DE10159330A1 - Reaktionsmomentsimulator für ein Lenkrad einer Fahrzeuglenkung - Google Patents
Reaktionsmomentsimulator für ein Lenkrad einer FahrzeuglenkungInfo
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Abstract
Ein Reaktionsmomentsimulator für ein Lenkrad einer Fahrzeuglenkung, der Mittel aufweist, um ein Reaktionsmoment zu erzeugen, das entgegengesetzt ist zu einem Lenkmoment, welches durch eine Drehbewegung einer Lenkradwelle bzw. des Lenkrads durch den Fahrer aufgebracht werden kann, ist durch ein Getriebe und mindestens ein mit dem Getriebe zusammenwirkendes elastisches Mittel gekennzeichnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Reaktionsmomentsimulator für
ein Lenkrad einer Fahrzeuglenkung, der Mittel aufweist, um
ein Reaktionsmoment zu erzeugen, das entgegengesetzt ist zu
einem Lenkmoment, welches durch eine Drehbewegung einer
Lenkradwelle bzw. des Lenkrads durch den Fahrer aufgebracht
werden kann.
Heutige Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen,
sind in der Regel mit hydraulischen oder
elektrohydraulischen Servolenkungen ausgestattet, bei denen
ein Lenkrad mechanisch mit den lenkbaren Fahrzeugrädern
zwangsgekoppelt ist. Die Servounterstützung ist derart
aufgebaut, dass im Mittelbereich des Lenkmechanismus
Aktuatoren, z. B. Hydraulikzylinder, angeordnet sind. Durch
eine von den Aktuatoren erzeugte Kraft wird die Betätigung
des Lenkmechanismus in Reaktion auf die Drehung des
Lenkrads unterstützt. Dadurch ist der Kraftaufwand des
Fahrers beim Lenkvorgang verringert.
Ferner sind Fahrzeuglenkungen bekannt, bei denen das
Lenkrad und die gelenkten Fahrzeugräder nur über eine
Regelstrecke gekoppelt sind und wobei eine mechanische
Verbindung zwischen dem Lenkrad und den Fahrzeugrädern
nicht mehr vorliegt (Steer-by-wire-Lenkung). Die lenkbaren
Fahrzeugräder werden dann durch Stellaggregate, wie
elektrohydraulische oder elektromechanische Stellaggregate,
und über weitere Elemente verstellt (elektrohydraulische
oder elektromechanische Lenkung). Dabei sind die
Stellaggregate meist so ausgebildet, dass diese eine
Lenkstange linear bewegen und über eine oder zwei
Spurstangen und Spurstangenhebel die Räder in die
gewünschte Stellung verschwenken.
Bei einer Steer-by-wire-Lenkung wird auf das nicht
mechanisch mit den verschwenkbaren Rädern verbundenem
Lenkrad ein Reaktionsmoment bzw. eine Reaktionskraft
mittels eines Reaktionsmomentsimulators aufgebracht, damit
der Fahrer eine Rückmeldung zumindest über seine
Lenktätigkeit und weitere ggf. weitere Parameter, z. B. den
Straßenzustand, erhält. Bekannt sind insbesondere mit einem
elektronisch ansteuerbaren Motor versehene
Reaktionsmomentsimulatoren, im folgenden als "aktive
Reaktionsmomentsimulatoren" bezeichnet. Der Motor, z. B. ein
Elektromotor, treibt den Reaktionsmomentsimulator nach
Maßgabe der aktuellen Fahrsituation (aktueller
Fahrzeugzustands), wie erkannte Fahrzeuggeschwindigkeit
oder Lenkbetätigungswinkel des Lenkrads. Durch den
Reaktionsmomentsimulator wird so auf das Lenkrad ein
Reaktionsmoment bzw. eine Reaktionskraft zum Ausrichten des
Lenkrads in dessen Neutralposition oder Null-Lage
aufgebracht. Dabei wird die Reaktionskraft in Reaktion auf
den Betrag der Fahrzeuggeschwindigkeit (hoch oder gering)
und die Größe des Lenkbetätigungswinkels (groß oder klein)
geregelt. Auch das auf das Lenkrad gegen die Reaktionskraft
durch den Fahrer aufgebrachte Moment kann ermittelt werden
und die zu erzeugende Lenkkraft entsprechend vergrößert
oder verringert werden. Ziel ist es im Grundsatz, das
Moment am Lenkrad entsprechend der an den Rädern wirkenden
Kräfte einzustellen, um ein zumindest annähernd gleiches
Lenkgefühl wie bei einer herkömmlichen Lenkung zu
simulieren, bei der das Lenkrad mechanisch mit dem
Lenkmechanismus verbunden ist. Es kann aber ebenso
vorgesehen werden, eine bestimmte, geänderte
Lenkcharakteristik zu erzeugen.
