DE102004016327A1 - Pressfitting zur Herstellung einer Rohrverbindung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pressfitting zur Herstellung einer Rohrverbindung, in den ein Leitungsrohr einschiebbar und axial sicherbar ist und der im Einschubbereich einen wulstartig ausgebildeten, sich nach außen erstreckenden, verpressbaren Abschnitt aufweist, der mit einem Dichtelement versehen ist, wobei mittels eines Pressfittings umfassenden Presswerkzeuges nach dem Ansetzen und Schließen eine unlösbare, dichte und axial gesicherte Rohrverbindung gebildet wird, wobei der Pressfitting im montagefertigen Zustand mit einer von außen sichtbaren mit einem für den jeweiligen Einsatzbereich entsprechenden farblichen Markierung versehen ist. Dabei ist die Markierung als separates Element (8) ausgebildet, welches unmittelbar vor oder nach der Verpressung vom Pressfitting (1) entfernbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pressfitting zur Herstellung einer Rohrverbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Gattungsgemäße Pressfittinge sind beispielsweise aus dem Lieferprogramm der Firma Mapress bekannt (s. Auszug aus dem Lieferprogramm „Mapress Pressfitting System", April 2001). Hierin werden Pressfittinge dargestellt, die im Einschubbereich des Leitungsrohres einen wulstartig ausgebildeten, sich nach außen erstreckenden verpressbaren Abschnitt aufweisen und mit einem Dichtelement versehen sind. Das Leitungsrohr wird bis zu einem innen im Fitting befindlichen axialen Anschlag eingeschoben und im Einschubbereich durch Verpressung im Dichtbereich und des unmittelbar angrenzenden Bereiches mit dem Fitting gedichtet und axial gesichert.
  • Je nach Einsatzbereich des Pressfittings wird bei der Montage ein entsprechendes Dichtelement in Form eines Dichtringes in den wulstartigen Abschnitt des Pressfittings eingelegt. Einsatzbereiche für Pressfittinge sind z. B. Sanitär/Heizung, Gasversorgung sowie Solaranlagen. Da die Dichtelemente je nach Einsatzbereich unterschiedlichen thermischen, chemischen und mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, bestehen diese aus unterschiedlichen Werkstoffen. Pressfittinge gleicher Abmessungen können somit für unterschiedliche Einsatzbereiche je nach eingelegtem Dichtelement verwendet werden.
  • Um Verwechslungen bei der Montage der Dichtelemente zu vermeiden, werden die Dichtelemente unterschiedlich eingefärbt. Beispielsweise ist für den Einsatz in der Gasversorgung die Farbe Gelb vorgeschrieben. Für den Bereich Sanitär/Heizung wird üblicherweise die Farbe Schwarz und für den Solareinsatz die Farbe Grün verwendet.
  • Bei der Installation der Rohrleitung ist aber je nach Durchmesser des Pressfittings die Farbe des Dichtelementes oftmals nur schwer zu erkennen, insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
  • Um bei der Installation die Verwechselungsgefahr gleicher Fittinge für unterschiedliche Einsatzbereiche zu vermeiden, wird der Pressfitting üblicherweise bei der werkseitigen Montage nach dem Einlegen des entsprechenden Dichtelementes einfach und kostengünstig mit einer permanenten farblichen Außenmarkierungen, z. B. mit einem Lack-Farbpunkt, versehen. Bei Pressfittingen für Gasleitungen ist die zusätzliche gelbe Außenkennzeichnung sogar zwingend vorgeschrieben.
