DE102004013263A1 - Elektro-Staubsauger - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Elektro-Staubsauger (1) mit einem Elektro-Motor, einer Staubsammelkammer (8) und einem Arbeitsluftkanal (10), wobei der Elektro-Motor ein Gebläse (9) antreibt, welches eine Saugseite (S) und eine Druckseite (D) aufweist, wobei weiter das Gebläse (9) nachgeschaltet zu der Staubsammelkammer (8) angeordnet ist und wobei bei freier Ausblasung in die Umgebung die Saugseite (S) mit dem Arbeitsluftkanal (10) zusammengeschaltet ist. Um einen Elektro-Staubsauger der in Rede stehenden Art hinsichtlich des Ausblasverhaltens weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die freie Ausblasung über einen sich überdeckend zu einem Teil der Staubsammelkammer (8) erstreckenden Außen-Ausblasraum (23) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektro-Staubsauger mit einem Elektromotor, einer Staubsammelkammer und einem Arbeitsluftkanal, wobei der Elektromotor ein Gebläse antreibt, welches eine Saugseite und eine Druckseite aufweist, wobei weiter das Gebläse nachgeschaltet zu der Staubsammelkammer angeordnet ist und wobei bei freier Ausblasung in die Umgebung die Saugseite mit dem Arbeitsluftkanal zusammengeschaltet ist.
  • Ein Elektro-Staubsauger der in Rede stehenden Art ist bspw. aus der DE 19612 936 A1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit voll inhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche von vorliegender Erfindung mit einzubeziehen. Bei dem in dieser Patentanmeldung beschriebenen und dargestellten Elektro-Staubsauger wird ggf. über ein etwaig vorgeschaltetes Vorsatzgerät die angesaugte Luft über den Arbeitsluftkanal durch einen in der Staubsammelkammer angeordneten Filterbeutel geführt. Das Gebläse saugt die in den Filterbeutel eintretende Luft durch die Filterwandung an und bläst diese druckseitig des Gebläses frei aus. Diesbezüglich ist es weiter bekannt, die druckseitige Ausblasluft durch einen hochwertigen Ausblasfilter (HEPA, ULPA) zum abschließenden Ausfiltern von Feinststäuben zu leiten.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung dahin gesehen, einen Elektro-Staubsauger der in Rede stehenden Art hinsichtlich des Ausblasverhaltens weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die freie Ausblasung über einen sich überdeckend zu einem Teil der Staubsammelkammer erstreckenden Außen-Ausblasraum erfolgt. Bei handelsüblichen Elektro-Staubsaugern sind die Staubsammelkammern in einem zum zu pflegenden Boden entfernten Bereich des Gerätes angeordnet, so bei stielgeführten Hand-Staubsaugern meist im oberen, kopfseitigen Bereich des Gerätes. Bei sogenannten verfahrbaren Boden-Staubsaugern sind die Staubsammelkammern meist so angeordnet, dass diese durch den Benutzer leicht von oben erreichbar sind. Der erfindungsgemäße sich überdeckend zu einem Teil der Staubsammelkammer erstreckende Außen-Ausblasraum ist zufolge der erfindungsgemäßen Anordnung vorteilhafterweise in einem zum zu pflegenden Boden distanzierten Bereich des Staubsaugers ausgebildet, so dass die frei ausgeblasene Luft bevorzugt vom zum zu pflegenden Boden weg weisend austritt. Ein Aufwirbeln von Staub insbesondere auf Hartböden ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung entgegengewirkt. Die ggf. einen Filterbeutel aufnehmende Staubsammelkammer besitzt in üblicher Weise eine relativ große freie Oberfläche, die annähernd einem Fünftel bis der Hälfte des Umfangs des Staubsaugergerätes entspricht. Dies bietet die Möglichkeit den Außen-Ausblasraum über eine entsprechend große Fläche zu bilden. Die ausgeblasene Luft tritt zufolge dieser Ausgestaltung nicht gebündelt aus, sondern vielmehr bevorzugt ungerichtet über eine relativ große Fläche, was zudem die Ausström-Geschwindigkeit stark reduziert. Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So ist bevorzugt vorgesehen, das der Außen-Ausblasraum umgebend zu der Staubsammelkammer ausgebildet ist und demzufolge eine Ausblasfläche ausformt, die an das Flächenmaß der Staubsammelkammer-Außenwandung angepasst ist. Die Staubsammelkammer besteht bevorzugt aus einem verformungsfesten Strukturwerkstoff und übernimmt demzufolge eine tragende Funktion für eine weiter bevorzugt außenseitig der Staubsammelkammer angeordnete luftdurchlässige Außenwandung, welche im Hinblick auf die ausgeblasene Luft als Diffusor wirkt. Zur Bildung des sich umgebend zu der Staubsammelkammer ausbildenden Außen-Ausblasraumes ist die Außenwandung zu der Kammerwandung über Stege abgestützt. Die durch die Staub sammelkammer gesogene und druckseitig des Gebläses abströmende, gereinigte Luft wird in den Zwischenraum zwischen Kammerwandung und Außenwandung geleitet und tritt hiernach durch die luftdurchlässige Außenwandung frei nach außen. Die die Außenwandung zu der Kammerwandung distanzierenden Stege können hierbei strömungswegbildend ausgeformt sein. So können diese rippen- oder labyrinthförmig zur Leitung und gleichmäßigen Verteilung des Luftstromes über eine große Fläche angeordnet sein. In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass die Außenwandung aus einem Textilwerkstoff besteht, so bspw. aus einem textilen Stretchmaterial. Die Ausblasung erfolgt in mehreren zueinander senkrechten Richtungen, zufolge dessen ein dreidimensionales Ausblasen erreicht ist. Selbstverständlich erfolgt die Ausblasung nicht streng in zueinander senkrechten Richtungen, sondern vielmehr auch in vielen anderen zwischen den Senkrechten ausgerichtete Richtungen. Die Ausblasfläche entspricht bevorzugt mindestens der Hälfte der Fläche der Kammerwandung der Staubsammelkammer, weiter bevorzugt entspricht die Ausblasfläche nahezu der gesamten Fläche der Kammerwandung, so bspw. 90% bis 98% der Kammerwandungsfläche. Die Außenwandung besteht bspw. aus einem luftdurchlässigen Schaumstoffmaterial, kann darüber hinaus aber auch aus einem HEPA-Filtermaterial bestehen, zur abschließenden Ausfilterung von Feinststäuben. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausgestaltung, bei welcher die Außenwandung an der Staubsammelkammer lösbar gehaltert ist, so zum Wechseln einer aus einem Filtermaterial bestehenden Außenwandung oder bei Ausbildung der Außenwandung aus einem Textilwerkstoff zum Reinigen desselben. Auch kann zwischen der Außenwandung und der Kammerwandung der Staubsammelkammer eine luftdurchlässige, elastische Struktur vorgesehen sein. Beispielsweise können hierzu aus einem Schaumstoffmaterial hergestellte Stege zur Abstützung der Außenwandung auf der Kammerwandung festgelegt sein. Diesbezüglich wird weiter vorgeschlagen, dass die Struktur materialeinheitlich mit der Außenwandung oder mit der Kammerwandung der Staubsammelkammer gebildet ist. Auch diese luft durchlässige, elastische Struktur kann zur Strömungsweg bildenden Ausformung labyrinthförmig ausgebildet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erfolgt das Ausblasen in die Umgebung großflächig und ungerichtet mit geringen Ausström-Geschwindigkeiten, so dass einem Aufwirbeln von Staub insbesondere auf Hartböden entgegengewirkt ist. Darüber hinaus wird auch der Benutzer durch die Ausblasluft nicht belästigt. Zudem ist eine Verbesserung der Schall-Emis-sion erreicht.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Staubsauger in perspektivischer Darstellung;
  • 2 eine Ausschnittdarstellung des Staubsaugers, unter Fortlassung eines Vorsatzgerätes;
  • 3 die Staubsammelkammer des erfindungsgemäßen Staubsaugers in einer perspektivischen Einzeldarstellung unter Fortlassung eines Filterbeutels und bei in strichpunktierter Darstellung einer Außenwandung;
  • 4 einen partiellen Längsschnitt durch die Staubsammelkammer;
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Staubsammelkammer mit eingelegtem Filterbeutel, bei partiell geschnittener Außenwandung;
  • 6 eine Ansicht gegen die Staubsammelkammer einer zweiten Ausführungsform bei in strichpunktierter Linienart wiedergegebener Außenwandung.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Elektro-Staubsauger 1 in Form eines Handstaubsaugers, welcher sich im Wesentlichen aus einem, ein Gehäuse 2 bildenden Grundgerätetorso, einem in einen Ausleger 3 des Gehäuses 2 einsteckbaren Gerätestiel 4 mit einem endseitigen Handgriff 5 und einer im Bereich des Handgriffes 5 mündenden Anschlussleitung 6 zusammensetzt. Das Gehäuse 2 weist einen gehäuseaußenseitig entlang geführten und in Form einer Ansaugbrücke ausgebildeten Saugleitungsabschnitt 7 auf, an welchem eine Staubsammelkammer 8 angeschlossen ist.
