DE10148606C1 - Verfahren zum Überprüfen der Konvertierungsfähigkeit eines katalytischen Elementes zur Umwandlung von Ozon - Google Patents

Verfahren zum Überprüfen der Konvertierungsfähigkeit eines katalytischen Elementes zur Umwandlung von Ozon

Info

Publication number
DE10148606C1
DE10148606C1 DE10148606A DE10148606A DE10148606C1 DE 10148606 C1 DE10148606 C1 DE 10148606C1 DE 10148606 A DE10148606 A DE 10148606A DE 10148606 A DE10148606 A DE 10148606A DE 10148606 C1 DE10148606 C1 DE 10148606C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
ozone
catalytic element
ambient air
values
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10148606A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Bayerle
Hong Zhang
Frank Hacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE10148606A priority Critical patent/DE10148606C1/de
Priority to US10/262,241 priority patent/US6684629B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE10148606C1 publication Critical patent/DE10148606C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/8671Removing components of defined structure not provided for in B01D53/8603 - B01D53/8668
    • B01D53/8675Ozone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2259/00Type of treatment
    • B01D2259/45Gas separation or purification devices adapted for specific applications
    • B01D2259/455Gas separation or purification devices adapted for specific applications for transportable use
    • B01D2259/4558Gas separation or purification devices adapted for specific applications for transportable use for being employed as mobile cleaners for ambient air, i.e. the earth's atmosphere

