DE102004013574B4 - Drahtloser RF-Fernsteuerzonenverbinder und zugehöriges System - Google Patents

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Abstract

System (10) für das Fernsteuern mehrerer Geräte in einem Fahrzeug (12), welches eine Vielzahl von Fernsteuerzonen aufweist, die jeweils mehrere durch das Steuermodul (20) anzusteuernde, elektronische Geräte (28, 99, 100, 101, 102) umfassen, sowie eine Fernsteuerzonenverbinderschaltung (16, 38') mit:
zumindest einem Fernsteuerzonenverbinder-Sende/Empfangsgerät (27), und
zumindest einem Fernsteuerzonenverbinder (26), der elektrisch an zumindest ein elektronisches Gerät (28, 99, 100, 101, 102) und an das zumindest eine Fernsteuerzonenverbinder-Sende/Empfangsgerät (27) angeschlossen ist,
gekennzeichnet durch
ein elektrisches Steuermodul (20), das elektrisch an ein Steuermodul-Sende/Empfangsgerät (25) angeschlossen ist, wobei der zumindest eine Fernsteuerzonenverbinder (26) drahtlos Signale zu und von dem Steuermodul-Sende/Empfangsgerät (25) des Steuermoduls (20) sendet und empfängt,
wobei ferner der Fernsteuerzonenverbinder (26) eine integrierte Schaltung (44') aufweist, die ein fernzusteuerndes Gerät über eine Energieversorgungsleitung (48, 55, 82) mit Energie versorgt, und wobei der Energieversorgung des fernzusteuernden Gerätes über die Energieversorgungsleitung (48, 55, 82) ein Kommunikationssignal überlagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Architektur und Bauteile elektrischer und elektronischer Systeme, und spezieller eine Einrichtung und ein System zum ferngesteuerten Anschließen und Fernsteuern verschiedener Geräte innerhalb eines Fahrzeugs.
  • Moderne Fahrzeuge enthalten verschiedene elektronische Bauteile und Steuersysteme, die zahlreiche elektrisch gesteuerte oder geregelte Merkmale zur Verfügung stellen. Einige der Merkmale betreffen den Betrieb eines Fahrzeugs, beispielsweise die Betätigung einer Kraftübertragung, eines Lenksystems oder Bremssystems, wogegen andere die Bequemlichkeit der Insassen erhöhen, beispielsweise motorisch angetriebene Sitzsysteme, Türverriegelungssteuersysteme, und Klimaanlagensteuersysteme (HVAC-Steuersysteme).
  • Typischerweise steuert eine spezielle Steuerung oder eine zentrale Steuerung, die manchmal als Modul bezeichnet wird, den Betriebsablauf der Merkmale.
  • Ein Modul weist häufig einen Mikroprozessor auf, der mit Verarbeitungsschaltungen versehen ist, mit Eingangsvorspannungsschaltungen und Schutzschaltungen, und mit Ausgangsleistungsschaltfähigkeit. Das Modul kann Geräte steuern oder regeln, beispielsweise Motoren, und Daten von zugehörigen Sensoren empfangen. Zum Betrieb der Motoren sind mehrere Starkstromtreiber in dem Modul vorgesehen. Die Geräte und die Sensoren sind an das Modul durch mehrere Leiter angeschlossen. Abhängig vom Ort der Geräte relativ zum Modul muss eine große Menge paralleler Leiter durch das ganze Fahrzeug hindurch in Form von Kabeln oder in Form eines Fahrzeug-Kabelbaums verlegt werden. Infolge der großen Anzahl an Leitern kann die Verkabelung oder Fahrzeugkabelbaum ein beträchtliches Gewicht aufweisen, und sehr kompliziert ausgebildet sein.
  • Die Menge elektronischer und elektrischer Merkmale innerhalb eines Fahrzeugs nimmt ständig zu. Mit der immer stärkeren Zunahme elektrischer und elektronischer Merkmale gehen ein erhöhtes Gewicht und immer kompliziertere Kabel- und Fahrzeugkabelbäume einher. Daher besteht das Bedürfnis, die Flexibilität in Bezug auf die Konstruktion und den Betrieb zu erhöhen, und das Gewicht und das Ausmaß der Komplexität elektrischer Fahrzeugsysteme zu minimieren.
  • Im US-Patent Nr. 6,198,244 B1 mit dem Titel "Elektronikarchitektur zum Steuern eines elektronischen Sitzes" wird vorgeschlagen, ein Fahrzeug in Bereiche zu unterteilen, wobei jeder Bereich eine zugehörige Steuerung und jede Anzahl an lokalen Netzwerken aufweist. Die lokalen Netzwerke sind an ihre zugehörigen oder speziellen Steuerungen angeschlossen. Jedes lokale Netzwerk enthält eine Gruppe in Reihe geschalteter "dummer" Verbinder oder "intelligenter" Verbinder, die jeweils an ein zugehöriges elektronisches Gerät wie beispielsweise einen Motor, eine Heizung, oder einen Sensor angeschlossen sind. Ein dummer Verbinder ist an ein intelligentes Gerät angeschlossen, und ein intelligenter Verbinder ist an ein dummes Gerät angeschlossen.
