DE102004011065A1 - Verfahren zur Diagnose eines Drucksensors - Google Patents

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Michael Walter
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Abstract

Es werden ein Verfahren zur Diagnose eines Drucksensors (30), der einen Druck eines in einem Abgasbereich (20) einer Brennkraftmaschine (10) angeordneten Bauteils (31) erfasst, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen. Ein Gefriersignal (G) wird bereitgestellt, wenn eine in Abhängigkeit von der Lufttemperatur (TL) gebildete Minimaltemperatur (Tmin) einen vorgegebenen Schwellenwert (Lim) unterschreitet. Ein erstes Fehlersignal (F1) wird bereitgestellt, wenn das von einer Drucksensor-Diagnose (33) bereitgestellte Diagnose-Fehlersignal (DF) auftritt, das Gefriersignal (G) aber nicht vorliegt. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ermöglicht die Unterscheidung zwischen einem Defekt des Drucksensors (30) und einer Vereisung des Bauteils (31), die eine korrekte Druckmessung verhindert. Unnötige Service-Aufenthalte werden vermieden.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Diagnose eines Drucksensors, der einen Druck eines in einem Abgasbereich einer Brennkraftmaschine angeordneten Bauteils erfasst, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Aus der DE 199 06 287 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit einem Abgasnachbehandlungssystem bekannt geworden, welches ein Partikelfilter enthält, das die im Abgas enthaltenen Partikel zurückhält. Zum ordnungsgemäßen Betreiben des Partikelfilters muss der Beladungszustand mit Partikeln bekannt sein, der indirekt über den Druckabfall am Partikelfilter erfasst werden kann.
  • In der DE 101 39 142 A1 ist eine Messvorrichtung zur Ermittlung einer Konzentration einer Harnstoff-Wasser-Lösung beschrieben, die als Reagenzmittel für einen Katalysator in den Abgasstrom einer Brennkraftmaschine eingebracht wird. Aus der Harnstoff-Wasser-Lösung wird Ammoniak gewonnen, das im Katalysator eine Reduzierung von Stickoxiden bewirkt. Vorgesehen ist eine Ermittlung der Konzentration der Harnstoff-Wasser-Lösung, wodurch eine präzise Dosierung des Reagenzmittels in den Abgasstrom realisierbar ist. Zur Ermittlung der Konzentration ist ein indirektes Messverfahren vorgesehen, bei dem der Dampfdruck der in einem Tank gelagerten Harnstoff-Wasser-Lösung mit einem Drucksensor gemessen wird. Der Dampfdruck entsteht durch das aufgrund einer Hydrolyse des Harnstoffs erzeugten Ammoniaks plus dem Dampfdruck des Lösungmittels Wasser. Bei bekanntem Dampfdruck kann eine Auswerteeinheit die aufgrund der Ausgasung entsprechend verringerte Harnstoffmenge bzw. Harnstoff-Konzentration der Harnstoff-Wasser-Lösung ermitteln.
  • Vorgesehen ist weiterhin ein Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur der Harnstoff-Wasser-Lösung. Mit dem Signal des Temperatursensors kann die Abhängigkeit des Drucks von der Temperatur berücksichtigt werden. Der Harnstoff-Wasser-Lösung hat einen Gefrierpunkt, der bei etwa – 11 Grad Celsius liegt. Sofern die vorbekannte Dosiervorrichtung Umweltbedingungen ausgesetzt ist, kann ein Gefrieren der Harnstoff-Wasser-Lösung nicht ausgeschlossen werden.
  • Aus der DE 101 12 138 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Diagnose eines Drucksensors bekannt geworden, der einen Druck im Bereich einer Abgasnachbehandlungsvorrichtung erfasst. Bei der Abgasnachbehandlungsvorrichtung handelt es sich um ein Partikelfilter, dessen Beladungszustand unter Einbeziehung des am Partikelfilter auftretenden Druckabfalls ermittelt werden kann. Die Diagnose bewertet Schwingungen im Sensorsignal, die von einer Änderung des Abgas-Volumenstroms verursacht werden.
  • Die jeweils verwendeten Drucksensoren erfassen den Druck eines im Abgasbereich von Brennkraftmaschinen angeordneten Bauteils. Die Drucksensoren werden beispielsweise über einen Schlauch mit dem Volumen verbunden, in welchem der Druck zu erfassen ist. Insbesondere im Abgasbereich einer Brennkraftmaschine können Verschmutzungsprobleme und/oder Schwierigkeiten mit einer Vereisung aufgrund von Luftfeuchtigkeit im Bauteil auftreten. Eine Drucksensor-Diagnose wird auch in diesen Fällen ein Fehlersignal bereitstellen, obwohl der Drucksensor nicht defekt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Diagnose eines Drucksensors, der einen Druck eines in einem Abgasbereich einer Brennkraftmaschine angeordneten Bauteils erfasst, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, die eine Vereisung berücksichtigen.
  • Die Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale jeweils gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Minimaltemperatur in Abhängigkeit von der Lufttemperatur gebildet wird und dass die Minimaltemperatur anschließend mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen wird. Wenn die Minimaltemperatur unterhalb eines vorgegebenen Schwellenwertes liegt, wird ein Gefriersignal bereit gestellt. Ein Gefrier-Fehlersignal wird dagegen nur dann bereit gestellt, wenn gleichzeitig das Gefriersignal und ein von einer Drucksensor-Diagnose bereit gestelltes Drucksensor-Fehlersignal vorliegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ermöglicht die Unterscheidung zwischen einem tatsächlich defekten Drucksensor und einer Vereisung im Bauteil, in welchem der Drucksensor den Druck erfasst. Die Vereisung kann dazu führen, dass der Drucksensor vom zu untersuchenden Volumen im Bauteil abgeschnitten wird und deshalb eine fehlerhafte Anzeige bereitstellt. Die Drucksensor-Diagnose stellt den aufgetretenen Fehler fest, obwohl der Drucksensor nicht defekt ist. Die zusätzliche Berücksichtigung einer möglichen Vereisung ermöglicht eine Trennung zwischen einem Fehler, der von einem tatsächlich defekten Drucksensor oder nur von einer Vereisung verursacht wird.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Verringerung des Auftretens von irrtümlichen Hinweisen auf einen Defekt des Drucksensors und verringert dadurch unnötigen Service-Aufwand.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen erfindungsgemäße Vorgehensweise ergeben sich aus abhängigen Ansprüchen.
  • Eine besonders einfache Festlegung der Minimaltemperatur in Abhängigkeit von der Lufttemperatur ist dadurch möglich, dass die Minimaltemperatur zumindest näherungsweise gleich der Lufttemperatur gesetzt wird. Das Gefriersignal wird jedes Mal dann bereit gestellt, wenn die Lufttemperatur unter den vorgegebenen Schwellenwert absinkt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, dass die Minimaltemperatur in Abhängigkeit von der Lufttemperatur berechnet wird. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Minimaltemperatur wenigstens näherungsweise gleich der Lufttemperatur gesetzt wird, wenn die Lufttemperatur kleiner oder gleich der Minimaltemperatur ist und dass die Minimaltemperatur erhöht wird, wenn die Lufttemperatur höher als die Minimaltemperatur ist. Diese Vorgehensweise berücksichtigt die thermische Trägheit des gegebenenfalls gefrorenen Materials. Beispielsweise kann eine Vereisung vorliegen, obwohl die Lufttemperatur bereits oberhalb des Gefrierpunkts liegt. Durch eine experimentell festlegbare Erhöhung der Minimaltemperatur, die sich im wesentlichen an üblichen Temperaturanstiegen der Lufttemperatur orientiert, wird zunächst ein verzögerter Auftauvorgang bei einer höheren Lufttemperatur berücksichtigt. Weiterhin wird mit der dadurch erreichten Mittelwertbildung ein häufiges Durchschreiten des vorgegebenen Schwellenwertes vermieden.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Minimaltemperatur für eine vorgegebene Verzögerungszeit oder für eine vorgegebene Anzahl von Ereignissen konstant gehalten wird ab dem Zeitpunkt, zu welchem die Lufttemperatur größer wird als die Minimaltemperatur. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, dass im Anschluss an den Zeitpunkt, zu welchem die Lufttemperatur höher als die Minimaltemperatur wird, gleich ein genügender Abstand zwischen der sich erhöhenden Lufttemperatur und der Minimaltemperatur auftreten kann, um ein häufiges Über- oder Unterschreiten des vorgegebenen Schwellenwertes zu vermeiden.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass bei bereit gestelltem Drucksensor-Fehlersignal und bei fehlendem Gefriersignal eine Anzeige vorgesehen wird. Die Anzeige meldet in diesem Fall einen tatsächlich aufgetretenen Defekt des Drucksensors.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Gefrier-Fehlersignal in einen Fehlerspeicher abgelegt wird, dass anschließend weiterhin eine Überprüfung vorgesehen ist, ob sowohl das Gefriersignal als auch das Drucksensor-Fehlersignal nicht mehr auftreten, und dass eine Anzeige vorgesehen wird, wenn dieser Zustand eine vorgegebene Anzahl aufgetreten ist. Mit dieser Maßnahme wird vermieden, dass bei jedem bereit gestellten Gefrier-Fehlersignal sofort eine Anzeige erfolgt. Durch eine Festlegung der vorgegebenen Anzahl wird der Fehlerzustand erst nach der vorgegebenen Anzahl angezeigt. Es wird dann zwar ein Service erforderlich, aber aufgrund des zur Verfügung stehenden Gefrier-Fehlersignals kann der Fehler gezielt im Bereich des Drucksensors, der selbst gegebenenfalls nicht defekt ist, gesucht werden.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorgehensweise ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung.
