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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige Aufnahmeeinrichtungen kommen insbesondere in Fahrzeugen zum Einsatz, um Mobiltelefone sicher zu halten und Zusatzfunktionen wie Freisprecheinrichtungen oder Kontakt zur Außenantenne des Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen.
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Aus der
DE 198 50 044 C1 ist eine Mobiltelefon-Halterung für ein Fahrzeug bekannt, die an den Längsseiten federnde Befestigungselemente aufweist, die in Rücksprünge der Längsseiten eines Mobiltelefons eingreifen. Nachteilig an einer derartigen Halterung ist, dass die Befestigungselemente einzeln und gleichzeitig entriegelt werden müssen, um das Mobiltelefon entnehmen zu können. Dies erfolgt beispielsweise durch Daumen und Zeigefinger. Gleichzeitig hierzu muss dann das Mobiltelefon gegriffen werden. Eine derartige Bedienung ist umständlich und unsicher.
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Aus der
DE 297 05 230 U1 ist es bekannt, ein Mobiltelefon mittels eines Hebelelements aus einer Aufnahmeeinrichtung zu heben. Der Komfort, den eine derartige Einrichtung bietet, soll weiter verbessert werden.
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Aus der
JP 100 70 595 A ist ein Mechanismus zum Entriegeln von in einer Ladestation eingelegten Batterien offenbart. Die
WO 97/00792 A1 offenbart ein Telefongerät mit einem Aufnahmeplatz und einer elektrischen Ankopplung für ein hiervon entnehmbares Handfunktelefon.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakte Vorrichtung mit einer Handschale zu schaffen, in die ein Handfunktelefon (Handy) zur formschlüssigen Halterung einsteckbar ist, wobei das Handfunktelefon zusammen mit der Halterung sowie auch alleine zum Telefonieren verwendbar ist. Die Halterung soll eine gute Handhabung des Handfunktelefons gewährleisten, alle Funktionen für die Handhabung sowie für ein einfaches Entnehmen des Handfunktelefons aus der formschlüssigen Halterung aufweisen und zudem ein ansprechendes, elegantes, schlankes Aussehen haben. Die Handschale soll alle diese Forderungen erfüllen und zudem insbesondere als ”Übergangseinheit” von typenspezifischen Handfunktelefons zu einer standardisierten Schnittstelle wirken, wobei ein bevorzugter Einsatz Fahrzeuge sein sollen.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen der jeweiligen Oberbegriffe durch die kennzeichnenden Merkmale des Ansprüche 1 bzw. 10 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Merkmale sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung sieht vor, das elektronische Gerät durch einen in der Aufnahmeeinrichtung geführten Schieber von der Aufnahmeeinrichtung zu entkoppeln, der eine Linearbewegung parallel zur Längsachse des Gerätes durchführt, wobei der Schieber auf mindestens ein an der Aufnahmeeinrichtung angeordnetes Haltemittel zur formschlüssigen Festlegung des Gerätes einwirkt und Mittel zum Abheben des Gerätes von der Aufnahmeeinrichtung besitzt. Hierdurch ist es möglich, durch eine einfache Betätigung des Schiebers eine oder mehrere in das elektronische Gerät eingreifende Haltemittel zu lösen und das Gerät in der Schale leicht zu heben, um das Greifen der Seitenflächen des Geräts zu erleichtern.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schieber in einem Betätigungsbereich, an dem der Benutzer angreift, um den Schieber in die Aufnahmeeinrichtung einzudrücken, keilförmig ausgebildet ist. Hierdurch bewirkt ein Eindrücken des Schiebers in die Aufnahmeeinrichtung ein Entlanggleiten des Betätigungsbereichs mit einer Kontaktfläche an der Oberfläche des elektronischen Gerätes und somit, bei entsprechender Ausgestaltung der Kontaktfläche mit einer Schräge oder einer gewölbten Fläche, ein Anheben des Gerätes.
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Weiterhin sieht die Erfindung vor, das Halteorgan als Backe mit einem auf eine in der Oberfläche des Gerätes ausgebildeten Vertiefung angepassten Vorsprung auszubilden und die Backe durch einen Querschieber mit der Bewegung des Schiebemittels zu koppeln. Hierdurch ist es möglich, das Halteorgan besonders einfach auszubilden.
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Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass das Schiebemittel und der Querschieber, die in der Schale zur Halterung des Geräts verlaufen über Anlaufschrägen oder einen Gelenkhebel aufeinander wirken. Somit wird die erforderliche Bewegung der mit dem Querschieber in Verbindung stehenden Halteorgane durch eine besonders einfache und klein bauende Mechanik verwirklicht.
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Gemäß einer Ausführungsvariante sieht die Erfindung vor, das Halteorgan als Haken auszubilden, der aus einem Stift mit Nase besteht, direkt mit dem Schiebemittel verbunden ist und in einem vorzugsweise zylindrischen Hohlkörper geführt ist. Auf diese Weise wird eine besonders einfache Mechanik erreicht, die als bewegtes Teil nur den Schieber besitzt und bei der ein Großteil der einwirkenden Kräfte von dem unbeweglichen Hohlkörper aufgenommen werden.
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Weiterhin ist es vorgesehen, das hakenförmige Haltemittel in einem mit der Schale verbundenen Zylinderrohr zu führen, das im Bereich der Mantelfläche eine Ausnehmung aufweist, durch welche die Nase des Haltemittels aus dem Zylinderrohr austreten kann. Durch diese Anordnung ist der Haken vor unbeabsichtigten Belastungen optimal geschützt.
