DE10143191A1 - Förderleitung einer pneumatischen Fördereinrichtung mit Lufteinblasung in Form von Bypass-Luft - Google Patents

Förderleitung einer pneumatischen Fördereinrichtung mit Lufteinblasung in Form von Bypass-Luft

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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Förderleitung mit einer pneumatischen Fördereinrichtung mit Lufteinblasung in Form von Bypass-Luft. Die Bypass-Luft wird mittels eines entlang des Förderrohres wenigstens abschnittsweise angeordneten Luftkanals in diese eingebracht. Befestigt wird der Luftkanal längs der Förderleitung abdichtend, form- und kraftschlüssig erfindungsgemäß mittels eines Schrumpfschlauches oder eines schrumpffähigen Wickelbandes.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Förderleitung einer pneumatischen Fördervorrichtung mit gleichmäßiger Lufteinblasung in Form von Bypass-Luft nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2.
  • Eine pneumatische Fördervorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise mit der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden EP 0 987 202 A2 bekannt geworden. Die dort gezeigte Förderleitung besteht aus einem inneren Rohr, welches als Förderrohr aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist und in dem das Fördermedium längs gefördert wird.
  • Zur Einblasung von Bypass-Luft zeigt diese Druckschrift, dass man hierfür ein auf den Umfang des Förderrohrs aufgesetztes weiteres Halbrohr verwendet, wobei im Übergangsbereich zwischen dem Halbrohr - welches einen Luftkanal ausbildet - und in dem Förderrohr entsprechende schlitzförmige oder bohrungsförmige Durchbrechungen vorhanden sind, um die Bypass-Luft von dem oberen Luftkanal in das Förderrohr einströmen zu lassen.
  • Es hat sich nun herausgestellt, dass die Befestigung zwischen dem den Luftkanal ausbildenden Halbrohr und dem Förderrohr aus der gegebenen Außenlänge - die bis zu 200 m betragen kann - schwierig auszuführen ist.
  • Als Lösung schlägt die genannte Druckschrift vor, dass das Förderrohr an seinem Außenumfang durch ein größeres Schutzrohr umgeben ist und dass der Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des Förderrohres und dem Innenumfang des Schutzrohres ausgeschäumt ist. Durch die Einbringung dieses Schaumes wird das den Luftkanal ausbildende Halbrohr einwandfrei auf dem Aussenumfang des Förderrohres abdichtend fixiert.
  • Die Verwendung eines Schutzrohres mit einem entsprechenden Schaummaterial erhöht jedoch die Herstellungskosten.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Förderleitung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass bei wesentlich geringeren Herstellungskosten eine dichte und sichere Verbindung zwischen dem Luftkanal und dem Förderrohr gewährleistet ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre der Ansprüche 1 und 2 gekennzeichnet. Diese besagt unter anderem, dass ein Schrumpfschlauch bzw. ein schrumpffähiges selbstklebende oder sonstiges Wickelband sowohl den halbrohrförmigen Luftkanal als auch das Förderrohr formschlüssig und kraftschlüssig umgibt.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre wird also der wesentliche Vorteil erreicht, dass man nun auf das außen liegende Schutzrohr verzichten kann, sowie auf den entsprechenden Schaum im Zwischenraum zwischen den beiden Rohren, und dass statt dessen ein Schrumpfschlauch verwendet wird, der entsprechend thermisch schrumpfbar ist.
  • Selbstverständlich können neben thermisch schrumpfbaren Schrumpfschläuchen auch andere Elemente verwendet werden, die einen entsprechenden kraft- und formschlüssigen Verbund zwischen den beiden genannten Teilen herstellen. Derartige Schläuche können beispielsweise auch unter UV-Strahlung schrumpfen oder unter anderer energiereicher Strahlung.
  • Statt eines schlauchförmigen Körpers, der in sich geschlossen ist, können auch Wickelbänder verwendet werden, welche die genannten Teile (Halbrohr und Förderrohr) kraft- und formschlüssig umschließen. Mit den genannten Maßnahmen wird also der wesentliche Vorteil erreicht, dass nun das den Luftkanal ausbildende Halbrohr abdichtend auf den Außenumfang des Förderrohres angepreßt wird und dort abdichtend gehalten wird.
  • Es ist im übrigen bekannt, die Schlitze im Förderrohr im Übergangsbereich zum Luftkanal mit einem Gewebefilter zu überdecken. Dies soll verhindern, dass ein eventuell staubförmiges Fördermedium durch diese Schlitze in den Luftkanal gelangt.
