DE1018358B - Self-emptying pressure vessel for active ingredients of all kinds - Google Patents

Description

Es ist bekannt, für verschiedene Anwendungsgebiete Behälter mit flüssigen, oder pastenartigen Wirkstoffen zu verwenden, bei denen die Wirkstoffe dauernd unter dem Einfluß von Treibmitteln stehen, so daß der Wirkstoff beim öffnen, eines am Behälter angebrachten Ventils oder einer Düse aus dem Behälter herausgedrückt und gegebenenfalls versprüht wird, ohne daß ein mechanischer oder manueller Druck erforderlich ist. Als Druck- bzw. Treibmittel werden gewöhnlich Flüssiggase, wie z. B. Chlormethyl, Propan, Butan od. dgl., verwendet, die bei Raumtemperatur verdampfen.It is known for various fields of application containers with liquid or paste-like To use active ingredients in which the active ingredients are permanently under the influence of propellants, so that the active ingredient when opening a valve attached to the container or a nozzle from the container is pressed out and optionally sprayed without a mechanical or manual pressure is required. As a pressure or propellant are usually liquefied gases, such. B. chloromethyl, Propane, butane or the like. Used, which evaporate at room temperature.

So sind z. B. unter der Bezeichnung Aerosol-Dosen Behälter bekannt, bei denen ein flüssigeis Treibmittel mit dem Wirkstoff vermischt wird und diesen beim Öffnen, des Behälterverschlusses herausdrückt bzw. mit sich reißt. Hierbei kommt also· ein Gemisch von Treibmittel und Wirkstoff zum Austritt.So are z. B. known under the name of aerosol cans containers in which a liquid ice propellant is mixed with the active ingredient and pushes it out or pulls it out when the container closure is opened. carries away. In this case, a mixture of propellant and active ingredient comes out.

Auch zum Einfärben von Druckvorrichtungen ist es vorgeschlagen worden, die Druckfarbe durch ein ao solches Treibmittel aus dem Behälter zur Farbauftragsstelle hinzudrücken. Hierfür sollte z. B. wie bei den Aerosol-Dosen die Druckfarbe mit dem Treibmittel vermischt werden. Dieses Prinzip kann, aber nur dort vorteilhaft angewendet werden, wo es darauf ankommt, einen hauchdünnen Farbfilm zu erzeugen, da nur dünnflüssige Farbe verwendet werden kann. Die beigemischte Treibflüssigkeit unterstützt dabei die hauchdünne Farbauftragung durch ihren spritzigen Fluß und verflüchtigt dann. Dagegen ist dieses Prinzip z. B. nicht bei schnell rotierenden Druckvorrichtungen verwendbar, bei denen zähflüssige Farbe in größerer Menge aufgetragen und verrieben wird. Für diese Fälle war vorgeschlagen worden, die Druckfarbe von der Treibflüssigkeit im Behälter getrennt zu halten, z. B. durch einen Kolben,, der mit einer sich an der Zylinderinnenwand das Behälters anschmiegenden. Manschette umgeben ist. Diese Anordnung birgt den Vorteil, daß durch die Trennung von Treibmittel und Wirkstoff jeder beliebige Wirkstoff in reiner Substanz und mit unbeeinträchtigter Konsistenz Verwendung finden kann und ferner das Treibmittel durch Beibehaltung der gleichen Menge bis zur vollkommenen Entleerung des Wirkstoffs aus dem Behälter in. wesentlich geringerer Menge benötigt wird als bei dem Aerosol-Prinzip, wo die Treibmittelmenge durch den Ausfluß mit dem Wirkstoff laufend verringert wird. Die Kolbenanordnung hat aber einen, großen Nachteil. Die Behälter müssen, vollkommen zylindrisch sein, und dürfen keine Naht oder gar Einbeulungen. aufweisen. Das macht-das Kolbenprinzip teuer und kompliziert, zumal die Behälter gleichzeitig als Versandgefäß dienen und leichte Einbeulungen, od. dgl. oftmals nicht zu vermeiden sind. Verbeulte Behälter Sich selbst entleerender Druckbehälter
für Wirkstoffe aller ArtFor inking printing devices, it has also been proposed to force the printing ink out of the container to the point of application of the ink by means of such a propellant. For this purpose, z. B. As with the aerosol cans, the printing ink can be mixed with the propellant. This principle can, but only be used advantageously where it is important to create a very thin film of paint, since only thin paint can be used. The added propellant fluid supports the wafer-thin application of paint through its lively flow and then evaporates. In contrast, this principle is z. B. cannot be used with rapidly rotating printing devices in which viscous paint is applied and rubbed in large quantities. For these cases it has been proposed to keep the printing ink separate from the propellant in the container, e.g. B. by a piston, with a clinging to the cylinder inner wall of the container. Cuff is surrounded. This arrangement has the advantage that, due to the separation of propellant and active ingredient, any desired active ingredient can be used in pure substance and with an unimpaired consistency and furthermore the propellant can be used in a much smaller amount by maintaining the same amount until the active ingredient is completely emptied from the container is required than with the aerosol principle, where the amount of propellant is continuously reduced by the outflow with the active ingredient. However, the piston arrangement has one major disadvantage. The containers must be completely cylindrical and must not have any seams or dents. exhibit. This makes the piston principle expensive and complicated, especially since the containers also serve as shipping containers and slight dents or the like can often not be avoided. Dented containers Self-draining pressure vessel
for all kinds of active ingredients

