DE10145107A1 - Füllstab für Endoskope - Google Patents

Füllstab für Endoskope

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Füllstab für Endoskope, mit einer Einrichtung zur Veränderung des Querschnittes eines das distale Ende eines Endoskops in Gebrauchsstellung distal überragenden verrundeten Endbereiches, wobei die Einrichtung zur Querschnittsänderung über eine Stellverbindung von einer proximal am Füllstab angeordneten Stelleinrichtung betätigbar ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen abspreizbar am distalen Endbereich des Füllstabes gelagerten Hebel aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Füllstab für Endoskope gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Endoskope werden für die minimal-invasive Chirurgie und Diagnostik verwendet. Zu ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung werden sie über einen Körperkanal, der zu diesem Zweck in den Körper des Patienten gestochen wird oder ein körpereigener Kanal ist, in den zu untersuchenden Körperhohlraum vorgeschoben. Natürlich soll dabei das Einführen und Vorschieben des Endoskopes möglichst leicht und mit geringer traumatisierender Wirkung auf den Körperkanal erfolgen. Erreichbar wäre das durch die Verrundung der distalen Spitze des Endoskopes zumindest beim Einführen. Die Endoskope selber können allerdings nicht dauerhaft distal verrundet werden, weil sie verschiedenen weiteren Anforderungen genügen müssen, so muß z. B. die gute Beobachtbarkeit und Ausleuchtung des Behandlungsbereiches, der Zu- und Rückfluß von ausreichenden Mengen an Spülflüssigkeit oder das Einbringen von Werkzeugen gewährleistet sein.
  • Es wird deshalb zur Verrundung der distalen Spitze des Endoskopes ein Füllstab verwendet. Der Füllstab wird dabei durch einen freien Kanal des Endoskopes in das Endoskop eingeschoben. In dieser Gebrauchsstellung durchläuft er dann die ganze Länge des Endoskopes und überragt es distal mit einem verrundet ausgebildeten distalen Bereich. Mit dem Füllstab in Gebrauchsstellung wird dann das Endoskop in den Körperkanal eingeführt und bis zum vorgesehenen Einsatzbereich vorgeschoben. Danach kann der Füllstab nach proximal aus dem Endoskop wieder entnommen werden und die Behandlung beginnen.
  • Wenn der Kanal, durch den der Füllstab in das Endoskop eingeschoben werden kann, im wesentlichen den gesamten Querschnitt des Endoskopes einnimmt, wie es z. B. bei einem Endoskop mit einem abkoppelbaren Schaft, durch den der Füllstab geführt werden kann, der Fall ist, so erzielt man mit einem solchen Füllstab eine zufriedenstellende Verrundung der distalen Spitze des Endoskopes. Es verbleibt lediglich eine kleine Stufe zwischen Endoskop und Füllstab, die im obigen Beispiel im wesentlichen der Wanddicke des Schaftes entspricht, bzw. gegebenenfalls der Dicke des am Schaftende ausgebildeten Isoliereinsatzes.
  • Ist diese Stufe aber größer, dann kann das Einführen des Endoskopes trotz der Verwendung eines Füllstabes noch traumatisierend wirken.
  • Es ist im Stand der Technik ein Füllstab bekannt, der mit einer Einrichtung versehen ist, mit der der Querschnitt des das Endoskop in Gebrauchsstellung distal überragenden Bereiches verändert werden kann. Ein solcher gattungsgemäßer Füllstab ist z. B. als Spreizobturator nach Leusch bekannt (Leusch, G.: Ein stufenloser Füllstab für schnabellose Resektionsschäfte. Urologe A 13, 274-275 (1974)). Dieser Füllstab weist zwei in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbare Teile und einen ringförmigen, weichen Wulst im distalen Endbereich auf, der durch die Relativbewegung der beiden Teile gestaucht oder gedehnt werden kann. Stauchung führt zu einer Vergrößerung des Querschnittes des Wulstes, womit eine wie oben beschriebene Stufe zwischen Füllstab und Endoskop überdeckt werden kann. Die Dehnung des Wulstes führt zu einer Verkleinerung seines Durchmessers, so daß der Füllstab durch den Kanal des Endoskopes eingeführt und zurückgezogen werden kann.