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Abstract

Verfahren zum Überprüfen eines mit einer katalytischen Beschichtung (10) versehenen Kühlers (1) eines Fahrzeuges mittels Ozonsensoren (3, 4) stromaufwärts und stromabwärts des Kühlers (1). Die Überprüfung wird nur durchgeführt, wenn vorgegebene Freigabebedingungen erfüllt sind. Nur in diesem Falle werden die von den Sensoren abgegebenen Werte (C_03_UP, C_03_DOWN) erfasst und miteinander verglichen. Daraus wird eine Größe abgeleitet, welche einen unkorrigierten Wert für die Güte der Konvertierungsfähigkeit wiedergibt. Diese Größe wird abhängig von mindestens einem Betriebsparameter des Fahrzeuges gewichtet. Die gewichtete Größe wird mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen und bei Überschreiten des Schwellenwertes wird auf eine nicht ausreichende Konvertierungsfähigkeit des Kühlers (1) geschlossen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen der Kon­ vertierungsfähigkeit eines in einem Fahrzeug vorhandenen ka­ talytischen Elementes zur Spaltung von Ozon gemäß den Merkma­ len des Patentanspruches 1.
Aus Gründen des Umwelt- und Personenschutzes muss die Schad­ stoffbelastung, die aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor oder aus der Energieerzeugung mit stationären Verbrennungsanlagen resultiert, deutlich reduziert werden.
Ein neuer Ansatz zur Reduzierung der Schadstoffbelastung be­ steht darin, aktiv Schadstoffe nicht direkt aus dem Abgas­ strom einer Verbrennungskraftmaschine oder einer stationären Verbrennungsanlage, sondern aus der Umgebungsluft zu entfer­ nen. Dieser Weg ist insbesondere für die Entfernung von bo­ dennahem Ozon, welches durch seine stark oxidierende Wirkung erheblichen Einfluss auf das Befinden von Menschen ausübt, aussichtsreich. Ozon selber ist kein direkt emittiertes Gas und kann daher nicht im Abgasstrom entfernt werden. Es ent­ steht bei Anwesenheit von Stickoxiden in Außenluft bei Son­ nenbestrahlung aufgrund deren UV-Anteils durch komplexe pho­ tochemische Reaktionsgleichgewichte.
Da Ozon äußerst reaktiv ist, kann es gut mittels eines luft­ durchströmten Katalysatorsystems quantitativ abgebaut werden. Diese Katalysatoren sind äußerst stabil, da keine direkte Wirkung starker Oxidationskatalysatoren benötigt wird, die stark vergiftungsempfindlich sind, wie z. B. Platin. Zur Wir­ kung reichen Systeme aus, die im wesentlichen eine Adsorption des Ozons auf einer Oberfläche bewirken; dies zerfällt dann instantan zu Sauerstoff.
Seit längerem werden solche Katalysatorsysteme bei Passagier­ flugzeugen eingesetzt, welche nahe der Ozonschicht fliegen. Dort dienen sie zur Aufbereitung der Luft, welche in den Pas­ sagierraum geführt wird. In neuerer Zeit werden solche Syste­ me auch in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Hier wird der Kühler des Fahrzeugs mit dem Katalysator beschichtet. Die in großen Mengen durch den Kühler strömende Luft wird quantitativ von Ozon gereinigt, d. h. das Fahrzeug reinigt die Umgebungsluft.
Bei Einsatz solcher Ozon-Katalysatorsysteme gewährt die a­ merikanische Umweltbehörde CARB (California Air Resources Board) den Automobilherstellern einen Bonus (Credits) bezüg­ lich der Abgasgrenzwerte für die LEV (Low Emmission Vehicle)- Abgasgesetzgebung. Die Gewährung der Credits wird aber nur erteilt, wenn eine On-Board-Diagnose des Ozon-Katalysator­ systems erfolgt.
In der Veröffentlichung SAE Paper 2001-01-1302 "PremAir® Ca­ talyst System - OBD Concepts, Ronald M. Heck, Fred M. Allen, Jeffrey B. Hoke and Xiaolin Yang; Engelhard Corporation ist ein solches System beschrieben.
Aus der DE 197 22 333 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs mit Hilfe einer Steuereinheit bekannt, welche Betriebsdaten der Brennkraftmaschine erfasst und in einer Recheneinheit verarbeitet und abhängig von den erfassten Betriebsdaten Stellglieder zur Beeinflussung des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine betätigt. Dabei sind Sensoren vorgesehen, welche die Konzentration wenigstens einer Komponente der Um­ gebungsluft erfassen, die in der Steuereinheit verarbeitet werden und die Stellglieder abhängig von der erfassten Kon­ zentration der wenigstens einen Komponenten der Umgebungsluft betätigt werden. Als ein Sensor ist dabei ein Ozonsensor ge­ nannt, der die Ozonwerte der Umgebungsluft erfasst und die Recheneinheit abhängig von dem ermittelten Wert Geschwindig­ keitsbeschränkungen Fahrverboten und dergleichen verfügt.
