DE10157460A1 - Anordnung zum Einlegen einer Parksperre eines Fahrzeuges durch einen Elektromotor und ein hilfskraftbetriebenes Notstellglied - Google Patents

Anordnung zum Einlegen einer Parksperre eines Fahrzeuges durch einen Elektromotor und ein hilfskraftbetriebenes Notstellglied

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Jens Paaske
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Abstract

Bei einer Anordnung zum Einlegen einer Parksperre eines Fahrzeuges ist ein einem fahrzeugfesten Gehäuseteil zugeordnetes Parksperrenglied sowohl durch einen Elektromotor in Abhängigkeit von einer Getriebesteuerung als auch durch ein motorisches, hilfskraftbetriebenes Notstellglied mit einem korrespondierenden Parksperrenrad in einen derartigen formschlüssigen Sperreingriff bringbar, daß das Parksperrenrad gegenüber dem Gehäuseteil undrehbar festgelegt ist. Der Elektromotor ist wirkungsmäßig durch eine ein- und ausrückbare Koppelverbindung mit dem Parksperrenglied verbunden. Das Parksperrenglied ist im eingerückten Zustand der Koppelverbindung durch den Elektromotor - dagegen im ausgerückten Zustand der Koppelverbindung durch das Notstellglied - unabhängig von der Stellung des Elektromotors jeweils in seine Stellung für den Sperreingriff mit dem Parksperrenrad bringbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einlegen einer Parksperre nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Bei einer bekannten Anordnung der eingangs genannten Art (DE 44 22 257 C1) in Form einer Fahrstufenwähleinrichtung für ein automatisches Kraftfahrzeuggetriebe mit einem Wählschieber, der durch einen von einem Getriebesteuergerät angesteuerten Elektromotor verstellbar ist, sind durch dessen Verstellung mindestens die Automatikgetriebe-Betriebsstufen "D", "N", "R", "P" einlegbar, die vom Fahrer über eine Steuereinrichtung ausgewählt werden. Gemäß der Druckschrift habe es sich gezeigt, daß es für den Betrieb von Fahrzeugen mit Automatikgetrieben günstig sei, wenn nach dem Abstellen des Fahrzeuges die Parksperre von selbst eingelegt werde. Dieser Vorgang finde nach dem Abschalten der Zündung statt. Der Fahrer könne dann den Zündschlüssel erst abziehen, wenn die Parksperre eingelegt sei. Werden nun die Wählwelle oder der Wählschieber durch einen Elektromotor verstellt, habe das den Nachteil, daß zum Einlegen der Parksperre bei ausgeschalteter Zündung eine aufwendige Nachbestromungseinheit zur Versorgung des Elektromotores benötigt werde. Demzufolge sollte eine Fahrstufenwähleinrichtung mit Elektromotor für ein automatisches Kraftfahrzeuggetriebe so gestaltet werden, daß sich die Parksperre nach Ausschalten der Zündung von selbst einlege und dazu keine Nachbestromungseinheit notwendig sei. Zu diesem Zweck ist bei dieser bekannten Fahrstufenwähleinrichtung die Anordnung so getroffen, daß die Betriebsstufen "D", "R" und "N" ausschließlich durch den Elektromotor eingelegt werden, während zum Einlegen einer Parksperre in der Betriebsstufe "P" zusätzlich noch ein mechanisch betätigbarer Federspeicher vorgesehen ist, der die Parksperre einlegt, wenn ein Zündstromkreis stromlos ist. Demzufolge kann der Federspeicher bei dieser bekannten Fahrstufenwähleinrichtung nur dann wirksam sein, wenn sich der Elektromotor in seiner der Betriebsstufe "P" zugehörigen Stellung befindet.
  • Im Normalbetrieb von sogenannten shift-by-wire-Systemen mit einer Anordnung zum Einlegen einer Parksperre der eingangs genannten Art gibt der Fahrer seinen Wähl- bzw. Schaltwunsch über eine Eingabeeinheit bzw. ein Bediengerät (z. B. eine herkömmliche Mittelschaltung, Lenkradschaltung, eine Tastatur oder dgl.) in die Getriebesteuerung ein. Der Fahrerwunsch wird elektronisch, z. B. über einen CAN-Bus, an eine Steuereinheit übermittelt, welche den Fahrerwunsch unter Beachtung von Randbedingungen (P-/R-Sperre; Plausibilitätsprüfung. . .) an den Elektromotor weiterleitet, der ein im Getriebe integriertes und mit dem Parksperrenglied der Parksperre gekoppeltes Bereichswählorgan, bspw. einen Wählschieber über einen sogenannten Bereichswählhebel, entsprechend - also im gewünschten Falle auch zum Einlegen der Parksperre - betätigt.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, dem Fahrer in jedem Fall, also auch bei Störungen des beschriebenen Normalbetriebes von shift-by-wire-Systemen mit einer Anordnung zum Einlegen einer Parksperre der eingangs genannten Art, bei denen bspw. infolge elektronischer oder mechanischer Fehler die richtige Zuordnung zwischen dem Fahrerwunsch und der zugehörigen Stellung des Elektromotores nicht mehr gegeben oder nicht mehr aufrecht zu erhalten ist, das gesicherte Abstellen des Fahrzeuges unter der Voraussetzung zu ermöglichen, daß der Zündschlüssel abgezogen und die Parksperre eingelegt werden kann. Dabei ist es Stand der Technik, diese Voraussetzungen so miteinander zu verknüpfen, daß der Fahrer entlastet ist (Schlüsselabzug nur in P möglich oder Schlüsselabzug führt automatisch zu P).
  • Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 in vorteilhafter Weise gelöst.
