DE102004012806A1 - Radialwälzlager - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/4617—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
- F16C33/4623—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages
- F16C33/4635—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages made from plastic, e.g. injection moulded window cages
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Radialwälzlager entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein solches Radialwälzlager ist bekannt aus der
DE 196 05 743 A1 . Hierbei sind zwischen einem massiven Lagerinnenring und einem massiven Lageraußenring zylindrische Wälzkörper angeordnet, zwischen denen jeweils einzelne Distanzstücke eingefügt sind, die beiderseits Kontaktflächen aufweisen, an denen die Wälzkörper geführt sind. - Ein Radialwälzlager mit einem solchen Rollenkranz hat den Vorteil, dass die Wälzkörper weder im Ruhezustand noch beim Rotieren einander berühren, wodurch also Reibung, Erwärmung und Verschleiß vermindert sind. Ein solches "vollrolliges" Radialwälzlager hat somit eine hohe Tragfähigkeit. Es handelt sich also bei diesem Stand der Technik um eine Kombination der positiven Eigenschaften eines vollrolligen Lagers mit denjenigen eines Käfiglagers. Nachteilig ist hierbei, dass das Lager wegen der massiven Innen- und Außenringe eine große radiale Bauhöhe erfordert und infolgedessen ein beträchtliches Gewicht aufweist.
- Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die radiale Bauhöhe des Lagers zu vermindern und dabei eine deutliche Material- und Gewichtsersparnis zu erzielen.
- Erfindungsgemäß wird dies durch die im Patentanspruch 1 angegebene Lösung erreicht.
- Vorteilhafterweise werden also keine massiven Innen- oder Außenringe verwendet. Ein Innenring entfällt vollkommen. Bereits hierdurch ergibt sich eine wesentliche Verminderung der radialen Bauhöhe mit entsprechender Material- und Gewichtseinsparung.
- Es wird auch kein voller oder massiver Außenring verwendet, sondern nur ein so genannter Teilkäfig mit Käfigstegen und dazwischen liegenden Fenstern, wodurch eine weitere Material- und Gewichtseinsparung erzielt wird. Die Halterung der Wälzkörper erfolgt nach außen allein durch die Käfigstege und nach innen allein durch die Distanzstücke oder Zwischenstücke zwischen den Wälzkörpern.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
-
1 zeigt schematisch in Schrägansicht ein erfindungsgemäßes Radialwälzlager. -
2 ist ein in axialer Richtung gesehener Radialschnitt durch das Radialwälzlager. -
3 zeigt in Schrägansicht den Teilkäfig des Radialwälzlagers. -
4 zeigt die Anordnung der Wälzkörper oder Rollen des Wälzlagers. -
5 zeigt die Anordnung der Distanzstücke des Wälzlagers. - Das erfindungsgemäße Radialwälzlager besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten, nämlich einem äußeren Teilkäfig
11 , in diesem geführten zylindrischen Wälzkörpern oder Rollen13 und zwischen den Rollen13 angeordneten Distanzstücken oder Zwischenstücken15 . - Der Teilkäfig
11 hat zwei an seinen axialen Enden angeordnete Käfigendränder17 , die durch dazwischen angeordnete, radial äußere Käfigstege19 starr miteinander verbunden sind. Zwischen den Stegen19 sind Käfigfenster21 ausgebildet. - Die innerhalb des Käfigs
11 angeordneten Rollen13 ragen mit ihren Außenseiten oder Außenumfängen durch die Fenster21 nach außen, um dort eine (nicht gezeigte) äußere Lagerlaufbahn berühren zu können. An der radialen Innenseite ragen die Umfänge der Rollen13 nach innen über die Zwischenstücke15 vor, um dort an einer radial inneren (nicht gezeigten) Laufbahn abrollen zu können. Die Rollenhalterung erfolgt also nach außen nur durch die Stege19 in Verbindung mit den Fenstern21 und durch die Zwischenstücke15 und nach innen allein durch die Zwischenstücke15 . - Es handelt sich somit um ein Radialwälzlager mit einem Rollenkranz mit der größtmöglichen Zahl von einander benachbarten zylindrischen Wälzkörpern, Nadeln oder Rollen
