DE1018799B - Alarm clock winder - Google Patents

Description

Weckeraufziehvorrichtung Die Erfindung betrifft Aufziehvorrichtungen für Weckuhren, bei welchen über einen einzigen, hin, und her drehbaren Aufziehgriff die Gehwerk- und die Weckwerktriebfeder aufgezogen werden können.. Für Aufziehvorrichtungen dieser Art sind verschiedene Lösungen für die Übertragung der Drehbewegungen des Aufziehgriffes bekannt; die Erfindung bedient sich einer dieser Lösungen, indem sie eine Schwinge vorsieht, auf der ein Zwischenrad gelagert ist, dass die Drehbewegungen des Aufziehgriffes, wechselweise auf die Federwellenräd'er des Geh- und des Weckwerkes überträgt.Alarm clock winder The invention relates to winder for alarm clocks with a single winding handle that can be rotated back and forth the movement and the alarm drive spring can be wound up .. For winding devices of this type are various solutions for the transmission of the rotary movements of the Known winding handle; the invention makes use of one of these solutions by it provides a rocker arm on which an intermediate wheel is mounted that the rotary movements the winding handle, alternately on the spring shaft wheels of the walking and alarm mechanism transmits.

Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere bei Weckuhren kleiner Ausführung, wie sie beispielsweise in flache, aufklappbare Lederetuis eingebaut werden und bei denen, die Glocke an der Rückseite des, Uhrwerks angeordnet ist und dieses schalenartig übergreifend einen Teil des Uhrgehäuses bildet, die Anordnung und Ausbildung der Bedienungselemente zu verbessern. Für die Bedienungselemente werden nämlich bei dieser Art von[ Uhrwerken in der Regel Durchbrechungen, in der Glocke angebracht, womit aber der Nachteil verbunden ist, daß die Klangreinheit der Glocke darunter leidet, die Herstellung sich verteuert und, wenn nicht noch besondere Mittel vorgesehen sind, die Glocke ihre Aufgabe, das Werk vor Staubzutritt zu schützen, nur unvollkommen erfüllt.The object of the invention is, particularly in the case of small alarm clocks, how they are installed, for example, in flat, hinged leather cases and at those, the bell on the back of the clockwork is arranged and this shell-like overall forms a part of the watch case, the arrangement and training of the To improve controls. For the controls are namely at this type of [clockworks usually have openings, placed in the bell, but with this the disadvantage is connected that the sound purity of the bell underneath suffers, the production becomes more expensive and, if no special means are provided are, the bell's task of protecting the work from the ingress of dust, is only imperfect Fulfills.

Die Lösung dieser Aufgabe gelingt, wenn man die Glocke zum Aufziehgriff des obenerwähnten Aufziehsysteins mit Umschaltgetriebe ausbildet. Dazu lagert man vorteilhafterweise die Glocke auf einem an der Rückseite des Uhrwerks angebrachten Hohlzapfen., in dessen rückwärtigem Ende die Minutenwelle zugänglich ist; eine am Hohlzapfen angebrachte, zu seiner Befestigung dienende Fußplatte kann das Lagerauge der Schwinge des Umschaltrades führen.. Zweckmäßigerweise wird in der Glocke ein Schlitz angebracht, der über den Rückei gestellt werden kann. Bedienungselemente, wie jene zum Einstellen und Abstellen des Weckwerkes, ordnet man zweckmäßig unterhalb der Glocke an und läßt sie mit ihren Bedienungsgriffen seitlich unter dem Glockenrand vorstehen.The solution to this problem succeeds if you turn the bell to the winding handle of the above-mentioned Aufziehsysteins with shift gear trains. To do this, one camps advantageously the bell on a mounted on the back of the clockwork Hollow pin. In the rear end of which the minute shaft is accessible; one on Hollow pegs attached, serving for its fastening base plate can be the bearing eye the rocker of the reversing wheel lead .. Appropriately is a in the bell Slit attached that can be placed over the back egg. Controls, such as those for setting and stopping the alarm clock, are conveniently arranged below the bell and leaves it with its handles on the side under the edge of the bell protrude.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in Rückansicht ein Weckuhrwerk, wie es üblicherweise in Lederetuis. eingebaut wird (Reisewecker), Fig. 2 das Weckuhrwerk nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 in etwas vergrößerter Darstellung eine Teilansicht des Weckuhrwerkes nach Fig. 1 und, 2 bei abgehobener Glocke, Fig. 4 eine Einzelheit, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. 3 durch das Umschaltgetriebe, jedoch bei aufgesetzter Glocke.An exemplary embodiment is shown in the drawings. It shows Fig. 1 in a rear view of an alarm clock mechanism, as is usually the case in leather cases. built-in (travel alarm clock), FIG. 2 the alarm clock mechanism according to FIG. 1 in side view, FIG. 3 a partial view of the alarm clock mechanism according to FIG. 1 in a somewhat enlarged representation and, 2 with the bell lifted, FIG. 4 a detail, FIG. 5 a section Line A-B in Fig. 3 through the changeover gear, but with the bell attached.