  • Aber auch dieser verbesserte Füllstab versagt dann, wenn für das Einschieben des Füllstabes nur ein Kanal des Endoskopes mit einem geringen Einführquerschnitt im Vergleich zum Gesamtquerschnitt des Endoskopes zur Verfügung steht. Ein Beispiel stellen Vollschaftinstrumente dar, bei denen lediglich ein Arbeitskanal mit einem deutlich geringeren Querschnitt frei steht, als ihn das Endoskop aufweist. Bei solchen Instrumenten kann die distale Spitze des Endoskopes bisher nicht zufriedenstellend mit Füllstäben abgerundet werden. Auch der oben genannte Spreizobturator vermag nur kleine Stufen auszugleichen. Darüber hinaus ist er immer dann ungeeignet, wenn der freie Kanal für das Einschieben des Füllstabes exzentrisch im Endoskop angeordnet ist, oder das Endoskop selber keinen kreisrunden Querschnitt aufweist. Die Verwendung der bisher bekannten Füllstäbe führt in allen diesen Fällen nur zu einer teilweisen Abdeckung bzw. Verrundung der Spitze, während weiterhin unabgedeckte Kanten verbleiben.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Füllstab bereitzustellen, der die oben genannten Probleme überwindet, und das Einführen von Endoskopen mit der erwähnten ungünstigen Spitzengeometrie in einen Körperkanal mit geringerer traumatischer Wirkung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Füllstab nach den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, daß die Einrichtung zur Veränderung des Querschnittes des distal ein Endoskop in Gebrauchsstellung des Füllstabes überragenden Bereiches ein dort abspreizbar gelagerter Hebel ist. Dieser Hebel kann durch Betätigung einer geeignet vorgesehenen proximalen Stelleinrichtung abgespreizt werden, wodurch die Querschnittsfläche des Füllstabes im Abspreizbereich des Hebels vergrößert ist. Über die Stelleinrichtung kann das Abspreizen auch wieder rückgängig gemacht werden, wodurch die Querschnittsvergrößerung aufgehoben und der Füllstab wieder durch den freien Kanal des Endoskopes führbar ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Füllstab können auch größere Stufen sicher abgedeckt bzw. verrundet werden. Dazu sind die Länge und der Abspreizwinkel des Hebels geeignet zu wählen. Insbesondere lassen sich auch Endoskope mit exzentrisch angeordnetem Einführkanal für den Füllstab zuverlässig verrunden, da der Hebel eine nicht-kreisförmige Querschnittsvergrößerung ermöglicht. Dabei zeichnet sich die vorliegende Erfindung gleichzeitig durch eine einfache Konstruktion und einfache Bedienbarkeit aus.
  • Die Lagerung des Hebels am distal das Endoskop überragenden Bereich des Füllstabes muß dabei so erfolgen, daß der Hebel einen querschnittsvergrößernden, abgespreizten Zustand und einen Zustand für das Durchführen des Füllstabes durch den freien Kanal des Endoskopes einnehmen kann. Dies ist z. B. erreichbar durch das Anordnen einer Schwenkachse im distalen Endbereich des Füllstabes, die quer zur Längsrichtung des Füllstabes verläuft, und an der der Hebel drehbar angelenkt ist. Dabei ist es gemäß Anspruch 2 vorteilhaft, daß der Hebel an seinem distalen Endbereich gelenkig am Füllstab gelagert ist, wodurch im abgespreizten Zustand der Querschnitt des Füllstabes von seiner distalen Spitze in proximaler Richtung über die Länge des Hebels zunimmt. Die alternativen Möglichkeiten, die Anlenkung am proximalen Endbereich oder im Zentrum des Hebels vorzunehmen, würde zu einer weniger günstigen Spitzenform führen.
  • Der Hebel könnte z. B. am distalen Ende des Füllstabes angelenkt sein. Gemäß Anspruch 3 wird aber mit Vorteil vorgeschlagen, daß der Hebel proximal einer distalen, verrundet ausgebildeten Spitze des Füllstabes angeordnet ist. Diese distale Spitze des Füllstabes behält dann auch bei abgespreiztem Hebel ihre geschlossene, atraumatisch gewählte Form unverändert bei, und verbessert dadurch das Einführen eines mit diesem Füllstab ausgestatteten Endoskopes.
  • Die Form des Hebels kann beliebig gewählt werden. Allerdings ist es nach Anspruch 4 bevorzugt, daß der Hebel eine zylindrisch gewölbte, dem Füllstab abgewandte Außenfläche aufweist, da diese Außenfläche beim Einführen des mit dem Füllstab ausgestatteten Endoskopes mit dem Gewebe des Körperkanals in Berührung kommt. Durch die zylindrische Wölbung wird die traumatische Wirkung des Einführens in günstiger Weise verringert.
  • Nach Anspruch 5 wird mit Vorteil vorgeschlagen, daß das freie Ende des Hebels zur Abstützung am distalen Ende des Endoskopes ausgebildet ist. Dadurch erhält der abgespreizte Hebel mehr Stabilität beim Einführen, und es werden Zwischenräume zwischen dem Hebel und der Spitze des Endoskopes vermieden. Die Stabilität des abgespreizten Hebels ist wichtig, da auf ihn während des Einführens des Endoskopes durch den in der Regel dabei zu dilatierenden Körperkanal nicht unerhebliche Kräfte einwirken.
  • Zusätzlich oder bei entsprechend stabiler Ausbildung auch alternativ zu der Maßnahme nach Anspruch 5 ist es ebenfalls möglich, einen Feststellmechanismus vorzusehen, der den Hebel im abgespreiztem Zustand hält. Dabei ist es gemäß Anspruch 6 bevorzugt, daß der Feststellmechanismus an der Stelleinrichtung angeordnet ist, da diese vom Operateur außerhalb des Endoskopes erreichbar und der Feststellmechanismus damit leichter betätigbar ist. Ein solcher Mechanismus könnte in einfacher Ausgestaltung z. B. eine lösbare Klemmschraube oder eine Verriegelung sein, so daß die Stellverbindung arretiert ist. Es kann aber auch ein beliebiger Rastmechanismus vorgesehen sein, z. B. eine federbelastete Kugel, die bei Betätigung der Stelleinrichtung in korrespondierende Nuten eingreift. Der Feststellmechanismus ist dabei so auszubilden, daß den auf den abgespreizten Hebel wirkenden Kräften standgehalten wird.
  • Weiterhin kann zwischen dem Hebel und dem Füllstab ein Federelement vorgesehen werden, das zum einen das Abspreizen des Hebels erleichtert, und zum anderen eine Haltekraft auf den abgespreizten Hebel ausübt, die den Kräften auf den Hebel beim Einführen entgegenwirkt. Die Federkraft sollte dabei so gewählt werden, daß das Einklappen des Hebels noch mit moderater Kraftanstrengung möglich ist.
  • Es ist auch möglich, den Hebel und die zugehörige Stelleinrichtung nebst Stellverbindung so auszubilden, daß der Hebel mehrere abgespreizte Zustände mit mehreren zugehörigen Abspreizwinkeln einnehmen kann. Dies könnte zum einen schrittweise verstellbar erfolgen, zum anderen aber auch stufenlos. In beiden Fällen wäre der Füllstab für verschiedene Stufengrößen einsetzbar, bzw. auch für Endoskope mit verschiedenen Durchmessern verwendbar.
  • Weiterhin wäre es vorteilhaft, den Füllstab so auszubilden, daß er nur in einer vorbestimmten relativen Drehlage zum Endoskop in seine Gebrauchsstellung gebracht werden kann, damit die Abspreizrichtung des Hebels stets mit der Richtung der abzudeckenden Stufe zwischen Füllstab und Endoskop korrespondiert. Zusätzlich sollten Füllstab und Endoskop drehgesichert verbunden sein, damit der Füllstab nicht gegen das Endoskop verdreht werden kann, wodurch der Hebel nicht mehr optimale Abdeckung gewährleisten würde. Wichtig ist dies insbesondere bei einem exzentrisch im Endoskop angeordneten Einführkanal oder bei einem Endoskop mit ovalen Querschnitt.
  • Nach Anspruch 7 wird mit Vorteil vorgeschlagen, daß mehrere Hebel angeordnet sind, die in verschiedene Richtungen abspreizbar sind. In der Art der Speichen eines Regenschirmes können diese Arme dann in mehreren Richtungen Stufen überdecken.
  • Dabei ist es gemäß Anspruch 8 mit Vorteilen verbunden, Hebel mit unterschiedlicher Länge vorzusehen. Damit lassen sich z. B. kleine Stufen in einer Richtung mit kurzen Armen überdecken, und große Stufen in einer anderen Richtung mit entsprechend längeren Armen. Bei Endoskopen mit ovalen Querschnitten ist die abzudeckende Stirnfläche nicht zentrosymmetrisch um den Einführkanal angeordnet, so daß die wie oben vorgeschlagene unterschiedliche Länge der Hebel zu einer verbesserten Abdeckung bzw. Verrundung führt.
  • Vorteilhaft ist nach Anspruch 9 die Stellverbindung derart ausgebildet, daß sich das freie Ende des Hebels bei Hebelbewegung durch Betätigen der Steilverbindung im wesentlichen auf einer geraden Bahn quer zur Längsachse des Füllstabes bewegt. Erreichbar ist dies durch eine Lagerung des Hebels auf einer beweglichen Achse. Ohne eine solche Ausbildung der Stellverbindung wäre nach dem Abspreizen eine kurze Zugbewegung am Füllstab nach proximal durchzuführen, um den abgespreizten Hebel zur Anlage mit der distalen Spitze des Endoskopes zu bringen, bzw. eine kurze Bewegung des Füllstabes nach distal, bevor der Hebel über die Steilverbindung eingefahren werden kann.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert werden, in denen Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Füllstabes in Gebrauchsstellung in einem Endoskop, nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des distalen Bereiches des Füllstabes nach Fig. 1 mit abgespreiztem Hebel in einer Teilschnittansicht des Endoskopes,
  • Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den Füllstab nach Linie 3-3 in Fig. 1,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des distalen Bereiches eines erfindungsgemäßen Füllstabes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Füllstabes nach einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Füllstabes nach einem vierten Ausführungsbeispiel, und
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des distalen Bereiches eines erfindungsgemäßen Füllstabes nach einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • In den Fig. 1 und 2 ist in stark schematisierter Darstellung ein Füllstab 1 gezeigt, der sich in Gebrauchsstellung in einem Endoskop 2 befindet. Das Endoskop 2 weist dabei in üblicher Bauweise ein äußeres Schaftrohr 3 auf, in dem eine Optik 4 aufgenommen ist, die z. B. als Beleuchtungs- und Beobachtungsoptik ausgebildet sein kann. Weiterhin weist das Endoskop 2 einen von proximal nach distal verlaufenden Durchgangskanal bzw. Arbeitskanal 5 auf. In diesen Kanal 5 ist der Füllstab 1 in Gebrauchsstellung eingeschoben.
  • Der Füllstab 1 ist im wesentlichen als ein langgestreckter, zylindrisch geformter Stab 6 ausgebildet. An seinem distalen, abgerundet geformten Spitzenbereich 15, der die distale Spitze 8 des Endoskopes 2 überragt, weist der Füllstab 1 einen Hebel 9 auf, der abspreizbar am Füllstab 1 gelagert ist. Im gezeigten Beispiel ist der Hebel 9 schwenkbar mit seinem distalen Ende 21 an einer quer zur Längsrichtung des Füllstabes 1 stehenden Achse 10 angelenkt, so daß der Hebel 9 mit seinem freien Hebelende 20 aus der Längsachse des Füllstabes 1 abspreizbar ist.
  • Um die Schwenkbewegung des Hebels 9 zu bewirken und zu steuern ist der Hebel 9 mit einer Betätigungsstange 11 verbunden, die von proximal den im Inneren einen geeigneten Hohlquerschnitt 22 aufweisenden Füllstab 1 bis zum Hebel 9 durchläuft und an diesem oberhalb der Schwenkachse 10 gelenkig angreift, z. B. in einer Bohrung 13 im Hebel 9. Dabei überragt die Betätigungsstange 11 das proximale Ende 14 des zylindrischen Stabes 6 und das Endoskop 2 proximal, so daß sie manuell vom Operateur betätigt werden kann. Bei axialer Verschiebung der Stange 11 wird durch ihr Ansetzen am Hebel 9 oberhalb der Schwenkachse 10 die translatorische Betätigungsstangenbewegung in eine Schwenkbewegung des Hebels 9 umgesetzt. Wenn die Betätigungsstange 11 z. B. nach distal gedrückt wird, so wird das freie Ende 20 des Hebels 9 durch Ausschwenken abgespreizt, wie dies in Fig. 2 mittels der Pfeile P1 und P2 angedeutet ist. Demgegenüber kehrt der Hebel 9 wieder in den unabgespreizten Zustand der Fig. 1 zurück, wenn die Stange 11 in proximale Richtung gezogen wird.
