DE102004015612A1 - Testen von Netzkommunikation - Google Patents

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Abstract

Zum Testen einer Kommunikation in einem Netz, das Datenrahmen zwischen Kommunikationstoren, die jeweils Adressen aufweisen, trägt, wobei jeder Rahmen eine Anzeige der Adresse der Quelle des Rahmens, die Adresse der beabsichtigten Destination des Rahmens und andere Daten enthält, weist eine Testanordnung zumindest ein Kommunikationstor und einen Empfänger zum Empfangen eines Datenrahmens auf, der an dem Kommunikationstor ankommt. Die Testanordnung umfaßt eine Schaltungsanordnung zum Erkennen von Testdatenrahmen gemäß zumindest einem vorbestimmten Kriterium und zum Extrahieren von vorbestimmten Elementen aus jedem Testdatenrahmen, einschließlich der Quellen- und Destinationsadressen. Es wird ein neuer Testdatenrahmen erzeugt, der die vorbestimmten Elemente umfaßt, wobei die Quellen- und Destinationsadressen ausgetauscht werden, und der einen zusätzlichen Inhalt eines vorbestimmten Werts umfaßt, und ein Sender sendet den neuen Datenrahmen mit den ausgetauschten Adressen in das Netz.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Anordnungen zum Testen einer Kommunikation in einem Netz, z. B. Ethernet-Zubringerdatenströme, die für eine Sendung über SONET(synchronous optical network = synchrones optisches Netz)- oder SDH-(synchronous digital hierarchy = Synchrondigitalhierarchie)-Netze zusammengeführt werden.
  • In den letzten Jahren ist weltweit die Menge des datenbezogenen (abgegrenzt vom sprachbezogenen) Telekommunikationsverkehrs, der Kommunikationsnetze durchquert, fortlaufend gestiegen. Es stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung, um diesen steigenden Bedarf nach einer Kommunikationsbandbreite aufzunehmen. Einer besteht darin, gänzlich neue Netze aufzubauen, die spezifisch dafür ausgelegt sind, große Datenmengen handzuhaben. Dies stellt jedoch für Bediener mit existierenden großen installierten Netzen, die weiterhin betrieben werden müssen, um die Einnahmen zu maximieren, keine gute wirtschaftliche Lösung dar. Ein anderer Ansatz besteht darin, ein neues Paketdatennetz zu installieren (z. B. unter Verwendung des Internetprotokolls – IP – oder des Ethernet oder einer Kombination aus beidem), um die existierenden Hochleistungs-SONET/SDH-Systeme zu ersetzen, die für eine Übertragung von Sprachverkehr verwendet werden. Um einen fortgesetzten Dienst für einen Sprachverkehr zu gewährleisten, ist die Installation des Paketnetzes in relativ großen Abschnitten erforderlich, die dann Abschnitte des SONET/SDH-Netzes ersetzen können, so daß ein großer finanzieller Aufwand erforderlich ist.
  • Eine dritte Option besteht darin, existierende SONET/SDH-Netze zu verwenden, um eine Nutzlast zu tragen, die Paketdaten umfaßt, die z. B. über Zubringerdatenströme gesammelt und verteilt wird, die unter Verwendung der Ethernet- Technologie implementiert sind. Dies erfordert einen geringeren finanziellen Aufwand, erzeugt (oder erhöht sogar) weiterhin Einnahmen aus existierenden Netzinstallationen und beeinflußt nicht die Kontinuität des Dienstes für existierende Kunden, deren Verkehr über das SONET/SDH-Netz abgewickelt wird.
  • Die Installation, das Testen und die Wartung derartiger zusammengesetzter Systeme bringt jedoch neue Herausforderungen mit sich. Um Umlaufmessungen in einem IP-Netz zu ermöglichen, wird in der Regel ein Strom von speziellen Testrahmen erzeugt. Da IP- und Ethernet-Medienzugriffssteuerungs-Rahmen (MAC-Rahmen, MAC = media access control) Quellen- und Destinationsadressen aufweisen, ist es nicht möglich, einen Rahmen einfach von dem anderen (empfangenden) Ende zurück zu dem nahen (ursprünglichen) Ende erneut zu senden, ohne den Rahmen zu ändern (sogenannte passive Rückschleifung). Es muß durch Austauschen der Quellen- und Destinationsadressen für sowohl MAC als auch IP (Quelle für Destination und umgekehrt) mindestens ein neuer Rahmen aus dem empfangenen Rahmen geschaffen werden. Dies wiederum erzwingt eine erneute Berechnung der MAC-Rahmenprüfzeichen folge (FCS = frame check sequence), da dieser Wert aus den Nutzlastdaten einschließlich der Knotenadressen berechnet wird. Es können andere Veränderungen erwünscht sein wie z. B. ein Rücksetzen des IP-„Zeit-zu-Leben"-Parameters.
