DE10138232A1 - System und Verfahren zum Verwalten von Softwareapplikationen, insbesondere MES-Applikationen - Google Patents

System und Verfahren zum Verwalten von Softwareapplikationen, insbesondere MES-Applikationen

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Abstract

Softwareapplikationen (A1-A6), insbesondere MES-Applikationen (Manufacturing Execution Systems), liegen oft in einer heterogenen Form vor. Das erfindungsgemäße System bzw. Verfahren erlaubt es einem Benutzer an einem Areitsplatz (AV1-AV3, PIW1, PIW2), mehrere unterschiedliche Aplikationen zu verwalten und zu überwachen. Es können auch Applikationen aus der ERP-Ebene (Enterprise Ressource Planning) und der Automatisierungsebene integriert werden. Des Weiteren kann ein Benutzer Workflows (Abläufe, um z. B. Fertigungsaufträge auszuführen) definieren und überwachen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Verwalten von Softwareapplikationen, insbesondere MES-Applikationen. Außer­ dem bezieht sich die Erfindung auf ein. Verfahren zum Navigie­ ren in industriellen Anlagen und/oder in industriellen Pro­ zessen mit Hilfe von Softwareapplikationen, insbesondere MES- Applikationen.
Aus "Software für die Automatisierung - Transparenz über die Abläufe schaffen", Artikel von Dirk Kozian in Elektronik für die Automatisierung 11, 17. 11. 1999 ist bekannt, für die Auto­ matisierung von Produktions- bzw. Fertigungsabläufen soge­ nannte Manufacturing Execution Systems (MES) einzusetzen. Diese Systeme integrieren die Automatisierungsebene (Controls) mit den ERP-Systemen (ERP: Enterprise Resource Planning) der Unternehmensleitebene. Manufacturing Execution Systems sind Systeme, die z. B. Informationen zur Optimierung von Produktionsabläufen bereitstellen. Zum einen müssen die Manufacturing Execution Systems die groben Planungsdaten der ERP-Systeme um anlagenspezifische und aktuelle Feinplanungs­ daten ergänzen und diese entsprechend an die unterlagerte Au­ tomatisierungsebene weiterleiten, zum anderen haben sie die Aufgabe, aus der Automatisierungsebene produktionsrelevante Informationen zu übernehmen, diese aufzubereiten und an die Unternehmensleitebene weiterzumelden. MES-Systeme erfüllen somit die Aufgabe einer vertikalen Integration zwischen der Unternehmensleitebene und der Automatisierungsebene. Typische Einzelaufgaben von MES-Systemen sind Enterprise Asset Manage­ ment, Maintenance Management, Information Management, Schedu­ ling, Dispatching und Trace & Track. Diese Aufgaben werden jeweils von MES-Komponenten bzw. MES-Applikationen ausge­ führt.
Aufgrund der software- und datentechnischen Heterogenität der MES-Applikationen lassen sich diese sehr schwer verwalten und ein Benutzer kann in ihnen wegen der unzureichenden Durchgän­ gigkeit nur aufwendig navigieren. Typischerweise wird daher jede MES-Applikation von einem eigenen. Arbeitsplatz verwal­ tet.
Aus DE 199 00 884 A1 ist ein System und ein Verfahren zum Be­ dienen und Beobachten eines Automatisierungssystems mit Pro­ zessvisualisierung und Prozesssteuerung durch virtuelle Anla­ genmodelle als Abbild einer realen Anlage bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es ein System zum Verwalten von Softwareapplikationen, insbesondere MES-Applikationen, sowie ein Verfahren zum Navigieren in industriellen Anlagen und/oder in industriellen Prozessen mit Hilfe von Software­ applikationen, insbesondere MES-Applikationen bereitzustel­ len, welche für einen Benutzer in einfacher und einheitlicher Weise zur Verfügung stehen.
Der Erfinder ist dabei von der Erkenntnis ausgegangen, dass der Einsatz eines Frameworks (Rahmenprogramm) unter Verwen­ dung von standardisierten Schnittstellen wie OPC (OLE for Process Control), ActiveX, XML (eXtensible Markup Language) oder SOAP (Simple Object Access Protocol) die Interoperabi­ lität zwischen heterogenen Softwareapplikationen (z. B. MES- Applikationen) erreicht wird.
Gemäß der Erfindung wird die oben genannte Aufgabe für ein System zum Verwalten von Softwareapplikationen, insbesondere MES-Applikationen, gelöst, durch
  • - mindestens eine Rechnereinheit zum Speichern der Software­ applikationen,
  • - mit mindestens einem die Softwareapplikationen koppelnden Rahmenprogramm, sowie
  • - mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige von
  • - Workflowinformationen bezüglich vorgebbarer Software­ applikationen in einem ersten Bildschirmbereich,
  • - vorgebbare Softwareapplikationen kennzeichnende Zu­ standsinformationen in einem zweiten Bildschirmbe­ reich.
Dadurch kann z. B. der Maschinenfahrer von einem Arbeitsplatz aus mehrere (auch unterschiedliche) MES-Applikationen bedie­ nen und überwachen. Trotz der üblicherweise vorliegenden gro­ ßen Heterogenität von MES-Applikationen reicht ein Arbeits­ platz aus, damit ein Maschinenfahrer eine Gesamtsicht auf be­ stimmte Abläufe oder Verfahren in der Anlage bekommen kann. Dadurch können Ausstattung (z. B. Monitore) und Raum einge­ spart werden. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsplatz und den MES-Applikationen kann über Internet, Intranet oder ande­ ren geeigneten Medien (z. B. LAN, WAN) erfolgen. Weiterhin kann sich ein Benutzer eine eigene Sicht ("personalized view") auf die Abläufe der Anlage definieren. Neben MES- Applikationen können auch Applikationen aus der ERP-Ebene (Enterprise Ressource Planning bzw. Unternehmensleitebene) oder aus der Controls-Ebene (Automatisierungsebene) integ­ riert werden. Applikationen lassen sich sehr vorteilhaft in­ tegrieren, wenn sie die Komponententechnologie (z. B. ActiveX, Java etc.) unterstützen bzw. als Komponenten erstellt wurden und/oder wenn Standardkommunikationsmechanismen (z. B. MSMQ, Microsoft Message Queue) eingesetzt werden.
Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung liegt darin, dass die Workflowinformationen im ersten Bildschirmbereich vom Benutzer definiert werden und einen in­ dividuellen Arbeitsablauf im Zusammenwirken der Software­ applikationen darstellen. Unter einem Workflow versteht man eine Abfolge von Aktionen. Wenn beispielsweise an einer Pro­ duktionsstätte ein Auftrag ein Auftrag (z. B. Fertigungsauf­ trag) von einem übergeordneten System ankommt, dann muss die­ ser Auftrag umgesetzt und verteilt werden auf die entspre­ chenden Produktionseinheiten. Im Workflow wird nun bestimmt, was in welcher Reihenfolge ausgeführt werden muss, um den Auftrag zu erfüllen. Der Benutzer kann nun textuell und/oder mit einem grafischen Editor in einfacher Weise Workflows de­ finieren bzw. modellieren, die das Zusammenwirken der Soft­ wareapplikationen (z. B. MES-Applikationen) darstellen. Ein Workflow kann z. B. in einer explorerähnlichen Notation darge­ stellt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass über die im ersten Bildschirmbe­ reich dargestellten Workflowinformationen ein Zugriff auf Da­ ten und/oder Methoden der Softwareapplikationen vorgesehen ist. Dadurch kann ein Anwender über eine einfache Benutzer­ oberfläche auf Daten und/oder Methoden und/oder Objekte der Applikationen (z. B. MES-Applikationen, Materialstammdaten, Terminpläne) zugreifen und diese sehr einfach mit anderen Ap­ plikationen in Beziehung setzen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass der erste und zweite Bildschirmbe­ reich zur Darstellung weiterer die Softwareapplikationen kennzeichnenden Informationen unterteilbar sind. Dadurch las­ sen sich auf einem Monitor weitere bzw. detailreichere Infor­ mationen bzgl. der Applikationen darstellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass das System zum Bedienen und/oder Beobachten eines industriellen Prozesses und/oder Arbeitsab­ läufen und/oder eines industriellen Automatisierungssystems vorgesehen ist. Dadurch ist das System nicht nur für die Ver­ waltung und das Beobachten von MES-Applikationen, sondern auch generell für industrielle Arbeitsabläufe bzw. Automati­ sierungssysteme einsetzbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass zur Anzeige ein gängiger Web- Browser verwendet wird. Dadurch muss für die Benutzerschnitt­ stelle zum Navigieren und Browsen in den Applikationen keine zusätzliche Komponente erstellt werden. Außerdem sind die Be­ nutzer mit dem "Look and Feel" der gängigen Web-Browser ver­ traut. Die Einarbeitungszeit wird dadurch verkürzt. Die Mög­ lichkeit des "Browsens" in den Applikationen ist ein wichti­ ger Aspekt der Integration.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass die Anzeigevorrichtung als Client des Rahmenprogramms realisiert ist. Dadurch stehen die Vor­ teile einer "Client-Server-Architektur" zur Verfügung (z. B. die optimale Ausnützung von beschränkt: vorhandenen Betriebs­ mitteln).
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass Komponenten und/oder Module aus dem Enterprise-Ressource-Planning-Bereich und/oder dem Control- Bereich in die Bildschirmbereiche aufgenommen werden können. Dadurch können nicht nur Applikationen aus der MES-Ebene, sondern auch Applikationen aus der ERP- und aus der Automati­ sierungsebene (Controls) in einem System verwaltet und über­ wacht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass die Anzeigevorrichtung in weitere Bildschirmbereiche aufgeteilt ist. Dadurch wird für einen Be­ nutzer die Handhabbarkeit und die Flexibilität des Systems erhöht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass das System als Entwicklungsumgebung für Funktionen und Applikationen verwendet wird, die unmit­ telbar im System zur Verfügung stehen. Dadurch können sehr schnell und bedarfsabhängig neue Funktionen und Applikationen ohne eine separate Entwicklungsumgebung erstellt werden.
Gemäß der Erfindung wird die oben genannte Aufgabe für ein Verfahren zum Navigieren in industriellen Anlagen und/oder in industriellen Prozessen mit Hilfe von Softwareapplikationen, insbesondere MES-Applikationen, dadurch gelöst, dass die Softwareapplikationen auf mindestens einer Rechnereinheit ge­ speichert werden, wobei die Softwareapplikationen über min­ destens ein Rahmenprogramm miteinander koppelbar sind, wobei Workflowinformationen bezüglich vorgebbarer Softwareapplika­ tionen in einem ersten Bildschirmbereich auf einer Anzeige­ vorrichtung angezeigt werden und wobei vorgebbare Softwareap­ plikationen kennzeichnende Zustandsinformationen in einem zweiten Bildschirmbereich angezeigt werden.
