DE1014122B - Drehkolbenmaschine zur Verwendung als Kraft- oder Arbeitsmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine zur Verwendung als Kraft- oder Arbeitsmaschine

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DE1014122B
DE1014122B DEM28400A DEM0028400A DE1014122B DE 1014122 B DE1014122 B DE 1014122B DE M28400 A DEM28400 A DE M28400A DE M0028400 A DEM0028400 A DE M0028400A DE 1014122 B DE1014122 B DE 1014122B
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groove
wheel
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rotary piston
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DEM28400A
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Jean Andre Monteil
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/36Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in groups F04C2/22 and F04C2/24
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/20Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/30Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C18/36Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in groups F04C18/22 and F04C18/24

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Description

  • Drehkolbenmaschine zur Verwendung als Kraft- oder Arbeitsmaschine Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenmaschine zur Verwendung als Kraft- oder Arbeitsmaschine, welche dazu bestimmt ist, den bekannten Kurbeltrieb (Zylinder-Kolben-Pleuelstangen-Kurbelwellen) in seinen sämtlichen Anwendungsmöglichkeiten zu ersetzen.
  • Es sind bereits Drehkolbenmaschinen dieser Art bekannt, deren Anordnung im Prinzip in einer Kombination von Drehkörpern besteht, deren mittlerer das Hauptelement (Motor oder energieaufnehmendes Element) bildet, während einer oder mehrere weitere Drehkörper, die am Umfang des mittleren Drehkörpers angeordnet und mit ihm verbunden sind, als Trennglieder zwischen den Arbeitszonen wirken. Bei diesen Maschinen ist in der Regel der als Läufer dienende mittlere Drehkörper mit Zähnen versehen, während die um den Läufer angeordneten drehbaren Verschlußkörper mit Ausnehmungen versehen sind, in welche die Zähne des Läufers eingreifen. Läufer und Verschlußkörper stehen untereinander und mit den Steuervorrichtungen für ein Strömungsmittel in mechanischer Verbindung. Die Gesamtheit aller dieser Elemente ist von einem Gehäuse umschlossen. Da bei den bekannten Maschinen dieser Art die Zähne als Vorsprünge auf dem Läuferkörper angeordnet sind und die Verschlußkörper sich auf dem Außenumfang des Läufers abwälzen, so entsteht zwischen dem Außenumfang des Läufers und dem Innenumfang des Gehäuses ein großer Zwischenraum. Dieser große Raum gibt Anlaß zur Verunreinigung oder Verschmutzung des Innern der Maschine, die durch Ab- lagerungen aus den die Maschine durchfließenden Strömungsmitteln verursacht wird oder durch Rückstände, die infolge der unvollkommenen Verbrennung von Schmiermitteln od. dgl. zurückbleiben. Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Maschine dadurch vermieden, daß bei ihr der Läufer mit einer Rille versehen ist, in der die Zähne angeordnet sind, und daß die Verschlußkörper in die Rille des Läufers eingreifen. Infolge dieser Maßnahmen ist der Raum, der zwischen dem feststehenden Gehäuse einerseits und dem umlaufenden Läufer und den mit ihm zusammen arbeitenden drehbaren Verschlußkörpern andererseits besteht, auf den Ringraum in der Rille und somit auf das Mindestmaß des Volumens beschränkt, das zur Aufnahme und Weiterleitung des Strömungsmittels benötigt wird. Gleichzeitig ist durch die erfindungsgemäße Anordnung der Zähne in der Rille des Läufers, in die die Verschlußkörper eingreifen, die Möglichkeit für eine einfache und doch zuverlässig wirkende Abdichtung des das Verströmungsmittel aufnehmenden Ringraumes geschaffen. Schließlich bietet die erfindungsgemäße Maschine auch den weiteren Vorteil, daß alle ihre wesentlichen Teile ohne weiteres zugänglich sind, sn daß sie leicht gereinigt und nötigenfalls ausgewechselt werden können.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: 1. einem in der Mitte der Maschine angeordneten Rillenrad, welches sich um eine Hohlwelle drehen kann, die ihrerseits in am Rahmen der 2vIaschine befestigten Gleit- oder Wälzlagern gelagert ist; die Rille dieses Rades ist durch Zähne oder Schaufeln, welche auf ihrer ganzen Höhe von ihrem einen bis zu ihrem anderen Rand verlaufen und vorzugsweise parallel zur Drehachse des Rades angeordnet sind, in gegeneinander abgedichtete Sektoren unterteilt; 2. einem oder mehreren Sekundärrädern oder Verschlußkörpern, welche um das vorerwähnte Rillenrad herum angeordnet sind; diese Räder, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige des Rillenrades, weisen an ihrem Umfang je eine oder mehrere Ausnehmungen auf, in welche während der Drehung des ganzen Systems die Zähne oder Schaufeln des mittleren Rades eingreifen können; die Sekundärräder sind nur um einen geringen Betrag schmaler als der zwischen den Wänden der Rille des Hauptrades bestehende Zwischenraum; ihr Durchmesser ist so bemessen, daß ihr Umfang sich nur in einem sehr geringen Abstand von dein den Boden der Rille des Hauptrades bildenden Umfangskreis befindet oder daß die Sekundärräder sich sogar auf dem Boden dieser Rille abwälzen; 3. einem Gehäuse, welches einerseits den Umfang des Hauptrades in den die Sekundärräder voneinander trennenden Zwischenräumen und andererseits die Sekundärräder selbst umschließt, und zwar sowohl an ihrem Umfang als auch an ihren Seitenflächen oder, genauer gesagt, an den Teilen ihrer Seitenflächen, die sich nicht zwischen den Wänden der Rille des Hauptrades befinden.
