DE10141996C5

DE10141996C5 - Kugelumlaufmutter

Info

Publication number: DE10141996C5
Application number: DE10141996A
Authority: DE
Inventors: Chang-Hsin Kuo; Huang-Ming Lin; Paul Yang
Original assignee: Hiwin Technologies Corp
Current assignee: Hiwin Technologies Corp
Priority date: 2000-09-01
Filing date: 2001-08-28
Publication date: 2009-09-10
Anticipated expiration: 2021-08-29
Also published as: US20020028122A1; DE10141996B4; JP2002089652A; TW435626U; US20040083841A1; DE10141996A1; US6668672B2

Abstract

Kugelumlaufmutter mit:
einem hohlen Innenzylinder (1) aus Metall, der an seiner Innenumfangsfläche wenigstens eine Gewinderille (11) aufweist, in welcher die Kugeln rollen, wobei der Innenzylinder (1) mehrere Ausschnitte (12) aufweist, die jeweils entlang eines Abschnitts der Gewinderille (11) ausgebildet sind, und
einem Außengehäuse (2) aus Kunststoff, das mittels Spritzgießens um den Innenzylinder (1) herum angebracht ist, so dass der Innenzylinder (1) und das Außengehäuse (2) fest miteinander verbunden sind, wobei das Außengehäuse (2) einstückig angeformte Ausdehnungsstücke (26) aufweist die von seinem Innenumfang vorstehen und sich jeweils in einen der Ausschnitte (12) erstrecken, wobei an den Ausdehnungsstücken (26) jeweils ein Kugelhemmstück (261) ausgebildet ist, das sich entlang eines Abschnitts des Ausschnitts bis in die Gewinderille (11) hinein erstreckt, und wobei an der Außenseite des Außengehäuses (2) wenigstens ein Rücklaufkanal (23) ausgebildet ist, der sich zwischen zwei Ausdehnungsstücken (26) erstreckt und der mit Führungsflächen (262) verbunden ist, die an den...

Description

Die vorliegende Erfindung schafft eine Kugelumlaufmutter mit einem Innenzylinder und einem Außengehäuse, die aus verschiedenen Materialien hergestellt sind.
Kugelumlaufspindeln werden seit langem in der Industrie angewendet. Die herkömmliche Kugelumlaufspindel weist hauptsächlich eine Spindel, eine Kugelumlaufmutter und mehrere Schwungkugeln auf. Die Spindel ist außen mit einer Gewinderille versehen, während die Kugelumlaufmutter aus einer hohlzylindrischen Schraubenmutter und zum Kugelumlauf dienenden Bauelementen besteht. Die Schraubenmutter ist innen mit einer Gewinderille versehen, die der Gewinderille der Spindel entspricht, so dass die Gewinderillen der Spindel und der Schraubenmutter ineinander greifen. Die meisten Schwungkugeln befinden sich zwischen den Gewinderillen der Spindel und der Schraubenmutter und rollen innerhalb der Bauelemente, die zum Kugelumlauf dienen. Durch das Rollen der Kugeln dreht sich die Spindel in der Kugelumlaufmutter.
Die Schraubenmutter der oben erwähnten Kugelumlaufmutter ist völlig aus Metall hergestellt und braucht eine komplizierte Verarbeitung und eine Wärmebehandlung. Außerdem sind die zum Kugelumlauf dienenden Bauelemente schwierig hersteilbar, wodurch die Herstellungskosten erheblich erhöht sind. Daher gilt die Kugelumlaufspindel als teures Übertragungselement und kann nicht populär angewendet werden.
Stand der Technik
Aus der DE 41 31 486 C2 ist eine Kugelumlaufmutter bekannt, die eine dünnwandige Blechhülse mit einer Gewinderille als Innenzylinder aufweist, welcher von einem Außengehäuse aus Kunststoff umgeben ist, wobei das Außengehäuse als Spritzgießteil hergestellt ist. Der Innenzylinder weist einen Überleitkanal auf, der einstückig mit der Blechhülse ausgebildet ist, wobei als Überleitkanal zwei aus der Wandung der Blechhülse herausgestanzte Lappen dienen, die zur Spindel radial nach innen gebogen sind und den Gang der Spindel sattelförmig übergreifen.
