Tragwalzen-Wickelmaschinen
werden zum Aufwickeln einer Materialbahn, insbesondere einer Papier-
oder Kartonbahn, zu Wickelrollen eingesetzt. Die Tragwalzen-Wickelmaschinen
weisen eine erste und eine zweite Tragwalze auf, die in Bahnlaufrichtung
hintereinander liegen und ein Wickelbett zur Aufnahme von nebeneinander
liegenden Wickelhülsen
bilden, auf die aus der Materialbahn entstehende Teilbahnen nebeneinander
aufgewickelt werden. Dabei werden die Materialbahnen von Volltambouren abgewickelt,
anschließend
durch Schneidvorrichtungen in Längsrichtung
geschnitten und dann nebeneinanderliegend auf eine der Anzahl der
Teilbahnen entsprechende Anzahl von Wickelhülsen zu Versand- oder Fertigrollen
aufgewickelt. In der deutschen Patentschrift DE 100 30 582 C1 werden
ein Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn zu einer Wickelrolle
und eine Wickelvorrichtung beschrieben. Wenn die Wickelrolle einen
vorbestimmten Durchmesser erreicht hat, wird die Materialbahn mit einem
Messer durchtrennt, das durch einen Nip zwischen der Wickelrolle
und einer Tragwalze geführt wird.
Danach wird das Ende der Materialbahn an der Wickelrolle festgeklebt.
Beim Rollenwechsel gibt ein Klebstreifenspender mindestens zwei
Klebstreifen auf die Materialbahn aus, bevor sich die Materialbahn an
die Wickelrolle anlegt. Der in Laufrichtung hintere Klebstreifen
wird beim Durchlaufen des Nips von dem Messer abgedeckt, das eine
größere Breite
als der Klebstreifen aufweist.Carrier roll winding machines are used for winding a material web, in particular a paper or board web, to wound rolls. The carrier roll winding machines have a first and a second support roller, which lie in the web running direction one behind the other and form a winding bed for receiving adjacent winding cores, are wound on the part webs resulting from the material web side by side. In this case, the webs of material are handled by Volltambouren, then cut by cutting devices in the longitudinal direction and then wound side by side on a number of partial webs corresponding number of cores to shipping or finished rolls. In the German patent DE 100 30 582 C1 For example, a method for winding a web of material into a winding roll and a winding device will be described. When the winding roll has reached a predetermined diameter, the web is severed with a knife, which is guided by a nip between the winding roll and a support roller. Thereafter, the end of the web is glued to the winding roll. When reel change an adhesive dispenser dispenses at least two adhesive tape on the web before the web abuts the winding roll. The rearward adhesive tape is covered in passing through the nip of the knife, which has a greater width than the adhesive strip.
Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem
sich eine Materialbahn auf eine einfache Weise trennen lässt und
auf einfache Weise auf eine neue Wickelhülse weitergewickelt wird.It
The object of the invention is to provide a method with which
a web can be separated in a simple manner and
easily be wound on a new winding tube.
