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Die
Erfindung betrifft eine Verweilkanüle gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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Katheter
werden verwendet, um insbesondere Infusionen und Injektionen in
Körpergefäße, wie
Blutadern, einzuleiten und auch Blut abzunehmen oder andere sich
in Körperhohlräumen befindende
Flüssigkeiten abzulassen.
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Insbesondere
bei Dauerkathetern verbleibt nach Einbringen einer Verweilkanüle diese
mehrere Tage in dem Körpergefäß, so daß für zeitlich
versetzte Infusionen oder Injektionen das Körpergefäß nicht neu angestochen werden
muß. Damit
während
des langen Verweilzeitraums die Verweilkanüle das Körpergefäß nicht verletzt, ist die Verweilkanüle flexibel
ausgebildet, um sich der Form des jeweiligen Körpergefäßes anpassen zu können.
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Um
diese flexible Kanüle
so schonend wie möglich
in das gewünschte
Körpergefäß einbringen
zu können,
ist bekannt, eine starre Stahlkanüle zu verwenden, die über eine
Anschlußöffnung für Spritzen,
Infusionsmittel oder dergleichen in die flexible Kanüle aus Kunststoff
einführbar
ist. Die starre Kanüle
ist länger
als die flexible Kanüle
und an ihrem dem Körpergefäß zuzuwendenden
Ende mit einer schräg
angeschliffenen Spitze versehen, welche die Haut und die Wand des
entsprechenden Körpergefäßes bei
einer translatorischen Vorschubbewegung anschneiden und durchstoßen kann.
Hat die Spitze der starren Kanüle
eine kleine Öffnung
in der Gefäßwand eingebracht,
wird die flexible Kanüle
entlang der starren Kanüle über deren
Spitze zur Öffnung hin
vorgeschoben, bis ihr freies, gerade abgeschnittenes Ende durch
die Öffnung
hindurch das Körpergefäß mit einer
kurzen Vorschubbewegung gedrückt
ist.
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Anschließend wird
die starre Kanüle
aus der flexiblen Kanüle
herausgezogen, während
die flexible Kanüle,
nun nicht mehr von der starren Kanüle geschient, weiter in das
Körpergefäß vorgeschoben
wird und sich entsprechend dem Hohlraum des Körpergefäßes verformen kann, ohne daß der Gefäßwand weitere
Verletzungen zugefügt
werden. Schließlich
wird die flexible Kanüle,
beispielsweise über
Pflaster, an der Haut befestigt und mit dem entsprechenden Fluidvorratsbehälter gekoppelt.
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Bei
dieser eben geschilderten Setztechnik von Kathetern treten häufig Schwierigkeiten
beim Anstechen des Körpergefäßes sowie
beim Einbringen der flexiblen Kanüle in das Körpergefäß auf.
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Zum
einen kann die flexible Kanüle
nicht in das Körpergefäß eingeschoben
werden, wenn die starre Kanüle
noch nicht so weit zum Gefäß vorgedrungen
ist, daß eine Öffnung in
die Wand des Körpergefäßes eingebracht
ist. Wird die flexible Kanüle
dann dennoch über
das dem Körpergefäß zugewandte
Ende der starren Kanüle
geschoben, knickt sie aufgrund ihrer Flexibilität an der geschlossenen Wand
des Körpergefäßes ab.
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Zum
anderen besteht die Gefahr, daß das
Körpergefäß von der
starren Kanüle
durchstochen wird. Dies unterläuft
der den Katheter setzenden Person dann, wenn sie zu spät bemerkt,
daß sich
die starre Kanüle bereits
in dem Körpergefäß befindet,
und trotzdem die starre Kanüle
weiter vorschiebt. Vor allem bei schmalen Körpergefäßen treten diese Setzfehler
sehr häufig
auf. Der Fehler des Durchstoßens
des Körpergefäßes tritt vor
allem auch dann auf, wenn die den Katheter setzende Person zwar
wahrnimmt, daß die
starre Kanüle
sich in dem Körpergefäß befindet,
jedoch sich unsicher ist, ob dies auch für die flexible Kanüle zutrifft.
Um ein erfolgreiches Setzen des Katheters zu erzwingen, wird häufig die
starre Kanüle
weiter in das Körpergefäß verschoben,
um damit auch die flexible Kanüle
in das Körpergefäß einzubringen.
Hierbei kommt es häufig
zum Durchstoßen
des Körpergefäßes.