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Die Vorrichtung weist erfindungsgemäß eine Handschale auf, welche zur steckbaren Aufnahme eines Handfunktelefons (Handy) mit einer lösbaren signal- und energiemäßigen Verbindung zwischen beiden ausgebildet ist. Ferner hat die Handschale eine Halteverriegelung sowie ein Hervorschiebeelement zum Hervorschieben des entriegelten Handfunktelefons aus der Handschale. Wie bereits der Ausdruck Handschale ausdrückt, handelt es sich hier um einen Gegenstand, der derart ausgebildet ist, dass er gut in der Hand, d. h. im Handteller liegen soll. Das Handfunktelefon, eingelegt in die Handschale, ist somit mit der Handschale einwandfrei und gut griffig zum Telefonieren gehalten. Die Vorrichtung hat ferner ein an einer Wand, insbesondere an einer Fahrzeuginnenverkleidung, ortsfest befestigbares Steckerelement. Das Steckerelement und die Handschalenrückseite weisen zueinander passende Kupplungsteile zur lösbaren mechanischen und elektrischen Verbindung auf und können somit, falls gewünscht, voneinander getrennt werden. Die Handschale ist derart ausgebildet, dass bei eingestecktem Handfunktelefon dessen Kontur im oberhalb der Mitte des Handfunktelefons liegenden Bereich, gegebenenfalls bis auf ein Betätigungselement des Hervorschiebeelements, nicht sowie im unteren seitlichen Bereich lediglich unwesentlich überschritten wird und die Handschalenkontur mit einem Appendix lediglich an die untere Stirnseite des Handfunktelefons anschließend verlängert ist. Hierdurch erhält die Handschale eine ansprechende, schlanke Form mit einer guten Griffigkeit ihrerseits sowie für das zu entnehmende Handfunktelefon. Eine gute mechanische Haltefunktionen, welche von der Handschale insbesondere seitlich ausgeht und seitlich am Handfunktelefon einwirkt, wird durch die schlanke Ausgestaltung der Handschale nicht beeinträchtigt, im Gegenteil, die Haltewirkung wird verbessert. Weitere Vorteile dieser Formgebung insbesondere in der Unterbringung zusätzlicher Komponenten, sind nachstehend angeführt.
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Die ansprechende, ästhetische schöne Ausgestaltung, welche keine Behinderung für die mechanischen und elektrischen Funktionen darstellt, sondern deren einfache Ausführung und Ankopplung noch unterstützt, wird zudem noch dadurch unterstrichen, dass die Handschale einen Aufnahmeraum für das Handfunktelefon hat, dessen Rand nur so hoch ausgebildet ist, dass er bei eingelegtem Handfunktelefon immer unter dessen, vorzugsweise Tasten aufweisenden Oberseite bleibt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das eine Kupplungsteil in der Handschale für das Steckerelement im oberen Bereich deren Handschalenrückseite angeordnet. Es ist zudem vorzugsweise die Kontur des Steckerelements derart ausgebildet, dass es bei eingeklinkter Handschale deren Kontur nicht überschreitet. Durch diese Ausgestaltung ist das Steckerelement derart klein ausgebildet, dass es auch bei abgenommener Handschale bei einer Verwendung in einem Fahrzeug die Ausgestaltung der Fahrzeuginnenverkleidung nicht stört. Es ist zudem bei einem Verkehrsunfall eine Verletzung der Fahrzeuginsassen durch dieses Element nicht mehr möglich. Auch kann man an einem derart kleinen Steckerelement mit Kleidungsstücken (Ärmel, ...) nicht mehr hängen bleiben.
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Ein Hervorschiebeelement im oberen Bereich der Handschale, welches in diese gegen eine Gegenkraft eindrückbar ist, leistet gute Dienste, um das Handfunktelefon in eine gute Grifflage zu bringen. Das Hervorschiebeelement hat einen unter die Rückseite des eingelegten Handfunktelefons einschiebbaren Teil, wodurch ein Anheben erfolgt. Dieses unterschiebbare Teil kann nun mit einer schiefen Ebene versehen werden, muss es aber nicht, da die meisten Handfunktelefone im oberen Bereich der Rückseite von außen zur Mitte hin sich verdickend ausgebildet sind und somit das Handfunktelefon mit seiner Rückseite bereits eine schiefe Ebene zum Hervorschieben aufweist. In diesem Fall kann das Teil als ”Balken”, vorzugsweise vorne abgerundet, ausgebildet werden, wobei aus ästhetischen Gründen diese oder andere Abrundungen vorgenommen werden können. Durch das Anheben des Handfunktelefons heraus aus der Handschale bzw. aus dessen vertieftem Aufnahmeraum wird es in eine gute Grifflage angehoben.
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Vorzugsweise wird man im Rand des Aufnahmeraums seitlich, insbesondere beidseits, Haltebacken mit Eingreifelementen mit hierzu passenden Gegenelementen in den seitlichen unteren Bereichen des Handfunktelefons anordnen. Die Eingreifelemente sind dann über ein Gestänge mit dem Hervorschiebeelement derart verbunden, dass die Eingreifelemente beim Eindrücken des Hervorschiebeelement nach außen bewegt werden und beim Loslassen aufgrund der auf das Hervorschiebeelement wirkenden Gegenkraft sich nach innen bewegen. Mit den Eingreifelementen und durch die Klemmwirkung der Steckverbindung, welche an der unteren Stirnseite des Handfunktelefons und dem unteren Rand des Aufnahmeraums wirkt, ist eine gute, d. h. feste und ”crashsichere” Halterung des Handfunktelefons gegeben. Wie zudem aus den unten stehenden Konstruktionserklärungen zu ersehen ist, ist die Entnahme sowie das Einlegen als ”Einhandbedienung” durchführbar.
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Die Oberseite jedes Eingreifelementes ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es durch die seitliche Handfunktelefonrückseite bei dessen Eindrücken in den Aufnahmeraum gegen die Gegenkraft nach außen verschiebbar und bei vollständigem Einlegen zum Einschnappen in das Gegenelement ausgebildet ist. Wie bereits oben zum Hervorschiebeelement ausgeführt worden ist, sollte bei einer eindrückenden Bewegung, welche eine hierzu senkrechte zweite Bewegung auslösen soll, eine entsprechende ”schiefe Ebene” vorhanden sein. Die ”schiefe Ebene” kann nun auf der Oberseite der Eingreifelemente ausgebildet werden, muss das aber nicht, da in der Regel die Rückseite des Handfunktelefons sich zur Mitte hin verdickend ausgebildet ist und somit bereits die geforderte ”schiefe Ebene” vorhanden ist.
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Es gibt unterschiedliche Ausführungsformen von Handfunktelefonen betreffend Antennen. Einige haben die Antenne innen liegend und somit nicht mehr den früher so typischen Antennenstummel. Da Fahrzeuge in gewissem Sinn, sofern das Handfunktelefon sich nicht im Bereich der Fenster befindet, als Faradaysche Käfige betrachtet werden können, kann in der Handschale eine Antennenbuchse für den Anschluss einer Außenantenne vorgesehen sein. Das HF-Antennensignal geht dann über diese Buchse und eine entsprechende Verbindung im Steckerelement zur Außenantenne. Wird nun die Antennenbuchse im oberen Bereich des Aufnahmeraums im Boden und die Haltebacken im unteren Bereich des Aufnahmeraums seitlich angeordnet, so ergibt sich eine ausgezeichnete Haltewirkung für das Handfunktelefon. Die in der Regel ”strenge” Verbindung in der Antennenbuchse lässt sich leicht durch das oben erwähnte Hervorschiebeelement beim teilweisen Unterschieben unter die Rückseite des Handfunktelefons lösen. Ist noch ein äußerer Antennenstummel vorhanden, wählt man die unten beschriebene Handschale.
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Bei einem ersten Blick auf die Handschale könnte man der Meinung sein, dass der die Handschale nach unten verlängernde Appendix lediglich der Schönheit willen vorgesehen worden ist. Dem ist jedoch nicht so. Der Appendix enthält nämlich einmal die Elemente für eine Steckverbindung für die an der unteren Stirnseite des Handfunktelefons angeordnete Steckverbindung mit der Handschale. Ferner sind daran anschließend anpassende elektrische Schaltelemente für unterschiedliche Typen von Handfunktelefonen angeordnet. Die Handschale ist nämlich das ”Übergangsstück” zur Anpassung unterschiedlicher Typen von Handfunktelefonen zum standardisierten Steckerelement, welches beispielsweise auf der Fahrzeuginnenverkleidung angeordnet ist. Um eine möglichst einfache Montage der Handschale in der Fertigungswerkstätte zu erreichen, hat der Appendix einen abnehmbaren Deckel. Die Abnehmbarkeit ist jedoch derart gewählt, dass dies nur mit Spezialwerkzeugen, oder nur einmal möglich ist. Der Benützer soll nicht ohne weiteres Zugriff zur Schaltung haben.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
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Hierbei zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmeeinrichtung und eines Mobiltelefons,
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2 eine Unteransicht der in 1 dargestellten Oberschale der Aufnahmeeinrichtung,
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3 eine perspektivische Darstellung der Unteransicht der Oberschale,
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4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Aufnahmeeinrichtung,
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5 eine perspektivische Unteransicht der Oberschale der in 4 dargestellten Aufnahmeeinrichtung,
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6 eine Draufsicht auf die in 4 dargestellte Aufnahmeeinrichtung,
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7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII durch die in 6 dargestellte Aufnahmeeinrichtung,
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8 eine Ansicht der in 6 dargestellten Aufnahmeeinrichtung aus der Pfeilrichtung VIII,
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9 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit eingelegtem Handfunktelefon (Handy),
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10 eine Draufsicht auf ein von der Handschale der in 9 dargestellten Vorrichtung getrenntes Steckerelement, wobei die Handschale von der Rückseite gegenüber dem Steckerelement um 180° gedreht dargestellt ist,
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11 eine Draufsicht schräg von unten auf die in 9 dargestellte Vorrichtung mit in die Handschale eingeklicktem Steckerelement und eingesetztem Handfunktelefon, wobei das Steckerelement von einer Wand, an der es zu befestigen wäre, abgenommen ist,
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12 eine Draufsicht von oben auf die Handschale mit herausgenommenem Handfunktelefon,
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13 einen Blick in die Handschale von hinten bei abgenommener Rückseite,
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14 eine Ausführungsvariante der Vorrichtung mit einer Handschale für ein Handfunktelefon mit Antennenstummel und
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15 eine weitere Ausführungsvariante einer Aufnahmeeinrichtung.
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In 1 ist eine Aufnahmeeinrichtung 1 und ein Mobiltelefon 2 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das Mobiltelefon 2 weist eine Oberseite 3, eine Unterseite 4, eine rechte Seitenfläche 5, eine linke Seitenfläche 6, eine obere Seitenfläche 7 und eine untere Seitenfläche 8 auf. Auf der Oberseite 3 sind eine Tastatur 9 und ein Display 10 angeordnet. Die rechte Seitenfläche 5 weist zwei Ausnehmungen 11, 12 auf, die gegenüber einer Oberfläche 13 des Mobiltelefons 2 zurückspringen. Die linke Seitenfläche 6 weist ebenfalls zwei in 1 nicht sichtbare Ausnehmungen auf. An der unteren Seitenfläche 8 sind in 1 nicht sichtbare Kontaktmittel angeordnet. Weiterhin weist die Unterseite 4 einen in 1 nicht sichtbaren Antennenkontakt auf. Das Mobiltelefon 2 besitzt eine Längsachse 14, in welche sich der größere Teil des Mobiltelefons 2 erstreckt. Die Aufnahmeeinrichtung 1 ist über ein nur ansatzweise dargestelltes Kabel 20 mit weiteren nicht dargestellten elektronischen Komponenten wie z. B. einer Freisprecheinrichtung verbunden. Weiterhin weist die Aufnahmeeinrichtung 1 einen Aufnahmeraum 21 auf, der durch eine rechte Seitenwand 22, eine linke Seitenwand 23, eine Rückwand 24, eine Fußwand 25 und eine Kopfwand 26 begrenzt ist. Auf der Rückwand 24 ist ein Dom 27 angeordnet, der als Kontakt 28 in den Antennenkontakt des Mobiltelefons 2 eingreift. In der Fußwand 25 sind zwei Gegenkontaktmittel 29, 30 angeordnet, die bei eingelegtem Mobiltelefon 2 in elektrischer bzw. mechanischer Verbindung mit den Kontaktmitteln des Mobiltelefons 2 stehen. Die Kopfwand 26 weist eine feststehende Wand 31 und eine in Richtung eines Doppelpfeils x bewegliche Wand 32 auf, wobei die bewegliche Wand 32 Teil eines Schiebemittels 33 ist. Die Seitenwände 22, 23 besitzen Durchbrüche 34, 35, durch welche Vorsprünge 36, 37 treten, die an Backen 36a, 37a (siehe auch 2 und 3) befestigt sind. Die Backen 36a, 37a sind in einer etwa senkrecht zur Pfeilrichtung x verlaufenden Doppelpfeilrichtung y beweglich. Durch eine derartige Bewegung ist es möglich, die Vorsprünge 36, 37 über die Backen 36a, 37a durch die Durchbrüche 34, 35 aus dem Aufnahmeraum 21 in die Seitenwände 22, 23 zurückzuziehen. Die Vorsprünge 36 bzw. 37 bilden zusammen mit den Backen 36a bzw. 37a jeweils ein Halteorgan 38 bzw. 39. Die Aufnahmeeinrichtung 1 ist aus einer Oberschale 40 und einer Unterschale 41 zusammengesetzt, die an einer Kontaktlinie 42 ineinander übergehen. In der Oberschale 40 ist im Wesentlichen der Aufnahmeraum 21 ausgebildet. An der Unterschale 41 ist eine Hörmuschel 43 und eine Sprechmuschel 44 ausgebildet. Die Oberschale 40 weist im Übergangsbereich der Fußwand 25 in die Seitenwände 22, 23 Übergriffmittel 45, 46 auf, welche im eingelegten Zustand des Mobiltelefons 2 dessen Oberseite 3 übergreifen.
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Ein Einlegen des Mobiltelefons 2 in die Aufnahmeeinrichtung 1 bzw. den Aufnahmeraum 21 erfolgt durch ein leicht schräges Ansetzen der unteren Seitenfläche 8 bzw. der Kontaktmittel an die Fußwand 25 bzw. gegen die Kontaktmittel 29, 30 und ein anschließendes Schwenken in Pfeilrichtung a. Beim Schwenkvorgang drücken die Seitenflächen 5, 6 des Mobiltelefons 2 die Vorsprünge 36, 37 in die Seitenwände 22, 23 zurück bis die Ausnehmungen 12 an der rechten und linken Seitenfläche 5, 6 des Mobiltelefons 2 deckungsgleich über den Vorsprüngen 36, 37 liegen und diese in die Ausnehmungen 12 springen und so das Funktelefon formschlüssig von der Seite greifen. Weiterhin greift der an der Aufnahmeeinrichtung 1 angeordnete Kontakt 28 in den Antennenkontakt des Mobiltelefons ein.
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Eine Entnahme des Mobiltelefons aus der Aufnahmeeinrichtung 1 bzw. dem Aufnahmeraum 21 erfolgt durch eine Betätigung des Schiebemittels 33 in einem Betätigungsbereich 47 in Pfeilrichtung x'. Hierdurch werden die Vorsprünge 36, 37 aus den Ausnehmungen 12 gezogen und das Mobiltelefon 2 angehoben. Das Anheben erfolgt durch ein Entlanggleiten einer im Betätigungsbereich 47 angeordneten Kontaktfläche 48, die als Hebemittel 48' dient, am Übergang zwischen der Unterseite 4 und der oberen Seite 7 des Mobiltelefons. Hierdurch kommt das Mobiltelefon 2 in eine Stellung, in der es an den Seitenflächen 5, 6 gut gegriffen werden kann. Außerdem bewirkt das Anheben ein Abziehen des Antennenkontakts des Mobiltelefons 2 vom Kontakt 28, so dass das Mobiltelefon 2 weitestgehend frei im Aufnahmeraum 21 der Aufnahmeeinrichtung 1 liegt. Die Freigabe- und die Hebebewegung erfolgen parallel zueinander, wobei Verspannungen durch die zwischen den einzelnen Bauteilen vorhandenen Toleranzen vermieden werden, oder es erfolgt zunächst die Freigabebewegung, das zurückfahren der Halteorgane 38, 39, und dann die Hebebewegung. Hierbei trifft die Kontaktfläche 48 des Schiebemittels 33 erst auf das Mobiltelefon, wenn die Halteorgane 38, 39 dieses freigegeben haben. Ein dann erfolgendes weiteres Eindrücken des Schiebemittels 33 bewirkt ein Ausheben des Mobiltelefons 2 und gegebenenfalls ein weiteres Zurückfahren der Halteorgane 38, 39.
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2 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite der bereits in 1 dargestellten Oberschale 40. In der Oberschale 40 ist das Schiebemittel 33 vollständig zu sehen. Das Schiebemittel 33 weist den Betätigungsbereich 47 einen Mittelbereich 49 und einen Endbereich 50 auf, der mit Anlaufschrägen 51, 52 keilförmig ausgebildete ist. Das Schiebemittel 33 ist in Pfeilrichtung x durch an der Oberschale 40 angegossene Bolzen 53, 54 geführt, die durch im Schiebemittel 33 angeordnete Langlöcher 55, 56 greifen. Durch die Länge der Langlöcher 55, 56 bzw. einen Anschlag 57 für den Betätigungsbereich 47 ist auch der Weg vorgegeben, um den das Schiebemittel 33 verfahrbar ist. Ein Verschieben des Schiebemittels 33 in Pfeilrichtung x' gegen eine in einer Kammer 58 angeordneten Feder 59, die gegen einen mit der Oberschale 40 verbundenen Anschlag 60 drückt, bewirkt ein Entlanggleiten der Anlaufschrägen 51, 52 an Anlaufsschrägen 61, 62 von Querschiebern 63, 64. Hierbei werden die Querschieber 63, 64 in die Pfeilrichtungen y', y'' gedrückt. Die Querschieber 63, 64 wiederum betätigen die mit ihnen verbundenen Halteorgane 38, 39. In Analogie zum Längsschieber 33 weisen die Querschieber 63, 64 ebenfalls Kammern 65, 66 auf, in denen nicht dargestellte Federn angeordnet sind, welche die Querschieber 63, 64 in die in der 2 gezeigte Stellung drücken. Ebenfalls in Analogie zum Längsschieber 33 ist der Weg der Querschieber 63, 64 durch Bolzen 67, 68 begrenzt, die in den Querschiebern 63, 64 angeordnete Langlöcher 69, 70 durchgreifen. Eine Rücknahme des auf dem Betätigungsbereich 47 des Längsschiebers 33 ausgeübten Drucks führt zu einem Verfahren des Längsschiebers 33 in Pfeilrichtung x'' in die in der 2 gezeigte Position. Dies führt auch zu einem Zurückschnappen der Querschieber 63, 64 bzw. der Halteorgane 38, 39 auf die in 2 dargestellte Position.
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3 zeigt die in 2 dargestellte Unteransicht der Oberschale 40 in leicht perspektivischer Ansicht. Hier sind insbesondere Führungsmittel 71 gut zu sehen, welche die Schieber 33, 63, 64 im Bereich der Anlaufschrägen 51, 52, 61, 62 sicher führen und am Verkanten hindern. Weiterhin sind gebogene Übergangsbereiche 72, 73 zu sehen, an denen die Querschieber 63, 64 in die Halteorgane 38, 39 übergehen.
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4 zeigt eine Variante einer Aufnahmeeinrichtung 1 in perspektivischer Darstellung. In Analogie zu der in den 1 bis 3 gezeigten Aufnahmeeinrichtung weist die in 4 gezeigte Aufnahmeeinrichtung 1 ebenfalls einen Aufnahmeraum 21 auf, der durch eine rechte Seitenwand 22, eine linke Seitenwand 23, eine Rückwand 24, eine Fußwand 25 und eine Kopfwand 26 begrenzt ist. An der Fußwand 25 sind Gegenkontaktmittel 29, 30 angeordnet und die Kopfwand 26 weist eine feststehende Wand 31 und eine bewegliche Wand 32 auf, wobei die bewegliche Wand 32 von einem Schiebemittel 33 gebildet ist. Ein Halteorgan 80 wird durch ein Haltemittel 81 gebildet, das aus einem Stift 82 mit einer Nase 82' besteht und in Pfeilrichtung x' in einen Hohlzylinder 83 zurückziehbar ist. Der Hohlzylinder 83 ragt wie ein Dorn 84 aus der Rückwand 24 des Aufnahmeraums 21 heraus.
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Ein nicht dargestelltes Mobiltelefon, das in die Aufnahmeeinrichtung 1 eingelegt werden soll, wird zunächst leicht schräg an die Gegenkontaktmittel 29, 30 der Aufnahmeeinrichtung angesetzt, wobei Übergriffmittel 45, 46 eine Oberseite 3 des Mobiltelefons übergreifen. Beim anschließenden Verschwenken des Mobiltelefons auf die Rückwand 24 der Aufnahmeeinrichtung 1 taucht das Halteorgan 80 bzw. der Hohlzylinder 83 und das Haltemittel 81 in eine dem Außendurchmesser des Hohlzylinders 83 in etwa entsprechende Bohrung in der Rückwand des Mobiltelefons ein. Eine auf der Nase 82' angeordnete Gleitschräge 85 bewirkt ein Zurückdrücken des hakenförmigen Haltemittels 81 in den Hohlzylinder 83 durch die Bohrungswandung der Bohrung des Mobiltelefons. Sobald die Nase 82' die Rückwand des Mobiltelefons passiert hat, schnappt sie hinter dieser wieder in die in 4 dargestellte Stellung und hintergreift somit die Rückwand des Mobiltelefons. Ein Abstand a zwischen einer Unterseite 86 der Nase 82' und der Rückwand 24 des Aufnahmeraums 21 ist so bemessen, dass dieser in etwa der Wandstärke der Rückenwand des Mobiltelefons, in der die Bohrung angeordnet ist, entspricht. Somit wird das Mobiltelefon von der Unterseite 86 der Nase 82' des Haltemittels 81 sicher gegen die Rückwand 24 des Aufnahmeraums 21 gehalten.
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Zur Entnahme des Mobiltelefons wird auf einen Betätigungsbereich 47 des Schiebemittels 33 ein Druck in Pfeilrichtung x' ausgeübt. Hierdurch wird das Schiebemittel 33 in Pfeilrichtung x' verschoben, was wiederum auch eine Verschiebung des Haltemittels 81, das mit dem Schiebemittel 33 fest verbunden ist, in Pfeilrichtung x' bewirkt. Zeitgleich zum Verschieben des Haltemittels 81 erfolgt durch eine am Betätigungsbereich 47 des Schiebemittels 33 angeordnete geneigte Kontaktfläche 48, die als Hebemittel 48' dient, der Aufbau eines schräg nach oben gegen die Unterseite des Mobiltelefons wirkenden Drucks, der nach dem vollständigen Rückzug der Nase 82' in den Hohlzylinder 83 zu einem Anheben des Mobiltelefons führt. Alternativ wird zunächst die Freigabebewegung ausgeführt und dann durch ein weiteres Verfahren des Schiebemittels die Hebebewegung erzeugt, wobei das Schiebemittel mit seiner Kontaktfläche zunächst vom Mobiltelefon beabstandet ist und mit dieser erst nach vollständiger Freigabe des Mobiltelefons durch das Halteorgan zusammenwirkt. Ebenso wie die in den 1 bis 3 dargestellte Aufnahmeeinrichtung ist die in 4 dargestellte Aufnahmeeinrichtung 1 aus einer Oberschale 40 und einer Unterschale 41 zusammengesetzt, die an einer Kontaktlinie 42 aufeinandertreffen.
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5 zeigt eine perspektivische Unteransicht der in 4 dargestellten Oberschale 40. In dieser Ansicht ist das Schiebemittel 33 vollständig zu sehen. Die Längsführung des Schiebemittels 33 erfolgt durch Bolzen 53, 54, die fest mit der Oberschale 40 verbunden sind und durch Langlöcher 55, 56 greifen, die im Schiebemittel 33 ausgebildet sind. In einer Kammer 58 ist ein nicht dargestellter Federmechanismus angeordnet, der dem in 2 beschriebenen Federmechanismus entspricht. Durch diesen Federmechanismus wird das Schiebemittel 33 in die in den 4 und 5 gezeigte Stellung gedrückt.
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6 zeigt eine Draufsicht auf die in 4 dargestellte Aufnahmeeinrichtung 1. Hier ist nochmals zu sehen, wie die Nase 82' über eine Außenwand 87 des Hohlzylinders 83 hinaussteht. Dies wird auch in dem in 7 dargestellten Schnitt durch die in 6 dargestellte Aufnahmeeinrichtung 1 nochmals deutlich. Das Haltemittel 81, das sich aus dem Stift 82 und der Nase 82' zusammensetzt ist einstückig mit dem Schiebemittel 33 verbunden. Durch ein Verfahren des Schiebemittels 33 bzw. des Haltemittels 81 um eine Strecke b in Pfeilrichtung x' ist die Nase 82' vollständig in den Hohlzylinder 83 zurückziehbar. 8 zeigt eine Ansicht der in 6 dargestellten Aufnahmeeinrichtung 1 aus der Pfeilrichtung VIII. Aus dieser Ansicht wird deutlich wie der Hohlzylinder 83 das Haltemittel 81 ummantelt und so vor Alltagsbelastungen bei nicht eingelegtem Mobiltelefon schützt.
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Grundsätzlich sind in den folgenden 9 bis 14 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die in 9 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung hat als Halterung für ein Handfunktelefon 109 in einem Fahrzeug eine Handschale 101 sowie ein an dessen Rückseite 103 in einen Kupplungsteil 105 einklinkbares Steckerelement 106 (10). Das Steckerelement 106 weist zwei Kabel 107a und 107b (Antennensignal, Stromversorgung, NF für Lautsprecher/Mikrofon, Datenschnittstelle) auf, welche möglichst direkt über entsprechende Stecker 108a und 108b mit standardisierten Schnittstellen des Fahrzeugs verbindbar sind. Das Steckerelement 106 ist als ”Steckerkonsole” beispielsweise auf der Innenraumverkleidung eines Fahrzeugs angeordnet und dient somit zum Halten der auf ihm aufgesteckten bzw. eingeklinkten Handschale 101.
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Die gesamte Elektronik (Freisprechen, Freihören, serielles Interface, ...) ist auf einer Platine in der Handschale 101 untergebracht. Die Handschale 101 stellt zwar die Signale für Freihören und -sprechen zur Verfügung, hat aber selber kein Mikrofon und keinen Lautsprecher.
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In der Handschale 101 wird das Handfunktelefon 109 mit zwei senkrecht zu einer Handschalenlängsachse 111 verschiebbaren Haltebacken 112a und 112b gehalten, wobei die Haltebacke 112a deutlich in 11 sichtbar ist. Die Backen 112a und 112b haben auf ihrer Innenseite Nocken 113a bzw. 113b, welche in Ausnehmungen 115a bzw. 115b in den Längsseiten des Handfunktelefons 109 eingreifen (siehe 12). Die Ausnehmungen 115a und 115b sind unterhalb der Mitte des Handfunktelefons angeordnet.
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An der oberen Stirnseite 117 der Handschale 101 ist ein Entriegelungsknopf 119 angeordnet, der in seiner Ruheposition leicht über die Stirnseite 117 vorsteht. Der Entriegelungsknopf 119 wirkt über ein unten beschriebenes Gestänge (13) auf die beiden seitlichen Backen 112a und 112b derart, dass bei eingedrücktem Knopf 119 die Backen 112a und 112b nach außen verschoben sind, wodurch die Nocken 113a und 113b aus den Ausnehmungen 115a und 115b herausgeschoben sind.
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Die Handschale 101 hat einen vertieften, nach oben offenen, aber seitlich und nach unten geschlossenen Aufnahmeraum 121 für das Handfunktelefon 109. Der Entriegelungsknopf 119 hat eine Schräge 123, welche derart ausgebildet ist, dass sie im eingedrückten Zustand des Knopfes 119 unter die Rückseite des Handfunktelefons greift und dieses aus dem Aufnahmeraum 121 hervordrückt. Hierbei wird auch die Antennenverbindung an der Rückseite des Handfunktelefons mit einer Antennenbuchse 126 im oberen Teil des Aufnahmeraums 121 gelöst.
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Die Handschale 101 weist in Draufsicht eine annähernd ovale Kontur auf. Handfunktelefone sind in der Regel mit einer dachziegelartigen Kontur versehen. An der geraden unteren Stirnseite 127 des Handfunktelefons 109 sind in der Regel elektrische Kontakte 129 angeordnet. Zu diesen Kontakten 129 passend hat die Handschale 101 in der unteren Begrenzungswand 130 des Aufnahmeraumes 121 ebenfalls elektrische Kontakte 131.
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An diese Kontakte 131 anschließend erstreckt sich fluchtend ein abgerundeter Appendix bzw. Fortsatz 133, der mit einem abnehmbaren Deckel 135 verschlossen ist. Infolge der Abnehmbarkeit des Deckels 135 können einmal unterschiedliche Kontaktanordnungen 131 eingesetzt werden sowie auch hierzu passende unterschiedliche Verdrahtungen vorgenommen werden. Auch können unter dem Deckel 135 auswechselbare elektronische Schaltungen bzw. Anpassungsschaltungen vorgesehen werden.
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Der Aufnahmeraum 121 der Handschale 101 ist derart ausgebildet, dass das Handfunktelefon 109 über dessen Rand nach oben hervorsteht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass das Handfunktelefon unter Vornahme galvanischer elektrischer Verbindungen in die Handschale einsteckbar und die Handschale ebenfalls unter Vornahme galvanischer elektrischer Verbindungen auf das Steckerelement steckbar ist.
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Die oben angeführt ästhetisch ansprechende Formgebung ist aus den 9 bis 11 ersichtlich.
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Die Funktionsweise der seitlichen Haltebacken in einem Zusammenwirken mit dem Hervorschiebeelement ist in 13 dargestellt, wobei hier von unten bei abgenommener Rückseite 103 in die Handschale 101 hineingesehen wird. Wird der Entriegelungsknopf 119 in Richtung zur Handschalenmitte hin gedrückt, wie durch Pfeil 137 angedeutet, so wird auch eine Längsstange 138 gegen die Gegenkraft einer Feder 139 in Pfeilrichtung 137 bewegt. Am dem Entriegelungsknopf 119 abgewandten Ende der Längsstange 138 sind zwei spiegelsymmetrisch ausgebildete Schrägen 141a und 141b vorhanden, welche auf je eine Schräge 142a bzw. 142b an je einer Querstange 143a bzw. 143b gegen die Kraft der Federn 144a und 144b wirken. Am anderen Ende jeder Querstange 143a bzw. 143b ist die betreffende Haltebacke 112a bzw. 112b angeordnet. Durch die Betätigung des Entriegelungsknopfes 119 wird somit der Vorderteil des Handfunktelefons 109 aus der Handschale 101 herausgehoben, wodurch das Handfunktelefon 109 gut ergreifbar ist, und gleichzeitig die seitliche Verriegelung aufgehoben wird.
