DE10141007A1 - Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten eines elektronischen Gerätes - Google Patents

Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten eines elektronischen Gerätes

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DE10141007A1 DE2001141007 DE10141007A DE10141007A1 DE 10141007 A1 DE10141007 A1 DE 10141007A1 DE 2001141007 DE2001141007 DE 2001141007 DE 10141007 A DE10141007 A DE 10141007A DE 10141007 A1 DE10141007 A1 DE 10141007A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur grafischen Bearbeitung von Displayinhalten eines elektronischen Gerätes sowie zur Darstellung dieser auf einer externen optischen Anzeigeeinrichtung, wobei die Vorrichtung eine Einheit zur Displaygenerierung (2), eine Einheit zur Datenspeicherung (3) und eine Einheit zur Datenverwaltung (4) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten eines elektronischen Gerätes auf einer exter­ nen optischen Anzeigeeinrichtung, insbesondere einem TV- Bildschirm, PC-Monitor, Notebook oder einem PDA-Touchscreen.
Aufgrund der zunehmenden Verbreitung kleiner elektronischer Geräte (sog. "Handhelds", etwa Schnurlostelefone, Datenbank- Armbanduhren, Mobiltelefone, Fernbedienungen, Organizer, Ta­ schenübersetzer, Gameboys und Handheld-PCs) sowie deren immer kompakterer Bauweise und immer größer werdender Funktions­ vielfalt besteht zunehmend die Notwendigkeit, die Inhalte be­ stimmter Displayseiten, beispielsweise die von Telefonlisten, Inhaltsverzeichnissen, Kalendereinträgen oder Menüabläufen, fortlaufend und somit jederzeit einsehbar darzustellen. Die­ ses ist bei den meisten Geräten wegen ihrer kompakten Bauwei­ se jedoch nur begrenzt möglich, da das jeweilige Display nicht beliebig groß gewählt werden kann.
Eine Lösung besteht in dem Schritt, die Auflösung der jewei­ ligen Anzeigeeinrichtung zu erhöhen. Damit wird erreicht, daß bei einem unveränderten physikalischen Anzeigebereich ein größerer Inhalt zur Darstellung kommt. Dies kann jedoch nicht beliebig weit getrieben werden, da schließlich der Anwender die Anzeige noch ohne Probleme mit bloßem Auge erkennen soll.
Es sind auch Geräte der angesprochenen Art mit einer speziel­ len Schnittstelle bekannt, die es ermöglicht, ein proprietä­ res Display anzuschließen. Die aktuelle Displayseite des Aus­ gangsgerätes kann somit als Kopie auf diesem zusätzlichen An­ zeigegerät fortlaufend und somit jederzeit einsehbar darge­ stellt werden. Da die elektronischen Geräte der angesproche­ nen Art in der Regel nicht (wie etwa ein PC) mit Bildschirm- oder Videokarten ausgestattet sind, ist eine Kopie und eine Bearbeitung der betreffenden Displayseiten in der Regel nur dann möglich, wenn dem Nutzer eine spezielle gerätespezifi­ sche Software zur Verfügung steht. Diese Lösung ist relativ aufwendig und bei einer Vielzahl von Geräten der angesproche­ nen Art, etwa bei Mobiltelefonen, kaum umsetzbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zur Darstellung von Displayinhalten eines elektronischen Gerätes anzugeben, die ferner eine gewisse Bearbeitung ermög­ licht. Insbesondere soll die Vorrichtung unabhängig von dem elektronischen Gerät universell für Displayseiten allgemein einsetzbar sein.
