DE1018778B - Vorrichtung zum maschinellen Evakuieren und Verschliessen von gefuellten Kunststoffbeuteln - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Evakuieren und Verschliessen von gefuellten Kunststoffbeuteln

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DE1018778B
DE1018778B DED17716A DED0017716A DE1018778B DE 1018778 B DE1018778 B DE 1018778B DE D17716 A DED17716 A DE D17716A DE D0017716 A DED0017716 A DE D0017716A DE 1018778 B DE1018778 B DE 1018778B
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bag
suction
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magnet
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DED17716A
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English (en)
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August Schwarzkopf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/06Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being arranged for insertion into, and withdrawal from, the mouth of a filled container and operating in conjunction with means for sealing the container mouth

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum maschinellen Evakuieren und Verschließen von gefüllten Kunststoffbeuteln Die Erfindung behandelt eine Vorrichtung zum maschinellen Evakuieren und Verschließen von luft-und feuchtigkeitsdichten, schweißbaren Kunststoffbeuteln, z.B. aus Polyäthylen, die mit beliebigem Füllgut, vorzugsweise frischen Lebensmitteln, gefüllt sind. Es gibt heute verschiedene Kunststoffolien, die bereits bei Dicken von wenigen Zehntelmillimetern porenfrei sind.
  • Die Vakuumverpackung von feuchtigkeitsempfind lichen Waren spielt heute im Inland und besonders beim Warenversand in Länder mit großen Temperaturunterschieden gegenüber dem Inland, z.B. in die Tropen und Subtropen, eine steigende Rolle. Stahlwaren und andere empfindliche Metallwaren laufen z. B. in feuchtwarmen Zonen schnell an, korrodieren und werden dann unansehnlich. Lebensmittel schimmeln in feuchtwarmer Luft rasch und sind dann nicht mehr genießbar. Diese Nachteile lassen sich durch Verpackung in evakuierten Beuteln oder Hüllen vermeiden.
  • Zum Evakuieren und Verschließen von mit Waren gefüllten Kunststoffbeuteln sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt. Eine bekannte Vorrichtung arbeitet mit einem Saugschnabel, der in den offenen Beutelmund des stehend unter der Vorrichtung durchgeführten Beutels taucht und mit Hilfe von Klemm backen auf den Beutelmund festgeklemmt wird und den Beutel evakuiert. Unterhalb der Klemmbacken gegen den Beutelmund herangeführte Schweißbacken verschließen den Beutel. Die bekannte Vorrichtung ist jedoch nur für stehende Beutel geeignet, die dazu entsprechend steif und starkwandig sein müssen.
  • Für dünnwandige und damit flexible Beutel ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Beutelmund von Hand auf einen von der Bedienungsperson her gesehen hinter der Ebene der Schweißzange liegenden konischen Saugkopf aufgeschoben wird, um den Beutelmund während des Evakuierens abzudichten.
  • Die Bedienungsperson muß dabei zum Aufziehen des Beutels auf den Saugkopf durch die Schweißzange greifen. Dazu muß die Schweißzange entsprechend weit öffnen, so daß die Maschine eine große Bauhöhe erhält. Auf konischen Saugköpfen lassen sich außerdem erfahrungsgemäß Beutel in der Regel nicht sicher festspannen. Macht man den Konus für einen sicheren Sitz flach, dann muß man den Beutelmund zum Festspannen sehr weit auf den Konus aufschieben. Dabei bleibt dann hinter der Schweißnaht ein breiter und für die Verpackung wertloser Rand stehen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der Saugkopf mit einem auf den Beutelmund abgestimmten spreizbaren Spannstück versehen ist und die Betätigungsvorrichtungen zum Spannen, Saugen und Schweißen in gegenseitiger Abstimmung so angetrieben sind, daß das Spannstück den Beutelmund auf dem Saugkopf, der sich zunächst vor der Schließebene der Schweißzange befindet, festspreizt, dann der Saugkopf sich hinter die Schließebene der Schweiß zange zurückzieht und dabei den Beutel mitnimmt und evakuiert, worauf sich die Schweißzange schließt, den Schweißvorgang ausführt und sich wieder öffnet, worauf sich der Saugkopf wieder nach vorn in die Ausgangslage bewegt.
  • Bei der Erfindung liegt der Saugkopf mit dem Spannstück zu Beginn des Arbeitsvorganges deshalb vor der Schließebene der Schweißzange. Die Bedienungsperson braucht zum Aufziehen des Beutel mundes auf den Saugkopf nicht durch die Schweißzange zu greifen. Die Schweißzange muß nur so weit öffnen, daß der Saugkopf durchgeführt werden kann.
  • Dadurch ergeben sich eine niedrige Bauhöhe der Maschine und ein verhältnismäßig einfacher Antrieb mit kurzen Hubwegen. Außerdem sind Verletzungen der Bedienungsperson durch die Schweißzange bei Fehlbedienung der Maschine ausgeschlossen.