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Eine Variante zu der oben beschriebenen Handschale 101 ist in 14 dargestellt. Die hier dargestellte Handschale 150 ist für ein Handfunktelefon 151 mit Antennenstummel 153 vorgesehen. Die Handschale 150 ähnelt der Handschale 101. Sie hat jedoch an dem Ort, an dem der Fuß des Antennenstummels 153 zu liegen kommt, eine Randerniedrigung 154 des Randes 155 um den Aufnahmeraum 156. Da hier im Boden 157 des Aufnahmeraums 156 keine Antennenbuchse 126 mehr vorhanden ist, welche eine zusätzliche Haltewirkung entfalten würde, sind die beiden Haltebacken, hier mit 159a und 159b bezeichnet, derart angeordnet, dass sie etwas oberhalb der Mitte des Handfunktelefons 151 zum Eingriff kommen.
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15 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer Aufnahmeeinrichtung 1 für ein Mobiltelefon 2, wobei auf die Darstellung eines Steckerelements, an welchem die Aufnahmeeinrichtung 1 mechanisch festlegbar und elektrisch kontaktierbar ist, verzichtet wurde. Das Mobiltelefon 2 und die Aufnahmeeinrichtung 1 bilden im zusammengesteckten Zustand eine kompakte Einheit 88, welche nur unwesentlich größer als das Mobiltelefon ist und sich hervorragend für den Transport in einer Tasche eignet.
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Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche. Insbesondere sieht die Erfindung auch vor, die in der Aufnahmeeinrichtung gelagerten Gegenkontaktmittel mit dem Schiebemittel zu kuppeln und zur Freigabe des Mobiltelefons aus den Kontaktmitteln des Mobiltelefons herauszuziehen. Die Begriffe Handfunktelefon und Mobiltelefon sind als Synonyme für Telefone zu verstehen, welche mit einer stationären Empfangseinheit oder mit einem weiteren Telefon schnurlos in Verbindung stehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aufnahmeeinrichtung
- 2
- Mobiltelefon
- 3
- Oberseite
- 4
- Unterseite
- 5
- rechte Seitenfläche
- 6
- linke Seitenfläche
- 7
- obere Seitenfläche
- 8
- untere Seitenfläche
- 9
- Tastatur
- 10
- Display
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Oberfläche
- 14
- Längsachse
- 20
- Kabel
- 21
- Aufnahmeraum
- 22
- rechte Seitenwand
- 23
- linke Seitenwand
- 24
- Rückwand
- 25
- Fußwand
- 26
- Kopfwand
- 27
- Dom
- 28
- Kontakt
- 29
- Gegenkontaktmittel
- 30
- Gegenkontaktmittel
- 31
- feststehende Wand
- 32
- bewegliche Wand
- 33
- Schiebemittel
- 34
- Durchbruch
- 35
- Durchbruch
- 36
- Vorsprung
- 36a
- Backe
- 37
- Vorsprung
- 37a
- Backe
- 38
- Halteorgan
- 39
- Halteorgan
- 40
- Oberschale
- 41
- Unterschale
- 42
- Kontaktlinie
- 43
- Hörmuschel
- 44
- Sprechmuschel
- 45
- Übergriffmittel
- 46
- Übergriffmittel
- 47
- Betätigungsbereich
- 48
- Kontaktfläche
- 48'
- Hebemittel
- 49
- Mittelbereich (von 33)
- 50
- Endbereich (von 33)
- 51
- Anlaufschräge
- 52
- Anlaufschräge
- 53
- Bolzen
- 54
- Bolzen
- 55
- Langloch
- 56
- Langloch
- 57
- Anschlag
- 58
- Kammer
- 59
- Feder
- 60
- Anschlag
- 61
- Anlaufschräge
- 62
- Anlaufschräge
- 63
- Querschieber
- 64
- Querschieber
- 65
- Kammer
- 66
- Kammer
- 67
- Bolzen
- 68
- Bolzen
- 69
- Langloch
- 70
- Langloch
- 71
- Führungsmittel
- 72
- gebogener Übergangsbereich
- 73
- gebogener Übergangsbereich
- 80
- Halteorgan
- 81
- Haltemittel
- 82
- Stift
- 82'
- Nase
- 83
- Hohlzylinder
- 84
- Dom
- 85
- Gleitschräge
- 86
- Unterseite
- 87
- Außenseite
- 88
- kompakte Einheit
- 101
- Handschale
- 103
- Rückseite von 101
- 105
- Kupplungsteil in 103
- 106
- Steckerelement
- 107a, b
- Kabel an 106
- 108a, b
- Stecker
- 109
- Handfunktelefon
- 111
- Handschalenlängsachse
- 112a, b
- Haltebacken
- 113a, b
- Nocken
- 115a, b
- Ausnehmung in 109
- 116a, b
-
- 117
- Stirnseite
- 119
- Entriegelungsknopf
- 121
- Aufnahmeraum
- 123
- Schräge
- 126
- Antennenbuchse
- 127
- gerade Stirnseite von 109
- 129
- el. Kontakte an 109
- 130
- untere Begrenzungswand von 121
- 131
- el. Kontakte an 130
- 133
- Appendix/Fortsatz
- 135
- Deckel auf 133
- 137
- Pfeil
- 138
- Längsstange
- 139
- Feder
- 141a, b
- Schräge an 138
- 142a, b
- Schräge an 143a/b
- 143a, b
- Querstange
- 144a, b
- Feder
- 150
- Handschale
- 151
- Handfunktelefon
- 153
- Antennenstummel von 151
- 154
- Randerniedrigung
- 155
- Rand von 156
- 156
- Aufnahmeraum
- 157
- Boden von 156
- 159a, b
- Haltebacken