DE101623C - - Google Patents

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DE101623C
DE101623C DENDAT101623D DE101623DA DE101623C DE 101623 C DE101623 C DE 101623C DE NDAT101623 D DENDAT101623 D DE NDAT101623D DE 101623D A DE101623D A DE 101623DA DE 101623 C DE101623 C DE 101623C
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DE
Germany
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frame
shares
coulter
circular
circle
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DENDAT101623D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/08Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rädergrubber.
Bei Rädergrubbern der bisherigen Bauart empfindet man den Uebelstand, dafs zufolge der bedeutenden Baulänge, welche das Geräth haben mufs, um zur Vermeidung von Verstopfung die Scharspitzenentfernung grofs genug zu erhalten, das Wenden des Geräths bei im Boden arbeitenden Scharen sehr schwer ist. Dieses Wenden des Geräths ohne Ausheben der Schare ist erwünscht, weil der Führer am Ende des Furchenzuges seine Aufmerksamkeit den Zugthieren, namentlich bei mehr als zweien zuwenden mufs. Es zeigt sich z. B. bei dem gewöhnlichen Dreieckrahmen der Nachtheil, dafs die Baulänge eine viel zu bedeutende sein mufs, falls dem nothwendigen grofsen Scharspitzenabstand entsprochen wird.
Zweck der vorliegenden Einrichtung ist, diese Uebelstände zu beseitigen und andere Vortheile noch zu erreichen. Zu diesem Zweck erhält der Rahmen des vorliegenden Grubbers Kreisform oder eine dem Kreise ähnliche Form.
Bei einem Kreisrahmen können die Schare viel günstiger in Bezug auf die Anzahl vor und hinter der Achse angeordnet werden, als es bei irgend einer anderen geschlossenen Form (also auch der an sich bekannten Halbkreisform) des Rahmens möglich ist. Es wird dadurch erzielt, dafs beim Wenden der Widerstand der im Boden arbeitenden Schare auf einen verhältnifsmä'fsig kurzen Hebelarm wirkt und nur ein kleiner Theil der Schare sich in nicht bearbeitetem Boden drehen mufs.
Bei gleicher Anzahl der Schare und gleicher Arbeitsbreite und Baulänge ist bei einem solchen Kreisrahmen die Scharspitzenentfernung eine gröfsere als bei anders gestalteten Rahmen, Verstopfungen sind daher weniger leicht möglich. Aufserdem kann eine beliebige Zahl Schare mit gleichen Strichentfernungen durch bequemes und ungehindertes Verschieben der Kloben angebracht werden. Abgesehen davon ist auch der Kreisrahmen in sich widerstandsfähiger gegen Durchbiegungen und Erschütterungen als andere Rahmenformen; bei einem Dreieckrahmen kann die gleiche Festigkeit nur durch einen übermäfsigen Materialaufwand erreicht werden.
Der Kreisrahmen ist bei einem Grubber viel stabiler als ein Dreieckrahmen, weil bei letzterem gerade auf der die Grundlinien des Dreiecks bildenden Schiene eine gröfsere Anzahl von Scharen befestigt werden mufste, welche diese zu verbiegen geneigt waren , während der Kreisrahmen gewissermafsen auf »Hochkant« beansprucht wird. Schliefslich kann man auch zweckmäfsig in der Nähe der Mitte des Rahmens ein Schar anbringen.
Fig. ι zeigt einen Kreisrahmengrubber in Seitenansicht und
Fig. 2 in Oberansicht.
Der kreisförmige Rahmen A des Grubbers ist mit dem Pflugbalken B, welcher in bekannter Weise an die Vorderkarre angeschlossen ist, in fester Verbindung. Der Pflugbalken geht bis hinten an den Kreisrahmen heran. Der Kreisrahmen ist aus einer Schiene gebogen, deren vordere Enden 'passend umgebogen und mit dem Pflugbalken verbunden sind. Das
hintere Ende des Balkens B ist durch zwei Winkelstücke mit dem Kreisrahmen A fest verbunden.
In passenden Lagern des Rahmens und des Pflugbalkens liegt die Stell welle C, welche durch den Mittelpunkt des Kreises hindurchgeht und an den Enden Halter zur Aufnahme der Achsstiele D der beiden Hinterräder E trägt. Ein am Stellbogen F einstellbarer Stellhebel G, welcher durch eine Stange H mit einem Arme der Stellwelle: C verbunden ist, ermöglicht das Einstellen der Hinterräder zu dem Kreisrahmen A bezw. dem Baljsen B. Etwas vor der Mitte des Kreisrahmens greift an dem Balken die nach dem Anschlufshaken der Karre führende Zugkette /an.
An dem Kreisrahmen A sind nun die Scharstiele der Schare S mittels Schraubenklammern befestigt und derart, angeordnet, dafs sie in einem bestimmten Reihenabstande von einander liegen, während ein Schar S am Balken ungefähr im. Mittelpunkt, des .Kreisrahmens befestigt ist. ; · ■ ■ · : .■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rädergrubber, gekennzeichnet durch einen kreisförmigen oder der Kreisform ähnlichen : Rahmen zur Scharbefestigung, zu dem Zweck, eine beliebige Anzahl Schare bei gleichen Strichentfernungen gleichmäfsig vor und hinter der Achse vertheilen zu können, so dafs sowohl wegen des.grofsen Absfandes der Schare das Verstopfen derselben verhütet, als auch wegen der Vertheilung der Schare zur Achse das Wenden des Geräths erleichtert wird.
    ' Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE101623C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1918929A1 (de) * 1968-04-17 1969-11-06 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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