

In der 3a ist ein weiterer Schnitt durch den in der 1 dargestellten Vollhartmetallkopf 2 abgebildet. Der Schnitt verläuft entlang der Schnittlinie C-C. Eine Detailansicht 3b zeigt die Schneidkante 12 im Wirkbereich I des Vollhartmetallkopfs 2.In the 3a is another cut through in the 1 shown solid carbide head 2 displayed. The section runs along the section line CC. A detail view 3b shows the cutting edge 12 in the effective range I of the solid carbide head 2 ,

Die 4a zeigt einen weiteren Schnitt durch den in der 1 dargestellten Vollhartmetallkopf 2. Der Schnitt verläuft entlang der Schnittlinie D-D. Ein Detail dieser Schnittansicht (siehe 4b) zeigt einen Abschnitt der Schneidkante 11 und Teile der zu dieser gehörenden Spanfläche S₁₁ und Freifläche F₁₁. Die Schneidkante 12 mit zugehöriger Spanfläche S₁₂ und zugehöriger Freifläche F₁₂ ist im Wirkbereich I ebenfalls sichtbar.The 4a shows a further section through the in the 1 shown solid carbide head 2 , The section runs along the section line DD. A detail of this sectional view (see 4b ) shows a portion of the cutting edge 11 and parts of belonging to this rake surface S ₁₁ and free surface F _11th The cutting edge 12 with associated rake surface S ₁₂ and associated free surface F ₁₂ is also visible in the effective range I.

In der 5a ist schließlich ein etwa entsprechend der in der 1 gezeigten Schnittlinie A-A ausgeführter Schnitt durch den Vollhartmetallkopf 2 dargestellt. In dieser Ansicht ist die Hauptschneidkante 8 und ein Teil der vorgelagerten Freifläche F8 sichtbar. Weiterhin ist der imaginäre Kegel K angedeutet, durch welchen die Teilmantelflächen 5 und 6 definiert sind. Die Hauptschneidkante 8 läuft bis an den Wirkbereich III heran (siehe 5b) und wird in diesem durch eine Kante 8' fortgesetzt, welche wiederum in die Schneidkante 12 des Wirkbereichs I übergeht. Die Teilmantelfläche 5 und 6 verlaufen jeweils in einem Winkel α = 10° zu der Längsachse L.In the 5a is finally about the same as in the 1 sectional view AA performed section through the solid carbide head 2 shown. In this view, the main cutting edge is 8th and a portion of the upstream free surface F8 visible. Furthermore, the imaginary cone K is indicated, through which the partial circumferential surfaces 5 and 6 are defined. The main cutting edge 8th runs up to the effective range III (see 5b ) and is in this by an edge 8th' continued, which in turn into the cutting edge 12 of the effective range I passes. The partial jacket surface 5 and 6 each extend at an angle α = 10 ° to the longitudinal axis L.