Anmelder:
Roto-Werke A. G., Königslutter (EIm)Applicant:
Roto-Werke AG, Königslutter (EIm)

Alfons Rilinger und Helmut Wehmeyer,Alfons Rilinger and Helmut Wehmeyer,

Königslutter (EIm),
sind als Erfinder genannt wordenKönigslutter (EIm),
have been named as inventors

sind, aber unbrauchbar, so daß mehr oder weniger große Verluste entstehen.are, but unusable, so that more or less great losses arise.

Dieser Nachteil wurde durch einen weiteren Vorschlag abgestellt, statt des Kolbens einen Beutel aus Gummi, Kunststoff oder sonstigem biegsamen Material zu verwenden, dessen. Boden, frei beweglich ist und dessen anderes offenes. Ende zwischen, der Stirnkante des zylindrischen Behälters und dem Deckel bzw. Boden festgeklemmt wird,.Der so nur mit einem Ende festgelegte Beutel legt sich gegen die Innenwand des Behälters und wird an seinem Bodenteil derart eingestülpt, daß zwei getrennte Räume entstehen, von denen der an. den Behälterboden, anschließende mit geringem Volumen für das Treibmittel und der andere, zum Behälterverschluß hin gerichtete mit wesentlich größerem Volumen für den Wirkstoff diente. Wenn der Behälterverschluß geöffnet wird, wirkt das verdampfende Treibmittel auf den umgestülpten Beutelboden und den Wirkstoff nach dem Behälterverschluß hin, bis letzterer wieder geschlossen wird und die durch Art und Menge des Treibmittels und der Raumtemperatur bestimmte Volumendichte wieder erreicht ist.This disadvantage was remedied by a further suggestion, instead of the piston from a bag To use rubber, plastic or other flexible material, its. Floor that is freely movable and its other open one. End between, the front edge of the cylindrical container and the lid or the bottom is clamped. The bag, which is fixed at one end only, lies against the inner wall of the container and is inverted at its bottom part in such a way that two separate spaces are created by those of. the bottom of the container, followed by a small volume for the propellant and the other, towards the container closure with a much larger volume for the active ingredient was used. if the container closure is opened, the evaporating propellant acts on the inverted bottom of the bag and the active ingredient after the container closure until the latter is closed again and the by the type and amount of propellant and the room temperature reached again a certain volume density is.