Aufgabenstellung
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Mängel zu beseitigen und eine Kugelumlaufmutterzu schaffen, die einfach und damit kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Kugelumlaufmutter mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 19 angegeben.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Funktion der Kugelumlaufmutter der herkömmlichen Kugelumlaufspindel erneut reflektiert. Die Kugelumlaufmutter muss die Gewinderille haben, die der Gewinderille der Spindel entspricht. In der Gewinderille befinden sich die Kugeln, um die Kraft zu übertragen. Um eine unendliche Rollbewegung der Kugeln zu ermöglichen muss die Kugelumlaufmutter eine Struktur zum Kugelumlauf aufweisen, welche gemäß der Erfindung im Außengehäuse ausgebildet ist. Die Herstellungskosten dieser Struktur sind sehr hoch, wenn sie mechanisch verarbeitet ist. Daher ist die vorliegende Erfindung durch Spritzguss hergestellt, um die Herstellungskosten zu reduzieren. Bei der Kugelumlaufmutterwird die Kraft über Kugeln übertragen, wobei der Kontakt zwischen der Kugel und der Gewinderille der Kugelumlaufmutter ein Quasipunktkontakt ist. Da die Kontaktfläche des Punktkontakts sehr gering ist und eine größere Beanspruchung auf den Mittelpunkt konzentriert ist, ist der Kontaktdruck auf dem Kontaktmittelpunkt sehr groß, so dass der die Belastung der Kugeln tragende Gewinderillenteil der Kugelumlaufmutter aus Metall oder anderen harten Materialien hergestellt ist, damit die Kugelumlaufmutter ursprüngliche Leistung aufweist und die die Belastung der Kugeln tragende Gewinderille der Kugelumlaufmutter erheblich belastbarer ist.
Um die Herstellungskosten zu reduzieren und die Belastungsfähigkeit der Kugelumlaufmutter für die Kugeln nicht auffallend zu verringern, benutzt die vorliegende Erfindung vorteilhaft die Kugelumlaufmutter aus Doppelmaterial. Der Innenteil mit Gewinderille ist aus Metall oder anderen harten Materialien hergestellt, weil sie mit der Kugel in Berührung steht und der Übertragung der Belastung dient. Der Außenteil wird im Wesentlichen geringer belastet und ist aus Kunststoff hergestellt, wodurch die Herstellungskosten reduziert sind. Da der Kunststoff für den Spritzguss geeignet ist und sich einfach verarbeiten lässt, werden die Herstellungskosten erheblich reduziert.
Ausführungsbeispiel
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nehmen; es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kugelumlaufmutter;
2 eine perspektivische Ansicht des Innenzylinders der 1;
3 eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses der 1;
4 einen Teilschnitt längs der Linie A-A der 1;
5 eine perspektivische Ansicht einer Rücklaufpressplatte der 1;
6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kugelumlaufmutter;
7 eine perspektivische Ansicht des Innenzylinders der 6;
8 eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses der 6;
9 eine perspektivische Ansicht einer Endkappe der 6;
10 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kugelumlaufmutter;
11 eine perspektivische Ansicht des Innenzylinders der 10;
12 eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses der 10;
13 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kugelumlaufmutter;
14 eine perspektivische Ansicht des Innenzylinders der 13; und
15 eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses der 13.
