DE10164374A1 - Klimaanlage mit Vorrichtung zur Regelung des Einlasses von Frisch- und Umluft - Google Patents

Klimaanlage mit Vorrichtung zur Regelung des Einlasses von Frisch- und Umluft

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
    • B60H1/00835Damper doors, e.g. position control
    • B60H1/00849Damper doors, e.g. position control for selectively commanding the induction of outside or inside air

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Heiz-, -Belüftungs- und/oder -Klimaanlage mit zumindest je einem Frischluft- und einem Umluftkanal, die in einer stromaufwärts von der Heiz- bzw. Kühleinheit liegenden Gebläseansaugkammer münden und jeweils mit dem Fahrzeuginneren bzw. mit der äußeren Umgebung in Verbindung gesetzt werden können, wobei der Strömungsquerschnitt des Umluftkanals in Abhängigkeit der Druckdifferenz zwischen Gebläsesaugkammer und Fahrzeuginnenraum veränderbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugheiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage mit einer Vorrichtung zur Regelung des Einlasses von Frisch- und Umluft, wie durch den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben.
  • Bei herkömmlichen Kraftfahrzeug-, Belüftungs- und/oder Klimaanlagen, die über die Option verfügen, den Fahrzeuginnenraum mit Frisch- und Umluft zu versorgen, wird der Gebläseansaugkammer der Anlage über ein Zweikanalsystem Frisch- und Umluft zugeführt.
  • Derartige Anlagen haben den Nachteil, daß bei Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs mehr Frischluft in den Fahrzeuginnenraum gelangt als Umluft, was bei Heizstellung aufgrund der Entnahme von Wärme aus dem Kühlkreislauf des Fahrzeugmotors ungewünschte Auswirkungen mit sich bringt.
  • Neuerdings sind Systeme entwickelt worden, die es ermöglichen, daß der Anteil der Luft, die dem Fahrzeuginnenraum zugeführt wird, bis zu 70% aus Umluft besteht, wobei sich weder die Geschwindigkeit des Gebläses noch die Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit auf den dem Fahrzeuginneren zugeführten Anteil an Umluft auswirkt.
  • Bei dieser Neuentwicklung des Gebläses und der Gebläseansaugkammer ist die Gebläseansaugkammer im Ansaugbereich in eine Frischluft- und eine Umluftkammer unterteilt.
  • Diese Systeme sind einerseits sehr teuer herzustellen und ermöglichen es andererseits nicht, daß Frischluft dem Fahrzeuginnenraum direkt, d. h. ohne durch die gesamte Fahrzeugheiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage geleitet zu werden, zugeführt werden kann.
  • Weiterhin sind Kraftfahrzeugheiz- Belüftungs- und/oder Klimaanlagen mit einer sogenannten Staudruckregelung entwickelt worden. Die Staudruckregelung basiert darauf, daß bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit der Frischluftkanal mittels einer sogenannten Staudruckregelklappe zumindest anteilig gesperrt werden kann. Das Problem bei derartigen Entwicklungen ist, daß die Regelkurve schwierig darzustellen ist.
  • All diese bekannten Lösungen lassen somit noch erheblichen Weiterentwicklungsspielraum zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in der Herstellung kostengünstige Fahrzeugheiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage zu schaffen, bei der dem Fahrzeuginnenraum ein Höchstmaß an Umluft zugeführt werden kann und eine unbeabsichtigte direkte Zufuhr von Frischluft in den Fahrzeuginnenraum vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Strömungsquerschnitt des Umluftkanals nicht, wie bei herkömmlichen Fahrzeugheiz- Belüftungs- und/oder Klimaanlagen stets gleichbleibend, sondern in Abhängigkeit der Druckdifferenz zwischen Gebläseansaugkammer und Fahrzeuginnenraum veränderbar ist.
  • Indem man die Kraftfahrzeugheiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage mit einem im Strömungsquerschnitt veränderbaren Umluftkanal versieht, kann auf einfache und vorteilhafte Weise erreicht werden, daß der Fahrzeuginnenraum mit einem Maximum an Umluft, sowie einem Minimum an Frischluft, die nötig ist, um die Fahrzeuginsassen mit frischer, sauerstoffreicher Luft zu versorgen und um den Beschlag von den Scheiben zu entfernen, belüftet wird; der Reduzierung der Menge an Frischluft bringt vorteilhafterweise mit sich, daß dem Kühlkreislauf des Motors in Heizstellung weniger Wärme entzogen wird.
