DE10136872A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen auf einem Anlegtisch einer bogenverarbeitenden Maschine mit Vordermarken zum Ausrichten von in einer Förderrichtung mit der Vorderkante gegen die Vordermarken transportierten Bogen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung so auszugestalten, dass eine exakte Ausrichtung nach der Vorder- und Seitenkante möglich ist, ohne die Leistung der nachgeordneten bogenverarbeitenden Maschine nachteilig zu beeinflussen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Ist-Seitenlage von der Lagemesseinrichtung (18) erfasst und die Seitenzieheinrichtung (10) so angesteuert wird, dass eine Soll-Seitenlage realisierbar ist, und der auszurichtende Bogen (6) erst durch den Saugkörper (16) freigegeben wird, wenn die Soll-Seitenlage realisiert und der auszurichtende Bogen (6) an den Vordermarken (2) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen auf einem Anlegtisch einer bogenverarbeitenden Maschine mit Vordermarken zum Ausrichten von in einer Förderrichtung mit der Vorderkante gegen die Vordermarken transportierten Bogen, mit einer die Ist- Seitenlage des auszurichtenden Bogens erfassenden Lagemesseinrichtung, die mit einer Seitenzieheinrichtung verbunden ist, welche einen den auszurichtenden Bogen erfassenden und in eine Soll-Seitenlage transportierenden Saugkörper aufweist.
  • Aus der DE 33 01 722 C2 ist es bekannt, einen auszurichtenden Bogen mit der Vorderkante an den Vordermarken anzulegen und damit bezüglich der Vorderkante auszurichten. Dabei wird der Bogen so zugeführt, dass eine die Seitenlage des Bogens erfassende Lagemesseinrichtung verdeckt ist. Danach wird der Bogen von einem Saugkasten erfasst und seitlich verschoben, wobei die Seitenkante des auszurichtenden Bogens die Lagemesseinrichtung frei gibt. Nach dem Passieren der Lagemesseinrichtung wird der Bogen noch um eine konstante Strecke verschoben und so jeder Bogen bezüglich der Seitenkante in eine definierte Position verbracht.
  • Nachteilig ist, dass der auszurichtende Bogen erst nach der Vorderkante und anschließend bezüglich der Seitenkante ausgerichtet wird. Die dazu benötigte Zeit steht bei schnelllaufenden Maschinen zur Bogenausrichtung nicht zur Verfügung, so dass die Leistungsfähigkeit der nachfolgenden Maschine beeinträchtigt wird.
  • In der DE-AS 28 24 932 wird eine Seitenziehvorrichtung beschrieben, bei der der auszurichtende Bogen nach dem Anlegen an den Vordermarken von einer Ziehschiene erfasst und mit der Seitenkante gegen einen ortsfesten Seitenanschlag gefördert wird. Um ein Ausrichten der Seitenkante des Bogens zu ermöglichen, ohne dass die bereits ausgerichtete Bogenvorderkante die Vordermarken verlässt, ist der Sauger der Ziehschiene in Bogenlaufrichtung bewegbar gelagert.
  • Auch bei dieser Vorrichtung ist es nachteilig, dass die Ausrichtung erst nach der Vorder- und anschließend nach der Seitenkante erfolgt, so dass die Leistung der nachgeordneten bogenverarbeitenden Maschine nachteilig beeinflusst wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung so auszugestalten, dass eine exakte Ausrichtung nach der Vorder- und Seitenkante möglich ist, ohne die Leistung der nachgeordneten bogenverarbeitenden Maschine nachteilig zu beeinflussen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 3 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, während des Transports der auszurichtenden Bogen gegen die Vordermarken zum Ausrichten nach der Vorderkante überlappt dazu den Bogen nach der Seitenkante auszurichten. Dadurch kann die zum Ausrichten erforderliche Zeit so verkürzt werden, dass bei schnelllaufenden bogenverarbeitenden Maschinen die Leistung nicht nachteilig beeinflusst wird. Außerdem wird die Gefahr, dass der nach der Vorderkante ausgerichtete Bogen beim Ausrichten nach der Seitenkante sich wieder von den Vordermarken entfernt, beseitigt. Ebenso können Beschädigungen der Seitenkante beim seitlichen Ausrichten vermieden werden.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung ist ein Anlegtisch 1 in der Draufsicht ausschnittsweise dargestellt. Am Anlegtisch 1 sind Vordermarken 2 und Greifer 3 einer dem Anlegtisch 1 nachgeordneten Bogenbeschleunigungseinrichtung 4 positioniert. Auf dem Anlegtisch 1 sind Bogen 5 einer Bogenstaffel strichpunktiert gezeigt, die von einem nicht dargestellten Bändertisch in Förderrichtung 8 auf den Anlegtisch 1 transportiert werden.