  • Das spreizbare Spannstück sorgt dazu für ein sicheres Festlegen des Beutelmundes auf dem Saugkopf, unabhängig von etwaigen Toleranzen der Beutelweiten. Dadurch wird jeder Beutel gleichmäßig evakuiert. Außerdem muß man den Beutelmund nur gerade so weit auf das Spannstück aufschieben, daß der Beutelrand sicher gefaßt wird. Der Saugkopf zieht dann nur so weit hinter die Schließebene der Schweißzange zurück, daß er mit seinem Vorderende gerade hinter der Schließebene liegt. Dadurch wird die Schweißnaht kurz hinter den Beutelrand gelegt und Verpackungsmaterial gespart.
  • Saugeinrichtung und Schweißvorrichtung sind taktmäßig in zwangläufiger Abhängigkeit voneinander, z.B. durch einen elektrischen Programmschalter gesteuert. Der Saugkopf ist in bekannter Art an eine Vakuumpumpe angeschlosesn. Die Schweißzange hat zwei Klemmbacken, von denen mindestens eine durch Stromimpulse beheizt ist. Dabei genügt je nach der Stärke der Hülle und Bemessung der Heizung ein kurzer Stromstoß von etwa 114 bis l/2 Sekunde zum Verschmelzen der aufeinanderliegenden Beutelränder.
  • Während des Zurückziehens des Saugkopfes hinter die Schließebene der Schweißzange wird der Beutel auf eine schräg nach unten leitende Rutsche übergeführt. Auf dieser Rutsche kann der Beutel nach dem Verschließen und nach der Freigabe durch das Spannstück durch sein Eigengewicht nach unten vom Saugkopf abrutschen. Das Abrutschen wird durch die Vorwärtsbewegung des Saugkopfes unterstützt. Auch eine Abstreifvorrichtung läßt sich zum Abziehen verwenden.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Dabei zeigt Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der Vorrichtung, zum Teil im Schnitt, der einfachen Evakuier- und Verschluß maschine, Fig. 2 einen Schnitt durch den Saugkopf der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Schweißbacken der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 die elektrische Programmsteuerung für die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 5 eine schematische Übersicht über die Programmfolge und Programmzeiten bei einem Arbeitszyklus der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer von den Winkelhebeln 10, 11 gebildeten Schweißzange mit der über den Anschluß 12 elektroimpulsbeheizten Schweißbacke 13 und dem Andrückpolster 14. Die Winkelhebel 10, 11 der Schweißzange sind in den Drehpunkten 15, 16 gelagert. Ein als Ganzes mit 17 bezeichneter Elektromagnet bewegt über das in den Gelenkpunkten 18, 19 angeschlossene Spreizgestänge 20, 21 die Winkelhebel 10, 11 mit der Schweißbacke 13 und dem Gegeudruckpolster 14 aufeinander zu.
  • Die Rückführung der Winkelhebel 10,11 in in die Offenstellung erfolgt unter Federzug oder -drucli, z. B. mit einer am Gelenk 18 angreifenden Zugfeder 22. Mit dieser Vorrichtung, im folgenden kurz »Schweißzange« genannt, wird der Beutel nach dem Evakuieren luftdicht zugeschweißt. Die Schweißbacke 13 kann von bekannter Ausführung sein; sie wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben.
  • Die Evakuiervorrichtung besteht im wesentlichen aus dem in Fig. 2 einzeln dargestellten und als Ganzes mit 33 bezeichneten Saugkopf, der laut Fig. 1 an einer in den Lagern 23 geführten Gleitstange 24 getragen ist. Die Gleitstange 24 wird von einem als Ganzes mit 25 bezeichneten Elektromagneten über das Winkelgestänge 26, 27, das einerseits im Punkt 28 an der Gleitstange 24, andererseits im Punkt 29 am Maschinengestell und gemeinsam im Punkt 30 am Anker 31 des elektrischen Magneten 25 angelenkt ist, zurückgezogen. Der Vorschub erfolgt wiederum durch zeine im Gelenk 30 des Ankers 31 angreifende Zugfeder 32.
  • Laut Fig. 2 besteht der Saugkopf 33 im einzelnen aus einem Mundstück 33 und einem spreizbaren Spannstück 331', z.B. einem Gummiring. Das Mundstrick 33 a ist schmaler, als der Verpackungsbeutel breit ist, und hat drei Saugkanäle34, die in ein gemeinsames Saugrohr 35 münden. Das Spannstück 33 b wird durch den Spreizmagneten, als Ganzes mit 36 bezeichnet, so gespreizt, daß es satt an der Innenwand des Beutels V anliegt und ihn festspannt und dichtet.