  • Es muß somit eine bestimmte Anordnung an dem empfangenden Ende beteiligt sein, die Rahmen empfangen, interpretieren, ändern, erneut zusammensetzen und weitersenden kann. Aufgrund der Art des IP kann ein anderer Verkehr in den getesteten Netzwerken vorhanden sein. In den meisten Fällen sollte dieser Verkehr nicht schleifenmäßig zurückgeführt werden, so daß die empfangende Anordnung auch in der Lage sein muß, vor einer Modifizierung und Weitersendung spezielle Testrahmen zu erkennen und dieselben zu filtern. Datenpaket-Weitersendungsgeräte können entweder ein Bit- Weiterleiten oder ein Speichern-und-Weiterleiten verwenden. Beim Bit-Weiterleiten werden nur ein paar Bytes durch das Gerät gespeichert, bevor die Rahmenweitersendung begonnen wird, so daß es für eine Weitersendung eines Rahmens üblich ist, gestartet zu werden, noch bevor derselbe vollständig empfangen wurde. Beim Speichern-und-Weiterleiten wird das gesamte Paket durch das Gerät empfangen, bevor eine Weitersendung erfolgt. Ein Speichern-und-Weiterleiten erfordert in der Regel mehr Speicher als ein Bit-Weiterleiten.
  • Wenn ein Bit-Weiterleiten verwendet wird, ist es möglich, daß die Paketweitersendung beginnt, bevor ein Filter aktiviert wird, um eine Rahmenweitersendung abzubrechen. In diesem Fall würde die Weitersendungsanordnung beendete Rahmen erzeugen mit möglicherweise schädlichen Auswirkungen auf die Netzausrüstung. Dies kann sich außerdem aufgrund des zusätzlichen, jedoch falschen erzeugten Verkehrs auf das Verhalten des zu messenden Weges auswirken. Beim wahren Speichern-und-Weiterleiten wird der gesamte Rahmen in der Anordnung gespeichert, bevor die Weitersendung beginnt, was eine zusätzliche teure Datenspeicherung erfordert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Testanordnung sowie ein Verfahren zum Testen einer Kommunikation in einem Netz mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Testanordnung gemäß Anspruch 1 oder 5 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 6 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung ist eine Testanordnung zum Testen einer Kommunikation in einem Netz vorgesehen, das Datenrahmen zwischen Kommunikationstoren trägt, die jeweilige Adressen aufweisen, wobei jeder Rahmen eine Anzeige der Adresse der Quelle des Rahmens, die Adresse der beabsichtigten Destination des Rahmens und andere Daten enthält, wobei die Anordnung folgende Merkmale aufweist:
    zumindest ein Kommunikationstor;
    einen Empfänger zum Empfangen eines Datenrahmens, der an dem Kommunikationstor ankommt;
    eine Schaltungsanordnung zum
    • – Erkennen von Testdatenrahmen gemäß zumindest einem vorbestimmten Kriterium und zum Extrahieren vorbestimmter Elemente aus jedem Testdatenrahmen, einschließlich der Quellen- und Destinationsadressen, und
    • – Erzeugen eines neuen Testdatenrahmens, der die vorbestimmten Elemente umfaßt, wobei die Quellen- und Destinationsadressen ausgetauscht werden, und der einen zusätzlichen Inhalt eines vorbestimmten Werts umfaßt; und

    einen Sender zum Senden des neuen Datenrahmens mit den ausgetauschten Adressen in das Netz.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung ist ein Verfahren zum Testen einer Kommunikation in einem Netz vorgesehen, das Datenrahmen zwischen Kommunikationstoren trägt, die jeweilige Adressen aufweisen, wobei jeder Rahmen eine Anzeige der Adresse der Quelle des Rahmens, die Adresse der beabsichtigten Destination des Rahmens und andere Daten enthält, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    Bereitstellen von zumindest einem Kommunikationstor;
    Empfangen eines Datenrahmens, der an dem Kommunikationstor ankommt;
    Erkennen von Testdatenrahmen gemäß zumindest einem vorbestimmten Kriterium und Extrahieren vorbestimmter Elemente aus jedem Testdatenrahmen, einschließlich der Quellen- und Destinationsadressen;
    Erzeugen eines neuen Testdatenrahmens, der die vorbestimmten Elemente umfaßt, wobei die Quellen- und Destinationsadressen ausgetauscht werden, und der einen zusätzlichen Inhalt des vorbestimmten Werts umfaßt; und
    Senden des neuen Datenrahmens mit den ausgetauschten Adressen in das Netz.