  • Von den Bogen 5 ist ein auszurichtender Bogen 6, der mit seiner Vorderkante an den Vordermarken 2 anliegt und mit der Seitenkante in eine Soll-Seitenlage verbracht wurde sowie ein bezüglich der Seitenkante in einer Ist-Seitenlage befindliche Folgebogen 7 gezeigt. Im Anlegtisch 1 ist ein Kanal 9 vorgesehen, in dem beidseitig jeweils eine Seitenzieheinrichtung 10 als funktionelle Einheit verschieb- und arretierbar gelagert ist. Die Seitenzieheinrichtungen 10 sind identisch aufgebaut und können wahlweise betrieben werden. Ihr Aufbau und die Funktion wird anhand der in Förderrichtung 8 auf der linken Seite liegenden Seitenzieheinrichtung 10 erläutert. Die Seitenzieheinrichtung 10 besteht aus einem Schlitten 11, der an einer Koppel 12 angelenkt ist und durch eine Stelleinrichtung 13 über die Koppel 12 im Maschinentakt in und entgegen der Pfeilrichtung 14, also quer zur Förderrichtung 8, verschoben werden kann. Die Stelleinrichtung 13 kann als von der Maschine mechanisch getrennte Einheit, so z. B. als motorischer Kurbelantrieb, motorisch angetriebene Getriebeeinheit oder als Linearmotor ausgebildet sein. Im Schlitten 11 ist ein Saugkörper 16 um eine senkrecht zur Förderrichtung 8 verlautende Achse 15 drehbar gelagert. Der Saugkörper 16 ist über nicht dargestellte Mittel mit Saug- oder Blasluft beaufschlagbar und in Förderrichtung 8 aus einer Rastposition (Vollliniendarstellung), die von den Vordermarken 2 entfernt ist, in eine den Vordermarken 2 angenäherte Arbeitsposition (gestrichelte Darstellung) spielfrei verschiebbar im Schlitten 11 gelagert. Mit dem Schlitten 11 ist ein Stellglied 17 verbunden, welches den Saugkörper 16 aus der Arbeitsposition in die Rastposition zurückführt und dort freigibt.
  • Im Anlegtisch 1 ist weiterhin eine Lagemesseinrichtung 18 vorgesehen. Die Lagemesseinrichtung 18 weist Sensoren 19 zum Erfassen der Lage der Seitenkante des auszurichtenden Bogens 6 auf.
  • Die Sensoren 19 können als Reflexlichttaster mit oder ohne Hintergrundausblendung, als fokusierter Laserreflextaster oder als CCD-Zeile mit Istlagenerkennung ausgebildet sein. Zusätzlich zu den die Ist-Seitenlage erfassenden Sensoren 19 kann eine die Soll-Seitenlage erfassender Sensor vorgesehen sein.