  • Wird bei der Anordnung nach der Erfindung der beschriebene Normalbetrieb durch einen elektronischen oder mechanischen Fehler gestört oder verhindert, dann kann das Notstellglied das Parksperrenglied der Parksperre dennoch in die Sperreingriffsstellung mit dem Parksperrenrad bringen, indem die sogenannte override-Funktion nach der Erfindung ausgelöst wird, gemäß welcher der Elektromotor mechanisch von dem Parksperrenglied entkoppelt wird, um seine Selbsthemmung auszuschalten, und das Notstellglied veranlaßt wird - durch einen Energiespeicher (Spiral- oder Blattfeder; Druckspeicher) betätigt oder mit einer anderen Hilfsenergie (Strom bzw. Luft- oder Öldruck eines Fahrzeugaggregates) motorisch betrieben - das Parksperrenglied der Parksperre zu betätigen, d. h., die Parksperre einzulegen.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung kann die override- Funktion bspw. dadurch ausgelöst werden, daß durch Abzug des Zündschlüssels ein Schalter betätigt wird, der einen Elektromagneten einschaltet, der über einen Ausrückhebel oder einen Seilzug eines gemäß Patentanspruch 2 zum Ein- und Ausrücken der Koppelverbindung vorgesehenen Kopplungsstellgliedes den Elektromotor vom Parksperrenglied entkoppelt und die Betätigung des letzteren durch das Notstellglied in die Sperreingriffsstellung mit dem Parksperrenrad veranlaßt.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung kann die override- Funktion bspw. gemäß einem der Patentansprüche 3 bis 6 auch dadurch ausgelöst werden, daß der Fahrer eine mechanische Vorrichtung betätigt, die über einen Seilzug oder Hebel des Kopplungsstellgliedes den Elektromotor entkoppelt, was zu einer Betätigung des Notstellgliedes für den Sperreingriff des Parksperrengliedes führt. Diese Vorrichtung kann einzeln oder in Kombination mit anderen Bedienelementen ausgelöst werden, bspw. durch Abziehen oder Drehen des Zündschlüssels im Zündschloß.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung kann eine Ausrücksperre für die Koppelvorrichtung nach einem der Patentansprüche 7 bis 11 vorgesehen sein, bei der zum Auslösen der erfindungsgemäßen override-Funktion bspw. durch Schalten des Bediengerätes in die P-Stellung ein Seilzug des Kopplungsstellgliedes betätigt wird, wodurch der Elektromotor vom Parksperrenglied entkoppelt wird. Im Normalbetrieb ist dieser Seilzug durch die Ausrücksperre blockiert. Die Besonderheit dieser Ausführungsform liegt darin, daß die override-Funktion auch definiert im Normalbetrieb ausgelöst werden kann, bspw. um den Mechanismus der die override-Funktion enthaltenden Anordnung nach der Erfindung zu überprüfen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung kann bspw. die Koppelvorrichtung unter einer ständigen Ausrückkraft - bspw. des Notstellgliedes - gehalten sein, welche durch eine federnde Rastenverbindung gemäß Patentanspruch 12 abgefangen ist. Auf diese Weise kann die override-Funktion einfach dadurch ausgelöst werden, daß die Rastenverbindung unter Überwindung einer Rastenfeder ausgerückt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung ist eine Unterbringung auf engem Raum unter leichter Anpassung an gegebene Getriebekonfigurationen gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 13 durch zwei zueinander schwenkbare Koppelglieder ermöglicht, von denen eines mit einem schieberartigen Koppelzwischenglied drehfest und radialbeweglich verbunden ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Ausführungsform mit zwei schwenkbaren Koppelgliedern ist die Rastenverbindung gemäß der Lehre von Patentanspruch 14 zwischen dem einen Koppelglied und dem Koppelzwischenglied angeordnet und in den Radialrichtungen ein- und ausrückbar.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung kann das Notstellglied eine eigene Ankoppelung an das Parksperrenglied aufweisen, welche von der Koppelung zwischen dem Elekromotor und dem Parksperrenglied im wesentlichen getrennt ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung mit zwei schwenkbaren Koppelgliedern ist der Entfall einer eigenen Ankoppelung des Notstellgliedes an das Parksperrenglied und insbesondere auch die Wirkung einer ständigen Ausrückkraft auf einfache Weise durch eine Anordnung und Ausgestaltung des Notstellgliedes nach einem der Patentansprüche 15 bis 17 realisiert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Ausführungsform der Anordnung mit zwei schwenkbaren Koppelgliedern ist die Anwendung der Erfindung auf ein Automatikgetriebe mit einem Bereichswählschieber der Getriebesteuerung zu deren Betätigung in die Stellungen P-R-N-D durch die Lehre nach Patentanspruch 18 oder 19 auf vorteilhafte Weise erreicht, die stets sowohl eine Auslösung der override-Funktion in einer beliebigen anderen als der P-Stellung als auch danach eine Rückstellung der Koppelvorrichtung in den eingerückten Zustand durch eine gezielte Steuerung des Elektromotores in dessen der P-Stellung entsprechende Betriebsstellung unter Vermittlung der Kulissenführung für das Koppelzwischenglied ermöglicht.
  • Bei Automatikgetrieben ist es bekannt, daß die Betätigung des Bereichswählschiebers über einen auf einer Stellwelle drehfest sitzenden Wählhebel erfolgt. In Anwendung der letztgenannten Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung mit zwei schwenkbaren Koppelgliedern auf ein derartiges Automatikgetriebe kann der besagte Wählhebel als das dem Parksperrenglied zugeordnete Koppelglied dienen, das dann gemäß Patentanspruch 20 eine diesbezügliche Kupplungsnabe aufweist, während das andere Koppelglied dem Elektromotor zugeordnet ist.
  • Dieses andere schwenkbare Koppelglied ist bei zwei weiteren Ausführungsformen der Anordnung nach der Erfindung durch Stirnradverzahnungen gemäß Patentanspruch 21 mit dem Elektromotor trieblich verbunden, während das Koppelzwischenglied bei diesen beiden Ausführungsformen gemäß Patentanspruch 22 an dem dem Parksperrenglied zugeordneten Koppelglied angeordnet sein kann.
  • Gegenstand von Patentanspruch 23 ist eine insbesondere für den Ausrückvorgang bei der Anordnung nach der Erfindung vorteilhafte Ausgestaltung und gegenseitige Anordnung von Kulisse und Kopplungsstellglied, welche auf eine zentrifugale Betätigung der Kulisse zum Ausrücken der Rastenverbindung abgestellt sind und auch bei den Stirnradverzahnungen verwendenden Ausführungsformen vorgesehen sein können.
  • Während die Patentansprüche 24 und 25 die Ausführungsform mit zentrifugaler Betätigung der Kulisse bei der Anordnung nach der Erfindung betreffen und auf eine Betätigung mittels Bowdenzug und Zugstange abgestellt sind, sieht Patentanspruch 26 eine zentrifugale Betätigung der Kulisse bei der Anordnung nach der Erfindung mittels eines Ausrückhebels vor.