Dadurch kann z. B. der Maschinenfahrer von einem Arbeitsplatz aus mehrere (auch unterschiedliche) MES-Applikationen bedie­ nen und überwachen. Trotz der üblicherweise vorliegenden gro­ ßen Heterogenität von MES-Applikationen reicht ein Arbeits­ platz aus, damit ein Maschinenfahrer eine Gesamtsicht auf be­ stimmte Abläufe oder Verfahren in der Anlage bekommen kann. Dadurch können Ausstattung (z. B. Monitore) und Raum einge­ spart werden. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsplatz und den MES-Applikationen kann über Internet, Intranet oder ande­ ren geeigneten Medien (z. B. LAN, WAN) erfolgen. Weiterhin kann sich ein Benutzer eine eigene Sicht ("personalized view") auf die Abläufe der Anlage definieren. Neben MES-App­ likationen können auch Applikationen aus der ERP-Ebene (En­ terprise Resource Planning bzw. Unternehmensleitebene) oder aus der Controls-Ebene (Automatisierungsebene) integriert werden. Applikationen lassen sich sehr vorteilhaft integrie­ ren, wenn sie die Komponententechnologie (z. B. ActiveX, Java etc.) unterstützen bzw. als Komponenten erstellt wurden und/oder wenn Standardkommunikationsmechanismen (z. B. MSMQ, Microsoft Message Queue) eingesetzt werden. Navigieren und "Browsen" sind wichtige Aspekte bei der Integration von hete­ rogenen Applikationen aus unterschiedlichen Automatisierungs­ ebenen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass die Workflowinformationen im ersten Bildschirmbereich vom Benutzer definiert werden und einen in­ dividuellen Arbeitsablauf im Zusammenwirken der Softwareap­ plikationen darstellen. Unter einem Workflow versteht man ei­ ne Abfolge von Aktionen. Wenn beispielsweise an einer Produk­ tionsstätte ein Auftrag ein Auftrag (z. B. Fertigungsauftrag) von einem übergeordneten System ankommt, dann muss dieser Auftrag umgesetzt und verteilt werden auf die entsprechenden Produktionseinheiten. Im Workflow wird nun bestimmt, was in welcher Reihenfolge ausgeführt werden muss, um den Auftrag zu erfüllen. Der Benutzer kann nun textuell und/oder mit einem grafischen Editor in einfacher Weise Workflows definieren bzw. modellieren, die das Zusammenwirken der Softwareapplika­ tionen (z. B. MES-Applikationen) darstellen. Ein Workflow kann z. B. in einer explorerähnlichen Notation dargestellt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass über die im ersten Bildschirmbe­ reich dargestellten Workflowinformationen ein Zugriff auf Da­ ten und/oder Methoden der Softwareapplikationen ermöglicht wird. Dadurch kann ein Anwender über eine einfache Be­ nutzeroberfläche auf Daten und/oder Methoden und/oder Objekte der Applikationen (z. B. MES-Applikationen) zugreifen und die­ se sehr einfach mit anderen Applikationen in Beziehung set­ zen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass der erste und zweite Bildschirmbe­ reich zur Darstellung weiterer die Softwareapplikationen kennzeichnenden Informationen unterteilt werden. Dadurch las­ sen sich auf einem Monitor weitere bzw. detailreichere Infor­ mationen bzgl. der Applikationen darstellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass das Verfahren zum Bedienen und/oder Beobachten eines industriellen Prozesses und/oder von Ar­ beitsabläufen und/oder eines industriellen Automatisierungs­ systems verwendet wird. Dadurch ist das erfindungsgemäße Ver­ fahren nicht nur für die Verwaltung und das Beobachten von MES-Applikationen, sondern auch generell für industrielle Ar­ beitsabläufe bzw. Automatisierungssysteme einsetzbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass zur Anzeige ein gängiger Web- Browser verwendet wird. Dadurch muss für die Benutzerschnitt­ stelle zum Navigieren und Browsen in den Applikationen keine zusätzliche Komponente erstellt werden. Außerdem sind die Be­ nutzer mit dem "Look and Feel" der gängigen Web-Browser ver­ traut. Die Einarbeitungszeit wird dadurch verkürzt. Die Mög­ lichkeit des "Browsens" in den Applikationen ist ein wichti­ ger Aspekt der Integration.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass die Anzeigevorrichtung als Client des Rahmenprogramms realisiert ist. Dadurch stehen die Vor­ teile einer "Client-Server-Architektur" zur Verfügung (z. B. die optimale Ausnützung von beschränkt vorhandenen Betriebs­ mitteln).
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass Komponenten und/oder Module aus dem Enterprise-Ressource-Planning-Bereich und/oder dem Control- Bereich in die Bildschirmbereiche aufgenommen werden. Dadurch können nicht nur Applikationen aus der MES-Ebene, sondern auch Applikationen aus der ERP- und aus der Automatisierungs­ ebene (Controls) verwaltet und überwacht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass die Anzeigevorrichtung in weitere Bildschirmbereiche aufgeteilt wird. Dadurch wird für einen Benutzer die Handhabbarkeit und die Flexibilität des Systems erhöht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass das Verfahren für die Entwicklung von Funktionen und Applikationen verwendet wird, die unmit­ telbar zur Verfügung stehen. Dadurch können sehr schnell und bedarfsabhängig neue Funktionen und Applikationen ohne eine separate Entwicklungsumgebung erstellt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass das erfindungsgemäße Verfahren durch ein Computerprogramm implementiert ist. Dadurch können eventuelle Modifizierungen bzw. Anpassungen leicht durchge­ führt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass das Computerprogramm für das erfin­ dungsgemäße Verfahren auf einem Datenträger gespeichert ist. Dadurch ist das Verfahren bezüglich der Logistik und Vertei­ lung leicht handhabbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung liegt darin, dass das Computerprogramm für das erfin­ dungsgemäße Verfahren auf einer Datenverarbeitungseinrichtung installiert ist. Dadurch wird die Performance erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, dem auch weitere Vor­ teile zu entnehmen sind, ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 in einer Übersichtsdarstellung die "Unternehmenspy­ ramide" mit drei Steuerungsebenen,
Fig. 2 den Aufbau üblicher Systeme zum Verwalten von Mess- Applikationen,
Fig. 3 den Aufbau des erfindungsgemäßen Systems zum Ver­ walten von Mess-Applikationen,
Fig. 4 in einer Übersichtsdarstellung die Bildschirmbe­ reiche des erfindungsgemäßen. Gegenstandes,
Fig. 5 eine weitere Darstellung der Bildschirmbereiche des erfindungsgemäßen Gegenstandes und
Fig. 6 in einer Übersichtsdarstellung die zentrale Stel­ lung des die Softwareapplikationen koppelnden Rah­ menprogramms.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt in einer Übersichtsdarstel­ lung die drei Steuerungsebenen, wie sie üblicherweise in ei­ nem produzierenden bzw. fertigenden Unternehmen zu finden sind. Durch die Pyramidenform wird ausgedrückt, dass nach Oben hin eine Verdichtung der Informationen stattfindet. Die oberste Ebene ist die ERP-Ebene (Enterprise Ressource Plan­ ding. Auf dieser Unternehmensleitebene werden üblicherweise die betriebswirtschaftlichen und vertrieblichen Aufgaben in einem Unternehmen durchgeführt (z. B. Finanzwesen, Vertriebs­ wesen, Personalwesen, Berichterstattung). Aber auch produkti­ onsanlagenübergreifende logistische Aufgaben (z. B. Auftrags- und Materialverwaltung) werden auf dieser Ebene durchgeführt. Das System SAP R/3 ist ein ERP-System, das auf der Unterneh­ mensleitebene sehr häufig verwendet wird.