  • Zeichnung
  • 1 zeigt ein technisches Umfeld, in dem ein erfindungsgemäßes Verfahren abläuft und
  • 2 zeigt Signalverläufe in Abhängigkeit von der Zeit.
  • 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 10, in deren Ansaugbereich ein Luftsensor 11 und in deren Abgasbereich 20 eine Sprühvorrichtung 21 sowie eine Abgas-Nachbehandlungsvorrichtung 22 angeordnet sind. Ein Drucksensor 30 erfasst den Druck in einem Bauteil 31, das im Abgasbereich 20 angeordnet ist. Der Drucksensor 30 gibt ein Drucksignal 32 an eine Drucksensor-Diagnose 33 ab, der weiterhin ein vom Luftsensor 11 bereit gestelltes Luftsignal msL zugeführt wird.
  • Ein Temperatursensor 40 erfasst die Lufttemperatur TL, die einer Minimaltemperatur-Berechnung 41, einem ersten Vergleicher 42 und einem zweiten Vergleicher 43 zugeführt wird. Der erste Vergleicher 42 überprüft, ob die Lufttemperatur TL kleiner oder gleich einer Minimaltemperatur Tmin ist, welche die Minimaltemperatur-Berechnung 41 bereitstellt. In Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis gibt der erste Vergleicher 42 an die Minimaltemperatur-Berechnung 41 ein Ja-Signal j oder ein Nein-Signal n ab.
  • Die Minimaltemperatur-Berechnung 41 enthält einen vom Nein-Signal n angesteuerten Integrator 44 und eine Zuweisung 45, die vom Ja-Signal j beaufschlagt wird. Der Integrator 44 erhöht die Minimaltemperatur Tmin gemäß einem vorgegebenen Zusammenhang. Die Zuweisung 45 setzt die Minimaltemperatur Tmin gleich der Lufttemperatur TL. Die Minimaltemperatur-Berechnung 41 enthält weiterhin eine Verzögerungszeit-Vorgabe 46, welche die von der Zuweisung 45 vorgegebene Minimaltemperatur Tmin für die von der Verzögerungzeit-Vorgabe 46 festgelegte Zeit tv fest hält.
  • Die Minimaltemperatur Tmin oder die Lufttemperatur TL wird im zweiten Vergleicher 43 mit einem vorgegebenen Schwellenwert Lim verglichen. In Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis stellt der zweite Vergleicher 43 das Gefriersignal G bereit, das sowohl einem ersten Fehlerspeicher Sp1 als auch einer ersten und zweiten Signalverknüpfung 50, 51 zugeführt wird. Die beiden Signalverknüpfungen 50, 51 verknüpfen das Gefriersignal G mit einem von der Drucksensor-Diagnose 33 bereit gestellten Drucksensor-Fehlersignal DF, das weiterhin einem zweiten Fehlerspeicher Sp2 zugeführt wird.
  • Die erste Signalverknüpfung 50 gibt an einen Zähler Z ein erstes Fehlersignal F1 ab, der an einen dritten Fehlerspeicher Sp3 ein zweites Fehlersignal F2 abgibt. Die zweite Signalverknüpfung 51 gibt ein drittes Fehlersignal F3 an einen dritten Fehlerspeicher Sp4 ab.
  • Der erste Fehlerspeicher Sp1 gibt an eine Anzeige A ein erstes Anzeigesignal A1, der zweite Fehlerspeicher Sp2 ein zweites Anzeigesignal A2, der dritte Fehlerspeicher Sp3 ein drittes Anzeigesignal A3 und der vierte Fehlerspeicher Sp4 ein viertes Anzeigesignal A4 ab.
  • 2 zeigt einen Verlauf der Lufttemperatur TL sowie der Minimaltemperatur Tmin in Abhängigkeit von der Zeit t. Zu einem ersten Zeitpunkt t1 stimmt die Lufttemperatur TL mit der Minimaltemperatur Tmin überein. Für die von der Verzögerungszeit-Vorgabe 46 vorgegebene Verzögerungszeit tv bleibt die Minimaltemperatur Tmin konstant auf dem Wert, der zum ersten Zeitpunkt t1 vorlag. Beginnend mit dem zweiten Zeitpunkt t2, der die Verzögerungszeit tv beendet, steigt die Minimaltemperatur Tmin an, bis sie zu einem dritten Zeitpunkt t3 einen vorgegebenen Schwellenwert Lim übersteigt. Zu einem vierten Zeitpunkt t4 wird die Lufttemperatur TL kleiner oder gleich der Minimaltemperatur Tmin. Die Minimaltemperatur Tmin folgt bis zu einem fünften Zeitpunkt t5 der Lufttemperatur TL. Nach dem fünften Zeitpunkt t5 steigt die Lufttemperatur TL an, während die Minimaltemperatur Tmin wieder für die Verzögerungszeit tv konstant gehalten wird. Die Verzögerungszeit tv endet zu einem sechsten Zeitpunkt t6.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet folgendermaßen:
    Der Drucksensor 30 erfasst den im Bauteil 31 herrschenden Druck. Das Bauteil 31 ist beispielsweise ein Schlauch, der den Drucksensor 30 mit einem nicht näher gezeigten anderen Bauteil verbindet, dessen Druck gemessen werden soll. Das Bauteil 31 ist im Abgasbereich 20 der Brennkraftmaschine 10 angeordnet.
  • Der Drucksensor 30 erfasst beispielsweise den Druck in einem Harnstoff-Dosiersystem, von dem in Figur 1 nur die im Abgaskanal der Brennkraftmaschine 10 angeordnete Sprühvorrichtung 21 gezeigt ist, die ein Reagenzmittel in den Abgasstrom der Brennkraftmaschine eingesprüht.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel erfasst der Drucksensor 30 den an der Abgas-Nachbehandlungsvorrichtung 22 auftretenden Druck. Als Abgas-Nachbehandlungsvorrichtung 22 ist beispielsweise ein Partikelfilter vorgesehen, wobei der am Partikelfilter auftretende Differenzdruck ein Maß für den Beladungszustand ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel erfasst der Drucksensor 30 unmittelbar den Druck im Abgaskanal der Brennkraftmaschine 10.
  • Insbesondere im Abgasbereich 20 der Brennkraftmaschine 10 mit rauhen Umgebungsbedingungen gerechnet werden. Im Abgasbereich 20 können hohe Temperaturänderungen sowie Verschmutzungsprobleme auftreten. Im Abgasbereich 20 kann sich beispielsweise Wasserdampf niederschlagen und anschließend gefrieren. In Abhängigkeit von der Anwendung können im Abgasbereich 20 Reagenzmittel, wie beispielsweise eine Harnstoff-Wasser-Lösung auftreten, die ebenfalls ab einer bestimmten Temperaturgrenze gefriert. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Wasser oder Reagenzmittel im Bauteil 31 gefriert, sodass der Drucksensor 30 den im Bauteil 31 herrschenden Druck nicht mehr erfassen kann.
  • Die Drucksensor-Diagnose 33 überprüft das Drucksignal 32 beispielsweise auf das Einhalten von vorgegebenen Grenzwerten. Weiterhin kann die Drucksensor-Diagnose 33 überprüfen, ob das Drucksignal 32 einen vorgegebenen Differenzen-Quotienten und/oder einen vorgegebenen Differenzial-Quotienten aufweist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Signalhub des Drucksignals 32 überprüft wird. Die Drucksensor-Diagnose kann weiterhin die Plausibilität des Drucksignals 32 dadurch überprüfen, dass eine Beziehung zwischen einer vorgegebenen oder auftretenden Änderung des Abgasvolumenstromes und einer entsprechenden Änderung des Drucksignals 32 hergestellt wird.
  • Falls die Drucksensor-Diagnose 33 ein fehlerhaftes Drucksignal 32 detektiert, stellt die Drucksignal-Diagnose 33 das Drucksensor-Fehlersignal DF bereit, das im zweiten Fehlerspeicher Sp2 hinterlegt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Drucksensor 30 korrekt arbeitet, aber den richtigen Druck aufgrund einer Vereisung des Bauteils 31 nicht erfassen kann.
  • Der Temperatursensor 40, der die Lufttemperatur TL erfasst, ist beispielsweise in einem nicht näher gezeigten Steuergerät oder beispielsweise im Ansaugbereich der Brennkraftmaschine 10 angeordnet. Die vom Temperatursensor 40 bereit gestellte Lufttemperatur TL ist in Abhängigkeit von der Anordnung des Temperatursensors 40 zumindest ein Maß für die Temperatur der Umgebungsluft.
  • In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung kann die Lufttemperatur TL im zweiten Vergleicher 43 unmittelbar mit dem vorgegebenen Schwellenwert Lim verglichen werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die dem zweiten Vergleicher 43 zugeführten Temperatur berechnet. Die Berechnung erfolgt in der Minimaltemperatur-Berechnung 41 in Abhängigkeit vom Ergebnis des ersten Vergleichers 42, der überprüft, ob die Lufttemperatur TL kleiner oder gleich der Minimaltemperatur Tmin ist. Bei den in 2 gezeigten Signalverläufen ist dies bis zum ersten Zeitpunkt t1 der Fall. Der erste Vergleicher 42 gibt dann das Ja-Signal j an die Zuweisung 45 ab. Die Zuweisung 45 legt daraufhin die Minimaltemperatur Tmin auf wenigstens näherungsweise die Lufttemperatur TL fest.
  • Zum ersten Zeitpunkt t1 stellt der erste Vergleicher 42 fest, dass die Luftemperatur TL größer wird als die Minimaltemperatur Tmin. Zum ersten Zeitpunkt t1 nimmt der erste Vergleicher 42 daher das Ja-Signal j zurück und gibt das Nein-Signal n an den Integrator 44 ab.
  • Die von der Minimaltemperatur-Berechnung 41 bereit gestellte Minimaltemperatur Tmin wird vorzugsweise für die von der Verzögerungszeit-Vorgabe 46 vorgegebene Verzögerungszeit tv noch konstant gehalten. Anstelle einer konkret vorgegebenen Verzögerungszeit tv kann eine vorgegebene Anzahl von Ereignissen vorgesehen werden. Solche Ereignisse sind beispielsweise Taktzyklen oder Arbeitszyklen in einem Computer.
  • Ab dem zweiten Zeitpunkt t2 übernimmt der Integrator 44 die Festlegung der Minimaltemperatur Tmin. Der Integrator 44 lässt die Minimaltemperatur Tmin nach einem vorgegebenen Algorithmus ansteigen. Im einfachsten Fall handelt es sich um einen linearen Temperaturanstieg, wobei die Steigung in Abhängigkeit von einer erwarteten Änderung der Lufttemperatur TL festgelegt werden kann. Die Änderung pro Zeiteinheit ist vorzugsweise geringer als die minimal mögliche Temperaturänderung der Lufttemperatur TL. Denkbar ist ein nichtlinearer Temperaturanstieg, bei dein mit zunehmender Zeit der Anstieg zunimmt.
  • Zum dritten Zeitpunkt t3 überschreitet die Minimaltemperatur Tmin dem vorgegebenen Schwellenwert Lim. Die Überschreitung wird im zweiten Vergleicher 43 detektiert.
  • Die Minimaltemperatur Tmin steigt bis zum vierten Zeitpunkt t4 weiter an. Zum vierten Zeitpunkt t4 stellt der erste Vergleicher 42 fest, dass die Lufttemperatur TL wieder kleiner oder gleich der Minimaltemperatur Tmin wird. Daraufhin nimmt der zweiten Vergleicher 42 das Nein-Signal n zurück und stellt das Ja-Signal j bereit, sodass aufgrund der Zuweisung 45 die Minimaltemperatur gleich der Lufttemperatur TL gesetzt wird. An diesem Zustand ändert sich bis zum fünften Zeitpunkt t5 nichts. Zum fünften Zeitpunkt t5 stellt der erste Vergleicher 42 fest, dass die Lufttemperatur TL gegenüber der Minimaltemperatur ansteigt. Das Ja-Signal j wird zurückgenommen und das Nein-Signal n bereit gestellt. Die Änderung kann jedoch erst dann wirksam werden, wenn die von der Verzögerungszeit-Vorgabe 46 vorgegebene Verzögerungszeit tv abgelaufen ist.
  • Die zum dritten Zeitpunkt t3 festgestellte Überschreitung des Schwellenwertes Lim durch die Minimaltemperatur Tmin führt dazu, dass das Gefriersignal G zurückgenommen wird.
  • Der Schwellenwert Lim wird wenigstens näherungsweise festgelegt auf die Gefriertemperatur des Materials, das im Bauteil 31 vereisen kann. Der Schwellenwert Lim kann beispielsweise auf die Gefriertemperatur von Wasser festgelegt werden. Eine andere Möglichkeit ist die Festlegung auf eine Gefriertemperatur eines im Abgasbereich 20 vorhandenen Reagenzmittels, wie beispielsweise eine Harnstoff-Wasser-Lösung, deren Gefriertemperatur wenigstens näherungsweise bei –11 Grad Celsius liegt.
  • Das vom zweiten Vergleicher 43 bereit gestellte Gefriersignal G kann im ersten Fehlerspeicher Sp1 hinterlegt werden. Das Gefriersignal G wird in der ersten und zweiten Signalverknüpfung 50, 51 mit dem Drucksensor-Fehlersignal DF jeweils verknüpft. Die erste Signalverknüpfung 50 stellt das erste Fehlersignal F1 bereit, wenn sowohl das Drucksensor-Fehlersignal DF als auch das Gefriersignal G vorliegt. Das Auftreten der beiden Signale G, DF wird durch die jeweils eingetragene " 1 " in der ersten Signalverknüpfung 50 symbolisiert. Das aufgetretene Fehlersignal F1 kann im dritten Fehlerspeicher Sp3 hinterlegt werden.
  • Die zweite Signalverknüpfung 51 stellt das dritte Fehlersignal F3 bereit, wenn das Drucksensor-Fehlersignal DF vorliegt und wenn das Gefriersignal G gleichzeitig nicht vorliegt. Das Auftreten des Drucksensor-Fehlersignals DF wird in der zweiten Signalverknüpfing 51 durch eine eingetragene " 1 " und das nicht vorliegende Gefriersignal G durch eine eingetragene " 0 " symbolisiert. Ein aufgetretenes drittes Fehlersignal F3 wird im vierten Fehlerspeicher Sp4 hinterlegt.
  • In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass sowohl das im ersten Fehlerspeicher Sp1 hinterlegte Gefriersignal G als auch das im zweiten Fehlerspeicher Sp2 hinterlegte Drucksensor-Fehlersignal DF auf der Anzeige A wiedergegeben werden. Der erste Fehlerspeicher Sp1 gibt das erste Anzeigesignal A1 und der zweite Fehlerspeicher Sp2 das zweite Anzeigesignal A2 an die Anzeige A weiter. Einer Bedienperson steht durch die aus dem ersten und zweiten Fehlerspeicher Sp1, Sp2 auslesbare oder auf der Anzeige A wiedergegebene Information zur Verfügung, dass die Drucksensor-Diagnose 33 angesprochen hat und dass gegebenenfalls gleichzeitig eine Vereisung im Bauteil 31 vorliegt oder vorliegen kann. Bevor der Drucksensor 30 ausgetauscht wird, kann eine Überprüfung des Bauteils 31 auf Vereisung stattfinden. Wenn das Drucksensor-Fehlersignal DF aufgetreten ist, wenn aber gleichzeitig keine Vereisung vorliegt, kann davon ausgegangen werden, dass der Drucksensor 30 tatsächlich defekt ist.
  • In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein aufgetretenes erstes oder zweites Fehlersignal F1, F2 zur Anzeige gebracht wird. Das erste oder zweite Fehlersignal F1, F2 zeigt an, dass sowohl das Drucksensor-Fehlersignal DF als auch das Gefriersignal G gleichzeitig aufgetreten sind. Eine Bedienperson hat dann sofort den Hinweis, dass zunächst eine Überprüfung des Bauteils 31 auf Vereisung statt finden sollte, bevor der Drucksensor 30 ausgetauscht wird.
