DE10150630A1 - Sulcusformer - Google Patents

Sulcusformer

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DE10150630A1 DE2001150630 DE10150630A DE10150630A1 DE 10150630 A1 DE10150630 A1 DE 10150630A1 DE 2001150630 DE2001150630 DE 2001150630 DE 10150630 A DE10150630 A DE 10150630A DE 10150630 A1 DE10150630 A1 DE 10150630A1
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sulcus
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Eberhard Fischer-Brandies
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/008Healing caps or the like

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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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Abstract

Bereitgestellt wird ein Sulcusformer für ein Zahnimplantat, das aus einem in den Knochen eingesetzten Implantat (1), einem daran befestigten Pfosten (2) sowie einer auf den Pfosten (2) aufgesetzten Zahnkrone aufgebaut ist. Dieser Sulcusformer zeichnet sich dadurch aus, dass er einen Innenraum (13) besitzt und haubenförmig auf den Pfosten (2) unter Aufnahme des Pfostenkopfes (3) in seinen Innenraum (13) aufsetzbar ist und auch wieder vom Pfostenkopf (3) abgenommen werden kann. Mit diesem Sulcusformer heilt der Sulcus auch bei dickem oder stark gequollenem Zahnfleisch in einer Form aus, der für die später auszusetzende Krone günstig ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sulcusformer für ein Zahnimplantat, das aus einem in den Knochen eingesetzten Implantat, einem daran befestigten Pfosten sowie einer auf den Pfosten aufgesetzten Zahnkrone aufgebaut ist.
  • Zahnimplantate werden immer häufiger dazu eingesetzt, bei einer Zahnerkrankung oder bei Zahnverlust die natürlichen Verhältnisse wieder so naturgetreu wie möglich herzustellen. Dieses Ziel ist um so schwieriger zu erreichen, je weniger Zähne vorhanden sind.
  • Zahnimplantate ersetzen fehlende Zähne einschließlich der Zahnwurzel. Derartige Zahnimplantate sind üblicherweise aus einem in den Knochen eingesetzten, in etwa zahnwurzelförmigen Implantat (es handelt sich hier um das eigentliche Implantat) einem daran befestigten Pfosten sowie einer auf dem Pfosten aufgesetzten Zahnkrone aufgebaut. Der Begriff "Zahnimplantat" steht im Rahmen der vorliegenden Unterlagen im übrigen für die Einheit aus dem eigentlichen Implantat, dem daran befestigen Pfosten sowie der aufgesetzten Zahnkrone. Die Trägereinheit aus dem Implantat und dem damit zusammenwirkenden Pfosten werden beispielsweise von der Degussa Dental in Form eines Sets unter der Bezeichnung "Ankylos®" vertrieben, wobei diesem Set auch ein Sulcusformer beiliegen kann. Die Zahnkrone als solche stellt keinen Bestandteil dieses Sets dar, sondern wird in einem zahntechnischen Labor individuell angefertigt.
  • Der Einsatz und Aufbau eines derartiges Zahnimplantates verläuft üblicherweise wie folgt.
  • Zunächst wird der im Knochen gelegene Anteil des eigentlichen Implantates eingesetzt. Danach wird das Zahnfleisch darüber verschlossen. Nachdem das Implantat nach ca. 3 Monaten eingeheilt ist, wird die obere Fläche des Implantates durch Ausstanzen der darüber liegenden Schleimhaut freigelegt. Das angeschnittene Zahnfleisch soll sich mit Epithel bedecken. Die durch das Anschneiden gebildeten Flächen sollen somit abheilen und den Sulcus des Zahnfleisches (Sulcus gingivae) bilden. Dieser Sulcus bedeckt nach Aufsetzen der Zahnkrone den oberen, freiliegenden Rand des Pfosten und gegebenenfalls zusätzlich den unteren Zahnkronenrand und liegt daran an. Dieser Sulcus soll eine definierte Form haben. Daher wird üblicherweise unmittelbar nach Freilegung und somit nach Ausstanzen der Gingiva ein Sulcusformer in das Implantat eingesetzt. Normalerweise weist dazu das Implantat eine Gewindehülse oder ähnliches auf, in das der mit einem Gewinde bzw. Gewindestift ausgestattete Sulcusformer eingedreht wird.
  • Der Sulcusformer stellt somit eine Art Platzhalter dar und hält quasi denjenigen Raum frei, der später von dem Pfosten sowie gegebenenfalls von dem unteren Rand der darauf aufgesetzten Zahnkrone eingenommen wird.
  • Um die Zahnkrone zahntechnisch herstellen zu können, muss der bisher bekannte Sulcusformer entfernt werden. Statt seiner wird der Pfosten in seine definitive Position eingebracht und insbesondere eingedreht. Dann wird der Abdruck für die Zahnkrone genommen.