Dieses Verfahren ist an sich ideal, es hat sich aber in der Praxis vielfach gezeigt,'daß aus Behältern, die erst zur Hälfte oder noch weniger entleert waren,, der Wirkstoff nur noch sehr träge oder überhaupt nicht mehr austritt. Die Ursache liegt darin, daß das entwickelte Gas bereits nach geringer Entleerung des Behälters den Beutel an der Behälterinnenwand entlang zum Behälterverschluß hin ausdehnte und schließlich vor die Austrittsöffnung drückte und einen Austritt von Wirkstoff vollkommen verhinderte. Ferner konnte das unter dauerndem Druck auf den Beutel einwirkende Treibgas teilweise diffundieren, zumalThis process is ideal in itself, but it has been shown many times in practice that from containers that only half or even less emptied, the active ingredient only very sluggishly or not at all more exits. The reason for this is that the gas evolved after only a slight emptying of the Container expanded the bag along the container inner wall towards the container closure and finally pressed in front of the outlet opening and completely prevented the active substance from escaping. Further could partially diffuse the propellant gas acting on the bag under constant pressure, especially since

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da irgendwelche Bindungsfehler in der Schlauchfolie vorher nicht wahrnehmbar sind, und auch beim Verschweißen der vorzugsweise zu verwendenden Kunststoffschläuche durch Zersetzung der Werkstoffe oder Gefügestörungen leicht Bindungsfehler auftreten. Die Folge ist eine Untermischung des Treibmittels in den Wirkstoff, wodurch dieser verändert wird und eine Verringerung der vorher auf den erstrebten Druck abgestimmten Menge des Treibmittels, also eine unvorhergesehene Druckminderung erfolgt.since any binding defects in the tubular film are not noticeable beforehand, and also during welding the plastic hoses to be preferably used due to decomposition of the materials or Structural disturbances easily occur. The result is an admixture of the propellant in the Active ingredient, whereby this is changed and a reduction in the pressure previously sought coordinated amount of propellant, so an unforeseen pressure reduction takes place.

Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ausführungen dadurch abgestellt, daß bei einem Druckbehälter der in Frage stehenden Art, bei dem zur Trennung von Wirkstoff und TreibflüssigkeitAccording to the invention, the disadvantages of the known designs are eliminated in that at a pressure vessel of the type in question, in which the active ingredient and propellant liquid are separated

zur Aufnahme des Wirkstoffes bestimmt ist, rundherum an die Zylinderinnenwand angepreßt (Fig. 6), wobei der den Schlaucht in flachem Zustand zwischen Zylinderinnenwand und Schlauch 3 drückt, wobei die Abschrägung des Kernstückes dem Schlauch 2 für die Aufnahme des Treibmittels unten einen gewissen Rauminhalt freigibt. Der oben offengehaltene Schlauch 3 wird nun unten (in. der gleichen Weise wie der Schlauch 2 an der Gegenseite oben) zusammengenommen und um die untere Stirnkante der Behälterwand nach außen umgelegt (Fig. 7), um diesen Schlauch dort durch das später vorzunehmende Aufsetzen des Bodens zu verschließen und zu befestigen. Das freie untere Ende des Schlauches 2 wird zuis intended to take up the active ingredient, pressed all around against the inner wall of the cylinder (Fig. 6), wherein the presses the hose in the flat state between the inner wall of the cylinder and the hose 3, the Bevel of the core of the tube 2 for receiving the propellant below a certain amount Releases volume. The tube 3, which was kept open at the top, is now at the bottom (in the same way as the hose 2 on the opposite side above) taken together and around the lower front edge of the container wall folded over to the outside (Fig. 7), in order to put this hose there by the later to be put on to close and secure the bottom. The free lower end of the tube 2 is closed