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
die Materialbahn hinter dem Klebstreifen über eine Zone von der ersten
Tragwalze angesaugt wird und in dem Bereich zwischen dem Klebstreifen und
der Zone durchtrennt wird. Gemäß der Erfindung ist
die erste Tragwalze mit einer Saugzone ausgestattet, die sich mit
ihr mitdreht. Die Tragwalze ist beispielsweise durch eine in ihrer
Welle angebrachte Drehdurchführung
mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums oder eines Unterdrucks
verbunden. Die Tragwalze weist in ihrer Mantelfläche Bohrungen oder einen Schlitz
auf, über
den die Materialbahn, etwa beginnend mit dem Aufbringen des Klebstreifens
oder kurz darnach angewickelt wird. Die Saugzone erstreckt sich
vorzugsweise über
die gesamte Breite der ersten Tragwalze: es ist jedoch auch bereits
ausreichend, wenn die Materialbahn über die gesamte Breite an verschiedenen
Stellen angesaugt wird. Die Materialbahn wird solange angesaugt,
bis sie im Bereich zwischen dem Klebstreifen und der Zone durch
eine Trennvorrichtung getrennt worden ist und bis der durch die
Trennung entstandene Anfang der Materialbahn an die Wickelhülse angewickelt
wird. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen. Vorzugsweise wird die Materialbahn
durch einen Draht, eine Schnur, ein dünnes Blech, ein dünnes Sägeblatt
oder dgl. durchtrennt. Vorteilhaft ist es, wenn auf die Materialbahn
ein zweiter Klebstreifen in Bahnlaufrichtung hinter der Zone aufgebracht
wird. Dieser Klebstreifen dient dazu, um die Materialbahn mit der
Wickelhülse
zu verbinden. Im Sinne der Anmeldung ist unter einem Klebstreifen ein
Verbindungsmittel zur Verbindung zwischen der auf der ersten Tragwalze
aufliegenden Materialbahn mit der auf der Wickelrolle aufgewickelten
Materialbahn bzw. mit der Wickelhülse zu verstehen. Der Klebstreifen
kann daher durch verschiedene Muster gebildet werden, beispielsweise
auch durch mehrere in Bahnlaufrichtung hintereinanderliegende Teil-Klebstreifen.
Der Klebstreifen oder das ihn bildende Klebmuster wird entweder
durch den Auftrag eines fluiden Klebmittels oder durch das Aufbringen eines
Klebbandes erzeugt. Anstelle des Einsatzes des zweiten Klebstreifens
lässt sich
die Materialbahn auch unterstützt
durch Blasluft an die Wickelhülse anwickeln.
Während
des Anwickelns der Materialbahn an die Wickelhülse oder kurz vorher wird die Saugwirkung
der ersten Tragwalze abgestellt, um ein sicheres Ansaugen der Materialbahn
an die Wickelhülse
zur Bildung der zweiten Wickelrolle zu gewährleisten. Nachdem die Materialbahn
mit dem auf der ersten Wickelrolle aufgebrachten Wickel verklebt worden
ist, wird das Trennelement, also der Draht oder die Schnur, das
Blech, das Sägeblatt
oder dgl. bei sich weiter drehender Maschine durch den Nip zwischen
der Wickelrolle und der ersten Tragwalze hindurchgeführt. Anschließend wird
die Wickelmaschine angehalten und die Wickelrolle mittels eines zum
Ausstoßen
aus dem Wickelbett dienenden Elements über die zweite Tragwalze hinweg
aus dem Wickelbett ausgestoßen.
Dabei trennt das Trennelement die Materialbahn zwangsläufig über ihre
ganze Breite. Das Trennelement kann nun, da jetzt keine Wickelrolle
mehr im Wickelbett liegt, in seine Ausgangsstellung zurückbewegt
werden. Nun wird die erste Tragwalze wieder in Drehung versetzt.
