DE10146248A1

DE10146248A1 - Arrangement for protecting a building against floods comprises a flexible barrier layer which incorporates a bottom section extending below the bottom edge of the floods attack area

Info

Publication number: DE10146248A1
Application number: DE10146248A
Authority: DE
Inventors: Bernd Manzke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-09-20
Filing date: 2001-09-20
Publication date: 2003-04-17

Abstract

The arrangement (1) for protecting a building (2) against floods comprises a flexible barrier layer (3) which incorporates a bottom section extending below the bottom edge of the floods attack area (14). The free edge (12) of the barrier layer with a sufficient length can be raised to various levels by means of a lifting system (15, 16, 17).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Überflutungsschutzvorrichtung eines Gebäudes, wobei die Überflutungsschutzvorrichtung eine für eine Flüssigkeit undurchlässige, flexible Sperrschicht aufweist, die an dem Gebäude im Bereich einer Angriffsfläche für die Flüssigkeit, insbesondere an einer Gebäudeaußenwand angeordnet ist. The present invention relates to a flood protection device Building, the flood protection device one for a liquid has impermeable, flexible barrier layer attached to the building in the area a contact surface for the liquid, in particular on one Exterior wall of the building is arranged.

Gattungsgemäße Überflutungsschutzvorrichtungen sind als Hochwasserschutz beispielsweise für Wohnhäuser, Lagerhallen bekannt. Verbreitet sind dabei an einer äußeren Gebäudewand, die eine Angriffsfläche für das Hochwasser bietet, sämtliche Türen, Fenster, Belüftungswege und dergleichen, die Eindringöffnungen für das Wasser bieten können, einzeln durch eine wasserundurchlässige Sperrschicht verschlossen. Gebräuchlich sind Sperrschichten aus Sandsäcken oder Folien, Brettern und Platten, die an der Gebäudeaußenwand um die einzelnen Öffnungen mit Nägeln, Schrauben, Dichtmasse usw. angebracht werden. Ein solcher Überflutungsschutz ist jedoch nachteilig zunächst im Hinblick auf den hohen, vor jedem Hochwasser erneut zu betreibenden handwerklichen Aufwand und die Beschädigungen, die an einem Gebäude durch die Anbringung von Sperrschichten in der Regel verursachen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass je nach Ursache des Hochwassers nur wenig Zeit zur Anbringung und Abdichtung der Sperrschichten bleibt, so dass oft mit ungeeigneten Materialien improvisiert werden muss und häufig kleinere oder abgelegene Öffnungen eines Gebäudes übersehen werden. Andererseits versteht es sich aber, dass auch ein Eindringen von Wasser durch solche Öffnungen zu erheblichen Schäden in dem Gebäude führen kann, so dass dann auch der im übrigen hohe Schutzaufwand vergeblich war. Angesichts dessen ist auch ein Problem, das oftmals Unsicherheit über die Steighöhe eines Hochwassers besteht und kaum die Möglichkeit eines bedarfsgerechten Ausbaus besteht, so dass mitunter auch von einem Hochwasser gar nicht erreichte Gebäudeteile nur durch den vorsorglichen Überflutungsschutz beschädigt werden. Schließlich stellt bei dem bekannten Hochwasserschutz einen weiteren Nachteil dar, dass die zwischen den einzeln abgedichteten Fenstern und Türen liegenden Wandbereiche ungeschützt bleiben, so dass dort eine Verschmutzung und Durchfeuchtung durch das Hochwasser möglich ist. Generic flood protection devices are used as flood protection known for example for houses, warehouses. Are widespread an outer wall of the building, which provides a target for the flood, all doors, windows, ventilation paths and the like that Can provide penetration openings for the water, individually through a watertight barrier layer closed. Barrier layers are commonly used Sandbags or foils, boards and plates that are on the outside wall of the building individual openings with nails, screws, sealant, etc. attached become. Such flood protection is disadvantageous initially on the high craftsmanship that has to be carried out again before every flood Effort and the damage caused to a building by the Attachment of barrier layers will usually cause. aggravating In addition, depending on the cause of the flood, there is little time for Attachment and sealing of the barrier layers remains, so that often with unsuitable materials need to be improvised and often smaller or remote Openings of a building are overlooked. On the other hand, of course however, that also allows water to enter through such openings can cause significant damage to the building, so that the rest of it high protection effort was in vain. Given that, there’s also a problem that there is often uncertainty about the height of a flood and there is hardly any possibility of a needs-based expansion, so that parts of the building that are not even reached by a flood only through the preventive flood protection. Finally adds The known flood protection represents a further disadvantage that the wall areas between the individually sealed windows and doors remain unprotected, so that there is contamination and moisture through the flood is possible.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Überflutungsschutzvorrichtung in der Weise weiterzubilden, dass die genannten Nachteile weitgehend vermieden sind. The present invention is therefore based on the object Generic flood protection device in such a way that the mentioned disadvantages are largely avoided.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Dabei ist in Verbindung mit den Merkmalen einer gattungsgemäßen Vorrichtung darauf abgestellt, dass die Sperrschicht einen Basisbereich aufweist, der sich im Bereich eines unteren Randes der Angriffsfläche und diesen unteren Rand gegenüber der Flüssigkeit abdichtend erstreckt bzw. angeordnet ist, dass die Sperrschicht zwischen dem Basisbereich und einem freien Rand einen Längenvorrat aufweist und mit einem im Bereich des freien Randes der Sperrschicht angreifenden Hebemittel ein vertikaler Abstand zwischen dem Basisbereich und dem freien Rand oberhalb des Basisbereichs variabel einstellbar ist. Die Sperrschicht kann dabei je nach weiterer Ausgestaltung mit ihrem Basisbereich an das Gebäude angrenzend oder gegebenenfalls auch hiervon beabstandet angeordnet sein. Die Angriffsfläche für die Flüssigkeit kann an der Außenseite an einer oder mehreren Außenwänden des Gebäudes liegen oder sich an der Außenseite auch über den ganzen Außenumfang des Gebäudes erstrecken. Dadurch ist zunächst entlang des unteren Randes der Angriffsfläche durch die Sperrschicht eine Abdichtung des Gebäudes gegen die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, erreicht. Außerdem ist das Gebäude bis auf die mit dem Hebemittel variabel einstellbare Höhe des oberen freien Randes der Sperrschicht vor einem Zutritt der Flüssigkeit im Bereich der Angriffsfläche vollständig geschützt. Nach nur einmaliger Montage der erfindungsgemäßen Überflutungsschutzvorrichtung ist im Bedarfsfall je nach gewählter Höhe des oberen freien Randes der Sperrschicht ein Überflutungsschutz für beliebig viele Öffnungen bzw. Schwachstellen des Gebäudes gemeinsam erreicht, so dass der mit einer einzelnen Abdichtung verbundene höhere Aufwand entfällt. Darüber hinaus kann bei flächendeckendem Einsatz der Überflutungsschutzvorrichtung keine Gebäudeöffnung übersehen werden. Als weiterer Vorteil werden Beschädigungen des Gebäudes durch die beim Stand der Technik nach dem Hochwasser wieder zu lösenden Verbauungen vermieden. Schließlich ist der Zeitaufwand zur Aktivierung der erfindungsgemäßen Überflutungsschutzvorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen erheblich verringert, so dass eine variable Anpassung des Hochwasserschutzes auch an einen sich rasch ändernden Pegelstand möglich ist. Letztendlich ist durch eine Erstreckung der Sperrschicht über mehrere Türen, Fenster und dergleichen hinweg auch ein Schutz für dazwischenliegende Wandbereiche des Gebäudes erreicht. Die eingangs genannten Nachteile bekannter Schutzvorrichtungen sind damit vermieden und damit die zugrundeliegende Aufgabe gelöst. This object is achieved by the subject matter of claim 1 solved. It is in connection with the features of a generic Device aimed that the barrier layer a base area has, which is in the area of a lower edge of the attack surface and this extends or arranged the lower edge sealing against the liquid is that the barrier layer between the base area and a free edge has a length stock and with one in the region of the free edge Lifting device attacking a vertical distance between the Base area and the free edge above the base area variable is adjustable. Depending on the further configuration, the barrier layer can be used with its Base area adjacent to the building or possibly from it spaced apart. The target for the liquid can be on the Lie on the outside on one or more outer walls of the building or on the outside also over the entire outer circumference of the building extend. This is initially along the bottom of the attack surface the barrier layer seals the building against the liquid, for example water. In addition, the building is except for the one with the Lifting means variably adjustable height of the upper free edge of the Barrier layer before the liquid enters the area of the attack fully protected. After only one installation of the invention Flood protection device is, if necessary, depending on the selected level of upper free edge of the barrier layer a flood protection for any number Openings or weak points of the building are reached together, so that the higher effort associated with a single seal is eliminated. About that In addition, if the flood protection device is used across the board no building opening will be overlooked. As another advantage Damage to the building due to the state of the art after Floods to be avoided again. After all, that is Time required to activate the invention Flood protection device significantly reduced compared to known devices, so that a variable adaptation of flood protection also to one quickly changing level is possible. Ultimately, an extension of the Barrier over multiple doors, windows and the like also provides protection reached for intermediate wall areas of the building. The beginning Disadvantages of known protective devices mentioned are thus avoided and thus solved the underlying task.