ein Beutel aus Gummi, Kunststoff oder sonstigem 15 einer flachen Tüte weit geöffnet (Fig. 8) und um die biegsamen Stoff eingesetzt ist, ein Schlauch verwen- untere Stirnkante des Zylinders 1 rundherum gedet wird, von dem das eine Ende offen an dem einen spannt (Fig. 9), genau wie Schlauch 3 um die obere die Wirkstoffaustrittsöffnung enthaltenden Ende des Stirnkante, wobei der nunmehr die untere Stirnkante Behälters z. B. durch Festklemmen zwischen dem des Zylinders 1 umfassende offene Teil des Schlau-Deckel und dem am besten zylinderförmigen Körper 20 ches 2 gleichzeitig das untere Ende des Schlauches 3 und das andere durch Flachdrücken geschlossene Ende überfaßt. Damit ist auch für die geringere Menge an des Schlauches an dem gegenüberliegenden Ende des Treibmittel ein flacher Beutel geschaffen. Behälters an einer Seitenwand des letzteren z. B. Nach dem Einfüllen des Wirkstoffes in den vona bag made of rubber, plastic or other 15 a flat bag wide open (Fig. 8) and around the Flexible material is used, a hose use the lower front edge of the cylinder 1 all around one end of which is open at one end (Fig. 9), just like hose 3 around the upper one the end of the front edge containing the active ingredient outlet opening, which is now the lower front edge Container z. B. by clamping between the cylinder 1 comprehensive open part of the Schlau cover and the preferably cylindrical body 20 ches 2 at the same time the lower end of the tube 3 and the other end closed by flattening. So that is also for the lesser amount of of the tube at the opposite end of the propellant created a flat pouch. Container on a side wall of the latter z. B. After filling the active ingredient into the of

durch Festklemmen zwischen dem Boden und der Schlauch 3 gebildeten Raum wird ein mit einem Ver-Wand des Behälters befestigt ist, wobei die Treib- 25 Schluß oder Ventil od. dgl. versehener Deckel 4 (Fig. 10) flüssigkeit in dem Raum innerhalb des Behälter- auf den Behälterzylinder 1 aufgesetzt und befestigt, körpers an der Spitze des zu einer Spitztüte gebil- Damit wird gleichzeitig das geschlossene Ende des deten Schlauches untergebracht ist. Schlauches 2 und das offene Ende des Schlauches 3space formed by clamping between the floor and the hose 3 becomes a wall with a ver of the container is attached, the driving 25 closure or valve or the like. Provided cover 4 (Fig. 10) liquid in the space inside the container is placed on the container cylinder 1 and fastened, The body at the top of the is formed into a cone. This also forms the closed end of the deten hose is housed. Hose 2 and the open end of hose 3

Vorzugsweise ist ein zweiter an dem einen. Ende unverrückbar befestigt und abgedichtet. Dann wird geschlossener Schlauch für die Treibflüssigkeit vor- 30 der Behälter umgedreht, die Treibflüssigkeit in den gesehen,, dessen offenes bzw. geschlossenes Ende in trichterförmigen Raum des Schlauches 2 gefüllt und gleicher Weise wie der den Wirkstoff enthaltende der Boden, 5 (Fig. 10) auf den Behälterzylinder 1 auf-Schlauch, jedoch in umgekehrter Lage an dem Be- gesetzt und dicht befestigt, so daß auch das geschloshälter befestigt ist, wobei ein nahe dem unteren Ende sene Ende des Schlauches 3 und das offene Ende des des Schlauches für den, Wirkstoff innerhalb des Be- 35 Schlauches 2 fest verschlossen, ist. Bei Raumtempehälters vorgesehener freier Raum zur Aufnahme des
die Treibflüssigkeit enthaltenden Teiles des zweiten
Schlauches dient.Preferably there is a second on one. End fixed and sealed immovably. Then the closed hose for the propellant liquid is turned around in front of the container, the propellant liquid is filled into the, as seen, its open or closed end in the funnel-shaped space of the hose 2 and in the same way as the bottom 5 containing the active substance (FIG. 10 ) on the container cylinder 1 on hose, but in the opposite position to the loading and tightly attached, so that the closed container is also attached, with one end of the hose 3 near the lower end and the open end of the hose for the , Active ingredient within the loading 35 tube 2 is tightly closed. Free space provided for room temperature containers to accommodate the
the propellant-containing part of the second
Hose is used.

Die Zeichnungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar veranschaulichenThe drawings show an embodiment as an example of the invention, namely to illustrate

Fig. 1 bis 9 das Einfügen, und Befestigen der beiden Schläuche in dem Behälter schematisch, undFIGS. 1 to 9 show the insertion and fastening of the two Hoses in the container schematically, and

Fig. 10 bis 12 zeigen einen fertigen Behälter und veranschaulichen den Arbeitsvorgang innerhalb des Druckbehälters bei geöffnetem Behälterverschluß.10 to 12 show a finished container and illustrate the work process inside the pressure vessel with the container closure open.