  • Um den Füllstab 1 in seine Gebrauchsstellung zu bringen wird er zunächst von proximal nach distal durch den Durchgangskanal 5 des Endoskopes 2 geschoben, bis der distale Bereich 15 des Füllstabes 1 das Endoskop 2 distal überragt. Dabei ist der Hebel 9 zunächst, wie in Fig. 1 gezeigt, unabgespreizt. Nun kann der Hebel 9 durch wie oben geschilderte entsprechende axiale, nach distal gerichtete Verschiebung der Betätigungsstange 11 abgespreizt werden, so daß sich die Querschnittsfläche des Füllstabes 1 im Bereich des abgespreizten Hebels 9 nach proximal vergrößert.
  • Mit dem Füllstab 1 in Gebrauchsstellung und mit dem abgespreizten Hebel 9 wird dann das Endoskop 2 mit der durch den Füllstab 1 erzielten Abrundung seiner distalen Spitze 8 in den Körperkanal eines Patienten eingeführt und bis zum vorgesehenen Operationsbereich vorgeschoben. Wenn das Endoskop 2 seine vorgesehene Position erreicht hat, wird der Hebel 9 durch axiale, nach proximal gerichtete Verschiebung der Betätigungsstange 11 wieder eingefahren, so daß der Füllstab 1 mit seinem ursprünglichen Querschnitt nunmehr wieder durch den Kanal 5 des Endoskopes 2 führbar ist. Der Füllstab 1 wird nach proximal aus dem Endoskop 2 herausgenommen, so daß der Durchgangskanal 5 wieder frei ist, und z. B. zum Einbringen eines Instrumentes in das Operationsgebiet zur Verfügung steht. Beim Herausnehmen des Füllstabes bleibt das Endoskop 2 natürlich in seiner vorgesehenen Position im Körperkanal liegen.
  • Es ist sinnvoll, die Betätigungsstange 11 für den Hebel 9 mit dem Füllstab 1 arretierend zu verbinden, wenn der Hebel 9 seine gerade gewünschte Stellung einnimmt, sei es abgespreizt oder eingefahren. Beispielhaft und schematisch ist eine solche Arretierung in Fig. 1 durch eine Klemmschraube 12 angedeutet, die in eine Gewindebohrung des das Endoskop 2 proximal überragenden Abschnittes 14 des zylindrischen Stabes 6 eingeschraubt ist, und mit einer ausreichenden Klemmkraft die Betätigungsstange 11 klemmt, so daß der Hebel 9 im gerade eingenommenen Zustand fixiert gehalten ist.
  • In Fig. 2 ist ersichtlich, daß das freie Ende 20 des Hebels 9 zur Abstützung am distalen Ende 8 des Endoskopes 2 ausgebildet ist. Dazu weist es an seiner proximalen Stirnseite eine Nase 16 auf, die in eine weitgehend komplementäre Aufnahme 17 in der Außenumfangsfläche der distalen Spitze 8 des Endoskopes 2 eingreifen kann, wenn der Füllstab 1 nach Abspreizen des Hebels 9 axial nach proximal gezogen wird. Die Nase 16 kann dabei eine beliebige, beispielsweise dreieckige oder abgerundete Form aufweisen, um etwa das Eingreifen in die Aufnahme 17 am Endoskop 2 zu erleichtern.
  • In dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt durch den Füllstab 1 nach Linie 3-3 in Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Hebel 9 eine zylindrisch gewölbte Außenfläche 18 aufweist, damit das Gewebe des Körperkanals, durch den das Endoskop 2 mitsamt Füllstab 1 eingeführt werden soll, nur mit abgerundeten Flächen in Berührung kommen kann. Weiterhin ist der hohle Innenquerschnitt 22 des Füllstabes 1 erkennbar, so daß die Betätigungsstange 11 axial beweglich darin verlaufen kann. Dabei kann der Hohlquerschnitt 22 auch so gewählt sein, daß die Betätigungsstange 11 eine gute seitliche Führung erhält, und nicht quer zur axialen Betätigungsrichtung ausknicken kann.
  • Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem bisher beschriebenen Füllstab 1 dadurch, daß der Hebel 9 proximal einer distalen Spitze 7 am Füllstab 1 gelagert ist. Gegenüber Fig. 1 ist die Achse 10 also nach proximal verschoben. Dadurch behält der Füllstab 1 auch bei abgespreiztem Hebel 9 eine geschlossene Außenfläche seiner distalen Spitze 7.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen erfindungsgemäße Füllstäbe mit mehr als einem abspreizbarem Hebel. So sind bei dem Füllstab 1 der Fig. 5 zwei Hebel 19a, 19b vorgesehen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Füllstabes 1 abspreizbar sind, wobei beide an ihren distalen Enden an der gleichen Schwenkachse 10 angelenkt sind. Beide werden in der bereits oben beschriebenen Weise über jeweils eine Betätigungsstange 11a, 11b von proximal gesteuert abgespreizt oder eingefahren, wobei die Betätigung z. B. einzeln oder auch gekoppelt erfolgen kann.
  • Die Fig. 6 zeigt schließlich einen Füllstab 1 mit vier abspreizbaren Hebeln 29a-d, die jeweils um 90° versetzt am Füllstab 1 gelagert sind. Die auf gegenüberliegenden Seiten des Füllstabes 1 angeordneten Hebel haben paarweise gleiche Länge und einen gleichen axialen Abstand ihrer Lagerachsen zur distalen Spitze. So haben die Hebel 29a und 29b eine größere Länge als die Hebel 29c und 29d, wobei letzterer auf der abgewandten Seite des Füllstabes 1 angeordnet und demzufolge nicht zu sehen ist.
  • Bei den bisher dargestellten Ausführungsformen, z. B. gem. Fig. 2 wird der Hebel 9 zu seiner Verschwenkung durch die Betätigungsstange 11 bewegt, die im Abstand zur Schwenkachse 10 des Hebels 9 an diesen an der Lagerstelle 13 angreift. Es ergibt sich eine Schwenkbewegung des Hebels 9 um seine Schwenkachse 10, wobei das freie Hebelende 20 eine Kreisbewegung um die Schwenkachse 10 ausführt.
  • Damit der Hebel 10 in der Position der Fig. 2 vor dem distalen Ende des Endoskopes, also des Schaftrohres 3 frei schwenken kann, muß er zunächst etwas weiter nach distal vorgeschoben werden. Wird anschließend eine sichere Abstützung des freien Hebelendes 20 am Schaftrohr 3 gewünscht, so muß der Stab 6 anschließend etwas nach proximal zurückgezogen werden, bis sich das freie Ende des Hebels 9, z. B. wie in Fig. 2 erläutert, am Schaftrohr 3 stützend anlegen kann. Zum Wiedereinklappen des Hebels 9 muß der Stab 6 wiederum ein Stück nach distal vorgeschoben werden, um dem Hebel zum Einklappen die erforderliche Schwenkfreiheit vor dem Schaftrohr 3 zu geben.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsvariante der Konstruktion, bei der der Hebel 9' auf- und zugeklappt werden kann ohne daß dazu der Stab 6' zunächst nach distal verschoben werden muß.
  • Bei dieser Konstruktion ist der Hebel 9' auf einer Achse 10' gelagert, an der auch die Betätigungsstange 11' angreift. Die Achse 10' ist jedoch bei dieser Ausführungsform in einem Langloch 31 des Stabes 6' längsverschiebbar gelagert. Außerdem ist der Hebel 9' im Abstand zur Achse 10' mit einem Lager 32 an einem Koppelhebel 33 gelagert, dessen anderes Ende an einem Lager 34 auf dem Stab 6' gelagert ist.
  • Es ergibt sich eine Kinematik, bei der durch Längsverschiebung der Betätigungsstange 11' der Hebel 9' geschwenkt wird, wobei jedoch sein freies Ende 20 sich auf der gestrichelten Linie quer zur Achse des Stabes 6' bewegt.
  • Vergleicht man mit Fig. 2, so sieht man, daß, wenn die gestrichelte Linie der Fig. 7 genau auf Höhe des vorderen Randes des Schaftrohres 3 liegt, sich das freie Ende 20 des Hebels 9' gemäß Fig. 7 bei seiner Schwenkbewegung genau auf dem distalen Rand des Schaftrohres 3 bewegt. Im ausgeschwenkten Zustand des Hebels 9' liegt das freie Ende 20 auf dem Rand des Schaftrohres 3 und kann sich dort abstützen. Zum Aus- und Einschwenken des Hebels 9' ist es jedoch im Gegensatz zur Ausführungsform der Fig. 2 nicht erforderlich, dem Hebel 9' zunächst die Schwenkfreiheit durch distales Vorschieben des Füllstabes 1 zu geben.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf den dargestellten Betätigungsmechanismus für den oder die Hebel beschränkt. Vielmehr können statt der gezeigten beispielhaften Betätigungsstange 11 auch andere alternative Konstruktionen angewendet werden, durch die ein Abspreizen des Hebels 9 erreichbar ist. Die Betätigung des Hebels könnte z. B. auch durch eine Drehbetätigung einer entsprechenden Stelleinrichtung erfolgen. Es ist aber für eine gute Sterilisier- und Reinigbarkeit des Füllstabes vorzuziehen, daß die Stelleinrichtung lösbar am Hebel befestigt ist.
  • Auch wenn in allen gezeigten Ausführungsbeispielen keine Verschiebungssicherung gegen eine axiale Relativbewegung zwischen Endoskop und Füllstab gezeigt ist, so wäre eine solche Einrichtung sinnvoll, damit der Füllstab keine ungewollte axiale Bewegung relativ zum Endoskop ausführen kann. Eine solche Einrichtung könnte in einfachster Ausgestaltung z. B. wiederum als einfache Klemmeinrichtung ausgebildet sein, mit der der Füllstab im Endoskop festklemmbar ist. Die Klemmvorrichtung könnte z. B. wie oben lösbar und manuell betätigbar ausgebildet sein. Auch derartige oder alternative Einrichtungen sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt, und bedürfen deshalb hier keiner weiteren Ausführung.
  • Weiterhin können Sicherungsmittel vorgesehen werden, die gewährleisten, daß sich der Füllstab in Gebrauchsstellung immer in einer definierten Drehstellung im Endoskop befindet, damit der abgespreizte Hebel stets in der vorgesehenen und damit zugleich optimalen Weise die distale Spitze des Endoskopes verrundend abdeckt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Durchgangskanal nicht zentrosymmetrisch im Endoskopquerschnitt angeordnet ist. Solche Mittel könnten z. B. eine axiale Nut am proximalen Ende in der Innenwand des Durchgangskanal 5 des Endoskopes sein, in die ein dafür vorgesehener Stift am Füllstab einzuführen ist. Aber auch hier sind dem Fachmann alternative Ausgestaltungen bekannt.
  • Weiterhin ließe sich das Abspreizen des Hebels durch eine Feder erleichtern, die zwischen dem abspreizbaren Hebel und dem zylindrischen Stab anzuordnen wäre. Die Federkraft würde zugleich den Hebel in seinem abgespreizten Zustand stützen.

Claims (9)

1. Füllstab (1) für Endoskope (2), mit einer Einrichtung (9) zur Veränderung des Querschnittes eines das distale Ende (8) eines Endoskopes in Gebrauchsstellung distal überragenden verrundeten Endbereiches (15), wobei die Einrichtung (9) zur Querschnittsänderung über eine Stellverbindung (11) von einer proximal am Füllstab angeordneten Stelleinrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen abspreizbar am distalen Endbereich (15) des Füllstabes (1) gelagerten Hebel (9) aufweist.
2. Füllstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) an seinem distalen Endbereich (21) gelenkig am Füllstab (1) gelagert ist.
3. Füllstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) proximal einer distalen, verrundet ausgebildeten Spitze (7) des Füllstabes (1) angeordnet ist.
4. Füllstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) eine zylindrisch gewölbte, dem Füllstab (1) abgewandte Außenfläche (18) aufweist.
5. Füllstab (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (20) des Hebels (9) zur Abstützung am distalen Ende (8) des Endoskopes (2) ausgebildet ist.
6. Füllstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (11) eine Feststelleinrichtung (12) aufweist.
7. Füllstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, in verschiedene Richtungen abspreizbare Hebel (19a-b, 29a-d) am distalen Endbereich (15) des Füllstabes (1) angeordnet sind.
8. Füllstab (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (29a-d) unterschiedliche Längen aufweisen.
9. Füllstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellverbindung (11) derart ausgebildet ist, daß sich das freie Ende (20) des Hebels (9) bei Hebelbewegung durch Betätigen der Stellverbindung (11', 10', 31, 33) im wesentlichen auf einer geraden Bahn quer zur Längsachse des Füllstabes bewegt.
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