Wenn bei einer Steer-by-Wire-Lenkung jedoch der aktive
Reaktionsmomentsimulator eine Funktionsstörung aufweist
oder ausfällt, würde der Fahrer bei Betätigung des Lenkrads
kein Reaktionsmoment erfahren. Ist keine dem vom Fahrer auf
das Lenkrad aufgebrachte Handkraft bzw. Drehmoment
entgegengesetzte Reaktionskraft vorhanden, würde sich das
Lenkgefühl für den Fahrer so sehr stark ändern und von dem
einer herkömmlichen Fahrzeuglenkung unterscheiden, dass das
Fahrzeugs für die meisten Fahrer kaum noch beherrschbar
wäre. Daher weisen bekannte Steer-by-wire-Lenkungen eine
mechanische "Rückfallebene" auf, welche durch mechanische
Mittel realisiert wird, die ein Grundcharakteristik für das
Lenkrad erzeugen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen
Reaktionsmomentsimulator zu schaffen, durch den einem
Lenkrad einer Fahrzeuglenkung ein gewünschtes
Reaktionsmoment aufprägbar ist und der sicher und
zuverlässig arbeitet.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen
Patentanspruchs gelöst. Spezielle Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen.
Nach der Erfindung ist es wesentlich, dass der
Reaktionsmomentsimulator ein Getriebe, vorzugsweise ein
Umlaufgetriebe, aufweist und dass mindestens ein mit dem
Getriebe zusammenwirkendes elastisches Mittel vorgesehen
ist, zwecks Erzeugung eines Reaktionsmoments bzw. einer
Reaktionskraft beim Drehen der Lenkradwelle bzw. des
Lenkrads, wobei als elastisches Mittel mindestens eine im
wesentlichen ebene, gewundene, biegebeanspruchte Feder oder
eine biegebeanspruchte Schraubenfeder vorgesehen ist. Als
Getriebe können Zugmittel-, Reibrad- oder Zahnradgetriebe
verwendet werden. Zahnradgetriebe und insbesondere
Umlaufgetriebe sind aber bevorzugt, da diese technisch
relativ einfach sind und sicher arbeiten und bei einer
koaxialen Anordnung in Bezug zur Lenkradwelle einen kleinen
Bauraum ermöglichen.
Der Begriff "Reaktionsmoment" ist im Sinne der Erfindung
sehr weit aufzufassen. Es ist jedes Moment bzw. jede Kraft
gemeint, das/die bei einer Auslenkung des Lenkrads durch
insbesondere ein vom Fahrer auf das Lenkrad ausgeübtes
Moment oder Kraft der Auslenkung entsprechend
entgegengesetzt wirkt. Dabei wird das Reaktionsmoment bzw.
die Reaktionskraft insbesondere bei einer Verdrehung des
Lenkrads aus seiner Null-Stellung oder Null-Lage erzeugt,
die zumindest annähernd einer Geradeausfahrt des Fahrzeugs
entspricht. Dadurch ist dem Lenkrad mit relativ einfachen
und sicheren technischen Mitteln eine bestimmte, gewünschte
Lenkungsbediencharakteristik aufprägbar. Da diese Mittel
vorzugsweise nur mechanisch arbeiten, sind diese gegen
Fehler in der Bordelektronik des Fahrzeugs, z. B. Ausfall
der elektrischen Energieversorgung, immun.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass das elastische
Mittel mindestens eine im wesentlichen ebene Spiralfeder
ist, da mit dieser die gewünschte Charakteristik sicher
erzeugbar ist.