Die unterste Ebene der Pyramide ist die Automatisierungs- Ebene (Controls). Auf dieser Ebene kommen üblicherweise spei­ cherprogrammierbare Steuerungen (SPS) in Verbindung mit Visu­ alisierungs- und Prozessleitsystemen (PLS) zum Einsatz. Die Antriebe, Aktoren und Sensoren der Produktions- und/oder Fer­ tigungseinrichtungen stehen direkt mit den Systemen dieser Ebene in Verbindung.
Das Verbindungsglied zwischen der ERP-Ebene und der Automati­ sierungs-Ebene wird durch die MES-Ebene gebildet. Die Appli­ kationen der MES-Ebene sorgen somit für eine vertikale Integ­ ration zwischen der ERP-Ebene und der Automatisierungs-Ebene. Die MES-Applikationen müssen einerseitss die Grobplanungen der ERP-Systeme um produktionsanlagenspezifische Feinplanungen ergänzen und an die Systeme der Automatisierungs-Ebene wei­ terleiten, andererseits ist es Aufgabe der MES-Applikationen produktionsrelevante Daten der Automatisierungs-Ebene aufzu­ nehmen, aufzubereiten und an die ERP-Ebene (Unternehmensleit­ ebene) weiterzuleiten.
Typische MES-Applikationen sind u. a. Quality Management (QM), Maintenance Management (MM), Performance Analysis (PA), Pro­ cess Management, Labor Management, Asset Management. Durch jeweils drei Punkte wird in Fig. 1 ausgedrückt, dass sich auf einer Ebene weitere Elemente (Applikationen, Systeme etc.) befinden können.
Die Darstellung nach Fig. 2 zeigt den Aufbau üblicher Systeme zum Verwalten von MES-Applikationen. Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt das jede einzelne MES-Applikation A1-A3 von je­ weils genau einem Arbeitsplatz mit Anzeigevorrichtung AV1-AV3 überwacht bzw. verwaltet wird. Als Anzeigevorrichtung AV1-AV3 dient hierbei üblicherweise ein Monitor oder ein Display. Die Anzeigevorrichtungen AV1-AV3 sind üblicher Weise in eine Da­ tenverarbeitungsanlage mit Recheneinheit, internen und exter­ nen Speicher sowie mit Eingabevorrichtungen integriert. Durch die Informationspfade 11-13 sind die MES-Applikationen A1-A3 mit dem jeweiligen Arbeitsplatz (mit Anzeigevorrichtung und Recheneinheit und Bedienelementen) verbunden. Durch die bidi­ rektionalen Pfeile 11-13 ist angedeutet, dass der Informa­ tionsaustausch in beide Richtungen erfolgen kann.
Der Nachteil der oben beschriebenen Konstellation ist, dass ein Benutzer für jede MES-Applikation (z. B. Maintenance Mana­ gement, Information Management, Scheduling, Dispatching, etc.) jeweils einen dedizierten Arbeitsplatz zum Überwachen der jeweiligen MES-Applikation benötigt. Dadurch verliert ein Benutzer den Gesamtüberblick und die Gesamtsicht und außerdem ist die Durchgängigkeit der einzelnen MES-Applikationen nicht gegeben.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt in einer Überblicksdarstel­ lung den Aufbau des erfindungsgemäßen Systems zum Verwalten von MES-Applikationen oder anderen Applikationen. Die einzel­ nen MES-Applikationen A4-A6 sind über Adapter AD1-AD3 mit ei­ nem Rahmenprogramm (Framework) IF verbunden. Über den bidi­ rektionalen Informationspfad 14 ist der Benutzerarbeitsplatz PIW1 mit dem Rahmenprogramm IF gekoppelt und kann somit die daran hängenden bzw. integrierten MES-Applikationen verwalten und überwachen. Der Benutzerarbeitsplatz PIW1 besteht übli­ cherweise aus einer Anzeigevorrichtung (Monitor, Display etc.) einer Datenverarbeitungsanlage (z. B. PC) mit Prozessor und Speichereinrichtungen sowie Eingabeeinheiten (Keyboard, Mouse etc.). Die MES-Applikationen A4-A6 sowie das Rahmenpro­ gramm IF können auf eigenen Datenverarbeitungseinheiten bzw. Prozessoren ablaufen, ist aber auch möglich, dass sie auf der Datenverarbeitungseinheit des PIW1 ablaufen.
Über Adapter AD1-AD3 sind die jeweiligen MES-Applikationen A4-A6 mit dem Rahmenprogramm IF verbunden. Die Adapter sind somit die Kuppelbausteine zwischen dem Rahmenprogramm IF und den Applikationen. Über die Adapter können somit auch an sich heterogene Applikationen miteinander verbunden werden und durch die Integration mit dem Rahmenprogramm IF ist es mög­ lich zwischen den Applikationen zu Kommunizieren und Daten­ austausch zu betreiben. Neben MES-Applikationen können auch Applikationen aus der Unternehmensleitebene (Enterprise Res­ source Planning Ebene) und/oder aus der Automatisierungsebene (Controls-Ebene) über das Rahmenprogramm IF integriert werden und über den Arbeitsplatz PIW1 (das Akronym PIW steht für "Personalized Industrial Workplace") überwacht bzw. verwaltet werden. Das Rahmenprogramm IF bildet somit eine Integrations­ plattform für den gesamten industriellen Bereich. Unter schiedliche Applikationen aus der Unternehmensleitebene der MES-Ebene und der Automatisierungsebene lassen sich durch das Rahmenprogramm IF einfach und wirtschaftlich mit Hilfe von Adaptern integrieren. Das Rahmenprogramm IF ist somit als Middleware-Plattform und als Manufacturing Application Integ­ ration Werkzeug anzusehen. Über den Arbeitsplatz PIW1 kann ein Benutzer (z. B. der Anlagenfahrer) die jeweiligen Zustände der zu überwachenden Applikationen sehen und er kann auch auf Daten und auf Methoden der Applikationen zugreifen und wei­ terhin kann er durch diesen Zugriff Applikationen miteinander in Verbindung setzen.
Das Rahmenprogramm IF ermöglicht es somit zum einen eine ver­ tikale Integration von Applikationen aus unterschiedlichen Unternehmensebenen zu erreichen und zum anderen ermöglicht das Rahmenprogramm IF eine horizontale Integration von Appli­ kationen der MES-Ebene.
Der Arbeitsplatz PIW1 stellt für einen Benutzer an der Front­ endseite von MES-Applikationen oder anderen Applikationen aus dem Unternehmen ein "One Window to the World" dar. D. h. der Arbeitsplatz ermöglicht über eine gemeinsame und einheitliche Oberfläche einen integrativen Zugang auf unterschiedliche, auch heterogene Anwendungen im Unternehmen. Des Weiteren kann ein Benutzer dieses Arbeitsplatzes eine auf seine persönliche Aufgaben zugeschnittene Oberfläche generieren und konfigurie­ ren, die ihm den Zugang zu allen Anwendungen erlaubt, die er zur Bewältigung seiner Tätigkeiten benötigt. Der Benutzer des Arbeitsplatzes PIW1 kann somit von diesem einen Arbeitsplatz aus alle integrierten MES- oder anderen Anwendungen überwa­ chen und verwalten. Dieser Arbeitsplatz kann über das Inter­ net, das Intranet, LAN (Local Area Network) oder anderen denkbaren Verbindungen mit den Applikationen verbunden sein. Es ist auch möglich, diesen Arbeitsplatz als mobile Station z. B. als mobiles Endgerät (PDA, Handy) auszugestalten. Diese Mobilität würde für einen Benutzer noch weitere Vorteile bringen.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt in einer Übersichtsdarstel­ lung die Bildschirmbereiche des erfindungsgemäßen Gegenstan­ des. Als Anzeigevorrichtung A2 kann z. B. ein Bildschirm die­ nen. In Fig. 4 sind zwei Hauptbildschirmbereiche BB1 und BB2 dargestellt. Die Informationen die in den Bildschirmbereichen BB1 bzw. BB2 dargestellt werden, körnen über Eingaben am Key­ board oder über die Menüleiste ML bzw. über die Toolbarleiste TB (z. B. mit der Maus oder einem Zeigegerät) manipuliert und beeinflusst werden. Funktionen die z. B. über die Menüleiste ML oder über die Toolbarleiste TB zur Verfügung gestellt wer­ den sind z. B. Zoomen, Sichern, Abspeichern, Kopieren, Wieder­ einfügen etc. In Fig. 4 sind die Menüleisten ML und die Tool­ barleiste TB am oberen Ende der Figur dargestellt, ein Anwen­ der kann diese Leisten aber selbstständig konfigurieren und an unterschiedlichen Stellen im Bildschirmbereich positionie­ ren. Auf der linken Seite von Fig. 4 ist im Bildschirmbereiche BB1 in einer explorerähnlichen Struktur Es ein vom Benutzer definierter Workflow dargestellt. Unter einem Workflow ver­ steht man eine Abfolge von Einzelarbeitsschritten von Tätig­ keiten. Mit Hilfe des Personalized Industrial Workplace (PIW1; Fig. 3) lassen sich solche Workflows (ein Workflow ist z. B. eine Abfolge von Schritten für eine Auftragsbearbeitung) mit Hilfe der vorhandenen Anzeige- bzw. Eingabehilfsmittel (z. B. Menüleisten, Toolbarleisten, Keyboards, Mouse etc.) sehr einfach und flexibel definieren. Wie im Bildschirmbe­ reich BB1 angedeutet, lassen sich die Workflows in einer hie­ rarchischen Struktur darstellen.
Neben der Definition und Konfiguration von Workflows stellt der Personalized Industrial Workplace (PIW1; Fig. 3) folgende weitere Bedienmöglichkeiten bzw. Dienstleistungen zur Verfü­ gung:
  • - einen personenbezogenen Zugang zu den Applikationen und Dienstleistungen die im Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) integ­ riert sind, z. B. ein einheitliches Login.
  • - einen personenbezogenen Zugriff auf die beteiligten, d. h. integrierten Applikationen. Es kann dabei auf Daten und auf Methoden zugegriffen werden.
  • - einen vom Benutzer definierten bzw. initiierten Datenaus­ tausch zwischen den Anwendungen.
Das Starten und Stoppen von unterschiedlichen Client- Applikationen, wobei das Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) als Ser­ ver ausgebildet ist.
Die Entwicklung und Integration von weiteren Applikationen bzw. Dienstleistungen die auf der Basis der im Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) integrierten Applikationen. In diesem Fall fun­ giert der Arbeitsplatz (PIW1; Fig. 3) als Entwicklungsumge­ bung, die es erlaubt Funktionen zu implementieren, die z. B. bisher von keiner der integrierten Anwendungen abgedeckt wer­ den. Diese neu entstandenen Funktionen, Applikationen oder Services werden wie übliche Applikationen behandelt und sind einfach in den Arbeitsplatz (PIW1; Fig. 3) zu integrieren. Die beschriebene Entwicklungsumgebung benutzt weiterhin die Daten die durch die integrierten Applikationen bereitgestellt wer­ den.
Des Weiteren stellt die Anzeigevorrichtung A2 Bildschirmbe­ reiche z. B. den Bereich BB2 zur Verflägung um die einzelnen Applikationen, die im Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) integriert sind, zu beobachten und zu überwachen. Der Bildschirmbereich BB2 in Fig. 4 kann z. B. das Verhalten einer Applikation in Form eines Zustandsgraphen (State Machine) darstellen. Es sind aber auch andere graphische oder textuelle Beschrei­ bungsformen denkbar.
Die im linken Bildschirmbereich BB1 dargestellte explorer­ ähnliche Struktur Es stellt einen hierarchisch strukturierten Baum dar, der auch als Systemnavigator verwendet werden kann. Die einzelnen Elemente des Baumes stellen Einstiegsmöglich­ keiten für die unterschiedlichen Programme bzw. integrierten Applikationen dar. Diese Einstiegspunkte führen direkt zu Masken innerhalb der jeweiligen Applikation. Im rechten Bild­ schirmbereich BB2 erscheint dann die dazugehörende Applikati­ on. Die Einstiegspunkte im Baum werden durch graphische Sym­ bole (Icons) dargestellt, die z. B. durch Doppelklick akti­ viert werden können. Ein Benutzer kann die Bezeichnungen in der Baumstruktur frei festlegen und ändern. Durch eine Drag and Drop-Funktion kann die Baumstruktur in ihrer Hierarchie leicht geändert werden bzw. der Workflow der sich dahinter verbirgt.
Der beschriebene Systemnavigator erfüllt unterschiedliche Funktionen im Rahmen des Arbeitsplatzes (PIW1; Fig. 3). Die wichtigste Funktion des Systemnavigators ist eine hierarchi­ sche Darstellung der installierten Module, Anwendungen und Funktionen in einem Projektraum. Die einzelnen Module und An­ wendungen können mit dem Systemnavigator gestartet werden. Der Systemnavigator ist ein eigenes Fenster auf der Anzeige­ vorrichtung A2. In Fig. 4 ist skizziert, dass der linke Bild­ schirmbereich BB1 die Funktion des Systemnavigators erfüllen kann. Der Systemnavigator ist bei Bedarf abschaltbar. Da im Systemnavigator alle Anwendungen und Funktionalitäten darge­ stellt werden können, wird der Systembaum voraussichtlich un­ übersichtlich erscheinen. Über die Toolbarleiste TB oder über die Menueleiste ML kann der Bediener mit Hilfe von funktions­ orientierten Tasten, wie z. B. Produktion, Planung, Report und System eine vorher definierte jeweils dedizierte Baumstruktur anzeigen lassen. Diese funktionsbezogenen Baumstrukturen er­ möglichen den Benutzer eine rollenbasierde übersichtliche und ablauforientierte Arbeitsweise.
Des Weiteren ist es möglich, mit dem Arbeitsplatz (PIW1; Fig. 3) mehrere unterschiedliche Benutzerrollen (z. B. Anlagenfah­ rer, Systemintegrator oder Qualitätsmanager etc.) zu definie­ ren. Abhängig von diesen Benutzerrollen stehen für die Benut­ zer unterschiedliche Zugangsberechtigungen bzw. Anzeigemög­ lichkeiten zur Verfügung. Des Weiteren kann ein Benutzer eine Autostartkonfiguration definieren. Diese Autostartkonfigura­ tion legt fest, welche Applikationen direkt beim Einloggen gestartet werden und welche Applikationen mit welchem Ein­ stiegspunkt als Einstiegsfenster geöffnet sind. Weiterhin kann vom Benutzer eingestellt werden, dass stets die beim Ab­ melden vorliegende Konfiguration als Autostartkonfiguration verwenden wird.
Durch den Einsatz von speziellen Grafikkarten ist es möglich, an einen PC zwei oder mehrere Monitore anzuschließen. Diese Bildschirme ergänzen sich zu einer logischen Anzeigeeinheit und können vom Benutzer z. B. mit einer Tastatur und einer Mouse bedient werden. Um die Internationalisierung zu er­ leichtern, ist es zweckmäßig alle Texte der Oberfläche und die Dateien im Unicode-Format zu hinterlegen. Für die Reali­ sierung des Arbeitsplatzes ist es zweckmäßig die Oberfläche als OLE-Container zu konzipieren und dadurch ist es möglich ActiveX Controls und OLE-fähige Anwendungen einzubinden (OLE steht für Object Linking and Embedding).
Die Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt eine weitere Darstellung der Bildschirmbereiche des erfindungsgemäßen Gegenstandes. In Fig. 5 ist dargestellt, dass die Anzeigevorrichtung A2 in wei­ tere prinzipiell beliebig viele Bildschirmbereiche hier BB2', BB2'' aufgeteilt werden kann. Jeder Bildschirmbereich kann z. B. für die Darstellung einer Applikation verwendet werden. Die Darstellungen in den Bildschirmbereichen stellen für die Applikationen Frontends im Sinne eines "One window to the world" für einen Anwender dar. Die Bildschirmbereiche können z. B. durch einfaches Ziehen mit der Maus sehr leicht in ihrer Größe variabel gestaltet werden. Die Fenstergröße lässt sich in horizontale, in vertikale und in diagonale Richtung verän­ dern. In den Bildschirmbereichen BB1 bzw. BB2' oder BB2'' können neben Informationen bezüglich der Applikationen auch Informationen des Rahmenprogrammes (IF; Fig. 3) dargestellt werden. Auch in Fig. 5 ist eine Menüleiste ML und eine Tool­ barleiste TB dargestellt. Diese Leisten enthalten Funktions­ knöpfe die vom Anwender z. B. via Mouse klick aktiviert werden können. Vom Anwender sind in den Leisten ML und TB auch ei­ gendefinierte Funktionsknöpfe ablegbar.
Auf der linken Seite zeigt der Bildschirmbereich BB1 ebenso wie in Fig. 4 skizziert eine explorerähnliche Struktur Es. Diese hierarchische Struktur kann einen Workflow oder auch ein Navigationsmittel sein um im System sehr schnell zu Ap­ plikationen oder Funktionen zu gelangen.
Ein Benutzer kann sich als normaler User anmelden, er kann sich aber auch als Subuser anmelden.
Diese unterschiedlichen Benutzerebenen unterscheiden sich hinsichtlich der Rechte, was einem Nutzer erlaubt ist: Mögli­ che Attribute können sein: Beobachten, lesen, schreiben än­ dern von Werten, die zusätzlich noch über die Unternehmens­ ebenen eingeschränkt sind (z. B. Unternehmen, Standort, Be­ reich, Fertigungszelle, Produktionseinheit, Elemente, Funkti­ onen).
Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt in einer Übersichtsdarstellung die zentrale Stellung des die Softwareapplikationen koppeln­ den Rahmenprogramms. Um das erfindungsgemäße System oder Ver­ fahren zu realisieren, bietet sich an, eine Client-Server- Architektur zu wählen. Das Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) kann dabei auf einem einzigen Server oder auf mehreren beliebigen Servern die sich in einer IT-Landschaft verteilen können, re­ alisiert sein. In Fig. 6 ist dargestellt, dass sich das Rah­ menprogramm (IF, Fig. 3) auf einem Server IFS (Industrial Fra­ mework Server) befindet. An diesem zentralen Server IFS hän­ gen durch die bidirektionalen Informationspfade I5-I11 ver­ binden die Clients. Zu den Clients zählen zum einen die Ap­ plikationen aus der ERP-, der MES- und der Automatisierungs­ ebene. In Fig. 6 sind diese Applikationen am unteren Bildrand dargestellt. Über die Adapter AD4-AD6 sind diese Applikatio­ nen mit den Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) und somit mit dem Ser­ ver IFS verbunden. Die Verbindung der Adapter AD4-AD6 mit den Applikationen erfolgt über API-Schnittstellen API1-API3 (API steht für Application Programming Interface). Ein Application Programming Interface stellt eine Schnittstelle mit einer Menge von Kommandos dar. API's werden auch verwendet bei der Umsetzung von Parameterlisten von einem Format in ein anderes Format und bei der Interpretation der Argumente in eine oder beide Richtungen. Die API's sind sozusagen der Klebstoff zwi­ schen den Applikationen und den Adaptern. Die Verbindung zwi­ schen den Adaptern AD4-AD6 mit dem Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) (in Fig. 6 dargestellt durch die bidirektionalen Informations­ pfade 16-18) geschieht über geeignete Datenformate (z. B. XML) geeignete Protokolle (XOP, OPC etc.) und geeignete Transport­ mechanismen (z. B. DCOM oder MSMQ). Auch HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) kann hierbei verwendet werden. Auch das auf XML (extensible Markup Language) beruhende Protokoll SOAP (Simple Object Access Protocol) kann für die Integration der Adapter AD4-AD6 an das Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) bzw. den dazugehörenden Server IFS verwendet werden. Clients bzw. Ap­ plikationen, die ActiveX-Dokumente bzw. -Aufrufe unterstützen lassen sich besonders vorteilhaft in das Rahmenprogramm (IF; Fig. 3), bzw. den Server IFS integrieren. Als weiterer Client kann mit dem Server IFS das Repository IFR (Industrial Frame­ work Repository) verbunden sein. In Fig. 6 ist diese Verbin­ dung durch den bidirektionalen Informationspfad 15 darge­ stellt. Das Repository IR wird verwendet um Daten sicher und persistent zu halten. Über Methodenaufrufe kann auf diese Da­ ten zugegriffen werden. Im Repository sind u. a. Objekte, Me­ thoden und Laufzeitdaten gespeichert.
Auf der oberen Bildhälfte sind weitere Clients des Servers IFS dargestellt. Der Personalized Industrial Workplace PIW2 und eine eventuell vorhandene Enginee ring-Umgebung EU sind Clients des Servers IFS. Der Personalized Industrial Workpla­ ce PIW2 ist durch den bidirektionalen Informationspfad 19 mit dem Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) bzw. mit dem Server verbunden, die Engineering-Umgebung EU entsprechend mit dem bidirektio­ nalen Informationspfad I10. Durch die drei Punkte ist darge­ stellt das weitere Clients am Server IFS hängen können. In Fig. 6 ist angedeutet, dass außerdem ein weiterer Client C, verbunden durch den Informationspfad I11, am Server IFS hängt.
Die Verbindung der Clients IFR, PIW2, EU, C geschieht ent­ sprechend über API's bzw. über gängige: Datenformate (XML), gängige Protokolle (XOP, OPC) und gängige Transportmechanis­ men (DCOM, HTTP, MSMQ etc.).
Die eingesetzten Adapter AD4-AD6 ermöglichen den Zugang zu Daten und auch zu Methoden der einzelnen Applikationen die sie mit dem Rahmenprogramm (IF; Fig. 3) verbinden. Diese Adap­ ter sind sehr flexibel und nicht auf einzelne spezielle Pro­ tokolle oder spezielle Transportmechanismen festgelegt. Wenn die Adapter in einer Laufzeitumgebung eingesetzt werden, dann sie so konfiguriert, dass sichergestellt ist, dass bestimmte benötigte Daten aus einer Applikation zum richtigen Zeitpunkt in der Serverumgebung vorhanden sind. Dies kann - wie schon gesagt - über unterschiedliche Protokolle und Transportmecha­ nismen folgen. In einer Laufzeitumgebung können sich mehrere Adapter, die auch kleine Servereigenschaften (wie beispiels­ weise das Ausführen von Workflows, die Bereitstellung ver­ schiedener Kommunikationsmöglichkeiten, . . .) besitzen können, befinden. Diese Adapter können auf den jeweiligen Applikati­ onsrechner laufen. Sie müssen aber nicht nur auf einer Ma­ schine laufen, sie können auch verteilt sein.
Softwareapplikationen, insbesondere MES-Applikationen (Manu­ facturing Execution Systems) liegen oft in einer heterogenen Form vor. Das erfindungsgemäße System bzw. Verfahren erlaubt es einem Benutzer an einem Arbeitsplatz mehrere unterschied­ liche Applikationen zu verwalten und zu überwachen. Es können auch Applikationen aus der ERP-Ebene (Enterprise Ressource Planning) und der Automatisierungsebene integriert werden. Des Weiteren kann ein Benutzer Workflows (Abläufe, um z. B. Fertigungsaufträge auszuführen) definieren und überwachen.
Das oben beschriebene erfindungsgemäße System bzw. Verfahren lässt sich als Computerprogramm in dafür bekannten Sprachen implementieren. Ein derartig implementiertes Computerprogramm kann in ebenfalls bekannter Weise über elektronische Datenwe­ ge, aber auch auf Datenträgern abgespeichert und transpor­ tiert werden.

Claims (23)

1. System zum Verwalten von Softwareapplikationen (A1-A6), insbesondere MES-Applikationen,
mit mindestens einer Rechnereinheit zum Speichern der Softwareapplikationen (A1-A6),
mit mindestens einem die Softwareapplikationen (A1-A6) koppelnden Rahmenprogramm (IF), sowie
mit einer Anzeigevorrichtung (AV1-AV3, PIW1, PIW2, A2) zur Anzeige von
Workflowinformationen bezüglich vorgebbarer Softwareap­ plikationen (A1-A6) in einem ersten Bildschirmbereich,
vorgebbare Softwareapplikationen (A1-A6) kennzeichnen­ de Zustandsinformationen in einem zweiten Bildschirmbe­ reich.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Workflowinformationen im ersten Bildschirmbereich (BB1) vom Benutzer definiert werden und einen individuellen Arbeitsablauf im Zusammenwirken der Softwareapplikationen (A1-A6) darstellen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die im ersten Bildschirmbereich (BB1) dargestellten Workflowinformationen ein Zugriff auf Daten und/oder Methoden der Softwareapplikationen (A1-A6) vorgesehen ist.
4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Bildschirmbereich (BB2, BB2', BB2'') zur Darstellung weiterer die Softwareapplikationen (A1-A6) kennzeichnenden Informationen unterteilbar sind.
5. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System zum Bedienen und/oder Beobachten eines indus­ triellen Prozesses und/oder Arbeitsabläufen und/oder eines industriellen Automatisierungssystems vorgesehen ist.
6. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige ein gängiger Web-Browser verwendet wird.
7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (AV1-AV3, PIW1, PIW2, A2) als Client des Rahmenprogramms (IF) realisiert ist.
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Komponenten und/oder Module aus dem Enterprise- Ressource-Planning-Bereich und/oder dem Control-Bereich in die Bildschirmbereiche (BB1, BB2, BB2', BB2'') aufgenommen werden können.
9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (AV1-AV3, PIW1, PIW2, A2) in weitere Bildschirmbereiche (BB1, BB2, BB2', BB2'') aufgeteilt ist.
10. System mach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System als Entwicklungsumgebung für Funktionen und Applikationen verwendet wird, die unmittelbar im System zur Verfügung stehen.
11. Verfahren zum Navigieren in industriellen Anlagen und/oder in industriellen Prozessen mit Hilfe von Software­ applikationen (A1-A6), insbesondere MES-Applikationen, bei dem die Softwareapplikationen (A1-A6) auf mindestens einer Rechnereinheit gespeichert werden, bei dem die Softwareappli­ kationen (A1-A6) über mindestens ein Rahmenprogramm (IF) miteinander koppelbar sind, bei dem Workflowinformationen be­ züglich vorgebbarer Softwareapplikationen (A1-A6) in einem ersten Bildschirmbereich (BB1) auf einer Anzeigevorrichtung (AV1-AV3, PIW1, PIW2, A2) angezeigt werden und bei dem vor­ gebbare Softwareapplikationen kennzeichnende Zustandsinforma­ tionen in einem zweiten Bildschirmbereich (BB2, BB2', BB2'') angezeigt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Workflowinformationen im ersten Bildschirmbereich (BB1) vom Benutzer definiert werden und einen individuellen Arbeitsablauf im Zusammenwirken der Softwareapplikationen (A1-A6) darstellen.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass über die im ersten Bildschirmbereich (BB1) dargestellten Workflowinformationen ein Zugriff auf Daten und/oder Methoden der Softwareapplikationen (A1-A6) ermöglicht wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Bildschirmbereich zur Darstellung weiterer die Softwareapplikationen (A1-A6) kennzeichnenden Informationen unterteilt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zum Bedienen und/oder Beobachten eines in­ dustriellen Prozesses und/oder von Arbeitsabläufen und/oder eines industriellen Automatisierungssystems verwendet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige ein gängiger Web-Browser verwendet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (AV1-AV3, PIW1, PIW2, A2) als Client des Rahmenprogramms realisiert ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Komponenten und/oder Module aus dem Enterprise- Ressource-Planning-Bereich und/oder dem Control-Bereich in die Bildschirmbereiche (BB2, BB2', BB2'') aufgenommen werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (AV1-AV3, PIW1, PIW2, A2) in weitere Bildschirmbereiche aufgeteilt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für die Entwicklung von Funktionen und Ap­ plikationen verwendet wird, die unmittelbar zur Verfügung stehen.
21. Computerprogramm, das ein Verfahren nach einem der An­ sprüche 11 bis 20 implementiert.
22. Datenträger, auf dem ein Computerprogramm nach Anspruch 21 gespeichert ist.
23. Datenverarbeitungseinrichtung (PIW1, PIW2, IFS, C, EU), auf der ein Computerprogramm nach Anspruch 21 installiert ist.
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EP01987927A EP1328890A2 (de) 2000-10-20 2001-10-19 System und verfahren zum verwalten von softwareapplikationen, insbesondere mes-applikationen
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