  • Eine Weiterbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, dass nicht jedes aufgetretene erste Fehlersignal F1 zur Anzeige A gebracht wird. Der Zähler Z zählt die Anzahl der aufgetretenen ersten Fehlersignale F1. Die Anzahl der Ereignisse kann durch Vorgeben des maximalen Zählerstandes des Zählers Z festgelegt werden. Wenn der maximale Zählerstand des Zählers Z erreicht ist, stellt der Zähler Z das dritte Anzeigesignal A3 bereit, das den aufgetretenen Fehler zur Anzeige A bringt. Mit dieser weiterbildenden Maßnahme können gegebenenfalls unnötige Service-Aufenthalte vermieden werden.
  • Eine wesentliche Ausgestaltung sieht vor, dass das im dritten Fehlerspeicher Sp4 hinterlegte dritte Fehlersignal F3 mit dem vierten Anzeigesignal A4 zur Anzeige A gebracht wird. Das dritte Fehlersignal F3 zeigt einen Fehler an, der mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen Fehler im Drucksensor 30 hindeutet, da gleichzeitig kein Gefriersignal G vorliegt. Sofern nur das dritte Fehlersignal F3 zur Anzeige A gebracht wird, wird die Fehleranzeige auf der Anzeige A auf den Fall vermindert, bei dem von einem tatsächlich aufgetretenen Fehler auszugehen ist. Mit dieser Ausgestaltung wird die Anzahl der Service-Aufenthalte weiter vermindert.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schwellenwert Lim fest vorgegeben, mit dem die Minimaltemperatur Tmin verglichen wird. In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Schwellenwert Lim in Abhängigkeit von der Lufttemperatur TL nachgeführt wird und gegebenenfalls unmittelbar mit der Lufttemperatur TL verglichen wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung schließt einen Computer ein, auf dem die beschriebenen Funktionen als Software realisiert sind.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Diagnose eines Drucksensors (30), der einen Druck eines in einem Abgasbereich (20) einer Brennkraftmaschine (10) angeordneten Bauteils (31) erfasst, bei dem eine Drucksensor-Diagnose (33) ein Drucksensor-Fehlersignal (DF) bereit stellt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Minimaltemperatur (Tmin), die in Abhängigkeit von der Lufttemperatur (TL) gebildet wird, mit einem vorgegebenen Schwellenwert (Lim) verglichen wird und dass ein Gefriersignal (G) bereit gestellt wird, wenn die Minimaltemperatur (Tmin) unterhalb des Schwellenwertes (Lim) liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Fehlersignal (F1) bereit gestellt wird, wenn gleichzeitig das Gefriersignal (G) und das Drucksensor-Fehlersignal (DF) vorliegen.
  3. Verfahren nach Anspruch zwei, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Fehlersignal (F2) bereit gestellt wird, wenn gleichzeitig das Gefriersignal (G) und das Drucksensor-Fehlersignal (DF) für eine vorgegebene Anzahl von Malen vorliegen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Fehlersignal (F3) bereit gestellt wird, wenn das Gefriersignal (G) nicht vorliegt und wenn das Drucksensor-Fehlersignal (DF) vorliegt.
  5. Verfahrenanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Fehlersignal (F3) auf einer Anzeige (A) wiedergegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Minimaltemperatur (Tmin) wenigstens näherungsweise der Lufttemperatur (TL) entspricht.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Minimaltemperatur (Tmin) in Abhängigkeit von der Lufttemperatur (TL) berechnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Minimaltemperatur (Tmin) wenigstens näherungsweise gleich der Lufttemperatur (TL) gesetzt wird, wenn die Lufttemperatur (TL) kleiner oder gleich der Minimaltemperatur (Tmin) ist und dass die Minimaltemperatur (Tmin) erhöht wird, wenn die Lufttemperatur (TL) höher als die Minimaltemperatur (Tmin) ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Minimaltemperatur (Tmin) für eine vorgegebene Verzögerungszeit (tv) oder für eine vorgegebene Anzahl von Ereignissen konstant gehalten wird ab dem Zeitpunkt (t1, t5), zu welchem die Lufttemperatur (TL) größer wird als die Minimaltemperatur (Tmin).
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert (Lim) auf die Gefriertemperatur von Wasser oder auf die Gefriertemperatur einer Harnstoff-Wasser-Lösung abgestimmt wird.
  11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE200410011065 2004-03-06 2004-03-06 Verfahren zur Diagnose eines Drucksensors Withdrawn DE102004011065A1 (de)

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