Sie nimmt die infolge des Unterdrucks an ihr haftende Materialbahn
mit und befördert
den neuen, beleimten Materialbahnanfang so in das Wickelbett, dass
dieser an der dann von oben in das Wickelbett eingeworfenen Wickelhülse festgelegt
wird. Nun wird der Unterdruck abgeschaltet, und die Produktion eines neuen
Wickelrollenwurfes kann beginnen. Die Erfindung bezieht sich auch
auf eine Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn, insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn, zu einer ersten Wickelrolle, die
in einem von einer ersten und einer zweiten Tragwalze gebildeten
Wickelbett aufliegt, mit einer Vorrichtung zum Aufbringen mindestens
eines Klebstreifens und mit einer Trennvorrichtung. Die Wickelmaschine
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Aufbringen
des mindestens einen Klebstreifens mit einer Einrichtung zum Herausstoßen der
bewickelten Wickelrolle aus dem Wickelbett zu einer Einheit verbunden
ist. Alternativ oder in Kombination mit dieser Ausgestaltung kann
vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zum Aufbringen des mindestens
einen Klebstreifens mit einer Einrichtung zum Abgeben der Wickelhülse in das
Wickelbett zu einer Einheit verbunden ist. Zusätzlich ist in einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Wickelmaschine vorgesehen, dass zu beiden Seiten
der ersten Tragwalze zum Durchtrennen der auf der ersten Wickelrolle
aufgewickelten Materialbahn von der auf die Wickelhülse aufzuwickelnden
Materialbahn schwenkbare Hebel vorhanden sind, zwischen denen ein
Draht, eine Schnur, ein dünnes
Blech, ein dünnes
Sägeblatt
oder dgl. eingespannt ist. Der Drehpunkt der Hebel kann mit dem
Mittelpunkt der Welle der ersten Tragwalze übereinstimmen. Die Hebel können jedoch
auch versetzt gegenüber
diesem Mittelpunkt in einem an den Stirnseiten der Tragwalzen angebrachten
Rahmen oder Gestellt gelagert sein. Wenn der Anfang der Materialbahn
nicht auf die neue Wickelhülse
angeklebt wird, ist eine Blasvorrichtung zum Anblasen des Anfangs
der Materialbahn an die zu bewickelnde Wickelhülse vorhanden. Auch wenn in
den Patentansprüchen
jeweils nur eine einzige Wickelhülse
erwähnt
wird, so sind die Patentansprüche
doch dahingehend zu verstehen, dass im Regelfall mehrere Wickelhülsen nebeneinander
in dem von den beiden Tragwalzen gebildeten Wickelbett liegen und
synchron zu Wickelrollen bewickelt werden. Entsprechend wird durch
das Aufbringen eines Klebstreifens auf jede der Wickelrollen und
das gemeinsame Abtrennen durch ein einziges die ganze Breite überdeckendes
Trennelement der Wickelvorgang gleichzeitig beendet.According to the invention this object is achieved in a method of the type mentioned in that the web is sucked behind the adhesive tape over a zone of the first support roller and is severed in the area between the adhesive tape and the zone. According to the invention, the first support roller is provided with a suction zone, which rotates with it. The support roller is connected for example by a mounted in its shaft rotary union with a device for generating a vacuum or a negative pressure. The support roller has in its lateral surface bores or a slot over which the material web, approximately beginning with the application of the adhesive strip or shortly afterwards is wound. The suction zone preferably extends over the entire width of the first support roller: however, it is already sufficient if the material web is sucked in at various points over the entire width. The web is sucked until it has been separated in the region between the adhesive tape and the zone by a separator and until the resulting by the separation of the beginning of the web is wound on the winding tube. Advantageous developments emerge from the subclaims, the description and the drawings. Preferably, the material web is severed by a wire, a string, a thin sheet, a thin saw blade or the like. It is advantageous if a second adhesive strip in the web running direction is applied behind the zone on the material web. This adhesive tape serves to connect the material web with the winding tube. For the purposes of the application, an adhesive tape is to be understood as meaning a connection means for the connection between the material web lying on the first carrier roll and the material web wound on the winding roll or with the winding tube. The adhesive tape can therefore be formed by various patterns, for example, by a plurality in the web running direction one behind the other part-adhesive tape. The adhesive tape or the adhesive pattern forming it is produced either by the application of a fluid adhesive or by the application of an adhesive tape. Instead of using the second adhesive strip, the