  • Dieser Ausrückhebel kann bei einer Ausgestaltung der Ausführungsform der Erfindung mit zentrifugaler Betätigung der Kulisse gemäß Patentanspruch 27 einarmig oder bei einer weiteren Ausgestaltung nach einem der Patentansprüche 28 bis 32 als Winkelhebel auch zweiarmig ausgebildet sein, wobei in letzterem Falle der eine Hebelarm die Kulisse aufweist und der andere Hebelarm mit einem Stellgestänge des Kopplungsstellgliedes sowie gemäß Patentanspruch 31 zusätzlich noch mit der Ausrücksperre verbunden ist.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung mit einem zweiarmigen Ausrückhebel betreffen eine vorteilhafte Ausgestaltung der Ausrücksperre mit einer mit demjenigen Hebelarm, der mit dem Stellgestänge verbunden ist, zusammenarbeitenden Kniehebel- Gelenkanordnung gemäß einem der Patentansprüche 33 bis 37.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung kann das Kopplungszwischenglied in einer weiteren Ausführungsform nach Patentanspruch 38 auch relativ zu dem dem Elektromotor zugeordneten Koppelglied drehfest und radialbeweglich angeordnet sein.
  • Alternativ zu der Ausführungsform mit wirkungsmäßig zwischen Elektromotor und zugehörigem Koppelglied angeordneten Stirnradverzahnungen ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Patentanspruch 39 ein Gewindemutter - Gewindespindel - Trieb an der betreffenden Stelle der Koppelverbindung vorgesehen.
  • Die Patentansprüche 40 und 41 haben jeweils in vorteilhafter Weise einen Gehäuseteil eines sogenannten Modules zum Gegenstand, welcher im wesentlichen die zur Erfüllung der erfindungsgemäßen override-Funktion für sich - also den Elektromotor und die Mittel zu seiner Abkoppelung sowie das Notstellglied und die Mittel zum Einschalten des letzteren - erforderlichen Komponenten und ihre Wirkverbindungen enthält.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von vier in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben.
  • In der Zeichnung bedeuten
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Anordnung nach der Erfindung in der ersten Ausführungsform, bei der der Modulgehäuseteil nicht gezeichnet ist und die Koppelverbindung sich im eingerückten Zustand befindet,
  • Fig. 2 einen die Schwenkachse der Koppelglieder enthaltenden Mittelschnitt durch die Anordnung von Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 1, bei der sich die Koppelverbindung im ausgerückten Zustand befindet,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht einer Anordnung nach der Erfindung in der zweiten Ausführungsform, bei der der Modulgehäuseteil nicht gezeichnet ist und die Koppelverbindung sich im eingerückten Zustand befindet,
  • Fig. 5 einen die Schwenkachse der Koppelglieder enthaltenden Mittelschnitt durch die Anordnung von Fig. 4,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 4 in perspektivischer Darstellung, bei der sich die Koppelverbindung im ausgerückten Zustand befindet,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht einer Anordnung nach der Erfindung in der dritten Ausführungsform, bei der der Modulgehäuseteil gezeichnet ist und die Koppelverbindung sich im eingerückten Zustand befindet,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 7, bei der die Koppelverbindung sich im ausgerückten Zustand befindet, ohne den Modulgehäuseteil und in einer gegenüber der Stellung von Fig. 7 um 180° gedrehten Stellung gezeichnet,
  • Fig. 9 eine Seitenansicht einer Anordnung nach der Erfindung in der vierten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, bei der der Modulgehäuseteil gezeichnet ist und sich die Koppelverbindung im eingerückten und die Ausrücksperre im gesperrten Zustand befinden,
  • Fig. 9a eine in der Darstellung der Fig. 9 entsprechende Seitenansicht eines die Ausrücksperre enthaltenden Teiles der Anordnung von Fig. 9, bei der sich die Ausrücksperre im gesperrten Zustand befindet,
  • Fig. 10 eine in der Darstellung der Fig. 9 entsprechende Seitenansicht der Anordnung von Fig. 9, bei der der Modulgehäuseteil gezeichnet ist und sich die Koppelverbindung im ausgerückten und die Ausrücksperre im nichtgesperrten Zustand befinden, und
  • Fig. 10a eine in der Darstellung der Fig. 10 entsprechende Seitenansicht eines die Ausrücksperre enthaltenden Teiles der Anordnung von Fig. 9, bei der sich die Ausrücksperre im nichtgesperrten Zustand befindet.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung gemäß den Fig. 1 bis 3 sind in Bezug auf eine geometrische Schwenkachse 68-68 zwei hebelartige Koppelglieder 27 und 28 einer Koppelverbindung 15 schwenkbar und eine koaxiale Stellwelle 35 (lediglich für die Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 gezeichnet) drehbar angeordnet.
  • Das Koppelglied 27 weist ein zur Schwenkachse 68-68 konzentrisches Zahnsegment 49 auf, mit dem ein Stirnzahnrad 50 kämmt, das von einem Elektromotor 11 über ein Schnecke- Schneckenrad-Schraubgetriebe angetrieben ist.
  • Das Koppelglied 28 weist eine zur Schwenkachse 68-68 konzentrtische Kupplungsnabe 48 auf, mit welcher die Stellwelle 35 kuppelbar ist.
  • An dem Koppelglied 28 ist ein schieberartiges Koppelzwischenglied 29 - in Bezug auf die Schwenkachse 68-68 drehfest und radial verschiebbar - angeordnet, das durch eine Rastenverbindung 30 mit dem Koppelglied 27 verbunden ist. Die Rastenverbindung 30 wird durch eine vorgespannte Rastenfeder 31 in ihrem eingerückten Zustand gehalten, in welchem die zwischen Koppelglied 27 und Koppelzwischenglied 29 eingespannte Rastenfeder 31 einen Rastenbolzen 42 des Kopplungszwischenglieds 29 in zentripetalem Eingriff mit einer Rastenpfanne 43 des Koppelgliedes 27 hält.
  • Als Notstellglied 13 zur Betätigung des über die Stellwelle 35 mit dem Koppelglied 28 getrieblich verbundenen und nicht mehr dargestellten Parksperrengliedes in dessen Eingriffsstellung mit einem Parksperrenrad der Parksperre ist ein Federkraftspeicher in Form einer vorgespannten Spiralfeder 14 verwendet, deren radial äußeres Federende 14a am Koppelglied 27 eingehängt und deren radial inneres Federende 14b an der Kupplungsnabe 48 verankert ist.