In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kugelumlaufmutter dargestellt. Die erfindungsgemäße Kugelumlaufmutter weist hauptsächlich einen aus Metall hergestellten Innenzylinder 1 und ein aus Kunststoff hergestelltes Außengehäuse 2 auf. Der Innenzylinder 1 ist als Hohlkörper ausgebildet und innen mit einer Gewinderille 11 versehen, in der die Schwungkugeln der Kugelumlaufmutter rollen. Das Außengehäuse 2 ist außen am Innenzylinder 1 angebracht. Die Verbindung zwischen dem Außengehäuse 2 und dem Innenzylinder 1 geschieht in der Weise, dass das Außengehäuse 2 direkt außen am Innenzylinder 1 durch Spritzguss gebildet ist oder die beiden mit Klebstoff in der Weise von Ultraschallwellen-Kleben miteinander verbunden sind. Um die Verbindungswirkung zwischen dem Innenzylinder 1 und dem Außengehäuse 2 zu erhöhen, ist der Innenzylinder 1 außen wellig (nicht gezeigt) ausgebildet, sodass ihre Verbindungsstärke verbessert wird. Aus 1 ist ersichtlich, dass oben am Außengehäuse 2 eine Rücklaufpressplatte 3 angeordnet ist, die mehrere Passbohrungen 31 aufweist, durch die die Schrauben durchsteckbar sind, um die Rücklaufpressplatte 3 und das Außengehäuse 2 zu verbinden. Die zusammengesetzte Kugelumlaufmutter besitzt in der Nähe der Gewinderille 11 des Innenzylinders 1 Kugelhemmstücke 261, die das Weiterbewegender Kugeln entlang der Gewinderille 11 verhindern.
Aus den 2 und 3 ist ersichtlich, dass der Innenzylinder 1 mehrere schmale Ausschnitte 12 aufweist, die jeweils entlang der Gewinderille 11 verlaufen, damit die Ausschnitte 12 die Gewinderille 11 der Kugeln nicht stören. Das in 3 dargestellte Außengehäuse 2 weist mehrere Ausdehnungsstücke 26 auf, die den Ausschnitten 12 des Außengehäuses 2 entsprechen. Nach der Verbindung zwischen dem Außengehäuse 2 und dem Innenzylinder 1 werden die Ausdehnungsstücke 26 in die Ausschnitte 12 eingerastet, wobei die Kugelhemmstücke 261 aus der Gewinderille 11 herausragen, um das Durchgehen von Kugeln der Kugelumlaufspindel auszuschließen. Führungsflächen 262 sind vorgesehen, um die Kugeln derart zu führen, dass sich die Kugeln entlang der Führungsflächen 262 bewegen, wenn sie die Gewinderille 11 verlassen. Das Außengehäuse 2 weist oben mehrere Rücklaufkanäle 23 auf, die mit den Führungsflächen 262 der beiden Ausdehnungsstücke 26 verbunden sind, so dass die zwischen Gewinderillen 11 befindlichen Kugeln durch die Führungsflächen 262 zurücklaufen. Außerdem dienen die Schraublöcher 25 zur Verbindung der Rücklaufpressplatte 3.
In 4 ist gezeigt, dass die Schrauben 5 durch die Passbohrungen 31 durchgehen und in den Schraublöchern 25 befestigt sind, um die Rücklaufpressplatte 3 und das Außengehäuse 2 zu verbinden. Nach der Verbindung der Rücklaufpressplatte 3 und des Außengehäuses 2 sind die Führungsflächen 321 der Rücklaufpressplatte 3 und die Rücklaufkanäle 23 des Außengehäuses 2 miteinander verbunden, um einen Kanal mit dem quasirunden Schnitt zu bilden, durch den die Kugeln durchgehen. Außerdem befinden sich die Schraublöcher 25 genau an Ausdehnungsstücken 26. Obwohl das Außengehäuse 2 aus Kunststoff hergestellt ist, ist der Gewindegang ausreichend lang, sodass die Befestigungskraft der Schrauben 5 genügend ist.
In 5 ist eine perspektivische Darstellung der Rücklaufpressplatte der 1 dargestellt. Die Rücklaufpressplatte 3 weist unten mehrere vorspringende Hemmstücke 32 auf, die jeweils eine gebogene Führungsfläche 321 für Kugeln besitzen, um die zurücklaufenden Kugeln zu führen. Nach der Verbindung der Rücklaufpressplatte 3 und des Außenge häuses 2 werden die Hemmstücke 32 in die Rücklaufkanäle 23 des Außengehäuses 2 eingerastet, wobei die Führungsflächen 321 für Kugeln und die Rücklaufkanäle 23 des Außengehäuses 2 zusammen einen Kanal bilden, der dem Rücklauf der Kugeln dient.
