DE10157494B4 - Lunchbox - Google Patents

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    • A45C11/20—Lunch or picnic boxes or the like
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Lunchbox aus Kunststoff, insbesondere zum Aufbewahren und zum Transport von Lebensmitteln, bestehend aus einem Behälter (1) mit Seitenwänden (2, 3), einem Boden (4) und einem daran angeformten Deckel (5), wobei auf der Unterseite (11) des Behälters (1) eine Zusatzkammer (13) angeordnet ist und die Zusatzkammer (13) im geschlossenen Zustand des Behälters (1) von dem Boden (4), den Seitenwänden (2, 3) und einem Zusatzdeckel (6) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) über ein Filmscharnier (10) sowie der Zusatzdeckel (6) über ein Filmscharnier (12) mit dem Behälter (1) verbunden sind, wobei das den Deckel (5) mit dem Behälter (1) verbindende Filmscharnier (10) an der Oberseite des Behälters (1) und das den Zusatzdeckel (6) mit dem Behälter (1) verbindende Filmscharnier (12) an der dem ersten Filmscharnier (10) gegenüberliegenden Seite des Behälters (1) an der Unterseite (11) des Behälters (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lunchbox aus Kunststoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Durch das deutsche Gebrauchsmuster DE 201 11 801 U1 ist eine Lunchbox aus Kunststoff bekannt, bei der über ein Scharnier an einem Grundbehälter ein Deckel angelenkt ist. Derartige Lunchboxen werden vielfältig zum Aufbewahren und zum Transport von Pausenbroten beziehungsweise Lebensmitteln verwendet. Je nachdem, was in diesem Behälter aufbewahrt werden soll, ist es erwünscht, diese Lebensmittel auch über einen längeren Zeitraum frisch zu halten. Zu diesem Zweck ist es bekannt, einen sogenannten Kühlakku in den Behälter zu legen. Dies hat aber den Nachteil, dass sich an diesem Kühlakku Feuchtigkeit niederschlägt und damit z. B. das Pausenbrot durchfeuchtet wird.
  • Aus der DE 201 01 459 U1 ist eine Lunchbox bekannt, die ein unteres Zusatzfach aufweist. Dieses Zusatzfach kann über eine seitliche Klappe befüllt werden, wobei das Zusatzfach über eine Zwischendecke von dem Hauptfach getrennt ist und in der Zwischendecke eine weitere Einfüllöffnung für das Zusatzfach vorgesehen ist, so dass das Zusatzfach auch über diese weitere Einfüllöffnung befüllbar ist.
  • Der Nachteil dieser bekannten Lunchboxen besteht darin, dass diese nur aufwendig produziert werden kann, wobei gerade die gattungsgemäßen Produkte preiswert hergestellt werden sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach herstellbare Lunchbox zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lunchbox mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Zusatzkammer ist es weiterhin möglich, den Kälteakku feuchtigkeitssicher von den zu transportierenden Lebensmitteln zu trennen. Es ist aber auch möglich, unterschiedliche Lebensmittel, ohne dass sie sich berühren, in einer Box zu transportieren. Insbesondere bei Pausensnacks für Schulkinder ist es häufig üblich, dass sowohl ein Wurstbrot, als auch Süßigkeiten zu transportieren und aufzubewahren sind. Dazu bietet sich diese Zweikammerbox ideal an.
  • Durch die Anordnung des Deckels und des spiegelseitig gegenüberliegen Zusatzdeckels ist nun jedoch zusätzlich eine einfache Fertigung sichergestellt. Das Produkt kann über das Spritzgußverfahren in einem einzigen Arbeitsschritt produziert werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer geschlossenen Lunchbox, teilweise aufgeschnitten, mit sichtbarem kalorischem Speicher,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Lunchbox mit aufgeklapptem Deckel und Zusatzdeckel und
  • 3 ein Schnitt gemäß der Linie III-III nach 2.
  • An einem Behälter 1, bestehend aus einer linken Seitenwand 2 und einer rechten Seitenwand 3, sowie einem Boden 4, sind ein Deckel 5 und ein Zusatzdeckel 6 angeformt. Der Behälter 1 wird durch den Boden 4 in einen Hauptbehälter 7 und einen von der Zusatzkammer 13 gebildeten Nebenbehälter unterteilt.
  • Der Deckel 5 ist dabei an der Linken Seitenwand 2 am oberen Rand 9 über ein Filmscharnier 10 angeformt, während der Zusatzdeckel 6 an der rechten Seitenwand 3 am unteren Rand 11 über ein weiteres Filmscharnier 12 angeformt ist und der Zusatzdeckel 6 zusammen mit dem Nebenbehälter die Zusatzkammer 13 bilden. Diese Zusatzkammer 13 kann getrennt vom Hauptbehälter 7 ein andersartiges Lebensmittel oder, wie in 1 dargestellt, einen kalorischen Speicher 14 aufnehmen. Der kalorische Speicher 14 kann dabei wie dargestellt eingelegt sein, es ist allerdings auch möglich, diesen im Nebenbehälter eingeschweißt zu integrieren.
  • Zum sicheren Verschluss ist sowohl der Deckel 5 als auch der Zusatzdeckel 6 mit einer Rastlasche 15 versehen, die hinter Rastnasen 16 an den Seitenwänden 2 und 3 einrasten können.
  • Um den Deckel 5 beziehungsweise den Zusatzdeckel 6 auch ohne zusätzliche Einrichtungen verschlossen zu halten, ist es auch möglich, die Seitenwände 2 und 3 beziehungsweise die Filmscharniere 10 und 12 leicht gekrümmt auszuführen.

Claims (5)

  1. Lunchbox aus Kunststoff, insbesondere zum Aufbewahren und zum Transport von Lebensmitteln, bestehend aus einem Behälter (1) mit Seitenwänden (2, 3), einem Boden (4) und einem daran angeformten Deckel (5), wobei auf der Unterseite (11) des Behälters (1) eine Zusatzkammer (13) angeordnet ist und die Zusatzkammer (13) im geschlossenen Zustand des Behälters (1) von dem Boden (4), den Seitenwänden (2, 3) und einem Zusatzdeckel (6) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) über ein Filmscharnier (10) sowie der Zusatzdeckel (6) über ein Filmscharnier (12) mit dem Behälter (1) verbunden sind, wobei das den Deckel (5) mit dem Behälter (1) verbindende Filmscharnier (10) an der Oberseite des Behälters (1) und das den Zusatzdeckel (6) mit dem Behälter (1) verbindende Filmscharnier (12) an der dem ersten Filmscharnier (10) gegenüberliegenden Seite des Behälters (1) an der Unterseite (11) des Behälters (1) angeordnet ist.
  2. Lunchbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) durch den Boden (4) in einen Hauptbehälter (7) und einen von der Zusatzkammer (13) gebildeten Nebenbehälter unterteilt ist.
  3. Lunchbox nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkammer (13) mit einem kalorischen Speicher (14) versehen ist.
  4. Lunchbox nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkammer (13) als kalorischer Speicher ausgebildet ist.
  5. Lunchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (10, 12) leicht gekrümmt ausgeführt ist.
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