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Um
den eben geschilderten Fehler des Durchstechens eines Körpergefäßes zu vermeiden,
wird versucht, die Position der starren Kanüle relativ zum Körpergefäß ab dem
Zeitpunkt des Durchdringens der Körpergefäßwand nicht mehr zu ändern. Durch
diesen Abbruch der Vorschubbewegung der starren Kanüle in das Körpergefäß nach dem
anfänglichen
Durchdringen der Körpergefäßwand wird
unter Umständen
darin eine nur sehr kleine Öffnung
geschaffen. Wird die flexible Kanüle längs der starren Kanüle zu dieser
kleinen Öffnung vorgeschoben,
kann es dazu kommen, daß die
einen größeren Durchmesser
als die starre Kanüle
aufweisende flexible Kanüle
die Wand des Körpergefäßes bei
ihrer Vorschubbewegung lediglich vor sich her schiebt. Dabei kann
das Ende der starren Kanüle
aus dem Körpergefäß herausgeführt werden.
Schließlich
knickt beim Weiterverschieben der flexiblen Kanüle diese wegen ihrer flexiblen
Bauart an der Wand des Körpergefäßes ab und
der Setzversuch muß abgebrochen
werden.
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Einer
der häufigsten
auftretenden Punktionsfehler liegt dann vor, wenn zwar die Spitze
der starren Kanüle
bereits in dem Körpergefäß liegt,
sich das freie Ende der flexiblen Kanüle noch vor der Wand des Körpergefäßes befindet
und trotzdem die starre Kanüle
bereits zurückgezogen
wird, so daß beide
Kanülen
außerhalb des
Körpergefäßes liegen.
Wird nun die flexible Kanüle
ohne Schienung der starren Kanüle
vorgeschoben, kann es dazu kommen, daß die flexible Kanüle nicht
die durch die starre Kanüle
geschaffene Öffnung
trifft, so daß die
flexible Kanüle
an der Wand abknickt. Auch unter diesen Umständen ist der Setzvorgang des
Katheters gescheitert und muß wiederholt
werden.
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Aus
der
DE 27 03 087 ist
eine Katheteranordnung mit einer Innenkanüle und einer Außenkanüle bekannt.
Die Innenkanüle
ist zur Punktierung eines Körpergefäßes angeschrägt. Zur
Erzielung eines allmählichen Übergangs
von dem Außendurchmesser
der Innenkanüle
auf den Außendurchmesser
der Außenkanüle ist die
Außenkanüle ebenfalls
angeschrägt.
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Aus
der
JP 8-150 211 ist
eine hohle Verweilmetallnadel mit einem Skalpellabschnitt bekannt.
Ein in der Verweilmetallnadel angeordnetes Rohr ist flexibel ausgebildet.
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Aus
der
DE 199 58 688 ist
eine elastische Verweilkanüle
bekannt, in der eine starre Punktionskanüle eingesetzt ist. Die Verweilkanüle ist an
dem freien Ende im wesentlichen senkrecht zu ihrer Längsachse
gerade abgeschnitten.
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Aus
der
JP 2002-62 629 ist
eine Katheternadel zum intravenösen
Einführen
von Flüssigkeiten
bekannt. Die Katheternadel umfaßt
ein flexibles Innenrohr und ein starres Außenrohr, wobei beide an ihren
Stirnenden angeschrägt
sind.
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DE 197 21 495 A1 offenbart
eine Infusionsvorrichtung mit einer Stahlkanüle und einen Stahlkanülenhalter.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen Katheter oder eine Verweilkanüle für einen
Katheter zu schaffen, wobei die Ergonomie für ein sicheres und schonendes
Setzen eines Katheters verbessert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Mit
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
der flexiblen Kanüle
wird die Kraft zum Überwinden
des Widerstands beim Einschieben der flexiblen Kanüle in das
Körpergefäß sukzessive
der Öffnung
mitgeteilt, so daß die
Neigung der flexiblen Kanüle,
an der Wand des Körpergefäßes abzuknicken,
erheblich unterdrückt
wird. Die Funktionalität
der flexiblen Kanüle
wird erfindungsgemäß also dahingehend
erweitert, daß die
flexible Kanüle
beim Schaffen einer ausreichend großen Öffnung, durch welche die flexible
Kanüle
ins Körpergefäß gelangen
soll, aktiv mitwirkt. Die Handhabe für das Setzen eines Katheters
wird auf diese Weise erheblich vereinfacht und Setzfehler, wie sie
oben beschrieben sind, können
weitgehend vermieden werden.