Aus der DE 196 21 941 C2 ist eine Überwachungseinrichtung mit einer Anzeigevorrichtung für Systeme bekannt, die bei vorge­ gebenen Betriebszuständen und/oder Abweichungen von einem Sollbetriebszustand ein Warn- oder Fehlersignal erzeugen. Da­ bei ist der Anzeigevorrichtung eine Steuervorrichtung vorge­ schaltet, die die vorgenannten Warn- bzw. Fehlersignale spei­ chert und die Anzeigevorrichtung bei Erhalt eines bei einer Betriebsabschaltung des überwachten Systems erzeugten Auss­ chaltsignales zumindest vorübergehend betätigt.
In der DE 39 38 592 A1 ist eine Vorrichtung zur Beseitigung des Ozongehaltes von Raumluft beschrieben. Sie weist eine Re­ aktionseinrichtung zur chemischen Umwandlung von Ozon in ein ungiftiges Gas auf, bestehend aus einem geschlossenen raum­ lufttechnischen Gerät mit einer Ansaugöffnung und einer Aus­ trittsöffnung, in dessen Innern die Reaktionseinrichtung an­ geordnet und von einem mittels eines Ventilators erzeugten Luftstrom durchsetzt ist. Eine Bypaßleitung führt einen Teil der von Ozon befreiten Luft wieder zum Eingang des raumluft­ technischen Geräts zurück. Hinter der Ansaugöffnung und/oder vor der Austrittsöffnung ist eine Messsonde zur Erfassung des Ozongehaltes und/oder der Luftfeuchtigkeit und/oder der Luft­ temperatur vorgesehen, wobei die Messsonde mit einer Steuer­ einrichtung verbunden ist. In Abhängigkeit von den durch die Messsonden erfassten Werten wird von der Steuereinrichtung eine mit der Reaktionseinrichtung verbundene Heizeinrichtung aktiviert und/oder eine Kühleinrichtung bzw. die Heizeinrich­ tung so angesteuert, dass der Ozongehalt der Abluft einen vorgegebenen Maximalwert nicht übersteigt bzw. die an einem mit der Steuereinrichtung verbundenen Steuergerät eingestell­ te Ablufttemperatur und Feuchtigkeit konstant bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überprüfung eines zur Ozonkonvertierung dienenden Katalysa­ tors in einem Fahrzeug anzugeben.
Die Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zur Überprüfung der Konvertierungsfähigkeit eines in ei­ nem Fahrzeug angeordneten, einem Umgebungsluftstrom ausge­ setzten katalytischen Elements zur Spaltung von Ozon strom­ aufwärts des katalytischen Elements im Umgebungsluftstrom ein erster Ozonsensor zum Erfassen der dort herrschenden Ozonkon­ zentration und stromabwärts des katalytischen Elements im Um­ gebungsluftstrom ein zweiter Ozonsensor zum Erfassen der dort herrschenden Ozonkonzentration angeordnet ist. Die Überprü­ fung wird nur durchgeführt, wenn vorgegebene Freigabebedin­ gungen erfüllt sind. Nur in diesem Falle werden die von den Sensoren abgegebenen Werte erfasst und miteinander vergli­ chen. Daraus wird eine Größe abgeleitet, welche einen unkor­ rigierten Wert für die Güte der Konvertierungsfähigkeit wie­ dergibt. Anschließend wird diese Größe abhängig von mindes­ tens einem Betriebsparameter des Fahrzeuges gewichtet. Die gewichtete Größe wird mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen und bei Überschreiten des Schwellenwertes wird auf eine nicht ausreichende Konvertierungsfähigkeit des katalyti­ schen Elementes geschlossen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels mit Hilfe von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung zur Überprüfung der Konver­ tierungsfähigkeit eines mit einem katalytischen E­ lement beschichteten Kühlers eines Fahrzeuges und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Überprüfung der Konvertie­ rungsfähigkeit eines mit einem katalytischen Ele­ ment beschichteten Kühlers eines Fahrzeuges.