  • Die Erfindung schließt den weiteren Aspekt ein, daß das technische Prinzip, das die Veränderung des Strömungsquerschnitts ermöglicht, einfach und kostengünstig darzustellen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Umluftkanal vorteilhafterweise in einen ersten und einen zweiten Umluftkanal unterteilt, wobei zumindest einer der Umluftkanäle bezüglich des Durchsatzes variabel ausgebildet ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung wird die Variabilität in der Form einer Zu- und Abschaltung des zweiten Umluftkanals mittels einer Klappe insbesondere durch die Druckdifferenz zwischen Gebläseansaugkammer und Fahrzeuginnenraum gesteuert.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung ist die Klappe in einer geschlossenen Position derart vorgespannt, daß sie bei einer vorbestimmten Druckdifferenz öffnet. Somit ist es beispielhaft möglich einen Unterdruck in der Ansaugkammer selbst regelnd mit Luft aus dem Fahrzeuginnenraum auszugleichen.
  • Optional ist die Klappe in einer geöffneten Position derart vorgespannt, daß sie bei einem vorbestimmten Durchsatz schließt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann somit ein Rückfluss von Frischluft durch den Umluftkanal in den Fahrzeuginnenraum effektiv vermieden werden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, daß in dem weiteren Umluftkanal unmittelbar vor der Gebläseansaugkammer ein Filter vorgesehen ist, der insbesondere lediglich einseitig durchströmbar ist. Die Anordnung eines Filters in einen Umluftkanal war bis dato praktisch nicht möglich, da eine gegenläufige Durchströmung des Umluftkanals ohne Einsatz der Erfindung nicht verhindert werden konnte.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Filter einen Staub- und Pollenfilter. Insbesondere bei diesen Filtern führt eine gegenläufige Durchströmung, die eben erfindungsgemäß verhindert werden kann, zu einem Lösen der gefilterten Partikel, die somit ungewünscht erneut in den Fahrzeuginnenraum gelangen könnten. Insoweit ermöglicht die Erfindung erstmalig den Einsatz solcher Filter in einen Umluftkanal.
  • Weitere Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen sowie den nachfolgenden Beschreibungen bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der nachfolgenden Figur.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einem horizontalen Schnitt durch den Verdampfer einer Kraftfahrzeugheiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugheiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage mit Vorrichtung zur Steuerung des Einlasses von Frisch- und Umluft.
  • Zu erkennen ist ein Frischluftkanal 20, in dem ein Filter 30 angeordnet ist, ein erster Umluftkanal 21 sowie ein diesbezüglich parallel angeordneter zweiter Umluftkanal 22. Die Pfeile 80a bis 80c zeigen die Strömungsrichtung der Luft bei einem sog. Frischluft-Umluft- Normalbetrieb an.
  • Die Luft kann über den Frischluftkanal 20 sowie über den ersten Umluftkanal 21 und den zweiten Umluftkanal 22, abhängig von der Position einer Frischluft-Umluft-Klappe 50, in die Gebläseansaugkammer 60 gelangen.
  • Das Mischungsverhältnis aus Frisch- und Umluft, das der Gebläseansaugkammer 60 zugeführt wird, kann über die Einstellung der Frischluft-Umluft-Klappe 50 definiert werden. Durch Verschieben der Frischluft-Umluft-Klappe 50 entlang der strichlierten Linie wird die Einstellung von mindestens drei Grundpositionen ermöglicht.
  • In Fig. 1 steht die in durchgezogener Linie dargestellte Frischluft-Umluft-Klappe 50 in einer Mischposition. In dieser Position strömt Luft durch den halb geöffneten Frischluftkanal 20 sowie durch den in diesem Fall vollständig geöffneten zweiten Umluftkanal 22. Der erste Umluftkanal 21 ist vollständig geschlossen. Sofern in der Gebläseansaugkammer 60 ein Überdruck entsteht schließt die Klappe 40 den zweiten Umluftkanal 22.