In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Überflutungsschutzvorrichtung ist vorgesehen, dass der Basisbereich der Sperrschicht das Gebäude in seitlicher Richtung vollständig, insbesondere als geschlossene Bahn, umläuft. Vorteilhaft ist dadurch in seitlicher Richtung eine lückenlose Abdichtung des Gebäudes durch die Sperrschicht erreicht. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der Basisbereich der Sperrschicht in seitlicher Richtung nur einen oder mehrere Teile des Gebäudes umläuft. Bspw. besteht die Möglichkeit, dass bei einer Hanglage eines Gebäudes lediglich die aus dem Hang hervortretenden Gebäudeteile von der Sperrschicht umfangen sind oder dass lediglich an eine Bodenmulde angrenzende Gebäudebereiche in seitlicher Richtung von der Sperrschicht abgedeckt sind, was Vorteile hinsichtlich der Kosten mit sich bringt. In diesem Fall kann auch zusätzlich eine Abdichtung zwischen der Sperrschicht und der Angriffsfläche entlang der Seitenränder der Sperrschicht vorgesehen sein. Ein unterer Rand einer ungeschützten Angriffsfläche für die Flüssigkeit kann im Sinne der Erfindung bspw. durch einen oberen Rand eines anderweitigen Schutzes des Gebäudes gegen Flüssigkeit bestehen, bspw. in einem oberen Rand einer auf das Fundament aufgetragenen Schicht aus wasserdichtem Verputz. In diesem Fall kann es ausreichen, wenn der Basisbereich der Sperrschicht eine seitlich an dem Gebäude entlang oder sogar vollständig umlaufende Bahn aufweist, die zur dichtenden Anordnung bspw. fundamentseitig mit dem Gebäude verklebt sein kann. Andererseits kann es sein, dass an einem Gebäudefundament keine weitere Abdichtung vorgesehen ist, so dass eine untere Begrenzung einer gegen Flüssigkeit ungeschützten Angriffsfläche nur durch den umgebenden Erdboden gegeben ist. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein, dass der Basisbereich der Sperrschicht zusätzlich zu einer seitlich umlaufenden Bahn einen damit dichtend verbundenen Boden aufweist und dass der Basisbereich das Gebäude damit topfartig untergreift. In an expedient embodiment of the invention Flood protection device is provided that the base region of the barrier layer Buildings completely in the lateral direction, especially as a closed path, circulates. A gapless in the lateral direction is therefore advantageous Sealing of the building achieved through the barrier layer. Alternatively, there is Possibility that the base area of the barrier layer only in the lateral direction encircles one or more parts of the building. For example. there is Possibility that on a hillside of a building only that from the slope protruding parts of the building are covered by the barrier layer or that building areas adjacent to a recess in the side Direction covered by the junction, which has cost advantages brings with it. In this case, a seal between the barrier layer and the attack surface along the side edges of the Barrier layer may be provided. A lower edge of an unprotected attack surface for the liquid in the sense of the invention, for example. By an upper Edge of any other protection of the building against liquid, For example, in an upper edge of a layer applied to the foundation made of waterproof plaster. In this case, it may be sufficient if the Base area of the barrier layer along the side of the building or even has completely circumferential path, for example for the sealing arrangement. can be glued to the building on the foundation side. On the other hand, it can be that no further sealing is provided on a building foundation is so that a lower limit of an unprotected against liquid Attack area is given only by the surrounding earth. In this case it may be expedient for the base region of the barrier layer to be additionally a floor that runs around the side and a floor that is connected to it in a sealing manner and that the base area reaches under the building like a pot.

In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überflutungsschutzvorrichtung ist als Hebemittel ein Motor, insbesondere ein Elektromotor, vorgesehen, der in einem oberen Gebäudeteil, bspw. auf dem Dachboden, angeordnet ist. Als Übertragungsmittel von dem Hebemittel auf den freien Rand der Sperrschicht kann ein Seilzug vorgesehen sein, dessen Verlauf bspw. durch Umlenkrollen, festgelegt ist. Dabei kann das eine Ende des Seilzuges an einer von dem Motor drehbaren Winde und das andere Ende des Seilzuges im Bereich des freien Randes der Sperrschicht befestigt sein. Ausgehend von einem Ruhezustand, in dem sich das obere freie Ende der Sperrschicht bspw. ebenerdig oder sogar unterhalb des das Gebäude umgebenden Erdbodens befindet, kann bei beginnendem Hochwasser oder steigendem Wasserstand der Motor zu einer Drehung in eine vorbestimmte Richtung veranlasst werden, so dass von der Winde ein weiterer Längenabschnitt des Seilzuges aufgenommen wird. Dies bewirkt eine Aufwärtsbewegung des anderen Endes des Seilzuges, wodurch der obere freie Rand der Sperrschicht angehoben und dadurch die gegen Flüssigkeit abgedichtete Fläche des Gebäudes nach oben hin erweitert wird. Bei fallendem Wasserstand kann das Hebemittel bzw. der Motor zu einer umgekehrten Bewegung veranlasst werden, durch die eine Teillänge des Seilzuges von der Winde freigegeben wird, so dass das andere Ende des Seilzuges mit dem oberen freien Rand der Sperrschicht abgesenkt wird. Hierdurch ist gleichermaßen einfach und zeitsparend wieder eine bedarfsgerechte Begrenzung der abgedichteten Fläche auf einen unteren Bereich möglich. Das Hebemittel kann insbesondere manuell oder auch automatisch zu einer Bewegung veranlasst werden, die zu einer gewünschten Veränderung der abgedichteten Fläche führt. Eine Automatisierung kann bspw. durch Sensoren erreicht werden, die an dem Gebäude oder in dessen Nähe angebracht sind und die in einem elektrischen Schaltkreis bei Kontakt mit einer Flüssigkeit eine Änderung, insbesondere Verringerung, eines Widerstands bewirken, der als Schaltsignal für das Hebemittel dienen kann. Umgekehrt kann ein Anstieg des Widerstands eine umgekehrte Bewegung des Hebemittels veranlassen. Die Länge bzw. Dauer der Drehbewegung kann von dem Betrag der Widerstandsänderung oder bspw. von der Anzahl eintreffender Signale von in unterschiedlicher Höhe angeordneten Sensoren abhängig sein. Des weiteren kann als Hebemittel für die Sperrschicht auch ein Auftriebskörper mit einem gegenüber der Flüssigkeit niedrigeren Raumgewicht vorgesehen sein. Der Auftriebskörper ist dabei bevorzugt im Bereich des freien Randes der Sperrschicht befestigt, so dass bei einem an dem Gebäude eintreffenden Hochwasser der Auftriebskörper und damit der freie Rand der Sperrschicht angehoben und dadurch automatisch eine bedarfsgerechte Abdichtung - angepasst an den jeweiligen Stand des Hochwassers - verwirklicht wird. Wenn die erfindungsgemäße Überflutungsschutzvorrichtung stets bis etwas oberhalb des Hochwasserpegels reichen soll, kann der oder die Auftriebskörper auch in einem entsprechenden Abstand unterhalb des freien Randes der Sperrschicht befestigt sein. Weist die Sperrschicht im Bereich des freien Randes eine geeignete Versteifung auf, ist dadurch erreicht, dass sich der Randbereich zwischen dem Auftriebskörper und dem freien Rand als Schutz gegen kleinere Wellen, Spritzwasser oder dergleichen stets oberhalb des Pegelstands erstreckt. In a further preferred embodiment of the invention Flood protection device is a motor, in particular a lifting device Electric motor, which is provided in an upper part of the building, for example on the Loft, is arranged. As a transfer medium from the lifting means to the free edge of the barrier layer, a cable can be provided, the course of which For example, is determined by pulleys. One end of the Cable on a winch rotatable by the motor and the other end of the Cable be attached in the region of the free edge of the barrier layer. outgoing from a hibernation state in which the upper free end of the barrier layer For example, at ground level or even below that surrounding the building Ground, can start with flooding or rising Water level causes the motor to rotate in a predetermined direction be so that from the winch another length of the cable pull is recorded. This causes the other end to move upward of the cable, whereby the upper free edge of the barrier layer is raised and thereby the liquid-sealed surface of the building upwards is expanded. If the water level drops, the lifting device or the Motor are caused to reverse movement by one Partial length of the cable is released by the winch so that the other end of the Cable is lowered with the upper free edge of the barrier layer. This is a simple and time-saving one again The sealed area can be limited to a lower area. The Lifting means can be manual or automatic Movement that leads to a desired change in the sealed surface leads. Automation can be achieved, for example, by sensors that are attached to or near the building and that are in an electrical circuit changes when it comes into contact with a liquid, in particular reduction, cause a resistance that acts as a switching signal can serve for the lifting equipment. Conversely, an increase in resistance cause the lifting device to move in reverse. The length or Duration of rotation can vary from the amount of resistance change or, for example, the number of incoming signals of different heights arranged sensors may be dependent. Furthermore, as a lifting device for the barrier layer is also a buoyancy body with one opposite the liquid lower density can be provided. The float is there preferably attached in the region of the free edge of the barrier layer, so that at a flooding of the buoyancy arriving at the building and so that the free edge of the barrier layer is raised and thereby automatically one needs-based sealing - adapted to the respective state of the Floods - is realized. If the invention Flood protection device should always reach a little above the flood level or the buoyancy body at a corresponding distance below the free edge of the barrier layer. Assigns the barrier layer in the area a suitable stiffening of the free edge is achieved in that the edge area between the buoyancy body and the free edge as Protection against small waves, splashing water or the like always above the Level extends.

Unabhängig davon steht für die Ausgestaltung der Sperrschicht eine breite Auswahl von geeigneten Materialien zur Wahl. Insbesondere kann die Sperrschicht auf der Basis von Polyvinylchlorid (PVC), Polyisobutylen oder Polyäthylen aufgebaut sein. Als weitere Möglichkeit kann die Sperrschicht eine Dichtungsbahn aufweisen, die ihrerseits eine Dichtungsträgerbahn und eine Lage aus einem Abdichtungsstoff aufweist. Als Abdichtungsstoff können insbesondere organische oder anorganische Faserstoffe oder Folien aus Metall, wie Aluminium, Blei, Kupfer oder dergleichen, Anwendung finden, wobei jedoch die voranstehende Aufzählung nicht abschließend ist. Regardless of this, there is a broad one for the design of the barrier layer Selection of suitable materials to choose from. In particular, the Barrier layer based on polyvinyl chloride (PVC), polyisobutylene or Polyethylene can be built. As a further possibility, the barrier layer can be a Have geomembrane, which in turn a seal carrier sheet and Has layer of a sealing material. Can be used as a waterproofing material in particular organic or inorganic fibrous materials or foils made of metal, such as Aluminum, lead, copper or the like can be used, however the above list is not exhaustive.

Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Überflutungsschutzvorrichtung kann in anderer Hinsicht auch dadurch erfolgen, dass unterhalb der Angriffsfläche der Flüssigkeit an dem Gebäude ein Aufnahmeraum für den Längenvorrat der Sperrschicht vorgesehen ist. Bspw. kann eine geschlossen um das Gebäude umlaufende Sperrschicht in einem hochwasserfreien Ruhezustand mäanderförmig gefaltet in einem als Ringgraben um das Gebäude verlaufenden Aufnahmeraum untergebracht sein, wobei der obere freie Rand der Sperrschicht in der obersten Lage liegen oder auch bis zu einem gewissen Grad nach oben über die Faltung emporstehen kann, so dass in einem Bedarfsfall jederzeit ein Anheben des oberen Randes durch das Hebemittel möglich ist. Der Aufnahmeraum kann oberirdisch, bevorzugt auch unterirdisch, angeordnet sein und zum Schutz der Sperrschicht auch mit einer oberen Abdeckung, in der ein Spalt für den Durchtritt des freien Randes der Sperrschicht belassen ist, versehen sein. A useful development of the invention Flood protection device can also be done in other respects in that a receiving space for below the surface of the liquid on the building the length of the barrier layer is provided. For example. can a closed around the building surrounding barrier layer in a flood-free Resting state folded in a meandering shape as a ring trench around the building trending recording room, with the upper free edge the barrier layer are in the uppermost layer or to a certain extent Can rise upwards over the fold, so that in one If necessary, the lifting device can lift the upper edge at any time. The receiving space can be arranged above ground, preferably also underground and to protect the barrier layer also with an upper cover in which a gap is left for the passage of the free edge of the barrier layer, be provided.

Außerdem kann ein Stützelement vorgesehen sein, das an der Angriffsfläche für die Flüssigkeit zusätzlich festsetzbar ist. Ein solches Stützelement kann zur Aussteifung einer Öffnung oder eines Bereiches geringer Druckbelastbarkeit der Angriffsfläche gegen den einwirkenden Druck der Flüssigkeit dienen. Als solche Bereiche kommen insbesondere Fenster, Türen und dergleichen in Betracht. Das Stützelement kann dabei vorzugsweise geometrisch an die Abmessungen der Öffnung bzw. des Bereiches geringer Druckbelastbarkeit angepasst sein. Bevorzugt ist an den Einsatz von Gittern oder Platten gedacht, durch deren geometrische Anpassung bspw. an Tür- oder Fensteröffnungen auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel, also bspw. form- oder kraftschlüssig, eine selbständige Abstützung gegen einen von außen einwirkenden Druck erfolgt. Eine gesonderte Abdichtung der Stützelemente ist hingegen nicht erforderlich, da diese nach der vorliegenden Erfindung bedarfsgerecht für sämtliche Öffnungen des Gebäudes durch die Sperrschicht gemeinsam erfolgt. Der Gegenstand der Erfindung umfasst die Überflutungsvorrichtung einerseits als Bestandteil eines Gebäudes, andererseits auch als eigenständige Vorrichtung, die an einem Gebäude, einer technischen Einrichtung, wie Maschine oder dergleichen, anordbar ist. In addition, a support element can be provided on the attack surface is also fixable for the liquid. Such a support element can Bracing an opening or an area with low pressure resistance serve the contact surface against the pressure of the liquid. As such areas come in particular windows, doors and the like Consideration. The support element can preferably geometrically to the Dimensions of the opening or the area of low pressure load adapted his. The use of grids or plates is preferred, by their geometrical adaptation, for example to door or window openings, even without additional fasteners, e.g. positive or non-positive, one independent support against external pressure. A separate sealing of the support elements, however, is not necessary because this according to the present invention needs for all openings of the building takes place together through the barrier layer. The subject of The invention includes the flooding device on the one hand as part of a Building, on the other hand, as an independent device that is attached to one Buildings, a technical facility, such as a machine or the like, can be arranged is.

Die Erfindung wird im Folgenden weiter anhand der beigefügten Figuren beschrieben, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele betreffen und daher den Schutzbereich der Ansprüche nicht beschränken. Darin zeigt: The invention will be further explained in the following with the aid of the attached figures described, which, however, only relate to exemplary embodiments and therefore the Do not limit the scope of the claims. It shows:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Überflutungsschutzvorrichtung in einer ersten bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit einem zu schützenden Gebäude, Fig. 1 is a perspective view of the flood protection device according to the invention, in a first preferred embodiment in connection with a building to be protected

Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 entlang der darin eingetragenen Schnittlinie II-II, 2 shows a partial section through the arrangement of FIG. 1 along the registered therein cut line II-II.,

Fig. 3 einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Überflutungsschutzvorrichtung in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform an einem Gebäude und Fig. 3 is a partial section through the flood protection device according to the invention in a second preferred embodiment on a building and

Fig. 4 einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Überflutungsschutzvorrichtung in einer dritten bevorzugten Ausführungsform an einem Gebäude. Fig. 4 shows a partial section through the flood protection device according to the invention in a third preferred embodiment on a building.

Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die erfindungsgemäße Überflutungsschutzvorrichtung 1 in einer ersten bevorzugten Ausführungsform mit einem vor Überflutung bzw. Hochwasser zu schützenden Gebäude 2. Die Überflutungsschutzvorrichtung 1 weist in dem gezeigten Beispiel eine für Wasser undurchlässige, flexible Sperrschicht 3 auf, die in einem überflutungsfreien Ruhezustand, bei dem die Tür 4 und die Fenster 5 des Gebäudes 2 zugänglich bleiben, dargestellt ist. Wie in Verbindung mit Fig. 2, die einen Teilschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 beschreibt, deutlich wird, ist das Gebäude in dem ersten gezeigten Beispiel an einer Außenwand 6 seiner untersten Etage außenseitig mit einer gebäudeeigenen flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 7 versehen. Durch deren oberes Ende 8, das sich geringfügig bis über die Oberkante des angrenzenden Erdbodens 9 erstreckt, ist zugleich ein unterer Rand einer gegen angreifende Flüssigkeit ungeschützten Angriffsfläche 10 bestimmt. Die Sperrschicht 3 weist einen unteren Basisbereich 11 auf, der im Bereich einer parallelen Anlage gegen die gebäudeeigene Schicht 7 mit dieser verklebt ist, wobei die Klebfläche zugleich eine Abdichtung gegen die angreifende Flüssigkeit, im vorliegenden Beispiel Wasser (nicht dargestellt), bildet. Die Sperrschicht 3 ist somit unterhalb entlang des unteren Randes der Angriffsfläche 14 dichtend an dem Gebäude festgelegt. Die Sperrschicht 3 besitzt außerdem einen freien Rand 12, der sich in dem gezeigten Beispiel oberhalb eines mäanderförmig gefalteten Längenvorrats 13 der Sperrschicht 3 zwischen dem Basisbereich 11 und dem oberen Rand 12 befindet. Die erfindungsgemäße Überflutungsschutzvorrichtung umfasst außerdem ein Hebemittel 15, bei dem es sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Elektromotor handelt. Dieser ist auf dem Dachboden des Gehäuses 2 angeordnet und in Fig. 1 rein schematisch nur durch ein umgebendes Gehäuse dargestellt. Der Motor 15 treibt in dem Gehäuse vier (zeichnerisch nicht wiedergebene) Seilwinden an, auf denen jeweils ein Ende eines von im Beispiel vier Seilzügen 16 befestigt ist. Das jeweils andere Ende der Seilzüge 16 ist an der Sperrschicht 3 im Bereich ihres oberen Randes 12 befestigt, wobei der dazwischenliegende Verlauf der Seilzüge durch Seilwinden 17 (die beiden Seilwinden an der Rückseite des Gebäudes 2 sind in Fig. 1 vereinfachend nicht dargestellt) festgelegt ist. Durch eine Drehbewegung 15 bzw. der von ihm angetriebenen Winden wird folglich die nicht aufgewickelte Länge der Seilzüge 16 verändert, so dass das Höhenniveau des oberen Randes 12 der Sperrschicht 3 über dem Erdboden 9 veränderlich einstellbar ist. Insbesondere wird dadurch ein vertikaler Abstand A zwischen einem mit dem oberen Ende des Basisbereichs 11 korrespondierenden Grundniveau 18 und dem freien Rand 12 der Sperrschicht 3 je nach Pegelstand eines Hochwassers bedarfsgerecht verändert. Zur Verdeutlichung ist in Fig. 1 für den Ruhezustand ein vertikaler Abstand A zwischen einem ersten Bezugsniveau 19 unterhalb der Tür 4 des Gebäudes 2 dargestellt, so dass das Gebäude 2 uneingeschränkt nutzbar ist. Für einen Zustand mit Hochwasser ist exemplarisch ein weiterer vertikaler Abstand A zwischen der Grundebene 18 und einem zweiten, oberhalb der Tür 4 und Fenster 5 verlaufenden Bezugsniveau 20 eingezeichnet. Der obere Rand der Sperrschicht 3 ist dabei gestrichelt dargestellt. Da in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Sperrschicht 3 das Gebäude 2 in seitlicher Richtung vollständig und als geschlossene Bahn umläuft, ist in dem dargestellten Hochwasserzustand praktisch das gesamte Gebäude 2 unterhalb des Daches wirksam gegen Überflutung geschützt. Nicht weiter dargestellt und daher mit herkömmlichen Mitteln zu lösen ist die Verbindung zwischen einem Seilzug 16 und der Sperrschicht 3, die bspw. durch eine Kleb- oder Steckverbindung realisierbar ist, wobei in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Sperrschicht 3 aus einer Kunststofffolie mit einer derart ausgeprägten Flexibilität bzw. Verformbarkeit besteht, dass sie sich unter ihrem Eigengewicht selbständig faltet. Fig. 1 shows a perspective view of the flood protection device 1 according to the invention in a first preferred embodiment with a fear of flooding or high tide to be protected building 2. The flood protection device 1 in the example shown has a water-impermeable, flexible barrier layer 3 , which is shown in a flood-free idle state in which the door 4 and the windows 5 of the building 2 remain accessible. As is clear in connection with FIG. 2, which describes a partial section along the line II-II in FIG. 1, the building in the first example shown is provided on the outside on the outside wall 6 of its lowest floor with a building-specific liquid-impermeable layer 7 . Through its upper end 8 , which extends slightly beyond the upper edge of the adjacent ground 9 , a lower edge of an attack surface 10 which is unprotected against attacking liquid is also determined. The barrier layer 3 has a lower base region 11 , which is glued to the building's own layer 7 in the area of a parallel system, the adhesive surface at the same time forming a seal against the attacking liquid, in the present example water (not shown). The barrier layer 3 is thus sealed to the building below along the lower edge of the attack surface 14 . The barrier layer 3 also has a free edge 12 , which in the example shown is located above a meandering length supply 13 of the barrier layer 3 between the base region 11 and the upper edge 12 . The flood protection device according to the invention also comprises a lifting means 15 , which in the exemplary embodiment shown is an electric motor. This is arranged in the attic of the housing 2 and is shown purely schematically in FIG. 1 only by a surrounding housing. The motor 15 drives four cable winches (not shown in the drawing) in the housing, on each of which one end of one of four cable pulls 16 is fastened in the example. The respective other end of the cable pulls 16 is fastened to the barrier layer 3 in the region of its upper edge 12 , the intermediate course of the cable pulls being determined by cable winches 17 (the two cable winches on the rear of the building 2 are not shown in a simplified manner in FIG. 1) , As a result of a rotary movement 15 or the winches driven by it, the length of the cable pulls 16 that is not wound up is consequently changed, so that the height level of the upper edge 12 of the barrier layer 3 above the ground 9 can be variably adjusted. In particular, this changes a vertical distance A between a base level 18 corresponding to the upper end of the base region 11 and the free edge 12 of the barrier layer 3 depending on the level of a flood. For clarification, a vertical distance A between a first reference level 19 below the door 4 of the building 2 is shown in FIG. 1 for the idle state, so that the building 2 can be used without restriction. For a state with high water, a further vertical distance A between the base plane 18 and a second reference level 20 running above the door 4 and window 5 is shown as an example. The upper edge of the barrier layer 3 is shown in dashed lines. Since in the exemplary embodiment shown, the barrier layer 3 completely rotates the building 2 in the lateral direction and as a closed path, in the illustrated flooding condition practically the entire building 2 below the roof is effectively protected against flooding. Not shown in detail and therefore to solve with conventional means is the connection between a cable 16 and the barrier layer 3, for example. By an adhesive or plug-in connection is realized, wherein the barrier layer 3 made of a plastic film having a so pronounced in the embodiment described above, Flexibility or deformability exists that it folds independently under its own weight.

Fig. 3 zeigt in einem Teilschnitt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überflutungsschutzvorrichtung, wobei die Schnittführung den weiteren Teilschnitten entspricht. Abweichend von Fig. 2 ist das Gebäude 2 nicht mit einer gebäudeeigenen flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 7 versehen, so dass ohne die erfindungsgemäße Überflutungsschutzvorrichtung eine freie Angriffsfläche 14 des Gebäudes 2 für die Flüssigkeit bis hinab zur Oberfläche des Erdbodens 9 reicht. Hinsichtlich der Überflutungsschutzvorrichtung 1 ist vorgesehen, dass der Basisbereich der Sperrschicht 3 eine seitlich umlaufende Bahn 21 und einen damit dichtend verbundenen Boden 22 aufweist und damit insgesamt das Gebäude 2 topfartig untergreift. Fig. 3 shows a partial section of a second preferred embodiment of the flood protection device according to the invention, wherein the incision corresponding to the further part sections. Deviating from FIG. 2, the building is not provided with a building's own liquid-impermeable layer 7 2, so that without the inventive flood protection device a free engagement surface 14 of the building 2 for the liquid reaches down to the surface of the ground. 9 With regard to the flood protection device 1, it is provided that the base region of the barrier layer 3 has a laterally circumferential web 21 and a floor 22 connected to it in a sealing manner and thus grips under the building 2 as a whole.

Fig. 4 zeigt in einem Teilschnitt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überflutungsschutzvorrichtung 1. Anders als nach den vorangehenden Ausführungsbeispielen, bei denen der Längenvorrat 13 der Sperrschicht 3 auch in einem Ruhezustand oberhalb des Erdbodens 9 angeordnet ist, ist hierfür gemäß Fig. 4 ein gesonderter unterirdischer Aufnahmeraum 23 vorhanden, der bis auf einen schmalen Schlitz 24 zum Durchtritt der Sperrschicht 3 durch eine Abdeckplatte 25 von oben verschlossen ist. Fig. 4 shows a partial section of a third preferred embodiment of the flood protection device 1 according to the invention. In contrast to the previous exemplary embodiments, in which the length supply 13 of the barrier layer 3 is also arranged in a rest state above the ground 9 , there is a separate underground receiving space 23 for this purpose according to FIG. 4, which apart from a narrow slot 24 for the passage of the barrier layer 3 is closed by a cover plate 25 from above.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. All of the features disclosed are (in themselves) essential to the invention. In the The disclosure content of the application is hereby also disclosed associated / attached priority documents (copy of the pre-registration) fully included, also for the purpose of describing the characteristics of these documents To include claims of the present application.

