Die
Erfindung betrifft eine Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
zum Anheben einer Kraftfahrzeug-Motorhaube beim frontseitigen Aufprall
auf einen Fußgänger und/oder
ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Fußgängerschutz-Hubvorrichtung.The
The invention relates to a pedestrian protection lifting device
for lifting a motor vehicle bonnet in the event of a front impact
on a pedestrian and / or
a motor vehicle and a motor vehicle with such a pedestrian protection lifting device.
Derartige
Fußgängerschutz-Hubvorrichtungen
und mit diesen ausgerüstete
Kraftfahrzeuge sind durch offenkundige Vorbenutzung bekannt. Eine
dieser bekannten Hubvorrichtungen weist pyrotechnische Zylinder
unter der Kraftfahrzeug-Motorhaube auf, die beim Aufprall eines
Fußgängers gezündet werden
und auf diese Weise die Motorhaube anheben. Hierdurch entsteht eine
Knautschzone unter der Motorhaube, die zum Abfangen des Fußgängers benutzt
werden kann. Das Risiko tödlicher
Fußgängerverletzungen
wird hierdurch vermindert. Bei den bekannten Fußgängerschutz-Hubvorrichtungen besteht die Gefahr
einer unerwünschten
Auslösung
des Hubmechanismus, was einerseits ein Verletzungsrisiko birgt und
andererseits bei einem unerwünschten Auslösen während der
Fahrt ein Unfallrisiko mit sich bringt. Ferner kann bei den bekannten
Fußgängerschutz-Hubvorrichtungen
das Crash-Verhalten des hiermit ausgerüsteten Kraftfahrzeugs bei einem
Auslösen
der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
negativ beeinflusst werden. Dies ist ebenfalls im Hinblick auf einen
möglichen
nachfolgenden Aufprall ein schwerwiegender Nachteil.such
Pedestrian Protection lifting devices
and equipped with these
Motor vehicles are known from obvious prior use. A
of these known lifting devices has pyrotechnic cylinders
under the motor vehicle bonnet, which in the event of an impact
Pedestrian are ignited
and raise the hood in this way. This creates a
Crumple zone under the hood, which is used to intercept the pedestrian
can be. The risk of being fatal
pedestrian injuries
is thereby reduced. There is a risk with the known pedestrian protection lifting devices
an unwanted
release
the lifting mechanism, which on the one hand poses a risk of injury and
on the other hand in the event of an unwanted triggering during the
Driving brings an accident risk. Furthermore, in the known
Pedestrian Protection lifting devices
the crash behavior of the motor vehicle equipped with it in one
Trigger
the pedestrian protection lifting device
be adversely affected. This is also with regard to one
potential
subsequent impact is a serious disadvantage.
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fußgängerschutz-Hubvorrichtung der
eingangs genannten Art sowie ein hiermit ausgerüstetes Kraftfahrzeug derart
weiterzubilden, dass deren Betriebssicherheit verbessert ist.It
is therefore an object of the present invention, a pedestrian protection lifting device
type mentioned above and a motor vehicle equipped with it
to further develop that their operational safety is improved.
Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch
eine Fußgängerschutz-Hubvorrichtung mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und durch ein Kraftfahrzeug
mit den im Anspruch 17 angegebenen Merkmalen.This
The object is achieved by
a pedestrian protection lifting device with
the features specified in claim 1 and by a motor vehicle
with the features specified in claim 17.
Erfindungsgemäß wurde
erkannt, dass es für ein
sicheres Betriebsverhalten der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung zunächst wesentlich
ist, dass die Verlagerungsbewegung der Motorhaube zwischen einer
geschlossenen Ruhestellung und einer Betriebsstellung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung,
in der die Motorhaube zum Fußgängerschutz im
Bereich der Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe angehoben ist, definiert
und reproduzierbar erfolgt. Dies gewährleistet die erfindungsgemäße Führungseinrichtung,
die so ausgeführt
sein kann, dass sie ein normales Öffnen der Motorhaube zum Beispiel
zu Inspektionszwecken nicht behindert. Die Steuereinrichtung gewährleistet,
dass im Falle eines Aufpralls der Entriegelungsvorgang und die Hubbewegung
optimal schnell erfolgen. Die Verlagerungsbewegung zwischen der
Ruhe- und der Betriebsstellung kann ohne Weiteres so definiert werden,
dass das Crash-Verhalten des Kraftfahrzeugs sich auch bei ausgelöster Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
bei einem nachfolgenden Aufprall nicht verschlechtert.According to the invention
realized that it was for a
safe operating behavior of the pedestrian protection lifting device initially essential
is that the displacement movement of the hood between one
closed rest position and an operating position of the pedestrian protection lifting device,
in which the bonnet for pedestrian protection in
Area of the motor vehicle windshield is raised, defined
and reproducible. This is ensured by the guide device according to the invention,
who executed like this
may be that they normally open the hood for example
not obstructed for inspection purposes. The control device ensures
that in the event of an impact, the unlocking process and the lifting movement
done optimally quickly. The shifting movement between the
Rest and operating position can be easily defined
that the crash behavior of the motor vehicle changes even when the pedestrian protection lifting device is triggered
not worsened in a subsequent impact.
Ein
Hub-Aktuator nach Anspruch 2 kann so ausgelegt werden, dass seine
Auslösegeschwindigkeit
die an eine Fußgängerschutz-Hubvorrichtung gestellten
Anforderungen erfüllt.
Gleichzeitig ist ein solcher Hub-Aktuator betriebssicher. Anstelle
eines derartigen fluidbetätigten
Hub-Aktuators können
als Hub-Aktuator zum Beispiel auch eine mechanische Feder oder ein
elektromotorischer bzw. elektromagnetischer Antrieb eingesetzt sein.On
Stroke actuator according to claim 2 can be designed so that its
tripping speed
the placed on a pedestrian protection lifting device
Requirements fulfilled.
At the same time, such a stroke actuator is reliable. Instead of
of such a fluid operated
Stroke actuator can
as a stroke actuator, for example, a mechanical spring or a
be used electromotive or electromagnetic drive.
Eine
Führungseinrichtung
nach den Ansprüchen
3 und 4 ist konstruktiv mit geringem Aufwand realisierbar und gewährleistet
eine definierte Verlagerungsbewegung der Motorhaube bei der Auslösung der
Fußgängerschutz-Hubvorrichtung. Eine
frontseitige Standard-Verriegelung der Kraftfahrzeug-Motorhaube,
die zum Öffnen
von dieser zum Beispiel zu Inspektionszwecken entriegelt wird, kann
als zusätzliches
Teil der Führungseinrichtung
der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
eingesetzt sein.A
guide means
according to the claims
3 and 4 can be implemented and guaranteed with little effort
a defined displacement movement of the hood when the
Pedestrian Protection lifting device. A
front locking of the motor vehicle bonnet,
the one to open
unlocked by this for inspection purposes, for example
as an additional
Part of the management facility
the pedestrian protection lifting device
be used.
Eine
Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5 kann den baulichen Gegebenheiten
im oder am Kraftfahrzeug flexibel angepasst werden. Der Hubabschnitt
des Hub-Aktuators kann bei einer Variante der Verriegelungseinrichtung
selbst Teil von dieser sein. Bevorzugt ist, dass nur einer der Riegelkörper, also
der Verriegelungskörper
oder der Gegenkörper, zur
Verlagerung der Verriegelungseinrichtung zwischen einer Verriegelungsstellung
und einer Freigabestellung beweglich ist. Alternativ können auch
beide Riegelkörper
beweglich sein.A
Locking device according to claim 5 can the structural conditions
be flexibly adapted in or on the motor vehicle. The lifting section
the stroke actuator can in a variant of the locking device
be part of this yourself. It is preferred that only one of the bolt bodies, that is
the locking body
or the counter body to
Relocation of the locking device between a locking position
and a release position is movable. Alternatively, you can
both bolt bodies
be agile.
Ein
elektromotorischer bzw. elektromagnetischer Riegel-Aktuator nach
Anspruch 6 kann unabhängig
vom Hub-Aktuator verbaut werden, was die Flexibilität bei der
Konstruktion der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
erhöht.
Die Steuereinrichtung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
wird dann so ausgeführt,
dass sichergestellt ist, dass zunächst der Riegel-Aktuator die Verriegelungseinrichtung
in die Freigabestellung bringt und anschließend der Hub-Aktuator zur Verlagerung
der Kraftfahrzeug-Motorhaube
betätigt
wird.On
electromotive or electromagnetic bolt actuator after
Claim 6 can be independent
be installed by the stroke actuator, which gives the flexibility in the
Construction of the pedestrian protection lifting device
elevated.
The control device for the pedestrian protection lifting device
is then executed
that it is ensured that the locking actuator first the locking device
in the release position and then the stroke actuator for relocation
the motor vehicle bonnet
actuated
becomes.
Ein
fluidbetätigter
Riegel-Aktuator nach Anspruch 7 ist betriebssicher. Die bevorzugte
Ausgestaltung mit einer Druckquelle sowohl für den Riegel- Aktuator als auch
für den
Hub-Aktuator stellt eine konstruktive Vereinfachung dar.On
fluid actuated
Bolt actuator according to claim 7 is reliable. The preferred
Design with a pressure source for both the bolt actuator and
for the
Lift actuator represents a design simplification.
Eine
Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 8 führt zu einer kompakten Fußgängerschutz-Hubvorrichtung.A locking device according to claim 8 leads to a compact pedestrian square-lifting device.
Eine
Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 9 stellt eine elegante und
gleichzeitig betriebssichere konstruktive Lösung zur Verlagerung der Verriegelungseinrichtung
zwischen der Verriegelungsstellung und der Freigabestellung dar.A
Locking device according to claim 9 represents an elegant and
at the same time reliable design solution for relocating the locking device
between the locked position and the release position.
Eine
Ausgestaltung eines Verriegelungshakens nach Anspruch 10 ist konstruktiv
unaufwendig.A
Configuration of a locking hook according to claim 10 is constructive
inexpensive.
Auch
eine Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 11 ist kompakt und führt zu einer
sicheren Ver- und Entriegelung der Verriegelungseinrichtung.Also
a locking device according to claim 11 is compact and leads to a
secure locking and unlocking of the locking device.