  • Erfindungsgemäß besteht nun nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung dieses Gewebefilter aus einem doppelt zusammen gelegten Gewebeschlauch, der in sich geschlossen ist und der flach zusammengedrückt ist. An den einander gegenüberliegenden Stirnseiten sind entsprechende Stäbe eingesteckt, die sich am Außenumfang des Halbrohres anlegen, womit der Gewebefilter hierdurch gespannt wird und einwandfrei im Zwischenrohr zwischen dem Halbrohr und der Oberseite des Förderrohres fixiert wird.
  • Hier ist ebenfalls von Vorteil, dass ein Schrumpfschlauch verwendet wird, denn dieser Schrumpfschlauch überdeckt jeweils stirnseitig auch die Stirnseiten des Gewebefilters, der damit auch abdichtend an dem Außenumfang des Förderrohres angepreßt wird. Schließlich liegt dann der Schrumpfschlauch allein nur noch am Außenumfang des Förderrohres jeweils stirnseitig an. Damit ist auch die stirnseitige Abdichtung des Luftkanals gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht das Förderrohr aus einem Kunststoffmaterial. Es kann jedoch auch aus einem Metallmaterial bestehen.
  • Das hier gezeigte Halbrohr ist nicht notwendigerweise als Halbrohr ausgebildet. Es kann auch ein Winkelprofil oder ein U-Profil sein. Ebenso muß es nicht halbrohrförmig abgeschnitten sein, sondern es kann auch als 1/4-Rohr oder als 2/3- Rohr ausgebildet sein.
  • Neben dem halbzylindrischen Querschnitt des Luftkanals können deshalb jegliche andere Querschnitte des Luftkanals verwendet werden. Ebenso kann auch das Förderrohr nicht notwendigerweise zylindrisch ausgebildet sein, es kann auch viereckig oder quadratisch ausgebildet sein.
  • Es wird im übrigen vorausgesetzt, dass der Schrumpfschlauch über die gesamte axiale Länge des Luftkanals diesen überdeckt und stirnseitig abdichtet.
  • Sollte die Länge des Schrumpfschlauches nicht ausreichen, beispielsweise einen fünf Meter langen Luftkanal abzudecken, dann ist dies möglich, dass man zwei Schrumpfschläuche, die im Mittenbereich sich überlappen, verwendet, um so eine axiale, vollständige Überdeckung des Luftkanals zu erreichen.
  • Durch die Überdeckung der Schrumpfschläuche ergibt sich eine zusätzliche mechanische Verstärkung der Verbindung in diesem Bereich, die gegen radiales Ausweiten schützt.
  • Für eine lichte Weite des Förderrohrs von etwa 80 bis 150 mm wird hierbei ein Schrumpfschlauch im Dickenbereich von 2 bis 8 mm bevorzugt.
  • Wichtig ist, dass durch das Schrumpfvermögen des Schrumpfschlauches der besagte kraft- und formschlüssige, abdichtende Verbund zwischen dem Luftkanal und dem Förderrohr hergestellt wird. Dieser Dichtungsverbund erstreckt sich über die gesamte Länge des Luftkanales. Die Verwendung von singulären Schellen, die im Abstand voneinander angeordnet wurden, haben nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 Schnitt durch eine Förderleitung nach der Erfindung
  • Fig. 2 Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1
  • Eine Förderleitung 1 besteht, wie in Fig. 1 dargestellt, im wesentlichen beispielsweise aus einem kreiszylindrischen Förderrohr 2, in dessen Innenraum 3 das Fördergut in Pfeilrichtung 4 gefördert wird. In bestimmten Abständen ist das Förderrohr 2 von einem Luftkanal 5 überdeckt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel, nach Fig. 2, besteht der Luftkanal 5 aus einem Halbrohr 6, welches beispielsweise aus einem Kunststoffrohr besteht. Dieses Halbrohr 6 sitzt auf dem Außenumfang des Förderrohres 2 auf und bildet den innenliegenden Luftkanal 5, über den Bypass-Luft in Pfeilrichtung 14 in das Förderrohr 2 einströmt.
  • Die Bypass-Luft wird hierbei über eine Luftanschluß 8 und ein nicht mehr dargestelltes Bypass-Ventil erzeugt. Zur Einströmung der Luft vom Luftkanal 5 in das Förderrohr 2 sind im Bereich und unterhalb des Luftkanals 5 im Mantel des Förderrohrs 2 im Abstand voneinander angeordnete Schlitze 7 angeordnet.
  • Statt der Schlitze 7 können auch Bohrungen oder andere Öffnungen beliebigen Querschnittes verwendet werden, die im entsprechenden Bemaßungsbereich liegen.
  • Um zu vermeiden, dass das Fördergut vom Innenraum 3 in den Luftkanal 5 gelangt, ist ein Gewebefilter 9 vorgesehen. Dieser besteht gemäß Fig. 1 aus einem zusammengelegten Schlauch, der flach zusammengelegt ist, so dass sich an den beiden äußeren Stirnseiten gemäß Fig. 1 Aufnahmetaschen bilden, in die jeweils ein Stab 10 eingeschoben ist. Die Stäbe 10 erstrecken sich über die gesamte Länge des Gewebefilters 9 und werden dem gemäß von dem Halbrohr 6 fixiert, welches die Stäbe in Umfangsrichtung nach außen vorspannt.
  • Zur Montage kann es auch vorgesehen sein, dass zunächst das Halbrohr 6 auf den die Stäbe 10 noch nicht aufweisenden - Gewebefilter 9 aufgesetzt wird. Das Halbrohr 6 wird dann provisorisch auf den Außenumfang des Förderrohres 2 fixiert, und in die sich dann bildenden Gewebetaschen des Gewebefilters 9 werden dann die Stäbe 10 auf beispielsweise eine Länge von 5 m des Luftkanals 5 eingeschoben.
  • Erfindungsgemäß ist nun ein Schrumpfschlauch 12 vorhanden, der den gesamten Aufbau kraft- und formschlüssig umschließt. Der Schrumpfschlauch ist aus einem wärme- oder strahlungsfähig schrumpfbaren Material ausgebildet und weist im nicht geschrumpften Zustand einen Außenumfang aus, so dass er leicht und störungsfrei über die gezeigte Anordnung nach Fig. 1 und 2 geschoben werden kann. Er wird dann mit einer entsprechenden Wärmequelle oder Strahlungsquelle geschrumpft, so dass sich der Aufbau nach Fig. 2 ergibt.
  • Wichtig ist, dass die Stirnseite 11 des Gewebefilters 9 vor der Stirnseite 13 des Schrumpfschlauches 12 endet, so dass dieser dann mit seiner Stirnseite 13 allein und abdichtend kraft- und formschlüssig auf dem Außenumfang des Förderrohres 2 aufsitzt. Damit erfolgt eine einwandfreie stirnseitige Abdichtung des Luftkanals 5.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche Vorteil, dass ein außen liegendes Schutzrohr mit einem innen liegenden Schaum entfallen kann, und dass eine einwandfreie Abdichtung des Luftkanals 5 über die gesamte Länge (von z. B. 5 m) auf dem Förderrohr 2 gegeben ist. In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Schrumpfschlauch an seiner Innenseite mit einem thermisch verflüssigbaren Kleber beschichtet. Bei der Wärmeschrumpfung des Schrumpfschlauches fließt dieser thermische Kleber dann am Innenumfang des Schrumpfschlauches, füllt entsprechende Spalte auf und bildet einen sehr belastungsfähigen Verbund zwischen dem Förderrohr und dem Schrumpfschlauch.
  • Zusammenfassend wird die Erfindung nochmals im Wesentlichen beschrieben. Es handelt sich um eine Förderleitung einer pneumatischen Fördereinrichtung mit Lufteinblasung in Form von Bypass-Luft, im wesentlichen bestehend aus einem Förderrohr und einem wenigstens abschnittsweise an dem Förderrohr angeordnetem Luftkanal für die Zufuhr der Bypass-Luft, mit den entsprechend nötigen Mitteln, wobei der Luftkanal (5) mittels eines Schrumpfschlauches (12) oder mittels eines schrumpffähigen selbstklebenden oder sonstigen Wickelbandes (12) luftdicht und mechanisch ausreichend fest an dem Förderrohr (2) befestigt ist. Der Schrumpfschlauch (12) bzw. das schrumpffähige Wickelband (12) überdeckt über die gesamte axiale Länge des Luftkanals (5) diesen und dichtet ihn stirnseitig ab. Der Luftkanal (5) ist form- und kraftschlüssig an dem Förderrohr (2) befestigt.