Claims

1. Überflutungsschutzvorrichtung (1) eines Gebäudes (2), wobei die Überflutungsschutzvorrichtung eine für eine Flüssigkeit undurchlässige, flexible Sperrschicht (3) aufweist, die an dem Gebäude (2) im Bereich einer Angriffsfläche (14) für die Flüssigkeit angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschicht (3) einen Basisbereich (11) aufweist, der sich im Bereich eines unteren Randes (10) der Angriffsfläche (14) gegenüber der Flüssigkeit abdichtend erstreckt, dass die Sperrschicht (3) zwischen dem Basisbereich (11) und einem freien Rand (12) einen Längenvorrat (13) aufweist und dass mit einem im Bereich des freien Randes (12) angreifenden Hebemittel (15) ein vertikaler Abstand (A) zwischen dem Basisbereich (11 und dem freien Rand (12) oberhalb des Basisbereichs (11) variabel einstellbar ist. 1. flood protection device ( 1 ) of a building ( 2 ), the flood protection device having a liquid barrier impermeable, flexible barrier layer ( 3 ), which is arranged on the building ( 2 ) in the region of an attack surface ( 14 ) for the liquid, characterized that the barrier layer ( 3 ) has a base region ( 11 ) which extends in the region of a lower edge ( 10 ) of the contact surface ( 14 ) in a sealing manner with respect to the liquid, that the barrier layer ( 3 ) between the base region ( 11 ) and a free one Edge ( 12 ) has a length stock ( 13 ) and that a lifting means ( 15 ) engaging in the area of the free edge ( 12 ) provides a vertical distance (A) between the base area (11 and the free edge ( 12 ) above the base area ( 11 ) is variably adjustable.

2. Überflutungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbereich (11) der Sperrschicht (3) in seitlicher Richtung einen oder mehrere Teile des Gebäudes (2) umläuft. 2. Flood protection device according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that the base region ( 11 ) of the barrier layer ( 3 ) runs around one or more parts of the building ( 2 ) in the lateral direction.

3. Überflutungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbereich (11) der Sperrschicht (3) das Gebäude (2) in seitlicher Richtung vollständig und als geschlossene Bahn umläuft. 3. Flood protection device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the base region ( 11 ) of the barrier layer ( 3 ) completely rotates the building ( 2 ) in the lateral direction and as a closed path.

4. Überflutungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbereich (11) der Sperrschicht (3) eine seitlich umlaufende Bahn (21) und einen damit dichtend verbundenen Boden (22) aufweist und das Gebäude (2) topfartig untergreift. 4. Flood protection device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the base region ( 11 ) of the barrier layer ( 3 ) has a laterally circumferential web ( 21 ) and a floor ( 22 ) sealingly connected thereto and the building ( 2 ) reaches under like a pot.

5. Überflutungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebemittel (15) in einem oberen Gebäudeteil ein Motor, insbesondere ein Elektromotor, und ein Seilzug (16) vorgesehen sind, wobei das eine Ende des Seilzuges (16) an einer von dem Motor (15) drehbaren Winde und das andere Ende (16) des Seilzuges im Bereich des freien Randes (12) der Sperrschicht (3) befestigt ist. 5. flood protection device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a motor, in particular an electric motor, and a cable ( 16 ) are provided as lifting means ( 15 ) in an upper part of the building, one end of the cable ( 16 ) on a winch rotatable by the motor ( 15 ) and the other end ( 16 ) of the cable in the region of the free edge ( 12 ) of the barrier layer ( 3 ).

6. Überflutungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebemittel (15) ein Auftriebskörper mit einem gegenüber der Flüssigkeit niedrigeren Raumgewicht vorgesehen ist und dass der Auftriebskörper im Bereich des freien Randes (12) der Sperrschicht (3) befestigt ist. 6. flood protection device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a lifting body with a lower density than the liquid is provided as lifting means ( 15 ) and that the floating body in the region of the free edge ( 12 ) of the barrier layer ( 3 ) is attached.

7. Überflutungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrschicht (3) eine Kunststofffolie, insbesondere auf der Basis von Polyvinylchlorid (PVC), Polyisobutylen oder Polyäthylen, vorgesehen ist. 7. flood protection device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a plastic film, in particular based on polyvinyl chloride (PVC), polyisobutylene or polyethylene, is provided as the barrier layer ( 3 ).

8. Überflutungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrschicht (3) eine Dichtungsbahn vorgesehen ist, die eine Dichtungsträgerbahn und eine Lage aus einem Abdichtungsstoff, insbesondere organische oder anorganische Faserstoffe oder Folien aus Metall, wie Aluminium, Blei, Kupfer oder dergleichen, aufweist. 8. Flood protection device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a sealing sheet is provided as the barrier layer ( 3 ), which has a sealing carrier sheet and a layer made of a sealing material, in particular organic or inorganic fiber materials or foils made of metal, such as aluminum , Lead, copper or the like.

9. Überflutungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Angriffsfläche (14) der Flüssigkeit ein Aufnahmeraum (23) für den Längenvorrat (13) der Sperrschicht (3) vorgesehen ist. 9. flood protection device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a receiving space ( 23 ) for the length supply ( 13 ) of the barrier layer ( 3 ) is provided below the contact surface ( 14 ) of the liquid.

10. Überflutungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützelement vorgesehen ist, das an der Angriffsfläche (14) für die Flüssigkeit festsetzbar ist. 10. flood protection device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a support element is provided which can be fixed on the attack surface ( 14 ) for the liquid.

11. Überflutungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement geometrisch an die Abmessungen einer Öffnung oder eines Bereiches geringer Druckbelastbarkeit der Angriffsfläche (14) angepasst ist. 11. flood protection device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the support element is geometrically adapted to the dimensions of an opening or an area of low pressure resistance of the attack surface ( 14 ).