DE10160889B4 - Betriebsbremsen mit elektromechanischen Bremsbetätigungen - Google Patents

Betriebsbremsen mit elektromechanischen Bremsbetätigungen Download PDF

Info

Publication number
DE10160889B4
DE10160889B4 DE2001160889 DE10160889A DE10160889B4 DE 10160889 B4 DE10160889 B4 DE 10160889B4 DE 2001160889 DE2001160889 DE 2001160889 DE 10160889 A DE10160889 A DE 10160889A DE 10160889 B4 DE10160889 B4 DE 10160889B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
service brakes
brake
wheel
electromechanical brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001160889
Other languages
English (en)
Other versions
DE10160889A1 (de
Inventor
Roland Altsinger
Norbert Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2001160889 priority Critical patent/DE10160889B4/de
Publication of DE10160889A1 publication Critical patent/DE10160889A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10160889B4 publication Critical patent/DE10160889B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
    • B60T13/741Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on an ultimate actuator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Betriebsbremsen für Fahrzeugräder mit elektromechanischen Bremsbetätigungen und mindestens einem mitgeführten Speicher für elektrische Energie, dadurch gekennzeichnet, – dass im Bereich der Fahrzeugräder (1) und/oder im Bereich des Antriebsstranges Generatoren (60) angeordnet sind, – dass die Generatoren (60) unter Zwischenschaltung mindestens einer elektrischen Baugruppe mit den radseitigen elektromechanischen Bremsbetätigungen (20) und anderen Energieverbrauchern verbunden sind, wobei bei Ausfall einer Hauptstromversorgung ein während des Rollen des Fahrzeugs induzierter Strom direkt zur Betätigung der elektromechanischen Bremsbetätigungen verwendbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Betriebsbremsen für Fahrzeugräder mit elektromechanischen Bremsbetätigungen und mindestens einem mitgeführten Speicher für elektrische Energie.
  • Elemente dieser Erfindung sind aus der EP 0 458 005 A1 bekannt. Hier sind Generatoren an einer einkuppelbaren, vom Fahrzeugmotor angetriebenen und parallel zur Antriebswelle liegenden Welle angeordnet, um die kinetische Energie des Fahrzeuges in elektrische Energie umzuwandeln. Hierbei wird die Kupplung erst bei gleichmäßiger Fahrt des Fahrzeuges eingekuppelt und damit die Energieumwandlung gestartet. Die elektrische Energie wird in einer Batterie gespeichert und wird bei hohem Energiebedarf, wie z. B. beim Einschalten des Fernlichtes, zur Verfügung gestellt.
  • Des Weiteren zeigt die DE 42 35 502 A1 eine Betriebsbremse, die elektrisch betätigbar ist. Für die Betätigung der Bremse ist ein elektrisches Betätigungselement mit dem Bremspedal über eine Regeleinrichtung gekoppelt.
  • In der DE 199 17 297 A1 wird ebenfalls eine elektrisch betätigbare Betriebsbremse beschrieben. An der Bremse ein Generator angeordnet, der die kinetische Energie der Bremsscheibe in elektrische Energie umwandelt und der Batterie bzw. dem Bordnetz des Fahrzeugs zuführt.
  • Die DE 100 20 302 A1 offenbart ein Bordnetz für ein Fahrzeug mit einer Batterie und einem Generator. Um die erforderlichen. Peakströme für die Bremse oder Lenkung zu generieren, ist ein Kurzzeit-Energiespeicher vorgesehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, Betriebsbremsen für Fahrzeugräder mit elektromechanischen. Bremsbetätigungen zu schaffen, die auch bei Ausfall der Hauptbatterie des Fahrzeuges ein sicheres Funktionieren der Bremsen und anderer sicherheitsrelevanter Baugruppen gewährleistet.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu sind im Bereich der Fahrzeugräder und/oder im Bereich des Antriebsstranges Generatoren angeordnet. Die Generatoren sind unter Zwischenschaltung mindestens einer elektrischen Baugruppe mit den radseitigen elektromechanischen Bremsbetätigungen und anderen Energieverbrauchern verbunden.