In der 6 ist eine Seitenansicht auf den in der 1 dargestellten Vollhartmetallkopf 2 aus einer Pfeilrichtung E dargestellt. Zwischen der Hauptschneidkante 7 und der Nebenschneidkante 10 bilden die Freifläche F₇ der Hauptschneidkante 7 und die Spanfläche S₁₀ der Nebenschneidkante 10 eine muldenartig gewölbte Flanke MF_7-10, welche radial nach außen durch die Klothoide K₇ begrenzt ist und an dieser parallel zur Längsachse L abfällt. Durch die Spanfläche S₇ der Hauptschneidkante 7 und die Freifläche F₉ der Nebenschneidkante 9 ist zwischen der Hauptschneidkante 7 und der Nebenschneidkante 9 ebenfalls eine muldenartig gewölbte Flanke MF_7-9 gebildet, wobei die Hauptschneidkante 7 einen negativen Spanwinkel γ₁ aufweist. Die beiden Flanken MF_7-10 und MF_7-9 steigen im Wirkbereich II zum Wirkbereich III hin an. Bei einer Betrachtung des Vollhartmetallkopfs 2 aus einer der Pfeilrichtung E entgegengesetzten Richtung ergibt sich aufgrund der punktsymmetrischen Ausbildung des Hartmetallkopfs 2 eine entsprechende Ansicht. Im Wirkbereich II ist die Teilmantelfläche 5 sichtbar, welche zum Wirkbereich I hin durch die Freifläche F₁₁ der im Wirkbereich I liegenden Schneidkante 11 begrenzt ist. Weiterhin ist auch die Spanfläche S₁₁ sichtbar. Mit einem Doppelpfeil ist der Höhenunterschied H_I-II angedeutet, welcher zwischen den Wirkbereichen I und II besteht und durch den Wirkbereich III und insbesondere dessen Teilmantelflächen überbrückt wird.In the 6 is a side view on the in the 1 shown solid carbide head 2 shown from an arrow E direction. Between the main cutting edge 7 and the minor cutting edge 10 form the free surface F _{7 of} the main cutting edge 7 and the rake face S _{10 of} the minor cutting edge 10 a trough-like curved edge MF _7-10 , which is bounded radially outwardly by the clothoid K ₇ and drops parallel to the longitudinal axis L at this. Due to the rake surface S _{7 of} the main cutting edge 7 and the free surface F _{9 of} the minor cutting edge 9 is between the main cutting edge 7 and the minor cutting edge 9 also formed a trough-like flared edge MF _7-9 , wherein the main cutting edge 7 has a negative rake angle γ ₁ . The two flanks MF _7-10 and MF _7-9 increase in the effective range II to the effective range III. Looking at the solid carbide head 2 from a direction opposite to the direction of the arrow E arises due to the point-symmetrical design of the hard metal head 2 a corresponding view. In the effective range II is the partial circumferential surface 5 visible, which the active area I through the open space F ₁₁ of lying in the effective range I cutting edge 11 is limited. Furthermore, the rake surface S _{11 is} visible. With a double arrow, the height difference H _{I-II is} indicated, which exists between the effective ranges I and II and is bridged by the effective range III and in particular its partial circumferential surfaces.

In der 7 ist eine Unteransicht des in der 1 dargestellten Vollhartmetallkopfs 2 gezeigt. In dieser Ansicht ist ein unter einem Unterbau 15 angeordneter Fuß 14 zu sehen, mit welchem der Vollhartmetallkopf in einem Schlitz eines nicht dargestellten Wendelschafts befestigt ist. Seitlich sind der Fuß und der Unterbau in einem mittleren Bereich klothoidenförmig gewölbt.In the 7 is a bottom view of the in the 1 shown solid carbide head 2 shown. In this view, one is under a substructure 15 arranged foot 14 to see, with which the solid carbide head is mounted in a slot of a helical shaft, not shown. Laterally, the foot and the base are curved in a mid-range clothoid-shaped.

In der 8 ist der in der 1 dargestellte Vollhartmetallkopf 2 in einer Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung F dargestellt. Diese Ansicht zeigt auch den Fuß 15 und den massiven Unterbau 14 des Vollhartmetallkopfs 2. In der Seitenansicht ist erkennbar, dass auch die Nebenschneidkante 11 einen negativen Spanwinkel γ₂ aufweist.In the 8th is the one in the 1 illustrated solid carbide head 2 shown in a side view from an arrow direction F. This view also shows the foot 15 and the massive substructure 14 of the solid carbide head 2 , In the side view it can be seen that also the secondary cutting edge 11 has a negative rake angle γ ₂ .

Die 9 zeigt eine erste perspektivische Ansicht des in der 1 gezeigten Vollhartmetallkopfs 2. In dieser Ansicht sind die beiden Schneidkanten 11 und 12 des ersten Wirkbereichs I mit den zugehörigen Spanflächen S₁₁ bzw. S₁₂ und den zugehörigen Freiflächen S₁₁ bzw. S₁₂ sichbar. Der dritte Wirkbereich III, welcher sich ringförmig um den ersten Wirkbereich I legt wird von den beiden Teilmantelflächen 5 und 6 dominiert und geht in den zweiten Wirkbereich II über. In der perspektivischen Darstellung ist hinter dem ersten Wirkbereich I auch ein Abschnitt der Nebenschneidkante 10 sichtbar. Radial nach außen sind die zwischen den Schneidkanten 8 und 9 bzw. 7 und 10 angeordneten muldenförmigen Flanken MF_8-9 bzw. MF_7-10 durch Kanten K₇ bzw. K₈ begrenzt, welche in Draufsicht klothoidenförmig verlaufen.The 9 shows a first perspective view of the in 1 shown solid carbide head 2 , In this view, the two cutting edges 11 and 12 the first active region I with the associated clamping surfaces S ₁₁ and S ₁₂ and the associated free surfaces S ₁₁ and S ₁₂ visible. The third effective region III, which forms a ring around the first effective region I, is formed by the two partial circumferential surfaces 5 and 6 dominates and goes to the second Effective range II over. In the perspective view, behind the first effective region I is also a section of the secondary cutting edge 10 visible, noticeable. Radially outward are those between the cutting edges 8th and 9 respectively. 7 and 10 arranged trough-shaped flanks MF _8-9 and MF _7-10 limited by edges K ₇ and K ₈ , which extend in a clothoid shape in plan view.

