DE10161174C1 - Aquakulturzuchteinheit - Google Patents

Aquakulturzuchteinheit

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Aquakulturzuchteinheit zur Aufnahme von insbesondere am Meeresboden lebenden wirbellosen Meerestieren, wie z. B. Schwämmen (S). Diese verfügt in ihrem grundsätzlichen Aufbau über wenigstens einen Rahmen (1, 2) und zumindest eine in dem Rahmen (1, 2) gehaltene Auflage (3, 4) für Besatzorganismen. Erfindungsgemäß sind zwei oder mehrere Rahmen (1, 2) vorgesehen, die jeweils zumindest ein Netz (3, 4) aufspannen, wobei die Besatzorganismen zwischen den beiden Netzen (3, 4) gehalten werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aquakulturzuchteinheit zur Auf­ nahme von insbesondere am Meeresboden lebenden wirbellosen Meerestieren, mit zwei oder mehr Rahmen mit einer in dem Rahmen gehaltenen Auflage für Besatzorganismen, wobei die Rahmen jeweils zumindest ein Netz als Auflage aufspannen, und wobei die Besatzorganismen zwischen den beiden Netzen gehalten werden.
Eine Aquakulturzuchteinheit des eingangs beschriebenen Auf­ baus wird im Rahmen der US 4 896 626 beschrieben. Hier geht es primär um die Kultivierung von insbesondere Austern, wo­ bei zu diesem Zweck eine Vielzahl von Rahmen durch Längs­ seile in der Art eines Förderbandes miteinander verbunden sind. Das mag für einen gleichsam kontinuierlichen Ernte­ prozess vorteilhaft sein, eignet sich jedoch weniger für am Grund oder in exponierter Tiefe lebende wirbellose Meeres­ tiere.
Unter einer Aquakulturzuchteinheit versteht man allgemein eine Zuchteinrichtung, die dazu dient, im Wasser befind­ liche Organismen anzusiedeln und/oder zu vermehren. Hierbei handelt es sich üblicherweise aber nicht einschränkend um Meerestiere. Denn selbstverständlich können auch Süßwasser­ tiere in der beschriebenen Art und Weise vermehrt werden.
Grundsätzlich sind an dieser Stelle jedoch insbesondere wirbellose Meerestiere (Evertebraten), wie z. B. Schwämme interessant, deren natürliches Vorkommen begrenzt ist. Das hat zur Folge, dass die in ihnen enthaltenen Inhaltsstoffe aufwendig gesammelt werden müssen und demzufolge wirt­ schaftlich uninteressant sind. Solche Inhaltsstoffe in zum Beispiel benthischen Aufwuchsorganismen, wie z. B. Schwäm­ men, Moostierchen, Tunicaten und anderen enthalten antibio­ tische, cytostatisch oder andere pharmazeutisch bedeutungs­ volle Stoffkomponenten.
Kurz und gut besteht ein vermehrtes Bedürfnis heutzutage daran, spezielle Meerestiere, insbesondere Schwämme, in ihrer natürlichen Umgebung, d. h. zumeist im Meer, zu züch­ ten, um die in ihnen enthaltenen und möglicherweise wirt­ schaftlich interessanten Inhaltsstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stellen zu können.
Zu diesem Zweck schlägt der Stand der Technik nach der DE 198 34 949 A1 ferner eine Aquakulturzuchteinheit vor, bei welcher lebende Meerestiere in kleine Einheiten von ca. 5 Gramm geschnitten (Schwämme) oder als Jungtiere auf eine Rahmenkonstruktion für die betreffenden Besatzorganismen aufgebracht werden.
Daneben kennt man einen Aquakultivator durch die WO 97/27740 A1, der relativ aufwendig aufgebaut ist. Denn ein netzartiger äußerer Mantel umschließt eine mehrstöckige Aufnahmeeinheit für wirbellose Meerestiere und Fische.