6 stellt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kugelumlaufmutter dar. Bei dieser Ausführungsform dienen die beiden Endkappen des Innenzylinders 1 der Kugelumlaufmutter zum Rücklaufen der Kugeln. Die Kugelumlaufmutter weist innen einen aus Metall hergestellten Innenzylinder 1 und außen ein aus Kunststoff hergestelltes Außengehäuse 2 auf, wobei das Außengehäuse 2 außen am Innenzylinder 1 angebracht ist. Das Außengehäuse 2 weist einen Flansch 21 auf, der Paßbohrungen 211 besitzt, durch die die Verbindung der Kugelumlaufmutter mit dem Außenmechanismus erleichtert ist. Das Außengehäuse 2 ist an beiden Enden mit je einer Endkappe 4 versehen. In 6 ist das Verhältnis zwischen dem Außengehäuse 2 und dem Innenzylinder 1 gezeigt. An der Stirnfläche des Außengehäuses 2 sind mehrere Vorsprünge 24 angeordnet, die jeweils einen Rücklaufkanal 241 aufweisen, neben dem ein Rücklaufkanal 27 vorgesehen ist, durch den die Kugeln zurücklaufen. Die in der Gewinderille 11 befindlichen Kugeln können durch die Rücklaufkanäle 241 der Vorsprünge 24 und die Rücklaufkanäle 27 an das andere Ende des Innenzylinders 1 gelangen.
Aus den 7 und 8 ist ersichtlich, dass der Innenzylinder 1 an seinen Stirnflächen mit Einkerbungen 13 versehen ist, die an beiden Enden der Gewinderille 11 angeordnet sind und zur Reduzierung des Rücklaufraums der Kugeln dienen. Spielt die Verlängerung der Kugelumlaufmutter keine Rolle, können die Einkerbungen 13 erspart bleiben, um die Kosten der mechanischen Verarbeitung des Innenzylinders 1 zu verringern.
In 9 ist gezeigt, dass die Endkappe 4 mit Führungsrillen 41 versehen ist. Beim Zusammensetzen der Endkappe 4 und des Außengehäuses 2 ist die die Führungsrille 41 aufweisende Seite an der Stirnfläche des Außengehäuses 2 angebracht, wobei die Führungsrille 41 und der Rücklaufkanal 241 des Außengehäuses 2 zusammen einen Rücklaufkanal für die Kugeln bilden.
10 stellt eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kugelumlaufmutter dar. Bei dieser Ausführungsform wird der Rücklaufkanal 241 der Gewinderille 11 angewendet, damit die Kugeln bis zur benachbarten Gewinderille 11 zurücklaufen. Die Kugelumlaufmutter weist innen einen aus Metall hergestellten Innenzylinder 1 und außen ein aus Kunststoff hergestelltes Außengehäuse 2 auf, wobei das Außengehäuse 2 außen am Innenzylinder 1 angebracht ist, damit das Außengehäuse 2 und der Innenzylinder 1 miteinander fest verbunden sind.
Um die Struktur des Innenzylinders 1 und des Außengehäuses 2 zu veranschaulichen, sind in den 11 und 12 eine perspektivische Ansicht des Innenzylinders der 10 und eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses der 10 dargestellt. Der Innenzylinder 1 ist mit Rücklauföffnungen 14 versehen, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Gewinderillen 11 erstrecken, damit die Kugeln in der Gewinderille 11 über die Rücklauföffnung 14 und den Rücklaufkanal 241 (siehe 10) an die benachbarten Gewinderille 11 gelangen. Das Außengehäuse 2 weist innen mehrere Vorsprünge 24 auf, die den Rücklauföffnungen 14 des Innenzylinders 1 entsprechen, wobei jeder Vorsprung 24 einen Rücklaufkanal 241 aufweist, dessen Breite größer ist als der Durchmesser der Kugeln, damit die Kugeln über den Rücklaufkanal 241 zurücklaufen. Die Vorsprünge 24 sind Teile des Außengehäuses 2 und bestehen aus demselben Material wie das Außengehäuse 2.
13 stellt eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kugelumlaufmutter dar. Bei dieser Ausführungsform wird der Vorsprung 24 angewendet, damit die Kugeln bis zur benachbarten Gewinderille 11 zurücklaufen. Der Vorsprung 24 besitzt wenigstens einen Rücklaufkanal 241. Diese Kugelumlaufmutter weist innen einen aus Metall hergestellten Innenzylinder 1 und außen ein aus Kunststoff hergestelltes Außengehäuse 2 auf, wobei das Außengehäuse 2 außen am Innenzylinder 1 angebracht ist, damit das Außengehäuse 2 und der Innenzylinder 1 miteinander fest verbunden sind.