  • Die von den Sensoren 19 erfassten Messwerte werden in einer Auswert- und Steuereinheit 20 mit Signalen der Maschinensteuerung verarbeitet und damit die Stelleinrichtung 13 angesteuert.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
    Die Bogen 5 werden z. B. überlappt von einem nicht dargestellten Bändertisch in Förderrichtung 8 etwa in der Lage, wie der Folgebogen 7 in der Zeichnung dargestellt, auf den Anlegtisch 1 transportiert. Wenn der jeweils vorderste, also auszurichtende Bogen 6 den in seiner Rastposition befindlichen Saugkörper 16 mindestens überdeckt, wird der Saugkörper 16 mit Unterdruck beaufschlagt und damit der auszurichtende Bogen 6 vom Saugkörper 16 erfasst sowie dieser aus der Rastposition von auszurichtenden Bogen 6 in Richtung der Arbeitsposition geführt. Parallel dazu wird von der Stelleinrichtung 13 der Schlitten 11 in Pfeilrichtung 14 bewegt, so dass der auszurichtende Bogen 6 neben einer Bewegung in Förderrichtung 8 eine seitliche Bewegung ausführt, bis die Sensoren 19 eine Ist-Seitenlage erfassen. Nachfolgend wird, initiiert durch die Auswert- und Steuereinheit 20, der auszurichtende Bogen 6 um einen Weg 21 seitlich versetzt und damit eine definierte Soll-Seitenlage realisiert. Während des Ausrichtens nach der Seitenkante hat der auszurichtende Bogen 6 mit der Vorderkante die am Anlegtisch 1 positionierten Vordermarken erreicht und fegt sich an diese an, was erleichtert wird durch die drehbewegliche Lagerung des Saugkörpers 16 auf der Achse 15. Danach wird der Unterdruck im Saugkörper 16 abgebaut, indem z. B. die Saugluftzufuhr unterbrochen und Blasluft zugeführt wird, und der nach der Vorder- und Seitenkante ausgerichtete Bogen von den Greifern 3 der Beschleunigungseinrichtung 4 erfasst sowie in die bogenverarbeitende Maschine transportiert. Es ist aber auch möglich, um ein Verschieben des ausgerichteten Bogens 6 nach dem Freigeben durch den Saugkörper 16 zu vermeiden, den auszurichtenden Bogen 6 so lange durch den Saugkörper 16 zu fixieren, bis dieser von den Greifern 3 erfasst wurde.
  • Unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt der auszurichtende Bogen 6 vom Saugkörper 16 freigegeben wird, erfolgt nach dem Lösen des auszurichtenden Bogens 6 eine Aktivierung des Stellgliedes 17 und der Saugkörper 16 wird aus der Arbeitsposition in die Rastposition geführt und dort vom Stellglied 17 gelöst, um die Masse und damit die beim Verschieben des Saugkörpers 16 aus der Rast- in die Arbeitsposition auftretenden Massekräfte zu minimieren. Gleichzeitig mit dem Zurückführen des Saugkörpers 16 in seine Rastposition wird der Schlitten 11 über die Stelleinrichtung 13 entgegen der Pfeilrichtung 14 in seine Ausgangslage und damit zur Übernahme des Folgebogens 7 als auszurichtenden Bogen 6 geführt.
  • Es ist auch möglich, um die Ist-Seitenlage des Folgebogens 7 erfassen zu können, während der ausgerichtete Bogen 6 von der Bogenbeschleunigungseinrichtung 4 erfasst und abgezogen wird, diesen zusätzlich rückzuversetzen. Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Anlegtisch
    2 Vordermarke
    3 Greifer
    4 Bogenbeschleunigungseinrichtung
    5 Bogen
    6 auszurichtender Bogen
    7 Folgebogen
    8 Förderrichtung
    9 Kanal
    10 Seitenzieheinrichtung
    11 Schlitten
    12 Koppel
    13 Stelleinrichtung
    14 Pfeilrichtung
    15 Achse
    16 Saugkörper
    17 Stellglied
    18 Lagemesseinrichtung
    19 Sensor
    20 Auswert- und Steuereinheit
    21 Weg

Claims (15)

1. Verfahren zum Ausrichten von Bogen auf einem Anlegtisch einer bogenverarbeitenden Maschine mit Vordermarken zum Ausrichten von in einer Förderrichtung mit der Vorderkante gegen die Vordermarken transportierten Bogen, mit einer die Ist-Seitenlage erfassenden Lagemesseinrichtung, die mit einer Seitenzieheinrichtung verbunden ist, welche einen den auszurichtenden Bogen erfassenden und in eine Soll-Seitenlage transportierenden Saugkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der in Förderrichtung (8) auf den Anlegtisch (1) geförderte auszurichtende Bogen (6) vor der Anlage an den Vordermarken (2) vom Saugkörper (16) der Seitenzieheinrichtung (10) erfasst, während des weiteren Transports in Förderrichtung (8) quer dazu verschoben wird, wobei die Ist- Seitenlage von der Lagemesseinrichtung (18) erfasst und die Seitenzieheinrichtung (10) so angesteuert wird, dass eine Soll-Seitenlage realisierbar ist, und der auszurichtende Bogen (6) erst durch den Saugkörper (16) freigegeben wird, wenn die Soll-Seitenlage realisiert und der auszurichtende Bogen (6) an den Vordermarken (2) anliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auszurichtende Bogen (6) von dem Saugkörper (16) freigegeben wird, wenn der auszurichtende Bogen (6) nach dem Ausrichten von einer nachgeordneten Bogenbeschleunigungseinrichtung (4) erfasst worden ist.
3. Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen auf einem Anlegtisch einer bogenverarbeitenden Maschine mit Vordermarken zum Ausrichten von in einer Förderrichtung mit der Vorderkante gegen die Vordermarken transportierten Bogen, mit einer die Ist-Seitenlage des auszurichtenden Bogens erfassenden Lagemesseinrichtung, die mit einer Seitenzieheinrichtung verbunden ist, welche einen den auszurichtenden Bogen erfassenden und in eine Soll-Seitenlage transportierenden Saugkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkörper (16) in der Seitenzieheinrichtung (10) spielfrei verschiebbar und durch die Bewegung des auszurichtenden Bogens (6) in Förderrichtung (8) aus einer von den Vordermarken (2) entfernten Rastposition in eine diesen angenäherte Arbeitsposition verbringbar gelagert sowie mittels eines Stellgliedes (17) in die Rastposition zur Übernahme eines Folgebogens (7) zurückführbar ist, wobei der Saugkörper (16) um eine senkrecht zur Förderrichtung (8) verlaufende Achse (15) drehbeweglich angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkörper (16) in der Seitenzieheinrichtung (10) parallel zur Förderrichtung (8) spielfrei verschiebbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkörper (16) wahlweise mit Saug- und Blasluft beaufschlagbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenzieheinrichtung (10) zur Realisierung einer quer zur Förderrichtung (8) gerichteten Bewegung eine Stelleinrichtung (13) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Stelleinrichtung (13) durch die Lagemesseinrichtung (18) erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagemesseinrichtung (18) die Ist-Seitenlage erfassende Sensoren (19) aufweist, die mit einer Auswert- und Steuereinheit (20) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale der Sensoren (19) der Auswert- und Steuereinheit (20) zuführbar sind und durch diese entsprechend einer vorgebbaren Soll-Seitenlage ein Ansteuern der Stelleinrichtung (13) erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagemesseinrichtung (18) einen Reflexlichttaster ohne Hintergrundausblendung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagemesseinrichtung (18) einen Reflexlichttaster mit Hintergrundausblendung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagemesseinrichtung (18) einen fokussierten Laserreflextaster aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagemesseinrichtung (18) eine CCD-Zeile mit Istlagenerkennung aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagemesseinrichtung (18) zusätzlich einen die Soll-Seitenlage erfassenden Sensor aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (13) als motorischer Spindelantrieb, Linearantrieb oder als motorisch angetriebenes Kurbelgetriebe ausgebildet ist.
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