Bei der auf der Zeichnung dargestellten. Weckuhr ist auf der Grundplatte 10, die zugleich als Rückwand des Glasrandes 11 mit dem Uhrglas 12 ausgebildet ist, das Uhrwerk aufgebaut, und zwar in bekannter Weise, so daß zum Verständnis der Erfindung die Darstellung der rückwärtigen Werkplatte 13 und der auf dieser angeordneten Teile genügt. In der Mitte der kreisscheibenförmigen Werkplatte 13 ist das rückwärtige Ende 14a der Minutenwelle 14 (Fig. 3 und 5) zu erkennen; es liegt in der BGhrung 15 a. des Hohlzapfens 15, dessen breiter scheibenförmiger Fuß 15b mittels dreier Schrauben 16 auf der Werkplatte 13 befestigt ist. Der Hohlzapfen 15 dient zur Lagerung des mit einer entsprechenden: Bohrung versehenen. Zahntriebes 17, der seinerseits mit einer Aasdrehung 17a. durch ein Loch 18a der flachen Glocke 18 durchgesteckt und. darin vernietet ist.With the one shown on the drawing. Alarm clock is on the base plate 10, which is also designed as the rear wall of the glass rim 11 with the watch glass 12, built the clockwork, in a known manner, so that an understanding of the invention the representation of the rear work plate 13 and the parts arranged on it enough. In the middle of the circular disk-shaped work plate 13 is the rear The end 14a of the minute shaft 14 (FIGS. 3 and 5) can be seen; it lies in the management 15 a. of the hollow pin 15, the wide disc-shaped foot 15b by means of three Screws 16 is attached to the work plate 13. The hollow pin 15 is used for storage the one provided with a corresponding: hole. Pinion 17, which in turn with a carcass rotation 17a. inserted through a hole 18a in the flat bell 18 and. is riveted into it.

Zur axialen Sicherung der Glocke 18 auf dem Hohlzapfen 15 dient ein flacher Federsplint 27 (Fig. 5), der auf den mit Nuten 15 d versehenen Hoblzapfen,15 aufgesteckt ist; an dieser Stelle weist die Glocke eine Vertiefung 18b auf, um einen möglichst flachen. Aufbau zu erreichen.A is used to axially secure the bell 18 on the hollow pin 15 flat spring cotter pin 27 (Fig. 5), which is mounted on the wood pegs provided with grooves 15 d, 15 is attached; at this point the bell has a recess 18b to a as flat as possible. Building to achieve.

Unter dein breiten Fuß 15b des Hohlzapfens, an den bei 15 c eine Stufe angedreht ist, ist die Schwinge 19 mit ihrem Lagerauge 19 a, gelagert, wobei sie unmittelbar auf der Werkplatte 13 aufliegt.Under your broad foot 15b of the hollow pin, at 15 c a step is turned on, the rocker 19 is mounted with its bearing eye 19 a, where it rests directly on the work plate 13.