  • Beim Rollen des Fahrzeuges wird in den Generatoren Strom induziert, der z. B. in einem Akkumulator gespeichert wird. Bei Ausfall der Hauptstromversorgung, z. B. durch Versagen der Hauptbatterie, der Lichtmaschine, des Fahrzeugmotors, etc. übernimmt dieser Akkumulator die Stromversorgung der jeweiligen elektromechanischen Bremsbetätigung und weiterer Verbraucher. Das mit einer elektromechanischen Bremse ausgerüstete Fahrzeug kann bis zum Stillstand abgebremst werden. Hiermit ist diese sicherheitsrelevante Funktion auch bei einem Ausfall der Hauptstromversorgung gewährleistet.
  • Zur Speicherung der Energie ist ein Akkumulator mit nur geringer Kapazität erforderlich, denn der während des Rollens des Fahrzeuges induzierte Strom kann direkt zur Betätigung der Bremse und der anderen z. B. sicherheitsrelevanten Funktionen wie z. B. der Lenkkraftunterstützung verwendet werden. Das System ist zuverlässig, da während des Rotation der Räder oder der Antriebswelle immer Energie zur Verfügung gestellt wird. Somit ist der für das Bordnetz erforderliche Aufwand gering. Das Bordnetz kann z. B. auch mit einer Spannung betrieben werden, die höher ist als die Ausgangsspannung des Akkumulators.
  • Werden mehrere Generatoren und/oder Akkumulatoren am Fahrzeug angeordnet, können diese untereinander redundant sein. So kann zum Beispiel ein Generator mit einer elektrischen Baugruppe pro Rad angeordnet sein, wobei die elektrischen Baugruppen miteinander gekoppelt sind. Beim Ausfall eines Generators wird dann die Stromversorgung z. B. der Bremsbetätigung durch einen anderen Generator gewährleistet.
  • Ist der Akkumulator aufgeladen, wird dieser bei weiterer Strominduktion nur gepuffert und die überschüssige Energie z. B. in Wärme umgewandelt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer schematisch dargestellten Ausführungsform.
  • 1: Rad mit einer elektromechanischer Betriebsbremse und einem Generator.
  • Die 1 zeigt ein angetriebenes Fahrzeugrad (1) mit einer elektromechanisch betätigten Scheibenbremse (10), deren Bremsscheibe (12) zusätzlich die Funktion des Rotors eines stromerzeugenden Generators (60) hat.
  • Das Fahrzeugrad (1) ist über einen Radträger (5) am – nicht dargestellten – Fahrzeugaufbau gelagert und geführt. Im Zentrum des Radträgers (5) sitzt eine z. B. mittels eines Patronenlagers (7) gelagerte Radnabe (6). Am Flansch der Radnabe (6) sind die Bremsscheibe (12) und eine einen Reifen (2) tragende Felge (3) befestigt.
  • Am Radträger (5) ist eine Betätigungsvorrichtung (20) der Scheibenbremse (10) sowie der Stator (64) des Generators (60) angeordnet. Die Betätigungsvorrichtung (20) der Scheibenbremse (10) ist in der oberen Hälfte der 1 dargestellt, der Generator (60) ist in der unteren Hälfte der 1 zu sehen.
  • Die Scheibenbremse (10) umfasst u. a. eine Antriebseinheit (22), eine Bremssattelfaust (41), ein Druckstück (31), zwei Rückenplatten (35, 45) sowie zwei Bremsbeläge (36, 46). Hierbei sind die Bremsbeläge (36, 46) einander gegenüberliegend an den beiden axialen Seiten der Bremsscheibe (12) angeordnet. Sie stützen sich über je eine Rückenplatte (35, 45) an der Bremssattelfaust (41) bzw. am Druckstück (31) ab.
  • Die Bremssattelfaust (41) ist am Radträger (5) befestigt und umgreift die Bremsscheibe (12). In der Bremssattelfaust (41) ist die Antriebseinheit (22) angeordnet.
  • Die Antriebseinheit (22) umfasst u. a. einen hier nicht dargestellten Elektromotor, der über ein zweistufiges Getriebe das Druckstück (31) verstellt. Die erste Getriebestufe ist ein Schneckenradgetriebe (23, 24), die zweite Stufe ein Gewindespindeltrieb (25, 31).