Dieses technische Problem wird durch eine Vorrichtung nach Patenanspruch 1 gelöst. Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß in der Einheit zur Displaygenerierung die Displayinhalte in Bilddateien konvertiert werden und so zur weiteren Aufbereitung und Bearbeitung zur Verfügung stehen. Für die Konvertierung der Graphikformate wird ein notwendiges Programm aus einer Software-Datenbank, die zusammen mit einer Bild-Datenbank die Einheit zur Datenspeicherung bildet, auf­ gerufen und angewandt. Der Inhalt eines Displays wird im nächsten Schritt als eine Bilddatei in der Bild-Datenbank der Einheit zur Datenspeicherung abgelegt. Zuvor kann noch die physikalische Größe der Bilddatei durch ein geeignetes Kom­ pressionsverfahren reduziert werden. Jede der in der Daten­ bank gespeicherten Bilddateien entspricht einer Displayseite des elektronischen Gerätes der oben genannten Art. Im weite­ ren Schritt können nun die zur Bearbeitung von Grafikformaten gängigen Programme auf die einzelnen Bilddateien angewandt werden.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß meh­ rere Bilddateien zu einer neuen Einzelbilddatei zusammenge­ faßt werden können. Wenn beispielsweise die ursprünglichen Bilddateien pro Datei jeweils eine Displayseite des elektro­ nischen Gerätes darstellen, so kann in der zusammengefaßten neuen Einzelbilddatei die Inhalte der jeweiligen Displaysei­ ten kumuliert werden. Des weiteren kann die zur Anzeige vor­ gesehene Darstellungsgröße der Bilddatei individuell gewählt werden, so daß unter anderem die Inhalte des ursprünglichen Displays in einer beliebigen Größe als neue Bilddateien an eine externe Anzeigeeinheit ausgegeben werden können. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß mit der Bild-Datenbank ein Bildarchiv zur Verfügung steht. So kann beispielsweise der Benutzer ein komplettes Te­ lefonbuch durch Blättern der Listeneinträge auf dem Display des elektronischen Gerätes der oben genannten Art einlesen und als Bilddatei für eine spätere Anwendung in der Datenbank ablegen. Die Verwaltung und Steuerung aller Abläufe wird da­ bei von einer Einheit zur Datenverwaltung übernommen.
In einer speziellen Ausführung der Erfindung ist die Einheit zur Datenverwaltung so ausgelegt, daß diese neben der Verwal­ tung und Steuerung auch das Speichern, Löschen, Überschreiben und Laden von Bilddateien in der Datenbank der Einheit zur Datenspeicherung, sowie die Durchführung von datenbankge­ stützten Anwendungen ermöglicht.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß nicht nur eine Variation der Darstellungsgröße und Kumulierung mehrsei­ tiger Displayinhalte des elektronischen Gerätes, sondern auch umfangreiche Grafikbearbeitungen möglich ist. Ferner bietet die dargestellten Ausführungsform die Möglichkeit, benutzer­ spezifischen Definition von Anwendungsroutinen zu benennen, die bei einer späteren Applikation aufgerufen werden und zur Anwendung kommt. Dies erweist sich insbesondere bei Standard­ anwendungen als vorteilhaft, da über eine Routine ein Vorgang effizienter und mit geringeren Unsicherheiten behaftet abge­ wickelt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die be­ reits oben dargestellte Vorrichtung mit einer Daten(luft)- schnittstelle ergänzt. Diese ist so ausgelegt, daß die ak­ tuellen Displayinhalte des elektronischen Gerätes mittels Funk (z. B. Bluetooth, D-Netz), Infrarot (z. B. IrDA) oder mit­ tels einer festen, auf Glasfaser bzw. Draht basierenden Ver­ bindung empfangen und an die Einheit zur Displaygenerierung zur Konvertierung und weiteren Bearbeitung als Bilddateien weitergegeben werden. Die erforderliche Schnittstellen-Ein­ heit ist je nach Übertragungstechnik ein spezielles Modul, welches neben der Steuerung und Verschlüsselung auch die kom­ plette Sende- und Empfangstechnik beinhaltet. Eine weitere Möglichkeit stellen digitale Mobilfunksysteme dar, die einen standortunabhängigen Informationsaustausch der Daten erlau­ ben. Somit bietet die Daten(luft)schnittstelle die Möglich­ keit einer festen, drahtgebundenen Infrastruktur oder die ei­ ner drahtlosen Daten(Luft)Schnittstelle.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die der vorliegen­ den Erfindung zugrunde liegende Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten sehr flexibel und für eine Vielzahl von elektronischen Geräten in unterschiedlichen Anwendungsgebie­ ten einsetzbar ist. Beispielsweise ist eine schnurlose Dis­ playinhalts-Übertragung bei einem mobilen Gerät, etwa einem Mobiltelefon oder einem Organizer, von Vorteil, da diese Ge­ räte in zunehmendem Maße zum Einsatz kommen und dabei nicht nur der primären Funktion, nämlich dem Telefonieren bzw. dem Abspeichern von Terminen oder Adressen dienen, sondern um­ fangreiche Zusatzfunktionen aufweisen, bei denen in der Regel das vorhandenen Hauptdisplay aufgrund der kompakten Bauweise der Geräte für eine benutzerfreundliche Anwendung zu klein ausfällt. Des weiteren verfügen auch elektronische Kleingerä­ te inzwischen zunehmend über eine integrierte Luftschnitt­ stelle, so daß diese unter Umständen zur Übertragung der Dis­ playinhalte direkt genutzt werden kann.