  • Ein Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß sie weder eine Rahmensendung auf die Art und Weise eines bitweiterleitenden Geräts beendet noch eine zusätzliche Speicherspeicherung erfordert, wie dies bei einem Speicher-und-Weiterleit-Gerät der Fall ist. Dennoch ahmt das Verhalten einer Anordnung, die diese Erfindung einsetzt, täuschend ein Speicher-und-Weiterleit-Gerät nach, das lediglich die erwünschten Testpakete zurückgibt.
  • Nachfolgend werden ein Verfahren und eine Anordnung gemäß dieser Erfindung zum Testen einer Ethernet-Ausrüstung, die Zubringerverbindungen zu SONET- oder SDH-Sendesystemen bereitstellt, Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines SONET/SDH-Netzes mit Zubringerdatenströmen von lokalen Netzen (LAN = local area network) eines Ethernets;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm einer Testanordnung zum Testen des in 1 gezeigten Netzes;
  • 3 das Format eines Ethernet-Datenrahmens, der durch die Testanordnung aus 2 erzeugt wurde;
  • 4 ein schematisches Diagramm zweier Testanordnungen wie in 2 gezeigt, die einen „1-Tor-Rückschleif/Durchschleif"-Testmodus bereitstellen; und
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung, die in der Testanordnung in 4 enthalten ist und in einem „Durchschleif"-Modus wirksam ist.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Datenkommunikationsnetzes 10 zum Senden von Datenrahmen zwischen den beiden Ethernet-LANs 12 und 14 über ein Sendesystem 16, das eine SONET- oder SDH-Technologie verwendet. Jedes Ethernet-LAN weist mehrere Stationen oder Knoten (z. B. Arbeitsplatzrechner, Dateiserver, Druckserver, Drucker und andere Vorrichtungen) auf, die in einer Sterntopologie mit einem oder mehreren Netzknoten bzw. Hubs oder Ethernet-Schaltern verbunden sind. Einer der Netzknoten in jedem LAN 12 und 14 weist außerdem eine Verbindung mit einer SONET- oder SDH-Zugriffs- oder Aggregationsausrüstung wie z. B. einem optischen Abzweigungsmultiplexer (OADM = optical add-drop multiplexer) 16 oder einem Anschlußmultiplexer 18 auf. Diese Ausrüstung empfängt Zubringersignale bzw. Nebenstellensignale in ihren Ursprungsformaten (in dem vorliegenden Fall Ethernet-Rahmen) und erzeugt entweder SONET/SDH-Rahmen durch Kombinieren der Zubringersignale von mehreren Quellen (Anschlußmultiplexer) oder setzt Abschnitte eines Zubringersignals in jeweilige Abschnitte der Nutzlasthüllkurve aufeinanderfolgender, existierender Rahmen ein (Abzweigungsmultiplexer). Die Multiplexer 16 und 18 sind über SONET/SDH-Verbindungen entweder direkt oder über eine digitale Querverbindungs- bzw. Cross-Connect-Ausrüstung 20 miteinander verbunden. Die Details einer SONET/SDH-Rahmenstruktur und eines Betriebs einer Ausrüstung wie z. B. Anschlußmultiplexer, Abzweigungsmultiplexer und Querverbinder sind Fachleuten bekannt und müssen hierin nicht erörtert werden.
  • Die Installation und Wartung eines Systems wie z. B. des Netzes 10, das in 1 gezeigt ist, erfordert häufig die Sendung von Testsignalen (Ethernet-Datenrahmen) über ausgewählte Wege in dem Netz, um zu bestätigen, daß die Netzaus rüstung (Verbindungen, Multiplexer, Querverbinder, etc.), die diese Wege aufweist, korrekt arbeitet. Zum Beispiel kann eine Testanordnung 22, die mit dem OADM 16 verbunden ist, verwendet werden, um Testrahmen für eine Sendung zu einer anderen Testanordnung 24, die mit dem Anschlußmultiplexer 18 verbunden ist, in das Netz 10 zu injizieren. Das Testen eines Systems, das Ethernet-Komponenten umfaßt, erfordert ein Spezifizieren einer oder mehrerer Toradressen für jede Ethernet-Komponente. Das Adressierungsschema, anhand dessen Datenrahmen zu ihrer beabsichtigten Destination über ein Ethernet-LAN geleitet werden, umfaßt die Zuweisung einer global eindeutigen, 12-stelligen (6-Byte) hexadezimalen Stationsadresse, wie z. B. 08:00:07:A9:B2:FC, zu jeder Ethernet-Schnittstellen-Ausrüstung (Steckkarte oder integrierte Schaltungsanordnung).