Im Rahmen der FR 23 45 914 A1 sowie der US 54 00 745 A wird die Möglichkeit angesprochen, Jungtiere zur Aufzucht durch Ver­ klemmen in einem Netz zu fixieren. Auch in diesem Fall ist der konstruktive Aufwand nicht unerheblich. Ebenso lässt die Bedienung zu wünschen übrig.
Im Rahmen der FR 2562388 A1 wird eine Aquakulturzuchtein­ heit beschrieben, bei welcher sich einzelne Zuchtmodule zu Raumstrukturen miteinander verbinden lassen.
Schließlich lässt die FR 2687045 A1 einen Rahmen zum Auf­ spannen von Netztaschen zum Halten von Meerestieren er­ kennen.
Der bisherige Stand der Technik liefert durchgängig nur Zuchteinheiten, die aufwendig gestaltet sind und sich kaum für eine Bestückung mit Besatzorganismen an Land und an­ schließendes Einbringen ins Meer eignen. Auch gestaltet sich die Potenzierung einzelner Zuchteinheiten im Sinne einer Zuchtfarm schwierig und aufwendig. Hier will die Er­ findung insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine gattungsgemäße Aquakulturzuchteinheit so weiterzuentwi­ ckeln, dass bei einfachem Aufbau die Option besteht, eine problemlose Bestückung an Land vornehmen zu können, wobei erst anschließend die Einbringung ins Wasser bzw. Freiwas­ ser erfolgt. Außerdem soll die neue Aquakulturzuchteinheit zur Realisierung einer zugehörigen Zuchtfarm besonders ge­ eignet sein.
Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Aquakulturzuchteinheit dadurch gekennzeich­ net, dass die beiden Rahmen mit den jeweiligen Netzen von ihrer Größe her aneinander angepasst sowie über ein Schar­ nier miteinander verbunden sind und in aufeinandergelegtem Zustand einen Haltezwischenraum für die Besatzorganismen formen.
Bei dem Netz mag es sich um ein übliches Flächengebilde aus sich kreuzenden Netzsträngen handeln. Diese einzelnen Netz­ stränge können beispielsweise aus Hanf oder heutzutage Kunststofffasern gefertigt sein. Grundsätzlich sind natür­ lich auch Metallseile oder sogar Metallstreben zum Aufbau einer netzartigen Struktur denkbar und werden vom Erfin­ dungsgedanken umfasst.
Dadurch, dass die beiden Rahmen mit den jeweiligen Netzen von der Größe her aneinander angepasst sind, lassen sich die beiden Rahmen problemlos aufeinanderlegen und formen hierdurch zwanglos den Haltezwischenraum für die Besatzor­ ganismen. Dieser Haltezwischenraum stellt sich automatisch dadurch ein, dass die beiden Rahmen mit jeweiligen Rahmen­ schenkeln ausgerüstet sind, deren Stärke die Stärke des da­ zwischen gehaltenen Netzes übertrifft. Wenn nun das Netz in etwa mittig im Vergleich zum Rahmen bzw. dem jeweiligen Rahmenschenkel in diesen eingespannt ist, so stellt sich bei zwei aufeinandergelegten Rahmen automatisch der ange­ sprochene Haltezwischenraum zwischen den beiden Netzen ein, welcher die dort befindlichen Besatzorganismen fixiert.
Das ist erforderlich, um den Meerestieren einen festen Ver­ ankerungspunkt zur Verfügung zu stellen bzw. diese zwischen den beidseitigen Netzen einzuspannen. In diesem Zusammen­ hang eröffnen die Netze den Vorteil, dass sie für eine fle­ xible Verspannung der Besatzorganismen sorgen, also insbe­ sondere unterschiedlichen Anfangsgrößen, Wachstumsraten etc. Rechnung tragen. Diesem Umstand wird auch dadurch Rechnung getragen, dass zur Stabilisierung des jeweiligen Netzes zwischen einzelnen Schenkeln bzw. Rahmenschenkeln des Rahmens Quer- und/oder Längszüge aus z. B. einem oder mehreren Stahlseilen verlaufen. Diese Quer- und/oder Längs­ züge stellen erforderlichenfalls zusätzliche Rückstellkräf­ te zur Fixierung der Besatzorganismen oder der (Meeres-)­ Tiere zur Verfügung.