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 wird ein Kühler 1 eines Fahrzeuges von einem Umgebungsluftstrom 2 angeströmt. Die An­ strömung erfolgt aufgrund der Geschwindigkeit des Fahrzeuges durch den Fahrtwind und/oder durch einen Kühlerlüfter. Der Kühler 1 ist mit einem katalytischen Element 10 zur Zerlegung von Ozon beschichtet, im nachfolgenden als Ozon-Katalysator bezeichnet. Stromaufwärts des Kühlers 1 ist ein erster Sensor 3 zur Ermittlung der Ozonkonzentration in der Umgebungsluft stromaufwärts des Kühlers 1 angeordnet. Das Signal des Sen­ sors 3 ist mit C_o3_UP bezeichnet. Stromabwärts des Kühlers 1 ist ein zweiter Sensor 4 zur Ermittlung der Ozonkonzentration in der Umgebungsluft stromabwärts des Kühlers 1 angeordnet. Das Signal des Sensors 4 ist mit C_o3_DOWN bezeichnet.
Beide Sensoren 3, 4 sind mit einer die Messwerte C_o3_UP, C_o3_DOWN der beiden Sensoren 3, 4 auswertenden Steuer- und Auswerteeinrichtung 5 verbunden. Diese ist vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildet. Die Steuer- und Auswerteeinrich­ tung 5 kann auch in ein den Betrieb der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges steuerndes Motorsteuergerät 6 integriert sein, wie es in der Fig. 1 mit strichlinierter Darstellung ange­ deutet ist. Der Steuer- und Auswerteeinrichtung 5 werden wei­ tere Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine und Umgebungspara­ meter zugeführt, insbesondere der Istwert der Fahrzeugge­ schwindigkeit V_IST, die Kühlmitteltemperatur TKW der das Fahrzeug antreibenden Brennkraftmaschine, sowie die Umge­ bungslufttemperatur TIA.
Die Steuer- und Auswerteeinrichtung 5 weist einen Fehlerspei­ cher 9 auf, in den die Ergebnisse der Überprüfung der Konver­ tierungsfähigkeit des Ozon-Katalysators abgelegt werden.
Ferner ist die Steuer- und Auswerteeinrichtung 5 mit einer Speichereinrichtung 7 verbunden, in der verschiedene Kennfel­ der KF abgelegt sind, deren Bedeutung später erläutert wird.
Die Steuer- und Auswerteeinrichtung 5 steuert außerdem eine Anzeigevorrichtung 8 an, die dem Fahrer des Fahrzeuges an­ zeigt, ob die Ozonumwandlung ordnungsgemäß funktioniert. Bei einer Wandlungsrate unterhalb eines vorgegebenen Wertes kann beispielsweise ein Warnlicht leuchten. Es ist auch denkbar, ständig die aktuelle Wandlungsrate anzuzeigen.
Das in der Fig. 2 dargestellte Ablaufdiagramm zeigt die Ü­ berprüfungsroutine für den Ozon-Katalysator.
Nach dem Start der Diagnose wird in einem ersten Verfahrens­ schritt S1 überprüft, ob der Abgleich der beiden Ozonsensoren 3, 4 abgeschlossen ist. Aufgrund der Verwendung von zwei, nur im Idealfall in seinen Eigenschaften identischen Sensoren für die Diagnose ist mit Ungenauigkeiten bei der Ermittlung der Ozonkonzentrationen infolge der Sensorspezifikation und Sen­ soralterung zu rechnen. Um diesen Einfluss zu minimieren und damit eine sichere Diagnose der Ozonkonvertierung zu ermögli­ chen, werden die Sensoren nach einem beliebigen, bekannten Verfahren abgeglichen, bzw. bezüglich ihrer Ausgangssignale plausibilisiert.
Ist der Abgleich der beiden Ozonsensoren 3, 4 noch nicht abge­ schlossen, so wird zum Verfahrensschritt S1 verzweigt (Warte­ schleife)
Ist dagegen der Abgleich der beiden Ozonsensoren 3, 4 abge­ schlossen, so wird im Verfahrensschritt S2 überprüft, ob eine für die Diagnose geeignete Durchströmung des für Ozon kataly­ tisch wirkenden Kühlers 1 stattfindet. Auf eine Durchströmung des Kühlers 1 wird geschlossen, wenn die Fahrzeuggeschwindig­ keit V_IST innerhalb einer durch die Grenzen V_MIN und V_MAX vorgegebenen Bandbreite liegt oder beim Stillstand des Fahr­ zeuges das Kühlluftgebläse des Kühlers 1 eingeschaltet ist. Die beiden Grenzwerte V_MIN und V_MAX werden experimentell abhängig von der Geometrie, der Anströmfläche und vom Einbau­ ort des Kühlers 1, sowie der verwendeten Sensoren 3, 4 und der Sensorenanordnung ermittelt. Ein typischer Wert für V_MIN liegt bei 30 km/h und für V_MAX bei 80 km/h.
Liegt die ermittelte Geschwindigkeit V_IST des Fahrzeugs au­ ßerhalb der vorgegebenen Grenzen, so wird zum Verfahrens­ schritt S2 verzweigt, andernfalls wird in einem Verfahrens­ schritt S3 überprüft, ob die Bedingungen für eine begrenzte Dynamik erfüllt sind, d. h. keine großen Laständerungen der Brennkraftmaschine auftreten.