  • Das durch die Kombination der drei vorerwähnten Gruppen von Elementen (Hauptrillenrad mit radialen Schaufeln, Sekundärräder mit am Umfang angeordneten Ausnehrnungen und Gehäuse) gebildete System umschließt zwischen den Wänden der Rille des Hauptrades, dessen Schaufeln, den Umfangswandungen der Sekundärräder und dem das Ganze umgebenden Gehäuse eine Reihe von Ringräumen, die praktisch sowohl gegeneinander als auch nach außen dichtend abgeschlossen sind. Diese verschiedenen am Umfang gelegenen Räume können mit der Außenseite der Maschine oder auch untereinander auf verschiedene Weise verbunden werden, wobei die nachstehend beschriebenen zwei Ausführungsforinen zu den einfachsten gehören.
  • a) Auf beiden Seiten eines jeden Sekundärrades können in dein die Rille des Hauptrades überdeckenden Gehäuse Öffnungen angeordnet sein. Diese Öffnungen können durch vorzugsweise drehbare Verschlußkörper verschlossen werden, welche durch die Bewegungen der Maschine selbst oder auf irgendeine andere beliebige Weise angetrieben werden können.
  • b) Auf beiden Seiten einer jeden Schaufel oder eines jeden Zahnes der Rille des Hauptrades können Kanäle vorgesehen werden, welche vom Boden dieser Rille zur Welle des Hauptrades verlaufen. Diese Welle ist hohl und steht einerseits mit den vorerwähnten Kanälen und andererseits mit in ihrer Wandung vorgesehenen öffnungen in Verbindung, welch letztere durch mit dem die Maschine tragenden Rahmen verbundene feststehende Ringe verdeckt oder freigegeben werden. Dieses Kanalsystem, durch welches der Boden der Rille des Hauptrades mit der Außenseite der Maschine verbunden werden kann, wird durch auf diesen Ringen angeordnete Rohre vervollständigt. Die Drehung der verschiedenen Elemente der Maschine bewirkt das periodische öffnen oder Schließen der in der Hohlwelle vorgesehenen Öffnungen durch die die Welle umgebenden Ringe.
  • c) Die vorstehend unter a) und b) beschriebenen Vorrichtungen können auch miteinander kombiniert verwendet werden.
  • Wenn beispielsweise der Eintritt eines flüssigen oder gasförmigen Strömungsmittels durch einen der die Welle umgebenden Ringe, durch die Hohlwelle und durch einen der am Boden der Rille des Hauptrades mündenden Kanäle erfolgt, kann der Austritt dieses Strömungsmittels oder seiner Rückstände durch eine der in dem diese Rille überdeckenden Gehäuse vorgesehenen Öffnungen erfolgen, oder umgekehrt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird an Hand der Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Schnittansicht der Maschine gemäß der Erfindung entlang einer Linie IJ der Fig. 2 und Fig. 2 eine Schnittansicht entlang einer gebrochenen Linie II-II der Fig. 1.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, umfaßt die Maschine gemäß der Erfindung ein Rad 1 mit einer Rille G, welches mit Schaufeln oder Zähnen 6 versehen ist, die gleichmäßig über seinen Umfang verteilt sind und die Rille in gleich große und gegeneinander dichtend abgeschlossene Sektoren unterteilen. Das Rad 1 ist auf einem Teil seines Umfanges von einem Gehäuse 3 mit einem möglichst geringen Spiel umgeben. Es können Ringsegmente 17 vorgesehen sein, welche in Nuten angeordnet sind, die auf beiden Seiten der Rille G in zu dieser parallelen Ebenen um das ganze Rad 1 verlaufen. Unter der Wirkung der Fliehkraft können sich diese Segmente gegen die Innenwand des Gehäuses legen und so die Abdichtung des zwischen den Wandungen der Rille G und dein Gehäuse bestehenden Ringraumes gegen die Außenseite verbessern.