Fig. 1 zeigt in der Draufsicht den Hohlzylinder eines Flüssigkeitsbehälters 1 ohne Deckel und Boden. In den Hohlzylinder sind zwei flach gelegte. Kunststoffschläuche 2 und 3 nebeneinander eingeführt, wie auch in Fig. 2 gezeigt, die einen Schnitt durch Fig. 1 darstellt.Fig. 1 shows a plan view of the hollow cylinder of a liquid container 1 without a lid and base. In the hollow cylinder are two laid flat. Plastic tubes 2 and 3 inserted side by side, like also shown in FIG. 2, which shows a section through FIG.

Fig. 2 bis 9 sind schematische Darstellungen, aus
denen der Einfachheit halber nur der Schnittkantenverlauf zu ersehen ist. Die Schläuche 2 und 3 ragen
anfangs beiderseits des zylindrischen Behälters 1 über 55 Diese Luft unterstützt den Arbeitsvorgang dahindie Stirnkanten hinaus. Zuerst wird gemäß Fig. 3 das gehend, daß auch der Rest des Wirkstoffes aus dem obere Ende des Schlauches2 zusammengenommen und Behälter gedrückt wird.FIGS. 2 to 9 are schematic representations from FIG
for the sake of simplicity, only the course of the cutting edge can be seen. The hoses 2 and 3 protrude
initially on both sides of the cylindrical container 1 over 55. This air supports the work process towards the front edges. First, according to FIG. 3, the rest of the active ingredient is also taken from the upper end of the hose 2 and the container is pressed.

um die Oberkante der Behälterwand nach außen um- In der Praxis hat es sich erwiesen, daß in den Begelegt, dann wird gemäß Fig. 4 der danebenliegende hältern mit der Schlauchanordnung nach der Erfinzweite Schlauch 3 oben weit geöffnet und um die 60 dung nur noch ein Bruchteil der Wirkstoffmenge gesamte obere Stirnkante des Zylinders 1 rundherum verbleibt, die in den bisher üblichen Behältern an den gespannt, so· daß er die Form nach Fig. 5 mit oberer Wandungen haftenblieb. Durch diesen zuverlässigen, kreisrunder Öffnung erhält. Der die obere Stirnkante nahezu restlosen Auf brauch des Wirkstoffes ist bereits des Zylinders 1 umfassende offene Teil des Schlau- ein wesentlicher Fortschritt erzielt. Dazu kommt, daß ches 3 überfaßt dabei gleichzeitig das obere Ende: des 65 durch die Verwendung von Schläuchen an Stelle von Schlauches 2. Beuteln Schweißnähte am Boden vermieden werden.around the upper edge of the container wall to the outside - In practice it has been shown that then, according to FIG. 4, the adjacent container with the hose arrangement according to the invention Tube 3 is wide open at the top and only a fraction of the amount of active ingredient is around 60% entire upper front edge of the cylinder 1 remains all around, which is in the usual containers on the stretched so that it adhered to the shape according to FIG. 5 with its upper walls. Through this reliable, circular opening. The almost complete consumption of the active ingredient is already on the upper front edge of the cylinder 1 comprehensive open part of the smart a significant advance achieved. In addition At the same time, ches 3 covers the upper end: the 65 through the use of hoses instead of Hose 2. Bags weld seams on the bottom are avoided.

Nunmehr wird am besten unter Verwendung eines Dadurch wird, inisbesondere bei Anordnung von mehzylindrischen, an seiner unteren Seite abgeschrägten reren Folienlagen zur Trennung des Treibmittels vom Kernstückes, das in Fig. 7 durch Schraffur angedeutet Wirkstoff eine Diffusion des Treibmittels in den ist, der Schlauch 3, der bei dem Ausführungsbeispiel 70 Wirkstoff so gut wie gänzlich ausgeschlossen.Now it is best to use a on its lower side beveled reren film layers to separate the propellant from Core piece, indicated in Fig. 7 by hatching, a diffusion of the propellant into the active ingredient is, the tube 3, the active ingredient in the exemplary embodiment 70 almost entirely excluded.

ratur verdampft nach dem Verschließen von der Treibflüssigkeit nur so viel, daß der vorbestimmte Druck in dem Behälter erreicht ist, dieser also die Form nach Fig. 10 angenommen hat.temperature evaporates after the closure of the propellant liquid only so much that the predetermined Pressure is reached in the container, so this has taken the form of FIG.