  • Das Spreizen erfolgt über die beiden Anker 37, 38 des Spreizmagneten 36, die mit den Stiften 39 mit den in den Punkten 40 drehbar gelagerten Spreizhebeln 41 gelenkig verbunden sind.
  • Der Spreizmagnet 36 ist mit den Laschen 42 mit der Grundplatte 43 für das Mund- und Spannstück 33 a, 33 b verbunden und über die Muffen 44 mit den Gleitstangen 24 befestigt. Die Rückstellung des Spannstüchs 33 b auf die ursprüngliche Spamlbreite erfolgt durch die Eigenspannung des Spannstückstoffes, z. B. des Gummis, sobald der Spreizmagnet 36 abgeschaltet ist.
  • Die Schweißbacke 13 ist im einzelnen in Fig. 3 dargestellt. Über den Schweißhalter 45 ist ein elektrisch erwärmbares Widerstandsschweißband 46 gespannt.
  • Das Schweißband 46 erhält seine Spannung durch die Zugfeder 47, Der Heizstrom wird über die Klemmen 48, 49 zugeführt. Im übrigen ist die Schweißbacke von bekannter Ausführung und nicht Gegenstand der Erfindung. Die Schweißbacke 13 arbeitet mit einer mit einer weichen Auflage 50 versehenen U-Schiene 51, die gemeinsam das Gegendruckpolster 14 bilden, zusammen. Das Gegendruckpolster soll aus hochhitzebeständigem Material bestehen, z. 13. Silikongummi od. dgl.
  • Das Saugrohr 35 ist laut Fig. 1 durch den Saugschlauch 52 mit dem Saugbalg 53 verbunden. Der Saugbalg 53 wird durch einen Saugmagneten, der als Ganzes mit 54 bezeichnet ist, auseinandergezogen.
  • Eine Druckfeder 55 führt den Anker des Magneten nach Abschaltung wieder in die Ruhelage zurück und gibt dabei über den Saugschlauch 52, das Saugrohr 35 Druck in die Saugkanäle 34 am Mundstück 33.
  • Dieses Gerät arbeitet folgendermaßen: Der einseitig offene, bereits mit dem Gut gefüllte Kunststoffbeutel wird auf dem Packtisch 56 bereitgelegt und hierauf mit seinem offenen Rand von Hand über den bei Beginn des Arbeitszyklus ganz nach vorn herausgeschobenen Saugkopf 33 geschoben. In diesem Zeitpunkt nimmt der Beutel V die in Fig. 1 gestrichelte Lage ein. Hierauf schaltet ein Fußschalter die Programmsteuerung laut den Fig. 4 und 5 ein. Dabei läuft der Steuermotor57 an und dreht mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit die Steuerwelle 58 mit den einzelnen Steuernocken 59. Diese Steuernocken 59 steuern die elektrischen Kontakte a, b, c, d, e. Der Kontakt a steuert dabei den Spreizmagneten 36, der Kontakt b den Sauginagneten 54, der Kontakt c den Rückholmagneten 25, der Kontakt d den Schweißzangenmagneten 17 und der Kontakt e die Beheizung der Schweißbacke 13. Die Schaltzeit des Kontaktes e kann direkt oder indirekt über einen Impulsregler noch gesondert einstellbar sein.
  • Nach dem Einschalten des Steuermotors 57 laufen die Arbeitsgänge folgendermaßen automatisch ab: Zunächst zieht der Spreizmagnet 36 an und spannt über das Spannstück 33 b den Kunststoffbeutel V auf dem Saugkopf 33 fest. Das Spannstück 33b bleibt damit über 1800 der gesamten Programmfolge gespreizt. Kurz nach dem Spreizen schaltet der Kontakt b, während der Kontakt r noch eingeschaltet bleibt, den Saugmagneten 54ein, der den Saugbalg 53 auseinanderzieht und damit über die Kanäle 34 im Mundstück 33 a die Luft aus dem Beutel V saugt und damit den Beutel evakuiert. Während des Evakuierens schaltet der Kontakt c den Rückholmagneten 25 ein, der mit seinem Anker 31 und den Winkelhebeln 26, 27 die Gleitstangen 24 mit dem gesamten Sangkopf 33 und dem Beutel bis hinter die Schweißbacke 13 zieht. Sobald der Unterdruck im Beutel V die richtige Größe erreicht hat (dies läßt sich durch entsprechende Nockeneinstellung regeln), schaltet der Kontakt d den Schweißzangenmagneten 17 ein. Dieser zieht an und schweißt dabei über das Spreizgestänge 20, 21 und die Winkelhebel 10, 11 die Schweißbacke 13 und das Gegendruckpolster 14. Die Schweißbacke 13 und das Gegendruclrpolster 14 werden dabei über die Winkelhebel 10, 11 kräftig aufeinandergepreßt und halten so den Beutel mit dem Gut, die in diesem Augenblick den Tisch 56 bereits verlassen haben und auf die Fallbahn 60 aufgelaufen sind, unverrückbar fest. Das Spannstück 33 b soll dabei eine solche Stellung einnehmen, daß der Schwerpunkt des Beutels mit dem Gut gerade noch ein Kippmoment auf das Spannstück 33 b ausübt. Inzwischen hat der Kontakt e die Impulsgabe auf das Schweißband 46 und damit den Schweißvorgang eingeleitet. Der Schweißvorgang kann innerhalb von Sekundenbruchteilen abgeschlossen sein. Die Schweißzange hält den Beutel nur noch kurze Zeit zwecks Abkühlung der Schweißnaht, die unter Umständen durch Druckgabe über den Saugmagneten 54 und das Anblasen von kalter Luft gegen die Schweißnaht unterstützt werden kann, fest. Anschließend öffnet der Kontakt d und damit die Schweißzange. Nunmehr öffnet auch der Kontakt c, die Gleitstangen 24 federn nach vorn und kippen den Beutel über das Fallblech 60. Durch den Kippschwung löst sich nunmehr der Beutel vom zusammengefederten Spannstück 33b und Saugkopf 33, worauf das verpackte Gut über das Fallblech 60 endgültig auf einen Stapelplatz oder ein Förderband od. dgl. abrutschen kann. Damit ist der Arbeitszyklus abgeschlossen. Man kann nunmehr einen neuen Beutel auf dem Packtisch 56 bereitlegen und in die Maschine einführen.
  • PATENTANSPRÜCEIh 1. Vorrichtung zum maschinellen Evakuieren und Verschließen von insbesondere mit frischen Lebensmitteln gefüllten Kunststoffbeuteln aus luft- und feuchtigkeitsdichtem, schweißbarem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, mit einer Schweißzange und einem mit ihr taktmäßig gekuppelten und an eine Vakuumpumpe angeschlossenen Saugkopf, auf den der Beutelmund aufgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (33) mit einem auf den Beutelmund abgestimmten spreizbaren Spannstück (33b) versehen ist und die Betätigungsvorrichtungen (37, 38, 54, 25, 17) zum Spannen, Saugen und Schweißen in gegen- seitiger Abstimmung so angetrieben sind, daß das Spannstück den Beutelmund auf dem Saugkopf, der sich zunächst vor der Schließebene der Schweiß zange (10, 11) befindet, festspreizt, dann der Saugkopf sich hinter die Schließebene der Schweißzange zurückzieht und dabei den Beutel (Z) mitnimmt und evakuiert, worauf sich die Schweißzange schließt, den Schweißvorgang ausführt und sich wieder öffnet, worauf sich der Saugkopf wieder nach vorn in die Ausgangslage bewegt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (33) aus einem in den Beutelmund einführbaren flachen Saugmundstück (33a) mit an eine Vakuumpumpe (53) angeschlossenen Saugöffnungen (34) besteht und an seinen beiden Schmalseiten mit einem Elektromagneten (37, 38) ausschwenkbare Spannhebel (41) hat und um die ganze gegen den Beutelmund anliegende Berührungsfläche des flachen Mundstückes ein von den Spannhebeln spreizbarer, abnehmbarer, elastischer Spanuring (33 b) geschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (33) durch einen Elektrohubmagneten (25) in seiner Bewegung gesteuert ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißzange (10, 11) über ein von einem Elektrohubmagneten (17) gesteuertes Doppelkniegelenk (10, 20 bzw.
    11, 21) schließbar ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe (54), der Spreizmagnet (37, 38), der Saugkopfhubmagnet (25) und der Spaunzangenmagnet (17) durch einen elektrischen Programmschalter gesteuert sind (Fig. 4).
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte und verschlossene Beutel (Z) durch den zurücklaufenden Saugkopf (33) von seiner Schlieflauflage (56) auf eine nach unten führende Rutsche (60) überführbar ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpumpe (53) für die Abgabe von Druckluft auf das Mundstück (33a) eingerichtet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftabgabe durch den Programmschalter (58, 59) so gesteuert ist, daß sie nach dem Verschließen des Beutelmundes erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 281187, 2 651 444.
DED17716A 1954-05-06 1954-05-06 Vorrichtung zum maschinellen Evakuieren und Verschliessen von gefuellten Kunststoffbeuteln Pending DE1018778B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481671A1 (fr) * 1980-05-02 1981-11-06 Grace W R Ltd Dispositif pour remplir et obturer un sac pour machine d'emballage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2281187A (en) * 1937-12-18 1942-04-28 Harry F Waters Machine and method for packing commodities
US2651444A (en) * 1947-11-26 1953-09-08 Dewey And Almy Chem Comp Bag sealing machine

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