Liegen die Bedingungen für eine begrenzte Dynamik nicht vor, so wird ebenfalls wieder zum Verfahrensschritt S2 verzweigt.
In einem Verfahrensschritt S4 werden die aktuellen Werte C_o3_UP und C_o3_DOWN der beiden Sensoren 3, 4 von der Steu­ er- und Auswerteeinheit 5 eingelesen und jeder Wert für sich im Verfahrensschritt S5 mit einem unteren Schwellenwert C_MIN und einem oberen Schwellenwert C_MAX verglichen. Diese Schwellenwerte hängen von der Art der verwendeten Sensoren, insbesondere vom Verlauf der Nominalkennlinie der Sensoren ab. Das bedeutet, dass keine sinnvolle Diagnose der Ozonkon­ vertierung möglich ist, wenn die ermittelten Werte C_o3_UP und C_o3_DOWN außerhalb der spezifizierten Kennlinien der Sensoren liegen. Ein typischer Wert für C_MIN liegt bei 100 ppb (parts per billion) und für C_MAX bei 1000 ppb. Das Ver­ fahren wird deshalb abgebrochen, wenn einer der beiden Werte C_o3_UP und C_o3_DOWN außerhalb des genannten Bereiches liegt (Verfahrensschritt S6).
Liegen beide Werte C_o3_UP und C_o3_DOWN innerhalb des ge­ nannten Bereiches, so wird einem Verfahrensschritt S7 über­ prüft, ob die Ansauglufttemperatur TIA größer als ein vorge­ gebener Schwellenwert TIA_SW ist. Ist dies nicht der Fall, so wird zum Verfahrensschritt S2 verzweigt, andernfalls wird mit dem Verfahrensschritt S8 fortgefahren.
Dort wird das Verhältnis der beiden Werte C_o3_UP, C_o3_DOWN gebildet und der erhaltene Quotient F abgespeichert.
Im Verfahrensschritt S9 wird dieser Quotient F in Abhängig­ keit von mindestens einem der Parameter Kühlmitteltemperatur TKW, Ansauglufttemperatur TIA, Fahrzeuggeschwindigkeit V_IST, eingestellte Stufe des Kühlluftgebläses gewichtet. Hierzu sind in der Speichereinrichtung 7 mehrere Kennfelder KF vor­ gesehen, aus denen abhängig von dem Quotienten F als Ein­ gangsgröße dieser Kennfelder KF ein gewichteter Quotient GF ausgelesen wird.
Um Fehlentscheidungen bei der Überprüfung der Konvertierungs­ fähigkeit des Ozon-Katalysators z. B. aufgrund sogenannter einzelner Ausreißer oder nichtreproduzierbarer Einflüsse aus­ zuschließen, werden die Werte GF aus Verfahrensschritt S9 ei­ ner statistischen Auswertung zugeführt. Eine mögliche Auswer­ tung besteht z. B. darin, dass die erhaltenen Werte aus mehre­ ren Überprüfungsroutinen über eine bestimmte Zeitdauer auf­ summiert werden und dieser Summenwert durch die Anzahl der Diagnosen dividiert wird. Es kann aber auch eine gleitende Mittelwertbildung durchgeführt werden. Der auf eine solche Weise im Verfahrensschritt S10 erhaltene Mittelwert MW wird nachfolgend mit einem vorgegebenen Schwellenwert MW_SW ver­ glichen (Verfahrensschritt S11). Der Schwellenwert MW_SW wird beispielsweise so festgelegt, dass ein Absinken der Konver­ tierungsfähigkeit des Ozon-Katalysators auf 50% gegenüber der Konvertierungsfähigkeit eines neuen Ozon-Katalysators als fehlerhaft eingestuft wird.
Liegt der Mittelwert MW unterhalb des Schwellenwertes MW_SW, so ist eine ausreichende Konvertierung des Ozon-Katalysators gegeben und das Verfahren ist zu Ende. Wird der Schwellenwert MW_SW aber überschritten, so wird auf einen fehlerhaften O­ zon-Katalysators 1 geschlossen und im Verfahrensschritt S12 erfolgt ein entsprechender Eintrag in den Fehlerspeicher 9. Zusätzlich kann die fehlende Konvertierungsfähigkeit dem Fah­ rer des Fahrzeuges optisch und/oder akustisch mittels der An­ zeigevorrichtung 8 mitgeteilt werden.
Anstelle der Verhältnisbildung der Werte C_o3_UP, C_o3_DOWN im Verfahrensschritt S8 ist es auch möglich, die Differenz D der beiden Werte zu bilden und diese Differenz D zu gewich­ ten. Diese Alternative ist in der Fig. 2 in strichlinierter Darstellung mit den Verfahrensschritt S8' und S9' angegeben. Der Rest der Auswertung verläuft analog gemäß den angegebenen Verfahrensschritten, mit der Ausnahme, dass die Höhe des Schwellenwertes in Verfahrensschritt S11 anders gewählt ist.

Claims (12)

1. Verfahren zum Überprüfen der Konvertierungsfähigkeit ei­ nes in einem Fahrzeug angeordneten, einem Umgebungsluftstrom (2) ausgesetzten katalytischen Elements (10) zur Spaltung von Ozon, dabei stromaufwärts des katalytischen Elements (10) im Umgebungsluftstrom (2) ein erster Ozonsensor (3) zum Erfassen der dort herrschenden Ozonkonzentration und stromabwärts des katalytischen Elements (10) im Umgebungsluftstrom (2) ein zweiter Ozonsensor (4) zum Erfassen der dort herrschenden O­ zonkonzentration angeordnet ist, wobei
vorgegebene Freigabebedingungen zur Durchführung der Ü­ berprüfung abgefragt werden,
bei erfüllten Freigabebedingungen die von den Sensoren (3, 4) abgegebenen Werte (C_o3_UP, C_o3_DOWN) erfasst werden,
diese Werte (C_o3_UP, C_o3_DOWN) miteinander verglichen und daraus eine Größe (F, D) abgeleitet wird, welche ei­ nen unkorrigierten Wert für die Güte der Konvertie­ rungsfähigkeit wiedergibt,
diese Größe (F, D) abhängig von mindestens einem Be­ triebsparameter (TKW, TIA, V_IST) des Fahrzeuges gewich­ tet wird,
die gewichtete Größe (GF, DF) mit einem vorgegebenen Schwellenwert (MW_SW) verglichen wird und bei Über­ schreiten des Schwellenwertes (MW_SW) auf eine nicht ausreichende Konvertierungsfähigkeit des katalytischen Elementes (10) geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Freigabebedingung abgefragt wird, ob die beiden Senso­ ren (3, 4) abgeglichen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Freigabebedingung abgefragt wird, ob die Geschwindig­ keit (V_IST) des Fahrzeugs innerhalb eines durch eine un­ tere Grenze (V_MIN) und einer oberen Grenze (V_MAX) defi­ nierten Bereiches liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Freigabebedingung abgefragt wird, ob das Erfordernis der begrenzten Dynamik erfüllt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Freigabebedingung abgefragt wird, ob die Ansaugluft­ temperatur (TIA) oberhalb eines vorgegebenen Schwellenwer­ tes (TIA_SW) liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Werten (C_o3_UP, C_o3_DOWN) das Verhältnis gebil­ det wird und die daraus erhaltene Größe (F) gewichtet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Werten (C_o3_UP, C_o3_DOWN) die Differenz gebildet wird und die daraus erhaltene Größe (D) gewichtet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus mehreren Überprüfungsroutinen erhaltenen gewichte­ ten Größen (GF, GD) gemittelt werden und der so gewonnene Mittelwert (MW) mit dem Schwellenwert (MW) verglichen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter die Kühlmitteltemperatur (TKW) ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter die Ansauglufttemperatur (TIA) ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter die Geschwindigkeit (V_IST) des Fahrzeuges ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter die eingestellte Stufe eines Kühlerlüf­ ters ist.
DE10148606A 2001-10-02 2001-10-02 Verfahren zum Überprüfen der Konvertierungsfähigkeit eines katalytischen Elementes zur Umwandlung von Ozon Expired - Fee Related DE10148606C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10148606A DE10148606C1 (de) 2001-10-02 2001-10-02 Verfahren zum Überprüfen der Konvertierungsfähigkeit eines katalytischen Elementes zur Umwandlung von Ozon
US10/262,241 US6684629B2 (en) 2001-10-02 2002-10-01 Method for checking the conversion capacity of a catalytic element for converting ozone