Um die Struktur des Innenzylinders 1 und des Außengehäuses 2 zu veranschaulichen, sind in den 14 und 15 eine perspektivische Ansicht des Innenzylinders der 13 und eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses der 13 dargestellt. Der Innenzylinder 1 ist mit einer länglichen Aussparung 15 versehen, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Kugelumlaufmutter verläuft und sich über mehrere Gewinderillen 11 erstreckt. Das Außengehäuse 2 weist innen einen oder mehrere Vorsprünge 24 auf, die der länglichen Aussparung 15 des Innenzylinders 1 entsprechen, wobei der eine Vorsprung 24 eine Vielzahl von Rücklaufkanälen 241 aufweist, damit die Kugeln über die Rücklaufkanäle 241 in der länglichen Aussparung 15 an die benachbarte Gewinderille 11 gelangen. Der Vorsprung 24 ist Teil des Außengehäuses 2 und bestehet aus demselben Material wie das Außengehäuse 2.
Bei den obigen Ausführungsformen besteht die Kugelumlaufmutter aus einem Innenzylinder und einem Außengehäuse. Der hohle Innenzylinder weist eine einfache Konfiguration und kann von einem Rohr hergestellt werden, während das Außengehäuse durch Spritzguss aus Kunststoff hergestellt ist, so dass die Herstellungskosten viel niedriger sind als die der herkömmlichen Kugelumlaufmutter. Außerdem wird die Herstellungseffizienz erheblich erhöht, um die Massenproduktion zu erleichtern und somit die Herstellungskosten zu verringern.

Claims

Kugelumlaufmutter mit: einem hohlen Innenzylinder (1) aus Metall, der an seiner Innenumfangsfläche wenigstens eine Gewinderille (11) aufweist, in welcher die Kugeln rollen, wobei der Innenzylinder (1) mehrere Ausschnitte (12) aufweist, die jeweils entlang eines Abschnitts der Gewinderille (11) ausgebildet sind, und einem Außengehäuse (2) aus Kunststoff, das mittels Spritzgießens um den Innenzylinder (1) herum angebracht ist, so dass der Innenzylinder (1) und das Außengehäuse (2) fest miteinander verbunden sind, wobei das Außengehäuse (2) einstückig angeformte Ausdehnungsstücke (26) aufweist die von seinem Innenumfang vorstehen und sich jeweils in einen der Ausschnitte (12) erstrecken, wobei an den Ausdehnungsstücken (26) jeweils ein Kugelhemmstück (261) ausgebildet ist, das sich entlang eines Abschnitts des Ausschnitts bis in die Gewinderille (11) hinein erstreckt, und wobei an der Außenseite des Außengehäuses (2) wenigstens ein Rücklaufkanal (23) ausgebildet ist, der sich zwischen zwei Ausdehnungsstücken (26) erstreckt und der mit Führungsflächen (262) verbunden ist, die an den Ausdehnungsstücken jeweils derart ausgebildet sind, dass die Kugeln entlang der Führungsflächen (262) in den Rücklaufkanal (23) geführt werden, wenn sie die Gewinderille (11) verlassen, ferner aufweisend eine an der Außenseite des Außengehäuses (2) angeordnete Rücklaufpressplatte (3), die an ihrer dem Außengehäuse (2) zugewandten Seite vorstehende Hemmstücke (32) aufweist, die jeweils in einen sich durch das Außengehäuse erstreckenden Abschnitt eines Rücklaufkanals (23) eingreifen, wobei die Rücklaufpressplatte (3) Führungsflächen (321) aufweist, die an den Hemmstücken (32) und zwischen jeweils zwei entsprechenden Hemmstücken (32) derart ausgebildet sind, dass von den Führungsflächen (321) und einem jeweiligen Rücklaufkanal (23) ein im Querschnitt im Wesentlichen runder geschlossener Kanal zum Zurückführen der Kugeln gebildet wird.
Kugelumlaufmutter gemäß Anspruch 1, wobei die Rücklaufpressplatte (3) mittel Schrauben an dem Außengehäuse (2) befestigt ist, die in Schraublöcher (25) eingeschraubt sind, welche in den Ausdehnungsstücken (26) ausgebildet sind.
Kugelumlaufmutter, mit einem hohlen Innenzylinder (1) aus Metall, der an seiner Innenumfangsfläche wenigstens eine Gewinderille (11) aufweist, in welcher die Kugeln rollen, wobei der Innenzylinder (1) eine längliche Aussparung (15) aufweist, die sich in Längsrichtung des Innenzylinders (1) über mehrere einander benachbarte Rillen der Gewinderille (11) erstreckt, und einem Außengehäuse (2) aus Kunststoff, das mittels Spritzgießens um den Innenzylinder (1) herum angebracht ist, so dass der Innenzylinder (1) und das Außengehäuse (2) fest miteinander verbunden sind, wobei das Außengehäuse (2) an seinem Innenumfang einen einstückig hergestellten, in die längliche Aussparung (15) eingeformten Vorsprung (24) aufweist, wobei der Vorsprung (24) eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Rücklaufkanälen (241) aufweist, die sich zum Verbinden von jeweils zwei einander benachbarten Rillen jeweils zwischen zwei einander benachbarten Rillen entgegengesetzt schräg relativ zur Verlaufsrichtung der Gewinderille (11) erstrecken, so dass die Kugeln von der einen Rille durch den jeweiligen Rücklaufkanal (241) hindurch in die benachbarte Rille zurücklaufen.
Kugelumlaufmutter, mit einem hohlen Innenzylinder (1) aus Metall, der an seiner Innenumfangsfläche wenigstens eine Gewinderille (11) aufweist, in welcher die Kugeln rollen, und einem Außengehäuse (2) aus Kunststoff, das den Innenzylinder (1) umgebend fest mit dem Innenzylinder (1) verbunden ist und in seiner Umfangswand wenigstens einen in Axialrichtung verlaufenden Rücklaufkanal (27) aufweist, wobei an den Stirnflächen des Außengehäuses wenigstens ein Vorsprung (24) einstückig angeformt ist, der sich von der Öffnung des Rücklaufkanals (27) in dem Außengehäuse (2) zu dem freien Auslaufende bzw. Einlaufende der wenigstens einen Gewinderille (11) des Innenzylinders (1) erstreckt und in dem ein Kanal (241) ausgebildet ist, mittels dessen der Rücklaufkanal (27) mit dem Auslaufende bzw. Einlaufende der wenigstens einen Gewinderille (11) verbunden ist, wobei der Rücklaufkanal (27) relativ zu dem freien Auslaufende bzw. Einlaufende der wenigstens einen Gewinderille (11) derart angeordnet ist, dass sich der Kanal (241) von dem freien Auslaufende der Gewinderille (11) her zu dem Eingang des wenigstens einen Rücklaufkanals (27) erstreckt, ferner aufweisend zwei Endkappen (4), die jeweils an den Stirnseiten des Außengehäuses (2) angeordnet sind, wobei jede Endkappe (4) wenigstens eine Führungsrille (41) aufweist, die mit dem Kanal (241) in dem wenigstens einen Vorsprung (24) einen geschlossenen Kugelrückführabschnitt ausbildet.
Kugelumlaufmutter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Breite des wenigstens einen Rücklaufkanals (23, 241, 27) etwas größer ist als der Durchmesser der Kugeln.
Kugelumlaufmutter nach einem der Ansprüche 4 bis 5, wobei der Innenzylinder (1) an seinen Stirnflächen Einkerbungen (13) aufweist, die jeweils am Anfang bzw. am Ende einer Gewinderille (11) ausgebildet sind und in die jeweils ein Abschnitt eines Vorsprungs (24) eingeformt ist.
Kugelumlaufmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Innenzylinder (1) außen wellig ausgebildet ist.
Kugelumlaufmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Außengehäuse (2) an seinem Außenumfang einen Gewindeabschnitt (22) aufweist.
Kugelumlaufmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Außengehäuse (2) mit einem Flansch (21) versehen ist.