Die Schwinge 19 ist Träger des Zwischenrades 20 (Fig. 5), das in ständigem Eingriff mit dem an der Glocke 18 befestigten. Zahntrieb 17 steht. Zur Lagerung des. Zwischenrades 20 auf der Schwinge 19 dienst der Kopfstift 21, zwischen: dessen Kopf 21 a und, dem Zwischenrad 20 eine Reibfeder 22 liegt, die so eingestellt ist, daß das Triebrad 20 mit schwacher Reibung auf der Schwinge 19 gleitet und diese daher beim Verdrehen der Glocke 18 sogleich in die jeweilige Eingriffstellung geschwenkt wird.The rocker 19 is the carrier of the intermediate wheel 20 (Fig. 5), which is in constant Engagement with that attached to the bell 18. Pinion 17 is standing. For storage of the. Intermediate wheel 20 on the rocker 19 serves the head pin 21, between: its Head 21 a and, the intermediate gear 20 is a friction spring 22, which is set is, that the drive wheel 20 slides with weak friction on the rocker 19 and this therefore, when the bell is rotated, it is immediately pivoted into the respective engagement position will.

Der Kopfstift 21 ist mit der Schwinge 19 vernietet und besitzt eine Verlängerung 21 b, die in den Schlitz 13 d der Werkplatte 13 eingreift, um den. Schwingbereich der Schwinge zu begrenzen (Fig. 4). Die bekannte Aufgabe des Umschaltgetriebes 17, 19, 20 ist es, die von Hand an der Glocke 18 als Aufziehgriff ausgeübte Kraft auf die beiden Federwellenräder 23 für die Getriebefeder und 24 für die Weckwerktrieb feder zu übertragen.; die zugehörigen Federwellen: sind mit 25 und 26 bezeichnet.The head pin 21 is riveted to the rocker 19 and has a Extension 21 b, which engages in the slot 13 d of the work plate 13 to the. To limit the swinging range of the rocker (Fig. 4). The well-known task of the changeover gear 17, 19, 20 is the force exerted by hand on the bell 18 as a pull-up handle on the two spring shaft wheels 23 for the gear spring and 24 for the alarm mechanism feather transfer .; the associated spring shafts: are labeled 25 and 26.

Über die Anordnung und Ausbildung der übrigen Bedienungsmittel ist folgendes zu sagen: Auf das rückwärtige Ende 14a der Minutenwelle 14 (Fig. 3 und 5) ist ein flacher, gerändelter Bedienungsknopf 28 aufgesteckt. Mit dem Knopf 28 können. die (nicht dargestellten) Uhrwerkzeiger eingestellt werden. Zum Einstellen des (ebenfalls nicht gezeichneten) Weckzeigers dient die Fingerscheibe 29 (Fig.1 und 2) , die mit einem Stück ihres Umfanges unter der Glocke 18 vorsteht. Mit der Fingerscheibe 29 auf der gleichen Welle 30 ist das Zahnrad 31 befestigt, das in Eingriff mit dem Weckstellrad 32 steht. Zum Abstellen des Weckwerkes dient der Abstellhebel 33, der in. bekannter Weise mit dem Weckhammer bzw. dem Wecksteigrad zusammenwirkt und vorzugsweise auch mit dem Sperrkegel der Wecktriebfeder, derart, d:aß er beim Aufziehen, in; seine unwirksame Stellung gebracht wird. Diese Vorrichtungen: sind in der Zeichnung nicht dargestellt, weil sie an sich bekannt sind. Um den (nicht gezeichneten) Rücker zugänglich zu machen, ist in der Glocke 18 einbogenförmiger Schlitz 18c (Fig.1) angebracht, außerdem auf der Glocke eine Einstellmarke 18 d und an der Grundplatte 10 eine Gegen-Einstellmarke 10u derart, daß bei gegenüberstehenden Marken 10 a/18 d der Schlitz 18 c sich über dem Rücker befindet.About the arrangement and design of the other operating means is to say the following: On the rear end 14a of the minute shaft 14 (Fig. 3 and 5) a flat, knurled control button 28 is attached. With the button 28 can. the clock hands (not shown) are adjusted. To adjust of the alarm hand (also not shown) is the finger washer 29 (Fig. 1 and 2), which protrudes under the bell 18 with a part of its circumference. With the Finger washer 29 on the same shaft 30 is attached the gear 31, which in Engagement with the wake-up wheel 32 is. The shut-off lever is used to turn off the alarm 33, which cooperates in a known manner with the Weckhammer or the Wecksteigrad and preferably also with the locking cone of the alarm drive spring, in such a way that he ate at Raising, in; its ineffective position is brought. These devices: are not shown in the drawing because they are known per se. To the (not To make accessible Rücker, is in the bell 18 single-arched Slot 18c (Fig.1) attached, also an adjustment mark 18d on the bell and on the base plate 10 a counter-setting mark 10u such that when opposite Marks 10 a / 18 d the slot 18 c is above the regulator.