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10148606A DE10148606C1 (de) 2001-10-02 2001-10-02 Verfahren zum Überprüfen der Konvertierungsfähigkeit eines katalytischen Elementes zur Umwandlung von Ozon

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10148606C1 true DE10148606C1 (de) 2002-11-21

Family

ID=7701128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10148606A Expired - Fee Related DE10148606C1 (de) 2001-10-02 2001-10-02 Verfahren zum Überprüfen der Konvertierungsfähigkeit eines katalytischen Elementes zur Umwandlung von Ozon

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6684629B2 (de)
DE (1) DE10148606C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10302804A1 (de) * 2003-01-24 2004-08-05 Siemens Ag Verfahren zur Überprüfung einer Umwandlungsrate von Ozon
CN113864037A (zh) * 2021-09-24 2021-12-31 中国第一汽车股份有限公司 试验快速冷却控制方法

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020172633A1 (en) * 2001-03-06 2002-11-21 Koermer Gerald S. Vehicular atmosphere cleansing system
DE10164179C1 (de) * 2001-12-27 2003-01-09 Siemens Ag Verfahren zum Abgleichen von Ozonsensoren
US7735224B2 (en) * 2004-09-01 2010-06-15 Jw Aluminum Company Methods of applying ozone-depleting catalysts to air stream components
US7669327B2 (en) * 2004-09-01 2010-03-02 Jw Aluminum Company Methods of applying ozone-depleting catalysts to heat exchangers
KR100653881B1 (ko) * 2004-09-20 2006-12-05 (주)한국환경기술 자동차 엔진의 연료와 산소혼합공급 방법의 저연비 저공해연소 시스템
WO2006120558A1 (en) 2005-05-09 2006-11-16 Nokia Corporation Services in a communication system
US8932871B2 (en) * 2011-08-02 2015-01-13 GM Global Technology Operations LLC Ozone conversion sensors for an automobile
US8897955B2 (en) 2011-10-19 2014-11-25 GM Global Technology Operations LLC Ozone converting catalyst fault identification systems and methods

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938592A1 (de) * 1989-11-21 1991-05-23 Thomas Keese Vorrichtung zur beseitigung des ozongehaltes von raumluft
DE19722333A1 (de) * 1996-08-27 1998-03-05 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs
DE19621941C2 (de) * 1996-05-31 2000-05-11 Daimler Chrysler Ag Überwachungseinrichtung

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6200542B1 (en) * 1995-01-20 2001-03-13 Engelhard Corporation Method and apparatus for treating the atmosphere
US5997831A (en) * 1996-07-12 1999-12-07 Engelhard Corporation Method of catalytically treating the atmosphere and heat exchange devices produced thereby
FR2752882B1 (fr) 1996-08-27 2000-06-16 Bosch Gmbh Robert Procede et dispositif d'un moteur interne d'un vehicule
US6212882B1 (en) * 1999-09-07 2001-04-10 Volvo Personvagnar Ab & Engelhard Corp. Assembly, method, and motor vehicle for cleaning ambient air in the vicinity of an internal combustion engine
US6190627B1 (en) * 1999-11-30 2001-02-20 Engelhard Corporation Method and device for cleaning the atmosphere
US6212883B1 (en) * 2000-03-03 2001-04-10 Moon-Ki Cho Method and apparatus for treating exhaust gas from vehicles
SE522446C2 (sv) * 2000-05-10 2004-02-10 Ford Global Tech Llc Motorfordon innefattande en katalysator monterad nedströms en till motorn tillhörande kylare