  • Wie in 3 in einer Rückansicht dargestellt, ist in dem Gehäuse 2 ein Gebläse 9 angeordnet. Dieses weist eine Saugseite S und eine Druckluftseite D auf, wobei die Saugseite S auf der im Wesentlichen der Staubsammelkammer 8 zugewandten Seite des Gehäuses 2 ausgebildet ist. Die Druckluftseite D ist auf der dem Gehäuseinnenraum zugewandten Seite des Gebläses 9 ausgebildet.
  • Im Bereich des Saugmundes, d. h. dem der Staubsammelkammer 8 abgewandten Endbereich, ist ein mit dem Gehäuse 2 fest verbundener Arbeitsluftkanal 10 ausgeformt, dessen freies Ende stirnseitig des Saugmundes frei über diesen hinausragt zur Bildung eines Anschlussstutzens 11. Letzterer dient zum Anschluss eines Vorsatzgerätes 12, wie es bspw. in 1 in Form einer Saugdüse dargestellt ist.
  • Der Arbeitsluftkanal 10 verläuft durch den Saugleitungsabschnitt 7 und mündet im Bereich einer Verschlussebene V zwischen Gehäuse 2 und Staubsammelkammer 8. Letztere ist über ein der Arbeitsluftkanalmündung in der Verschlussebene V gegenüberliegende Scharnierausbildung 13 abschwenkbar am Gehäuse 2 gehaltert.
  • In der Staubsammelkammer 8 ist ein Filterbeutel 14 angeordnet, dessen Halteplatte 15 in der der Verschlussebene V zugewandten Kammeröffnung gehalten ist.
  • Saugseitig des Gebläses 2 ist in dem Gehäuse 2 eine Saugleitung 15 angeordnet, die in der Verschlussebene V mündet, wobei in diesem Bereich eine nicht dargestellte Aufnahme für einen Partikel-/Geruchsfilter ausgeformt sein kann.
  • An der dem Saugkanal 15 gegenüberliegenden Seite des Gebläses 9 erstreckt sich ein Ausblaskanal 16, welcher sich nach Durchsetzung eines in dem Gehäuse 2 angeordneten, auswechselbaren Feinstfilters 16, bspw. HEPA-Filter, durch einen dem Saugleitungsabschnitt gegenüberliegend angeordneten Blasleitungsabschnitt 18 zurück in Richtung auf die Staubsammelkammer 8 geführt ist und im Bereich der Verschlussebene V mündet.
  • Die Kammerwandung 19 der Staubsammelkammer 8 besteht aus einem verformungsfesten Strukturwerkstoff und ist luftundurchlässig. Der einliegende Staubfilterbeutel 14 ist zur Innenseite der Kammerwandung 19 beabstandet, zufolge dessen sich ein Innen-Saugraum 20 ausformt.
  • Die Kammerwandung 19 ist gänzlich überfangen von einer luftdurchlässigen Außenwandung 21, welche in der dargestellten Ausführungsform aus einem Textilwerkstoff besteht. Diese Außenwandung 21 ist über Stege 22 zu der Kammerwandung 19 der Staubsammelkammer 8 beabstandet. Zufolge dessen ergibt sich zwischen der verformungsfesten, luftundurchlässigen Kammerwandung 19 und der luftdurchlässigen Außenwandung 21 ein Außen-Ausblasraum 23, dessen Ausblasfläche der Fläche der Kammerwandung 19 im Wesentlichen entspricht.
  • Die in den 3 bis 5 dargestellten Stege 22 sind materialeinheitlich mit der Kammerwandung 19 der Staubsammelkammer 8 verbunden. Die Stege 22 formen hierbei Strömungswege aus derart, dass die gesamte freie Oberfläche des Außen-Ausblasraumes 23 zum Luftaustritt zur Verfügung steht.
  • Alternativ kann zwischen der Außenwandung 21 und der Kammerwandung 19 eine luftdurchlässige, elastische Struktur 24 vorgesehen sein, so bspw. bestehend aus einem luftdurchlässigen Schaumstoffmaterial, welches weiter materialeinheitlich bspw. mit der Außenwandung 21 gebildet sein kann. In 6 ist eine derartige Struktur 24 dargestellt, welche spiralförmig, die Kammerwandung 19 der Staubsammelkammer 8 umlaufend angeordnet ist.