Erfindungsgemäß sind zwei Federn vorgesehen, zwecks
Erzeugung eines Reaktionsmoments bzw. einer Reaktionskraft
beim Drehen der Lenkradwelle bzw. des Lenkrads in beide
Drehrichtungen, wobei die eine Feder in die eine
Drehrichtung und die andere Feder in die andere
Drehrichtung wirkt. Darüber hinaus kann vorteilhaft so eine
Mittenzentrierung des Lenkrads realisiert werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das
Getriebe ein Umlaufgetriebe ist und ein von der
Lenkradwelle angetriebenes Sonnenrad aufweist, das über
drei in einem Hohlrad laufenden Planetenrädern mit einem
Planetenträger wirkverbunden ist, an den mit einem ersten
Endabschnitt das elastische Mittel angreift, dessen anderer
Endabschnitt mit einem Gehäuse bzw. einem Anschlag des
Gehäuses ortsfest verbunden ist, so dass bei einer
Auslenkung des Lenkrads aus einer Null-Lage durch ein vom
Fahrer auf das Lenkrad ausgeübtes Moment oder Kraft, durch
das elastische Mittel ein der Auslenkung entsprechendes
Reaktionsmoment oder Reaktionskraft erzeugt wird. Der
Vorteil der Verwendung eines derartigen Planetengetriebes
ist der geringe Bauraum.
Vorzugsweise weist der Reaktionsmomentsimulator ein
Umlaufgetriebe (Planetengetriebe) auf, bei dem durch einen
Motor zumindest ein Rad des Getriebes angetrieben wird,
zwecks Übertragung eines Moments auf das Lenkrad (aktiver
Reaktionsmomentsimulator). In einer anderen bevorzugten
Ausführungsform kann auch die Lenkradwelle direkt durch den
Motor angetrieben werden.
Durch das Getriebe wird vorzugsweise eine Untersetzung in
einem Bereich von 2 bis 3, vorzugsweise ca. 2,3,
realisiert.
Nach der Erfindung ist es vorgesehen, dass durch das
Getriebe und das elastische Mittel bei Verdrehung der
Lenkradwelle um eine Null-Lage in beide Richtungen die vom
Fahrer aufzubringende Lenkkraft mit steigendem
Lenkradwinkel annähernd linear anwächst. Dabei wird
vorzugsweise die Charakteristik des bei der Verdrehung des
Lenkrads aufgebrachten Reaktionsdrehmoments annähernd
gleich wie bei der Lenkradcharakteristik herkömmlicher
Servolenkungen eingestellt. Insbesondere wird ein
"Anfangsbereich" vorgesehen, bei dem die Zunahme der
Lenkkraft mit steigendem Lenkradwinkel relativ rasch, z. B.
ca. 0,05 bis 0,1 Nm-Zunahme pro 1° Lenkradwinkeländerung,
erfolgt.
Nach der Erfindung wird der maximale Drehwinkel der
Lenkradwelle bzw. des Lenkrads auf einen Winkel in einem
Bereich von 90° bis 900°, vorzugsweise 300° bis 900°,
insbesondere ca. 720°, jeweils in beide Richtungen
mechanisch begrenzt.
Erfindungsgemäß wird bei losgelassenem Lenkrad, wenn der
Fahrer kein Moment mehr aufbringt, das Lenkrad selbständig
in die Null-Lage zurücklenkt. Beim Abstellen des Fahrzeuges
bzw. beim Abschalten des Systems wird das Lenkrad
vorzugsweise in der letzten Position fixiert.
Es ist nach der Erfindung vorgesehen, dass das elastische
Element so vorgespannt, dass aus einer Null-Lage der
Lenkradwelle in einem Anfangsbereich bis zu einem relativ
geringen Lenkradwinkel, vorzugsweise ca. 5° bis 30°,
insbesondere ca. 20°, das Moment annähernd linear ansteigt
von ca. 0 Nm bis ca. 1 Nm und in einem zweiten Bereich ab
diesem relativ geringen Lenkradwinkel bis zu der
Endstellung, d. h. vorzugsweise eine Lenkradwinkel von ca.
720°, das Moment annähernd linear ansteigt von ca. 1 Nm bis
ca. 3 Nm. Durch eine Ansteuerung des Motors des aktiven
Reaktionsmomentsimulators kann darüber hinaus vorteilhaft -
über diese Grundcharakteristik hinaus - am Lenkrad ein
Moment von ca. 3 bis 5 Nm, vorzugsweise ca. 4 Nm,
eingestellt werden.