Eine
Vorspannfeder nach Anspruch 12 erhöht die Betriebssicherheit der
Verriegelungseinrichtung. Gleichzeitig wird durch eine solche Vorspannfeder
eine Rückstellung
der Verriegelungseinrichtung nach dem Auslösen der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung zwischen
der Betriebsstellung und der Ruhestellung vereinfacht, was insbesondere
bei einem Test der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
hilfreich ist.A
Preload spring according to claim 12 increases the operational reliability of the
Locking device. At the same time, such a bias spring
a provision
the locking device after triggering the pedestrian protection lifting device between
the operating position and the rest position simplifies what in particular
during a test of the pedestrian protection lifting device
is helpful.
Eine
Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
nach Anspruch 13 vermeidet einen separaten Riegel-Aktuator.A
Pedestrian protection raiser
according to claim 13 avoids a separate latch actuator.
Eine
Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 14 oder
15 ist konstruktiv einfach.A
Configuration of the locking device according to claim 14 or
15 is structurally simple.
Eine
Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 16 gewährleistet
eine sichere Führung
der Verlagerungsbewegung der Verriegelungseinrichtung zwischen der
Verriegelungsstellung und der Freigabestellung.A
Design of the locking device according to claim 16 guaranteed
safe guidance
the displacement movement of the locking device between the
Locked position and the release position.
Die
Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 17 lässt sich kompakt ausführen, wobei
ein definierter und ggf. auch kurzer Verlagerungsweg zwischen Verriegelungs-
und Freigabestellung vorgegeben werden kann.The
Locking device according to claim 17 can be made compact, wherein
a defined and possibly also short displacement path between locking
and release position can be specified.
Eine
Vorspannfeder nach Anspruch 18 verhindert ein unerwünschtes
Entriegeln der Verriegelungseinrichtung.A
Preload spring according to claim 18 prevents an undesirable
Unlock the locking device.
Eine
Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 19 lässt sich mit geometrisch unkomplizierten Betätigungselementen
realisieren. Auch Gegen- und Verriegelungskörper können relativ unaufwendig geformt
sein.A
Locking device according to claim 19 can be used with geometrically uncomplicated actuating elements
realize. Counter and locking bodies can also be shaped relatively inexpensively
his.
Eine
Vorspannfeder nach Anspruch 20 benötigt wenig Bauraum und kann
eine große
Vorspannkraft ausüben.A
Preload spring according to claim 20 requires little space and can
a big
Apply preload.
Ein
Betätigungselement
nach Anspruch 21 hält
einerseits den Gegenkörper
sicher in der Verriegelungsstellung zum Verriegelungskörper und
gewährleistet
einerseits bei einfacher Geometrie eine sichere Verlagerung des
Gegenkörpers
von der Verriegelungs- in die Freigabestellung.On
actuator
holds according to claim 21
on the one hand the counter body
secure in the locking position to the locking body and
guaranteed
on the one hand, with simple geometry, a safe displacement of the
against body
from the locking to the release position.
Eine
Vorspannfeder nach Anspruch 22 gewährleistet ein definiertes Erreichen
der Verriegelungsstellung nach erfolgter Betätigung des Hub-Aktuators.A
Preload spring according to claim 22 ensures a defined achievement
the locking position after actuation of the stroke actuator.
Eine
Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 23 ist
konstruktiv wenig aufwendig.A
Embodiment of the locking device according to claim 23
constructively little effort.
Eine
Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 24 verringert
die Anzahl der für
die Verriegelungseinrichtung erforderlichen Komponenten. Der Gegenkörper ist
einstückig.A
Design of the locking device according to claim 24 reduced
the number of for
the locking device required components. The opposite body is
integrally.
Ein
Gegenkörperring
nach Anspruch 25 kann aus widerstandsfähigem Material, z. B. aus Metall,
ausgeführt
sein, wobei der zur Verlagerung zwischen Verriegelungs- und Freigabestellung
notwendig sich ändernde
Außenquerschnitt
des Gegenkörperrings über die Änderung
der Schlitzbreite erreicht wird.On
Against body ring
according to claim 25 can be made of resistant material, for. B. made of metal,
accomplished
be, the shift between the locking and release position
necessary changing
External cross section
of the counter body ring about the change
the slot width is reached.
Ein
Gegenkörperring
nach den Ansprüchen 26
oder 27 lässt
sich mit geringem Aufwand herstellen und gewährleistet eine sichere Ver-
und Entriegelung.On
Against body ring
according to claims 26
or 27 leaves
can be manufactured with little effort and guarantees a secure
and unlocking.
Ein
Gegenkörperring
nach Anspruch 28 führt zu
einer insbesondere auch dann definierten Anlage des Gegenkörperrings
am zweiten Betätigungselement,
wenn zu befürchten
ist, dass Fremdkörper
in die Verriegelungseinrichtung eindringen. Auch dann, wenn z. B. Öl zur Schmierung
des Hub-Aktuators eingesetzt ist, ist immer eine definierte Positionierung des
Gegenkörperrings
zum zweiten Betätigungselement
gewährleistet.On
Against body ring
according to claim 28 leads to
a system of the counter-body ring that is also defined in particular
on the second actuator,
if to fear
is that foreign body
penetrate into the locking device. Even if z. B. Oil for lubrication
of the stroke actuator is always a defined positioning of the
Counter body ring
to the second actuator
guaranteed.
Die
im Zusammenhang mit dem Anspruch 28 genannten Vorteile gelten insbesondere
für die
Ausgestaltung der Anlageabschnitte nach Anspruch 29.The
advantages mentioned in connection with claim 28 apply in particular
for the
Design of the system sections according to claim 29.
Die
Vorteile eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 30 entsprechen den oben
im Zusammenhang mit der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
angesprochenen Vorteilen.The
Advantages of a motor vehicle according to claim 30 correspond to those above
in connection with the pedestrian protection lifting device
advantages mentioned.
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In
dieser zeigen:embodiments
the invention will be explained in more detail with reference to the drawing. In
these show:
1 eine erste Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung zum
geführten
Anheben einer Kraftfahrzeug-Motorhaube
mit geschlossener Motorhaube in einer gebrochenen Teildarstellung; 1 a first embodiment of a pedestrian protection lifting device for guided lifting of a motor vehicle bonnet with a closed bonnet in a broken part development;
2 die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung nach 1 mit zum Fußgängerschutz
angehobener Motorhaube; 2 the pedestrian protection lifting device 1 with bonnet raised for pedestrian protection;
3 die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung nach 1 mit zur Fahrzeuginspektion
angehobener Motorhaube; 3 the pedestrian protection lifting device 1 with the bonnet raised for vehicle inspection;
4 in einer zu 1 ähnlichen Darstellung eine weitere
Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
mit geschlossener Motorhaube; 4 in one too 1 similar representation a further embodiment of a pedestrian protection lifting device with closed hood;
5 die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung nach 1 mit zum Fußgängerschutz
angehobener Motorhaube; 5 the pedestrian protection lifting device 1 with bonnet raised for pedestrian protection;
6 in einer zu 1 ähnlichen, vergrößerten Darstellung
eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung mit
geschlossener Motorhaube; 6 in one too 1 similar, enlarged representation of a further embodiment of a pedestrian protection lifting device with closed bonnet;
7 die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung von 6 mit zum Fußgängerschutz
angehobener Motorhaube; 7 the pedestrian protection lifting device from 6 with bonnet raised for pedestrian protection;
8 eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung mit
geschlossener Motorhaube in einer im Vergleich zu 1 stärker vergrößerten gebrochenen
Teildarstellung; 8th a further embodiment of a pedestrian protection lifting device with a closed bonnet in one compared to 1 more enlarged broken partial representation;
9 die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung von 8 mit zum Fußgängerschutz
angehobener Motorhaube; 9 the pedestrian protection lifting device from 8th with bonnet raised for pedestrian protection;
10 eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung mit
geschlossener Motorhaube in einer zu 8 ähnlichen
Darstellung; 10 a further embodiment of a pedestrian protection lifting device with a closed hood in one 8th similar representation;
11 die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
von 10 mit zum Fußgängerschutz
angehobener Motorhaube; 11 the pedestrian protection lifting device from 10 with bonnet raised for pedestrian protection;
12 eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung mit
geschlossener Motorhaube in einer zu 1 ähnlichen,
vergrößerten Darstellung; 12 a further embodiment of a pedestrian protection lifting device with a closed hood in one 1 similar, enlarged representation;
13 die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
von 12 mit zum Fußgängerschutz
angehobener Motorhaube; 13 the pedestrian protection lifting device from 12 with bonnet raised for pedestrian protection;
14 eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung mit
geschlossener Motorhaube in einer zu 1 ähnlichen
gebrochenen Teildarstellung; 14 a further embodiment of a pedestrian protection lifting device with a closed hood in one 1 similar broken partial representation;
15 die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
von 14 mit zum Fußgängerschutz
angehobener Motorhaube; 15 the pedestrian protection lifting device from 14 with bonnet raised for pedestrian protection;
16 eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung mit
geschlossener Motorhaube in einer zu 1 ähnlichen
vergrößerten Darstellung; 16 a further embodiment of a pedestrian protection lifting device with a closed hood in one 1 similar enlarged view;
17 eine Aufsicht auf Teile
der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
von 16; 17 a view of parts of the pedestrian protection lifting device from 16 ;
18 die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
von 16 mit zum Fußgängerschutz
angehobener Motorhaube; 18 the pedestrian protection lifting device from 16 with bonnet raised for pedestrian protection;
19 eine Aufsicht auf Teile
der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
von 18; 19 a view of parts of the pedestrian protection lifting device from 18 ;
20 einen geschnittenen bodenseitigen Ausschnitt
einer weiteren Ausführungsform
eines Hub-Aktuators für
eine Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
mit einer Verriegelungseinrichtung in Verriegelungsstellung; 20 a cut bottom section of a further embodiment of a stroke actuator for a pedestrian protection lifting device with a locking device in the locking position;
21 einen zu 20 ähnlichen
Ausschnitt des Hub-Aktuators mit der Verriegelungseinrichtung in
Freigabestellung; 21 one too 20 Similar section of the stroke actuator with the locking device in the release position;
22 einen Detailausschnitt
aus 21; 22 a detailed section 21 ;
23 eine zu 20 ähnliche
Darstellung eines Hub-Aktuators mit einer weiteren Ausführungsform
einer Verriegelungseinrichtung in Verriegelungsstellung; 23 one too 20 Similar representation of a stroke actuator with a further embodiment of a locking device in the locking position;
24 eine zu 20 ähnliche
Darstellung eines Hub-Aktuators mit einer weiteren Ausführungsform
einer Verriegelungseinrichtung in Verriegelungsstellung; 24 one too 20 Similar representation of a stroke actuator with a further embodiment of a locking device in the locking position;
25 eine Draufsicht auf einen
Verriegelungsring der Verriegelungseinrichtung nach 24; 25 a plan view of a locking ring of the locking device after 24 ;
26 einen Schnitt gemäß Linie
XXVI-XXVI in 25; 26 a section along line XXVI-XXVI in 25 ;
27 vergrößert eine perspektivische Ansicht
eines Kolbens des Hub-Aktuators
nach 20; 27 4 shows a perspective view of a piston of the stroke actuator according to FIG 20 ;
28 vergrößert eine perspektivische Ansicht
eines Kolbens des Hub-Aktuators
nach 23; 28 4 shows a perspective view of a piston of the stroke actuator according to FIG 23 ;
29 eine perspektivische
Ansicht eines Kolbens des Hub-Aktuators nach 24; 29 a perspective view of a piston of the stroke actuator 24 ;
30 eine Draufsicht auf den
Kolben nach 29; und 30 a plan view of the piston after 29 ; and
31 eine Seitenansicht des
Kolbens nach 29. 31 a side view of the piston 29 ,
In 1 ist eine erste Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 zum
geführten Anheben
einer von der Seite her gesehenen Kraftfahrzeug-Motorhaube 2 beim
frontseitigen Aufprall auf ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Kraftfahrzeug
gezeigt. Frontseitig ist die Motorhaube 2 über eine
Standard-Verriegelung 3, von der eine Verriegelungsöse 4 und
ein Verriegelungsbolzen 5 in der Zeichnung dargestellt
sind, an der Karosserie des Kraftfahrzeugs verriegelt.In 1 is a first embodiment of a pedestrian protection lifting device 1 for guided lifting of a motor vehicle bonnet seen from the side 2 shown in the front impact on a motor vehicle not shown in the drawing. The bonnet is on the front 2 via a standard lock 3 , of which a locking eyelet 4 and a locking bolt 5 are shown in the drawing, locked to the body of the motor vehicle.
Im
Bereich einer nicht dargestellten Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs
ist die Motorhaube 2 über
ein horizontal verlaufendes Schwenkgelenk 6 mit einem Aufstell-Schwenkglied 7 einer
Führungseinrichtung 8 zur
Führung
einer aufprallbedingten Verlagerungsbewegung der Motorhaube 2 von
einer in 1 gezeigten
geschlossenen Stellung in eine in 2 gezeigte,
zum Fußgängerschutz
angehobenen Stellung verbunden. Zur Verbindung der Motorhaube 2 mit
dem horizontalen Schwenkgelenk 6 weist diese eine Befestigungslasche 9 auf,
die in Bezug auf das Schwenkgelenk 6 ein Motorhauben-Schwenkglied
darstellt, welches um das Aufstell-Schwenkglied 7 schwenkbar ist.The bonnet is in the area of a windshield of the motor vehicle, not shown 2 via a horizontally running swivel joint 6 with a swivel link 7 a management facility 8th for guiding an impact-related movement of the bonnet 2 from one in 1 shown closed position in a in 2 shown, connected for pedestrian protection raised position. For connecting the bonnet 2 with the horizontal swivel joint 6 this has a mounting tab 9 on that in terms of the swivel joint 6 represents a bonnet swivel member which is around the set-up swivel member 7 is pivotable.
An
seinem den Schwenkgelenk 6 beabstandeten Ende ist das Aufstell-Schwenkglied 7 über ein weiteres,
zum Schwenkgelenk 6 parallel verlaufendes Schwenkgelenk 10 an
einen Tragkörper 11 angelenkt,
der seinerseits am in der Zeichnung nur schematisch dargestellten
Fahrzeugrahmen des Kraftfahrzeugs befestigt ist. Der Tragkörper 11 stellt
in Bezug auf das weitere Schwenkgelenk 10 ein Schwenkglied
dar, um welches das Aufstell-Schwenkglied 7 verschwenkbar
ist. Das weitere Schwenkgelenk 10 ist zwischen dem Frontbereich
und dem Windschutzscheibenbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet.His swivel joint 6 spaced end is the set-up swivel member 7 over another, to the swivel joint 6 parallel swivel joint 10 to a support body 11 articulated, which in turn is attached to the vehicle frame of the motor vehicle shown only schematically in the drawing. The supporting body 11 poses in relation to the further swivel joint 10 represents a swivel link around which the set-up swivel link 7 is pivotable. The further swivel joint 10 is arranged between the front area and the windshield area of the motor vehicle.
Unterhalb
des Schwenkgelenks 6 im Windschutzscheibenbereich des Fahrzeugs
ist am Aufstell-Schwenkglied 7 ein Hubabschnitt 12 eines Hub- Aktuators 13 angelenkt.
Das Aufstell-Schwenkglied 7 stellt einen Verbindungskörper zur
Verbindung des Hubabschnitts 12 mit der Motorhaube 2 dar.
An seinem diesem Anlenkpunkt gegenüberliegenden Ende ist der Hub-Aktuator 13 mit
einer Befestigungslasche 14 am Rahmen des Kraftfahrzeugs
befestigt. Die Befestigungslasche 14 ist an einem rahmenfesten
Befestigungsbolzen 14a des Kraftfahrzeugs angebracht. Der
Hubabschnitt 12 ist durch Fluiddruckbeaufschlagung längs einer
Längsachse 15 des
Hub-Aktuators 13 relativ
zu einem Standrohr 16 des Hub-Aktuators 13 verlagerbar.
Das Standrohr 16 stellt ein Gehäuse des Hub-Aktuators 13 dar.
In 1 ist der Hubabschnitt 12 in
eine am weitesten in das Standrohr 16 eingezogenen Stellung,
der Ruhestellung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1,
eingezogen.Below the swivel joint 6 in the windshield area of the vehicle is on the pivoting link 7 a lifting section 12 a stroke actuator 13 hinged. The swivel link 7 provides a connecting body for connecting the lifting section 12 with the hood 2 At its end opposite this articulation point is the stroke actuator 13 with a fastening tab 14 attached to the frame of the motor vehicle. The mounting tab 14 is on a frame-fixed fastening bolt 14a attached to the motor vehicle. The lifting section 12 is by applying fluid pressure along a longitudinal axis 15 of the stroke actuator 13 relative to a standpipe 16 of the stroke actuator 13 displaced. The standpipe 16 represents a housing of the stroke actuator 13 in this 1 is the lifting section 12 in a farthest into the standpipe 16 retracted position, the rest position of the pedestrian protection lifting device 1 , moved in.
Zur
Fluiddruckbeaufschlagung ist im Fußbereich des Standrohrs 16 nahe
der Befestigungslasche 14 an den Hub-Aktuator 13 eine
Druckleitung 17 angeschlossen. Diese steht über ein
steuerbares Ventil 18 mit einer Fluiddruckquelle in Form
eines Druckbehälters 19 in
Verbindung.For pressurizing fluid is in the foot area of the standpipe 16 near the mounting bracket 14 to the stroke actuator 13 a pressure line 17 connected. This is via a controllable valve 18 with a fluid pressure source in the form of a pressure vessel 19 in connection.
In
der Ruhestellung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 ist
diese mit einer Verriegelungseinrichtung 20 verriegelt.
Diese umfasst einen Verriegelungshaken 21, der um ein rahmenfestes Verriegelungs-Schwenkgelenk 22 verschwenkbar
ist. Der Verriegelungshaken 21 umgreift in der Verriegelungsstellung
einen Gegenkörper
der Verriegelungseinrichtung 20 in Form eines überstehenden
Kantenbereichs 23 am dem Motorhauben-Schwenkgelenk 6 benachbarten
Ende des Aufstell-Schwenkglieds 7. Ein bezüglich des
Verriegelungs-Schwenkgelenks 22 dem Hakenabschnitt des
Verriegelungshakens 21 gegenüberliegendes Hebelende von
diesem ist mit einem elektromotorisch bzw. elektromagnetisch angetriebenen
Hubelement 24 verbunden, welches von einer elektronischen
Steuereinrichtung 25 an gesteuert ist. Die Steuereinrichtung 25,
die in Signalverbindung mit dem Ventil 18 steht, ist rahmenfest
angebracht und mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Aufprallsensor
verbunden.In the rest position of the pedestrian protection lifting device 1 is this with a locking device 20 locked. This includes a locking hook 21 around a frame-fixed locking swivel joint 22 is pivotable. The locking hook 21 encompasses a counter body of the locking device in the locking position 20 in the form of a protruding edge area 23 on the hood swivel joint 6 adjacent end of the pivoting link 7 , One regarding the locking swivel 22 the hook portion of the locking hook 21 opposite lever end of this is with an electromotive or electromagnetically driven lifting element 24 connected, which by an electronic control device 25 is controlled. The control device 25 that are in signal connection with the valve 18 stands, is attached to the frame and connected to an impact sensor, not shown in the drawing.
Im
der zum Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
angehobenen Stellung der Motorhaube 2, also in der Betriebsstellung
der Fußgängerschutz-Hubvorichtung 1 (vgl. 2), ist das Hubelement 24 der Verriegelungseinrichtung 20 gegenüber der
Ruhestellung in 1 ausgefahren,
sodass der Verriegelungshaken 21 in eine Freigabestellung
kommt, in welcher er den Kantenbereich 23 des Aufstell-Schwenkglieds 7 freigibt.
Unmittelbar nach dieser Freigabe öffnet das Ventil 18 und
der Hub-Aktuator 13 wird über die Druckleitung 17 mit
Fluiddruck, im Falle der beschriebenen Ausführungsformen mit Gasdruck,
beaufschlagt. Das Öffnen
des Verriegelungshakens 21 in die Freigabestellung sowie
das Öffnen
des Ventils 18 erfolgen gesteuert über den Aufprallsensor und
die Steuereinrichtung 25.With the bonnet in the raised position relative to the pedestrian protection lifting device 2 , i.e. in the operating position of the pedestrian protection lifting device 1 (see. 2 ), is the lifting element 24 the locking device 20 compared to the resting position in 1 extended so that the locking hook 21 comes into a release position in which he the edge area 23 of the swivel link 7 releases. The valve opens immediately after this release 18 and the stroke actuator 13 is via the pressure line 17 with fluid pressure, in the case of the described embodiments with gas pressure. Opening the locking hook 21 in the release position and opening the valve 18 are controlled by the impact sensor and the control device 25 ,
Durch
den ausfahrenden Hubabschnitt 12 des Hub-Aktuators 13 wird
das Aufstell-Schwenkglied 7 aus der Ruhestellung in 1 entgegen dem Uhrzeigersinn
um das Schwenkgelenk 10 in die Betriebsstellung der 2 verschwenkt. Hierdurch
wird die Motorhaube 2 in die in 2 gezeigte angehobene Stellung zum Fußgängerschutz
verlagert, in der die Motorhaube 2 insbesondere im Windschutzscheibenbereich
angehoben ist. Eine Verletzungsgefahr eines in diesem angehobenen
Bereich auf die Motorhaube 2 aufprallenden Fußgängers wird
in dieser Betriebsstellung im Vergleich zur Ruhestellung deutlich verringert.
Bei der Verlagerung von der Ruhestellung in die Betriebsstellung
verschwenkt die Motorhaube 2 relativ zum Aufstell-Schwenkglied 7 um
das Schwenkgelenk 6, sodass diese beiden Komponenten, die
in der Ruhestellung der 1 im
Wesentlichen parallel zueinander vorliegen, in der Betriebsstellung
gegeneinander leicht auf klappen. Gleichzeitig verschwenkt die Motorhaube 2 bei
der Verlagerung von der Ruhestellung in die Betriebsstellung um den
Verriegelungsbolzen 5 der Standard-Verriegelung 3.Through the extending lifting section 12 of the stroke actuator 13 becomes the set-up swivel link 7 from the rest position in 1 counterclockwise around the swivel joint 10 in the operating position of the 2 pivoted. This will make the hood 2 in the in 2 Shown raised position shifted to pedestrian protection, in which the hood 2 is raised especially in the windshield area. A risk of injury to the bonnet in this raised area 2 impacting pedestrians is significantly reduced in this operating position compared to the rest position. When moving from the rest position to the operating position, the bonnet pivots 2 relative to the swivel link 7 about that pivot 6 , so that these two components, which are in the rest position of the 1 are essentially parallel to each other, in the operating position they fold slightly against each other. At the same time, the bonnet swivels 2 when moving from the rest position to the operating position around the locking bolt 5 the standard lock 3 ,
3 zeigt die Motorhaube 2 in
einer zur Fahrzeuginspektion angehobenen Stellung. Hierzu wird die
Standard-Verriegelung 3 entriegelt und die Motorhaube 2 um
das Schwenkgelenk 6 verschwenkt. Die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 bleibt
in der Ruhestellung. In der Stellung der Motorhaube 2 nach 3 ist der Motorraum des
Kraftfahrzeugs zu Inspektionszwecken zugänglich. 3 shows the bonnet 2 in a raised position for vehicle inspection. For this, the standard locking 3 unlocked and the hood 2 around the swivel joint 6 pivoted. The pedestrian protection lifting device 1 remains in the rest position. In the bonnet position 2 to 3 the engine compartment of the motor vehicle is accessible for inspection purposes.
In
den 4 bis 19 sind weitere Ausführungsbeispiele
von Fußgängerschutz-Hubvorrichtungen
dargestellt. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die unter
Bezugnahme auf bereits diskutierte Ausführungen beschrieben wurden,
tragen die gleichen Bezugszeichen und werden nicht nochmals im Einzelnen
erläutert.In the 4 to 19 further exemplary embodiments of pedestrian protection lifting devices are shown. Components which correspond to those which have been described with reference to embodiments already discussed have the same reference symbols and are not explained again in detail.
In
den 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 dargestellt.
Dieses unterscheidet sich von der Ausführung nach den 1 bis 3 durch
die Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung. Bei der Ausführung nach
den 4 und 5 ist eine Verriegelungseinrichtung 26 vorgesehen,
die eine Verriegelungsöse 27,
die einstückig
am Aufstell-Schwenkglied 7 angeformt ist, und einen in
den 4 und 5 angedeuteten Verriegelungsbolzen 28 aufweist.
Die Längsachse
des Verriegelungsbolzens 28 verläuft parallel zu den Achsen
der Schwenkgelenke 6 und 10. Der Verriegelungsbolzen 28 ist
gesteuert durch eine elektronische Steuereinrichtung 29 längs seiner
Längsachse
zwischen einer in 4 gezeigten
Verriegelungsstellung, das heißt
der Ruhestellung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1,
und einer in 5 gezeigten
Freigabestellung verschiebbar. In der Freigabestellung der Verriegelungseinrichtung 26 kommt
die Verriegelungsöse 27 frei
und die Motorhaube 2 kann mittels des Hub-Aktuators 13,
wie im Zusammenhang mit der Ausführung
nach den 1 bis 3 beschrieben, in die zum
Fußgängerschutz
angehobene Stellung gebracht werden, die in 5 gezeigt ist. Diese Vorgänge erfolgen
gesteuert von der Steuereinrichtung 29.In the 4 and 5 is another embodiment of a pedestrian protection lifting device 1 shown. This differs from the design according to 1 to 3 through the design of the locking device. When executing according to 4 and 5 is a locking device 26 provided a locking eyelet 27 , which are made in one piece on the swivel link 7 is molded, and one in the 4 and 5 indicated locking bolt 28 having. The longitudinal axis of the locking bolt 28 runs parallel to the axes of the swivel joints 6 and 10 , The locking bolt 28 is controlled by an electronic control device 29 along its longitudinal axis between one in 4 locking position shown, that is, the rest position of the pedestrian protection lifting device 1 , and one in 5 shown release position slidable. In the release position of the locking device 26 comes the locking eyelet 27 free and the hood 2 can by means of the stroke actuator 13 , as in connection with the execution according to the 1 to 3 described in the raised position for pedestrian protection, which in 5 is shown. These processes are controlled by the control device 29 ,
In
den 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 dargestellt. 6 zeigt dabei eine Ruhestellung
der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1,
Figur 7 eine Betriebsstellung von dieser.In the 6 and 7 is another embodiment of a pedestrian protection lifting device 1 shown. 6 shows a rest position of the pedestrian protection lifting device 1 , Figure 7 an operating position of this.
Im
Unterschied zur Ausführung
nach den 1 bis 3 wird bei einer Verriegelungseinrichtung 30 der
Ausführung
nach den 4 und 5 ein Hubelement 24a zur
Verlagerung des Verriegelungshakens 21 zwischen der Verriegelungsstellung
und der Freigabestellung nicht elektromotorisch von einer elektronischen
Steuereinrichtung 25a betätigt, sondern mittels Fluiddruck.
Hierzu steht das Hubelement 24 über die Steuereinrichtung 25 und
eine Druckleitung 31 und das Ventil 18 mit dem
Druckbehälter 19 in
Verbindung. Die Dimensionierung der beim Öffnen des Ventils 18 druckbeaufschlagten
Betätigungsflächen des
Hubelements 24 einerseits und des Hubabschnitts 12 des
Hub-Aktuators 13 andererseits ist derart, dass zunächst die
Verriegelungseinrichtung 30 von der Verriegelungsstellung
in die Freigabestellung verlagert wird und anschließend der
Hubabschnitt 12 zur Verlagerung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung in
die Betriebsrichtung ausfährt.
Alternativ kann diese Druckbeaufschlagungssequenz auch über separate
Steuerventile bewirkt werden.In contrast to the execution according to 1 to 3 is with a locking device 30 the execution according to the 4 and 5 a lifting element 24a to move the locking hook 21 between the locked position and the release position not by an electronic control device 25a actuated, but by means of fluid pressure. The lifting element stands for this 24 via the control device 25 and a pressure line 31 and the valve 18 with the pressure vessel 19 in connection. The dimensioning when opening the valve 18 pressurized actuating surfaces of the lifting element 24 on the one hand and the lifting section 12 of the stroke actuator 13 on the other hand is such that first the locking device 30 is shifted from the locked position to the release position and then the lifting section 12 extends to shift the pedestrian protection lifting device in the operating direction. Alternatively, this pressurization sequence can also be effected via separate control valves.
In
den 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung dargestellt. 8 zeigt die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 in
Ruhestellung, 9 in Betriebsstellung.In the 8th and 9 Another embodiment of a pedestrian protection lifting device is shown. 8th shows the pedestrian protection lifting device 1 at rest, 9 in operating position.
Bei
der Ausführung
nach den 8 und 9 ist eine Verriegelungseinrichtung 32 zum
Verriegeln der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 in
den Hub-Aktuator 13 integriert. Als Verriegelungskörper weist
die Verriegelungseinrichtung 32 mehrere Riegelkugeln 33 auf,
von denen in den 8 und 9 zwei dargestellt sind.
In der in 8 gezeigten
Verriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung 32 liegen
die Riegelkugeln 33 in schalenförmigen Aufnahmeausbuchtungen 34 des
Standrohrs 16 des Hub-Aktuators 13, welche Gegenkörper der
Verriegelungseinrichtung 32 darstellen. In dieser Verriegelungsstellung
durchtreten die Riegelkugeln 33 korrespondierende Kugel-Durchtrittsöffnungen 35 in
einem Hülsenabschnitt 36,
der einstückig
an einem Kolben 37 des Hub-Aktuators 13 angeformt
ist und dessen Außenwand
an der Innenwand des Standrohrs 16 anliegt. Der Hülsenabschnitt 36 setzt
dabei die Außenwand
des Kolbens 37 in Richtung auf die Befestigungslasche 14 des
Hub-Aktuators 13 zu fort.When executing according to 8th and 9 is a locking device 32 for locking the pedestrian protection lifting device 1 in the stroke actuator 13 integrated. The locking device has a locking body 32 several bolt balls 33 on, of which in the 8th and 9 two are shown. In the in 8th shown locking position of the locking device 32 are the bolt balls 33 in cup-shaped receptacles 34 of the standpipe 16 of the stroke actuator 13 which counter body of the locking device 32 represent. In this locking position, the locking balls pass through 33 corresponding ball passage openings 35 in a sleeve section 36 that is integral to a piston 37 of the stroke actuator 13 is integrally formed and its outer wall on the inner wall of the standpipe 16 is applied. The sleeve section 36 sets the outer wall of the piston 37 towards the mounting bracket 14 of the stroke actuator 13 to continue.
Zur
Aufnahme der Riegelkugeln 33 in einer Freigabestellung
der Verriegelungseinrichtung 33 dienen Kugelkammern 38 eines
im Standrohr 16 geführten
Abschlussstopfens 39 hinter den Kugel-Durchtrittsöffnungen 35.
Der Abschlussstopfen 39 weist eine Umfangsstufe 40 auf,
in welcher der vom Kolben 37 abgewandte Stirnkantenbereich
des Hülsenabschnitts 36 aufgenommen
ist. Mit Hilfe von Dichtungen 41, 42 sind der
Kolben 37 einerseits und der Abschlussstopfen 39 andererseits
gegen die Innenwand des Standrohrs 16 abgedichtet.To hold the locking balls 33 in a release position of the locking device 33 serve spherical chambers 38 one in the standpipe 16 led plug 39 behind the ball openings 35 , The end plug 39 has a perimeter level 40 in which of the piston 37 opposite end edge region of the sleeve section 36 is included. With the help of seals 41 . 42 are the piston 37 on the one hand and the end plug 39 on the other hand against the inner wall of the standpipe 16 sealed.
Zwischen
dem Kolben 37 und dem Abschlussstopfen 39 ist
eine Schraubenfeder 43 angeordnet, welche den Abschlussstopfen 39 in
die in 8 dargestellte
Verriegelungsposition drückt,
in welcher die Riegelkugeln 33 über Randwände der Kugelkammern 38 etwa
zur Hälfte
in die Aufnahmeausbuchtungen 34 gedrückt werden und damit den Hülsenabschnitt 36 gegenüber dem
Standrohr 16 verriegeln.Between the piston 37 and the end plug 39 is a coil spring 43 arranged which the end plug 39 in the in 8th shown locking position presses, in which the locking balls 33 over edge walls of the spherical chambers 38 about half in the receiving bulges 34 be pressed and thus the sleeve section 36 opposite the standpipe 16 lock.
Die
Verlagerung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 nach
den 8 und 9 von der Ruhe- in die Betriebsstellung
geschieht folgendermaßen: Nach
der Detektion eines Aufpralls öffnet
das Ventil 18, wodurch der Hub-Aktuator 13 über die
Druckleitung 17 druckbeaufschlagt wird.The relocation of the pedestrian protection lifting device 1 after the 8th and 9 from the rest to the operating position happens as follows: After an impact is detected, the valve opens 18 , causing the stroke actuator 13 via the pressure line 17 is pressurized.
Aufgrund
der Druckbeaufschlagung verlagert sich der Abschlussstopfen 39 nach
oben, wobei die Schraubenfeder 43 zusammengedrückt wird. Hierdurch
kommen die tiefsten Bereiche der Kugelkammern 38 auf gleiche
axiale Höhe
wie die Riegelkugeln 33 in den Kugel-Durchtrittsöffnungen 35,
sodass die Riegelkugeln 33 in die Kugelkammern 38 hineinfallen.
Hierdurch entfällt
die axiale Verriegelung des Hülsenabschnitts 36 gegenüber dem
Standrohr 16, sodass der Kolben 37 mit samt dem
Hülsenabschnitt 36,
dem Abschlussstopfen 39, der Schraubenfeder 43,
den Riegelkugeln 33 und dein Hubabschnitt 12 unter
der Wirkung des Fluiddrucks nach oben verlagert wird, bis die in 9 gezeigte Betriebsstellung
der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 erreicht
ist.Due to the pressurization, the end plug moves 39 upwards, the coil spring 43 is squeezed. This brings the deepest areas of the spherical chambers 38 at the same axial height as the locking balls 33 in the ball passage openings 35 , so that the bolt balls 33 into the spherical chambers 38 fall in. This eliminates the axial locking of the sleeve section 36 opposite the standpipe 16 so that the piston 37 with the sleeve section 36 , the end plug 39 , the coil spring 43 , the bolt balls 33 and your lifting section 12 is shifted upward under the action of fluid pressure until the in 9 shown operating position of the pedestrian protection lifting device 1 is reached.
In
den 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 dargestellt. 10 zeigt die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 in
einer Ruhestellung, 11 in
einer Betriebsstellung.In the 10 and 11 is another embodiment of a pedestrian protection lifting device 1 shown. 10 shows the pedestrian protection lifting device 1 in a resting position, 11 in an operating position.
Eine
Verriegelungseinrichtung 44 der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung nach
den 10 und 11 unterscheidet sich von
derjenigen nach den 8 und 9 durch den Aufbau von Riegelkörper und
Gegenkörper.
Bei der Ausführung
nach den 10 und 11 ist als Riegelkörper eine
Mehrzahl von Verriegelungshaken 45 vorgesehen, von denen
in 10 zwei dargestellt
sind. Die Verriegelungshaken 45 sind relativ zu starr mit
dem Kolben 37 verbundenen Schwenkgliedern um senkrecht
auf der Längsachse 15 des
Hub-Aktuators 13 stehende tangentiale Schwenkgelenke 46 verschwenkbar.
Bezogen auf die Längsachse 15 weisen
die Verriegelungshaken 45 an ihrer Außenseite Riegelausnehmungen 47 auf, in
welche in der Verriegelungsstellung der 10 Riegelnasen 48 eines Standrohr-Endabschnitts 49, der
bei der Ausführung
nach den 10 und 11 den der Befestigungslasche 14 zugewandten
Abschlussbereich des Standrohrs 16 bildet, eingreifen.
An ihren der Befestigungslasche 14 zugewandten Enden sind die
Verriegelungshaken 45 zusätzlich nach innen auf die Längsachse 15 zu
um ca. 90 ° umgebogen
und hintergreifen einen topfförmigen Übertragungskörper 51,
der zwischen der Schraubenfeder 43 und dem bei der Ausführung nach
den 10 und 11 stempelförmig ausgeführten Abschlussstopfen 39 angeordnet ist.
Endabschnitte 52 der Verriegelungshaken 45, die bezogen
auf die Schwenkgelenke 46 den Hakenabschnitten 50 gegenüberliegen,
weisen in der Verriegelungsstellung an ihren freien Enden einen
Abstand zueinander auf, der geringer ist als der Durchmesser des Übertragungskörpers 51.A locking device 44 the pedestrian protection lifting device according to 10 and 11 differs from that after 8th and 9 through the construction of the bolt body and counter body. When executing according to 10 and 11 is a plurality of locking hooks as a bolt body 45 provided, of which in 10 two are shown. The locking hook 45 are relatively too rigid with the piston 37 connected swivel links around perpendicular to the longitudinal axis 15 of the stroke actuator 13 standing tangential swivel joints 46 pivotable. In relation to the longitudinal axis 15 have the locking hooks 45 bolt recesses on the outside 47 in which in the locked position 10 locking lugs 48 a standpipe end section 49 which, when executed according to the 10 and 11 that of the mounting bracket 14 facing end area of the standpipe 16 forms, intervene. On their the fastening tab 14 facing ends are the locking hooks 45 additionally inwards on the longitudinal axis 15 to be bent by approx. 90 ° and reach behind a cup-shaped transmission body 51 between the coil spring 43 and that in the execution after the 10 and 11 stamped end plugs 39 is arranged. end 52 the locking hook 45 related to the swivel joints 46 the hook sections 50 opposite, have in the locking position at their free ends a distance from each other, which is less than the diameter of the transmission body 51 ,
Ein
Stempelabschnitt 53 des Abschlussstopfens 39 ist
an seinem freien Ende in einer zentralen Sackaufnahme 54 des Übertragungskörpers 51 aufgenommen.A stamp section 53 the stopper 39 is at its free end in a central bag holder 54 of the transmission body 51 added.
Eine
Verlagerung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
nach den 10 und 11 von der Ruhe- in die Betriebsstellung
geschieht folgendermaßen:
Bei einer Druckbeaufschlagung des Hub-Aktuators 13 durch Öffnen des
Ventils 18 wird der Abschlussstopfen 39 entgegen
der Kraft der Schraubenfeder 43 in 10 nach oben bewegt. Hierbei nimmt der
Abschlussstopfen 39 den Übertragungskörper 51 mit,
der dadurch die Endabschnitte 52 der Verriegelungshaken 45 nach
außen
zwingt. Die Verriegelungshaken 45 verschwenken daher um die
Schwenkgelenke 46, sodass die Riegelausnehmungen 47 von
den Riegelnasen 48 frei kommen. Auf diese Weise gelangt
die Verriegelungseinrichtung 44 von der Verriegelungsposition
in die Freigabestellung, sodass bedingt durch den Fluiddruck der Kolben 37 mitsamt
der Schraubenfeder 43, dem Übertragungskörper 51,
der vom Abschlussstopfen 39 freikommt, den Verriegelungshaken 45 und
dem Hubabschnitt 12 nach oben verlagert wird, wodurch die
Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 in
die Betriebsstellung kommt.A shift of the pedestrian protection lifting device to the 10 and 11 From the rest to the operating position happens as follows: When the stroke actuator is pressurized 13 by opening the valve 18 becomes the end plug 39 against the force of the coil spring 43 in 10 moved up. Here the end plug takes 39 the transmission body 51 with which thereby the end sections 52 the locking hook 45 forces outside. The locking hook 45 therefore pivot around the swivel joints 46 , so that the bolt recesses 47 from the latch tabs 48 come free. In this way, the locking device arrives 44 from the locking position to the release position, so that due to the fluid pressure of the pistons 37 together with the coil spring 43 , the transmission body 51 from the end plug 39 comes free, the locking hook 45 and the lifting section 12 is shifted upwards, causing the pedestrian protection lifting device 1 comes into the operating position.
In
den 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 dargestellt.
Eine dort vorgesehene Verriegelungseinrichtung 55 weist
einen Riegelkörper
auf, der als rahmenfester, horizontal verlaufender Riegelbolzen 56 ausgeführt ist.
In der in 12 gezeigten
Ruhestellung umgreift den Riegelbolzen 56 als Gegenkörper eine
Riegelaufnahme 57 eines Schwenkglieds 58, welches
einerseits am Hubabschnitt 12 des Hub-Aktuators 13 und
andererseits über
ein Schwenkgelenk 59 am Aufstell-Schwenkglied 7 angelenkt
ist. Die Schwenkachse des Schwenkgelenks 59 verläuft parallel
zu derjenigen des Schwenkgelenks 6. Die Schwenkbewegung
des Schwenkglieds 58 ist begrenzt durch einen Anschlag 59a.In the 12 and 13 is another embodiment of a pedestrian protection lifting device 1 shown. A locking device provided there 55 has a locking body, which is a frame-fixed, horizontally running locking bolt 56 is executed. In the in 12 shown rest position engages around the locking bolt 56 a counter receptacle as counter body 57 a swivel link 58 , which on the one hand on the lifting section 12 of the stroke actuator 13 and on the other hand via a swivel joint 59 on the swivel link 7 is articulated. The swivel axis of the swivel joint 59 runs parallel to that of the swivel joint 6 , The pivotal movement of the swivel link 58 is limited by a stop 59a ,
Eine
Verlagerung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 nach
den 12 und 13 zwischen der Ruhe- und
der in 13 gezeigten
Betriebsstellung geschieht folgendermaßen: Bei einer Druckbeaufschlagung
des Hub-Aktuators 13 wird das Schwenkglied 58 durch
den ausfahrenden Hubabschnitt 12 um das Schwenkgelenk 59 verschwenkt.
Hierbei kommt die Riegelaufnahme 57 vom Riegelbolzen 56 frei,
sodass die Verriegelungseinrichtung 55 in die Freigabestellung
umgestellt ist. Anschließend
kann der Hubabschnitt 12 weiter ausfahren, bis die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 in der
in 13 dargestellten
Betriebsstellung ist.A relocation of the pedestrian protection lifting device 1 after the 12 and 13 between the resting and the in 13 shown Be The drive position is as follows: When the stroke actuator is pressurized 13 becomes the swivel link 58 through the extending lifting section 12 around the swivel joint 59 pivoted. Here comes the transom mount 57 from the bolt 56 free, so the locking device 55 has been switched to the release position. Then the lifting section 12 continue driving until the pedestrian protection lifting device 1 in the in 13 operating position shown.
Eine
weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 ist
in den 14 und 15 dargestellt. 14 zeigt die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 in
einer Ruhestellung, 15 in
einer Betriebsstellung.Another embodiment of a pedestrian protection lifting device 1 is in the 14 and 15 shown. 14 shows the pedestrian protection lifting device 1 in a resting position, 15 in an operating position.
Eine
Verriegelungseinrichtung 60 der Ausführung nach den 14 und 15 weist
als Riegelkörper
einen Riegelhebel 61 auf, der um ein parallel zum Schwenkgelenk 6 verlaufendes,
rahmenseitig festgelegtes Schwenkgelenk 62 schwenkbar ist
und mittels einer Schraubenfeder 63 in einer Verriegelungsstellung
vorgespannt ist. Ein Riegelabschnitt 64 des Riegelhebels 61 liegt
in der Verriegelungsstellung am freien Ende des Hubabschnitts 12 des
Hub-Aktuators 13 an. Als weiteren Riegelabschnitt 64a weist
der Riegelhebel 61 einen Hakenabschnitt auf, der entsprechend
dem Verriegelungshaken 21 der Ausführung nach den 1 bis 3 den
Kantenbereich 23 am Aufstell-Schwenkglied 7 in
der Verriegelungsstellung übergreift.
Bei der Ausführung
nach den 14 und 15 ist der Hubabschnitt 12 nicht
direkt am Aufstell-Schwenkglied 7 angelenkt. Vielmehr weist
das Aufstell-Schwenkglied 7 in der Verlängerung des Hubabschnitts 12 in
der Ruhestellung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 ein
Langloch 65 auf, in welchem der Hubabschnitt 12 beim
Ausfahren zunächst verfährt, ohne
dass das Aufstell-Schwenkglied 7 hierdurch verlagert wird.A locking device 60 the execution according to the 14 and 15 has a locking lever as a locking body 61 on the one parallel to the swivel joint 6 running swivel joint fixed on the frame side 62 is pivotable and by means of a coil spring 63 is biased in a locking position. A latch section 64 the locking lever 61 lies in the locked position at the free end of the lifting section 12 of the stroke actuator 13 on. As another bar section 64a has the locking lever 61 a hook section corresponding to the locking hook 21 the execution according to the 1 to 3 the edge area 23 on the swivel link 7 engages in the locking position. When executing according to 14 and 15 is the lifting section 12 not directly on the swivel link 7 hinged. Rather, the set-up swivel member 7 in the extension of the lifting section 12 in the rest position of the pedestrian protection lifting device 1 an elongated hole 65 on which the lifting section 12 when moving out first moves without the pivoting link 7 thereby being shifted.
Bei
der Verriegelungseinrichtung 60 stellt neben dem Kantenbereich 23 der
Hubabschnitt 12 selbst den Gegenkörper dar.With the locking device 60 poses next to the edge area 23 the lifting section 12 itself represents the opposite body.
Eine
Verlagerung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 zwischen
der Ruhe- und der Betriebsstellung geschieht bei der Ausführung nach den 14 und 15 folgendermaßen: Bei einer Druckbeaufschlagung
des Hub-Aktuators 13 verfährt der Hubabschnitt 12 zunächst im
Langloch 65. Hierbei überwindet
er die Vorspannung der Schraubenfeder 63. Der Riegelhebel 61 kommt
hierdurch in die in 15 zur
Illustration dargestellte Freigabestellung und der Hubabschnitt 12 kann
vollständig
ausfahren, bis die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 in
der in 15 gezeigten
Betriebsstellung ist.A relocation of the pedestrian protection lifting device 1 between the rest and the operating position occurs in the execution according to 14 and 15 as follows: When the stroke actuator is pressurized 13 moves the lifting section 12 initially in the slot 65 , Here it overcomes the pre-tension of the coil spring 63 , The locking lever 61 hereby comes into the 15 Release position shown for illustration and the lifting section 12 can extend fully until the pedestrian protection lifting device 1 in the in 15 operating position shown.
In
den 16 bis 19 ist eine weitere Ausführungsform
einer Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 dargestellt.
Die 16 und 17 zeigen die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung
in einer Ruhestellung, die 18 und 19 in einer Betriebsstellung.In the 16 to 19 is another embodiment of a pedestrian protection lifting device 1 shown. The 16 and 17 show the pedestrian protection lifting device in a rest position, the 18 and 19 in an operating position.
Eine
Verriegelungseinrichtung 66 der Ausführung der 16 bis 19 weist
ein Schwenkglied 67 auf, an welchem der Hubabschnitt 12 des
Hub-Aktuators 13 angelenkt
ist. Das Schwenkglied 67 ist um ein Schwenkgelenk 68 um
das Aufstell-Schwenkglied 7 schwenkbar. Die Schwenkachse
des Schwenkgelenks 68 verläuft hierbei parallel zu derjenigen
des Schwenkgelenks 6. Diese Schwenkachse des Schwenkgelenks 68 wird
durch einen Verriegelungsbolzen 69 vorgegeben, der einstückig mit
dem Schwenkglied 67 verbunden ist und einen Verriegelungskörper der
Verrie gelungseinrichtung 66 vorgibt. Der Verriegelungsbolzen 69 durchtritt
das Aufstell-Schwenkglied 7 und ist an seinem freien Ende von
einer rahmenseitigen Verriegelungsaufnahme 70 eines Rahmenteils 70a aufgenommen,
die einen Gegenkörper
der Verriegelungseinrichtung 66 darstellt. In Umfangsrichtung
um die Schwenkachse des Schwenkgelenks 68 weist das Schwenkglied 67 mehrere
rampenförmig
ansteigende Schrägflächen 71 auf,
welche mit korrespondierenden Schrägflächen 72 des Aufstell-Schwenkglieds 7 zusammenwirken.A locking device 66 the execution of the 16 to 19 has a swivel link 67 on which the lifting section 12 of the stroke actuator 13 is articulated. The swivel link 67 is about a swivel joint 68 around the swivel link 7 pivotable. The swivel axis of the swivel joint 68 runs parallel to that of the swivel joint 6 , This swivel axis of the swivel joint 68 is by a locking bolt 69 given the one piece with the swivel link 67 is connected and a locking body of the locking device 66 pretends. The locking bolt 69 passes through the set-up swivel link 7 and is at its free end from a frame-side locking receptacle 70 of a frame part 70a added a counter body of the locking device 66 represents. In the circumferential direction around the swivel axis of the swivel joint 68 has the swivel link 67 several ramped slopes 71 on which with corresponding inclined surfaces 72 of the swivel link 7 interact.
Eine
Verlagerung der Fußgängerschutz-Hubvorrichtung 1 nach
den 16 bis 19 zwischen der Ruhe- und
der Betriebsstellung geschieht folgendermaßen: Beim druckbetätigten Ausfahren des
Hubabschnitts 12 wird zunächst das Schwenkglied 67 verschwenkt,
bis es in Anlage zum Anschlag 59a kommt. Hierbei gleiten
die Schrägflächen 71 des Schwenkglieds 67 über die
korrespondierenden Schrägflächen 72 des
Aufstell-Schwenkglieds 7,
sodass das Schwenkglied 67 längs der Schwenkachse des Schwenkgelenks 68 vom
Aufstell-Schwenkglied 7 abrückt, wie in 19 dargestellt. Dieses Abrücken erfolgt
entgegen der Vorspannung einer Blattfeder 73, die am Aufstell-Schwenkglied 7 festgelegt
ist. Hierdurch kommt der Verriegelungsbolzen 69 von der
Verriegelungsaufnahme 70 frei, sodass der Hubabschnitt 12 vollständig ausfahren
kann, bis die Fußgängerschutz-Hubvorrichtung in
der in 18 dargestellten
Betriebsstellung ist.A relocation of the pedestrian protection lifting device 1 after the 16 to 19 between the rest and the operating position happens as follows: When the lifting section is actuated by pressure 12 first becomes the swivel link 67 pivoted until it stops in abutment 59a comes. The sloping surfaces slide here 71 of the swivel link 67 over the corresponding inclined surfaces 72 of the swivel link 7 so that the swivel link 67 along the swivel axis of the swivel joint 68 from the swivel link 7 moves away like in 19 shown. This movement takes place against the bias of a leaf spring 73 on the swivel link 7 is set. As a result, the locking bolt comes 69 from the locking fixture 70 free, so the lifting section 12 can extend fully until the pedestrian protection lifting device in the 18 operating position shown.
In
den 20 bis 22 sowie 27 ist eine weitere Ausführungsform
einer Verriegelungseinrichtung 75 dargestellt, die beim
Hub-Aktuator 13 nach den 1 bis 19 zum Verriegeln der Verlagerungsbewegung
des Kolbens 37 eingesetzt sein kann. Der Kolben 37 ist
bei der Ausführung
nach 20 als Ringkolben
ausgeführt.
Die Außenwand
des Kolbens 37 ist über
eine Ringdichtung 76, die in eine Umfangsnut 76a des
Kolbens 37 eingelegt ist, gegen die Innenwand des Standrohrs 16 abgedichtet.
Der Kolben 37 umgibt einen in 20 unteren Endabschnitt 77 des Hubabschnitts 12,
also der im Standrohr 16 geführten Kolbenstange. Über eine
Umfangsstufe 78 geht der Endabschnitt 77 in den
weiteren Hubabschnitt 12 über, der sich bis zum aus dem
Standrohr herausgeführten
Ende des Hubabschnitts 12 erstreckt. Die Innenwand des
Kolbens 37 ist über
eine Ringdichtung 79 gegen den Endabschnitt 77 abgedichtet.In the 20 to 22 such as 27 is another embodiment of a locking device 75 shown in the stroke actuator 13 after the 1 to 19 to lock the displacement movement of the piston 37 can be used. The piston 37 is in execution after 20 designed as an annular piston. The outer wall of the piston 37 is about a ring seal 76 that in a circumferential groove 76a of the piston 37 is inserted against the inner wall of the standpipe 16 sealed. The piston 37 surrounds you in 20 lower end section 77 of the lifting section 12 , i.e. the one in the standpipe 16 out Piston rod. Over a scope level 78 goes the end section 77 in the further lifting section 12 over, up to the end of the lifting section led out of the standpipe 12 extends. The inside wall of the piston 37 is about a ring seal 79 against the end section 77 sealed.
Der
Umfangsstufe 78 benachbart weist der Kolben 37 eine
den Endabschnitt 77 umgebende Umfangsausnehmung 80 auf,
die in 20 nach oben
hin offen ist. Am Boden der Umfangsausnehmung 80 liegt
eine ringförmige
und den Endabschnitt 77 umgebende Stützscheibe 81. Zwischen
dieser und der Umfangsstufe 78 stützt sich eine in der Umfangsausnehmung 80 angeordnete
Tellerfeder 82 ab. Die Tellerfeder 82 spannt den
Kolben 37 in der in 20 gezeigten
Verriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung 75 vor.
In dieser liegt eine der Umfangsausnehmung 80 gegenüberliegende
Stirnwand 82a des Kolbens 37 an der in 20 oberen Stirnwand eines
Konusrings 83 an. Letzterer umgibt eine nahe des in 20 bodenseitigen Endes des Hubabschnitts 12 im
Endabschnitt 77 ausgeführte Umfangsnut 84.The scope level 78 the piston is adjacent 37 one the end section 77 surrounding circumferential recess 80 on that in 20 is open at the top. At the bottom of the circumferential recess 80 lies an annular and the end section 77 surrounding support disc 81 , Between this and the circumference level 78 one is supported in the circumferential recess 80 arranged disc spring 82 from. The disc spring 82 tightens the piston 37 in the in 20 shown locking position of the locking device 75 in front. One of the circumferential recesses lies in this 80 opposite end wall 82a of the piston 37 at the in 20 upper end wall of a cone ring 83 on. The latter surrounds one near the in 20 bottom end of the lifting section 12 in the end section 77 executed circumferential groove 84 ,
Eine
Außenwand 85 des
Konusrings 83 läuft derart
konisch zu, dass sich der äußere Umfang
des Konusrings 83 zur Stirnwand 82a des Kolbens 37 hin verringert.
Entsprechend vergrößert sich
der Abstand zwischen der Außenwand 85 und
der Innenwand des Standrohrs 16 zur Stirnwand 82a des
Kolbens 37 hin. Die in 20 untere
Stirnwand des Konusrings 83 stützt sich an einem über die
Umfangsnut 84 überstehenden
endseitigen Bund 86 des Hubabschnitts 12 ab.An outside wall 85 of the cone ring 83 tapers in such a way that the outer circumference of the cone ring 83 to the front wall 82a of the piston 37 reduced. The distance between the outer wall increases accordingly 85 and the inner wall of the standpipe 16 to the front wall 82a of the piston 37 out. In the 20 lower end wall of the cone ring 83 is supported on the circumferential groove 84 protruding end collar 86 of the lifting section 12 from.
In
insgesamt sechs über
den Umfang des Kolbens 37 verteilten, durchgehenden Kugelaufnahmen 87,
die nach oben und unten durch den Kolben 37, nach innen
durch den Konusring 83 und nach außen durch das Standrohr 16 begrenzt
sind, liegen sechs Kugeln 88, welche Gegenkörper der
Verriegelungseinrichtung 75 bilden. Auf Höhe der in 20 gezeigten Verriegelungsstellung
der Kugeln 88 ist in der Innenwand des Standrohrs 16 eine
flache Umfangsnut 89 ausgeführt, die den Verriegelungskörper der
Verriegelungseinrichtung 75 darstellt. Die Umfangsnut 89 ist
komplementär
zur Krümmung
der Kugeln 88 ausgeführt.
In 20 nach unten stützen sich
die Kugeln 88 in der Verriegelungsstellung über einen
hülsenförmigen Kolbenabschnitt 90 ab.A total of six over the circumference of the piston 37 distributed, continuous spherical recordings 87 going up and down through the piston 37 , inside through the cone ring 83 and out through the standpipe 16 six balls are limited 88 which counter body of the locking device 75 form. At the level of 20 shown locking position of the balls 88 is in the inner wall of the standpipe 16 a flat circumferential groove 89 executed the locking body of the locking device 75 represents. The circumferential groove 89 is complementary to the curvature of the balls 88 executed. In 20 the balls are supported downwards 88 in the locking position via a sleeve-shaped piston section 90 from.
Das
Standrohr 16 ist bodenseitig dicht in eine hierzu komplementäre Ausnehmung 91 in
einem Anschlusskörper 92 eingesetzt.
Das Standrohr 16 ist hierzu umlaufend mit dem Anschlusskörper 92 über eine
Schweißverbindung 93 verschweißt. Im Anschlusskörper 92 ist
ein in 20 horizontal
verlaufender Leitungsabschnitt 94 ausgeführt, der
mit der Druckleitung 17 in Verbindung steht. Der Leitungsabschnitt 94 steht
mit einem Betätigungsraum 95 im Standrohr 16 unterhalb
des Bundes 86 und des Konusrings 83 über eine
sich zunächst
domförmig
erweiternde Ausnehmung 96 im Anschlusskörper 92 in Verbindung.
Der Durchmesser der Ausnehmung 96 senkrecht zur Längsachse 15 fluchtet
standrohrseitig mit dem Innendurchmesser des Kolbenabschnitts 90. Die
domförmige
Erweiterung der Ausnehmung 96 geht über eine Umfangsstufe 97 in
den standrohrseitigen Abschnitt der Ausnehmung 96 über. Zwischen der
Umfangsstufe 97 und dem Konusring 83 stützt sich
eine Schraubenfeder 98 ab, die der Positionierung des Konusrings 83 sowie
der Kugeln 88 in der Verriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung 75 dient.The standpipe 16 is sealed on the bottom in a complementary recess 91 in a connector body 92 used. The standpipe 16 is all around with the connector body 92 via a welded joint 93 welded. In the connector body 92 is an in 20 horizontal pipe section 94 executed the one with the pressure line 17 communicates. The line section 94 stands with an actuation room 95 in the standpipe 16 below the federal government 86 and the cone ring 83 via an initially dome-shaped recess 96 in the connector body 92 in connection. The diameter of the recess 96 perpendicular to the longitudinal axis 15 is aligned with the inner diameter of the piston section on the standpipe side 90 , The dome-shaped extension of the recess 96 goes over a circumference level 97 in the standpipe side section of the recess 96 about. Between the circumference level 97 and the cone ring 83 a coil spring is supported 98 starting from the positioning of the cone ring 83 as well as the balls 88 in the locking position of the locking device 75 serves.
In
der Verriegelungsstellung ist eine Verlagerung des Kolbens 37 nach
oben nicht möglich,
da die aus dem Endabschnitt 77, dem Konusring 83 und den
Kugeln 88 gebildete Baugruppe einen Außendurchmesser aufweist, der
größer ist
als der Innendurchmesser des Standrohrs 16 oberhalb der
Umfangsnut 89. Wenn bei entlasteter Tellerfeder 82 am Hubabschnitt 12 gezogen
wird, sind in Bezug auf die hierbei entstehenden Kräfte in dieser
Baugruppe die Kugeln 88 gegenüber dem Konusring 83 und
der Konusring 83 am Umfangsbund 86 gesichert bzw.
verriegelt.In the locked position there is a displacement of the piston 37 not possible upwards, because of the end section 77 , the cone ring 83 and the bullets 88 formed assembly has an outer diameter that is larger than the inner diameter of the standpipe 16 above the circumferential groove 89 , If the disc spring is relieved 82 at the lifting section 12 the balls are drawn in relation to the resulting forces in this assembly 88 opposite the cone ring 83 and the cone ring 83 on the perimeter 86 secured or locked.
21 zeigt die Verriegelungseinrichtung 75 in
Freigabestellung. Der Kolben 37 ist hierzu relativ zum
Hubabschnitt 12 in 21 nach
oben gegen die Vorspannung der Tellerfeder 82 derart verlagert, dass
letztere vollständig
zusammengedrückt
ist. Hierdurch ergibt sich ein Abstand h zwischen den vorher in
der Verriegelungsstellung einander anliegenden Stirnwänden des
Kolbens 37 einerseits und des Konusrings 83 andererseits,
sodass ein Verlagerungsraum 99 entstanden ist, der eine
Erweiterung der Kugelaufnahme 87 bildet. Da der in den 20 bis 22 obere Übergang der Umfangsnut 89 in
die im weiteren Verlauf vertikale Innenwand des Standrohrs 16 eine
Steigung aufweist, die zu derjenigen der Außenwand 85 des Konusrings 83 gleich
ist, können
die Kugeln 88 der Verlagerungsbewegung des Kolbens 37 folgen,
wobei sie in den Kugelaufnahmen 87 nach innen rücken. Dabei
verlassen die Kugeln 88 die Umfangsnut 89. 21 shows the locking device 75 in the release position. The piston 37 is relative to the lifting section 12 in 21 upwards against the preload of the disc spring 82 shifted so that the latter is fully compressed. This results in a distance h between the end walls of the piston which previously rested against one another in the locking position 37 on the one hand and the cone ring 83 on the other hand, making a relocation space 99 has arisen, which is an expansion of the ball holder 87 forms. Since the in the 20 to 22 upper transition of the circumferential groove 89 into the vertical inner wall of the standpipe 16 has a slope that to that of the outer wall 85 of the cone ring 83 is the same, the bullets 88 the displacement movement of the piston 37 follow, being in the bullets 87 move inwards. The bullets leave 88 the circumferential groove 89 ,
In
der Freigabestellung sind die Kugeln 88 bezogen auf das
Standrohr 16 soweit nach innen ausgewichen, dass der Außendurchmesser
der Baugruppe aus dem Endabschnitt 77 des Hubabschnitts 12,
dem Konusring 83 und den Kugeln 88 etwas kleiner
ist als der Innendurchmesser des Standrohrs 16 oberhalb
der Umfangsnut 89. Diese Baugruppe kann daher mitsamt dem
Kolben 37 nach oben gleiten. Die Verriegelung ist aufgehoben.The balls are in the release position 88 related to the standpipe 16 dodged inwards so far that the outer diameter of the assembly from the end section 77 of the lifting section 12 , the cone ring 83 and the bullets 88 is slightly smaller than the inner diameter of the standpipe 16 above the circumferential groove 89 , This assembly can therefore together with the piston 37 slide up. The lock is released.
Der
Kolben 37 bildet daher gemeinsam mit dem Konusring 83 einen
Betätigungskörper zur
Verlagerung des Gegenkörpers,
im Falle der Verriegelungseinrichtung 75 also der Kugeln 88,
von der Verriegelungs- in die Freigabestellung.The piston 37 therefore forms together with the cone ring 83 an actuating body for moving the counter body, in the case of the locking device 75 so the balls 88 , from the locking to the release position.
Der
zum vollständigen
Zusammendrücken der
Tellerfeder 82 erforderliche Druck wird durch die Druckbeaufschlagung
des Betätigungsraums 95 bei der
Betätigung
der den Hub-Aktuator 13 aufweisenden Hubvorrichtung 1 erzeugt.The one for the complete compression of the disc spring 82 required pressure is caused by the pressurization of the actuating space 95 when actuating the stroke actuator 13 having lifting device 1 generated.
Eine
weitere Ausführungsform
einer Verriegelungseinrichtung 100 zeigen die 23 und 28. Diese wird nur dort beschrieben,
wo sie sich von der Verriegelungseinrichtung 75 unterscheidet.
Anstelle einer Mehrzahl von Kugeln 88 weist die Verriegelungseinrichtung 100 als
Gegenkörper
drei Doppelkonus-Ringabschnitte 101 auf, die in komplementär hierzu
ausgeführten
Ringabschnitts-Aufnahmen 101a (vgl. 28) liegen. Eine Innenwand 102 jedes Doppelkonus-Ringabschnitts 101 ist
konisch komplementär
zur Außenwand 85 des
Konusrings 83 ausgebildet und liegt flächig an diesem an. Eine Außenwand 103 jedes
Doppelkonus-Ringabschnitts 101 ist konisch parallel zu
dessen Innenwand 102 geneigt. In der in 23 gezeigten Verriegelungsstellung liegt der
Bereich der Außenwände 103 mit
dem größten Umfang
in einer hierzu komplementär
geformten Umfangsnut 104 in der Innenwand des Standrohrs 16. Diese
stellt den Verriegelungskörper
der Verriegelungseinrichtung 100 dar.Another embodiment of a locking device 100 show the 23 and 28 , This is only described where it differs from the locking device 75 different. Instead of a plurality of balls 88 has the locking device 100 as counter body three double cone ring sections 101 on, in complementary ring section recordings 101 (see. 28 ) lie. An inner wall 102 each double cone ring section 101 is conically complementary to the outer wall 85 of the cone ring 83 trained and lies flat on this. An outside wall 103 each double cone ring section 101 is conical parallel to the inner wall 102 inclined. In the in 23 locking position shown is the area of the outer walls 103 with the largest circumference in a complementary shaped circumferential groove 104 in the inner wall of the standpipe 16 , This represents the locking body of the locking device 100 represents.
Bei
der Verlagerung der Verriegelungseinrichtung 100 von der
Verriegelungs- in die Freigabestellung wird, wie im Zusammenhang
mit der Verriegelungseinrichtung 75 nach den 20 bis 22 beschrieben, die Teller feder 82 vollständig zusammengedrückt. Hierdurch
entsteht der Abstand h zwischen den einander zugewandten Stirnwänden des
Kolbens 37 einerseits und des Konusrings 83 andererseits.
In den sich hierdurch bildenden Verlagerungsraum können die
Doppelkonus-Ringabschnitte 101 in 23 nach innen ausweichen, wobei sie die
Umfangsnut 104 verlassen.When relocating the locking device 100 from the locking to the release position, as in connection with the locking device 75 after the 20 to 22 described the plate spring 82 completely squeezed. This creates the distance h between the mutually facing end walls of the piston 37 on the one hand and the cone ring 83 on the other hand. The double-cone ring sections can enter the displacement space that is formed as a result 101 in 23 dodge inward, making the circumferential groove 104 leave.
Entsprechend
wird, analog zum im Zusammenhang zu den 20 bis 22 beschriebenen,
der Außendurchmesser
der Baugruppe aus dem Hubabschnitt 12, dem Konusring 83 und
den Doppelkonus-Ringabschnitten 101 reduziert, sodass der
Hubabschnitt 12 mitsamt dem Kolben 37 in 23 nach oben gleiten kann.
Die Verriegelungseinrichtung 100 ist dann in der Freigabestellung.
Die Verriegelung ist aufgehoben.Correspondingly, analogously to in connection with the 20 to 22 described, the outer diameter of the assembly from the lifting section 12 , the cone ring 83 and the double cone ring sections 101 reduced so that the lifting section 12 together with the piston 37 in 23 can slide up. The locking device 100 is then in the release position. The lock is released.
Eine
weitere Ausführungsform
einer Verriegelungseinrichtung 105 ist in den 24 bis 26 sowie 29 bis 31 dargestellt. Die Verriegelungseinrichtung 105 wird
nur dort beschrieben, wo sie sich von der Verriegelungseinrichtung 75 nach 20 unterscheidet. Anstelle
der Kugeln 88 weist die Verriegelungseinrichtung 105 einen
radial geschlitzten Verriegelungsring 106 (vgl. 25) auf. Der Verriegelungsring 106 liegt
in einer Umfangsnut 106a des Kolbens 37 (vgl. 29). Eine äußere Umfangswand 107 des Verriegelungsrings 106 liegt
in der in 24 gezeigten
Verriegelungsstellung in der Umfangsnut 89. An die innere
Umfangswand des Verriegelungsrings 106 ist eine Mehrzahl
von halbkugelförmigen
Anlagekörpern 108 angeformt.
Der Verriegelungsring 106 nach den 24 bis 26 weist
insgesamt sechs derartige Anlagekörper 108 auf. Die
Anlagekörper 108 liegen in
insgesamt sechs über
den Umfang der Umfangsnut 106a des Kolbens 37 verteilten,
durchgehenden Kugelaufnahmen 108a. Über die Anlagekörper 108 liegt
der Verriegelungsring 106 am Konusring 83 an, sodass
in der Verriegelungsstellung eine innere Umfangswand 108b des Verriegelungsrings 106 von
der Bodenwand der Umfangsnut 106a beabstandet ist. Bei
der Umstellung der Verriegelungseinrichtung 105 von der
Verriegelungs- in die Freigabestellung wird entsprechend dem im
Zusammenhang mit den 20 und 23 Beschriebenen durch das
Zusammendrücken
der Tellerfeder 82 der Verlagerungsraum zwischen dem Kolben 37 und
dem Konusring 83 erzeugt. In den Verlagerungsraum können die
Anlagekörper 108 des
Verriegelungsrings 106 einrücken, wobei sich der Abstand
zwischen der inneren Umfangswand 108b des Verriegelungsrings 106 und der
Bodenwand der Umfangsnut 106a verringert. Gleichzeitig
verengt sich der Schlitz des Verriegelungsrings 106. Der
Außendurchmesser
des Verriegelungsrings 106 verringert sich so, dass er
mitsamt dem Konusring 83 im Standrohr 16 oberhalb
der Umfangsnut 89 nach oben gleiten kann. Hierdurch wird die
Verriegelung aufgehoben und der Hubabschnitt 12 kann mitsamt
dem Kolben 37 nach oben bewegt werden.Another embodiment of a locking device 105 is in the 24 to 26 such as 29 to 31 shown. The locking device 105 is only described where it differs from the locking device 75 to 20 different. Instead of the balls 88 has the locking device 105 a radially slotted locking ring 106 (see. 25 ) on. The locking ring 106 lies in a circumferential groove 106a of the piston 37 (see. 29 ). An outer peripheral wall 107 the locking ring 106 lies in the in 24 locking position shown in the circumferential groove 89 , On the inner peripheral wall of the locking ring 106 is a plurality of hemispherical bodies 108 formed. The locking ring 106 after the 24 to 26 has a total of six such body 108 on. The investment body 108 lie in a total of six over the circumference of the circumferential groove 106a of the piston 37 distributed, continuous spherical recordings 108a , About the investment body 108 is the locking ring 106 on the cone ring 83 so that in the locking position an inner peripheral wall 108b the locking ring 106 from the bottom wall of the circumferential groove 106a is spaced. When changing the locking device 105 from the locking to the release position is corresponding to that in connection with the 20 and 23 Described by compressing the disc spring 82 the displacement space between the pistons 37 and the cone ring 83 generated. The contact body can be in the relocation room 108 the locking ring 106 engage, the distance between the inner peripheral wall 108b the locking ring 106 and the bottom wall of the circumferential groove 106a reduced. At the same time, the slot of the locking ring narrows 106 , The outer diameter of the locking ring 106 decreases so that it together with the cone ring 83 in the standpipe 16 above the circumferential groove 89 can slide up. This releases the lock and the lifting section 12 can together with the piston 37 be moved upwards.
Anstelle
von Doppelkonus-Ringabschnitten, wie im Zusammenhang mit den 23 und 28 beschrieben, kann bei einer weiteren
Variante einer Verriegelungseinrichtung auch ein geschlitzter Doppelkonusring
eingesetzt sein. In diesem Falle weist der Kolben 37 Ringabschnitts-Aufnahmen
entsprechend den Ringabschnitts-Aufnahmen 101a am Boden
einer Umfangsnut auf, welche der Umfangsnut 106a der Ausführung nach 29 entspricht. Die Funktion
dieser Verriegelungseinrichtungsvariante entspricht ansonsten derjenigen,
die im Zusammenhang mit der Verriegelungseinrichtung 105 nach
den 24 bis 26 sowie 29 bis 31 beschrieben
wurde.Instead of double cone ring sections, as in connection with the 23 and 28 described, a slotted double-cone ring can also be used in a further variant of a locking device. In this case the piston points 37 Ring section recordings corresponding to the ring section recordings 101 at the bottom of a circumferential groove which is the circumferential groove 106a the execution 29 equivalent. The function of this locking device variant otherwise corresponds to that in connection with the locking device 105 after the 24 to 26 such as 29 to 31 has been described.