DE1014352B - Schraubelektrode fuer elektrische Messgeraete zur Holzfeuchtebestimmung - Google Patents

Schraubelektrode fuer elektrische Messgeraete zur Holzfeuchtebestimmung

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DE1014352B
DE1014352B DER12866A DER0012866A DE1014352B DE 1014352 B DE1014352 B DE 1014352B DE R12866 A DER12866 A DE R12866A DE R0012866 A DER0012866 A DE R0012866A DE 1014352 B DE1014352 B DE 1014352B
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DE
Germany
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electrode
wood
measuring devices
screw electrode
electrical measuring
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Pending
Application number
DER12866A
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English (en)
Inventor
Dr Hoyte Broese Van Groenou
Dr Heinz Bellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruetgers Germany GmbH
Original Assignee
Ruetgerswerke AG
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Publication date
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    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Schraubelektrode für elektrische Meßgeräte zur Holzfeuchtebestimmung Für die Anwendung von elektrischen Holzfeuchtemeßgeräten werden Elektroden verschiedener Konstruktion verwendet, z. B. Einschlagelektroden für Messungen an der Holzoberfläche, Zwingenelektroden für Messungen über den ganzen Holzquerschnitt.
  • Bekannt sind ferner Efektroden, die nach Vorbohren eines Loches in den Holzkörper eingeführt werden, um die Holzfeuchtiglçeit in einer gewissen Tiefe zu ermitteln. Sie sind unter der Bezeichnung Spreizelektrode im Handel erhältlich (vgl. Zeitschrift »Das Schreinlerhandwerk«, Jg. 1953, Heft 4, S.203).
  • Zu dieser Messung ist jeweils ein Elektrodenpaar (erforderlich. Die Elektroden besitzen einen relativ dünnen Schaft, was notwendig ist, damit dieser Teil nicht mit dem Holze in Berührung kommt; andernfalls erhält man falsche WIeßergebnisse. Am oberen Ende befindet sich eine Buchse, um das elektrische Kabel anschließen zu können. Ein wesentlicher Teil der Elektrode ist der sogenannte Kopf. Er besitzt bei der Spreizelektrode einen Durchmesser von etwa 15 mm. Mit einem besonderen Bohrer müssen mindestens 16 bis 17 mm große Löcher in das zu untersuchende Holz eingebohrt werden, in die man die Elektrode bis zur gewünschten Tiefe hineinschiebt.
  • Der Kopf besitzt an den lediglich gerändelten Außenflächen keinen Gewindegang und besteht aus drei Spreizschalen, die durch eine feine Stahlspirale um den Elektrodenschaft gehalten werden. Ihre Innern flächen sind mit Gewindegängen verstehen, die in die des am Ende konisch zulaufenden Schaftes hineingreifen. Hat man die Elektrode in das Bohrloch eingeführt und dreht jetzt den Schaft, so bewegen sich die Spreizschalen zufolge der konischen Gestaltung der Schaftspitze nach außen und pressen sich damit an die Lochwandung an. Sodann kann die Feuchtigkeitsbestimmung vorgenommen werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Schraubelektrode, die ebenfalls zur Bestimmung der Feuchtigkeit im Innern des Holzes bestimmt ist. Sie weist daher ebenfalls einen gegenüber dem Kopf dünneren Schaft auf. Im Gegensatz zur Spreizeldtrode ist der Kopf in seiner äußeren Formgebung dem Zuwachsbohrer angepaßt, der in der Forst- und Holzwirtschaft in großem Umfange zur Probenentnahme aus Hölzern verwendet wird. Der Kopf der Schraubelektrode weist damit lediglich (einen Kerndurchinesser von etwa 7 bis 9 mm auf, das außen befindliche Gewinde stimmt mit dem der Zuwachsbohrer überein. Von Gewindeaußenkante zu Gewindeaußenkante beträgt der Kopfdurchmesser dann etwa 9 bis 11 mm. Diese Zahlenangaben hängen jedoch von der Größe des jeweils benutzten Zuwachsbohrers ab.
  • Die neue Elektrode gestattet in Verbindung mit einem Holzfeuchtigkeitsmesser z. B. die Feuchtigkeits- bestimmung bei beliebig feuchten Hölzern wie Masten, Eiswenbahnschwellen, Balken und ähnlichen Hölzern sowie auch bei stehenden oder gefällten Bäumen, und zwar ohne nennenswerte Schädigung des Holzes, denn die Entnahme von Bohrproben mit dem Zuwachsbohrer ist ohnehin bei vorgenannten Hölzern üblich (z. B. auf den Imprägnierwerlien). Die Anwendungsmöglichkeiten der Schraubelektrode sind jeweils durch den Meßbereich des Holzfeuchtemessers gegeben, können also sowohl bei Feuchtigkeiten über als auch unter dem Fasersättigungsbereich liegen.
  • Nachdem mit einem Zuwachsbohrer zwei nicht zu weit voneinander liegende Bohrproben entnommen worden sind, setzt man die Schraubelektrode in den abnehmbaren Griff des Zuwachsbohrers. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß das obere Ende der Schraubelektrode wie beim Zuwachsbohrer als Vierkant ausgebildet, in welchem sich gleichzeitig die Aussparung für den Kabelanschluß befindet. Mit Hilfe des Griffes wird das Elektrodenpaar bis zur gewünsdten Tiefe in den Holzkörper eingedreht und an den Feuchtigkeitsmesser angeschlossen, worauf die Messung erfolgt. Es besteht die Möglichkeit, eine Kontrolle durch Darren des entsprechenden Stückes der vorher entnommenen Bohrproben durchzuführen.
  • Die Schraubel,ektrode hat mithin eine dem Zuwachsbohrer ähnliche Form (s. Zeichnung), jedoch einen erheblich dünneren Schaft 1 welcher nicht hohl zu sein braucht. Um grundsätzlich eine Berührung mit der Lochwandung des Holzes zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Schaft mit einer isolierenden Schutzschicht zu umgeben. Gleichfalls ist es vorteilhaft, auf dem Schaft eine Skala anzubringen, um die Tiefe, in der sich der Elektrodenkopf befindet, schnell ablesen zu können. Der Kopf 2 ist leicht konisch ausgebildet und außen mit einem Schraubengewinde 3 versehen.
  • Das Ende 4 ist so gestaltet, daß es in den Griff des üblichen Zuwachsbohrers paßt, und ist mit einer zu dem Stecker des Feuchtemessers passenden Aussparung 5 versehen. Die Gesamtlänge der Elektrode richtet sich nach dem Gebrauchsfall.
  • PATENTANSPRtLCHE: 1. Schraubelektrode für elektrische Nileßgeräte zur Feuchtigkeitsbestimmung im Innern des Holzes, bestehend aus einem Elektrodenkopf und einem Kabelanschlußstutzen sowie einem beide Teile verbindenden, dünner gestalteten Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2) bei einer schwach konischen Formgebung außen mit einem Gewinde (3) versehen ist und somit in der Form und Gewindeführung der eines Zuwachsbohrers entspricht, wobei der Schaft (1) vorteilhaft mit einer Isolierschicht und einer Meßeinteilung versehen ist und der im Ende (4) angeordnete Kabelanschlußstutzen (5) zur Einführung der Elektrode in die Halterung des Zuwachsbohrergriffes außen kantig, z. B. vierkantig, ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Schraubelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode selbst gleichzeitig als Bohrer ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »Das Schreinerhandwerka, Jg. 1953, Heft 4, S. 203.
DER12866A 1953-11-03 1953-11-03 Schraubelektrode fuer elektrische Messgeraete zur Holzfeuchtebestimmung Pending DE1014352B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT404515B (de) * 1993-03-26 1998-12-28 Muehlboeck Kurt Vorrichtung zur messwertaufnahme für die messung der feuchte durch bestimmung der leitfähigkeit des materials
CN110398517A (zh) * 2019-06-20 2019-11-01 浙江大学城市学院 微型螺旋式原位连续贯入式tdr探头装置

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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