  • In Position 51 gestrichelt als untere Position dargestellt befindet sich die Frischluft-Umluft- Klappe 50 in Frischluftposition. Hierbei ist der Frischluftkanal 20 vollständig geöffnet, so daß ein Maximum an Luft durch den Frischluftkanal 20 strömen kann.
  • Der erste Umluftkanal 21 sowie der zweite Umluftkanal 22 sind in Position 51 geschlossen, so daß keine Umluft in die Gebläseansaugkammer 60 gelangen kann.
  • Die Stellung der Frischluft-Umluft-Klappe 50 in Position 51 ermöglicht das maximale Maß an Frischluftzufuhr in den Innenraum sowie das Maximum an Beschlagsentfernung an den Innenscheiben des Kraftfahrzeugs.
  • In Position 52 gestrichelt als obere Position dargestellt befindet sich die Frischluft-Umluft- Klappe 50 in Umluftposition. Der Frischluftkanal 20 ist hierbei geschlossen, so daß keine Frischluft in die Gebläseansaugkammer 60 gelangen kann.
  • In Position 52 gelangt die Luft durch den jeweils vollständig geöffneten ersten Umluftkanal 21 sowie den zweiten Umluftkanal 22 in die Gebläseansaugkammer 60. Die Stellung der Frischluft-Umluft-Klappe 50 in Position 52 ermöglicht das maximale Maß an Umluftzufuhr in den Fahrzeuginnenraum. Bei Stellung der Frischluft-Umluft-Klappe 50 in Position 52 kann die bereits behandelte, d. h. erwärmte oder klimatisierte Luft zur weiteren Behandlung verwendet werden. Wenn beispielhaft bei hoher Außentemperatur eine möglichst rasche Abkühlung gewünscht ist, so kann eine größtmögliche Zufuhr an gekühlter Luft in den Fahrzeuginnenraum durch Stellung der Frischluft-Umluft-Klappe 50 in Position 52 erreicht werden.
  • In den zweiten Umluftkanal 22 ist in dieser Ausführungsform eine Klappe 40 eingebracht, die den zweiten Umluftkanal 22 schließt, sofern der Druck in der Gebläseansaugkammer 60 höher ist im Fahrzeuginnenraum. Sobald die Klappe 40 den zweiten Umluftkanal 22 schließt kann keine Luft über den zweiten Umluftkanal 22 in den Fahrzeuginnenraum gedrückt werden. Die Darstellung lässt erkennen, daß die Klappe 40 strömungsaufwärts der Frischluft- Umluft-Klappe 50 im zweiten Umluftkanal 22 vorgelagert ist. Die Strichlierung deutet Klappe 40 in geöffneter Stellung an.
  • Von der Gebläseansaugkammer 60 wird die Luft vom Gebläse 70 über den Verdampfer als Teil der Heiz- bzw. Kühleinheit 10 in den Fahrzeuginnenraum geleitet.
  • In Mischstellung verändert sich bei konstanter Fahrzeuggeschwindigkeit üblicherweise der Druck in der Gebläseansaugkammer 60 nicht, da die auf die Gebläseansaugkammer 60 auswirkenden jeweiligen Druckverhältnisse, die im Fahrzeuginnenraum und im Raum außerhalb des Kraftfahrzeugs herrschen, gleich bleibend sind. Die Klappe 40 bleibt bei derartigen Druckverhältnissen unverändert, z. B. geöffnet.
  • Bei sich erhöhender Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht sich aufgrund des höher werdenden Aussendrucks die Menge an Frischluft, die von der Umgebung außerhalb des Fahrzeugs über den Frischluftkanal 20 in die Gebläseansaugkammer 60 gelangt. Hierdurch erhöht sich der Druck in der Gebläseansaugkammer 60. Dies gilt insbesondere bei niedriger Gebläsedrehzahl. Sofern der Druck in der Gebläseansaugkammer 60 höher wird als im Fahrzeuginnenraum, verschließt Klappe 40 den zweiten Umluftkanal 22.