In einer alternativ ausgeführten Form der Erfindung ist eine Datenschnittstelle, eine Einheit zur Displaygenerierung, eine Einheit zur Datenspeicherung und eine Einheit zur Datenver­ waltung als ein Modul kombiniert und in einer externen Anzei­ geeinheit bereits fest integriert.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt vor allem in der kompakten Bauweise der in der vorliegenden Erfindung be­ schriebenen Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten. Beispielsweise kann ein PC-Monitor mit dem genannten Modul bestückt werden, so daß der Anwender lediglich eine gewünsch­ te Displayseite seines elektronischen Gerätes mittels einer geeigneten Datenschnittstelle - je nachdem wie das Endgerät ausgeführt ist, also per Funk, Infrarot oder über eine feste Verbindung - zu dem im Monitor integrierten Modul übertragen muß.
In einer weiteren Ausführungsform ist eine Datenschnittstel­ le, eine Einheit zur Displaygenerierung, eine Einheit zur Da­ tenspeicherung und eine Einheit zur Datenverwaltung als ein Modul kombiniert und bereits in dem elektronischen Endgerät integriert.
Diese Ausführungsform ist dann von Vorteil, wenn die Bearbei­ tung einer ursprünglichen Displayseiten in dem eigentlichen elektronischen Endgerät direkt erfolgen soll, so daß die auf­ gearbeiteten Displayseiten anschließend auf eine externe An­ zeigeeinheit übertragen werden können.
Alternativ ist es möglich, die oben bereits vorgestellten Formen der Erfindung mit einer Video-/TV-Ausgabeeinheit aus­ zurüsten, wobei diese so beschaffen ist, daß mittels Funk (z. B. Bluetooth, D-Netz), Infrarot (z. B. IrDA) oder einer festen, auf Glasfaser oder Draht basierenden Verbindung die aufgearbeiteten Bilddateien an eine externe Anzeigeeinrich­ tung abgegeben werden. Eine Video-/TV-Ausgabeeinheit kann zu­ sammen mit der bereits erwähnten Daten(Luft)Schnittstelle in­ tegriert werden und als ein gemeinsames Sende- und Empfangs­ modul ausgeführt sein, das sich durch seinen kompakten Aufbau auszeichnet.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein Nutzer unab­ hängig von der Datenschnittstelle einer externen Anzeigeein­ richtung ist und im Falle einer Luftschnittstelle nicht mehr nur in ihrer unmittelbarer Nähe arbeiten muß. Beim Einsatz eines Kurzstrecken-Datenfunksystems (z. B. Bluetooth) liegt die Reichweite bei etwa zehn Meter, diese Größenordnung gilt auch für Infrarot-Systeme und ermöglicht einen schnurlosen Datenaustausch in einer Nahfeldanwendung. Generell erhöht diese Ausführungsform mit einer Video-/TV-Ausgabeeinheit die Mobilität und Einsatzmöglichkeit der vorliegenden Erfindung.
In einer weiteren Ausführungsform ist eine Datenschnittstel­ le, eine Einheit zur Displaygenerierung, eine Einheit zur Da­ tenspeicherung, eine Einheit zur Datenverwaltung und eine Vi­ deo-/TV-Ausgabeeinheit in einem separaten Gerät, einer soge­ nannten Screenbox, zusammengefaßt.
Dieses Ausführungsform hat den Vorteil, daß die in der vor­ liegenden Erfindung beschriebene Vorrichtung als ein externes Gerät individuell eingesetzt werden kann. Ein Anwender ist beispielsweise in der Lage, die genannte Screenbox sowohl für ein mobiles Telefon, als auch für einen elektronischen Orga­ nizer einzusetzen und als externe Anzeigeneinrichtung einmal etwa ein Notebook und ein anderes mal beispielsweise einen TV-Monitor zu wählen.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung werden im übrigen aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Figuren deutlich. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten in einem externen Gerät integriert als eine Ausführungsform der Er­ findung,
Fig. 2 eine Darstellung einer Ausführungsform der Erfin­ dung, bei der die Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten als Modul in einer externen Anzei­ geeinheit integriert ist,
Fig. 3 eine Darstellung einer Ausführungsform der Erfin­ dung, bei der die Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten als Modul in einem elektronischen Organizer integriert ist und
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsab­ läufe bei einer Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Datenschnittstelle 1, eine Einheit zur Displaygene­ rierung 2, eine Einheit zur Datenspeicherung 3, eine Einheit zur Datenverwaltung 4 und eine Video-/TV-Ausgabeeinheit (5) in einem separaten Gerät, einer sog. Screenbox 6 zusammenge­ faßt. Als elektronisches Gerät 7 dient ein mobiles Telefon mit einer Infrarot-Schnittstelle.
Bei der Darstellung in Fig. 1 wird eine aktuelle Displayseite 7a des Mobiltelefons 7 über die Infrarot-Schnittstelle zur Datenschnittstelle 1 der externen Screenbox 6 übertragen. Im weiteren Verlauf wird der eingelesene Displayinhalt 7a in der Einheit zur Displaygenerierung 2 entsprechend bearbeitet und anschließend über die Video-/TV-Ausgabeeinheit 5, die als se­ rielle Schnittstelle ausgebildet ist, auf eine externe Anzei­ geeinheit 8 übertragen. Hier erscheint die ursprüngliche Dis- playseite des Mobiltelefons 7a in einer vergrößerten Darstel­ lung. Der detaillierte Vorgang der Bearbeitung des Displayin­ haltes wird anhand der Fig. 4 beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten als Modul in einer externen Anzeigeeinheit 8 integriert ist.
Hierbei wurde aus einer Datenbank der Einheit zur Datenspei­ cherung 3 eine bereits vorhandenen Bilddatei (Telefonbuch) aufgerufen und auf die Anzeigeeinheit 8 ausgegeben. Die phy­ sikalische Größe der dargestellten Bilddatei ist dabei so ge­ wählt, daß etwa die Hälfte der Anzeigeeinheit 8 von der Bild­ datei ausgefüllt und dauerhaft dargestellt wird. Damit kann der Anwender die Anzeigeeinheit 8 auf der linken Hälfte als Arbeitsplatz-Monitor und auf der rechten Hälfte als Display­ anzeige für dauerhafte Inhalte, wie etwa für Telefonbuchein­ träge, nutzen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten als Modul in einem elektronischen Organizer integriert. Über eine parallele Schnittstelle werden Daten, die auf einem Computer A (PC-A) in einem für den Organizer kompatiblem Format als Datei vorliegen, auf den Organizer übertragen und in dessen Display aufgerufen. Der Anwender selektiert nun mittels der in dem Organizer integrierten Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten die gewünschten Abschnitte der aufgerufenen Displayseite und schickt diese dann über eine Video-/TV- Ausgabeeinheit 5, die als Daten(Luft)Schnittstelle ausgeführt ist zu einer im Monitor eines zweiten Computers B (PC-B) in­ tegrierten Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese im Monitor integrier­ te Vorrichtung liefert direkt den selektierten Displayinhalt des Organizers, wobei eine weitere grafische Bearbeitung, wie etwa eine Vergrößerung, noch möglich ist. Diese Ausführungs­ form zeigt insbesondere den Vorteil der Vorrichtung zur Dar­ stellung von Displayinhalten auf, eine Kommunikation und ein Datenaustausch verschiedener elektronischer Geräte zu ermög­ lichen.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeits­ abläufe in der Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhal­ ten. Dabei wird in Schritt 1 der Displayinhalt D der aktuel­ len Displayseite eines elektronischen Gerätes der anfangs ge­ nannten Art 7 mittels einer Daten(Luft)Schnittstelle 1 über­ tragen und zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Die Einheit zur Datenverwaltung 4 greift dann auf eine Soft­ ware-Datenbank 3b der Einheit zur Datenspeicherung 3 zurück und schickt ein geeignetes Befehl-Programm (exe01) los, das in Schritt 2 den Displayinhalt D in eine Bilddatei B konver­ tiert. Als nächstes gibt die Einheit zur Datenverwaltung 4 das aus der Software-Datenbank 3b ausgelesene Befehl-Programm (exe02) aus, welches in Schritt 3 ein Abspeichern der Bildda­ tei B in der Bild-Datenbank 3a der Einheit zur Datenspeiche­ rung 3 bewirkt. Zur Bearbeitung der abgespeicherten Bilddatei B muß dann zunächst mittels eines Befehls(exe03) die ge­ wünschte Bilddatei B aus der Bild-Datenbank 3a aufgerufen werden (Schritt 4), um diese mit Hilfe eines geeigneten Pro­ grammes(exe04), welches über die Einheit zur Datenverwaltung 4 aus der Software-Datenbank 3b aufgerufen wurde, zu bearbei­ ten. Dabei wird in Schritt S die Bilddatei B in eine bearbei­ tete Bilddatei B' umgewandelt. In Schritt 6 gibt die Video- /TV-Ausgabeeinheit 5 die bearbeitete Bilddatei B' an eine ex­ terne Anzeigeeinheit aus, auch dieser Schritt wird durch ei­ nen Befehl (exe05) über die Einheit zur Datenverwaltung 4 be­ wirkt.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß alle oben be­ schriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kom­ bination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Aus­ führungsbeispiele beschränkt, sondern auch in einer Vielzahl von Varianten möglich und dem Fachmann geläufig.
Bezugszeichenliste
1
Datenschnittstelle
2
Einheit zur Displaygenerierung
3
Einheit zur Datenspeicherung
3
a Bild-Datenbank
3
b Software-Datenbank
4
Einheit zur Datenverwaltung
5
Video-/TV-Ausgabeeinheit
6
Screenbox
7
Telekommunikations-Endgerät
7
a Aktuelle Displayseite
8
Externe Anzeigeneinrichtung
D Displayinhalt
B Bilddatei des konvertierten Displayinhaltes D
B' Bearbeitete Bilddatei B
PC-A Computer
PC-B Computer mit einer im Monitor integrierten Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Darstellung von Displayinhalten eines elektronischen Gerätes, insbesondere Telekommunikations- Endgerätes, auf einer externen optischen Anzeigeeinrichtung, insbesondere einem TV-Bildschirm, PC-Monitor, Notebook oder einem PDA-Touchscreen, gekennzeichnet durch
eine Einheit zur Displaygenerierung (2) zum Konvertieren von Displayinhalten in Bilddateien,
eine Einheit zur Datenspeicherung (3) zum Zwischenspeichern von Dateien und als Datenbank und
eine Einheit zur Datenverwaltung (4) zur Verwaltung und Steuerung von Abläufen,
wobei
die Einheit zur Datenspeicherung (3) aus einer Bild-Datenbank (3a) zum Speichern von Displayinhalten als Bilddateien und einer Software-Datenbank (3b), in der Programme zur Bearbei­ tung der Displayinhalte und Bilddateien abgelegt sind, be­ steht, und
die Einheit zur Displaygenerierung (2) so ausgelegt ist, daß Displayinhalte in ein Grafikformat umgewandelt werden, das mit weiteren Programmen aus der Software-Datenbank (3b) bear­ beitet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einheit zur Datenverwaltung (4) zum Steuern des Spei­ cherns, Löschens, Überschreiben und Ladens von Bilddateien in der Bild-Datenbank (3a) der Einheit zur Datenspeicherung (3) sowie zur Verwaltung der Durchführung der Datenbank gestütz­ ten Anwendungen, insbesondere der Kumulierung von Bilddatei­ en, der Veränderung von Bildgrößen, der Entwicklung von Bild­ dateien und das Zusammenbringen von Inhalten und zur Regelung der Automatisierung bestimmter Routinen, etwa der Inhaltsak­ tualisierung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Datenschnittstelle (1) zum Empfang von Displayinhalten, die mittels Funk, Infrarot oder einer leitungsgebundenen Ver­ bindung übertragen werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Video-/TV-Ausgabeeinheit (5), die als ein Modul ausge­ führt ist, das mittels Funk, Infrarot oder mittels einer auf Glasfaser oder Draht basierenden Verbindung Bilddaten aus­ gibt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese als ein Modul in einer externen Anzeigeeinheit einge­ baut ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Display eines elektronischen Gerätes kombi­ niert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese in einem separaten Gerät, einer sog. Screenbox (6), zu­ sammengefaßt ist.
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