13 , zwischen denen jeweils einzelne Distanzstücke15 angeordnet sind. Diese weisen in Umfangsrichtung an ihren beiden Seiten Kontaktflächen23 auf, deren Krümmung derjenigen der Rollen13 entspricht und an denen die Rollen13 abrollen und in Umfangsrichtung geführt sind. Die Wälzkörper oder Rollen13 sind außerdem radial nach außen in den Fenstern21 zwischen den Stegen19 des Käfigs11 geführt. - Da keine vollen oder massiven Innen- oder Außenringe verwendet werden, ergibt sich eine kleine radiale Bauhöhe, die allein durch den Durchmesser der Rollen
13 ausgenutzt wird. Es ergibt sich also eine entsprechende Einsparung an Material und Gewicht, und es können Wälzkörper13 mit verhältnismäßig großem Durchmesser zur Erzielung einer hohen Tragfähigkeit des Lagers verwendet werden. - Die Distanzstücke oder Abstandsstücke
15 sind an ihrer radialen Innenseite25 in Umfangsrichtung breiter als der kleinste Abstand zwischen benachbarten Rollen13 , so dass diese nach radial innen nur durch die Distanzstücke oder Abstandsstücke15 gehalten sind. - An ihren radialen Außenseiten
27 können die Distanzstücke15 in Umfangsrichtung breiter als an ihren radialen Innenseiten25 sein, so dass auch an der Außenseite eine gute radiale Führung der Rollen13 gegeben ist. - Vorteilhafterweise können die Distanzstücke
15 mit ihrer radialen Außenseite27 an der Innenseite29 der Käfigstege19 anliegen. Damit ergibt sich eine besonders gute Abstützung und Halterung der Wälzkörper13 bzw. des Rollenkranzes nach außen. - Schließlich können die Distanzstücke oder Abstandsstücke
15 aus geeigneten Kunststoffen bestehen, wodurch gute Abrolleigenschaften zwischen den Rollen13 und den Abstandsstücken15 gegeben sind und das Lager insgesamt gegenüber der Verwendung von Metall noch leichter wird. - Die Rollen
13 laufen nur mit ihrer eigenen Umfangsgeschwindigkeit an den Zwischenstücken15 an, so dass sich bei entsprechender Paarung von Metall und Kunststoff günstige Laufeigenschaften ergeben. Die Rollen13 berühren einander nicht, so dass sich also die bei direkter Berührung der Rollen durch Verdoppelung der Umfangsgeschwindigkeit gegebene Reibung und Erwärmung nicht einstellen kann. - Insgesamt hat das erfindungsgemäße Lager die Tragfähigkeit oder Tragzahl eines vollrolligen Lagers bei geringer radialer Bauhöhe und entsprechend geringem Gewicht.
Claims (5)
- Radialwälzlager mit einem Rollenkranz aus einander benachbarten zylindrischen Wälzkörpern (
13 ), zwischen denen jeweils einzelne Distanzstücke (15 ) eingefügt sind, die beiderseitige Kontaktflächen (23 ) aufweisen, an denen die Wälzkörper (13 ) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (13 ) in Fenstern (21 ) eines äußeren Teilkäfigs (11 ) geführt sind, der aus zwei Käfigseitenrändern (17 ) und dazwischen angeordneten Stegen (19 ) gebildet ist. - Radialwälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke (
15 ) an ihren radialen Innenseiten (25 ) breiter sind als der kleinste Abstand zwischen benachbarten Wälzkörpern (13 ). - Radialwälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Distanzstücke (
15 ) an ihren radialen Außenseiten (27 ) breiter sind als an ihren radialen Innenseiten (25 ). - Radialwälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke (
15 ) mit ihren radialen Außenseiten (27 ) an der Innenseite der Käfigstege (19 ) anliegen. - Radialwälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke (
15 ) aus Kunststoff bestehen.
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