Die 10 zeigt eine zweite perspektivische Ansicht des in der 1 gezeigten Vollhartmetallkopfs 2. Die im Wirkbereich III angeordnete Teilmantelfläche 6 geht an einer oberen Kante KO₆ in den Wirkbereich I und an einer unteren Kante KU₆ in den Wirkbereich II über. Die Kanten KO₆ und KU₆ sind als Kurven ausgeführt.The 10 shows a second perspective view of the in the 1 shown solid carbide head 2 , The partial jacket surface arranged in the effective region III 6 merges into the effective region I at an upper edge KO ₆ and into the effective region II at a lower edge KU ₆ . The edges KO ₆ and KU ₆ are designed as curves.

Die 11a bis 11c zeigen drei Hartmetallschneidelemente 1, welche als Hartmetallschneidplatten 16 ausgebildet sind und unterschiedliche dritte Bereiche III aufweisen. Teilmantelflächen 5 und 6 der in der 11a dargestellten Hartmetallschneidplatte 16 sind Teilflächen eines imaginären geraden Kreiskegels, dessen Mittelachse mit einer Längsachse L der Hartmetallschneidplatte 16 zusammenfällt. Die 11b zeigt eine Hartmetallschneidplatte 16, die in einem Wirkbereich III Teilflächen 5 und 6 eines geraden Kreiskegels mit einer zur Längsachse gewölbten bzw. konkave Mantelfläche aufweist. Im Gegensatz hierzu sind Teilflächen 5 und 6 einer in der 11c gezeigten Hartmetallschneidplatte 16 als Teilflächen eines imaginären geraden Kreiskegels mit einer konvex bzw. nach außen gewölbten Mantelfläche ausgebildet.The 11a to 11c show three carbide cutting elements 1 , which as carbide cutting plates 16 are formed and have different third areas III. Part lateral surfaces 5 and 6 the Indian 11a illustrated carbide cutting plate 16 are partial surfaces of an imaginary straight circular cone whose central axis with a longitudinal axis L of the carbide cutting plate 16 coincides. The 11b shows a carbide cutting plate 16 , which in a range of action III partial areas 5 and 6 a straight circular cone having a curved to the longitudinal axis or concave lateral surface. In contrast, there are faces 5 and 6 one in the 11c shown carbide cutting plate 16 formed as partial surfaces of an imaginary straight circular cone with a convex or outwardly curved lateral surface.

Die 12a bis 12e zeigen mit Bezug zu den 11a bis 11c verschiednen Ausführungsvarianten für den Wirkbereich 1 der Hartmetallschneidplatte 16. Die 12a zeigt einen Wirkbereich I, bei welchem Schneidkanten 11 und 12 eine Dachförmige Spitze 18 bilden. Die 12b bis 12d zeigen jeweils einen Wirkbereich I, welcher durch zwei senkrecht zu einer Längsachse L liegende Schneidkanten 11 und 12 und einen zentrisch angeordneten Rücksprung 17 definiert sind, wobei die Wirkbereiche III entsprechend den 11a bis 11c ausgeführt sind.The 12a to 12e show with reference to the 11a to 11c Various variants for the effective range 1 the carbide cutting plate 16 , The 12a shows an effective range I, in which cutting edges 11 and 12 a roof-shaped top 18 form. The 12b to 12d each show an effective range I, which by two perpendicular to a longitudinal axis L lying cutting edges 11 and 12 and a centrally arranged return 17 are defined, the effective ranges III corresponding to the 11a to 11c are executed.