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Vorzugsweise
ist das dem Körpergefäß zugewandte
Ende der flexiblen Kanüle
mit einer Schneidkante zum Schneiden des die Öffnung begrenzenden Wandbereichs
versehen, die das Weiten der bereits durch die starre Kanüle geschaffenen Öffnung unterstützt. Die
Schneidkante erstreckt sich vorteilhafterweise von einer einzelnen
Spitze. Die Spitze der flexiblen Kanüle kann abgerundet sein, damit
eine Verletzung der Innenwand des Körpergefäßes im eingeschobenen Zustand
der flexiblen Kanüle
ausgeschlossen werden kann. Ist beispielsweise in der Wand durch
die starre Kanüle
nur eine sehr kleine Öffnung
geschaffen worden, erleichtert das in eine Spitze zulaufende Ende
der flexiblen Kanüle
das Treffen der kleinen Öffnung,
wobei die Schneidkante oder zumindest eine von der Spitze verlaufende
Kante, die als Aufweitkeil dient, die Öffnung für das Einschieben der flexiblen
Kanüle
ausreichend vergrößert.
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Eine
bevorzugte Ausgestaltung des Endes der flexiblen Kanüle wird
durch Anspitzen des Endes erreicht. Eine einzige Spitze erwies sich
dabei als besonders vorteilhaft, die durch eine kontinuierliche
Anschrägung
des Endes gebildet werden kann. Der zwischen dem schrägen Ende
und der Längsrichtung
des Katheters liegende spitze Winkel kann in einem Bereich von größer 5° bis 80°, insbesondere
von 5° bis
60°, vorzugsweise
10° bis
30°, besonders
bevorzugt von ca. 17°,
18°, liegen.
Die sich von der Spitze erstreckenden schrägen Kanten können als
Schneidkanten ausgeführt
sein.
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Eine
bevorzugte Ausführung
des Katheters liegt dann vor, wenn die Form der Spitze der flexiblen
Kanüle
derjenigen der starren Kanüle
entspricht und beide Spitzen die gleiche Ausrichtung beispielsweise
zur Wand des Körpergefäßes aufweisen.
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Weiterhin
ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Handhabe beim Setzen des
Katheters insofern zu verbessern, als das Durchstechen des Körpergefäßes auszuschließen ist.
Der Abstand zwischen den Enden der Kanülen ist derart festgelegt,
daß nach
dem Öffnen
des Gefäßes durch
die starre Kanüle
ebenfalls auch gleich das freie Ende der flexiblen Kanüle in das
Körpergefäß gelangt.
Ein weiteres Vorschieben beider Kanülen zusammen oder der starren
Kanüle
allein, ist somit nicht mehr notwendig. Die Gefahr des Durchstechens
des Körpergefäßes ist
durch das erfindungsgemäße Merkmal
erheblich gebannt.
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Der
Abstand zwischen der Spitze der starren Kanüle und dem Ende der flexiblen
Kanüle
hängt einerseits
von der Größe des mit
einem Katheter zu verbindenden Körpergefäßes und
andererseits von der gewünschten
Durchflußmenge
des zu applizierenden Fluids ab, also von der erforderlichen Größe bzw.
dem Durchmesser der flexiblen Kanüle. Als Parameter für die Größe der flexiblen
Kanüle
ist deren Außendurchmesser
anzusehen. In der folgenden Tabelle 1 sind vorteilhafte Werte für den Abstand
a bei unterschiedlichen Außendurchmessern
d der flexiblen Kanüle
angegeben.
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Tabelle
1: Abstand a abhängig
vom Durchmesser d der Kunststoffkanüle
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Weitere
Vorteile, Eigenschaften und Merkmale der Erfindung werden durch
die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand
der beiliegenden Zeichnung deutlich, in denen zeigen:
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1 den
Längsschnitt
eines Kathetersetzbereichs, wobei die Enden der starren und flexiblen
Kanüle in
das Körpergefäß eingeschoben
werden; und
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2 den
Längsschnitt
des Kathetersetzbereichs nach 1, wobei
die starre Kanüle
aus der flexiblen Kanüle
gezogen wird.
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In
den 1 und 2 ist der Katheter 1 lediglich
körpergefäßseitig
dargestellt. Der erfindungsgemäße Katheter 1 besitzt
eine starre Kanüle 3,
die in einer flexiblen Kanüle 5 eingesetzt
ist.
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Beim
Einschieben beider Kanülen 3 und 5 bleiben
sie vorerst zueinander in unveränderbarer
Lage, weil sie vom behandelnden Arzt zusammengehalten werden. Der
Innendurchmesser der flexiblen Kanüle 5 nimmt zu deren
freien Ende 15 ab und ist am freien Ende 15 am
geringsten. Dort ist der Innendurchmesser gleich oder etwas kleiner
als der Außendurchmesser
der starren Kanüle 3,
so daß die
flexible Kanüle 5 die starre
Kanüle 3 am
freien Ende 15 berührend
umgreift.
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Die
flexible Kanüle 5 umgibt
die starre Kanüle 3 bis
auf einen freien Spitzenbereich 7, der beim anfänglichen
Setzen des Katheters 1 den vordersten Bereich des Katheters 1 bildet.
Da die flexible Kanüle 5 aufgrund
ihrer Flexibilität
nicht starr genug ist, die Wand 11 zu öffnen und zu durchdringen,
dient die starre Kanüle 3 mit
ihrer Spitze 7 dazu, einen Einbringweg für die flexible
Kanüle 5 durch
das Anstechen und Schaffen einer Öffnung in der Wand 11 zu
bahnen. Ferner hat die starre Kanüle 3 auch die Aufgabe,
beim Vorschieben die flexible Kanüle 5 zu schienen.
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In 1 ist
die Haut 9 sowie die Wand 11 einer Blutader 13 von
der starren Kanüle 3 ganz
und von der flexiblen Kanüle 5 teilweise
durchstoßen
gezeigt. Die Spitze 7 der starren Kanüle 3 ist schräg angespitzt, um
sowohl die Haut 9 als auch die Wand 11 zur Bildung
einer Öffnung
aufzuschlitzen. Auch das der Blutader 13 zugewandte Ende 15 der
flexiblen Kanüle 5 ist
schräg
angespitzt, so daß die
von der Spitze 17 schräg
verlaufenden Kanten 19 als Schneidkanten oder Aufweitkeile
fungieren können.
Die Kanten 19 dienen dazu, beim Schieben der flexiblen
Kanüle 5 in
das Körpergefäß 13 die
von der Spitze 7 der starren Kanüle 3 geschaffene Öffnung zu
weiten. Durch die dadurch vergrößerte Öffnung in
der Wand 11 oder Haut 9 kann die gegenüber der
starren Kanüle 3 breitere
flexible Kanüle 5 leicht
in die Blutader 13 vollumfänglich eingeschoben werden. Der
Grad der Schräge
ist durch den Winkel α bestimmbar,
der von der Anschrägung
des Endes 15 der flexiblen Kanüle 5 und der Längsrich tung
A der flexiblen Kanüle 5 festgelegt
ist. Der Winkel α ist
spitz und entspricht dem Schliffwinkel an der Spitze 17 der
starren Kanüle 3.
Ein besonders vorteilhafter Winkel α liegt bei ungefähr 17°, 18°.
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Die
Gefahr des Durchstechens der Blutader 13 wird insofern
gebannt, als der Abstand a der Spitze 17 und der Spitze 21 der
starren Kanüle 3 wesentlich
kleiner als der kleinste Durchmesser der Blutader 13 ist.
Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß die
flexible Kanüle 5 fast
gleichzeitig mit der starren Kanüle 3 in
die Blutader 13 gelangt und ein weiteres Vorschieben der
starren Kanüle 3 nicht
notwendig ist.
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Das
Eindringen der starren Kanüle 3 in
die Blutader 13 wird dadurch bemerkt, daß Blut über die
starre Kanüle 3 in
eine am katheteranschlußseitigen
Ende angeordnete Blutaufnahme mit Sichtfenster (nicht dargestellt)
gelangt. Aufgrund der engen Anordnung der beiden der Blutader zugewandten
Enden 17, 21 kann davon ausgegangen werden, daß sich auch
die flexible Kanüle 5 zumindest
teilweise in der Blutader 13 befindet. Die Bedienperson
kann dann die starre Kanüle 3 zurückziehen,
wie in 2 dargestellt ist, während die flexible Kanüle 5 auch
ungeschient, aufgrund ihrer erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Endes 15 weiter
in die Blutader 13 eingeschoben werden kann.
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Befindet
sich die flexible Kanüle 5 noch
nicht ganz in der Blutader 13 (siehe 1),
ist es die Anschrägung
des freien Endes der flexiblen Kanüle 5 geschaffene Schneidkante 19,
welche die durch den Spitzenbereich 9 der starren Kanüle 3 gebildete Öffnung nach
und nach unter Ausbringen eines geringen Schiebedrucks weitet, der
geringer als der maximale Druck ist, bei dem die flexible Kanüle 5 einknicken
würde.
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Die
in der obigen Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung von Bedeutung sein.
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- 1
- Katheter
- 3
- Starre
Kanüle
- 5
- Flexible
Kanüle
- 7
- Spitzenbereich
- 9
- Haut
- 11
- Wand
- 13
- Ader,
Gefäß
- 15
- Ende
- 17
- Spitze
von 5
- 19
- Schneidkante
- 21
- Spitze
von 3
- α
- Winkel
- A
- Längsrichtung
- a
- Abstand
- d
- Durchmesser