  • In Mischstellung ist die Einstellung weiterer Positionen, bei denen sowohl Frisch- als auch Umluft in die Gebläseansaugkammer gelangt möglich. Je nach Einstellung kann die Zufuhr von einer höheren Menge an Frisch- und damit einer geringeren Menge an Umluft in die Gebläseansaugkammer 60 erreicht werden, bzw. von einer geringeren Menge an Frisch- und damit einer höheren Menge an Umluft. Bei diesen Stellungen ermöglicht die Klappe 40 einen selbst regelnden variablen Umluftdurchsatz.
  • Bei sich verlangsamender Geschwindigkeit oder auch bei zunehmender Staudruckregelung kann der Unterdruck in der Gebläseansaugkammer 60 aufgrund weniger durch den Frischluftkanal in die Gebläseansaugkammer 60 gelangender Frischluft zunehmen. Um diesem Zustand entgegenzuwirken kann statt einer Erhöhung der Geschwindigkeit des Gebläses 70 die Klappe geöffnet werden, um einen Druckausgleich bereitzustellen.
  • Bei Stellung der Frischluft-Umluft-Klappe 50 in Position 51 wirkt sich der jeweils herrschende Druck in der Gebläseansaugkammer 60 nicht auf die Klappe 40 aus, da die Frischluft- Umluft-Klappe 50 insbesondere auch den zweiten Umluftkanal 22, in den die Klappe 40 eingebracht ist, verschließt.
  • Bei Stellung der Frischluft-Umluft-Klappe 50 in Position 52 ändert sich der in der Gebläseansaugkammer 60 herrschende Druck regelmäßig nicht, da sich die Druckverhältnisse in der Gebläsekammer regelmäßig nur aufgrund von Zufuhr an Frischluft über den Frischluftkanal 20 ändern. In Position 52 ist der Frischluftkanal durch die Frischluft-Umluft-Klappe 50 geschlossen. Somit kann keine Frischluft in die Gebläseansaugkammer 60 gelangen.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehend lediglich beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Es ist zu verstehen, dass die erfindungsgemäße Lösung auch den Einsatz von Luftfiltern im Umlufttrakt erlaubt, da neben dem Druckausgleich auch eine Anti-Rückströmungseinrichtung bereitgestellt werden kann. Bezugszeichenliste 10 Heiz- bzw. Kühleinheit
    20 Frischluftkanal
    21 Erster Umluftkanal
    22 Zweiter Umluftkanal
    30 Filter
    40 Klappe
    50 Frischluft-Umluft-Klappe
    51 Frischluft-Umluft-Klappe in Frischluftposition
    52 Frischluft-Umluft-Klappe in Umluftposition
    60 Gebläseansaugkammer
    70 Gebläse
    80a bis 80c Strömungsrichtung anzeigende Pfeile

Claims (8)

1. Kraftfahrzeug-Heiz-, -Belüftungs- und/oder -Klimaanlage mit zumindest je einem Frischluft- und einem Umluftkanal, die in einer stromaufwärts von der Heiz- bzw. Kühleinheit liegenden Gebläseansaugkammer münden und jeweils mit dem Fahrzeuginneren bzw. mit der äusseren Umgebung in Verbindung gesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt des Umluftkanals in Abhängigkeit der Druckdifferenz zwischen Gebläseansaugkammer und Fahrzeuginnenraum veränderbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umluftkanal in zumindest einen ersten und einen zweiten Umluftkanal unterteilt ist, von denen zumindest einer bezüglich des Durchsatzes variabel ausgebildet ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Variabilität in der Form einer Zu- und Abschaltung des zweiten Umluftkanals mittels einer Klappe realisiert ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Variabilität oder Zu- und Abschaltung des zweiten Umluftkanals durch die Druckdifferenz zwischen Gebläseansaugkammer und Fahrzeuginnenraum gesteuert ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe in einer geschlossenen Position derart vorgespannt ist, dass sie bei einer vorbestimmten Druckdifferenz öffnet.
6. Anlage nach einem der Anspruche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe in einer geöffneten Position derart vorgespannt ist, dass sie bei einer vorbestimmten Durchsatz schliesst.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den weiteren Umluftkanal unmittelbar vor der Gebläseansaugkammer ein Filter eingebracht ist, der insbesondere lediglich einseitig durchstrombar ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter einen Staub- und/oder Pollenfilter umfasst.
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