Erfindungsgemäß ist der Reaktionsmomentsimulator als
mechanische Rückfallebene für die Einstellung eines auf das
Lenkrad wirkenden Reaktionsmoments bzw. Reaktionskraft
einer Steer-by-wire-Lenkung vorgesehen, bei der das Lenkrad
und die gelenkten Fahrzeugräder nur über eine Regelstrecke
gekoppelt sind, wobei eine mechanische Verbindung zwischen
dem Lenkrad und den Fahrzeugrädern nicht vorliegt. Als
Steer-by-wire-Lenkung kann z. B. eine elektromechanische
oder ein elektrohydraulische Servolenkung eingesetzt
werden, wobei als Energiequelle für die Lenkfunktion direkt
ein Elektromotor oder eine einen hydraulischen Druck
erzeugende Motor-Pumpen-Einheit eingesetzt wird.
Nach der Erfindung kann der Reaktionsmomentsimulator ebenso
als alleiniger Simulator des Reaktionsmoments bzw. der
Reaktionskraft eines Lenkrads einer Steer-by-wire-Lenkung
ausgebildet sein.
Vorzugsweise wird der Reaktionsmomentsimulator für ein
Lenkrad einer elektromechanischen Lenkung eingesetzt, die
ein elektromechanisches Stellaggregat zum Verschwenken der
lenkbaren Fahrzeugräder aufweist.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels
und durch drei Abbildungen (Fig. 1 bis Fig. 3) beispielhaft
näher erläutert.
In der Fig. 1 ist ein Reaktionsmomentsimulator eines Lenkrad
einer Fahrzeuglenkung in einer Draufsicht aus der
Blickrichtung des Fahrers gezeigt.
Fig. 2 stellt den in Fig. 1 gezeigten
Reaktionsmomentsimulator in einem Querschnitt längs der
Lenkradwelle dar.
In der Fig. 3 ist ein Momentenverlauf am Lenkrad durch einen
erfindungsgemäßen passiven (mechanischen)
Reaktionsmomentsimulator dargestellt.
Der in der Fig. 1 gezeigte Reaktionsmomentsimulator umfasst
zwei Spiralfedern (10, 11) und ein Planetengetriebe, das im
wesentlichen aus 3 Planetenrädern (1), einem Planetenträger
(2), einem Hohlrad (3), einem Sonnenrad (4) und einem
Gehäuse (6) besteht. Das Sonnenrad (4) ist mit der
Lenkradwelle oder Lenkradachse (5) als Antrieb verbunden.
Der Abtrieb des Planetengetriebes erfolgt über den
Planetenträger (2). Die Drehfedern (10, 11) sind an einem
Ende (innen) mit dem Gehäuse (6) verbunden. In dem Gehäuse
(6) ist weiterhin das Hohlrad (3) des Planetengetriebes
integriert bzw. mit ihm fest verbunden. Über einen festen
Anschlag (7) im Gehäuse sind die Federn (10, 11) zwischen
Gehäuse (6) und Planetenträger (2) bzw. einem an dem
Planetenträger (2) angeordneten Mitnehmer (8) vorgespannt,
d. h. auf Zug belastet. Die Federn (10, 11) wirken in
entgegengesetzte Richtungen. Zwischen dem Mitnehmer (8) und
den Federn (10, 11) befindet sich eine elastische
Zwischenlage (9).
In der Fig. 2 ist der in Fig. 1 gezeigte
Reaktionsmomentsimulator in einer anderen Sicht
dargestellt. Die Schnittfläche für die in Fig. 1 gezeigte
Abbildung entspricht der zwischen den Punkten bzw. Linien A
und A' aufgespannten Fläche. Der Pfeil P gibt die Richtung
zum Lenkrad hin an. Dieselben wie in der Fig. 1 gezeigten
Merkmale sind hier auch mit denselben Bezugszeichen
versehen. Zu erkennen ist hier die konzentrische Anordnung
der Bauteile um die Lenkradwelle oder Lenkradachse, wodurch
eine kompakte Baueinheit in dem. Gehäuse (6) und insgesamt
ein relativ geringer Bauraum ermöglicht wird.
Durch Drehung am Lenkrad wird über die Lenkwelle oder
-achse (5) das Sonnenrad (4) verdreht, wodurch ein
Drehwinkel im Planetengetriebe, bzw. am Planetenträger (2)
entsteht. Der Drehwinkel ist vom Lenkradwinkel und der
Getriebeübersetzung abhängig. Das Getriebe ist so
ausgelegt, dass die Spiralfedern maximal 360° (minus Breite
des Anschlags (9) plus der Federdicke plus der elastischen
Zwischenlage) verdreht, d. h. gespannt werden können. Die
Spannung bzw. Verdrehung der Spiralfedern (10, 11) erfolgt
dabei über den Mitnehmer (8) am Planetenträger (2). Durch
diese Verdrehung wird dem Fahrer ein Reaktionsmoment und
damit ein Lenkgefühl in Abhängigkeit vom Lenkradwinkel
generiert. Wird das Lenkrad wieder in Mittelposition
gedreht, nimmt das Moment bis auf eine Vorspannung wieder
ab. Der Übergang zwischen den beiden, vorgespannten Federn
(10, 11) wird dabei durch die elastischen Zwischenlagen (8)
verschliffen, damit ein abrupter Wechsel der
Momenteinleitung durch die Feder (10, 11) vermieden wird.
Mit anderen Worten kann durch die Erfindung mittels der
verwendeten zwei Federn (10, 11) und dem Getriebe dem Fahrer
vorteilhaft ein Reaktions-Drehmoment in Abhängigkeit vom
Lenkradwinkel generiert werden. Weiterhin kann damit das
Lenkrad in einer Mittelposition zentriert werden. Diese
Funktionen können ganz oder teilweise dann wirksam werden,
wenn bei einer Steer-by-wire-Lenkung kein aktiver
Reaktionsmomentsimulator vorhanden ist oder dieser inaktiv
ist. Der aktive Reaktionsmomentsimulator kann
beispielsweise durch einen mit der Lenkwelle oder -achse
(5) verbundenen Motor (12) realisiert werden, mit dem
"aktiv" ein zusätzliches Moment erzeugbar ist.
In der Fig. 3 ist ein Verlauf des Moments MC am Lenkrad
gegen den Lenkradwinkel 6c dargestellt, der durch einen
erfindungsgemäßen passiven (mechanischen)
Reaktionsmomentsimulator eingestellt wird. Die durch den
passiven Reaktionsmomentsimulator aufgeprägte Lenk-
Grundcharakeristik weist einen Anfangsbereich (I) auf, bei
dem bis zu einem relativ geringen Lenkradwinkel δC von ca.
20°, das Moment MC annähernd linear ansteigt von ca. 0 Nm
bis ca. 1 Nm. Das bedeutet, es wird ein Anfangsbereich (I)
vorgesehen, bei dem die Zunahme der Lenkkraft mit
steigendem Lenkradwinkel δC relativ rasch mit ca. 0,05 Nm-
Zunahme pro 1° Lenkradwinkeländerung, erfolgt. In einem
zweiten Bereich (II) steigt das Moment von ca. 1 Nm ab dem
relativ geringen Lenkradwinkel δC von 20° annähernd linear
an bis ca. 3 Nm in einer Endstellung von ca. 720°.
Diese Grundcharakteristik kann durch eine Ansteuerung des
Motors 12 des aktiven Reaktionsmomentsimulators darüber
hinaus vorteilhaft überlagert werden und es wird z. B. ein
für den Fahrer gewohntes Moment von ca. 3 bis 5 Nm,
vorzugsweise ca. 4 Nm, eingestellt. Somit kann durch die
Erfindung mittels der verwendeten zwei
Reaktionsmomentsimulatoren vorteilhaft ein Reaktions-
Drehmoment in Abhängigkeit vom Lenkradwinkel und weiteren
Parametern, wie Fahrzeuggeschwindigkeit, durch den Fahrer
aufgebrachtes Lenkradmoment und Fahrbahnzustand, sicher und
für den Fahrer nachvollziehbar generiert werden, wobei die
Grundfunktionen redundant sind, so dass zumindest immer
eine Grund-Lenkradcharakteristik (Grund-Reaktionsmoment)
wirksam ist, auch wenn der aktive Reaktionsmomentsimulator
eine Funktionsstörung aufweist.
Claims (11)
1. Reaktionsmomentsimulator für ein Lenkrad einer
Fahrzeuglenkung, der Mittel aufweist, um ein
Reaktionsmoment zu erzeugen, das entgegengesetzt ist
zu einem Lenkmoment, welches durch eine Drehbewegung
einer Lenkradwelle bzw. des Lenkrads durch den Fahrer
aufgebracht werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Reaktionsmomentsimulator ein Getriebe, vorzugsweise
ein Umlaufgetriebe, aufweist und dass mindestens ein
mit dem Getriebe zusammenwirkendes elastisches Mittel
vorgesehen ist, zwecks Erzeugung eines
Reaktionsmoments bzw. einer Reaktionskraft beim Drehen
der Lenkradwelle bzw. des Lenkrads, wobei als
elastisches Mittel mindestens eine im wesentlichen
ebene, gewundene, biegebeanspruchte Feder oder eine
biegebeanspruchte Schraubenfeder vorgesehen ist.
2. Reaktionsmomentsimulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das elastisches Mittel
mindestens eine im wesentlichen ebene Spiralfeder ist.
3. Reaktionsmomentsimulator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei Federn vorgesehen
sind, zwecks Erzeugung eines Reaktionsmoments bzw.
einer Reaktionskraft beim Drehen der Lenkradwelle bzw.
des Lenkrads in beide Drehrichtungen, wobei die eine
Feder in die eine Drehrichtung und die andere Feder in
die andere Drehrichtung wirkt.
4. Reaktionsmomentsimulator nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein
Umlaufgetriebe ist und ein von der Lenkradwelle
angetriebenes Sonnenrad aufweist, das über drei in
einem Hohlrad laufenden Planetenrädern mit einem
Planetenträger wirkverbunden ist, an den mit einem
ersten Endabschnitt das elastische Mittel angreift,
dessen anderer Endabschnitt mit einem Gehäuse bzw.
einem Anschlag des Gehäuses ortsfest verbunden ist, so
dass bei einer Auslenkung des Lenkrads aus einer Null-
Lage durch ein vom Fahrer auf das Lenkrad ausgeübtes
Moment oder Kraft, durch das elastische Mittel ein der
Auslenkung entsprechendes Reaktionsmoment oder
Reaktionskraft erzeugt wird.
5. Reaktionsmomentsimulator nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass durch das Getriebe eine
Untersetzung in einem Bereich von 2 bis 3,
vorzugsweise ca. 2, 3, realisiert wird.
6. Reaktionsmomentsimulator nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass durch das Getriebe und
das elastische Mittel bei Verdrehung der Lenkradwelle
um eine Null-Lage in beide Richtungen die vom Fahrer
aufzubringende Lenkkraft mit steigendem Lenkradwinkel
annähernd linear anwächst.
7. Reaktionsmomentsimulator nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Drehwinkel
der Lenkradwelle bzw. des Lenkrads auf einen Winkel in
einem Bereich von 300° bis 900°, vorzugsweise ca.
720°, jeweils in beide Richtungen mechanisch begrenzt
wird.
8. Reaktionsmomentsimulator nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass bei losgelassenem
Lenkrad, wenn der Fahrer kein Moment mehr aufbringt,
das Lenkrad selbständig in die Null-Lage zurücklenkt.
9. Reaktionsmomentsimulator nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Reaktionsmomentsimulator als mechanische Rückfallebene
für die Einstellung eines auf das Lenkrad wirkenden
Reaktionsmoments bzw. Reaktionskraft einer Steeer-by-
wire-Lenkung vorgesehen ist, bei der das Lenkrad und
die gelenkten Fahrzeugräder nur über eine Regelstrecke
gekoppelt sind, wobei eine mechanische Verbindung
zwischen dem Lenkrad und den Fahrzeugrädern nicht
vorliegt.
10. Reaktionsmomentsimulator nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Reaktionsmomentsimulator als alleiniger Simulator des
Reaktionsmoments bzw. der Reaktionskraft eines
Lenkrads einer Steeer-by-wire-Lenkung ausgebildet ist.
11. Reaktionsmomentsimulator nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkung eine
elektromechanische Lenkung ist.
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DE10159330A DE10159330A1 (de) | 2000-12-15 | 2001-12-03 | Reaktionsmomentsimulator für ein Lenkrad einer Fahrzeuglenkung |
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