  • Der Elektromotor treibt die Schnecke (23) des Schneckenradgetriebes (23, 24) an. Das Schneckenrad (24) sitzt auf der Gewindespindel (25) des Gewindespindeltriebes (25, 31). Die Gewindespindel (25) trägt ein Außengewinde, das über ein Innengewinde des Druckstücks (31) dieses antreibt.
  • Die Gewindespindel (25) ist in zwei Wälzlagern (26, 27) gelagert, die auf beiden Seiten des Schneckenrades (24) angeordnet sind. Die Außenringe der Wälzlager (26, 27) sitzen in einem Antriebsgehäuse (49). Letzteres ist am Radträger (5) befestigt und umgibt das Schneckenradgetriebe (23, 24).
  • Das in der Bremssattelfaust (41) geführte Druckstück (31) hat an seiner Außenseite eine Führungsnase (33), mit der es in einer an der Bremssattelfaust (41) angeordneten Führungsnut (43) in Querrichtung zur Bremsscheibe (12) geführt wird.
  • Bei Betätigung der Scheibenbremse (10) dreht der Elektromotor über das Schneckenradgetriebe (23, 24) die Gewindespindel (25). Hierdurch wird das Druckstück (31) beispielsweise nach links verschoben und die Bremsbeläge (36, 46) kommen zur Anlage an der Bremsscheibe (12). Zum Lösen der Scheibenbremse (10) dreht der Elektromotor in die Gegenrichtung. Das Druckstück (31) wird beispielsweise nach rechts geschraubt und die Bremsbeläge (36, 46) lösen sich von der Bremsscheibe (12).
  • Der Generator (60) umfasst mehrere beispielsweise am Umfang der Bremsscheibe (12) angeordnete Permanentmagnete und mindestens eine durch einen Spalt (65) hiervon getrennte nicht rotierende Spule (63) sowie hier nicht dargestellte elektrische Leitungen und weitere elektrische Baugruppen. Die Permanentmagnete sind beispielsweise in der Bremsscheibe (12) integriert und stehen seitlich nicht über diese über. Am Umfang der Bremsscheibe (12) wechseln sich beispielsweise positive und negative Pole der Permanentmagneten ab. Die Permanentmagnete können z. B. außerhalb der Zone der Bremsscheibe (12) angeordnet sein, die beim Bremsen von den Bremsbelägen (36, 46) kontaktiert wird.
  • Die beispielsweise in 1 im Schnitt dargestellte Spule (63) ist am Stator (64) im Radträger (5) angeordnet. Sie umgreift beispielsweise den Rand der Bremsscheibe (12) im Bereich der Permanentmagneten. Im Bereich radial zur Bremsscheibe (12) liegt die Spule (63) beispielsweise in Nuten des Stators (64).
  • An die Spulen (63) sind die elektrischen Leitungen angeschlossen. Diese verbinden die Spulen (63), ggf. unter Zwischenschaltung elektrischer Bauelemente, mit einem Stromspeicher, beispielsweise einer Batterie oder einem Akkumulator.
  • Bei der Rotation des Rades (1) mit der Bremsscheibe (12) rotieren die auf der Bremsscheibe (12) angeordneten Permanentmagneten mit der Drehzahl des Rades (1). In der einzelnen Spule (63) ändert sich hierbei die Richtung und die Stärke des die Spule (63) durchdringenden Magnetfeldes. In der Spule (63) wird ein Strom induziert, der über die elektrischen Leiter abgeleitet wird. Beispielsweise über eine Gleichrichterschaltung lädt dieser Strom als Ladestrom einen mit dem Fahrzeug mitgeführten Speicher, z. B. einen Akkumulator. Selbst bei niedriger Raddrehzahl entsteht so ein Ladestrom für den Akkumulator.
  • Im Fahrzeug ist der Elektromotor der Bremsbetätigung (20) der einzelnen Scheibenbremse (10) beispielsweise sowohl an die Fahrzeugbatterie als auch diesen Akkumulator angeschlossen.
  • Beim Betrieb des Fahrzeuges bewirkt beispielsweise ein Druck auf das Bremspedal ein z. B. pedalwegproportionales oder progressives Verfahren des Druckstückes (31). Der Elektromotor dreht die Schnecke (23) so lange, bis das Druckstück (31) seine vorgesehene Lage zum Erzielen einer bestimmten Bremsverzögerung erreicht hat. Der Elektromotor bleibt stehen und dreht die Schnecke (23) erst wieder bei einer Änderung der Stellung des Bremspedals. Im Normalbetrieb wird hierbei der Elektromotor von der Fahrzeugbatterie gespeist.