  • Nachteil dieser nach dem Stand der Technik bekannten permanenten farblichen Außenmarkierung der Pressfittinge ist jedoch, dass bei Aufputz-Verlegung der Rohrleitung der optische Eindruck durch die Farbmarkierungen gestört wird. Besonderes störend sind diese Farbmarkierungen z. B. bei Edelstahl-Rohrleitungen, die eine glänzende, edel anmutende Oberfläche aufweisen. Die Farbmarkierungen der Pressfittinge nach dem Verlegen der Rohrleitung zu entfernen ist sehr aufwändig oder oftmals insbesondere an unzugänglichen Stellen, nicht mehr möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pressfitting der gattungsgemäßen Art anzugeben, mit dem in einfacher und kostengünstiger Weise die farbliche Außenmarkierung sichergestellt und nach der Installation ein einheitliches Erscheinungsbild des Rohrleitungssystems gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird nach dem Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Nach der Lehre der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe als Markierung für den Pressfitting ein separates Element verwendet, welches unmittelbar vor oder nach der Verpressung vom Pressfitting wieder entfernbar ist.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung wird das separate Element vor der Verpressung im Verpressbereich des Pressfittings angebracht, welches sich nach der Verpressung vom Verpressbereich löst.
  • Alternativ kann auch ein separates Element verwendet, welches vor der Verpressung im Verpressbereich angebracht ist, um ein Ansetzen des Presswerkzeuges zu ermöglichen aber wieder entfernt werden muss.
  • Vorteilhaft ist in beiden Fällen das separate Element als entsprechend eingefärbtes Kappenelement ausgebildet, das den wulstartigen Abschnitt oder den gesamte Verpressbereich des Pressfittings im montagefertigen Zustand zumindest teilweise verklammernd umgreift.
  • Der Verpressbereich eines Pressfittings wird einerseits begrenzt durch die Dichtebene (wulstartiger Abschnitt mit Dichtung) andererseits durch die Ebene der Axialverpressung in dem dem wulstartigen Abschnitt unmittelbar benachbarten zylindrischen Bereich.
  • Gemäß der Lehre des ersten Vorschlages wird das Kappenelement vom Presswerkzeug bei der Verpressung mit erfasst, wobei durch die bei der Verpressung entstehenden Kräfte das Kappenelement in der Weise zerstört wird, dass es sich nach Entfernen des Verpresswerkzeuges vom Pressfitting löst. Das Kappenelement kann dabei nur auf dem wulstartigen Abschnitt des Pressfittings angeordnet sein oder sich über den gesamtem Verpressbereich erstrecken.
  • Je nach Wanddicke des separaten Elementes kann hierbei eine Anpassung des Presswerkzeuges an die Kontur des wulstartigen Abschnittes mit aufgesetztem Kappenelement notwendig sein, um eine einwandfreie Verpressung zu erreichen.
  • Vorzugsweise ist die Wanddicke des separaten Elementes so dünn ausgebildet, dass eine Anpassung des Werkzeuges nicht notwendig ist.
  • Um ein einwandfreies Lösen des Kappenelementes aus dem Verpressbereich nach der Verpressung zu gewährleisten, besteht in einer vorteilhaften Ausgestaltung das Kappenelement aus Material mit einer Elastizität, die ein Zerbrechen unter Einwirkung der Presskraft ermöglicht. Beispielsweise kann hierfür Kunststoff, insbesondere Polystyrol, verwendet werden.
  • Durch die Verwendung eines separaten Kappenelementes als farbige Außenmarkierung wird auf einfache und sichere Weise einerseits die Kennzeichnung des Einsatzbereiches des Pressfittings sichergestellt, andererseits wird ohne zusätzlichen Aufwand nach der Installation ein einheitliches Erscheinungsbild der Rohrleitung sichergestellt.
  • Ein weiterer Aspekt bei der Verwendung eines separaten Kappenelementes im Verpressbereich ist darin zu sehen, dass sich die Außenkontur des ringförmig ausgebildeten wulstartigen Abschnittes des Pressfittings bei ansonsten gleichen Fittingabmessungen je nach verwendetem Werkstoff durch unterschiedliches Fließverhalten bei der Fertigung geringfügig verändert. Dies hat zur Folge, dass sich das mit einer Standardgeometrie hergestellte Presswerkzeug jeweils unterschiedlich an den Ringwulst anlegt und somit zu geringfügig unterschiedlichen Verpressungen führt.