Im Falle des vorliegenden Beispieles ist ein. Eintag-Weckuhrwerk dargestellt. Es ist aber ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäße Aufziehvorrichtung auch bei 8-Tag-Weckuhrwerken anzuwenden, wobei es sich dann empfiehlt, dem Gehwerk-Federwellenrad ein Übersetzungsrad vorzuschalten, um mit kleinen Raddurchmessern und kleinen Schwingbewegungen der Schwinge des Umschaltgetriebes auszukommen, trotz der durch die großen Federhäuser bei der 8-Tage-Uhr bedingten größeren. Entfernungen.In the case of the present example, a. One day alarm clock shown. However, it is easily possible to use the mounting device according to the invention as well to be used with 8-day alarm clock movements, whereby it is then advisable to use the movement spring shaft wheel a transmission wheel to be connected upstream in order to deal with small wheel diameters and small oscillating movements the swing arm of the gearbox get by, despite the large barrels at the 8-day clock, conditionally larger. Distances.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Weckuhraufziehvorrichtung, in, der die Drehhewegungen eines Aufziebgriffes über ein auf einer Schwinge gelagertes Zwischenrad wechselweise auf die Federwellenräder des Geh- und, des Weckwerkes übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (18) als Aufziehgriff dient. PATENT CLAIMS: 1. Alarm clock winding device, in which the Drehhewegungen a pull-up handle alternately via an intermediate wheel mounted on a rocker be transferred to the spring shaft wheels of the walking and alarm mechanism, thereby characterized in that the bell (18) serves as a pull-up handle. 2. Weckuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Glocke (18) auf einem an der Rückseite (13) des Uhrwerkes angebrachten Hohlzapfen: (15) gelagert ist, durch dessen Bohrung das rückwärtige Ende (14a) der Minutenwelle (14) zugänglich ist. 2. Alarm clock according to claim 1, characterized in that the bell (18) on one of the rear (13) of the clockwork attached hollow pin: (15) is mounted, through whose hole the rear end (14a) of the minute shaft (14) is accessible. 3. Weckuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen (15) mittels einer Fußplatte (15b) an der rückwärtigen Lagerplatte (13) des Uhrwerkes befestigt und die Fußplatte (15b) als Führung für das Lagerauge (19a) der Schwinge (19) des Umschaltrades (20) dient. 3. Alarm clock according to claim 2, characterized in that the hollow pin (15) is attached to the rear bearing plate (13) of the clockwork by means of a base plate (15b) and the base plate (15b) serves as a guide for the bearing eye (19a) of the rocker arm (19 ) of the switching wheel (20) is used. 4. Weckuhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Glocke angebrachter Schlitz. (18c) über den, Rücker des Uhrwerkes bringba:r ist. 4. Alarm clock according to one or more of the preceding claims, characterized characterized in that a slot made in the bell. (18c) over the, Rücker of the clockwork is bringba: r. 5. Weckuhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungselemente wie jene zum Einstellen und Abstellen des Weckwerkes unterhalb der Glocke (18) mit ihren Bedienungsteilen, (29 bzw. 33) seitlich unter dieser vorstehend angeordnet sind. In: Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 112 797, 189 181, 256 192; USA.-Patentschrift Nr. 2 519 917; schweizerische Patentschrift Nr. 283 126.5. Alarm clock according to one or more of the preceding Claims, characterized in that operating elements such as those for setting and placing the alarm mechanism below the bell (18) with its operating parts, (29 or 33) are arranged laterally below this above. In: Considered Publications: German Patent Nos. 112 797, 189 181, 256 192; U.S. Patent No. 2,519,917; Swiss patent specification No. 283 126.