  • In bestimmten Abständen, welche das Gehäuse 3 rings um das Rad 1 frei läßt, greifen in die Rille G des Rades 1 weitere Räder 2 ein. Der Durchmesser dieser Räder ist so bemessen, daß sich ihre Umfangsfläche in einem sehr geringen Abstand vom Boden der Rille G befindet. Die Räder 2 können gegebenenfalls auch den Boden der Rille G berühren und sich auf diesem ohne Reibung oder Gleitwirkung abwälzen.
  • Die Anzahl der Räder 2 wird durch die Zahl der Schaufeln oder Zähne 6 des Rades 1 bestimmt. Die Breite der Räder 2 ist uni einen geringen Betrag kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwänden der Rille G, derart, daß bei Anwendung der bekannten Verfahren, wie Rillung der Wände, örtliche Schmierung usw., die beiden aufeinanderfolgenden Ab- teilungen der Rille G möglichst dicht gegeneinander abgeschlossen sind, und zwar lediglich durch die verschiedenen Räder 2, welche sie jeweils an ihren Enden begrenzen.
  • Das das Rad 1 umgebende Gehäuse 3 ist rings um die Räder 2 weitergeführt und umschließt auch deren Seiten, wobei lediglich der Durchtritt für die Drehachsen der Räder 2 frei bleibt. An den Seitenflächen der Räder 2 befindet sich das Gehäuse in einem sehr geringen Abstand vom Außenumfang des Rades 1. Die Wellen 18 der verschiedenen Räder 2 sind über ein Zahnradgetriebe mit der Welle des Rades 1 verbunden. Dieses Getriebe kann wie in den Zeichnungen dargestellt ausgeführt sein, es kann aber auch jede beliebige andere Kombination Verwendung finden, welche eine Drehung der Räder 2 im Gleichlauf mit dem Rad 1 ermöglicht (Fig. 2).
  • Die Schaufeln oder Zähne des Rades 1 können somit genau in die Ausnehmungen der verschiedenen Räder 2 eingreifen. Diese Zähne oder Schaufeln können mit Lamellen 7 versehen sein, welche gleitbar in entlang der Kanten der Schaufeln verlaufenden Nuten angeordnet sind. Unter der Wirkung der Fliehkraft können sich diese Lamellen7 während der Drehung des Rades 1 gegen die Innenwand des Gehäuses 3 anlegen, wodurch praktisch eine gute Abdichtung zwischen den aufeinanderfolgenden Sektoren der Rille G auf beiden Seiten der Schaufeln oder Zähne 6 erzielt wird.
  • Der durch die Wände der Rille G und das Gehäuse 3 begrenzte und während der Drehung des Rades 1 durch die Ringsegmente 17 nach außen abgedichtete Ringraum kann mit der Außenseite der Maschine auf verschiedene Weise verbunden werden. Zwei der einfachsten Ausführungsforinen werden nachfolgend beschrieben: a) In der Umfangswand des Gehäuses 3 sind auf beiden Seiten eines jeden Rades zwei öffnungen 4 und 5 vorgesehen. Diese Öffnungen verbinden die durch die Umfangsrille G gebildeten Kanäle mit der Außenseite der Maschine. Sie können mit einem Verschlußkörper versehen sein, welcher sie periodisch öffnet oder schließt. Diese Verschlußkörper 4, 5 sind vorzugsweise drehbar und werden durch in den Zeichnungen nicht dargestellte Vorrichtungen gesteuert.
  • b) In der Wandung des Rades 1 auf beiden Seiten einer jeden Schaufel oder eines jeden Zahnes 6 angeordnete Kanäle 10 und 11 verbinden den Boden der Rille G mit einem in der Welle 9 des Rades 1 vorgesehenen Kanal.
  • Ein Teil dieses axial verlaufenden Kanals der Welle 9 verbindet die verschiedenen Kanäle 10 mit der Außenseite der Maschine über einen in bezug auf die Welle 9 feststehenden Ring 12, welcher die Welle umgibt und mit einer Öffnung versehen ist, die sich periodisch mit der in der Welle 9 senkrecht zum Ring 12 vorgesehenen Öffnung deckt. Die Öffnung des vorgenannten Ringes ist ihrerseits mit einer Rohrleitung 14 verbunden. Die Stellung des Ringes 12 kann auf jeden beliebigen Zeitpunkt eingestellt werden, uni das Öffnen des die Rille G mit der Außenseite der Maschine verbindenden Kanalsystems zum geeigneten Zeitpunkt zu bewirken.
  • Der andere Teil des axialen Kanals der Welle 9 ermöglicht eine Verbindung der Rille G mit der Außenseite der Maschine über die Kanäle 11, den Ring 13 und die Rohrleitung 15. Die Stellung des Ringes 13 ist, ebenso wie diejenige des Ringes 12 regelbar.
  • c) Die vorstehend unter a) und b) beschriebenen Anordnungen können auch miteinander kombiniert verwendet werden.
  • Wird die Maschine als Verbrennungsmotor verwendet, so sind Zündkerzen 8 vorgesehen, welche sich an der Basis der Vorderseiten der Zähne oder Schaufeln 6 in Vertiefungen des Bodens der Rille G befinden. je ein Stromzuführungsdraht für die Zündkerzen 8 ist in einem Isoliermantel 16 durch das Rad 1 geführt und an den isolierten Kollektorring 19 angeschlossen, welcher zu der Welle des Rades 1 konzentrisch angeordnet ist. Der Strom wird diesem Kollektorring von außen durch eine Bürste 20 zu-<reführt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend die Arbeitsweise der Maschine an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. A. Fördern von Strömungsmitteln Betrieb als Saug- und Druckpumpe, Vakuumpumpe, Verdichter od. dgl. Wenn ein Sektor als einerseits durch zwei aufeinanderfolgende Räder 2 und andererseits durch die Wandungen der Rille G des Rades 1 sowie durch das Gehäuse 3 begrenzt betrachtet und der Läufer 1 in Pfeilrichtung gedreht wird, erzeugt der aus der Ausnehrnung des Rades 2 austretende Zahn 6 mit zu- nehmender Verschiebung einen Unterdruck in dem sich vergrößernden Raum zwischen sich und dem Rad 2; durch diesen Unterdruck wird das zu fördernde Strömungsmittel durch die als offen angenommene Öffnung 4 angesaugt und füllt den vor dem Zahn 6 liegend en Ringraum der Rille G. Der letztgenannte Zahn 6 bewegt sich an der offen gehaltenen Öffnung 5 vorbei und greift in die Ausnehmung des nächstfolgenden Rades 2 ein. In diesem Augenblick tritt der nachfolgende Zahn 6 aus der Ausnehmung des ersten der beiden in Betracht gezogenen Räder 2 aus und drückt mit seiner vorderen Flanke das in der Rille G befindliche Strömungsmittel durch die Öffnung 5 nach außen, wo es durch eine geeignete Leitung an die gewünschte Stelle geführt wird. Die Maschine gemäß der Erfindung kann somit zum Fördern von Strömungsmitteln Verwendung finden.
  • B. Betrieb als Dampfmaschine Wenn sich der Läufer 1 in Pfeilrichtung dreht und der Zahn 6 sich um einen geringen Betrag an der Öffnung 4 vorbeibewegt hat, öffnet sich diese, und der Dampf tritt in den Ringraum G zwischen dem Rad 2, dem Zahn 6 und dem Gehäuse ein. Das Öffnen der Öffnung 4 kann langsam oder schnell erfolgen, und es kann dabei ein größerer oder ein kleinerer Durchtrittsquerschnitt freigegeben werden. Der Dampf entspannt sich und bewirkt einen Antrieb des Zahnes 6 und demzufolge die Drehung des Rades 1. Anschließend tritt er durch die Öffnung 5 entweder in die Außenluft oder aber in einen Kondensator oder in eine andere Vorrichtung aus, in welcher sein Restdruck oder seine restliche Wärme ausgenutzt werden. Bei der letztgenannten Einrichtung kann es sich um eine mit mittlerem oder niedrigerem Druck arbeitende Maschine handeln, welche beispielsweise der Maschine gemäß der Erfindung gleichen oder aber auch eine beliebige andere Konstruktion aufweisen kann. C. Betrieb als Wärmekraftmaschine (Gasmaschine, Benzinmotor od. dgl.) Während sich der Läufer 1 in Pfeilrichtung dreht, wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch unter Druck durch die Öffnung 4 eingeführt, welche freigegeben wird, nachdem sich der Zahn 6 an ihr vorbeibewegt hat. Das Gemisch füllt den durch das Gehäuse 3, die Wandungen der Rille G, den Verschlußkörper 2 und den Zahn 6 begrenzten Ringraum. Zum gewünschten Zeitpunkt schließt sich die Öffnung 4, und eine vorzugsweise am Boden der Rille G, und zwar am Fuße der vorderen Flanke des Zahnes 6 angeordnete Zündkerze 8 bewirkt die Zündung. Durch die Ausdehnung des Gemisches bei der Explosion wird der Zahn 6 angetrieben und dadurch die Drehung des Rades 1 bewirkt. Nachdem sich der Zahn 6 an der Öffnung 5 vorbeibewegt hat, entweichen die Verbrennungsgase durch diese Öffnung nach außen; hierzu werden sie übrigens auch durch die vordere Flanke des nachfolgenden Zahnes 6 gezwungen.
  • Für den Betrieb der Maschine als Schweröhnotor (Dieselmotor usw.) können die Öffnungen 4 so angeordnet sein, daß der Brennstoff zugleich mit der verdichteten Luft oder zu einem anderen beliebigen Zeitpunkt in die Maschine eingespritzt werden kann, derart, daß die Verrnischung von Kraftstoff und Luft durch Verwirbelung erfolgt, wobei die Zündung entweder als Selbstzündung oder aber mittels einer Zündkerze 8 erfolgt.
  • Es ist ersichtlich, daß bei der vorstehend beschriebenen Maschine in sämtlichen Anwendungsformen an Stelle der Öffnungen 4 und 5 oder in Kombination mit diesen auch die weiter oben beschriebenen Kanal- oder Leitungssysteme Verwendung finden können, d. h. Rohrleitung 14, Ring 12, Hohlwelle 9, Kanäle 10 einerseits und Kanäle 11, Welle 9, Ring 13 und Rohrleitung 15 andererseits. Es versteht sich daher, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß innerhalb ihres Rahmens zahlreiche Veränderungen, insbesondere in den Einzelheiten, vorgenommen werden können. Ebenso beschränkt sich die Anwendung der Maschine gemäß der Erfindung nicht auf die vorstehend kurz beschriebenen Ausführungsbeispiele.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drebkolbenmaschine zur Verwendung als Kraft- oder Arbeitsmaschine, bei welcher ein mit Zähnen versehener Läufer, um diesen Läufer angeordnete, - drehbare, mit Ausnehmungen versehene Verschlußkörper, ein die Gesamtheit dieser Elemente umschließendes Gehäuse, Eintritts- und Austrittsöffnungen für ein Strömungsmittel sowie eine mechanische Verbindung zwischen den verschiedenen beweglichen Elementen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (1) mit einer Rille (G) versehen ist, die Zähne (6) in der Rille angeordnet sind und die Verschlußkörper (2) in die Rille des Läufers eingreifen.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkörper mit ihrer Umfangsfläche den Boden der Rille berühren. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Rille des Läufers mit Ringsegmenten (17) ausgestattet sind, welche den Rillenringraum zum Gehäuse hin abdichten. 4. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Läufers (1) zu beiden Seiten eines jeden Zahnes (6) zwei radiale Kanäle (10, 11) angeordnet sind, welche mit je einem ko#axialen Kanal der hohl ausgebildeten Welle (9) in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 658 152. 93 158, 179 215; französische Patentschrift Nr. 576 682; schweizerische Patentschrift Nr. 88 253.
DEM28400A 1954-10-07 1955-10-06 Drehkolbenmaschine zur Verwendung als Kraft- oder Arbeitsmaschine Pending DE1014122B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017174059A1 (de) * 2016-04-03 2017-10-12 Gerhard Stock Verdrängermaschine

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DE93158C (de) *
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CH88253A (fr) * 1919-10-06 1921-02-16 Margot Robert Moteur rotatif.
FR576682A (fr) * 1924-01-29 1924-08-25 Machine rotative continue équilibrée et étanche
DE658152C (de) * 1935-04-30 1938-03-30 Gutehoffnungshuette Oberhausen Mehrstufige Drehkolbenmaschine mit Drehwiderlager

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