Die beiden Rahmen lassen sich jeweils einzeln in den be­ schriebenen aufeinandergelegten Zustand überführen. Durch die Verbindung der beiden Rahmen mit Hilfe des Scharnieres formen die beiden Rahmen auf diese Weise ein Rahmendublette mit jeweiligem Netz. Dieses lässt sich mit Hilfe des be­ schriebenen Scharniers wie ein Buch oder eine Auster öffnen und schließen, was problemlos an Land zur Bestückung mit den Besatzorganismen geschehen kann.
In diesem Zusammenhang übernimmt zumeist der untere Netz­ rahmen die Funktion einer Aufnahmefläche für die Besatzor­ ganismen, die üblicherweise locker auf das im unteren Rah­ men gehaltene Netz aufgelegt werden. Im Anschluss daran wird der obere Rahmen auf den unteren Rahmen mit Hilfe des Scharniers durch Schwenken aufgelegt. Daran anschließend können die beiden Rahmen in diesem zuchtfertigen Zustand miteinander verbunden werden. Hierzu greift die Erfindung auf übliche Verbindungstechniken, wie zum Beispiel Schraub­ verbindungen etc. zurück. Dennoch lassen sich die beiden Rahmen wieder voneinander trennen, um beispielsweise für eine erneute Bestückung mit Besatzorganismen zur Verfügung zu stehen.
Durch diese Vorgehensweise gelingt die bereits beschriebene Beschickung an Land, wobei die beiden Rahmen in zuchtferti­ gem Zustand anschließend im Meer versenkt werden. Dort kön­ nen die beiden Rahmen ein Zuchtmodul formen, welches mit weiteren gleich oder ähnlich aufgebauten Zuchtmodulen zu einer Zuchtfarm vereinigt wird. Um der beschriebenen Zucht­ farm die nötige Stabilität zu verleihen, ist diese mit we­ nigstens einer Basis ausgerüstet, bei welcher es sich im einfachsten Fall um einen oder mehrere Betonklötze handeln mag. Zuchtmodule aus mehr als drei Rahmendubletten verfügen über ein hohes Maß an Eigenstabilität und können gegeben­ enfalls auf eine zusätzliche Basis verzichten. Das gilt na­ türlich auch für andere Zuchtmodule, sofern diese die er­ forderliche Eigenstabilität aufweisen.
Die vorgenannten jeweiligen Zuchtmodule können vorzugsweise längsrandseitig miteinander zu Raumstrukturen vereinigt werden. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung z. B. Zick-Zack-Strukturen, Raumkörper, Polyraumkörper etc. Diese verfügen üblicherweise über eine vertikale und/oder hori­ zontale Ausrichtung.
Wenn die solchermaßen fixierten Besatzorganismen in die wachstumsfördernde Umgebung, z. B. Lebensräume mit ent­ sprechendem Wasserdurchsatz, eingebracht worden sind, be­ ginnt deren Größenwachstum. Infolgedessen bilden die aus den Besatzorganismen entstehenden Meerestiere, insbesondere Schwämme, wachstumsbedingte Zuwachsvergrößerungen. Hierun­ ter sind Volumenausprägungen der Meerestiere zu verstehen, welche ober- und/oder unterseitig zumindest eine Netzebene überragen. Anders ausgedrückt, bilden die beschriebenen Zu­ wachsvergrößerungen gleichsam Auf- oder Ausstülpungen in Bezug auf die von den Netzen aufgespannten Netzebenen. Diese Auf- oder Ausstülpungen bzw. Zuwachsvergrößerungen lassen sich aufgrund ihrer exponierten Lage turnusmäßig ab­ ernten. Dazu empfiehlt die Erfindung parallel zur Netzebene verlaufende Trennvorgänge. Diese können mit simplen Mes­ sern, Drähten etc. vollführt werden. Darüber hinaus sind technische Lösungen für ein automatisches Abscheren des Zuwachses denkbar.
Auf diese Weise werden die zwischen den Netzen befindlichen Bestandteile der Meerestiere nicht abgeerntet, stehen also für einen nachfolgenden Wachstumsprozess unverändert zur Verfügung.
Im Ergebnis wird eine Aquakulturzuchteinheit zur Verfügung gestellt, die zunächst einmal durch einfachen Aufbau und simple Beschickung und Aufstellung überzeugt. Dabei lassen sich je nach Größe der eingesetzten Rahmen auch kleine Zuchteinheiten realisieren. Immer werden die Besatzorga­ nismen einwandfrei zwischen den beiden Netzen gehalten, wo­ bei sowohl eine Bestückung von außen denkbar ist als auch eine Spontanbesiedlung mit den gewünschten Meerestieren. Aus diesem Grund lassen sich die Begriffe Besatzorganismen oder Meerestiere auch synonym verstehen. Das heißt, die Er­ findung umfasst selbstverständlich auch Varianten, bei de­ nen Meerestiere als "Besatzorganismen" zwischen Netzen zur Zucht verspannt werden.
Durch die modulartige Auslegung der erfindungsgemäßen Zuchteinheiten lassen sich einzelne Zuchtmodule zu größeren Einheiten bzw. einer Zuchtfarm zusammenfügen. Dabei kann ablotischen Bedingungen, wie z. B. Wasserdurchsatz, Belich­ tung, Sedimentexposition usw. Rechnung getragen werden.
Üblicherweise kommen zur Aufzucht pharmazeutisch interes­ sante Organismen wie Schwämme, Tunicaten, Bryozoa und ande­ re marine Aufwuchsorganismen in Frage. Dabei ermöglicht die beschriebene Modulbauweise sowohl den Austausch einzelner Module als auch deren Neubestückung. Das kann problemlos an Land erfolgen, wobei die zuchtfertige Einheit erst im An­ schluss daran im Meer bzw. Freiwasser versenkt wird.
Die Fixierung des Besatzmaterials im Haltezwischenraum bzw. in den Rahmendubletten ermöglicht die optimale Ausrichtung der Besatzorganismen im Vergleich zu wachstumsrelevanten Habitatparametern, welche unter Umständen saisonal vari­ ieren und über Lageveränderungen angepasst und optimiert werden können. Dabei ist es selbstverständlich denkbar, solche Lageveränderungen automatisch über einen Regelkreis vornehmen zu lassen, welcher eventuelle Variationen der wachstumsrelevanten Habitatparameter als Eingangsgrößen be­ rücksichtigt.
Von besonderer Bedeutung ist ferner, dass sich die gesamte beschriebene Aquakultureinheit mittels einer elektroche­ misch aus umgebenden Wasser abgeschiedenen Beschichtung korrosionsresistent ausgestalten lässt. In diesem Zusammen­ hang übernehmen die beiden Rahmen üblicherweise die Funk­ tion einer Kathode, während ein zusätzlicher metallischer Leiter als hiervon beabstandete Anode zur Darstellung eines galvanischen Elementes fungiert. Dieses galvanische Element lässt sich mit Hilfe einer Gleichspannung, üblicherweise im Niederspannungsbereich von einigen 10 Volt betreiben.
Jedenfalls sorgt diese Abwandlung der Erfindung dafür, dass auch ausdrücklich nichtkorrosionsstabile Materialien bei der Herstellung der Rahmen (und natürlich auch anderer Be­ standteile der Aquakulturzuchteinheit) Verwendung finden können. Denn die angelegte Gleichspannung unter Darstellung einer Kathode und Anode sorgt dafür, dass die gesamte Aqua­ kulturzuchteinheit mit einer Beschichtung aus abgeschiede­ nen Mineralien überzogen wird und somit die erforderliche Korrosionsstabilität erhält. Das gelingt, ohne dass auf aufwendige und teure sowie schwer verarbeitbare Materia­ lien, wie z. B. Edelstahl etc. zurückgegriffen werden muss.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Aquakulturzuchtein­ heit in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in zusammenge­ klapptem Zustand,
Fig. 3 bis 5 verschiedene Raumformen, welche sich mit der erfindungsgemäßen Zuchteinheit dar­ stellen lassen,
Fig. 6 einen schematischen Erntevorgang in ver­ schiedenen Phasen und
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform der Aquakulturzuchteinheit mit einer elektro­ chemisch aus umgebendem Wasser abgeschie­ denen Beschichtung.
In den Figuren ist eine Aquakulturzuchteinheit zur Aufnahme von am Meeresboden lebenden wirbellosen Meerestieren dar­ gestellt. Bei diesen Meerestieren handelt es sich im Rahmen des Ausführungsbeispiels um Schwämme S, welche pharmazeu­ tisch interessante Stoffkomponenten enthalten. Grundsätz­ lich eignet sich die gezeigte Aquakultureinheit aber auch zur Bestückung mit anderen im Wasser (auch Süßwasser) le­ benden Tieren.
Die dargestellte Aquakulturzuchteinheit verfügt über zwei Rahmen 1, 2 und jeweils eine in dem Rahmen 1, 2 gehaltene Auflage 3, 4 für Besatzorganismen, aus welchen sich die vorgenannten Schwämme S entwickeln. Die beiden Rahmen 1, 2 spannen jeweils zumindest ein Netz 3, 4 als Auflage 3, 4 für die Besatzorganismen auf. Dabei werden die Besatzor­ ganismen zwischen den beiden Netzen 3, 4 gehalten, wie dies insbesondere anhand der Fig. 2 deutlich wird.
Diese Darstellung vermittelt auch einen Eindruck davon, dass die beiden Rahmen 1, 2 mit den jeweiligen Netzen 3, 4 von der Größe her aneinander angepasst sind. Außerdem bil­ den die beiden Rahmen 1, 2 in aufeinandergelegtem Zustand einen Haltezwischenraum 5 für die Besatzorganismen, aus denen sich die Schwämme S bilden.
Die beiden Rahmen 1, 2 können grundsätzlich getrennt von­ einander behandelt und aufeinandergelegt werden, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Im Rahmen der Erfindung sind die beiden Rahmen 1, 2 jedoch über ein jeweiliges Scharnier 6 miteinander verbunden und bilden solchermaßen eine Ein­ heit, die sich ähnlich einem Buch auf- und zuklappen lässt. Das ist besonders vorteilhaft für die Bestückung mit den Besatzorganismen, die üblicherweise an Land (trocken) er­ folgt oder auch in Wannen an Land (nass).
Nachdem diese Besatzorganismen auf den unteren Rahmen bzw. Netzrahmen 2 und das dortige Netz 3 aufgebracht worden sind, wird der obere Rahmen bzw. Netzrahmen 1 auf den unte­ ren Rahmen 2 aufgeklappt, so dass sich die in Fig. 2 dar­ gestellte Konstellation am Ende des Bestückungsvorganges (an Land) darstellt. Jetzt befindet sich der Rahmen 1, 2 in zuchtfertigem Zustand.
Dabei sorgen einzelne Quer- und/oder Längszüge 7 für eine zusätzliche Stabilisierung der jeweiligen Netze 3, 4. Diese Quer- und/oder Längszüge 7 verlaufen zwischen einzelnen Schenkeln der Rahmen 1, 2 und sind an diese angeschlossen. Bei den Quer- und Längszügen 7 handelt es sich im Rahmen des Ausführungsbeispiels um Stahlseile. Selbstverständlich können auch Stahlstreben, Stahlstangen usw. Verwendung fin­ den. Auch werden Varianten umfasst, mehrere dieser Längs­ züge 7 nebeneinander zu realisieren.
Jedenfalls sorgen die Quer- und Längszüge 7 für eine Stabi­ lisierung der jeweiligen Netze 3, 4, falls dies erforder­ lich ist. Entsprechend den Anforderungen an die Stabilität können zusätzliche oder auch weniger Quer- bzw. Längszüge 7 eingesetzt werden. Insbesondere stellen sie sicher, dass die sich aus den Besatzorganismen bildenden Schwämme S ein­ wandfrei zwischen den Netzen 3, 4 im Haltezwischenraum 5 fixiert werden.
Sobald sich die beiden Rahmen 1, 2 im zuchtfertigen Zustand befinden, also im Wesentlichen aufeinandergelegt sind, wo­ bei die Besatzorganismen bzw. Schwämme S zwischen den bei­ den Netzen 3, 4 im Haltezwischenraum 5 fixiert werden, sorgt eine Verbindung zwischen den beiden Rahmen 1, 2 da­ für, dass dieser Funktionszustand beim Einbringen in das Meerwasser bzw. Freiwasser beibehalten wird und eine Expo­ sition in jedweder Lage möglich ist.
Dazu verfügen die beiden Rahmen 1, 2 über Verbindungsmittel 8 (vgl. Fig. 2), bei denen es sich im Rahmen des Ausfüh­ rungsbeispiels um Verschlussbügel 8 handelt, die in zugehö­ rigen Aufnahmeöffnungen 9 des jeweiligen Rahmens 1, 2 auf­ genommen werden. Diese Verschlussbügel 8 lassen sich mit dem jeweiligen Rahmen 1, 2 verschrauben. Zur erneuten oder nochmaligen Beschickung der beiden Rahmen 1, 2 mit Besatz­ organismen, werden die Verbindungsmittel 8 entfernt, so dass sich die beiden Rahmen 1, 2 (wieder) öffnen lassen.
Auf diese Weise formen die beiden Rahmen 1, 2 ein Zuchtmo­ dul 1, 2, wie es insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Dieses Zuchtmodul 1, 2 lässt sich mit weiteren gleich oder ähnlich aufgebauten Zuchtmodulen 1, 2 zu einer Zuchtfarm vereinigen. Beispiele für eine solche Zuchtfarm sind in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Man erkennt, dass die solcherma­ ßen realisierte Zuchtfarm mit wenigstens einer Basis 10 ausgerüstet sein kann, um eine einwandfreie Aufstellung der Zuchtfarm bzw. der einzelnen Zuchtmodule 1, 2 auf dem Mee­ resboden zu gewährleisten. Auch stellt die Basis 10 sicher, dass die einzelnen Zuchtmodule 1, 2 bzw. die Zuchtfarm im Ganzen eine bestimmte Ausrichtung zum Meeresboden erfährt, so dass beispielsweise besonderen Meeresströmungen oder an­ deren hydrologischen oder topografischen Besonderheiten Rechnung getragen werden kann.
Um nun die Zuchtfarm darstellen zu können, lassen sich die jeweiligen Zuchtmodule 1, 2 längsrandseitig miteinander zu den verschiedenen Raumstrukturen vereinigen. Zu diesem Zweck sind an den Längsrändern angedeutete Scharniere 11 realisiert, die unter Wasser zum Einsatz kommen und die Zuchtmodule 1, 2 zur Zuchtfarm komplettieren.
Als Raumstrukturen haben sich Zick-Zack-Strukturen bewährt, wie sie in Fig. 3 in horizontaler Ausrichtung oder auch in der Fig. 4 in vertikaler Ausrichtung gezeigt sind. Daneben lassen sich natürlich auch offene oder geschlossene Raum­ körper herstellen, wie dies die Fig. 5 deutlich macht. Bei diesem Gebilde handelt es sich sogar um einen Polyraumkör­ per, d. h. einen aus mehreren einzelnen Raumkörpern zusam­ mengesetzten Mehrfachraumkörper.
Betrachtet man nun die Fig. 6, so wird deutlich, wie der Erntevorgang bei den erfindungsgemäßen Aquakulturzuchtein­ heiten vonstatten geht. Zunächst einmal bilden die aus den Besatzorganismen entstehenden Meerestiere, im Rahmen des Ausführungsbeispiels Schwämme S. wachstumsbedingte Zusatz­ vergrößerungen V, welche in der mittleren Darstellung in Fig. 6 durch eine andere Schraffur gegenüber den den Kern bildenden Schwämmen 5 dargestellt sind. Diese Zuwachsver­ größerungen V überragen ober- und/oder unterseitig zumin­ dest eine Netzebene N der sie haltenden jeweiligen Netze 3, 4. Anders ausgedrückt, ist der Haltezwischenraum 5 von seiner Ausdehnung bzw. seinem Abstand D zwischen den beiden Netzen 3, 4 so ausgelegt, dass die Besatzorganismen bzw. die sich daraus bildenden Schwämme S oder die Meerestiere gerade ausreichend fixiert werden, so dass der Anteil des Schwammes S bzw. des Meerestieres, welcher im Zuge des Wachstums die jeweils vom Netz 3, 4 gebildete Netzebene überragt - also im Wesentlichen die Zuwachsvergrößerung V - möglichst groß ist.
Diese Zusatzvergrößerungen V lassen sich turnusmäßig abern­ ten, wie dies im unteren Teil der Fig. 6 dargestellt ist.
Das gelingt einfach durch einen parallel zur Netzebene N verlaufenden Trennvorgang T. Dabei haben sich übliche Trennwerkzeuge wie Schneiden, Drähte etc. als vorteilhaft und für die Anwendung geeignet erwiesen. Bei diesem Ernte­ vorgang wird der Teil der jeweiligen Zuwachsvergrößerung V vom Schwamm S entfernt, welcher die jeweilige Netzebene N um ein bestimmtes Maß M überragt. Dieses Maß M hängt letzt­ lich davon ab, wie das Trennwerkzeug angesetzt wird, wel­ ches Trennwerkzeug zum Einsatz kommt bzw. mit welchem Ab­ stand der Trennvorgang T gegenüber der jeweiligen Netzebene N arbeitet. Dieser Abstand bestimmt das Maß M.
In der Fig. 7 ist eine Variante dargestellt, welcher beson­ dere Bedeutung zukommt. Man erkennt schematisch mehrere zu einer Zuchtfarm zusammengefügte Zuchtmodule 1, 2 aus den jeweiligen Rahmen 1, 2. Diese Struktur bzw. Zuchtfarm bil­ det im Rahmen des Ausführungsbeispiels die an eine Gleich­ spannungsquelle 12 angeschlossene Kathode 13. Getrennt von dieser Kathode 13 ist eine beabstandete Anode 14 vorgese­ hen, so dass insgesamt ein galvanisches Element im Meerwas­ ser ausgebildet wird. Bei der Anode 14 handelt es sich im Rahmen des Ausführungsbeispiels um eine Drahtkonstruktion 14 aus Titan. Alternativ kann hier aber auch eine stabför­ mige Anode 14 aus beispielsweise Graphit oder Blei zum Einsatz kommen. Demgegenüber besteht die Kathode 13 aus Stahl oder Eisen. Grundsätzlich können der (metallische) Leiter und die Zuchtfarm natürlich auch die Funktion von Anode und Kathode tauschen. Das hängt vom jeweils einge­ setzten Material und den gewünschten elektrochemischen Re­ aktionen ab.
Diese Reaktionen sorgen dafür, dass im Wasser bzw. Meerwas­ ser gelöste Mineralstoffe elektrochemisch auf der Zuchtfarm abgeschieden werden bzw. eine Beschichtung B hierauf bil­ den, welche die Zuchtfarm in einen korrosionsresistenten Zustand überführt. Für das Drahtgebilde 14 aus Titan gilt dies ohnehin.
Wie bei galvanischen Elementen allgemein bekannt, perlt an der Kathode 13 bei angelegter Gleichspannung an der Gleich­ spannungsquelle 12 gasförmiger Wasserstoff auf. Außerdem verbinden sich dort im Wasser gelöste Magnesium- und Kalzium-Ionen mit Hydroxylcarbonat-Ionen vor allem zu Mag­ nesiumhydroxid und Kalziumcarbonat. Diese Niederschläge um­ krusten die Zuchtform, und zwar imprägniert mit geringen Mengen an Steinsalz sowie Kalziumsulfat. Gleichzeitig wer­ den an der Anode 14 negative Ionen oxidiert, beispielsweise Chlorid-Ionen zu Chlor.
Die Abscheidungsrate an der Kathode 13, also das Wachstum der Beschichtung B und letztlich auch deren Dicke hängen direkt von der Stromdichte, also von der Stromstärke pro Kathodenfläche ab. Das ist bekannt.
Mit Hilfe einer gepulsten Stromzufuhr zu der Kathode 13 und Anode 14 kann die elektrochemische Abscheidung insofern op­ timiert werden, als die gewünschte Beschichtungsdicke definiert eingestellt wird und/oder biogene Abscheidungen insbesondere in Strompausenzeiten begünstigt werden. Darü­ ber hinaus mag das vorhandene elektrische Feld zusätzlich das Wachstum der Besatzorganismen begünstigen, erhöht also die Effizienz der beschriebenen Aquakulturzuchteinheit.

Claims (12)

1. Aquakulturzuchteinheit zur Aufnahme von insbesondere am Meeresboden lebenden wirbellosen Meerestieren, mit zwei oder mehr Rahmen (1, 2) mit einer in dem Rahmen (1 oder 2) gehaltenen Auflage (3, 4) für Besatzorganismen, wobei
die Rahmen (1, 2) jeweils zumindest ein Netz (3, 4) aufspannen, und wobei
die Besatzorganismen zwischen den beiden Netzen (3, 4) gehalten werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Rahmen (1, 2) mit den jeweiligen Netzen (3, 4) von ihrer Größe her aneinander angepasst sowie über ein Scharnier (6) miteinander verbunden sind und
in aufeinandergelegtem Zustand einen Haltezwischenraum (5) für die Besatzorganismen formen.
2. Aquakulturzuchteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es sich bei den zwischen den beiden Netzen (3, 4) gehaltenen lebenden wirbellosen Meerestieren um Schwämme (S) handelt.
3. Aquakulturzuchteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stabilisierung des jeweiligen Netzes (3, 4) zwischen einzelnen Schenkeln des Rahmens (1, 2) Quer- und/oder Längszüge (7) verlaufen.
4. Aquakulturzuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmen (1, 2) in zuchtfertigem Zustand miteinander verbunden sind und sich zur Beschickung mit den Besatzorganismen voneinander trennen lassen.
5. Aquakulturzuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmen (1, 2) ein Zuchtmodul (1, 2) formen, welches mit weiteren gleich oder ähnlich aufgebauten Zuchtmodulen (1, 2) zu einer Zuchtfarm vereinigt wird.
6. Aquakulturzuchteinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuchtfarm mit wenigstens einer Basis (10) ausgerüstet ist.
7. Aquakulturzuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Zuchtmodule (1, 2) miteinander zu Raumstrukturen, vereinigt werden.
8. Aquakulturzuchteinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Raumstrukturen um Zick-Zack-Strukturen, Raumkörper oder Polyraumkörper mit vertikaler und/oder horizontaler Ausrichtung handeln.
9. Aquakulturzuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Besatzorganismen entstehenden (Meeres-)Tiere, wachstumsbedingte Zusatzver­ größerungen (V) bilden, welche ober- und/oder unterseitig zumindest eine Netzebene (N) überragen.
10. Aquakulturzuchteinheit nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Zuwachsvergrößerungen (V) turnusmäßig abgeerntet werden, und zwar durch im Wesentlichen parallel zur Netzebene (N) verlaufende Trennvorgänge (T).
11. Aquakulturzuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels einer elektro­ chemisch aus umgebendem Wasser abgeschiedenen Beschichtung (B) korrosionsresistent ausgestaltet ist.
12. Aquakulturzuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmen (1, 2) als Kathode (13) und ein zusätzlicher Leiter als hiervon beabstandete Anode (14) zur Darstellung eines galvanischen Elementes ausgebildet sind.
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