  • Obwohl das Patent '244 die Abmessungen und das Gewicht eines Hauptfahrzeugkabelbaums oder Eingangskabelbaums vereinfachen kann, setzt das Patent '244 immer noch einen umfangreichen Eingangskabelbaum ein, und weist andere entsprechende Nachteile auf. Der Eingangskabelbaum verbindet die regionalen Steuerungen mit einem getrennten Sicherungsblock, der Unterbrecherschaltungen aufweist, wobei diese Kombination ein beträchtliches Gewicht aufweist, was unerwünscht ist. Das Patent '244 setzt darüber hinaus eine große Menge an regionalen Steuerungen ein, und eine noch größere Menge an intelligenten Verbindern. Jeder intelligente Verbinder ist einem einzigen, speziellen und getrennten elektronischen Gerät zugeordnet. Da eine große Anzahl an intelligenten Verbindern vorhanden ist, führt dies zu zusätzlichem, entsprechendem Gewicht. Das elektrische System des Patents '244 ist nicht nur relativ schwer, sondern auch relativ kompliziert, infolge der relativ großen Anzahl an Bauteilen.
  • Bei einem großen Fahrzeugkabelbaum oder bei einer großen Menge an Bauteilen ist normalerweise eine unerwünscht große Anzahl an Verkabelungen zwischen Bauteilen erforderlich. Wie auf diesem Gebiet bekannt ist es wünschenswert, das Ausmaß an Kabeln innerhalb eines Fahrzeugs zu minimieren, infolge der Komplexität und der Kosten des Systems. Zum Minimieren der Verkabelung sind momentane Systeme in gewisser Weise auf den Ort begrenzt bei der Konstruktion in Bezug auf die Positionierung verschiedener Steuerungen relativ zu den intelligenten Geräten und den dummen Geräten, was es normalerweise erforderlich macht, dass die Steuerungen zentral angeordnet sind, oder näher am Hauptanteil der Systembauteile liegen.
  • Ein System für das Fernsteuern mehrerer Geräte in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 43 92 671 C2 bekannt. Dabei sind die elektrischen Geräte im Fahrzeug zu Fernsteuerzonen zusammengefasst, die über ein gemeinsames Bus-System angesteuert werden. Als Schnittstelle zwischen dem Bus-System und der jeweiligen Fernsteuerzone ist ein sogenanntes Interfacemodul vorgesehen. Nachteilig daran ist, dass das gemeinsame Bus-System unter Umständen in aufwändiger Weise erweitert werden muss, wenn zusätzliche elektronische Geräte im Fahrzeug untergebracht und angeschlossen werden sollen.
  • Die DE 199 15 294 A1 beschreibt ein anderes Bus-System zur Steuerung elektrischer Geräte in einem Kraftfahrzeug. Hier sind alle Geräte zur Energieversorgung an das Bord-Stromnetz des Fahrzeuges angeschlossen, die Kommunikation zwischen den Geräten erfolgt jedoch drahtlos.
  • Schließlich geht aus der DE 100 40 238 A1 noch die Datenübertragung zwischen zwei elektrischen Geräten im Fahrzeug mittels Bluetooth-Funkmodulen hervor.
  • Nachteilig an den bekannten Systemen ist, dass sie insbesondere dann deutlich komplexer und schwerer werden, wenn sie um elektronische oder elektrische Geräte erweitert werden sollen, die selbstständig einige Steuer- oder Berechnungsfunktionen ausüben können (nachfolgend als „intelligente" oder „halbintelligente" Geräte bezeichnet). Wenn solche Geräte in das bestehende System integriert werden sollen, muss nicht nur eine Stromversorgung der Geräte, sondern auch die Kommunikation mit Steuersignalen ermöglicht werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das aus der DE 43 92 671 C2 bekannte System dahingehend zu verbessern, dass das System mit möglichst geringem Aufwand um Geräte erweitert werden kann, die selbstständig Berechnungs- und Steuerfunktionen ausüben können. Die Erweiterung des Systems um solche Geräte soll möglich kostengünstig sein und eine möglichst geringe Gewichtszunahme bedingen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Einer der zahlreichen Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie einen Fernsteuerzonenverbinder zur Verfügung stellt, der mehrere Geräte steuern kann, die unterschiedliche Fähigkeitsniveaus aufweisen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie das Erfordernis eines Hauptfahrzeugkabelbaums oder Eingangskabelbaums ausschaltet, und ein Fernsteuerzonenverbindungssystem zur Verfügung stellt, welches einen oder mehrere Fernsteuerzonenverbinder einsetzt. Hierdurch ist die vorliegende Erfindung konstruktiv einfach, weist ein relativ geringes Gewicht auf, und ist kostengünstig herzustellen.