  • Ein vordefinierter Satz aus Ethernet-Stationsadressen wird permanent gespeichert und selektiv bei den beiden Testanordnungen 22 und 24 verwendet, um die Destinationsadresse von Ethernet-Rahmen zu bestimmen, die durch die Testanordnungen gesendet werden. Diese Stationsadressen werden aus jenen gezogen, die gemäß der Ethernet-Praxis dem Hersteller der Testanordnungen zugewiesen sind. In der Regel ist der Adreßsatz der gleiche für alle Beispiele des gleichen Testanordnungsmodells, jedoch unterschiedlich für unterschiedliche Modelle. Die Auswahl bestimmter Adreßkombinationen bei jeder Testanordnung wird durch die Testanordnungen gemäß einer Benutzerauswahl eines oder mehrerer vordefinierter Testmodi koordiniert. Zusätzlich, um eine vollständige Betriebsflexibilität aufrechtzuerhalten, ist der Benutzer in der Lage, alle Ethernet-Adressen und verwandten Parameter individuell zu konfigurieren, um Umständen gerecht zu werden, in denen die vordefinierten Testmodi nicht geeignet sind.
  • 2 zeigt beispielhaft die prinzipielle Funktionalität der Testanordnung 22 (und 24) zum Implementieren der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Satz Ethernet-Schnittstellen-Tore 26 (optisch oder elektrisch, 10 Mb/s, 100 Mb/s, 1 Gb/s und/oder 10 Gb/s) für eine Verbindung mit den Netzelementen des Netzes 10, wie z. B. dem OADM 16 und dem Anschlußmultiplexer 18, vorgesehen. Es sind vier Schnittstellentore gezeigt, doch kann, falls erwünscht, eine größere Anzahl vorgesehen sein. Jedes Ethernet-Schnittstellen-Tor umfaßt einen Sendungsausgang Tx (der z.B. in dem Fall eines optischen Tors einen Laser enthält) und einen Empfangseingang Rx (der z. B. einen Photodiodenempfänger enthält). Die Ethernet-Tore 26 sind mit einem Prozessor 28 gekoppelt, der den Betrieb der Testanordnung 22 gemäß Softwareprogramminstruktionen koordiniert, die in einem Speicher 30 gespeichert sind. Testdaten, die über die Ethernet-Tore 26 gesendet werden sollen, werden in einem Testdatengenerator 32 erzeugt, z. B. unter Verwendung eines Pseudozufalls-Binärfolge-Generators (PRBS = pseudo-random binary sequence), und mit geeigneten Ethernet-MAC-Kopfblöcken (unten beschrieben) und Prüfdaten zusammengesetzt, um Ethernetrahmen zu bilden. Ebenso werden Testdaten in Ethernet-Rahmen, die über die Ethernet-Tore 26 empfangen werden, durch eine Testdatenanalysevorrichtung 34 aus den Rahmen extrahiert, und es werden dem Prozessor 28 zusammengefaßte Daten zugeführt.
  • Die funktionellen Anforderungen des Benutzers der Testanordnung und die Ergebnisse von durchgeführten Tests werden über eine Benutzerschnittstelle 36 (z. B. ein Anzeige- und Eingabegerät wie z. B. eine Tastatur), die durch den Prozessor 28 gesteuert wird, übermittelt. Die wie in 2 gezeigte Funktionalitätsanordnung dient lediglich der Erläuterung und die Details einer praktischen Implementierung können variieren. Zum Beispiel kann ein Großteil oder die gesamte Funktionalität der Testdatenanalysevorrichtung 34 durch Softwarealgorithmen bereitgestellt sein, die in dem Speicher 30 gespeichert sind und durch den Prozessor 28 ausgeführt werden.
  • Die durch den Testdatengenerator 32 zusammengesetzten Ethernet-Rahmen weisen ein Format auf, das in 3 gezeigt ist und sich größtenteils nach dem Format von normalen Ethernet-Rahmen richtet. Jeder dieser Rahmen beginnt mit einer Medienzugriffssteuerungs-(MAC)-Information (MAC = media access control), wie z. B. Anfangsblock, Rahmenbeginn-Abgrenzer, Destinationsadresse, Quellenadresse und Rahmenlängen-/-typindikator und IP-Kopfblockfelder. Die Klientendaten oder die Nutzlast (falls vorliegend – siehe unten) weisen PRBS-Testdaten auf, die durch den Testdatengenerator 32 erzeugt wurden, gefolgt von fünf Feldern mit jeweils vier Bytes der Testanordnungsdaten 38. Diese fünf Felder enthalten:
    • – einen Identifizierer für den Testdatenstrom, von dem der Rahmen ein Teil ist, der die physische Tornummer (im Gegensatz zu der Stationsadresse) des Ethernet-Tors aufweist, das den Rahmen sendete;
    • – eine Folgenummer für den Rahmen innerhalb dieses Stroms;
    • - ein Feld für einen IP-Zeitstempel;
    • – einen Zyklische-Redundanzprüfung-(CRC)-Code (CRC = cyclic redundancy check) für die vorangehenden Werte innerhalb der Datenbytes der Testanordnung 38; und
    • – ein Feld für einen MAC-Zeitstempel (der nicht durch den vorangehenden CRC-Code abgedeckt ist).
  • Vorausgesetzt, daß sowohl der IP- als auch der MAC-Zeitstempel einen Spielraum für unterschiedliche Latenzzeiten ermöglicht, umfaßt die IP-Latenzzeit Phänomene, wie z. B. Verzögerungen, die durch den MAC-PAUSE-Mechanismus eingeführt wurden, die MAC-Latenzzeit hingegen nicht. Die Klientendaten werden nach Bedarf auf die minimale spezifizierte Länge für einen Ethernet-Rahmen aufgefüllt, gefolgt von einer Rahmenprüfsequenz (FCS = frame check sequence), die einen 32-Bit-CRC-Code aufweist. Wenn jedoch Testpakete minimaler Länge erforderlich sind, läßt die Menge der Felder MAC, IP, Testanordnungsdaten, Auffüllung (PAD) und FCS keinen Raum für eine PRBS, so daß in diesem Fall die Nutzlast weggelassen wird. Das in 3 gezeigte Rahmenformat wird unten als „Spezialtestrahmen" bezeichnet. Ein Merkmal dieses Formats besteht darin, daß die Rahmen ohne weiteres aus einem anderen Verkehr, der eventuell in dem Netz vorliegt, gefiltert werden können, z. B. unter Verwendung der Testanordnungsdaten-CRC, um das Vorhandensein der Testanordnungsdatenfelder 38 zu erfassen. Für IP-Umlaufmessungen müssen die Rahmen selbstverständlich IP-Felder umfassen. Die Erfindung ist jedoch auch auf ein MAC-Testen anwendbar, bei dem die Rahmen keine IP-Felder enthalten müßten.
  • Die Testanordnungen 22 und 24 liefern verschiedene vordefinierte Testmodi, wie z. B. Rückschleifen (2-Tor), Ende-zu-Ende, Rückschleifen (1-Tor) und Durchschleifen. Jede Testanordnung speichert den gleichen gesamten Satz aus Ethernet-Adressen, die selektiv unterschiedlichen der Schnittstellentore 26 in der Testanordnung zugewiesen werden können und selektiv in Ethernet-Rahmen enthalten sein können, die durch unterschiedliche Tore 26 in der oder einer anderen Testanordnung gesendet werden. Für die Zwecke dieser Beschreibung werden vier dieser Adressen als Adresse A, Adresse B, Adresse X und Adresse Y identifiziert.
  • Bei vielen Testkonfigurationen erzeugt und sendet eine (ursprüngliche) Testanordnung Testdatenrahmen, die das getestete Netz zu einem entfernten Testpunkt hin durchqueren. Dort werden sie entweder empfangen und sofort in einer zweiten Testanordnung validiert oder durch ein Rückschleifkabel oder eine zweite Testanordnung zum Zweck einer Validierung zu der ursprünglichen Vorrichtung zurückgegeben. Jede Testanordnung 22 und 24 kann als ursprüngliche Anordnung (Testanordnung 1) oder als empfangen de/Rückschleifanordnung (Testanordnung 2) konfiguriert werden. Wenn die Testanordnung-1-Konfiguration ausgewählt ist, sind die Adressen A und B den Toren 1 und 2 der Testanordnung zugeordnet; wenn die Testanordnung-2-Konfiguration ausgewählt ist, sind die Adressen X und Y diesen Toren zugeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf 4 sind die oben erwähnten Testmodi Rückschleif (1-Tor) und Durchschleif für eine Verwendung miteinander vorgesehen, wobei eine Testanordnung, die als Testanordnung 1 (die Testanordnung 22 in 4) konfiguriert ist, in einem Rückschleif-(1-Tor)-Modus ist, und die Testanordnung, die als Testanordnung 2 (die Testanordnung 24) konfiguriert ist, in einem Durchschleifmodus ist. Die Destinationsadresse für Ethernet-Rahmen, die von dem Tor 1 der Testanordnung 22 gesendet werden, ist die Adresse X des Tors 1 der Testanordnung 24. Die Testanordnung 24 ist jedoch nicht für eine unabhängige Erzeugung ihrer eigenen Ethernet-Rahmen angeordnet. Statt dessen ist dieselbe angeordnet, um die Rahmen, die sie empfängt, auf demselben Tor weiterzusenden, nachdem dieselbe die Quellen- und Destinationsadressen, die sie enthalten, ausgetauscht oder ausgewechselt hat und die FCS jedes Rahmens erneut berechnet und aktualisiert hat. Somit weisen die Rahmen, die dieselbe empfängt, die Adresse A als Quellenadresse und die Adresse X als Destinationsadresse auf, und sie sendet diese Rahmen mit der Adresse X als Quellenadresse und der Adresse A als Destinationsadresse weiter. Dementsprechend empfängt die Testanordnung 22 auf dem Tor 1 die Rahmen zurück, die sie von diesem Tor gesendet hat.
  • Sind die Testanordnungen in den Modi Rückschleif-(1-Tor)/Durchschleif konfiguriert, kann ein Rückschleiftest unter Verwendung von nur einem Tor an jeder Testanordnung und mit einer einzelnen Duplexverbindung in dem SONET/SDH-Netz erzielt werden, ungeachtet der spezifischen Implementierung des verwendeten Ethernets (z. B. mit Ruto-Verhandlung). Falls erwünscht, können zusätzliche Tore an den Testanordnungen 22 und 24 verwendet werden, um zusätzliche Testrahmen auf einen Umlauf durch unterschiedliche Wege über das Netzwerk zu senden, z. B. zwischen den Toren 2 der Testanordnungen, wie durch die gestrichelte Linie in 4 angezeigt ist.
  • 5 zeigt die funktionalen Blöcke, die in der Testanordnung 24 enthalten sind, bei einer möglichen Implementierung der vorliegenden Erfindung. Aufgrund von Geschwindigkeitsanforderungen und weil die durch diese Schaltungsanordnung eingeführte Latenzzeit deterministisch ist, weist diese Implementierung die Form einer Hardware auf, was genaue Umlauflatenzzeitmessungen ermöglicht. In diesem Fall wird das Umlauftesten unter Verwendung lediglich der oben beschriebenen speziellen Testrahmen, die ohne weiteres aus einem anderen Verkehr gefiltert werden können, durchgeführt. Das Format dieser Testrahmen wird derart ausgewählt, so daß nur ein paar Bytes Informationen für ein Weitersenden extrahiert und verarbeitet werden müssen:
    • – der MAC-Kopfblock (dessen Quellen- und Destinationsadressen für ein Weitersenden ausgetauscht wird);
    • – IP-Kopfblock (wobei wiederum die Quellen- und Destinationsadressen ausgetauscht werden sollen);
    • - die Testanordnungsdatenfelder 38 (3).
  • Der Rest des weitergesendeten Rahmens kann durch eine feste Formel unabhängig von den empfangenen Daten (d. h. ohne eine wesentliche Informationsverarbeitung in Abhängigkeit von dem Inhalt des empfangenen Rahmens und daher sehr schnell) neu erzeugt werden:
    • – PRBS (gemäß dem Standardalgorithmus aus einem beliebigen Keimwert erzeugt); es werden keine Messungen oder Tests bezüglich der PRBS durchgeführt, so daß kein Bedarf besteht, die PRBS wie empfangen zu der sendenden Testanordnung zurückzugeben oder gar einen PRBS-,Keim' (z. B. ein Fragment, das die ersten n Bits der empfangenen PRBS aufweist, wobei n größer als die Ordnung der PRBS ist) zu verwenden, um zu ermöglichen, daß eine PRBS erneut erzeugt wird;
    • – PAD (sämtlich Nullen);
    • – FCS (diese wird unter Verwendung des normalen Algorithmus erneut berechnet).
  • Die extrahierten und verarbeiteten Felder stellen eine kleine Menge an Daten (ungefähr 40 Bytes) pro Rahmen dar, wohingegen die verworfenen Felder, hauptsächlich die PRBS, mehrere Kilobytes lang sein können. Wenn es erwünscht ist, die Phasenbeziehung zwischen der empfangenen und gesendeten PRBS aufrechtzuerhalten, dann könnte ein kleines Keimfragment der empfangenen PRBS, wie oben beschrieben, extrahiert und zu dem Sendeabschnitt der Testanordnung 24 übertragen werden, um eine Erzeugung einer neuen PRBS, die in den weitergesendeten Rahmen eingelagert werden soll, zu steuern. Dieser Keim würde einen kleinen Datenabschnitt mit konstanter Länge darstellen, wodurch ein Entwurf einer schnellen Schaltungsanordnung ermöglicht wird. Wenn eine größere Flexibilität der PRBS-Auswahl erwünscht ist, dann müßten sowohl der PRBS-Typ als auch ein Keim, der groß genug ist, um der größten PRBS, die ins Auge gefaßt wird, gerecht zu werden, übertragen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 führt ein MAC-Empfänger (MAC Rx) in den Ethernet-Schnittstellentoren 26 der Testanordnung 24 einem Feldfilter 40 und einem Rahmenfilter 42 decodierte Ethernet-Rahmen zu. Daten aus Feldern, die durch den Feldfilter 40 ausgewählt wurden, werden, wie unten beschrieben, zum Zweck einer Speicherung an Pufferstellen unter der Steuerung einer Schreibsteuerung 46 zu einem Zuerst-Hinein-Zuerst-Hinaus-(FIFO)-RAM-Puffer 44 (FIFO = first-in-first-out) weitergegeben. Jede Pufferstelle kann alle Datenfelder speichern, die notwendig sind, um einen Testrahmen erneut zu erzeugen. Daten aus dem FIFO 44 werden unter der Steuerung einer Lesesteuerung 48 ausgelesen und durch einen Multiplexer (MUX) 50 mit Daten von einem Nutzlastgenerator 52 kombiniert, um Rahmen zu erzeugen, die durch einen MAC-Sender (MAC Tx) in den Schnittstellentoren 26 ausgegeben werden.
  • Die Schnittstelle von dem MAC Rx weist einen Datenbus auf, der MAC-Rahmen (darunter MAC-Kopfblockbytes) mit zugeordneten Datengültigkeitssignalen und anderen Strobe- bzw. Freigabesignalen trägt, um den Anfang und das Ende des Rahmens zu identifizieren. Anhand dieser Freigabesignale trennt und leitet der Feldfilter 40 nur die Felder zu dem FIFO 44 weiter, die direkt erforderlich sind, um den Rahmen für eine Weitersendung neu zu erzeugen. Die Schreibsteuerung 46 liefert Adressierungssignale, um die ausgewählten Felder zu der geeigneten Pufferstelle zu leiten oder um Schreibvorgänge zu deaktivieren und den Rahmen zu verwerfen, wenn der FIFO 44 voll ist. Der Rahmenfilter 42 überwacht jeden eingehenden Rahmen, um zu bestimmen, ob derselbe ein spezieller Testrahmen ist oder nicht, bei diesem Beispiel durch Testen, ob der CRC-Code für die Testanordnungsdatenfelder 38 korrekt ist (d. h. ob der empfangene CRC-Wert mit einem CRC-Ergebnis übereinstimmt, das über die Testanordnungsdatenfelder berechnet wurde, die diesem empfangenen CRC-Code vorangehen). Wenn derselbe kein Testrahmen ist, dann ist die Schreibsteuerung 46 angeordnet, um durch Überschreiben der gleichen Pufferstelle mit dem nächsten eingehenden Rahmen zu antworten. Wenn der Rahmen ein spezieller Testrahmen ist, dann zeigt die Schreibsteuerung 46 an dem Ende des Rahmens der Lesesteuerung 48 an, daß der Inhalt der Pufferstelle für ein Weitersenden bereit ist und schreibt den nächsten eingehenden Rahmen in die nächste folgende Pufferstelle. Was eine praktische Implementierung anbelangt, so kann die Schreibsteuerung 46 z. B. einige Adreßleitungen des FIFO-RAM-Puffers 44 steuern, und der Feldfilter 40 kann die übrigen Adreßleitungen steuern.
  • Jeder spezielle Testrahmen umfaßt eine Nutzlast variabler Länge, die aus einer Formel (d. h. deterministisch) erzeugt werden kann, wie z. B. eine Pseudozufalls-Binärfolge (PRBS) oder ein Muster „wandernder Einsen" (wie z.B. 0001, 0010, 0100, 1000, 0001, 0010, ...). Das Format eines speziellen Testrahmens ist derart, daß der Satz aus wesentlichen Feldern ungeachtet der Länge des Rahmens eine konstante Länge aufweist, was der Bezeichnung von Puffern einer festen Größe in dem FIFO 44 ermöglicht, die wesentlichen Felder eines speziellen Testrahmens zu enthalten.