  • Das schrumpffähige Material (12) ist thermisch oder mittel UV-Strahlen schrumpfbar. Zwischen dem Luftkanal (5) und dem Förderrohr (2) ist ein Gewebefilter (9) angeordnet, welches aus einem schlauchförmiger Körper besteht, in welchem entsprechende Stäbe (10) eingesteckt sind, um das Gewebefilter (9) zu spannen. Diese Stäbe (10) werden von dem Luftkanal (5) fixiert.
  • Die Stirnseite (11) des Gewebefilters (9) endet innerhalb der Stirnseite (13) des Schrumpfschlauches (12), so dass dieser dann mit seiner Stirnseite (13) allein und abdichtend kraft- und formschlüssig auf dem Außenumfang des Förderrohres (2) aufsitzt.
  • Der Schrumpfschlauch (12) ist an seiner Innenseite mit einem thermisch verflüssigbaren Kleber beschichtet.
  • Die vorliegenden Erfindung beschreibt eine Förderleitung (1) mit einer pneumatischen Fördereinrichtung mit Lufteinblasung in Form von Bypass-Luft. Die Bypass-Luft wird mittels eines entlang des Förderrohres (2) wenigstens abschnittsweise angeordneten Luftkanals (5) in diese eingebracht. Befestigt wird der Luftkanal (5) längs der Förderleitung (1) abdichtend, form- und kraftschlüssig erfindungsgemäß mittels eines Schrumpfschlauches (12) oder eines schrumpffähigen, selbstklebenden oder sonstigen Wickelbandes (12). Zeichnungslegende 1 Förderleitung
    2 Förderrohr
    3 Innenraum
    4 Pfeilrichtung
    5 Luftkanal
    6 Halbrohr
    7 Schlitz
    8 Luftanschluß
    9 Gewebefilter
    10 Stab
    11 Stirnseite
    12 Schrumpfschlauch
    13 Stirnseite
    14 Pfeilrichtung

Claims (15)

1. Förderleitung einer pneumatischen Fördereinrichtung mit Lufteinblasung in Form von Bypass-Luft, im wesentlichen bestehend aus einem Förderrohr und einem wenigstens abschnittsweise an dem Förderrohr angeordnetem Luftkanal für die Zufuhr der Bypass-Luft, mit den entsprechend nötigen Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (5) mittels eines Schrumpfschlauches (12) luftdicht und mechanisch ausreichend fest an dem Förderrohr (2) befestigt ist.
2. Förderleitung einer pneumatischen Fördereinrichtung mit Lufteinblasung in Form von Bypass-Luft, im wesentlichen bestehend aus einem Förderrohr und einem wenigstens abschnittsweise an dem Förderrohr angeordnetem Luftkanal für die Zufuhr der Bypass-Luft, mit den entsprechend nötigen Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (5) mittels eines schrumpffähigen, selbstklebenden oder sonstigen Wickelbandes (12) luftdicht und mechanisch ausreichend fest an dem Förderrohr (2) befestigt ist.
3. Förderleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrumpfschlauch (12) bzw. das schrumpffähige Wickelband (12) über die gesamte axiale Länge des Luftkanals (5) diesen überdeckt und stirnseitig abdichtet.
4. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (5) form- und kraftschlüssig an dem Förderrohr (2) befestigt ist.
5. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das schrumpffähige Material (12) thermisch schrumpfbar ist.
6. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das schrumpffähige Material (12) unter UV-Strahlung schrumpft.
7. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Luftkanal (5) und Förderrohr (2) ein Gewebefilter (9) angeordnet ist.
8. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebefilter (9) ein schlauchförmiger Körper ist.
9. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebefilter (9) in sich geschlossen ist.
10. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des schlauchförmigen Gewebefilters (9) entsprechende Stäbe (10) eingesteckt sind um das Gewebefilter (9) zu spannen.
11. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (10) von dem Luftkanal (5) fixiert werden.
12. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (11) des Gewebefilters (9) innerhalb der Stirnseite (13) des Schrumpfschlauches (12) endet, so dass dieser dann mit seiner Stirnseite (13) allein und abdichtend kraft- und formschlüssig auf dem Außenumfang des Förderrohres (2) aufsitzt.
13. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrumpfschlauch (12) an seiner Innenseite mit einem thermisch verflüssigbaren Kleber beschichtet.
14. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderrohr (2) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
15. Förderleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderrohr (2) aus Metall besteht.
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