  • Die Federkräfte von Spiralfeder 14 und Rastenfeder 31 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Vorspannkraft der Spiralfeder 14 im eingerückten Zustand der Rastenverbindung 30 abgefangen und somit auf die Stellwelle 35 wirkungslos ist, jedoch beim Lösen der Rastenverbindung 30 (durch eine zentrifugale Betätigung des Kopplungszwischengliedes 29) zur Drehbetätigung der Stellwelle 35 frei wird.
  • Zur Auslösung der erfindungsgemäßen override-Funktion, d. h., das Einlegen der Parksperre unabhängig von der Stellung des Elektromotores 11 durch Einschalten des Notstellgliedes 13, ist ein mechanisches Kopplungsstellglied 19 vorgesehen, welches durch einen Bowdenzug 24 vom Fahrer aus betätigbar ist und im wesentlichen aus einer Kulissenführung 36 mit einem Nocken 53 und einem Stellgestänge 51 mit einer Nockenanordnung 52 besteht.
  • Die Kulissenführung 36 weist eine Kulisse 37 auf, welche an dem nichtgezeichneten Gehäuseteil - in Bezug auf die Schwenkachse 68-68 - drehfest und begrenzt radialbeweglich gelagert ist. Die Kulisse 37 weist eine in Bezug auf die Schwenkachse 68-68 konzentrische Form und einen derart bemessenen Schwenkbereich für einen korrespondierenden, mit dem Koppelzwischenglied 29 verbundenen Kulissenstein 38 auf, daß der Kulissenstein 38 im eingerückten Zustand der Rastenverbindung 30 in allen Betriebsstellungen des Elektromotores 11, die jeweils einer der Stellungen P-R-N-D des mit der Stellwelle 35 getrieblich verbundenen, getriebeinternen Bereichswählschiebers entsprechen, durch die Kulisse 37 geführt ist. Zur Auslösung der override-Funktion - bspw. in einer nicht der P-Stellung entsprechenden Betriebsstellung des Elektromotores 12 - wird durch eine zentrifugale Betätigung der Kulisse 37, welche hierbei den Rastenbolzen 42 des Koppelzwischengliedes 29 über den Kulissenstein 38 mitnimmt, die Rastenverbindung 30 ausgerückt und die Parksperre eingelegt. Aufgrund der Kulissenführung 36 ist auch sichergestellt, daß die Koppelverbindung 15 nach Auslösung der override-Funktion auch wieder eingerückt werden kann, indem die Rastenpfanne 43 des Kopplungsgliedes 27 durch Steuerung des Elektromotor 11 in dessen der P-Stellung entprechende Betriebsstellung mit dem noch unter Vermittlung der Kulisse 37 in seiner der P-Stellung entsprechenden Stellung stehenden Rastenbolzen 42 in Überdeckung gebracht wird.
  • Zur zentrifugalen Betätigung der Kulisse 37 ist diese mit dem Rollnocken 53 versehen, welcher durch eine Neigungsfläche des korrespondierenden Gegennockens 52 an der Zugstange 51 zentrifugal zur Schwenkachse 68-68 verlagert wird, wenn die Zugstange 51 in den Richtungen ihrer Längsachse durch den Bowdenzug 24 betätigt wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung gemäß den Fig. 4 bis 6 ist der Stellmotor 11 ebenfalls durch eine Koppelverbindung 16 mit der Stellwelle 35zum Einlegen der Parksperre getrieblich verbunden. Der Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht lediglich darin, daß das Kopplungsstellglied 20 zur Betätigung des Koppelzwischengliedes 29 zum Ausrücken der Rastenverbindung 30 gegenüber dem entsprechenden Kopplungsstellglied 19 der ersten Ausführungsform geändert ist - im Übrigen stimmem beide Ausführungsformen in allen erfindungswesentlichen Merkmalen überein. Für übereinstimmende Merkmale sind gleiche Bezugszahlen verwendet, so daß ergänzend auf die Figurenbeschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen wird.
  • Das Kopplungsstellglied 20 weist einen einarmigen Ausrückhebel 54 auf, welcher an seinem einen Hebelende mit einem Schwenklager 55 und an seinem anderen Hebelende mit einem Stellmotor 23 in Form eines Elektromagneten gelenkig verbunden ist. Die Achse des Schwenklagers 55 liegt parallel zur Schwenkachse 68-68 der Koppelglieder 27 und 28.
  • Das Kopplungsstellglied 20 weist eine Kulissenführung 39 auf, deren Kulisse 40 durch den mittleren Hebelabschnitt des Ausrückhebels 54 gebildet wird, mit welchem der mit dem Koppelzwischenglied 29 verbundene Kulissenstein 41 in Form eines Rollnockens zusammenarbeitet.
  • Das Koppelzwischenglied 29 ist wiederum am Koppelglied 28 drehfest und radialbeweglich angeordnet, welch letzeres durch seine Kupplungsnabe 48 mit der Stellwelle 35 kuppelbar ist. Das Koppelglied 27 ist mit einem Zahnsegment 49 versehen, mit dem ein durch den Elektromotor 11 angetriebenes Stirnzahnrad 50 kämmt.
  • Der am Koppelzwischenglied 29 bewegungsfest angeordnete Rastenbolzen 42 wird durch die Rastenfeder 31 in zentripetalem Eingriff an der Rastenpfanne 43 des Koppelgliedes 27 gehalten. Die Spiralfeder 14 ist wirkungsmäßig zwischen den Koppelgliedern 27, 28 unter Vorspannung abgestützt.
  • Kulisse 40, Schwenklager 55 und Stellmotor 23 sind in ihrer Lage zum Zahnsegment 49 und der Schwenkachse 68-68 so abgestimmt, daß eine Betätigung durch den Stellmotor 23 im Ausrücksinne der Rastenverbindung 30 zu im wesentlichen zentrifugalen Ausrückkräften am Kulissenstein 41 führt.
  • Der Stellmotor 23 hält den Ausrückhebel 54 in seiner der eingerückten Stellung der Rastvorrichtung 30 in den Fig. 4, 5 entsprechenden Stellung.
  • Beim Auslösen der override-Funktion durch Abschalten des Stellmotores 23 betätigt eine Rückstellfeder des Stellmotores den Ausrückhebel 54 in dessen der ausgerückten Stellung der Rastverbindung 30 entsprechenden Stellung gemäß Fig. 6, so daß der Federspeicher 14 die Parksperre einlegt.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung gemäß den Fig. 7, 8 ist wiederum ein Stellmotor 12 durch eine Koppelverbindung 17 mit der Stellwelle 35 zum Einlegen der Parksperre getrieblich verbunden. Drei Unterschiede bestehen zur zweiten Ausführungsform, sind aber lediglich konstruktiver Natur - im Übrigen stimmem beide Ausführungsformen in allen erfindungswesentlichen Merkmalen überein. Für übereinstimmende Merkmale sind gleiche Bezugszahlen verwendet, so daß ergänzend auf die Figurenbeschreibung der zweiten Ausführungsform verwiesen wird.