  • Im Saugbetrieb des Staubsaugers 1 wird über den Anschlussstutzen 11 und den Arbeitsluftkanal 10 die partikelversetzte Luft angesaugt, welche die Verschlussebene V durchtretend in den Filterbeutel 14 geführt wird. Die weiter angesaugte Luft durchtritt die Wandung des Filterbeutels 14 unter Abscheidung der Staubpartikel, wonach sie den Innen-Saugraum 20 der Staubsammelkammer 8 durchtretend seitlich an der Filterbeutel-Halteplatte 14' vorbeigeführt wird und über den gehäuseseitigen Saugkanal 15 zum Gebläse 9 gelangt. Druckluftseitig wird die Luft über den Ausblaskanal 16 und den Blasleitungsabschnitt 18 zurück in Richtung Staubsammelkammer 8 geführt, wobei der in der Verschlussebene V endende Ausblaskanal 16 in den zwischen Kammerwandung 19 und Außenwandung 21 ausgeformten Außen-Ausblasraum 23 mündet. Über diesen Außen-Ausblasraum 23 erfolgt ein ungerichtetes diffuses, großflächiges Ausströmen der Luft, nahezu gleichmäßig verteilt über die gesamte Ausblasfläche.
  • Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die Staubsammelkammer 8 sowohl einen Unterdruck- als auch einen Überdruckraum auf, wobei der In nen-Saugraum 20 den Unterdruckraum und der Außen-Ausblasraum 23 den Überdruckraum formt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel durchtritt die Luftströmung die Verschlussebene V dreimal, so zweimal als Saugluftströmung bis zum Gebläse 9 und einmal als Druckluftströmung in Richtung auf den Außen-Ausblasraum 23.
  • Vorteilhafterweise ist die Außenwandung 21 lösbar an der Staubsammelkammer 8 gehaltert, so insbesondere zur Reinigung desselben. Denkbar ist auch eine Ausgestaltung der Außenwandung 21 aus einem HEPA-Filtermaterial, wobei sich diesbezüglich auch eine auswechselbare Halterung der Außenwandung 21 an der Staubsammelkammer 8 anbietet, um diese nach einer vorbestimmten Nutzungsdauer auswechseln zu können.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (15)

  1. Elektro-Staubsauger (1) mit einem Elektro-Motor, einer Staubsammelkammer (8) und einem Arbeitsluftkanal (10), wobei der Elektro-Motor ein Gebläse (9) antreibt, welches eine Saugseite (S) und eine Druckseite (D) aufweist, wobei weiter das Gebläse (9) nachgeschaltet zu der Staubsammelkammer (8) angeordnet ist und wobei bei freier Ausblasung in die Umgebung die Saugseite (S) mit dem Arbeitsluftkanal (10) zusammengeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Ausblasung über einen sich überdeckend zu einem Teil der Staubsammelkammer (8) erstreckenden Außen-Ausblasraum (23) erfolgt.
  2. Elektro-Staubsauger nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Außen-Ausblasraum (23) umgebend zu der Staubsammelkammer (8) ausgebildet ist.
  3. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubsammelkammer (8) aus einem verformungsfesten Strukturwerkstoff besteht.
  4. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubsammelkammer (8) außenseitig eine luftdurchlässige Außenwandung (21) aufweist.
  5. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (21) zu der Kammerwandung (19) über Stege (22) abgestützt ist.
  6. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (22) strömungswegbildend ausgeformt sind.
  7. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (21) aus einem Textilwerkstoff besteht.
  8. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Ausblasung in mehreren zueinander senkrechten Richtungen erfolgt.
  9. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblasfläche mindestens der Hälfte der Fläche der Kammerwandung (19) der Staubsammelkammer (8) entspricht.
  10. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (21) aus einem luftdurchlässigen Schaumstoffmaterial besteht.
  11. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (21) aus einem HEPA-Filtermaterial besteht.
  12. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (21) an der Staubsammelkammer (8) lösbar gehaltert ist.
  13. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Außenwandung (21) und der Kammerwandung (19) der Staubsammelkammer (8) eine luftdurchlässige, elastische Struktur (24) vorgesehen ist.
  14. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (24) materialeinheitlich mit der Außenwandung (21) oder mit der Kammerwandung (19) der Staubsammelkammer (8) gebildet ist.
  15. Elektro-Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (24) labyrinthförmig ausgebildet ist.
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