  • Die Lesesteuerung 48 spricht auf die Anzeige von der Schreibsteuerung 46, daß eine Datenpufferstelle vorliegt, die für eine Weitersendung bereit ist, durch Steuern des Multiplexers 50 an, um einen speziellen Testrahmen von den Daten in der Pufferstelle und von dem Nutzlastgenerator 52 erneut zu erzeugen.
  • Es ist im Prinzip möglich, ein Schema zu implementieren, das dem oben beschriebenen Schema ähnlich ist, wobei jedoch die erforderlichen Felder eines Rahmens erfaßt und zu einer Software weitergegeben werden, die diese Felder überträgt. Eine Software ist jedoch für derartige Aufgaben in der Regel sehr viel langsamer als eine Hardware, so daß sich dieser Ansatz darauf verlassen muß, daß die eingehenden Rahmen alle die gleichen allgemeinen Charakteristika aufweisen, wie z. B. Quellen- und Destinationsadressen. Ein Nachteil dieses Ansatzes besteht darin, daß der Anfang eines Bursts von Rahmen verlorengeht oder mit den falschen Feldern weitergesendet wird, es sei denn, der Sender kann mit einer Erwartung des Formats der eingehenden Rahmen voreingestellt werden.
  • Das obige Beispiel wurde imKontext der Verwendung von Ethernet-Zubringerströmen beschrieben, so daß die herkömmliche Terminologie, wie z. B. „Datenrahmen" und „Stationsadresse", dementsprechend verwendet wurde. Die Erfindung kann auch im Kontext anderer Arten von Paketdatennetzen verwendet werden, und die hierin verwendete Terminologie sollte daher derart verstanden werden, daß sie auch analoge Konzepte und Merkmale bei derartigen anderen Arten von Netzen umfaßt, für die üblicherweise eine alternative Terminologie verwendet wird (z. B. Pakete und Netzadressen anstelle von Rahmen und Stationsadressen).

Claims (4)

  1. Testanordnung (22, 24) zum Testen einer Kommunikation in einem Netz, das Datenrahmen zwischen Kommunikationstoren, die jeweilige Adressen aufweisen, überträgt, wobei jeder Rahmen eine Anzeige der Adresse der Quelle des Rahmens, die Adresse der beabsichtigten Destination des Rahmens und andere Daten enthält, wobei die Testanordnung folgende Merkmale aufweist: zumindest ein Kommunikationstor (26); einen Empfänger (Rx) zum Empfangen eines Datenrahmens, der an dem Kommunikationstor (26) ankommt; eine Schaltungsanordnung zum – Erkennen (28, 34) von Testdatenrahmen gemäß zumindest einem vorbestimmten Kriterium und Extrahieren von vorbestimmten Elementen (38) aus jedem Testdatenrahmen, einschließlich der Quellen- und Destinationsadressen, und – Erzeugen (32) eines neuen Testdatenrahmens, der die vorbestimmten Elemente (38) umfaßt, wobei die Quellen- und Destinationsadressen ausgetauscht werden, und der einen zusätzlichen Inhalt eines vorbestimmten Wertes umfaßt; und einen Sender (Tx) zum Senden des neuen Datenrahmens mit den ausgetauschten Adressen in das Netz.
  2. Testanordnung gemäß Anspruch 1, bei der das vorbestimmte Kriterium ein Vorhandensein in einem Rahmen von Nutzlastdaten in einem vorbestimmten Format einschließlich eines gültigen CRC-Codes aufweist.
  3. Verfahren zum Testen einer Kommunikation in einem Netz, das Datenrahmen zwischen Kommunikationstoren, die jeweilige Adressen aufweisen, überträgt, wobei jeder Rahmen eine Anzeige der Adresse der Quelle des Rahmens, die Adresse der beabsichtigten Destination des Rahmens und andere Daten enthält, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bereitstellen von zumindest einem Kommunikationstor (26); Empfangen (Rx) eines Datenrahmens, der an dem Kommunikationstor (26) ankommt; Erkennen (28, 34) von Testdatenrahmen gemäß zumindest einem vorbestimmten Kriterium und Extrahieren vorbestimmter Elemente (38) aus jedem Testdatenrahmen, einschließlich der Quellen- und Destinationsadressen; Erzeugen (32) eines neuen Testdatenrahmens, der die vorbestimmten Elemente (38) umfaßt, wobei die Quellen- und Destinationsadressen ausgetauscht werden, und der einen zusätzlichen Inhalt eines vorbestimmten Werts umfaßt; und Senden (Tx) des neuen Datenrahmens mit den ausgetauschten Adressen in das Netz.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem das vorbestimmte Kriterium ein Vorhandensein in einem Rahmen von Nutzlastdaten in einem vorbestimmten Format einschließlich eines gültigen CRC-Codes aufweist.
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