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938592A1 (de) * 1989-11-21 1991-05-23 Thomas Keese Vorrichtung zur beseitigung des ozongehaltes von raumluft
DE19621941C2 (de) * 1996-05-31 2000-05-11 Daimler Chrysler Ag Überwachungseinrichtung
DE19722333A1 (de) * 1996-08-27 1998-03-05 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SAE Technical Paper Series 2001-01-1302 "PremAir Catalyst System - OBD Concepts", Ronald M. Heck, Fred M. Allen, Jeffrey B. Hoke, Xiaolin Yang *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10302804A1 (de) * 2003-01-24 2004-08-05 Siemens Ag Verfahren zur Überprüfung einer Umwandlungsrate von Ozon
DE10302804B4 (de) * 2003-01-24 2006-07-27 Siemens Ag Verfahren zur Überprüfung einer Umwandlungsrate von Ozon
CN113864037A (zh) * 2021-09-24 2021-12-31 中国第一汽车股份有限公司 试验快速冷却控制方法

Also Published As

Publication number Publication date
US20030093990A1 (en) 2003-05-22
US6684629B2 (en) 2004-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0492165B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung eines Katalysators
EP1746276A2 (de) Überwachung von Abgasgrenzwerten
DE10148606C1 (de) Verfahren zum Überprüfen der Konvertierungsfähigkeit eines katalytischen Elementes zur Umwandlung von Ozon
EP3631186B1 (de) Verfahren zur diagnose einer brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges, sowie der mit der brennkraftmaschine verbundenen vorrichtungen, sowie ein system zur durchführung des verfahrens
EP2997242A1 (de) Verfahren zur ermittlung einer russbeladung eines partikelfilters, steuereinheit sowie kraftfahrzeug
WO1999010728A2 (de) Vorrichtung zur analyse des abgases von kraftfahrzeugen
DE102016219387A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose und zur Kalibrierung eines Abgassensors
DE4319282C1 (de) Verfahren zur Erfassung und Auswertung von Abgasen
DE102007003547B4 (de) Verfahren zur Diagnose eines eine Abgasbehandlungsvorrichtung enthaltenden Abgasbereichs einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1654132B1 (de) Verfahren zur regelung eines umluft- und/oder zuluftanteils in einer fahrgastzelle
DE102005062122B4 (de) Verfahren und Steuergerät zur Diagnose eines Katalysatorsystems eines Verbrennungsmotors
DE102019006115A1 (de) Verfahren zur diagnose eines katalysatorabbaus und system zur diagnose eines katalysatorabbaus
DE10142711B4 (de) Vorrichtung mit einer Sensoranordnung zur Bestimmung der Umgebungsluftgüte sowie einer Anordnung von Ozonsensoren vor und hinter einem mit einem Katalysatormaterial beschichteten Kühler und Verfahren
DE2633880C2 (de)
EP1180210B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine mit einem abgasnachbehandlungssystem
DE19916927A1 (de) Motorbetriebssystem
EP3222833B1 (de) Verfahren zur überprüfung der nox-emissionen eines fahrzeugs
DE10107169A1 (de) Diagnosesystem für Ozon spaltende Katalysatoren und Betriebsverfahren
DE10164179C1 (de) Verfahren zum Abgleichen von Ozonsensoren
EP0793770B1 (de) Anordnung zur überwachung der funktionsfähigkeit von katalysatoren
DE10010745A1 (de) Verfahren zur Überwachung eines Katalysatorsystems einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
EP1372826B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur beurteilung der funktionsfähigkeit einer einrichtung zur reduzierung des ozongehaltes von luft
DE19753006A1 (de) Beurteilung von Grenzwertverletzungen in niedrig emittierenden Kraftfahrzeugen, wie ULEV und Euro III und IV, während der Fahrt
DE102005059450A1 (de) Diagnose eines Sauerstoffsensors
DE102014202035A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Stickoxid-Speicher-Katalysators

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee