DE102004003641A1 - Portalachse - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Portalachse für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Achsbrücke und ein Portalgehäuse, vorgeschlagen, bei der die Achsbrücke (1) und zumindest das Portalgehäuse (2), auf dessen Seite das Tellerrad (3) angeordnet ist, einteilig ausgebildet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Portalachse eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Portalachsen werden üblicherweise bei Nahverkehrs- und Stadtbusachsen eingesetzt, um den Freiraum des Ganges im Bus möglichst groß zu gestalten. Insbesondere bei Nahverkehrsbussen sowie Stadtbussen ist zudem eine möglichst niedrige Flurhöhe wünschenswert, um den Fahrgästen ein bequemes und zügiges Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Hierfür werden Portalantriebe bzw. Portalachsen eingesetzt, bei welchen die Achswellen gegenüber den Radachsen um einen bestimmten Abstand, der sogenannten Portaltiefe, versetzt sind. Dieser Achsversatz wird durch jeweils ein Zwischengetriebe unmittelbar am Radantrieb, dem sogenannten Portaltrieb, ermöglicht. Auf diese Weise können z. B. Fahrgäste, insbesondere Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen möglichst einfach in das Fahrzeug einsteigen bzw. eingeladen werden. Auch bei Nutzfahrzeugen wird durch eine niedrige Flurhöhe der Einsatz erleichtert.
- Nach dem Stand der Technik werden Differential und Achsbrücke im Mittelteil der Achse abgesenkt. Die Antriebswellen liegen dadurch im Niveau unterhalb der Radmitte. Normalerweise ist die Ausbuchtung des Tellerrades in der Achsbrücke die tiefste Stelle der gesamten Achse, welche idealerweise genau so tief angebracht wird, wie der Wunsch nach Bodenfreiheit ist. Bei Stadtbussen ist die Ausbuchtung des Tellerrades üblicherweise möglichst radnah angeordnet, um in der Mitte der Achsbrücke eine Erhöhung aufgrund des Tellerrades zu vermeiden. Nach dem Stand der Technik wird an die Ausbuchtung für das Tellerrad ein Portalgehäuse angeschraubt, was in nachteiliger Weise aufgrund des für die Verschraubung benötigten Materials in einer erhöhten Materialdicke an der Ausbuchtung resultiert. Dies wiederum hat zur Folge, dass bei einer bestimmten gewünschten Portaltiefe weniger Bauraum für das Tellerrad zur Verfügung steht, was dann kleiner dimensioniert werden muss.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Portalachse anzugeben, welche die erwähnten Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere soll mehr Bauraum für das Tellerrad zur Verfügung gestellt werden, so dass es größer dimensioniert werden kann. Andererseits soll bei gleichbleibender Dimensionierung des Tellerrades die Portaltiefe vergrößert werden, um so die Flurhöhe weiter reduzieren zu können ohne die Bodenfreiheit zu verringern.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Demnach wird vorgeschlagen, die Achsbrücke und zumindest das Portalgehäuse auf dessen Seite das Tellerrad angeordnet ist, einteilig zu auszubilden. Dadurch kann an der für die Bodenfreiheit ungünstigen Stelle die Materialstärke signifikant reduziert werden, so dass das Tellerrad größer dimensioniert und/oder die Portaltiefe bei gleichbleibender Bodenfreiheit vergrößert werden kann. Außerdem kann dadurch Gewicht eingespart werden.
- Durch die erfindungsgemäße Konzeption kann zudem die sicherheitskritische Verschraubung Portalgehäuse/Achsbrücke entfallen.
- Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Portalgehäuse eine Öffnung aufweist, welche eine einfache Montierung des Kegeltriebes und des Differentials ermöglicht. Indem durch Entfernen des Radkopfes im Portalgehäuse eine große seitliche Öffnung entsteht, ist es möglich, das Tellerrad und das Differential durch diese Öffnung zu montieren.
- In vorteilhafter Weise kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Adapter bzw. Anbindungen für Bremssattel, Längslenker, Querlenker und Federträger an die Achsbrücke angegossen sind.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es stellen dar:
-
1 : Eine schematische Vorderansicht einer Portalachse gemäß der Erfindung; und -
2 : Eine schematische Draufsicht der Portalachse gemäß1 . - Gemäß
1 ist die Achsbrücke1 und zumindest das Portalgehäuse2 auf dessen Seite das Tellerrad3 angeordnet ist, einteilig ausgebildet. Wie aus1 ersichtlich, bildet die Ausbuchtung4 für das Tellerrad3 die tiefste Stelle der Achse, welche die Bodenfreiheit bestimmt. Durch diese konstruktive Maßnahme kann an der für die Bodenfreiheit ungünstigen Stelle die Materialstärke reduziert werden, so dass das Tellerrad3 größer dimensioniert und/oder die Portaltiefe bzw. der Portalversatz bei gleichbleibender Bodenfreiheit vergrößert werden. Das Portalgehäuse weist zur Vereinfachung der Montierung des Kegeltriebes und des Differentials eine Öffnung5 auf, welche durch Demontage des nicht gezeigten Radkopfes seitlich im Portalgehäuse entsteht. - Erfindungsgemäß sind bei der gezeigten Ausführungsform die Anbindungen für Bremssattel, Längslenker, Querlenker und/oder Federträger an die Achsbrücke angegossen. In
1 ist die Anbindung für den Längslenker mit6 und die Federträgeranbindung mit7 bezeichnet; die Gelenkwellenanbindung ist mit dem Bezugszeichen8 versehen. - Bei der in
2 gezeigten Draufsicht einer erfindungsgemäßen Portalachse ist die Querlenkeranbindung9 mit dem Bezugszeichen9 versehen; diese ist an die Achsbrücke1 angegossen. -
- 1
- Achsbrücke
- 2
- Portalgehäuse
- 3
- Tellerrad
- 4
- Ausbuchtung für das Tellerrad
- 5
- Öffnung
- 6
- Längslenkeranbindung
- 7
- Federträgeranbindung
- 8
- Gelenkwellenanbindung
- 9
- Querlenkeranbindung
Claims (3)
- Portalachse für ein Kraftfahrzeug umfassend eine Achsbrücke und Portalgehäuse, dadurch gekennzeichnet , dass die Achsbrücke (
1 ) und zumindest das Portalgehäuse (2 ) auf dessen Seite das Tellerrad (3 ) angeordnet ist, einteilig ausgebildet sind. - Portalachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Portalgehäuse (
2 ) zur Vereinfachung der Montierung des Kegeltriebes und des Differentials eine große Öffnung (5 ) aufweist. - Portalachse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungen für Bremssattel, Längslenker (
6 ), Querlenker (9 ) und/oder Federträger (7 ) an die Achsbrücke (1 ) angegossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410003641 DE102004003641A1 (de) | 2004-01-24 | 2004-01-24 | Portalachse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200410003641 DE102004003641A1 (de) | 2004-01-24 | 2004-01-24 | Portalachse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004003641A1 true DE102004003641A1 (de) | 2005-08-11 |
Family
ID=34745059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410003641 Ceased DE102004003641A1 (de) | 2004-01-24 | 2004-01-24 | Portalachse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 2004-01-24 DE DE200410003641 patent/DE102004003641A1/de not_active Ceased
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