  • Die Verwendung eines mindestens auf dem Ringwulst angeordneten separaten Kappenelementes aus Kunststoff trägt vorteilhaft dazu bei, die geometrischen Änderungen des Ringwulstes bei unterschiedlichen Fittingwerkstoffen im Bezug zur Geometrie des Presswerkzeu ges auszugleichen und damit die Qualität und Gleichmäßigkeit der Verpressung zu verbessern.
  • Eine etwaige Quetschfaltenbildung im Wulstbereich kann hiermit vorteilhaft verhindert werden.
  • Wichtig ist aber, eine ausreichend groß dimensionierte Wanddicke des separaten Elementes vorzusehen, um einen entsprechenden Effekt zu erzielen.
  • Ist die Wanddicke des separaten Elementes so groß, dass mit der Standardgeometrie des Presswerkzeuges nicht mehr verpresst werden kann, wird nach der Lehre des zweiten Vorschlages das Kappenelement vor dem Verpressen aus dem Verpressbereich entfernt. Ein Verpressen mit einem Standardwerkzeug wird somit ermöglicht und ein einheitliches Erscheinungsbild der installierten Rohrleitung hierdurch sichergestellt.
  • Auch hier kann das Kappenlement vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt werden, wobei die Elastizität des Kunststoffes so gewählt wird, dass ein einfaches manuelles Entfernen des Elementes aus dem Verpressbereich vor dem Verpressen ermöglicht wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Kappenlement zur Sicherstellung einer einfachen Lösbarkeit unmittelbar vor oder nach der Verpressung umfangsseitig zusätzlich mit Sollbruchstellen versehen.
  • Ein Vorteil der Verwendung von separaten Kappenelementen als Farbmarkierung im Verpressbereich liegt darin, dass eine Verpressung der Rohrverbindungen nach Installation der Rohrleitung sicher erkannt werden kann. Im einen Fall wird das separate Element durch die Verpressung zerstört, im anderen Fall kann die Verpressung nur nach vorherigem Entfernen des Elementes erfolgen. Hierdurch können die nach dem Stand der Technik aufwändig hergestellte Dichtelemente ( DE 101 64 568 C1 ) oder Fittingelemente ( DE 100 07 914 C1 ), die eine Zwangsleckage im unverpressten Zustand des Pressfittings realisieren, entfallen.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist das Kappenelement eine Ausziehsicherung für das eingeschobene Leitungsrohr bei der Herstellung der Rohrverbindung auf. Hierdurch soll verhindert werden, dass sich das Leitungsrohr vor dem Verpressvorgang unbeabsichtigt aus dem Pressbereich des Fittings herausschiebt.
  • Die Ausziehsicherung wird dadurch realisiert, dass das Kappenelement in Einschubrichtung verschwenkte, die Oberfläche des Leitungsrohres beim Einschieben berührende Verkralle lemente aufweist, die sich im eingeschobenen Zustand des Leitungsrohres mit der Mantelfläche des Leitungsrohres axial sichernd verkrallen.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann das separate Markierelement auch als Kontrollband ausgeführt sein, welches im Verpressbereich des Pressfittings oder außerhalb des Verpressbereiches angeordnet werden kann.
  • Hierbei wird ein den Pressfitting umfassendes, kostengünstig herzustellendes, farbiges Kontrollband verwendet werden, welches vor oder nach der Verpressung vom Fitting, beispielsweise durch einfaches Abreißen, entfernt wird. Das Kontrollband besteht dabei vorteilhaft aus Kunststoff, ist einseitig mit einem Klebstoff versehen und lässt sich manuell ohne großen Aufwand wieder von der Fittingoberfläche entfernen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Pressfitting im Längsschnitt,
  • 2 ein Kappenelement im Längsschnitt,
  • 3 im Längsschnitt einen Pressfitting mit aufgesetztem Kappenelement unmittelbar vor dem Einschieben des Leitungsrohres,
  • 4a wie 3, jedoch im Montagezustand mit aufgesetztem Presswerkzeug
  • 4b wie 4a, jedoch mit einem sich über den gesamten Verpressbereich erstreckenden Kappenelement
  • 4c Pressfitting mit Kontrollband im Verpressbereich der Axialverpressung
  • 4d Pressfitting mit Kontrollband außerhalb des Verpressbereiches.
  • Beschrieben wird zunächst der Fall, dass als separates Element ein Kappenelement verwendet wird, welches mit verpresst wird und sich nach der Verpressung aus dem Verpressbereich löst.
  • 1 zeigt im Längsschnitt einen Pressfitting 1, beispielsweise aus Edelstahl. Er besteht aus einem wulstartig ausgebildeten Abschnitt 2, in dem ein in 3 dargestellter Dichtelement 11 anordenbar ist.
  • Auf der Einschubseite des in 3 dargestellten Leitungsrohres 10 schließt sich an den wulstartig ausgebildeten Abschnitt 2 stirnseitig ein gerader Abschnitt 3 an, der senkrecht zur Längsachse des Pressfittings 1 liegt. Das radiale Erstreckungsende des geraden Abschnittes 3 bildet eine kreisrunde Öffnung für das Leitungsrohr 10.
  • Auf der hier in 1 rechts liegenden Seite des wulstartig ausgebildeten Abschnittes 2 schließt sich ein schräg verlaufender Abschnitt 4 an, der einen Übergang bildet zum zylindrisch ausgebildeten Bereich 5. Am Ende der Erstreckung des zylindrisch ausgebildeten Bereiches 5 ist eine sickenförmige Vertiefung 6 angeformt, die einen Anschlag für das einzuschiebende Leitungsrohr 10 bildet. An diese Vertiefung 6 schließt sich ein weiterer zylindrisch ausgebildeter Abschnitt 7 an.
  • In 2 ist im Längsschnitt ein erfindungsgemäßes separates Element 8 als Kappenelement dargestellt, das gemäß 3 den wulstartig ausgebildeten Abschnitt 2 des Pressfittings 1 umgreift. Erkennbar am Kappenelement 8 sind die in Einschubrichtung des Leitungsrohres 10 verschwenkten Verkrallelemente 9, die als axiale Ausziehsicherung für das eingeschobene Leitungsrohr 10 dienen (siehe auch 3).
  • 3 zeigt in einem Längsschnitt den mit einem Dichtelement 11 und einem den wulstartigen Abschnitt 2 des Pressfittings 1 zumindest teilweise verklammernd umgreifenden Kappen-element 8 versehenen Pressfitting 1, unmittelbar vor dem Einschieben des Leitungsrohres 10.
  • Das Leitungsrohr 10 wird gemäß 4a in den Pressfitting 1 bis zur einen Anschlag bildenden Vertiefung 6 eingeschoben, wobei sich die Verkrallelemente 9 des Kappenelementes 8 mit der Mantelfläche des Leitungsrohres 10 axial sichernd verkrallen.
  • Die angesetzte Pressbacke 12 eines ansonsten nicht näher dargestellten Presswerkzeuges weist eine Ausnehmung 13 auf zur Verformung des wulstartig ausgebildeten Bereiches 2 bzw. des Kappenelementes 8 und zwei Pressstege 14, 14' zur Verformung des zylindrisch ausgebildeten Abschnittes 5.
  • In dieser Darstellung ist gut zu erkennen, dass das Kappenelement 8 durch die Verpressung gemeinsam mit dem wulstartigen Abschnitt 2 des Pressfittings 1 verformt wird. Durch eine geeignete Werkstoffwahl für das Kappenelement (z. B. ein bei Verformung spröd brechender Kunststoff) wird das Kappenelement 8 bei der Verpressung zerstört, so dass es sich nach Lösen der Pressbacke 12 vom Pressbereich löst, wodurch nach Fertiginstallation der Rohrleitung ein optisch einheitliches Erscheinungsbild gewährleistet ist und außerdem der Nachweis der durchgeführten Verpressung erbracht wird.