  • In manchen Fällen tritt allerdings folgende Schwierigkeit auf.
  • Ist das Zahnfleisch nämlich unregelmäßig dick und/oder schwillt es infolge der Operation zusätzlich an, dann quillt es über den Rand des bisher bekannten Sulcusformers hinaus und bedeckt diesen, so dass eine erforderliche Reinigung nicht mehr möglich ist. Der bekannte Sulcusformer ist nämlich niedriger als der später einzusetzende Pfosten. Zudem muss dann dieses wuchernde Zahnfleisch erneut operativ entfernt werden. Auch die Entfernung des bisher bekannten Sulcusformers kann sich schwierig gestalten und zu Läsionen führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Sulcusformer bereitzustellen, der für eine verlässlichere Formung des Sulcus insbesondere in schwierigen Situationen Sorge trägt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Sulcusformer gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
  • Im Gegensatz zu dem bekannten Sulcusformer stellt nun der erfindungsgemäße Sulcusformer kein separates Teil dar, das in das Implantat als solches eingesetzt und dann später durch den Pfosten ersetzt wird. Vielmehr wird bei Anwendung des erfindungsgemäßen Sulcusformers der Pfosten unmittelbar nach Freilegen der Schleimhaut in das Implantat eingesetzt und insbesondere eingeschraubt. Auf diesen Pfosten wird dann der erfindungsgemäße Sulcusformer aufgesetzt. Dazu besitzt der Sulcusformer einen Innenraum, der den Pfostenkopf aufnehmen kann, so dass der Sulcusformer haubenförmig bzw. kappenförmig auf den Pfosten aufsetzbar ist und auch wieder vom Pfostenkopf abgenommen werden kann.
  • Derjenigen Platz, den der bisher bekannte Sulcusformer freigehalten hat, wird nun durch den unteren Abschnitt bzw. Stiel des Pfosten selbst freigehalten. Auf Höhe des unteren Randes des Pfostenkopfes hält nun der erfindungsgemäße Sulcusformer einen gewissen Platz frei. Mit anderen Worten, ein gewisser Ringraum um den Pfosten herum wird auf derjenigen Höhe freigehalten, welche in etwa dem unteren Rand der Zahnkrone entspricht. Nach Aufsetzen der fertiggestellten Zahnkrone füllt dann der untere Rand dieser Zahnkrone den freigehaltenen Raum aus und das Zahnfleisch deckt diesen unteren Rand ab bzw. liegt daran an. Der erfindungsgemäße Sulcusformer löst dabei auch folgendes Problem.
  • Würde ein Sulcusformer der bisher bekannten Art eingesetzt, der jedoch höher wäre als die bisher nur in etwa bis zum unteren Rand des Pfostenkopfes reichenden Sulcusformer, dann könnte dieser hypothetische Sulcusformer in etwa den gleichen Raum wie der erfindungsgemäße Sulcusformer im Zusammenwirken mit dem Pfosten freihalten. Allerdings muss dieser hypothetische Sulcusformer ebenso wie der bisher bekannte Sulcusformer entfernt und durch den Pfosten ersetzt werden, bevor der Abdruck zur Herstellung der Zahnkrone angefertigt wird. Diese zahntechnische Arbeit dauert jedoch gewöhnlich 8 bis 14 Tage. Während dieser Zeitspanne wird der Raum um den unteren Rand bzw. Bereich des Pfostenkopfes nicht mehr freigehalten. In dieser Zeit können Wucherungen des Zahnfleisches stattfinden. Zudem kann durch Schrumpfung der Narbe der ursprünglich durch den Sulcusformer freigehaltene Raum eingeschränkt werden, so dass dieser Raum nach Fertigstellung der Zahnkrone nicht mehr frei ist und die Zahnkrone nicht mehr ohne Probleme auf den Pfosten aufgesetzt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Sulcusformer kann vorzugsweise an dem Pfostenkopf lösbar befestigt werden. Dazu kann beispielsweise die gleiche Schraube verwendet werden, die auch zur Befestigung der später auf den Pfostenkopf aufzusetzenden Zahnkrone eingesetzt wird. In diesem Fall besitzt der Sulcusformer im Bereich der "Decke" des Innenraumes eine Bohrung, durch die sich die von außen eingesetzte Schraube erstrecken kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Innenraum des Sulcusformers in etwa formkongruent zur Außenkontur des Pfostenkopfes ausgebildet.
  • Die Außenkontur der Pfostenkopfes ist dabei zweckmäßigerweise rotationssymmetrisch. So besitzt der Pfostenkopf normalerweise die Form eines Kegelstumpfes. In der Mantelfläche dieses Kegelstumpfes können jedoch senkrecht verlaufende Nuten vorgesehen sein, die zu einer Drehfixierung der Zahnkrone dienen können, welche dann mit einem entsprechenden Wulst oder Vorsprung versehen sind. Besitzt der Pfostenkopf eine oder mehrere derartige Nuten, dann kann auch der Sulcusformer eine derartige Nut oder mehrere davon aufweisen.
  • Vorzugsweise ist dies jedoch nicht der Fall, so dass der Innenraum die zur Rotations-Außenkontur des Pfostenkopfes formkongruente Form besitzt und rotationssymmetrisch ist, so dass er verdreht werden kann, selbst wenn die Außenmantelfläche des Kegelstumpfes des Pfostenkopfes in Anlage ist gegen die gegenüberliegende Seitenwand des den Pfostenkopf aufnehmenden Innenraumes.
  • Die Außenkontur des erfindungsgemäßen Sulcusformers kann im Prinzip beliebiger Art sein. Vorzugsweise ist der Sulcusformer jedoch auch hinsichtlich seiner Außenkontur rotationssymmetrisch.
  • Der erfindungsgemäße Sulcusformer besitzt zweckmäßigerweise abgerundete Kanten. Er kann aus jedem zahnfleischverträglichen Material hergestellt sein, beispielsweise aus Titan oder Kunststoff, z. B. PMMA. Dabei ist Kunststoff bevorzugt, denn der Sulcusformer ist dann an seiner Außenkontur leichter beschleifbar. Außerdem ist eine elektrochirurgische Korrektur des Zahnfleisches möglich, da keine elektrisch leitende Brücke zu dem üblicherweise aus Titan hergestellten Pfostenkopf gebildet wird. Vielmehr isoliert der aus Kunststoff hergestellte erfindungsgemäße Sulcusformer den Pfostenkopf nach außen hin.
  • Der Sulcusformer stellt vorzugsweise einen Bestandteil eines Sets aus mindestens einem Implantat und mindestens einem Pfosten dar. Vorzugsweise sind mehrere Sulcusformer Bestandteile dieses Sets. Sind mehrere Sulcusformer im Set vorhanden, dann können diese unterschiedliche oder gleiche Größe besitzen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden, nicht maßstabsgetreuen sowie skizzenhaften Figur näher erläutert, welche eine Längsschnittansicht durch ein in einen Kieferknochen eingesetztes Zahnimplantat ohne Zahnkrone zeigt.
  • Das eigentliche Implantat 1 wird auf übliche Weise in einen Kieferknochen 17 eingesetzt. Nach Einheilen des Implantates 1 stanzt man, wie eingangs beschrieben, das Zahnfleisch über dem Implantat 1 aus und setzt nun nicht wie bisher einen bekannten Sulcusformer sondern gleich den späteren Pfosten 2 ein, welcher die nicht gezeigte Zahnkrone tragen wird.
  • Der Pfosten 2 ist aus einem unteren, in der Seitenansicht sich nach unten trichterförmig verjüngenden Stiel 5 und einem oberen Kopf 3 aufgebaut. Der Stiel 5 besitzt an seinem freien unteren Ende ein Gewinde 6, mit dessen Hilfe er in eine Gewindebohrung 7 im eigentlichen Implantat 1 eingeschraubt wird bzw. ist.
  • Zur Verdeutlichung der bisherigen Situation ist in der Figur eine gestrichelte Linie 8 eingezeichnet; der bisher bekannte Sulcusformer entspricht in etwa dem Stiel 5 bis zu dieser gestrichelten Linie 8.
  • Der Bereich 9 des Zahnfleisches 14 stellt die "normale" Sulcushöhe bei durchschnittlicher Zahnfleischdicke bzw. -höhe dar. Der Bereich 10 des Zahnfleisches 14 stellt denjenigen Bereich bzw. Sulcus dar, der im Falle einer Komplikation, nämlich wegen Zahnfleischüberschuss zu formen und freizuhalten ist.
  • Da der Pfosten 2 deutlich höher ist als der übliche Sulcusformer, kann er nicht vom Zahnfleisch 14 überwachsen werden. Das Zahnfleisch 14 würde aber im Bereich 10, sofern der Pfosten 2 nur alleine und als solcher eingesetzt wäre, Bereiche des Pfostens 2 in der Nähe des unteren Randes 11 des Pfostenkopfes 3 bedecken. Allerdings soll in diesem Bereich der untere, in etwa ringförmig umlaufende Rand der anzufertigenden Zahnkrone zu liegen kommen.
  • Für die Herstellung der zahntechnischen Zahnkrone ist es erforderlich, dass der vorgegebene Rand 11 des Pfostens 2 im Übergangsbereich zwischen dem Stiel 5 und dem Pfostenkopf 3 in der Tiefe des Sulcus definiert frei liegt. Würde man die Situation so belassen, verheilt das Zahnfleisch. Infolge von Schrumpfung der Narbe ist der Rand 11 des Pfostens ungleich zu dem Rand der zahntechnischen Zahnkrone, so dass der erforderliche Raum für die auf den Pfosten 2 aufzusetzende Zahnkrone nicht mehr frei wäre.
  • Um diesen Raum freizuhalten, wird der erfindungsgemäße Sulcusformer 4 auf den Kopf 3 des Pfostens 2 haubenförmig aufgesetzt. Dabei nimmt der Sulcusformer 4 den Kopf 3 in seinem Inneren in einem Innenraum 13 auf Da der Kopf 3 die Form eines Kegelstumpfes besitzt, besitzt der Innenraum 13 eine dazu formkomplementäre Form.
  • Der Sulcusformer 4 besitzt im oberen Bereich eine Bohrung 15, durch die hindurch sich eine Gewindeschraube 16 erstreckt, die in ein Gewinde 18 im Kopf 3 eingreift. Die Bohrung 15 ist dabei derart ausgestaltet, dass sie einen Sitz für den Kopf der Schraube 16 bildet. Auf diese Weise kann der Sulcusformer 4 auf dem Kopf 3 befestigt werden. Als Schraube 16 wird dabei diejenige eingesetzt, die auch zur Befestigung der später auf den Kopf 3 aufzusetzenden Zahnkrone Anwendung findet.
  • Nach Aufsetzen des erfindungsgemäßen Sulcusformers 4 auf den Kopf 3 heilt der Sulcus, zurückgedrängt durch den erfindungsgemäßen Sulcusformer 4, in einer Form aus, der für die später aufzusetzende Zahnkrone günstig ist.
  • In etwa 14 Tage nach Freilegung des Implantates 1, des Setzen des Pfostens 2 und Aufsetzen des Sulcusformers 4 wird dann, insbesondere nach Abnehmen des Sulcusformers, der Pfosten 2 in seine definitive Position eingedreht. Anschließend wird der Abdruck für die zahntechnisch herzustellenden Zahnkrone genommen. Der Sulcusformer 4 kann sofort danach wieder auf den Pfosten 2 gesetzt werden und hält die Sulcusform präzise während desjenigen Zeitraumes, der für die Herstellung der Zahnkrone benötigt wird.
  • Der erfindungsgemäße Sulcusformer 4 kann auch dann Anwendung finden, wenn die Schleimhaut an der Durchtrittsstelle durch die Gingiva ungünstig dick ist und das Implantat 1 zusammen und gleichzeitig mit dem Pfosten 2 gesetzt werden.
  • Nach Fertigstellung der Zahnkrone wird der Sulcusformer 4 entfernt, beispielsweise durch Abziehen und/oder Abdrehen und durch die Zahnkrone ersetzt. Bezugszeichenliste 1 Implantat
    2 Pfosten
    3 Kopf bzw. Pfostenkopf
    4 Sulcusformer
    5 Stiel
    6 Gewinde
    7 Gewindebohrung
    8 gestrichelte Linie
    9 Bereich Zahnfleisch
    10 Bereich Zahnfleisch
    11 Rand des Pfostens
    13 Innenraum
    14 Zahnfleisch
    15 Bohrung
    16 Gewindeschraube
    17 Kieferknochen
    18 Gewinde im Kopf

Claims (9)

1. Sulcusformer für ein Zahnimplantat, das aus einem in den Knochen eingesetzten Implantat (1), einem daran befestigten Pfosten (2) sowie einer auf den Pfosten (2) aufgesetzten Zahnkrone aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sulcusformer (4) einen Innenraum (13) besitzt und haubenförmig auf den Pfosten (2) unter Aufnahme des Pfostenkopfes (3) in seinen Innenraum (13) aufsetzbar ist und auch wieder vom Pfostenkopf (3) abgenommen werden kann.
2. Sulcusformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er an dem Pfostenkopf (3) lösbar befestigt werden kann.
3. Sulcusformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (13) in etwa formkongruent zur Außenkontur des Pfostenkopfes (3) ausgebildet ist.
4. Sulcusformer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (13) in etwa formkongruent zur Rotations- Außenkontur des Pfostenkopfes (3) ausgebildet ist.
5. Sulcusformer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Kunststoffmaterial und insbesondere PPMA gefertigt ist.
6. Sulcusformer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Außenkontur rotationssymmetrisch ist
7. Sulcusformer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Bestandteil eines Sets aus mindestens einem Implantat (1) und mindestens einem Pfosten (2) ist.
8. Sulcusformer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sulcusformer (4) Bestandteile des Sets sind.
9. Sulcusformer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Sulcusformer (4) des Sets unterschiedliche Größe besitzen.
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