material web can also be assisted by blown air to the winding tube. During the Anwickelns the web to the winding tube or shortly before the suction of the first support roller is turned off to ensure a safe suction of the web to the winding tube to form the second winding roll. After the material web has been bonded to the wound on the first winding roll winding, the separating element, so the wire or cord, the sheet, the saw blade or the like. Passed at further rotating machine through the nip between the winding roll and the first support roller , Thereafter, the winding machine is stopped and the winding roll is ejected from the winding bed by means of an element for ejecting from the winding bed over the second support roll. In this case, the separating element inevitably separates the material web over its entire width. The separator can now, since now no roll is more in the winding bed, are moved back to its original position. Now, the first support roller is rotated again. It takes with it due to the negative pressure adhering to her web and promotes the new, glued web start so in the winding bed that this is set at the then inserted from above into the winding bed winding tube. Now the vacuum is switched off and the production of a new wrapping roll can begin. The invention also relates to a winding machine for winding a material web, in particular a Paper or board web, to a first winding roll, which rests in a winding bed formed by a first and a second support roller, with a device for applying at least one adhesive strip and with a separating device. The winding machine is characterized in that the device for applying the at least one adhesive strip is connected to a device for pushing out the wound winding roll from the winding bed to form a unit. Alternatively or in combination with this embodiment, it can be provided that the device for applying the at least one adhesive strip is connected to a device for dispensing the winding tube into the winding bed to form a unit. In addition, in an advantageous embodiment of the winding machine is provided that on both sides of the first support roller for severing the wound on the first winding roll material web from the wound on the winding tube material web pivotable levers are present, between which a wire, a string, a thin sheet, a thin saw blade or the like is clamped. The pivot point of the levers may coincide with the center of the shaft of the first support roller. However, the levers may also be mounted offset relative to this center in a mounted on the end faces of the support rollers frame or Gestellt. If the beginning of the material web is not adhered to the new winding tube, a blowing device for blowing the beginning of the material web is present on the winding tube to be wound. Although only a single winding tube is mentioned in the claims, the claims are nevertheless to be understood that as a rule several cores lie side by side in the winding bed formed by the two support rollers and are wound synchronously to winding rollers. Accordingly, by applying an adhesive strip to each of the bobbins and the common separation by a single width over the entire width separating element of the winding process is terminated simultaneously.
Nachstehend
wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen 1 3 jeweils eine Tragwalzenwickelmaschine,
auf der eine fertig bewickelte Wickelrolle gegen eine neue Wickelhülse ausgewechselt
wird, in verschiedenen Stadien des Wechsels. Eine Tragwalzen-Wickelmaschine
umfasst zwei Tragwalzen 1 und 2 (1 3),
die ein Wickelbett bilden. In dem Wickelbett wird eine Wickelhülse 3 mit einem
Wickel einer über
den Mantel der Tragwalze 1 zugeführten Materialbahn 4 zu
einer Wickelrolle 5 bewickelt. Es versteht sich, dass in
dem Wickelbett fluchtend hintereinander liegend eine Mehrzahl von Wickelhülsen 3 gleichzeitig
mit mehreren, beispielsweise durch Längsschneiden der Materialbahn 4 entstandenen
Teilbahnen bewickelt werden kann. Aus Gründen der einfacheren Darstellung
wird im Folgenden nur der Fall einer einzigen Wickelrolle behandelt wird.
Wenn die Wickelrolle 5 den gewünschten Umfang erreicht hat,
wird der Wechselvorgang zum Bewickeln einer neuen Wickelhülse 6 eingeleitet.
Dazu wird eine Einheit 7 zum Auftragen von Leim oder Klebstoff 8 oder
zum Auftragen eines Klebebandes zur Bildung eines ersten für die Endverklebung
vorgesehenen Klebstreifens 9 auf der Materialbahn 4 oberhalb
der Tragwalze 1 so positioniert, dass der Klebstreifen 9 in
einem kurzen Abstand vor einer Zone der Materialbahn 4 aufgebracht
wird, in der die Materialbahn 4 durch eine in der Tragwalze 1 vorhandene
und sich mit dieser mitdrehende Saugzone 10 angesaugt wird.
Dazu wird zu diesem Zeitpunkt ein Unterdruck im Inneren der Tragwalze 1 erzeugt,
der ausreicht, die Materialbahn 4 mittels der Saugzone 10 auf
dem Mantel der Tragwalze 1 festzuhalten. Die Saugzone 10 weist
beispielsweise einen sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitz
oder eine Vielzahl von im wesentlichen nebeneinander angeordneten Bohrungen
auf. Ferner trägt
die Einheit 7 auf die Materialbahn 4 in Bahnlaufrichtung
hinter der Zone, in der die Materialbahn 4 von der Tragwalze 1 angesaugt
wird, einen zweiten Klebstreifen 11 (2, 3)
auf. Zwischen der End- und
der Anfangsbeleimung oder -beklebung wird eine Lücke gelassen. Diese Lücke liegt
kurz vor der Saugzone 10 der Tragwalze 1. Währenddessen
wird mittels in einem (nicht dargestellten) Rahmen schwenkbar befestigter
Hebel 12 auf beiden Stirnseiten der Tragwalze 1 ein Trennelement,
beispielsweise ein Draht, derart in Richtung zu dem Nip zwischen
der Tragwalze 1 und der Wickelrolle 5 hineinbewegt,
dass die Materialbahn 4 mit dem ersten Klebstreifen 9 mit
der darunterliegenden Lage des Wickels verklebt wird und der Draht
zwischen der obersten Lage des Wickels der Materialbahn 4 auf
der Wickelrolle 5 und der über die Tragwalze 1 zugeführten Materialbahn
zu liegen kommt. Sodann wird durch eine (nicht dargestellte) Hilfseinrichtung
die Einheit 7 (2) derart in Richtung zu der
Wickelrolle 5 bewegt, dass diese aus dem Wickelbett herausgestoßen, aus
der Wickelmaschine herausgeschoben und auf einer Bühne zum Abtransport
abgelegt wird. Hierbei zerreißt
der Draht die Materialbahn 4 genau in dem Bereich zwischen den
beiden Klebstreifen 9, 11, so dass der erste Klebstreifen 9 den
Wickel auf der Wickelrolle 5 festhält und der Wickel kein loses
Ende aufweist, während
der zweite Klebstreifen 11 zur Verbindung mit einer neuen
Wickelhülse 6 dient,
die durch eine weitere Hilfseinrichtung oder vorzugsweise, wie dargestellt, zunächst im
Inneren der Einheit 7 bereit gehalten wird und nach dem
Wegstoßen
der fertigen Wickelrolle 5 in das Wickelbett abgeworfen
wird, so dass der nach der Trennung entstandene Anfang der Materialbahn 4,
der von der Saugzone 10 gehalten und auf der Mantelfläche der
Tragwalze 1 weitergedreht wird, in dem von der Tragwalze 1 mit
der Wickelhülse 6 gebildeten
Nip mittels des zweiten Klebstreifens 11 oder mittels Blasluft
auf die Wickelhülse 6 aufgebracht
wird. Gleichzeitig oder kurz vorher wird die Wirkung der Saugzone 10,
d. h. der Unterdruck, mit dem Materialbahn 4 auf dem Mantel
der Tragwalze 1 gehalten wird, abgestellt, so dass ein
sicheres Anwickeln der Materialbahn 4 an die Wickelhülse 6 gewährleistet
wird. Anstelle des Drahtes kann zum Trennen auch ein dünnes Blech,
etwa ein Fühlerlehrenband,
oder ein dünnes
Sägeblatt
zwischen den Hebeln 12 eingespannt sein. Nach dem Trennvorgang
schwenken die Hebel 12 wieder in ihre Ausgangsposition
zurück
(3). Ebenso wird auch die Einheit 7 wieder
in ihre ursprüngliche
Position zurückgeführt und
mit einer neuen Wickelhülse
für den nächsten Wechsel
der Wickelrolle bestückt.The invention will be explained in more detail in an embodiment with reference to the drawings. Show it 1 3 in each case a carrier roll winding machine, on which a finished wound roll is replaced with a new winding tube, in various stages of the change. A carrier roll winding machine comprises two carrier rolls 1 and 2 ( 1 3 ), which form a winding bed. In the winding bed is a winding tube 3 with a winding over the jacket of the carrier roll 1 fed material web 4 to a winding roll 5 wound. It is understood that in the winding bed in alignment one behind the other lying a plurality of cores 3 simultaneously with several, for example by longitudinal cutting of the material web 4 incurred partial webs can be wound. For the sake of simplicity, only the case of a single winding roll will be discussed below. When the winding roll 5 has reached the desired extent, the change process for winding a new winding tube 6 initiated. This is a unit 7 for applying glue or glue 8th or for applying an adhesive tape to form a first intended for the final bonding adhesive tape 9 on the material web 4 above the carrier roll 1 positioned so that the adhesive tape 9 at a short distance in front of a zone of the material web 4 is applied, in the material web 4 through one in the carrier roll 1 existing and with this co-rotating suction zone 10 is sucked. For this purpose, at this time, a negative pressure in the interior of the support roller 1 generates sufficient, the material web 4 by means of the suction zone 10 on the jacket of the carrier roll 1 hold. The suction zone 10 For example, has a slot extending in the axial direction or a plurality of substantially juxtaposed holes on. Further, the unit wears 7 on the material web 4 in the web running direction behind the zone in which the material web 4 from the carrier roll 1 is sucked, a second adhesive tape 11 ( 2 . 3 ) on. A gap is left between the final and initial gluing or pasting. This gap is just before the suction zone 10 the carrier roll 1 , Meanwhile lever is pivotally mounted by means of a frame (not shown) 12 on both ends of the support roller 1 a separator, such as a wire, so toward the nip between the carrier roll 1 and the winding roll 5 moved in that the material web 4 with the first adhesive tape 9 is glued to the underlying layer of the coil and the wire between the uppermost layer of the coil of the web 4 on the winding roll 5 and the over the carrier roll 1 supplied web comes to rest. Then, by an auxiliary device (not shown), the unit 7 ( 2 ) in the direction of the winding roll 5 moves that pushed out of the winding bed, pushed out of the winding machine and placed on a platform for removal. Here, the wire tears the web 4 right in the area between the two adhesive strips 9 . 11 so that the first adhesive tape 9 the winding on the winding roll 5 holds and the winding has no loose end, while the second adhesive tape 11 for connection with a new winding tube 6 serves, by another auxiliary device or preferably, as shown, first in the interior of the unit 7 is kept ready and after the removal of the finished winding roll 5 is dropped into the winding bed, so that the resulting after the separation of the beginning of the web 4 that of the suction zone 10 held and on the lateral surface of the support roller 1 rotated in which of the support roller 1 with the winding tube 6 formed nip by means of the second adhesive strip 11 or by blowing air on the winding tube 6 is applied. At the same time or shortly before, the effect of the suction zone 10 , ie the negative pressure, with the material web 4 on the jacket of the carrier roll 1 is held off, allowing a secure wrapping of the web 4 to the winding tube 6 is guaranteed. Instead of the wire can also be used for cutting a thin sheet, such as a feeler gauge band, or a thin saw blade between the levers 12 be clamped. After the separation process, the levers pivot 12 back to their starting position ( 3 ). Likewise the unity becomes 7 returned to its original position and equipped with a new winding tube for the next change of the winding roll.
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11
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Tragwalzeking roll
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Tragwalzeking roll
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Wickelhülsemandrel
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Materialbahnweb
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55
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Wickelrollereel
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66
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Wickelhülsemandrel
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77
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Einheitunit
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88th
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Klebstoffadhesive
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99
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Klebstreifenadhesive
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1010
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Saugzonesuction zone
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1111
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Klebstreifenadhesive
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1212
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Hebellever