Fig. 10 zeigt den versandfertigen, mit dem Treibstoff T und dem Wirkstoff W gefüllten Behälter mit geschlossenem Behälterverschluß 6. Bei öffnung des Behälterverschlusses wird der Wirkstoff unter der Druckkraft des verdampfenden Treibmittels aus dem Behälter gedrückt. Durch die Art der Schlauchbefestigung wird das Treibgas so gelenkt, daß sich der Druck nur vom Behälterboden aus gestalten kann, der Schlauch 2 geht also allmählich in die Form nach Fig. 11 über.10 shows the container, which is ready for dispatch and filled with the fuel T and the active substance W , with the container closure 6 closed. When the container closure is opened, the active substance is pressed out of the container under the pressure of the evaporating propellant. The type of hose attachment means that the propellant gas is directed in such a way that the pressure can only develop from the bottom of the container, so the hose 2 gradually changes into the shape shown in FIG.

Fig. 12 veranschaulicht die Endphase des Arbeitsvorganges, das Treibmittel hat beide Schläuche fest gegen die Behälterinnenwand gepreßt und dadurch die im Behälter außerhalb der Schläuche etwa befindliche Luft L zum Behälterverschluß hin verdrängt.12 illustrates the end phase of the working process, the propellant has pressed both hoses firmly against the inner wall of the container and thereby displaced any air L in the container outside the hoses towards the container closure.

Bei einer vereinfachten Ausführung der Erfindung kann man den Schlauch 2 fortlassen und nur den Schlauch 3 derart am Boden, und am Deckel befestigen, daß die Ausdehnung des Treibgases vom Behälterboden aus zur Austrittsöffnung hin auf den Wirkstoff einwirkt. Das kann z. B. dadurch erzielt werden,, daß der Schlauch in der beschriebenen Art befestigt wird. Er bildet dann einen Beutel, der am Behälterdeckel weit geöffnet ist und die gesamte Stirnkante des Behälterzylinders 1 umfaßt. Der so zwischen Zylinderkante und Deckel eingefalzte Schlauch erstreckt sich an der Zylinderinnenwand bis zum Boden, wo er zusammengefaßt und im geschlossenen Zustand zur einen, Seite hin nach außen um die Zylinderstirnkante umgelegt ist. Dieses geschlossene Schlauchende ist gleichfalls, aber am Behälterboden, unverrückbar mit eingefalzt. Durch diese Art der Schlauchbefestigung ist dem Schlauch keine Möglichkeit gegeben, sich vor die Austrittsöffnung des Behälters zu legen oder sich so abschnüren zu lassen, daß der im Beutel befindliche Wirkstoff am Austritt verhindert werden könnte. Der Druck des Treibmittels, das in den freien Raum a,m Boden des Behälters eingefüllt ist, wird immer dort zur Einwirkung kommen, wo sowohl der Wirkstoff als auch der Beutel den geringsten Widerstand bietet. Bei der Schlauchbefestigung nach der Erfindung ist bei gefülltem Schlauch auf Grund seiner Spannung der Widerstand in der Nähe des Behälterdeckels am größten, während er zum Behälterboden hin nachläßt. Dadurch ist die volle Gewähr dafür gegeben, daß der Wirkstoff ohne eine Störung gleichmäßig aus dem Behälter gedrückt wird. Es ist aber besser, um die Diffusionsmöglichkeit für das Treibgas soweit wie möglich zu verringern, mindestens zwei Schläuche in der beschriebenen Weise im Behälter vorzusehen.In a simplified embodiment of the invention, the hose 2 can be omitted and only the one Hose 3 in such a way on the bottom and on the lid that the expansion of the propellant gas from the container bottom to the outlet opening towards the Active ingredient. This can be B. can be achieved, that the hose in the type described is attached. He then forms a bag that is wide open on the container lid and the entire Front edge of the container cylinder 1 includes. The one folded in between the edge of the cylinder and the lid Hose extends on the inner wall of the cylinder to the floor, where it is combined and closed State on the one hand, side is folded outwards around the cylinder front edge. This closed one The end of the hose is also crimped in such a way that it cannot be moved, but on the bottom of the container. By This type of hose attachment does not give the hose the opportunity to lie in front of the outlet opening of the container or to tie itself off in this way to let that the active ingredient in the bag could be prevented from leaking. The pressure of the propellant, which is filled into the free space a, m bottom of the container, is always there for Exposure comes where both the active ingredient and the pouch offer the least resistance. In the hose fastening according to the invention, when the hose is full, it is tensioned the resistance is greatest in the vicinity of the container lid, while it decreases towards the container bottom. This gives the full guarantee that the active ingredient evenly from the without a disturbance Container is pressed. But it is better to allow the propellant gas to diffuse as much as possible possible to provide at least two hoses in the manner described in the container.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil zweier Schläuche ist es, daß der Wirkstoff bis zur völligen. Entleerung austritt, weil die zuletzt einwirkende Luft sowohl vom Wirkstoff wie auch, vom Treibmittel getrennt bleibt und zum Dediel hin gepreßt wird, um noch den Wirkstoffrest hinauszudrücken. Wird nur ein Schlauch verwendet, dann befindet sich die Luft in dem Treibgasraum und kann den Vorgang nicht unterstützen, so· daß der Verbleib eines Wirkstoffrestes unvermeidbar ist.Another major advantage of two hoses is that the active ingredient is complete. Emptying escapes because the last air to act is separated from both the active ingredient and the propellant remains and is pressed towards the dediel in order to push out the remainder of the active ingredient. Will just be a hose used, then the air is in the propellant space and cannot support the process, so · that the remaining of an active ingredient residue is unavoidable is.