  • 4b zeigt im Vergleich zu 4a eine Alternative Ausgestaltung des Kappenelementes über den gesamten Verpressbereich des Pressfittings.
  • In den 4c und 4d ist das separate Element 8'', 8''' als Kontrollband ausgeführt, welches im Verpressbereich (4c) oder außerhalb des Verpressbereiches (4d) angeordnet und vor oder nach der Verpressung von der Fittingoberfläche durch einfaches Abreißen leicht entfernbar ist.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00080001

Claims (13)

  1. Pressfitting zur Herstellung einer Rohrverbindung, in den ein Leitungsrohr einschiebbar und axial sicherbar ist und der im Einschubbereich einen wulstartig ausgebildeten, sich nach außen erstreckenden, verpressbaren Abschnitt aufweist, der mit einem Dichtelement versehen ist, wobei mittels eines den Pressfitting umfassenden Presswerkzeuges nach dem Ansetzen und Schließen eine unlösbare, dichte und axial gesicherte Rohrverbindung gebildet wird, wobei der Pressfitting im montagefertigen Zustand mit einer von außen sichtbaren mit einem für den jeweiligen Einsatzbereich entsprechenden farblichen Markierung versehen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung als separates Element (8, 8', 8'', 8''') ausgebildet ist, welches unmittelbar vor oder nach der Verpressung vom Pressfitting (1) entfernbar ist.
  2. Pressfitting nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das separate Element (8, 8') vor der Verpressung in einem durch die Dichtebene und der Ebene der axialen Sicherung begrenzten Verpressbereich des Pressfittings (1) angebracht ist und sich nach der Verpressung vom Verpressbereich löst.
  3. Pressfitting nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das separate Element (8, 8') vor der Verpressung im Verpressbereich des Pressfittings (1) angebracht ist und für das Ansetzen des Presswerkzeuges wieder entfernt wird.
  4. Pressfitting nach einem der Ansprüche 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass das separate Element (8, 8') ein Kappenelement ist, das nur den wulstartigen Abschnitt (2) der Dichtebene oder den gesamten Verpressbereich des Pressfittings (1) im montagefertigen Zustand zumindest teilweise verklammernd umgreift.
  5. Pressfitting nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement je nach Einsatzbereich des Pressfittings (1) farblich unterschiedlich gekennzeichnet ist.
  6. Pressfitting nach einem der Ansprüche 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement umfangsseitig mit Sollbruchstellen versehen ist.
  7. Pressfitting nach den Ansprüchen 4–6 dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement aus Material mit einer Elastizität besteht, das ein Zerbrechen unter Einwirkung der Presskraft ermöglicht.
  8. Pressfitting nach einem der Ansprüche 4–7 dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement aus Kunststoff besteht.
  9. Pressfitting nach einem der Ansprüche 4–8 dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement in Einschubrichtung verschwenkte die Oberfläche des Leitungsrohres (10) beim Einschieben berührende Verkrallelemente (9) aufweist, wobei sich im eingeschobenen Zustand des Leitungsrohres (10) die Verkrallelemente (9) mit der Mantelfläche des Leitungsrohres (10) axial sichernd verkrallen.
  10. Pressfitting nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das separate Element (8'', 8''') als ein den Pressfitting umfassendes Kontrollband ausgeführt ist.
  11. Pressfitting nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollband je nach Einsatzbereich des Pressfittings (1) farblich unterschiedlich gekennzeichnet ist.
  12. Pressfitting nach Anspruch 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollband aus Kunststoff besteht.
  13. Pressfitting nach einem der Ansprüche 10–12 dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollband einseitig an der dem Pressfitting zugewandten Seite mit einem Klebstoff versehen ist.
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