DE102004016341B3 - Hydropneumatischer Stoßdämpfer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen hydropneumatischen Stoßdämpfer für Flugzeugfahrwerke mit Verkürzungs- bzw. Verlängerungsfunktion aus der statischen Einfederung heraus mit einem Stoßdämpfergehäuse, einer mit Hydrauliköl gefüllten Kammer und einer durch einen Trennkolben abgeteilten gasgefüllten Kammer und einem mit der mit Hydrauliköl gefüllten Kammer über eine Leitung verbundenen Hydraulikölspeicher, wobei in dem Hydraulikölspeicher zwei gegenüberliegende bewegliche Trennkolben das für den Stoßdämpfer dienende Hydrauliköl einschließen und dieses von dem Systemhydrauliköl trennen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydropneumatischen Stoßdämpfer für Flugzeugfahrwerke, der eine Verkürzungs- bzw. Verlängerungsfunktion aus der statischen Einfederung heraus beinhaltet. Hydropneumatische Stoßdämpfer weisen in der Regel ein Stoßdämpfergehäuse mit einer mit Hydrauliköl gefüllten Kammer und einer durch einen Trennkolben abgeteilten gasgefüllten Kammer auf.
  • Aus der DE 30 27124 A1 und aus dem in der „Transall" verwirklichten Hauptfahrwerk ist es bekannt, zur Stoßdämpferverlängerung und -verkürzung Hydraulikzylinder seriell an den Stoßdämpfer anzukoppeln. Das führt allerdings grundsätzlich zu einer Vergrößerung der Stoßdämpferbaulänge.
  • Zur Verkürzung der Stoßdämpfer sind darüber hinaus Konstruktionen mit einem Ringkolben innerhalb des Dämpfers bekannt. Bei dieser Anordnung ist jedoch keine Systemtrennung zwischen dem Hydrauliksystem und dem Stoßdämpfer gewährleistet. Im Fehlerfall einer Dichtung ist es möglich, dass Hydrauliköl aus der Systemversorgung in den Stoßdämpfer eindringt und dadurch die Dämpfereigenschaften verändert.
  • Aus der DE 30 27 124 A1 ist bereits ein hydropneumatischer Stoßdämpfer für Flugzeugfahrwerke bekannt, der ein Stoßdämpfergehäuse, eine mit Hydrauliköl gefüllte Kammer und durch einen Trennkolben abgeteilte gasgefüllte Kammer und einem mit der mit Hydrauliköl gefüllten Kammer über eine Leitung verbundenen Hydraulikölspeicher aufweist, wobei in dem Hydraulikölspeicher das für den Stoßdämpfer dienende Hydrauliköl von dem in den Kammern und Leitungen befindlichen Systemhydrauliköl getrennt ist. Der Hydraulikölspeicher besteht hier auch aus einer Kammer und zwei beweglichen Trennkolben, die das für den Stoßdämpfer dienende Hydrauliköl einschließen und dieses vom Systemhydrauliköl trennen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen ein- oder mehrstufigen hydropneumatischen Stoßdämpfer zu schaffen, der aus der statischen Einfederung hydraulisch verlängerbar bzw. verkürzbar ist, wobei der Stoßdämpfer insgesamt eine möglichst kompakte Baulänge aufweisen soll. Es soll konstruktiv ausgeschlossen sein, dass Hydrauliköl aus der Systemversorgung in den Stoßdämpferinnenraum eindringen kann oder umgekehrt. Weiterhin soll sicher verhindert werden, dass Gas aus dem Gasraum des Stoßdämpfers in das Hydrauliksystem eindringen kann, selbst wenn die Dichtringe fehlerhaft sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist ein hydropneumatischer Stoßdämpfer für Flugzeugfahrwerke geschaffen, der ein Stoßdämpfergehäuse mit einer mit Hydrauliköl gefüllten Kammer und einer durch einen Trennkolben abgeteilten gasgefüllten Kammer aufweist. Die mit Hydrauliköl gefüllte Kammer ist über eine Leitung mit einem Hydraulikölspeicher verbunden, wobei in dem Hydraulikölspeicher das für den Stoßdämpfer benötigte Hydrauliköl von dem Systemhydrauliköl getrennt ist. Zwei bewegliche gegenläufige Trennkolben schließen das für den Stoßdämpfer dienende Hydrauliköl ein und trennen dieses von dem Systemhydrauliköl, wobei durch das Systemhydrauliköl die Trennkolben aufeinander zu bewegt und auseinander gefahren werden, wobei beim Zusammenfahren der Trennkolben das Ölvolumen des Stoßdämpfers vergrößert und beim Auseinanderfahren verkleinert wird. Über das