  • Weiterhin minimiert die vorliegende Erfindung den Einfluss des Hinzufügens neuer elektronischer oder elektrischer Merkmale zu elektrischen System eines Fahrzeugs. Bei Verwendung der vorliegenden Erfindung kann ein elektronisches oder elektrisches Merkmal der Architektur gemäß der vorliegenden Erfindung unter minimaler Erhöhung der elektrischen Bauteile hinzugefügt werden.
  • Weiterhin schaltet die vorliegende Erfindung den Einsatz von Übertragungsleitungen zwischen dem Fernsteuerzonenverbinder und anderen elektronischen Geräten aus. Hierdurch vereinfacht die vorliegende Erfindung die Systemkonstruktion noch weiter, und sorgt für erhöhte Vielseitigkeit in Bezug auf den Anordnungsort von Bauteilen.
  • Die Erfindung wird zusammen mit weiteren zugehörigen Vorteilen noch besser unter Bezugnahme auf die folgende, detaillierte Beschreibung verständlich, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Fernsteuerzonenverbindungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A eine Perspektivansicht eines RF-Fernsteuerzonenverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2B eine Perspektivansicht einer Leiterplatte für den RF-Fernsteuerzonenverbinder von 2A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine schematische Ansicht einer Fernsteuerzonenverbinderschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachstehenden Beschreibung und den Figuren werden dieselben Bezugszeichen für dieselben Bauteile verwendet. Zwar wird die vorliegende Erfindung anhand einer Einrichtung und eines Systems zur ferngesteuerten Verbindung und zur Fernsteuerung verschiedener Geräte innerhalb eines Fahrzeugs beschrieben, jedoch kann die vorliegende Erfindung an verschiedene Systeme angepasst und bei diesen eingesetzt werden, welche umfassen: elektrische Systeme, Türsysteme, Dachhimmelsysteme, Heizungssysteme, Sitzsysteme, Beleuchtungssysteme, Fahrzeugsysteme, elektrische Systeme in anderen Einrichtungen als Fahrzeuge, oder andere Systeme, die auf diesem Gebiet bekannt sind. Die vorliegende Erfindung kann ebenso bei Armaturenbrettern, Kofferraumbereichen, Fenster- und Schiebedachmotoren und zugehörigen Schaltern, elektronischen Clustern, und anderen elektronischen Geräten eingesetzt werden, die auf diesem Gebiet bekannt sind.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Betriebsparameter und Bauteile für eine hergestellte Ausführungsform beschrieben. Diese speziellen Parameter und Bauteile werden als Beispiele genannt, und sollen nicht einschränkend verstanden werden.
  • In 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines RF/Seriell-Fernsteuerzonenverbindungssystems 10 für ein Fahrzeug 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei RF für Radiofrequenz oder Funkfrequenz steht. Das Fernsteuerzonenverbindungssystem 10 weist einen intelligenten Anschlusskasten 14 und mehrere drahtlose RF/Seriell-Fernsteuerzonenverbinderschaltungen 16 auf. Obwohl ein intelligenter Anschlusskasten dargestellt ist, kann auch eine andere Form eines elektronischen Steuermoduls, das auf diesem Gebiet bekannt ist, eingesetzt werden, beispielsweise eine Karosseriesteuerung. Der intelligente Anschlusskasten 14 liefert Energie von einer Energiequelle 18 an die RF-Schaltungen 16. Der intelligente Anschlusskasten 14 weist eine Steuerschaltung 20 zum Betrieb mehrerer elektronischer und elektrischer Merkmale auf, die jeder RF-Schaltung 16 zugeordnet sind.
  • Der intelligente Anschlusskasten 14 weist Unterbrechungsschaltungen 22 und eine Hauptsteuerung 24 innerhalb der Steuerschaltung 20 auf. Die Unterbrechungsschaltung 22 kann in Form von Sicherungen oder Sensoren ausgebildet sein, durch Software betrieben werden, oder in irgendeiner anderen Form einer Unterbrechungs- oder Schutzschaltung vorhanden sein, die auf diesem Gebiet bekannt ist. Die Unterbrechungsschaltung 22 stellt einen Kurzschlußschutz zur Verfügung. Die Hauptsteuerung 24 beruht vorzugsweise auf einem Mikroprozessor, beispielsweise einem Computer, der eine zentrale Verarbeitungseinheit, Speicher (RAM und/oder ROM) und zugehörige Eingangsbusse und Ausgangsbusse aufweist. Die Hauptsteuerung 24 kann eine Verbraucherumschaltung, eine Verbraucherdiagnose, Verbraucherstrom- und Datenakquisition durch den Verbraucherstrom gesteuerte Impulsbreiten modulieren, und andere bekannte Aufgaben ausführen, die auf diesem Gebiet bekannt sind. Obwohl der intelligente Anschlusskasten 14 als einzelne Einheit dargestellt ist, wobei dies vorzuziehen ist, kann sie auch auf einzelne Bauteile aufgeteilt sein.
  • Der intelligente Anschlusskasten 14 weist weiterhin ein Steuermodul oder ein Sende/Empfangsgerät 25 des intelligenten Anschlusskastens auf, das mit Fernsteuerzonen-Sende/Empfangsgeräten 27 jeder der RF-Schaltungen 16 kommuniziert. Die Sende/Empfangsgeräte 25 und 27 basieren auf Radiofrequenz und können verdrahtete oder drahtlose Kommunikationsfähigkeit aufweisen. Die Sende/Empfangsgeräte 27 können mit Antennen versehen sein, beispielsweise Antenne 29, für drahtlose Kommunikation zwischen dem intelligenten Anschlusskasten 14 und den RF-Schaltungen 16.
  • Die RF-Schaltungen 16 weisen weiterhin mehrere RF/Seriell-Fernsteuerzonenverbinder 26 auf, die an den intelligenten Anschlusskasten 14 angeschlossen sind, sowie an mehrere elektronische oder elektrische Geräte 28. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgezogen, dass die Fernsteuerzonenverbinder 26 Energie von dem intelligenten Anschlusskasten 14 empfangen und diese an die Geräte 28 liefern, wie dargestellt. Andererseits können die Fernsteuerzonenverbinder 26 Energie von anderswo als von dem intelligenten Anschlusskasten 14 empfangen, und können die Geräte 28 Energie von anderswo als von den Fernsteuerzonenverbindern 26 empfangen, wodurch jede direkte elektrische Verbindung zwischen dem intelligenten Anschlusskasten 14, den Fernsteuerzonenverbindern 26, und den Geräten 28 weggelassen werden kann.
  • Im Betrieb bestimmt der intelligente Anschlusskasten 14 den gewünschten Zustand eines Geräts, beispielsweise der Geräte 28, und erzeugt und sendet Steuersignale an die Fernsteuerzonenverbinder 26 über das Sende/Empfangsgerät 25. In Reaktion auf die Steuersignale erzeugen entweder die Fernsteuerzonenverbinder 26 Befehlssignale, oder betreiben die Geräte 28 direkt. Die Fernsteuerzonenverbinder 26 können Statussignale von den Geräten 28 empfangen, und die Statussignale an die Hauptsteuerung 24 weiterleiten. Statussignale können fahrzeuginterne, zugehörige Information enthalten, beispielsweise Positionen interner Betätigungsglieder, Innentemperaturen, Geschwindigkeit, oder können das Äußere betreffende Information enthalten, beispielsweise Objekterfassungsinformation einschließlich der Position, des Bereichs, und der Geschwindigkeit eines Objekts relativ zum Fahrzeug 12.
  • Die Geräte 28 können verschiedene Fähigkeitsniveaus aufweisen; jedes Gerät kann als intelligentes Gerät, als halbintelligentes Gerät, ein dummes Gerät, oder als ein Gerät eines anderen Fähigkeitsniveaus angesehen werden, wie auf dem Gebiet bekannt. Ein intelligentes Gerät enthält im allgemeinen Elektronik für relativ kompliziertere Funktionen, beispielsweise serielle Datenkommunikation zum und vom intelligenten Gerät, und Leistungsschaltung. Ein intelligentes Gerät kann typischerweise Berechnungsfunktionen durchführen. Andererseits empfängt typischerweise ein dummes Gerät Energie und möglicherweise Daten, und arbeitet mit einer minimalen oder grundlegenden Elektronik. Im allgemeinen kann ein dummes Gerät keine Berechnungsfunktionen durchführen. Ein halbintelligentes Gerät, beispielsweise ein Sitzmotor mit einem eingebauten Treiber, wird weder als intelligentes Gerät noch als dummes Gerät angesehen, da es üblicherweise minimale Berechnungen durchführt, und häufig überhaupt keine Berechnungen durchführt, jedoch mit einer Elektronik mit einem etwas höheren Niveau an Komplexität versehen ist als bei einem dummen Gerät.
  • Obwohl in 1 die vorliegende Erfindung so dargestellt ist, dass sie bei Fahrzeugsitzsystemen 30, Türsystemen 32 und Beleuchtungssystemen 34 eingesetzt wird, soll 1 nur als Beispiel verstanden werden. Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung bei verschiedenen anderen Systemen und Geräten eingesetzt werden.
  • In den 2A und 2B sind Perspektivansichten eines RF/Seriell-Fernsteuerzonenverbinders 26' und einer zugehörigen Leiterplatte 36 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der RF-Fernsteuerzonenverbinder 26' weist die Leiterplatte 36 auf, die mit einer Schaltung 38 und einem Fernsteuerzonenverbinder-Sende/Empfangsgerät 25' versehen ist. Mehrere elektrische Verbindungen 40 sind an die Leiterplatte 36 angeschlossen. Ein Fernsteuerzonenverbindergehäuse 42 nimmt sicher die Leiterplatte 36 und das Sende/Empfangsgerät 25' auf, und steht im Eingriff mit den elektrischen Verbindungen 40.
  • Die Schaltung 38 weist ein oder mehrere Geräte 44 in Form einer integrierten Schaltung (von denen nur eine bei diesem Beispiel eingesetzt wird) auf, sowie die elektrischen Verbindungen 40. Die integrierte Schaltung 44 kann eine serielle Datenkommunikation durchführen, Berechnungsfunktionen, Leistungsumschaltung, oder andere Aufgaben oder Funktionen, die auf diesem Gebiet bekannt sind. Die elektrischen Verbindungen 40 umfassen Leistungsverbindungen 48, Masseverbindungen 50, und Empfangs- und Sende- oder Steuerverbindungen 52. Einige der Steuerverbindungen 52 können Rückkopplungsverbindungen 53 oder freie Verbindungen (nicht gezeigt) sein. Obwohl sämtliche Verbindungen 40 in einer Form einer Steckerverbindung dargestellt sind, können sie auch in anderen Verbinderformen ausgebildet sein, die auf diesem Gebiet bekannt sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Schaltung 38 für verschiedene elektronische Geräte abgeändert werden kann, in der Hinsicht, dass jede Anzahl und Art elektrischer Verbindungen 40 eingesetzt werden kann. In den Ausführungsformen der 2A und 2B ist dies so dargestellt, dass eine Ausbildung für drei Geräte und entsprechende elektrische Verbindungen 40 vorgesehen ist. Ein erstes Gerät (nicht gezeigt) ist an Energieversorgungs- und Masseverbindungen 55 angeschlossen, wogegen ein zweites Gerät und ein drittes Gerät (ebenfalls nicht dargestellt) an Energieversorgungs-, Masse- und Steuerverbindungen 57 angeschlossen sind.
  • Das Fernsteuerzonengehäuse 42 weist ein versorgungsseitiges Gehäuse 56 und steuerseitiges Gehäuse 58 auf, die starr an einen Außenumfang 60 der Leiterplatte 36 angepasst sind. Das versorgungsseitige Gehäuse 56 und ein steuerseitiges Gehäuse 58 weisen jeweils mehrere Buchsenaufnahmeschlitze 62 auf, die in Eingriff mit den elektrischen Verbindungen 40 gelangen. Die Buchsenaufnahmen 62 sind wiederum als ein mögliches Beispiel für eine Verbindung dargestellt, die zum Eingriff mit den elektrischen Verbindungen 40 verwendet werden kann. Das versorgungsseitige Gehäuse 56 und das steuerseitige Gehäuse 58 weisen überlappende Lippen 64 mit Schnappbefestigungsmitteln 65 auf, zum Anschluss über den Außenumfang 60 und zum starren Befestigen des versorgungsseitigen Gehäuses 56 an dem steuerseitigen Gehäuse 58. Das versorgungsseitige Gehäuse 56 und das steuerseitige Gehäuse 58 können miteinander unter Einsatz anderer Verfahren als den Befestigungsmitteln 65 verbunden werden, wie dies auf diesem Gebiet bekannt ist. Die überlappenden Lippen 64 verhindern, dass sich die Leiterplatte 36 innerhalb des Fernsteuerzonengehäuses 42 bewegt, und unterstützen die Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen den elektrischen Verbindungen 40 und den Aufnahmeschlitzen 62. Der Außenumfang 60 ist nicht leitend und ist zur Anpassung an das Gehäuse 42 leitend.
  • Das versorgungsseitige Gehäuse 56 weist einen Versorgungszusammenpassabschnitt 66 auf, und das steuerseitige Gehäuse 58 weist einen oder mehrere Gerätezusammenpassabschnitte 68 auf (beim vorliegenden Beispiel wird nur einer eingesetzt). Der Versorgungszusammenpassabschnitt 66 und der Gerätezusammenpassabschnitt 68 können, wie gezeigt, auf getrennten Seiten des Fernsteuerzonenverbinders 26' angeordnet sein, um eine Durchgangsverbindungskonfiguration zur Verfügung zu stellen, können auf derselben Seite angeordnet sein, oder in einer Kombination dieser beiden Möglichkeiten, oder in irgendeiner anderen Konfiguration vorhanden sein, die auf diesem Gebiet bekannt ist. Die Zusammenpassabschnitte 66 und 68 weisen Energieversorgungsverbindungen 70 auf, Masseverbindungen 72, und Steuerverbindungen 74.
  • Der Versorgungszusammenpassabschnitt 66 passt zu einem Versorgungsverbinder 76 eines seriellen Eingangskabels 78. Das serielle Eingangskabel 78 weist eine Energieversorgungsleitung 82 und eine Masseleitung 84 auf. Der Gerätezusammenpassabschnitt 68 passt zu einem oder mehreren Steuerkabeln 88. Jedes Steuerkabel 88 kann ein oder mehrere serielle Treiberleitungen enthalten, Energieversorgungsleitungen, und Masseleitungen, die am deutlichsten schematisch in 3 dargestellt sind, und durch die Leitungen 89 repräsentiert werden. So weist beispielsweise das Kabel 90 nur eine einzige Energieversorgungsleitung 91 und eine einzige Masseleitung 92 auf, wogegen das Kabel 93 mit mehreren Treiberleitungen 94, Energieversorgungsleitungen 95 und Masseleitungen 96 versehen ist. Weiterhin kann die integrierte Schaltung 44 in Kommunikation mit einem Gerät (nicht gezeigt) stehen, das keine Energie von der Schaltung 38 über das Sende/Empfangsgerät 25' empfängt, beispielsweise mit einem Gerät, das ähnlich den Geräten 28 ausgebildet ist.
  • Auf die Leitungen 89 können Klemmen (nicht gezeigt) aufgequetscht sein, die im Eingriff mit Hohlräumen 97 stehen. Die Leitungen 89 können mit aufgequetschten Klemmen (nicht gezeigt) versehen sein, die im Eingriff mit Hohlräumen 97 stehen, oder können einen jeweiligen Verbinder (nicht gezeigt) aufweisen, der zum steuerseitigen Gehäuse 58 passt, wo sie dann elektrisch mit einigen der elektrischen Verbindungen 40 verbunden sind. Das Versorgungskabel 78 und die Steuerkabel 88 können zu einem einzelnen Verbinder (nicht gezeigt) passen, und einen zugehörigen einzelnen Zusammenpassabschnitt (nicht gezeigt) auf dem Fernsteuerzonenverbinder 26' aufweisen.
  • In 3 ist eine schematische Ansicht einer RF-Fernsteuerzonenverbinderschaltung 38' gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Fernsteuerzonenschaltung 38' weist einen RF-Fernsteuerzonenverbinder 26'' mit einem integrierten Schaltungsgerät 44' auf, einem Fernsteuerzonenverbinder-Sende/Empfangsgerät 25'', und mehreren Geräten 28'. Die integrierte Schaltung 44' kann jede Anzahl an Knoten 98 aufweisen, und an jede Anzahl von Geräten, beispielsweise Geräte 28', angeschlossen sein. Die Geräte 28' wiederum können verschiedene Fähigkeitsniveaus aufweisen. Nur zum Zwecke eines Beispiels sind ein intelligentes Gerät 99, ein erstes halbintelligentes Gerät 100, ein zweites halbintelligentes Gerät 101, und ein dummes Gerät 102 an jeweilige Knoten 98 der integrierten Schaltung 44' angeordnet, und könne jeweilige Betätigungsschalter 103 aufweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Geräte 28' parallel an den Fernsteuerzonenverbindern 26'' angeschlossen sind.
  • Die halbintelligenten Geräte 100 und 101, welche dasselbe Statusniveau aufweisen, und ähnlichen Zwecken dienen, teilen sich einen gemeinsamen Knoten, wodurch die integrierte Schaltung 44' vereinfacht wird. Jedes der halbintelligenten Geräte 100 und 101 enthält einen Treiber 106, einen Motor 108, und einen Positionssensor 110 zur Bestimmung der Position betätigter Teile (nicht gezeigt). So können beispielsweise die Motoren 108 innerhalb eines Systems vorgesehen sein, beispielsweise innerhalb der Sitzsysteme 30, und darin enthaltene, betätigte Teile steuern, um die Sitzpositionierung einzustellen.
  • Das halbintelligente Gerät 101 enthält weiterhin ein Gerätesende/Empfangsgerät 112, das elektrisch an den Treiber 114 und den Positionssensor 116 angeschlossen ist. Das Sende/Empfangsgerät 112 steht in Kommunikation mit dem Fernsteuerzonensende/Empfangsgerät 25'' und eliminiert den Einsatz elektrischer Kommunikationsübertragungsverbindungen zwischen der Schaltung 44' und dem Treiber 114.
  • Um die Anzahl an Bauteilen noch weiter zu minimieren, können das halbintelligente Gerät sowie die andere Geräte, die Energie von der Schaltung 44' empfangen, Energieversorgungs- und Masseverbindungen einsetzen, beispielsweise Verbindungen 113, zur Kommunikation zwischen ihnen. Hierdurch schaltet die vorliegende Erfindung das Erfordernis einer getrennten Übertragungsleitung und des Einsatzes von Sende/Empfangsgeräten 25'' und 112 aus. Ein Kommunikationssignal kann der Energieversorgung einer Masseleitung 113 überlagert sein, und eine gewünschte Frequenz aufweisen, beispielsweise RF. So sind beispielsweise bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Energieversorgungsverbindungen Gleichstromenergieversorgungsleitungen (DC-Leitungen), und weisen die Kommunikationssignale eine festgelegte RF-Frequenz auf, und sind der Gleichstromenergieversorgung auf den Energieversorgungsleitungen überlagert.
  • Die Knoten 98 sind konfiguriert für jedes der elektronischen Geräte 28', um die verschiedenen Fähigkeitsniveaus und Zwecke jedes Gerätes zu berücksichtigen. Die Knoten 98 können in Form eines lokalen Verbindungnetzwerkknotens vorhanden sein, eines Kraftfahrzeugbereichsnetzwerkknotens, eines Knotens mit flexibler Firmware-Routine, oder in einer anderen Form eines Kommunikationsknotens, die auf diesem Gebiet bekannt ist. Die Knoten 98 können so konfiguriert sein und solche Software enthalten, dass sie gemeinsam von mehreren elektronischen Geräten genutzt werden, wie dies durch einen zweiten Knoten 118 und die halbintelligenten Geräte 100 und 101 dargestellt ist.
  • Jeder Knoten 98 kann für RF-Kommunikation zwischen einem intelligenten Anschlusskasten und den Geräten 28' konfiguriert sein, oder es kann die integrierte Schaltung 44' einen getrennten RF-Kommunikationsknoten 120 aufweisen, der für RF-Kommunikation eingesetzt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Ausführungsform von 3 die integrierte Schaltung 44' ein Paar von Übertragungsverbindungen 122 zur Kommunikation über ein Kabel oder eine drahtlose RF-Kommunikation mit einem intelligenten Anschlusskasten oder einer anderen Steuerung aufweist. Daher kann die integrierte Schaltung 44' so konfiguriert sein, dass sie in verdrahteter oder drahtloser Kommunikation mit jeder Anzahl an elektronischen Geräten steht.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein einfaches und leichtes erneutes Konfigurieren eines elektrischen Systems für neue elektrische Merkmale und zugehörige elektronische Geräte. Anstelle das Vorsehen zusätzlicher Leiter, Verbinder, Module, usw. zu benötigen, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, können einfache Softwareänderungen bei einem intelligenten Anschlusskasten und bei einer integrierten Schaltung eines Fernsteuerzonenverbinders alles sein, was erforderlich ist. Daher führt die vorliegende Erfindung zu minimalen Gewichtserhöhungen bei einer Zunahme elektronischer Merkmale; die Gewichtserhöhungen entstehen hauptsächlich infolge der neuen elektronischen Geräte selbst. Wenn ein neues elektronisches Merkmal einem Fernsteuerzonenverbindungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung hinzugefügt wird, wird die Software eines oder mehrerer vorhandener Knoten angepasst, oder wird ein neuer Knoten hinzugefügt. Wie voranstehend geschildert können, wenn ähnliche Geräte, die ähnlichen Zwecken dienen, eingesetzt werden, sich die Geräte einen einzelnen Knoten teilen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen vielseitigen Fernsteuerzonenverbinder und ein vielseitiges Fernsteuerzonenverbindungssystem zur Verfügung, die bei verschiedenen elektronischen und elektrischen Anwendungen eingesetzt werden können. Die vorliegende Erfindung ist relativ einfach aufgebaut, weist ein geringes Gewicht auf, und ist kostengünstig herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung minimiert darüber hinaus nicht nur die Abmessungen und das Vorhandensein eines Fahrzeugkabelbaums, sondern minimiert auch das Ausmaß der Verkabelung innerhalb eines Fahrzeugs, durch Ausschalten des Erfordernisses von Übertragungs- oder Steuerleitungen zwischen einem intelligenten Anschlusskasten, Fernsteuerzonenverbindem, anderen elektronischen Geräten, und dergleichen. Darüber hinaus erhöht die vorliegende Erfindung die Vielseitigkeit für das Anordnen eines Steuermoduls infolge der verringerten Verkabelung.
  • Zwar wurde die Erfindung im Zusammenhang einer oder mehrerer Ausführungsformen beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, dass die speziellen Mechanismen und Vorgehensweisen, die geschildert wurden, nur die Grundlagen der Erfindung erläutern, so dass zahlreiche Abänderungen bei den Verfahren und Einrichtungen vorgenommen werden können, die beschrieben wurden.

Claims (10)

  1. System (10) für das Fernsteuern mehrerer Geräte in einem Fahrzeug (12), welches eine Vielzahl von Fernsteuerzonen aufweist, die jeweils mehrere durch das Steuermodul (20) anzusteuernde, elektronische Geräte (28, 99, 100, 101, 102) umfassen, sowie eine Fernsteuerzonenverbinderschaltung (16, 38') mit: zumindest einem Fernsteuerzonenverbinder-Sende/Empfangsgerät (27), und zumindest einem Fernsteuerzonenverbinder (26), der elektrisch an zumindest ein elektronisches Gerät (28, 99, 100, 101, 102) und an das zumindest eine Fernsteuerzonenverbinder-Sende/Empfangsgerät (27) angeschlossen ist, gekennzeichnet durch ein elektrisches Steuermodul (20), das elektrisch an ein Steuermodul-Sende/Empfangsgerät (25) angeschlossen ist, wobei der zumindest eine Fernsteuerzonenverbinder (26) drahtlos Signale zu und von dem Steuermodul-Sende/Empfangsgerät (25) des Steuermoduls (20) sendet und empfängt, wobei ferner der Fernsteuerzonenverbinder (26) eine integrierte Schaltung (44') aufweist, die ein fernzusteuerndes Gerät über eine Energieversorgungsleitung (48, 55, 82) mit Energie versorgt, und wobei der Energieversorgung des fernzusteuernden Gerätes über die Energieversorgungsleitung (48, 55, 82) ein Kommunikationssignal überlagert ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernsteuerzonenverbinder (26) zumindest eine Leiterplatte (36) aufweist, die mit einer Schaltung versehen ist, welche aufweist: eine erste Übertragungsverbindung (78) in verdrahteter Kommunikation mit zumindest einem elektronischen Steuermodul; und eine zweite Übertragungsverbindung in Drahtlos-Kommunikation mit dem einen elektronischen Steuermodul.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernsteuerzonenverbinder (26) aufweist: zumindest eine Leiterplatte (36), die mit einer Schaltung (38) versehen ist, die zumindest einen Knoten (98) aufweist, der für das zumindest eine elektronische Gerät (28, 99, 100, 101, 102) konfiguriert ist; mehrere elektrische Verbindungen (40), die elektrisch mit der zumindest einen Leiterplatte (36) verbunden sind; und zumindest ein Fernsteuerzonenverbindergehäuse (42), welches sicher die zumindest eine Leiterplatte (36) haltert und im Eingriff mit den mehreren elektrischen Verbindungen (40) steht, wobei das zumindest eine Fernsteuerzonenverbindergehäuse (42) aufweist: zumindest einen Versorgungszusammenpassabschnitt (66); und zumindest einen Gerätezusammenpassabschnitt (68).
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsteuerzonenverbinder-Sende/Empfangsgerät (27) drahtlos Signale an zumindest ein elektronisches Gerät (28, 99, 100, 101, 102) sendet bzw. von diesem empfängt.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernsteuerzonenverbinder (26) an zumindest ein elektronisches Gerät (28, 99, 100, 101, 102) über zumindest eine serielle Treiberleitung (94) angeschlossen ist.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernsteuerzonenverbinder (26) an zumindest ein elektronisches Gerät (28, 99, 100, 101, 102) über einen Mini-Kabelbaum (90, 93) angeschlossen ist.
  7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Fernsteuerzonenverbinder ein Radiofrequenz-Fernsteuerzonenverbinder (26) ist und aufweist: mehrere elektrische Verbindungen (40), die elektrisch mit der Leiterplatte (36) verbunden sind, und umfassen: – mehrere Energieversorgungsverbindungen (82); – mehrere Masseverbindungen (50, 54); und – mehrere Steuerverbindungen (52); sowie ein Radiofrequenz-Sende/Empfangsgerät (25'), das elektrisch mit einer Übertragungsverbindung der Leiterplatte (36) verbunden ist, und verbunden ist mit mit den mehreren Steuerverbindungen (52).
  8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dessen Fernsteuerzonenverbinderschaltung (16) aufweist: ein Fernsteuerzonenverbinder-Sende/Empfangsgerät (25), das an die Leiterplatte (36) angeschlossen ist und Signale zu und von dem zumindest einen elektronischen Gerät (28, 99, 100, 101, 102) sendet und empfängt.
  9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Knoten (98) so konfiguriert ist, dass er gemeinsam von mehreren elektronischen Geräten (100, 101) genutzt wird.
  10. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Knoten (98) aufweist: einen ersten Knoten, der für ein erstes elektronisches Gerät (99) konfiguriert ist; und einen zweiten Knoten, der für ein zweites elektronisches Gerät (100, 101, 102) konfiguriert ist.
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