  • Ein erster Unterschied besteht darin, daß das Kopplungsstellglied 21 zur Betätigung des Koppelzwischengliedes 29 zum Ausrücken der Rastenverbindung 30 gegenüber dem entsprechenden Kopplungsstellglied 20 der zweiten Ausführungsform insofern geändert ist, als daß sein durch ein einachsiges Schwenklager 55 an einem Modulgehäuseteil 46 schwenkbar gelagerter Ausrückhebel 54 zweiarmig ausgebildet ist.
  • Ein zweiter Unterschied besteht darin, daß das Koppelzwischenglied 29 nunmehr an dem mit dem Elektromotor 12 getrieblich verbundenen Koppelglied 27 drehfest und radialbeweglich angeordnet ist.
  • Schließlich besteht ein dritter Unterschied in der getrieblichen Verbindung des Koppelgliedes 27 durch ein Gewindemutter-Gewindespindel-Schraubgetriebe 66, 67 mit dem Elektromotor 12. Hierbei ist das Koppelglied 27 durch ein einachsiges Gelenk 65 mit einem zusätzlichen Freiheitsgrad nach Art einer Kulissenführung (Langloch im Koppelglied 27 führt Gelenkbolzen der Gewindemutter) mit der Gewindemutter 66 gelenkig verbunden, während die Gewindespindel 67 über eine Zahnradstufe durch den Elektromotor 12 angetrieben ist.
  • Wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform auch ist wirkungsmäßig zwischen dem Koppelglied 27 und dem mit der Stellwelle 35 kuppelbaren Koppelglied 28 der Koppelverbindung 17 ein Notstellglied 13 in Form eines Federkraftspeichers 14 mit einer unter Vorspannung stehenden Spiralfeder angeordnet, deren Vorspannung nach außen durch eine federnde Rastenverbindung 32 abgefangen ist, deren mit dem Koppelzwischenglied 29 verbundener Rastenbolzen 44 durch eine vorgespannte Rastenfeder 31, die sich über einen bolzenförmigen Federteller am Koppelglied 27 abstützt, in zentripetalem Eingriff mit einer Rastenpfanne 45 des Koppelgliedes 28 gehalten ist.
  • Der eine Hebelarm 56 des Ausrückhebels 54 weist die Kulissenführung 40 auf, mit welcher der Kulissenstein 41 des Koppelzwischengliedes 29 beim Ausrücken der Rastenverbindung 30 zusammenarbeitet.
  • Der andere Hebelarm 57 des Ausrückhebels 54 ist durch ein Gestänge 58 mit einem Stellmotor 23 in Form eines Elektromagneten gekoppelt.
  • Der Stellmotor 23 hält den Ausrückhebel 54 in dessen dem eingerückten Zustand der Rastenverbindung 30 entsprechenden Stellung gemäß Fig. 7.
  • Zum Auslösen der override-Funktion wird der Stellmotor 23 abgeschaltet, wodurch eine Rückstellfeder des Stellmotores den Ausrückhebel 54 in dessen dem ausgerückten Zustand der Rastenverbindung 30 entsprechende Stellung gemäß Fig. 8 betätigt, wodurch der Federkraftspeicher 14 die Parksperre einlegt.
  • Bei der vierten Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung gemäß den Fig. 9, 9a und 10, 10a ist wiederum ein Stellmotor 12 durch eine Koppelverbindung 18 mit der Stellwelle 35 zum Einlegen der Parksperre getrieblich verbunden. Lediglich zwei Unterschiede bestehen zur dritten Ausführungsform:
    Zunächst ist das Kopplungsstellglied 22 zum Ausrücken der Koppelverbindung 18 dadurch unterschiedlich, daß sein mit dem zweiten Hebelarm 57 des Ausrückhebels 54 gekoppeltes Gestänge 58 unter Einfügung eines federnden Zwischengliedes 59 mit einem Bowdenzug 24 verbunden ist.
  • Zweitens ist das Kopplungsstellglied 22 zum Ausrücken der Koppelverbindung 18 dadurch unterschiedlich, daß sein mit dem zweiten Hebelarm 57 des Ausrückhebels 54 gekoppeltes Gestänge 58 unter Normalbedingungen durch eine Ausrücksperre 25 gegen eine Betätigung - in diesem Falle durch den Bowdenzug 24 - gesperrt ist.
  • Im Übrigen stimmem die dritte und die vierte Ausführungsform in allen erfindungswesentlichen Merkmalen überein. Für übereinstimmende Merkmale sind gleiche Bezugszahlen verwendet, so daß ergänzend auf die Figurenbeschreibung der dritten Ausführungsform verwiesen wird.
  • Die Ausrücksperre 25 weist eine Kniehebel-Gelenkanordnung 60 auf, bei der ein zweiarmiger Kniehebel 61 durch ein einachsiges Gelenk 69 an einem Modulgehäuseteil 47 schwenkbar gelagert ist. Der eine Hebelarm des Kniehebels 61 wirkt als ein Stellhebel 64 mit einem Stellmotor 26 in Form eines Elektromagneten zusammen. Der andere Hebelarm des Kniehebels 61 ist als Streckhebelarm 63 durch ein weiteres einachsiges Gelenk 70 mit dem einen Hebelende eines Streckhebels 62 verbunden ist, dessen anderes Hebelende durch ein weiteres einachsiges Gelenk 71 mit dem Gestänge 58 verbunden ist. Die Kniehebel-Gelenkanordnung 60 ist so ausgebildet, daß das Gelenk 69 stets zwischen dem Anlenkpunkt des Bowdenzuges 24 am Gestänge 58 einerseits und dem Gelenk 71 des Gestänges 58 andererseits und das Gelenk 70 stets zwischen den Gelenken 69 und 71 liegt.
  • Im erregten Zustand ermöglicht der Elektromagnet 26 einer Streckfeder 72 bei unbetätigtem Bowdenzug 24 die Betätigung des Kniehebels 61 in die Sperrstellung gemäß den Fig. 9, 9a, in welcher die Achsen der Gelenke 69, 70 und 71 in einer Ebene liegen sowie Streckhebel 62 und Streckhebelarm 63 sich in ihrer gestreckten Sperrstellung befinden, so daß das Gestänge 58 gegenüber dem Modulgehäuse 47 unbeweglich festgelegt ist.
  • Durch Abschalten der Magnetkraft betätigt eine Rückstellfeder des Elektromagneten 26 den Kniehebel 61 so, daß die Gelenkanordnung 60 ihren eingeknickten Zustand gemäß den Fig. 10, 10a einnimmt, bei welchem das Gelenk 71 des Streckhebels 62 nunmehr in Richtung des Gelenkes 69 verfahren werden und somit der Bowdenzug 24 betätigt werden kann.
  • Wurde die Betätigung des Bowdenzuges 24 bereits im noch gesperrtem Zustand des Gestänges 58 eingeleitet und dadurch das federnde Zwischenglied 59 vorgespannt, so wird der Ausrückhebel 54 nunmehr durch den so aktivierten Federspeicher 59 in seine dem ausgerückten Zustand der Rastenverbindung 30 entsprechende Stellung gemäß den Fig. 10.10a betätigt.
  • Eine Betätigung des Ausrückhebels 54 in seine dem ausgerückten Zustand der Rastenverbindung 30 entsprechende Stellung gemäß den Fig. 10.10a bewirkt durch den Eingriff seiner Kulisse 40 am Kulissenstein 41 des Koppelzwischengliedes 29 eine zentrifugale Verlagerung des Rastenbolzens 44 gegenüber der Rastenpfanne 45, so daß die Rastenverbindung 30 ausgerückt und die Parksperre durch den auf diese Weise freigegebenen Federkraftspeicher 14 eingelegt wird.

Claims (41)

1. Anordnung zum Einlegen einer Parksperre eines Fahrzeuges, bei der ein einem fahrzeugfesten Gehäuseteil zugeordnetes Parksperrenglied sowohl durch einen Elektromotor (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) in Abhängigkeit von einer Getriebesteuerung als auch durch ein motorisches, hilfskraftbetriebenes Notstellglied (13) mit einem korrespondierenden Parksperrenrad in einen derartigen formschlüssigen Sperreingriff bringbar ist, daß das Parksperrenrad gegenüber dem Gehäuseteil undrehbar festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) wirkungsmäßig durch eine ein- und ausrückbare Koppelverbindung (15 in Fig. 1-3; 16 in Fig. 4-6; 17 in Fig. 7, 8; 18 in Fig. 9, 10) mit dem Parksperrenglied (Stellwelle 35) verbunden ist, und daß das Parksperrenglied (Stellwelle 35) im eingerückten Zustand der Koppelverbindung (15 in Fig. 1, 2; 16 in Fig. 4, 5; 17 in Fig. 7; 18 in Fig. 9, 9a) durch den Elektromotor (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) - dagegen im ausgerückten Zustand der Koppelverbindung (15 in Fig. 3; 16 in Fig. 6; 17 in Fig. 8; 18 in Fig. 10, 10a) durch das Notstellglied (13) unabhängig von der Stellung des Elektromotores (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) jeweils in seine Stellung für den Sperreingriff mit dem Parksperrenrad bringbar ist.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelverbindung (15 in Fig. 1-3; 16 in Fig. 4-6; 17 in Fig. 7, 8; 18 in Fig. 9, 10) durch ein Kopplungsstellglied (19 in Fig. 1-3; 20 in Fig. 4-6; 21 in Fig. 7, 8; 22 in Fig. 9-10a) ein- und ausrückbar ist.
3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsstellglied (19 in Fig. 1-3; 20 in Fig. 4-6; 21 in Fig. 7, 8; 22 in Fig. 9-10a) von Hand und/oder einem Stellmotor (23 in Fig. 4-6 u. in Fig. 7, 8) betätigbar ist.
4. Anordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsstellglied (19 in Fig. 1-3; 22 in Fig. 9-10a) durch einen Handwählhebel (Bowdenzug 24) der Getriebesteuerung betätigbar ist.
5. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsstellglied (19 in Fig. 1-3; 20 in Fig. 4-6; 21 in Fig. 7, 8; 22 in Fig. 9-10a) in Abhängigkeit von der Betätigung oder dem Zustand eines Zündschlosses betätigbar ist.
6. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelverbindung (15 in Fig. 1-3; 16 in Fig. 4-6; 17 in Fig. 7, 8; 18 in Fig. 9, 10) und das Notstellglied (13) derart wirkungsmäßig miteinander verbunden sind, daß das Ausrücken der Koppelverbindung (15 in Fig. 1-3; 16 in Fig. 4-6; 17 in Fig. 7, 8; 18 in Fig. 9, 10) zu einer Betätigung des Notstellgliedes (13) in dessen Stellung für den Sperreingriff des Parksperrengliedes mit dem Parksperrenrad führt.
7. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken der Koppelverbindung (18 in Fig. 9, 10) durch eine ein- und ausschaltbare Ausrücksperre (25) blockierbar ist.
8. Anordnung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrücksperre (25) von Hand oder einem zugehörigen Stellmotor (26) betätigbar ist.
9. Anordnung nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken der Koppelverbindung (18 in Fig. 9, 10) unter Normalbedingungen blockiert ist.
10. Anordnung nach Patentanspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den Stellmotor (26) der Ausrücksperre (25) ein Elektromagnet verwendet ist.
11. Anordnung nach einem der Patentansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrücksperre (25) durch den Stellmotor (26) einschaltbar und durch Federkraft ausschaltbar ist.
12. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im eingerückten Zustand der Koppelverbindung (15 in Fig. 1-3; 16 in Fig. 4-6; 17 in Fig. 7, 8; 18 in Fig. 9, 10) eine wirkungsmäßig zwischen den Koppelgliedern (27 u. 28) vorgesehene federnde Rastenverbindung (30 in Fig. 1-3 u. in Fig. 4-6; 32 in Fig. 7, 8; 34 in Fig. 9-10a) eingerastet ist.
13. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelverbindung (15 in Fig. 1-3; 16 in Fig. 4-6; 17 in Fig. 7, 8; 18 in Fig. 9, 10) zwei um eine geometrische Schwenkachse (68-68) relativ zueinander schwenkbar angeordnete hebelartige Koppelglieder (27 u. 28) und ein schieberartiges Koppelzwischenglied (29) aufweist, daß ein Koppelglied (27) mit dem Elektromotor (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) und ein Koppelglied (28) mit dem Parksperrenglied (Stellwelle 35) jeweils getrieblich verbunden sind, und daß das Koppelzwischenglied (29) relativ zu einem der beiden Koppelglieder (27, 28) in Bezug auf die Schwenkachse (68-68) sowohl drehfest als auch radialbeweglich angeordnet ist.
14. Anordnung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenverbindung (30 in Fig. 1-3 u. in Fig. 4-6; 32 in Fig. 7, 8; 34 in Fig. 9-10a) wirkungsmäßig zwischen dem an dem einen Koppelglied (28 in Fig. 1-3 u. in Fig. 4-6; 27 in Fig. 7, 8 u. in Fig. 9-10a) radialbeweglich angeordneten Koppelzwischenglied (29) einerseits und dem anderen Koppelglied (27 in Fig. 1-3 u. in Fig. 4-6; 28 in Fig. 7, 8 u. in Fig. 9-10a) andererseits angeordnet ist, daß die federnden Einrückkräfte (31 in Fig. 1-3 u. in Fig. 4-6; 33 in Fig. 7, 8) der Rastenverbindung (30 in Fig. 1-3 u. in Fig. 4-6; 32 in Fig. 7, 8; 34 in Fig. 9-10a) zentripetal in Bezug auf die Schwenkachse (68-68) der Koppelglieder (27, 28) gerichtet sind, und daß die Koppelverbindung (15 in Fig. 1-3; 16 in Fig. 4-6; 17 in Fig. 7, 8; 18 in Fig. 9, 10) unter zenrifugaler Verlagerung des Koppelzwischengliedes (29) durch das Kopplungsstellglied (19 in Fig. 1-3; 20 in Fig. 4-6; 21 in Fig. 7, 8; 22 in Fig. 9-10a) ausrückbar ist.
15. Anordnung nach Patentanspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Notstellglied (13) wirkungsmäßig zwischen den beiden Koppelgliedern (27, 28) angeordnet ist.
16. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Notstellglied (13) durch einen Federkraftspeicher (14) betätigbar ist.
17. Anordnung nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für den Federkraftspeicher (14) eine Spiralfeder verwendet ist.
18. Anordnung nach einem der Patentansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) mit einem Bereichswählschieber (Stellwelle 35) der Getriebesteuerung zu dessen wahlweiser Betätigung in die Stellung P zum Einlegen der Parksperre und in weitere Stellungen für Fahrbereiche wie D und R bzw. N für eine Neutralstellung des Getriebes getrieblich verbunden und in jeweils einer Stellung des Bereichswählschiebers zugehörige Betriebsstellungen steuerbar ist, daß das Kopplungsstellglied (19 in Fig. 1-3; 20 in Fig. 4-6; 21 in Fig. 7, 8; 22 in Fig. 9-10a) eine Kulissenführung (36 in Fig. 1-3; 39 in Fig. 4-6 u. in Fig. 7, 8 u. in Fig. 9-10a) für das Koppelzwischenglied (29) aufweist, und daß die Kulissenführung (36 in Fig. 1-3; 39 in Fig. 4-6 u. in Fig. 7, 8 u. in Fig. 9-10a) in Bezug auf ihre geometrische Form und ihre wirksame Länge auf die Bewegungsbahn desjenigen Teiles (Rastenpfanne 43 in Fig. 1-4 u. Fig. 4-6; Rastenbolzen 44 in Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) der Rastenverbindung (30 in Fig. 1-3 u. Fig. 4-6; 32 in Fig. 7, 8; 34 in Fig. 9-10a) abgestimmt ist, welcher dem mit dem Elektromotor (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) verbundenen Koppelglied (27) zugeordnet ist, dessen Schwenkbereich durch Stellungen dieses Koppelgliedes (27) bestimmt ist, welche jeweils einer Betriebsstellung des Elektromotores (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) entsprechen.
19. Anordnung nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kulissenführung (36 in Fig. 1-3; 39 in Fig. 4-6 u. Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) die Kulisse (37 in Fig. 1-3; 40 in Fig. 4-6 u. Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) an einem Gehäuseteil (46 in Fig. 7, 8; 47 in Fig. 9-10a) gelagert und der Kulissenstein (38 in Fig. 1-3; 41 in Fig. 4-6 u. Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) mit dem Koppelzwischenglied (29) verbunden ist.
20. Anordnung nach einem der Patentansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß relativ zu dem mit dem Parksperrenglied (Stellwelle 35) verbundenen Koppelglied (28) eine Kupplungsnabe (48) bewegungsfest angeordnet ist, welche koaxial zur Schwenkachse (68-68) ausgerichtet und mit einer Stellwelle (35) kuppelbar ist.
21. Anordnung nach einem der Patentansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnsegment (49), welches mit einem wirkungsmäßig durch den Elektromotor (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) angetriebenen Stirnzahnrad (50) kämmt, relativ zu dem mit dem Elektromotor (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a) verbundenen Koppelglied (27) bewegungsfest und relativ zur Schwenkachse (68-68) konzentrisch angeordnet ist.
22. Anordnung nach einem der Patentansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelzwischenglied (29 in Fig. 1-3 u. Fig. 4-6) relativ zu dem mit dem Parksperrenglied (Stellwelle 35) verbundenen Koppelglied (28) drehfest und radial beweglich angeordnet ist.
23. Anordnung nach einem der Patentansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (37 in Fig. 1-3; 40 in Fig. 4-6 u. Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) relativ zu dem Gehäuseteil (46 in Fig. 7, 8; 47 in Fig. 9-10a) in Bezug auf die Schwenkachse (68-68) der Koppelglieder (27, 28) im wesentlichen radial und zumindest begrenzt beweglich angeordnet und durch einen Eingriff eines weiteren Teiles des Kopplungsstellgliedes (19 in Fig. 1-3; 20 in Fig. 4-6; 21 in Fig. 7, 8; 22 in Fig. 9-10a) zentrifugal gegenüber der Schwenkachse (68-68) verlagerbar ist.
24. Anordnung nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsstellglied (19 in Fig. 1-3) als weiteren Teil eine Zugstange (51) aufweist, welche in zueinander entgegengesetzten Axialrichtungen und im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse (68-68) der Koppelglieder (27, 28) längsbeweglich relativ zu dem Gehäuseteil angeordnet ist, daß eine Nockenanordnung (52) sowohl bewegungsfest relativ zur Zugstange (51) angeordnet als auch mit wenigstens einem korrespondierenden Gegennocken (53) der Kulisse (37) in Eingriff bringbar ist.
25. Anordnung nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (51) durch einen Bowdenzug (24) betätigbar ist.
26. Anordnung nach einem der Patentansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (40 in Fig. 4-6 u. Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) relativ zu einem Ausrückstellhebel (53 in Fig. 4-6; 54 in Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) bewegungsfest angeordnet bzw. einteilig ausgebildet und der Ausrückstellhebel (53 in Fig. 4-6; 54 in Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) relativ zu dem Gehäuseteil (46 in Fig. 7, 8; 47 in Fig. 9-10a) schwenkbar angeordnet ist, und daß die Schwenkachse des Ausrückstelhebels (53 in Fig. 4-6; 54 in Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) und die Schwenkachse (68-68) der Koppelglieder (27, 28) parallel zueinander liegen.
27. Anordnung nach Patentanspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausrückstellhebel (53 in Fig. 4-6) ein mittlerer Hebelabschnitt mit der Kulisse (40) versehen sowie das eine Hebelende mit dem Schwenklager (55) und das andere Hebelende mit dem zugehörigen Stellmotor (23) des Kopplungsstellgliedes (20) verbunden ist.
28. Anordnung nach Patentanspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückstellhebel (54 in Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) als Winkelhebel mit zwei Hebelarmen (56 u. 57) ausgebildet ist, und daß der eine Hebelarm (56) die Kulisse (40) aufweist und der andere Hebelarm (57) mit einem Stellgestänge (58) des Kopplungsstellgliedes (21 in Fig. 7, 8; 22 in Fig. 9-10a) verbunden ist.
29. Anordnung nach den Patentansprüchen 3 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Hebelarm (57 in Fig. 7, 8) des als Winkelhebel ausgebildeten Ausrückstellhebels (54) durch das mit ihm verbundene Stellgestänge (58) mit dem zugehörigen Stellmotor (23) des Kopplungsstellgliedes (21) verbunden ist.
30. Anordnung nach den Patentansprüchen 3 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Hebelarm (57 in Fig. 9-10a) des als Winkelhebel ausgebildeten Ausrückstellhebels (54) durch das mit ihm verbundene Stellgestänge (58) mit einem zugehörigen Bowdenzug (24) des Kopplungsstellgliedes (22) verbunden ist.
31. Anordnung nach den Patentansprüchen 3, 7 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Hebelarm (57 in Fig. 9-10a) des als Winkelhebel ausgebildeten Ausrückstellhebels (54) durch das mit ihm verbundene Stellgestänge (58) zusätzlich mit der Ausrücksperre (25) verbunden ist.
32. Anordnung nach den Patentansprüchen 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß wirkungsmäßig zwischen dem mit dem anderen Hebelarm (57 in Fig. 9-10a) des als Winkelhebel ausgebildeten Ausrückstellhebels (54) verbundenen Stellgestänge (58) einerseits und dem Bowdenzug (24) andererseits ein federndes Zwischenglied (59) angeordnet ist.
33. Anordnung nach Patentanspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrücksperre (25) eine Kniehebel-Gelenkanordnung (60) aufweist, welche Relativbewegungen des Ausrückstellhebels (54) gegenüber dem Gehäuseteil (47) in ihrem gestreckten Zustand (Fig. 9, 9a) sperrt - dagegen in ihrem eingeknickten Zustand (Fig. 10, 10a) freigibt.
34. Anordnung nach Patentanspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrücksperre (25) durch eine Betätigung der Kniehebel-Gelenkanordnung (60) in ihren gestreckten Zustand (Fig. 9, 9a) eingeschaltet - dagegen in ihren eingeknickten Zustand (Fig. 10.10a) ausgeschaltet wird.
35. Anordnung nach den Patentansprüchen 8 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der Kniehebel-Gelenkanordnung (60) der zugehörige Stellmotor (26) der Ausrücksperre (25) verwendet ist.
36. Anordnung nach Patentanspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß für den Stellmotor (26) der Ausrücksperre (25) ein Elektromagnet verwendet ist.
37. Anordnung nach den Patentansprüchen 11, 34 und 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der Kniehebel-Gelenkanordnung (60) in ihren gestreckten Zustand (Fig. 9, 9a) die Hilfskraft des Stellmotores () - dagegen in ihren eingeknickten Zustand (Fig. 10, 10a) federnde Rückstellmittel des Stellmotores (26) der Ausrücksperre (25) verwendet sind.
38. Anordnung nach einem der Patentansprüche 13 bis 21, 26 und 28 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungszwischenglied (29 in Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) relativ zu demjenigen Koppelglied (27) drehfest und radialbeweglich angeordnet ist, welches wirkungsmäßig mit dem Elektromotor (12) verbunden ist.
39. Anordnung nach Patentanspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Elektromotor (12) zugeordnete Koppelglied (27 in Fig. 7, 8 u. Fig. 9-10a) wirkungsmäßig durch ein einachsiges Gelenk mit einem zusätzlichen Freiheitsgrad (Kulissenführung 65) mit einer Gewindemutter (66) verbunden ist, welche mit einer Gewindespindel (67) schraubbeweglich verbunden und relativ zu einem Gehäuseteil (46 in Fig. 7, 8; 47 in Fig. 9-10a) sowohl undrehbar festgelegt als auch in den Richtungen der Spindelachse beweglich angeordnet ist, und daß die Gewindespindel (67) wirkungsmäßig durch den Elektromotor (12) drehantreibbar ist.
40. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 39, gekennzeichnet durch einen Modulgehäuseteil (46 in Fig. 7, 8; 47 in Fig. 9-10a), in welchem der Elektromotor (11 in Fig. 1-6; 12 in Fig. 7-10a), das Notstellglied (13), die Koppelverbindung (15 in Fig. 1-3; 16 in Fig. 4-6; 17 in Fig. 7, 8; 18 in Fig. 9, 10), das Kopplungsstellglied (19 in Fig. 1-3; 20 in Fig. 4-6; 21 in Fig. 7, 8; 22 in Fig. 9-10a) und ggfls. zu dessen Betätigung ein zugehöriger Stellmotor (23) angeordnet sind.
41. Anordnung nach Patentanspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Modulgehäuseteil (47) die Ausrücksperre (25) und ggfls. zu deren Betätigung ein zugehöriger Stellmotor (26) angeordnet sind.
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