Systemhydrauliköl können die Trennkolben aufeinander zu bewegt werden, wodurch Hydrauliköl aus dem Hydraulikölspeicher über die Leitung in die mit Hydrauliköl gefüllte Kammer des hydropneumatischen Stoßdämpfers gedrückt wird, so dass der gesamte Stoßdämpfer verlängert wird. Umgekehrt kann durch Absenken des Hydraulikdrucks der Stoßdämpfer wieder verkürzt werden, da die Trennkolben auseinander gefahren werden und im Hydraulikölspeicher wieder einen größeren Raum zur Aufnahme von Hydrauliköl aus dem hydropneumatischen Stoßdämpfer schaffen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist beim Stoßdämpfer eine hydraulische Verlängerung und Verkürzung aus jeder statischen Einfederung auf minimale und maximale Dämpferlänge möglich. Die Baulänge des Dämpfers ist durch die Verkürzungs- und Verlängerungseinrichtung minimal beeinflusst. Durch den separat angeordneten Speicherbehälter und durch die Trennkolben ist eine totale Trennung des Hydrauliksystems und dem Stoßdämpferinnenraum erreicht. Dadurch kann die Vorspannung des Stoßdämpfers durch eine fehlerhafte Dichtung nicht versehentlich erhöht werden.
  • Besondere Ausführungsformen ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß können die Trennkolben eine Doppeldichtung und eine zwischen diese einmündende Drainagebohrung aufweisen. Hierdurch ist die hydraulische Trennung des Stoßdämpferinnenraums vom Hydrauliksystemkreislauf sicher gewährleistet. Statt einer Ausbildung der Doppeldichtungen am Trennkolben können die Doppeldichtungen aber auch am Speichergehäuse vorteilhaft angeordnet sein.
  • In der Leitung zwischen der mit Hydrauliköl gefüllten Kammer und dem Hydraulikölspeicher kann ein Absperrventil angeordnet sein. Dieses Absperrventil ermöglicht es, dass die Funktion des Dämpfers auch im Fehlerfall von der Verbindungsleitung zwischen Dämpfer und Speicher oder des Speichers nicht beeinflusst wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die von der Drainagebohrung der Trennkolben wegführenden Drainageleitungen an den sich gegenüberliegenden Enden des Speichers herausgeführt. Besonders vorteilhaft kann es allerdings sein, wenn beide von den Drainagebohrungen der Trennkolben wegführende Drainageleitungen an einem Ende des Speichers herausgeführt werden. Dies ermöglicht eine noch kompaktere Bauausführung der Gesamtvorrichtung.
  • Die Anordnung der Trennkolben im Speicherbehälter und die hydraulische Ansteuerung ermöglichen eine Ausdehnung der eingeschlossenen Ölvolumen aufgrund von Temperaturschwankungen, ohne eine Beschädigung der Dichtungen bzw. des Speichers. Hierdurch ist das Gesamtsystem für ein gewünschtes Temperaturintervall konzipierbar. Das macht es insbesondere zur Verwendung in Flugzeugdämpfungssystemen geeignet, da hier ein einwandfreies Funktionieren in einem größeren Temperaturintervall gewährleistet sein muss. Zusätzliche Überdruckventile und Ölrückführungen, wie dies in Systemen nach dem Stand der Technik notwendig sind, sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr notwendig.
  • Erfindungsgemäß kann das hydropneumatische Stoßdämpfersystem zum Verkürzen und/oder Verlängern des Stoßdämpfers aus der Eingliederung heraus verwendet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische teilweise geschnittene Darstellung eines hydropneumatischen Stoßdämpfers nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in vollständig ausgefahrender Position,
  • 2: die Darstellung des hydropneumatischen Stoßdämpfers nach 1, wobei ein Detail vergrößert herausgezeichnet ist (statische Einfederung),
  • 3: den hydropneumatischen Stoßdämpfer nach 1 bzw. 2 in vollkommen zurückgezogener Position,
  • 4: den hydropneumatischen Stoßdämpfer nach 1 oder 2 in vollständig ausgefahrener Position,
  • 5: eine alternative Bauausführung des Hydraulikölspeichers und
  • 6: eine weitere alternative Bauausführung des erfindungsgemäßen hydropneumatischen Stoßdämpfers.
  • In 1 ist ein als solcher bekannter hydropneumatischer Stoßdämpfer 10 dargestellt, der in einem Stoßdämpfergehäuse 12 eine gasgefüllte Kammer 14 und eine mit Hydrauliköl gefüllte Kammer 16 aufweist. Beide Kammern sind über einen Trennkolben 18 voneinander getrennt. An den jeweiligen Enden des hydropneumatischen Stoßdämpfers 10 sind Befestigungsöffnungen 20 und 22 dargestellt. Die Hydraulikölkammer 16 des hydropneumatischen Stoßdämpfers ist über eine hydraulische Leitung 24 mit einem Hydraulikölspeicher 26 verbunden. Im Hydraulikölspeicher 26 sind zwei gegenläufige Trennkolben 28 und 30 verschieblich angeordnet. Zwischen den Trennkolben 28 und 30 mündet die Hydraulikleitung 24 in den Hydraulikölspeicher 26 ein, so dass zwischen den Trennkolben 28 und 30 ein bestimmtes Hydraulikölvolumen 32 eingeschlossen wird. Dieses Hydraulikölvolumen 32 kann durch entsprechendes Zusammendrücken der Trennkolben 28 und 30 über die hydraulische Leitung 24 in die mit Hydrauliköl gefüllte Kammer 16 des hydropneumatischen Stoßdämpfers gedrückt werden, so dass dieser hydropneumatische Stoßdämpfer aus seiner statischen Einfederungsstellung verlängert wird. Ein entsprechendes Bewegen der Trennkolben 28 und 30 erfolgt über Hydrauliköl 34 des Hydrauliksystems, welches über Druckversorgungsventile 36 und 38 in den Hydraulikölspeicher eingepresst wird. Somit hängt das Hydraulikölvolumen 32 im Hydraulikölspeicher 26 von dem jeweilig angelegten Hydraulikdruck des Hydrauliksystems ab.
  • In 2 ist der hydropneumatische Kolben 10, der identisch zu demjenigen gemäß der Darstellung nach 1 aufgebaut ist, nochmals dargestellt, wobei hier eine andere Gesamtlänge wiedergegeben wurde. An Hand des vergrößerten Details des Hydraulikölspeichers 26 wird deutlich, wie die Trennkolben 28 und 30 eine sichere Abdichtung von dem eingeschlossenen Hydraulikölvolumen 32 gegenüber dem Hydrauliköl 34 des Hydrauliksystems gewährleisten. Hier ist jeder Trennkolben 28 bzw. 30 über zwei Dichtungen 40 und 42 gegenüber der Innenwandung des Hydraulikölspeichers 26 abgedichtet. Zwischen den beiden Dichtungen 40 und 42 ist eine Drainagebohrung 44 angeordnet, die in eine Drainageleitung 46 mündet. In der Ausführungsvariante gemäß der 1 bis 4 sind die Drainageleitungen 46 jeweils an den gegenüberliegenden Enden des Hydraulikölspeichers 26 herausgeführt.
  • In der Hydraulikleitung 24 ist ein Absperrventil 48 vorgesehen, das den Hydraulikölspeicher 26 vollständig von dem hydropneumatischen Kolben 10 abkoppeln kann. Durch dieses direkt am Stoßdämpfer angekoppelte Absperrventil 48 ist die Funktion des Dämpfers auch im Fehlerfall von der Verbindungsleitung 24 zwischen dem hydropneumatischen Stoßdämpfer 10 und dem Hydraulikölspeicher 26 oder des Hydraulikölspeichers 26 selbst nicht beeinflusst.
  • In der 3 ist der hydropneumatische Stoßdämpfer in seiner maximal verkürzten Position gezeigt. Hier sind die entsprechenden Ventile 36 und 38 derart geschaltet, dass das Hydraulikölvolumen 32 seine maximale Ausdehnung annehmen kann. Somit strömt entsprechend viel Hydrauliköl aus dem Hydraulikölvolumen 16 des hydropneumatischen Stoßdämpfers in das entsprechende Volumen des Hydraulikölspeichers 26. Die entsprechenden Trennkolben 28 und 30 werden in Doppelpfeilrichtung nach außen verschoben.
  • Umgekehrt ist in 4 der Stoßdämpfer in maximal verlängerter Position gezeigt. Über die entsprechenden Ventile wird Hydrauliköl aus dem Hydrauliksystem unter vollem Systemdruck in das Volumen 34 eingelassen, so dass das Hydraulikölvolumen 32 zwischen den Trennkolben 28 und 30 minimiert wird und ein maximales Hydraulikölvolumen zur Verlängerung des hydropneumatischen Stoßdämpfers 10 im Hydraulikölvolumen 16 des hydropneumatischen Stoßdämpfers 10 angesammelt ist.
  • In der 5 ist eine abgewandelte Ausführungsvariante des Hydraulikölspeichers 26 gezeigt. Hier sind anders als in den Darstellungen gemäß der 1 bis 4 die entsprechenden Drainageleitungen 46, die mit den Drainageöffnungen 44 verbunden sind, auf einer Seite des Hydraulikölspeichers herausgeführt. Hierdurch ist eine noch kompaktere Bauweise möglich.
  • Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer 10 kann die drei Hubfunktionen ausführen, nämlich den Dämpfungshub, den Verkürzungshub und den Verlängerungshub. Diese drei Hubfunktionen werden bei der vorliegenden Zylinder-Gehäuse-Einheit vereinheitlicht. Ermöglicht wird dies, da Verkürzung und Verlängerung jeweils nur aus einer bestimmten Einfederungsposition verlangt sind (die sogenannte statische Einfederung). Somit ergibt sich eine maximale Reduzierung der Baulänge.
  • Die konstruktive Ausgestaltung des hydropneumatischen Stoßdämpfers 10 schließt es aus, dass Hydrauliköl aus der Systemversorgung in den Stoßdämpferinnenraum eindringen kann oder umgekehrt. Es kann auch kein Gas aus dem Stoßdämpfer in das Hydrauliksystem gelangen. Dies gilt insbesondere auch für fehlerhafte Dichtringe. Das System ist in einem festgelegten Temperaturintervall problemlos betreibbar, da entsprechende Temperaturschwankungen durch eine entsprechende Ausdehnung des Hydraulikölvolumens 32 ausgeglichen werden, ohne dass hierfür zusätzliche Entlastungsventile oder Hydraulikölüberläufe notwendig wären.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform ist der hydropneumatische Stoßdämpfer 10 wiederum über eine Hydraulikleitung 24 mit einem Hydraulikölspeicher 26 verbunden. In dieser Ausführungsvariante ist der Hydraulikölspeicher 26 in einer alternativen Ausführung gezeigt. In dieser Ausführung sind die hier vorhandenen Doppeldichtungen 50 nicht, wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, im Trennkolben, sondern in dem Gehäuse des Hydraulikspeichers 26 integriert.

Claims (6)

  1. Hydropneumatischer Stoßdämpfer für Flugzeugfahrwerke mit einem Stoßdämpfergehäuse, einer mit Hydrauliköl gefüllten Kammer und einer durch einen Trennkolben abgeteilten gasgefüllten Kammer und einem mit der mit Hydrauliköl gefüllten Kammer über eine Leitung verbundenen Hydraulikölspeicher, wobei in dem Hydraulikölspeicher das für den Stoßdämpfer dienende Hydrauliköl von dem Systemhydrauliköl getrennt ist, wobei zwei bewegliche gegenläufige Trennkolben das für den Stoßdämpfer dienende Hydrauliköl einschließen und dieses von dem Systemhydrauliköl trennen und wobei durch das Systemhydrauliköl die Trennkolben aufeinander zubewegt und auseinander gefahren werden, wobei beim Zusammenfahren der Trennkolben das Ölvolumen des Stoßdämpfers vergrößert und beim Auseinanderfahren verkleinert wird.
  2. Hydropneumatischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennkolben eine Doppeldichtung und eine zwischen diesen einmündende Drainagebohrung aufweisen, wobei die Doppeldichtung am Trennkolben oder im Speichergehäuse angeordnet ist.
  3. Hydropneumatischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leitung zwischen der mit Hydrauliköl gefüllten Kammer und dem Hydraulikölspeicher ein Absperrventil angeordnet ist.
  4. Hydropneumatischer Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Drainagebohrungen der Trennkolben wegführenden Drainageleitungen an den sich jeweils gegenüberliegenden Enden des Speichers herausgeführt werden.
  5. Hydropneumatischer Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide von den Drainagebohrungen der Trennkolben wegführenden Drainageleitungen an einem Ende des Speichers herausgeführt werden.
  6. Verwendung eines hydropneumatischer Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Verkürzen und/oder Verlängern des Stoßdämpfers aus der statischen Einfederung heraus.
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