  • Bei Ausfall der Fahrzeugbatterie oder beispielsweise bei nicht eingeschalteter Zündung erfolgt die Stromversorgung des Elektromotors vom Akkumulator bzw. direkt vom Generator (60) aus. Der Akkumulator dient hierbei als eine Art Notspeicher. Da die zur Betätigung der Bremse erforderliche Energie gering ist, wird daher nur ein Akkumulator geringer Kapazität benötigt.
  • So kann das Fahrzeug in einem solchen Fall trotz Ausfall der Bordstromversorgung bis zum Stillstand abgebremst werden. Ggf. kann das Bremsen durch den Generator (60) unterstützt werden, indem beispielsweise an die Spule (63) eine äußere Spannung, z. B. die Ausgangsspannung des Akkumulators angelegt wird.
  • Der bei einem geladenen Akkumulator weiterhin durch den Generator (60) induzierte Strom wird beispielsweise an einem Widerstand oder an einer Gruppe von Widerständen in Wärme umgewandelt.
  • Die Scheibenbremse (10) kann z. B. innenbelüftet sein. Hiermit wird ein Wärmestau an der Bremsscheibe (12) vermieden, was u. a. die Lebensdauer der Permanentmagnete des Generators (60) erhöht.
  • Ein einzelner Generator (60) kann an jedem Rad (1) angeordnet sein, es können aber auch Generatoren (60) achsweise betrieben werden. Auch können diese zwischen anderen rotierenden und nichtrotierenden Bauteilen des Fahrzeuges angeordnet sein, z. B. an einer Antriebswelle des Fahrzeuges und hier z. B. am Getriebeausgang. Auch Kombinationen der verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten sind denkbar.
  • Hierbei können sowohl die Magneten, die z. B. als Elektromagnete ausgeführt sind, rotieren und die Spulen (63) nicht rotierend angeordnet sein, als auch die Spulen (63) rotierend und die Magnete nicht rotierend sein.
  • Das Laden des Akkumulators kann sowohl ständig als auch intermittierend erfolgen, z. B. sobald die Kapazität des Akkumulators unter einen Schwellenwert abgefallen ist. Hierfür können z. B. statt der Permanentmagnete Spulen als Elektromagnete eingesetzt werden, die nur bei Bedarf von einem Gleichstrom durchflossen werden und dann als Magnete wirken.
  • Das beschriebene System kann auch bei einer elektrohydraulischen Bremse eingesetzt werden, deren Hydraulikkolben mit Hilfe von Drucköl verstellt wird, das mittels eines Elektromotors gefördert wird.
  • Die Bremsbetätigung (20) ist nicht auf den Typ der Scheibenbremse beschränkt, sondern kann auch bei anderen Bremsentypen eingesetzt werden.
  • Die Bremsbetätigung (20) kann mit verschiedenen Elektromotor-Getriebekombinationen ausgeführt sein. Auch der Einsatz eines Linearantriebes ist denkbar.
  • An den Akkumulator können auch andere Energieverbraucher, wie z. B. ein elektrischer Antrieb für die Lenkkraftunterstützung, ein Retarder, die Warnblinkanlage, etc. angeschlossen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rad, Fahrzeugrad
    2
    Reifen
    3
    Felgen
    4
    Felgenschüssel
    5
    Radträger
    6
    Radnabe
    7
    Patronenlager
    10
    Scheibenbremse
    12
    Bremsscheibe
    20
    Betätigungsvorrichtung, Bremsbetätigung
    22
    Antriebseinheit
    23
    Schnecke
    24
    Schneckenrad
    25
    Gewindespindel
    26
    Wälzlager
    27
    Wälzlager
    31
    Druckstück
    33
    Führungsnase
    35
    Rückenplatte
    36
    Bremsbelag
    41
    Bremssattelfaust
    43
    Führungsnut
    45
    Rückenplatte
    46
    Bremsbelag
    49
    Antriebsgehäuse
    60
    Generator
    63
    Spule
    64
    Stator
    65
    Spalt

Claims (7)

  1. Betriebsbremsen für Fahrzeugräder mit elektromechanischen Bremsbetätigungen und mindestens einem mitgeführten Speicher für elektrische Energie, dadurch gekennzeichnet, – dass im Bereich der Fahrzeugräder (1) und/oder im Bereich des Antriebsstranges Generatoren (60) angeordnet sind, – dass die Generatoren (60) unter Zwischenschaltung mindestens einer elektrischen Baugruppe mit den radseitigen elektromechanischen Bremsbetätigungen (20) und anderen Energieverbrauchern verbunden sind, wobei bei Ausfall einer Hauptstromversorgung ein während des Rollen des Fahrzeugs induzierter Strom direkt zur Betätigung der elektromechanischen Bremsbetätigungen verwendbar ist.
  2. Betriebsbremsen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Energieverbraucher ein elektrischer Widerstand oder eine Gruppe von Widerständen ist.
  3. Betriebsbremsen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Energieverbraucher ein elektrischer Antrieb für die Lenkkraftunterstützung ist.
  4. Betriebsbremsen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Energieverbraucher ein vollaktives Feder-Dämpfersystem ist.
  5. Betriebsbremsen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Energieverbraucher ein im Antriebsstrang angeordneter elektrodynamischer Retarder ist.
  6. Betriebsbremsen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines jeden fahrzeugtragenden Fahrzeugrades (1) ein von der Rad- und/oder Antriebsstrangdrehung angetriebener Generator (60) angeordnet ist.
  7. Betriebsbremsen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Generatoren (60) rotierende Magneten umfassen.
DE2001160889 2001-12-12 2001-12-12 Betriebsbremsen mit elektromechanischen Bremsbetätigungen Expired - Fee Related DE10160889B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001160889 DE10160889B4 (de) 2001-12-12 2001-12-12 Betriebsbremsen mit elektromechanischen Bremsbetätigungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001160889 DE10160889B4 (de) 2001-12-12 2001-12-12 Betriebsbremsen mit elektromechanischen Bremsbetätigungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10160889A1 DE10160889A1 (de) 2003-06-26
DE10160889B4 true DE10160889B4 (de) 2015-04-23

Family

ID=7708842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001160889 Expired - Fee Related DE10160889B4 (de) 2001-12-12 2001-12-12 Betriebsbremsen mit elektromechanischen Bremsbetätigungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10160889B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009030817A1 (de) 2009-05-19 2010-11-25 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen von Fahrzeugrädern
DE102018002681A1 (de) * 2018-04-03 2019-10-10 Anna Stößel Generator für ein Radfahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug - Radgenerator
DE102018215700A1 (de) * 2018-09-14 2020-03-19 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Parkbremse eines Fahrzeugs