Natürlich kann der Druckbehälter baulich auch anders ausgestaltet' werden, so wäre es z. B. möglich, für die: Befestigung der Schläuche an den. Behältern andere Mittel vorzusehen,, z. B. könnte man an Stelle des außen herumgelegten, Deckelrandes auch einen innen eingelegten Ring verwenden, auch, könnte man die Schläuche an der einen Seite von vornherein geschlossen ausführen oder auch mit einem besonderen Ansatz versehen, mit dem sie an dem Behälter festgeklemmt werden.Of course, the pressure vessel can also be designed differently. B. possible for: Attaching the hoses to the. Containers to provide other means, z. B. could be in place You could also use a ring inserted on the inside of the edge of the lid, which is placed around the outside Execute the hoses closed from the start on one side or with a special one Approach provided with which it is clamped to the container will.

Der Druckbehälter selbst braucht natürlich nicht zylindrisch, zu sein, es ist aber zweckmäßig zur guten Ausnutzung des Raumes, ihn zylindrisch oder oval zu gestalten, wobei die zylindrische Grundfläche einen Kreis, eine Ellipse oder eine sonstige geschlossene Kurve bilden muß.The pressure vessel itself does not need to be cylindrical, of course, but it is useful for good purposes Use of the space to make it cylindrical or oval, with the cylindrical base area Must form a circle, an ellipse or some other closed curve.

Claims (4)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Sich selbst entleerender Druckbehälter für Wirkstoffe, aus dem der Wirkstoff unter dem Druck einer z. B. bei Raumtemperatur verdampfenden Treibflüssigkeit wie Chlormethyl, Propan, Butan, Difluordichlormethan, od. dgl. beim Öffnen des Behälterverschlusses selbsttätig austritt und bei dem zur Trennung von Wirkstoff und Treibflüssigkeit ein Beutel aus Gummi, Kunststoff oder sonstigem biegsamen Stoff eingesetzt ist, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Schlauches (3), von. dem das eine Ende offen, an dem einen die Wirkstoffaustrittsöffnung enthaltenden, Ende des Behälters z. B. durch Festklemmen zwischen dem Deckel (4) und dem am besten zyliinderförmigen Körper (1) und das andere durch Flachdrücken geschlossene Ende des Schlauches (3) an dem gegenüberliegenden Ende des Behälters an einer Seitenwand des letzteren z. B. durch Festklemmen zwischen dem Boden, (5) und der Wand (1) des Behälters befestigt ist, wobei die Treibflüssigkeit in dem Raum innerhalb des Behälterkörpers an der Spitze des zu einer Spitztüte gebildeten Schlauches untergebracht ist.1. Self-draining pressure vessel for active ingredients from which the active ingredient is under the Pressure of a z. B. at room temperature evaporating propellant such as chloromethyl, propane, Butane, difluorodichloromethane, or the like emerges automatically when the container closure is opened and in which a bag made of rubber, plastic or to separate the active ingredient and propellant liquid other flexible material is used, characterized by the use of a hose (3), from. at one end open, at one end containing the active ingredient outlet opening of the container z. B. by clamping between the cover (4) and the best cylindrical Body (1) and the other end of the hose (3) closed by flattening the opposite end of the container on a side wall of the latter z. B. by clamping is fixed between the bottom (5) and the wall (1) of the container, the propellant liquid in the space inside the container body at the top of the cone formed into a cone Hose is housed. 2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter an dem. einen Ende geschlossener Schlauch (2) für die Treibflüssigkeit vorgesehen ist, dessen offenes bzw. geschlossenes Ende in gleicher Weise wie der den, Wirkstoff enthaltende Schlauch, jedoch in umgekehrter Lage an dem Behälter befestigt ist, wobei ein, nahe dem unteren Ende des Schlauches für den, Wirkstoff innerhalb des Behälters vorgesehener freier Raum zur Aufnahme des die Treibflüssigkeit enthaltenden Teiles des zweiten Schlauches (2) dient.2. Pressure vessel according to claim 1, characterized in that a second on the. one end of a closed hose (2) is provided for the propellant liquid, the open or closed end of which is attached to the container in the same way as the hose containing the active ingredient, but in the opposite position, with one near the lower end of the hose for the free space provided within the container for receiving the part of the second hose (2) containing the propellant fluid is used. 3. Druckbehälter nach Anspruch, 1 oder 2, d.a,-durch gekennzeichnet, daß sowohl das durch Flachdrücken geschlossene Ende der Schläuche einerseits als auch das offene Ende andererseits jeweils an den gegenüberliegenden Stirnkanten des Behälterkörpers (1) durch Umlegen bzw. Umstülpen festgelegt sind..3. Pressure vessel according to claim 1 or 2, d.a, -characterized in that both by Flatten the closed end of the tubing on the one hand and the open end on the other in each case on the opposite end edges of the container body (1) by flipping or turning inside out are set .. 4. Druckbehälter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das offene Ende des einen, Schlauches über das durch Flachdrücken geschlossene und um die Stirnkante des Behälterkörpers (1) nach außen, umgelegte Ende des zweiten Schlauches gestülpt wird und daß darauf zum Verschluß des Behälters und zum Befestigen der Schlauchenden die mit einem umgebördelten, Rand versehenen Stirnwände, nämlich Deckel (4) und Boden (5), sitzen, wobei die Schlauchenden an ihren Befestigungsstellen, gleichzeitig den. Behälter abdichten.4. Pressure vessel according to claim 2 and 3, characterized in that in each case the open end of the one, hose over the closed by flattening and around the front edge of the container body (1) is turned outward, folded end of the second tube and that on it to Closure of the container and for fastening the hose ends with a flanged edge provided end walls, namely cover (4) and base (5), sit with the hose ends on their attachment points, at the same time the. Seal the container. In Betracht gezogene Druckschriften,:
Französische Patentschrift Nr. 1 046 624.Considered publications:
French patent specification No. 1 046 624. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © 709757/ίβ 10.57© 709757 / ίβ 10.57