Die 12e zeigt einen kuppelförmigen Wirkbereich I. Die 12f und 12g zeigen Wirkbereiche III, welche jeweils vier Teilmantelflächen 5, 5', 6 und 6' aufweisen, wobei die Teilmantelflächen 5 und 6 auf einem ersten imaginären geraden Kreiskegel und die Teilmantelflächen 5' und 6' auf einem zweiten imaginären Kreiskegel liegen und der zweite Kreiskegel innerhalb des ersten Kreiskegels angeordnet ist. Zwischen den Teilmantelflächen 5, 5', 6 und 6' entsteht somit jeweils ein Absatz 5'' bzw. 6'' , welcher als Teilmantelfläche eines besonders flachen imaginären Kegels ausgebildet ist. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, den Absatz senkrecht zu einer Längsachse der Hartmetallschneidplatte als Teilfläche eines Kreisrings auszubilden.The 12e shows a dome-shaped effective range I. The 12f and 12g show effective areas III, which each have four partial circumferential surfaces 5 . 5 ' . 6 and 6 ' have, wherein the partial circumferential surfaces 5 and 6 on a first imaginary straight circular cone and the partial envelope surfaces 5 ' and 6 ' lie on a second imaginary circular cone and the second circular cone is disposed within the first circular cone. Between the partial jacket surfaces 5 . 5 ' . 6 and 6 ' thus creates a paragraph in each case 5 '' respectively. 6 '' which is formed as a partial circumferential surface of a particularly flat imaginary cone. According to an embodiment variant, not shown, it is provided to form the shoulder perpendicular to a longitudinal axis of the carbide cutting plate as a partial surface of a circular ring.

Die 13 zeigt schließlich eine schematische Draufsicht auf die in den 11a bis 12g dargestellte Hartmetallschneidplatte 16 mit den drei Wirkbereichen I, II und III.The 13 Finally, shows a schematic plan view of the in the 11a to 12g illustrated carbide cutting plate 16 with the three effective ranges I, II and III.

Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.The The invention is not limited to illustrated or described embodiments limited. Rather, it comprises developments of the invention in the context of Patent claims.

11

HartmetallschneidelementCarbide cutting element

22

VollhartmetallkopfTungsten carbide head

33

Bohrerkopfdrill head

44

Hammerbohrer/Bohr- und/oder MeißelwerkzeugHammer Drill / drilling and / or chisel tool

55

erste Teilmantelfläche im Wirkbereich IIIfirst Part lateral surface in the effective range III

5', 5''5 ', 5' '

weitere Teilmantelfläche bzw. AbsatzFurther Part lateral surface or paragraph

66

zweite Teilmantelfläche im Wirkbereich IIIsecond Part lateral surface in the effective range III

6', 6''6 ', 6' '

weitere Teilmantelfläche bzw. AbsatzFurther Part lateral surface or paragraph

7, 87, 8th

Hauptschneidkante im Wirkbereich IIMain cutting edge in the effective range II

8'8th'

Kante als Fortsetzung von 8 Edge as a continuation of 8th

9, 109 10

Nebenschneidkante im Wirkbereich IIBesides cutting edge in the effective range II

11, 1211 12

Schneikante im Wirkbereich Icutting edge of in the effective range I

1313

Zentrierspitzecentering

1414

Unterbau von 2 Substructure of 2

1515

Fuß von 2 Foot of 2

1616

HartmetallschneidplatteCarbide insert

1717

Rücksprung im Wirkbereich Ireturn in the effective range I

1818

dachförmige Spitze im Wirkbereich Iroof-shaped tip in the effective range I

I, II, IIII, II, III

erster, zweiter bzw. dritter WirkbereichFirst, second or third effective range

αα

Winkel zischen 5 bzw. 6 und LAngle hiss 5 respectively. 6 and L

γ1, γ1γ1, γ1

Spanwinkel bei 7, 8 bzw. 9, 10 Rake angle at 7 . 8th respectively. 9 . 10

F₇–F₁₂ F ₇ -F ₁₂

Freifläche von 7, 8, 9, 10, 11 bzw. 12 Open space of 7 . 8th . 9 . 10 . 11 respectively. 12

H_I-II H _I-II

Höhendifferenz zwischen Wirkbereich I und IIheight difference between effective range I and II

KK

imaginärer Kegelimaginary cone

KO₆, KU₆ KO ₆ , KU ₆

obere bzw. untere Kante von 6 upper or lower edge of 6

K₇, K₈ K ₇ , K ₈

KlothoideSpiral

LL

Längsachse von 4 Longitudinal axis of 4

L₇, L₈ L ₇ , L ₈

exzentrische Drehachse parallel zu Leccentric Rotation axis parallel to L

MF_7-9 MF _7-9

muldenförmige Flanke zwischen 7 und 9 trough-shaped flank between 7 and 9

MF_7-10 MF _7-10

muldenförmige Flanke zwischen 7 und 10 trough-shaped flank between 7 and 10

MF_8-9 MF _8-9

muldenförmige Flanke zwischen 8 und 9 trough-shaped flank between 8th and 9

S₇–S₁₂ S ₇ -S ₁₂

Spanfläche von 7, 8, 9, 10, 11 bzw. 12 Rake face of 7 . 8th . 9 . 10 . 11 respectively. 12

xx

Wirkrichtungeffective direction

Claims (15)

Bohr- und/oder Meißelwerkzeug (4), insbesondere zur Bearbeitung von Beton, Gestein, Mauerwerk und der gleichen Materialien, mit einem bearbeitungsseitig vorgesehenen Hartmetallschneidelement (1), wobei ein radial außen liegender, zweiter Wirkbereich (II) des Hartmetallschneidelements (1) gegenüber einem zentrischen, ersten Wirkbereich (I) des Hartmetallschneidelements (1) zurückversetzt ist und die beiden Wirkbereiche (I, II) über einen dritten Wirkbereich (III) ineinander übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wirkbereich (III) wenigstens teilweise durch wenigstens eine Teilmantelfläche (5, 6) wenigstens einer Kegel- und/oder Kugelmantelfläche (K) gebildet ist.Drill and / or chisel tool ( 4 ), in particular for processing concrete, stone, masonry and the same materials, with a carbide cutting element provided on the machining side ( 1 ), wherein a radially outer, second effective region (II) of the hard metal cutting element ( 1 ) with respect to a centric, first effective region (I) of the hard metal cutting element ( 1 ) and the two effective regions (I, II) merge into one another via a third effective region (III), characterized in that the third active region (III) is at least partially penetrated by at least one partial lateral surface (III). 5 . 6 ) is formed at least one conical and / or spherical surface (K). Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmantelfläche (5, 6) konkav oder konvex gewölbt ist.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the partial jacket surface ( 5 . 6 ) is concave or convex. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wirkbereich (III) wenigstens zwei Teilmantelflächen (5, 6) aufweist, welche symmetrisch zu einer Längsachse (L) des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs (4) angeordnet sind.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the third active region (III) at least two partial circumferential surfaces ( 5 . 6 ) which is symmetrical to a longitudinal axis (L) of the drilling and / or chiseling tool ( 4 ) are arranged. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmantelfläche (5, 6) in Wirkrichtung (x) durch bogenförmig verlaufende Kanten (KO₆, KU₆) mit unterschiedlicher Krümmung begrenzt ist.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the partial jacket surface ( 5 . 6 ) in the direction of action (x) by arcuate edges (KO ₆ , KU ₆ ) is limited with different curvature. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmantelfläche (5, 6) zu der Längsachse (L) des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs (4) einen Winkel (α) zwischen 0° < α < 45° und insbesondere zwischen 5° und 25° aufweist.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the partial jacket surface ( 5 . 6 ) to the longitudinal axis (L) of the drilling and / or chiseling tool ( 4 ) has an angle (α) between 0 ° <α <45 ° and in particular between 5 ° and 25 °. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrische erste Wirkbereich (I) und der dritte Wirkbereich (III) zusammen eine Zentrierspitze (13) bilden, welche über den außen liegenden, zweiten Wirkbereich (II) in die Wirkrichtung (x) der Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs (4) vorsteht.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the centric first effective region (I) and the third effective region (III) together form a centering tip ( 13 ), which over the outer, second effective region (II) in the direction of action (x) of the drilling and / or chisel tool ( 4 ) protrudes. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Scheidkanten (11, 12) des zentrischen, ersten Wirkbereichs (I) einen dachförmigen Verlauf aufweisen.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that cutting edges ( 11 . 12 ) of the central, first effective region (I) have a roof-shaped profile. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptscheidkanten (7, 8) des radial außen liegenden, zweiten Wirkbereichs (II) einen dachförmigen Verlauf aufweisen.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that main cutting edges ( 7 . 8th ) of the radially outer, second effective region (II) have a roof-shaped course. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hartmetallschneidelement (1) als Vollhartmetallkopf (2) oder als Hartmetallscheidplatte (16) ausgebildet ist.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the carbide cutting element ( 1 ) as a solid carbide head ( 2 ) or as hard metal separating plate ( 16 ) is trained. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hartmetallschneidelement (1) mehrteilig ausgebildet ist und insbesondere aus wenigstens einer Scheidplatte und einer Zentrierspitze besteht.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the carbide cutting element ( 1 ) is formed in several parts and in particular consists of at least one cutting plate and a centering tip. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschneidkante (7, 8) des zweiten Wirkbereichs (II) eine Freifläche (F₇, F₈) zugeordnet ist, welche radial nach außen in Draufsicht durch eine Klothoide (K₇, K₈) oder einen dieser angenäherten Polygonzug begrenzt ist.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the main cutting edge ( 7 . 8th ) of the second effective region (II) is assigned an open surface (F ₇ , F ₈ ) which is bounded radially outwards in plan view by a clothoid (K ₇ , K ₈ ) or an approximated polygonal traction. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Weiterführung der Klothoide (K₇, K₈) bzw. des Polygonzugs eine Spanfläche (S₉, S₁₀) einer im zweiten Wirkbereich (II) angeordneten Nebenschneide (9, 10) radial nach außen begrenzt.Drill and / or chisel tool according to one of the preceding claims, characterized in that a continuation of the clothoids (K ₇ , K ₈ ) or the traverse a rake face (S ₉ , S ₁₀ ) arranged in the second effective region (II) secondary cutting edge ( 9 . 10 ) bounded radially outward. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freifläche (F₇, F₈) der Hauptschneidkante (7, 8) des zweiten Wirkbereichs (II) und die Schneidfläche (S₉, S₁₀) der Nebenschneide (9, 10) des zweiten Wirkbereichs (II) eine gemeinsame, kantenlose, gewölbte Fläche (MF_7-9, MF_8-10) bilden.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the free surface (F ₇ , F ₈ ) of the main cutting edge ( 7 . 8th ) of the second active region (II) and the cutting surface (S ₉ , S ₁₀ ) of the secondary cutting edge ( 9 . 10 ) of the second active region (II) form a common, edgeless, curved surface (MF _7-9 , MF _8-10 ). Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenschneidkante (9, 10) des zweiten Wirkbereichs (II) eine Freifläche (F₉, F₁₀) zugeordnet ist, welche radial nach außen in Draufsicht durch eine Forstsetzung der Klothoide (K₇, K₈) oder des dieser angenäherten Polygonzugs begrenzt ist.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the secondary cutting edge ( 9 . 10 ) of the second effective region (II) is associated with an open space (F ₉ , F ₁₀ ) which is bounded radially outward in plan view by a forest setting of the clothoid (K ₇ , K ₈ ) or of this approximated polygon. Bohr- und/oder Meißelwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanflächen (S₇, S₈, S₉, S₁₀) und die Freiflächen (F₇, F₈, F₉, F₁₀) der Hauptschneiden (7, 8) und der Nebenschneiden (9, 10) des zweiten Wirkbereichs (II) in Draufsicht etwa eine s-förmige Kontur aufweisen.Drilling and / or chiseling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping surfaces (S ₇ , S ₈ , S ₉ , S ₁₀ ) and the free surfaces (F ₇ , F ₈ , F ₉ , F ₁₀ ) of the main cutting edges ( 7 . 8th ) and the minor cutting edges ( 9 . 10 ) of the second active region (II) in plan view have approximately an S-shaped contour.