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458005A1 (de) * 1990-05-23 1991-11-27 Souichi Iizuka Energierückgewinnungsvorrichtung fÀ¼r ein elektrisches Fahrzeug
DE4235502A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-29 Akebono Brake Ind Bremsvorrichtung fuer ein fahrzeug
DE19755050A1 (de) * 1997-12-11 1999-07-01 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur Energieversorgung in einem Kraftfahrzeugbordnetz
DE20003579U1 (de) * 2000-02-29 2000-05-25 Palme, Klaus, 91088 Bubenreuth Bremssystem zum Abbremsen von Rädern motorgetriebener Fahrzeuge
DE19917297A1 (de) * 1999-04-16 2000-10-19 Volkswagen Ag Generator zur Stromerzeugung
DE19960327A1 (de) * 1999-12-15 2001-06-21 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Antrieb für ein Fahrzeug
DE10020302A1 (de) * 2000-04-17 2001-10-25 Volkswagen Ag Kraftfahrzeugbordnetz für Strompeak-Verbraucher

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458005A1 (de) * 1990-05-23 1991-11-27 Souichi Iizuka Energierückgewinnungsvorrichtung fÀ¼r ein elektrisches Fahrzeug
DE4235502A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-29 Akebono Brake Ind Bremsvorrichtung fuer ein fahrzeug
DE19755050A1 (de) * 1997-12-11 1999-07-01 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur Energieversorgung in einem Kraftfahrzeugbordnetz
DE19917297A1 (de) * 1999-04-16 2000-10-19 Volkswagen Ag Generator zur Stromerzeugung
DE19960327A1 (de) * 1999-12-15 2001-06-21 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Antrieb für ein Fahrzeug
DE20003579U1 (de) * 2000-02-29 2000-05-25 Palme, Klaus, 91088 Bubenreuth Bremssystem zum Abbremsen von Rädern motorgetriebener Fahrzeuge
DE10020302A1 (de) * 2000-04-17 2001-10-25 Volkswagen Ag Kraftfahrzeugbordnetz für Strompeak-Verbraucher

Also Published As

Publication number Publication date
DE10160889A1 (de) 2003-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60127462T2 (de) Federbein, versehen mit Antriebsmitteln
EP2137427B1 (de) Elektrische parkierbremse
EP2149470B1 (de) Elektro-Radnabenmotor für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeug
DE102013201369A1 (de) Elektrischer Verstärker
CN110116633B (zh) 用于运行用于机动车的制动设备的方法及相应的制动设备
WO2010086046A1 (de) Angetriebene fahrzeugachse
DE102010033852A1 (de) Antriebseinheit für ein Fahrzeugrad, Fahrzeugrad sowie Verfahren zum Antrieb eines Fahrzeugrades
DE102010032853A1 (de) Radnabenmotor
WO2006097499A2 (de) Haltebremse für gleisgebundene triebfahrzeuge
WO2013038329A2 (en) A controller and method for energy dissipation
DE102020200852A1 (de) Antriebssystem mit integrierter Wirbelstrombremse
US20210067001A1 (en) Combination brake-generator inverted motor
DE10160889B4 (de) Betriebsbremsen mit elektromechanischen Bremsbetätigungen
DE10226100A1 (de) Reluktanzgenerator für ein Wirbelstrombremssystem
DE3032603C1 (de) Elektrischer Radantrieb fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere fuer Hybrid-Personenkraftwagen
DE102008044786A1 (de) Scheibenbremse mit integrierten Antriebs- und Energierückgewinnungskomponenten
DE102013217885A1 (de) Bremse für ein Fahrrad mit einem Hilfsantrieb
DE10053265C2 (de) Feststellbremseinrichtung an Fahrzeugen und Antriebssystem mit einer Feststellbremseinrichtung
EP0914272B1 (de) Energiewandlersystem in oder an einer radnabe
DE19960737A1 (de) Radantriebsvorrichtung
DE4026251A1 (de) Zusatzbremseinrichtung fuer fahrzeuge
DE102021100488A1 (de) Antriebsanordnung für ein zumindest teilweise muskelkraftbetreibbares Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben der Antriebsanordnung
CN202463595U (zh) 具有自发电功能的汽车缓速器
EP3605809A1 (de) Elektrischer radnabenantrieb mit verbesserter wärmeabfuhr
DE102022132491B3 (de) Bremssystem eines mittels einer elektrischen Maschine elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee