DE10136123A1 - Verfahren zur Informationsausgabe für einen Fahrzeugführer - Google Patents

Verfahren zur Informationsausgabe für einen Fahrzeugführer

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DE10136123A1 DE2001136123 DE10136123A DE10136123A1 DE 10136123 A1 DE10136123 A1 DE 10136123A1 DE 2001136123 DE2001136123 DE 2001136123 DE 10136123 A DE10136123 A DE 10136123A DE 10136123 A1 DE10136123 A1 DE 10136123A1
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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Informationsausgabe für einen Fahrzeugführer. DOLLAR A Erfindungsgemäß DOLLAR A - sind Daten über eine Einstufung einer physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers in Abhängigkeit von wenigstens einem Parameter gespeichert, DOLLAR A - wird geprüft, ob ein Wert eines gespeicherten Parameters einem aktuellen Wert eintspricht und DOLLAR A für den Fall, dass wenigstens der Wert eines gespeicherten Parameters einem aktuellen Wert entspricht, werden die entsprechenden Daten über die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers ausgelesen und die Informationsausgabe für den Fahrzeugführer wird abhängig von diesen Daten vorgenommen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausgabe von Information für einen Fahrzeugführer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff von Anspruch 8.
  • Moderne Fahrzeuge stellen dem Fahrzeugführer eine große Menge an Information bereit. Diese Information dient z. B. dazu, den Fahrzeugführer bei seiner Fahraufgabe, d. h. bei der Führung des Fahrzeugs in einer jeweiligen Verkehrssituation, zu entlasten und zu unterstützen. Die Information wird von entsprechenden Systemen in unterschiedlicher Weise zur Wahrnehmung bereitgestellt, z. B. optisch, akustisch oder haptisch.
  • Häufig ist es für den Fahrzeugführer mühsam und zeitraubend, Einstellungen zur entsprechenden Nutzung vorhandener Systeme vorzunehmen. Dies kann dazu führen, dass die Nutzung solcher Systeme auch in Situationen unterbleibt, in denen ihr Einsatz sinnvoll wäre. Oft wird der Fahrzeugführer auch kaum in der Lage sein zu beurteilen, in welcher Situation ein jeweiliges System in vorteilhafter Weise zum Einsatz kommen kann, oder die Existenz eins solchen Systems wird ihm, gerade bei selten genutzten Systemen, entfallen sein.
  • Neue Entwicklungen vergrößern die Menge an Information weiter, die dem Fahrzeugführer bereitgestellt wird. Beispielsweise beschreibt die gattungsbildende, nicht vorveröffentlichte, ältere deutsche Patentanmeldung Nr. 100 01 261.2-32 ein System zur Fahrweisenbewertung. Dabei wird laufend ein aktueller Fahrtzustand mit einem für die aktuelle Verkehrssituation als geeignet ermittelten Referenzfahrzustand verglichen und dem Fahrzeugführer eine entsprechende Information als Bewertung seines aktuellen Fahrtzustands bereitgestellt. Um eine Überlastung des Fahrzeugführers durch diese Information zu vermeiden, umfasst das System zusätzlich eine Streckenzustandsvorhersage. Die Streckenzustandsvorhersage nutzt eine digitale Straßenkarte um Information nur in solchen Zeiträumen bereitzustellen in denen die vorausgeschätzte Fahrerbelastung unter einer vorgebbaren Schwelle liegt.
  • Weiterhin sind sogenannte "Einschlafwarner" bekannt. Solche Systeme überwachen ständig automatisiert mit großem Aufwand an fahrzeugseitiger Sensorik den Fahrzeugführer um die spezielle Situation des beginnenden Einschlafvorgangs zu detektieren. Wird beim Fahrzeugführer der Beginn des Einschlafvorgangs detektiert so erfolgt gezielt die Ausgabe spezieller Information um diesen Einschlafvorgang zu verhindern.
  • Beispielsweise beschreibt die JP 08-140949 A1 wie z. B. Pulsschlag, Blickrichtung, Körperhaltung und Lidschlag des Fahrzeugführers durch entsprechende Sensoren gemessen werden um den Beginn des Einschlafvorgangs des Fahrzeugführers zu detektieren. Im Fall der Detektion wird Information in Form eines speziellen Warnsignals und/ oder eines besonderen Fahrzeugeingriffs, z. B. ein Bremsvorgang, bereitgestellt.
  • Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Informationsausgabe zugrunde, mit denen einfach und kostengünstig gewährleistet wird dass situationsadäquat Information mit hoher Wahrnehmungssicherheit für den Fahrzeugführer ausgegeben wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich der Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Hauptgedanke der Erfindung besteht darin, die Ausgabe von Information in Abhängigkeit von der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers vorzunehmen, wobei diese Leistungsfähigkeit nicht direkt durch Sensoren gemessen sondern aus gespeicherten, parameterabhängigen Daten ermittelt wird. Parameter sind dabei bereits im Fahrzeug ohne Nutzung zusätzlicher Sensorik vorhandene Größen wie z. B. Uhrzeit, Geschwindigkeit oder Fahrzeugposition. Bestimmte Werte und/oder Wertebereiche dieser Parameter sind im Fahrzeug mit der entsprechenden Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit ("Biorhythmus") des Fahrzeugführers zusammen gespeichert. Durch Vergleich wird fortlaufend geprüft, ob ein Wert eines gespeicherten Parameters einem aktuellen Wert eines Parameters entspricht. Für den Fall dass wenigstens der Wert eines gespeicherten Parameters einem aktuellen Wert entspricht, d. h. das die aktuelle Situation als vergleichbar mit einer gespeicherten Situation eingestuft wird, werden die diesem gespeicherten Parameterwert zugeordneten gespeicherten Daten über die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers ausgelesen. Anschließend werden diese ausgelesenen Daten in vorteilhafter Weise bei der Ausgabe von Information für den Fahrzeugführer berücksichtigt.
  • Dieses Vorgehen stellt einen optimalen Kompromiss dar zwischen der permanenten Ausgabe aller vorhandenen Information für den Fahrzeugführer, der rechenintensiven Vorausschätzung einer möglichen Belastung des Fahrzeugführers durch die zukünftige Fahraufgabe und der aufwändigen, sensorbasierten Überwachung des Fahrzeugführers zur Detektion bestimmter Situationen mit anschließender Informationsausgabe für diese Situation. Durch die Nutzung gespeicherter, parameterabhängiger Daten über eine Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers erfolgt die Informationsausgabe situationsangepasst. Dennoch wird die teure und aufwändige Verwendung fahrzeugseitiger Sensorik vermieden. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Wahl der gespeicherten Parameter wird zudem eine hohe Sicherheit bei der Situationserkennung gewährleistet.
  • Ein besonders einfach zu verwendender und zudem im Fahrzeug problemlos verfügbarer Parameter ist die Zeit. Daten über die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit eines Menschen, d. h. des Fahrzeugführers, in Abhängigkeit vom Parameter Tageszeit sind bekannt, siehe z. B. H. J. Charwat, Lexikon der Mensch-Maschine-Kommunikation, Oldenbourg, 1992. Solche tageszeitabhängigen Daten über die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit werden im Fahrzeug gespeichert. Die der aktuellen Tageszeit entsprechenden Daten werden dann ausgelesen und die Informationsausgabe für den Fahrzeugführer wird abhängig von diesen Daten vorgenommen.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist die Berücksichtigung individueller physiologischer Merkmale des Fahrzeugführers. Durch die Speicherung von parameterabhängigen Daten werden diese individuellen Merkmalen abgebildet. Damit kann noch gezielter auf Bedürfnisse des Fahrzeugführers in speziellen Situationen reagiert werden, indem nach der Erkennung einer solchen Situation die entsprechenden Daten ausgelesen und durch die Informationsausgabe in Abhängigkeit von diesen Daten eine verbesserte Unterstützung des Fahrzeugführers bewirkt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung passt die gespeicherten Daten nach dem Auslesen durch Korrekturfaktoren an individuelle Fahrtbesonderheiten an. Solche Fahrtbesonderheiten sind z. B. die Nutzung von Telematikdiensten zur Bereitstellung zusätzlicher Parameter und/ oder Daten oder eine für den Fahrzeugführer ungewöhnliche Fahrtzeit. Diese Fahrtbesonderheiten werden durch Beaufschlagung der ausgelesenen Daten mit geeigneten Korrekturfaktoren abgebildet. Diese Korrekturfaktoren bewirken entweder eine Erhöhung oder eine Erniedrigung der Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers. Somit wird die physiologischen Leistungsfähigkeit noch genauer eingestuft.
  • Für eine schnelle und effektive Weiterverarbeitung der gespeicherten Daten ist es vorteilhaft, wenn die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers durch diese gespeicherten Daten parameterabhängig entweder als niedrig oder als normal oder als hoch vorgenommen wird. Als normal wird die Leistungsfähigkeit eingestuft wenn der Fahrzeugführer problemlos in der Lage sein sollte seine momentane Fahraufgabe zu bewältigen. Dagegen geht aus einer als niedrig eingestufte Leistungsfähigkeit hervor dass der Fahrzeugführer nur mit großer Anstrengung in der Lage ist seine momentane Fahraufgabe ohne Probleme zu bewältigen. Eine als hoch eingestufte Leistungsfähigkeit bedeutet dass der Fahrzeugführer neben der problemlosen Bewältigung seiner momentanen Fahraufgabe noch in der Lage sein sollte zusätzliche Aufgaben zu bewältigen. Somit wird der Aufwand bei der Weiterverarbeitung minimiert indem die Art der dem Fahrzeugführer bevorzugt bereitzustellenden Information vorselektiert ist. Für den Fall einer niedrigen Einstufung wird dem Fahrzeugführer bevorzugt Information zur Unterstützung der momentanen Fahraufgabe bereitgestellt. Dagegen wird bevorzugt für den Fall einer hohen Einstufung dem Fahrzeugführer zusätzliche Information bereitgestellt, welche nicht für die momentanen Fahraufgabe sondern für weitergehende Zielsetzungen vorteilhaft ist.
  • Solche zusätzliche, nicht für die Bewältigung der momentanen Fahraufgabe sondern für weitergehende Zielsetzungen vorteilhafte, Information wird beispielsweise von dem System das in der bereits erwähnten älteren deutschen Patentanmeldung Nr. 100 01 261.2-32 beschrieben ist bereitgestellt. Das dort beschriebene System zur Fahrweisenbewertung strebt eine längerfristige Verbesserung der persönlichen Fahrweise des Fahrzeugführer durch die Bereitstellung entsprechender Information an. Unter dieser angestrebten längerfristigen Verbesserung darf natürlich nicht die sicheren Bewältigung der momentanen Fahrtaufgabe leiden. Dies wird besonders effektiv durch die Bereitstellung von Information für die angestrebte längerfristige Verbesserung nur in solchen Fällen bewirkt, in denen dem Fahrzeugführer die Wahrnehmung dieser Information neben der momentanen Fahrtaufgabe besonders leicht fällt. Dabei fällt dem Fahrzeugführer diese Wahrnehmung bei einer aktuell als hoch eingestuften physiologischen Leistungsfähigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit leicht.
  • Für den Fall einer als niedrig eingestuften physiologischen Leistungsfähigkeit wird dem Fahrzeugführer bevorzugt Information zur Unterstützung der momentanen Fahraufgabe bereitgestellt. Ein Verfahren zur Bereitstellung von Information zur Unterstützung der momentanen Fahraufgabe wird z. B. in der nicht vorveröffentlichten, älteren deutschen Patentanmeldung Nr. 101 30 414.5 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird dem Fahrzeugführer Information bereitgestellt betreffend solche Eigenschaften seiner vorausliegenden Fahrtroute, die seit seiner letzten Vorbeifahrt neu sind oder sich geändert haben. Somit wird der Fahrzeugführer in diesen Situationen erforderlichenfalls optimal unterstützt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Blockdiagramm eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Informationsausgabe für einen Fahrzeugführer
  • Fig. 2 ein beispielhaftes Diagramm einer Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers in Abhängigkeit von der Tageszeit
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Informationsausgabe mit ihren hier interessierenden Komponenten in ihrem funktionellen Zusammenspiel. Gleichzeitig stellt die Figur ein Flussdiagramm über den Ablauf des von dieser Vorrichtung durchgeführten Informationsausgabeverfahrens dar, wenn hierzu die einzelnen Blöcke des Blockdiagramms als Verfahrensschritte statt Systemkomponenten angesehen werden, die von den betreffenden Systemkomponenten ausgeführt werden. Im folgenden erfolgt daher parallel die Erläuterung der einzelnen Systemkomponenten und der von ihnen ausgeführten Funktionen.
  • Ein Fahrzeugsystem 1 umfasst verschiedene herkömmliche Komponenten die jeweils Datengrößen erzeugen, versenden, empfangen und verarbeiten. Ein solches System wird z. B. in Form von verschiedenen Steuergeräten welche über ein Bussystem im Fahrzeug untereinander verbunden sind realisiert. Die Datengrößen umfassen auch aktuelle Werte PA, z. B. zur Beschreibung des Zustands von Bedienelementen, die vom Fahrer betätigt werden oder auch des Wegenetzzustands, d. h. des Straßenzustands, der Sichtweite und des gesamten verkehrlichen Fahrzeugumfelds. Ein derartiges System ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wesentlich ist lediglich dass aktuelle Datengrößen PA (im Folgenden Parameter genannt) ohne weiteren Aufwand verfügbar sind.
  • In einer Speichereinheit 2 üblicher Art sind parameterabhängige Daten D(PS1, PS2, . . .) über eine Einstufung einer physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers in Abhängigkeit von wenigstens einem Parameter PS gespeichert. Dabei bezeichnet der gespeicherte Parameter PS die gleiche Größe wie ein aktueller Parameter PA, d. h. der Parameter PS ist derart gewählt dass sein Wert direkt mit dem Wert eines aktuellen Parameters PA verglichen werden kann. Ist z. B. der Parameter PA die aktuell gemessene Zeit, so kann der Parameter PS eine Zeitangabe in der Form "12:30:25" ("Stunde: Minute: Sekunde") sein oder alternativ ein Zeitintervall der Form "8 Uhr bis 12 Uhr". Die gespeicherten Daten D über die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers können als absolute oder als relative Werte in beliebig feiner Auflösung und in Abhängigkeit von beliebigen, auch unterschiedlichen, Kombinationen von Parametern gespeichert sein. Natürlich können auch nur bestimmte Bereiche eines oder mehrerer Parameter angegeben und mit Daten hinterlegt sein.
  • In einer Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 wird wiederholt der Wert eines in der Speichereinheit 2 gespeicherten Parameters PS mit dem entsprechenden aktuellen Wert des Parameters PA des Fahrzeugsystems 1 verglichen. Ist das Fahrzeugsystem 1 z. B. in Form von über ein Bussystem miteinander verbundenen verschiedenen Steuergeräten realisiert, wird die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 zweckmäßigerweise ebenfalls mit diesem Bussystem verbunden sein um in einfacher Weise Zugriff auf die aktuellen Werten PA zu erhalten. Für den Fall dass der Wert eines gespeicherten Parameters PS von der Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 als gleich einem aktuellen Wert PA erkannt wird, werden die in der Speichereinheit 2 gespeicherten parameterabhängigen Daten D(PS) ausgelesen. Damit ist die momentane physiologische Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers abhängig von dem aktuellen Wert PA des Fahrzeugsystems 1 durch die Bereitstellung von Daten D(PS) eingestuft.
  • An dieser Stelle werden zwei Beispiele für das Vorgehen bei der Einstufung der momentanen physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers gegeben. Im ersten Beispiel (siehe auch Fig. 2) ist die physiologische Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers tageszeitabhängig einer der drei Stufen niedrig (Wert "1") oder normal (Wert "3") oder hoch (Wert "5") zugeordnet. In der Speichereinheit 2 ist nun eine eindeutige Zuordnung derart hinterlegt, dass bei Abfrage einer beliebigen, gültigen Uhrzeit in Stunden und Minuten und Sekunden durch die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 entweder der Wert 1 oder 3 oder 5 an die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 ausgegeben wird. Durch die Bereitstellung des Wertes "1", "3" oder "5" ist die momentane physiologische Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers eingestuft. Im zweiten Beispiel ist eine eingeschränkte Sehleistung des Fahrzeugführers bei Dunkelheit als individuelles physiologisches Merkmal des Fahrzeugführers in der Speichereinheit 2 hinterlegt. Dabei wird durch die Speicherung von Daten D die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers bei einer unter einer vorgegebenen Schwelle liegenden Helligkeit als "niedrig" hinterlegt. Nur für den Fall dass ein unter dieser vorgegebenen Schwelle liegender aktueller Helligkeitswert durch die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 abgefragt wird, werden die in der Speichereinheit 2 gespeicherten Daten D ausgegeben. Die Einstufung der momentanen physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers wird damit nur für den Fall dass Dunkelheit herrscht vorgenommen, wobei in diesem speziellen Fall die momentane physiologische Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers als "niedrig" bereitgestellt wird.
  • Über eine optionale Kommunikationsplattform 6 üblicher Bauart kann die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 mit anderen Fahrzeugen, mit einer Verkehrsinformationszentrale und/oder mit anderen Kommunikationsinfrastrukturkomponenten kommunizieren. Dadurch können durch die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 zusätzliche Parameter PS abgefragt und gegebenenfalls entsprechende Daten D(PS) bereitgestellt werden.
  • Die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 kann so ausgelegt sein, dass sie Daten D(PS) nur für den Fall bereitstellt dass der Wert mehrerer gespeicherter Parameter PS jeweils mit einem aktuellen Wert PA übereinstimmt. Dabei kann die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 beliebige Verknüpfungen vornehmen. Beispielsweise können zeitliche Abfolgen aktueller Werte als Parameter gespeichert werden und/ oder auch Mindestanforderungen an die Genauigkeit der Übereinstimmung der aktuellen Werte mit den gespeicherten Parametern vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, eine nicht erfüllte Mindestanforderung an die Genauigkeit der Übereinstimmung eines und/ oder mehrerer gespeicherter Parameter durch die Übereinstimmung zusätzlicher aktueller Werte mit anderen gespeicherten Parametern auszugleichen.
  • Die von der Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit 3 bereitgestellten Daten D(PS) über die Einstufung der momentanen physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers werden einer Verarbeitungseinheit 4 zugeführt. Die Verarbeitungseinheit 4 steuert wenigstens eine Informationsausgabeeinrichtung 5 abhängig von den bereitgestellt Daten D(PS) an. Neben den bereits beschriebenen sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik eine Vielzahl weiterer Informationsausgabeeinrichtungen 5 bekannt. Solche umfassen ein oder mehrere Ausgabegeräte, mit denen Information für den Fahrer wahrnehmbar, z. B. optisch, haptisch und/oder akustisch, angezeigt werden kann. Dabei wird für den Fall einer momentan als niedrig eingestuften physiologischen Leistungsfähigkeit dem Fahrzeugführer bevorzugt Information zur Unterstützung der momentanen Fahraufgabe bereitgestellt. Bevorzugt für den Fall einer als hoch eingestuften physiologischen Leistungsfähigkeit wird dem Fahrzeugführer zusätzliche Information bereitgestellt, welche nicht für die momentanen Fahraufgabe sondern für weitergehende Zielsetzungen vorteilhaft ist.
  • Die Ansteuerung der Informationsausgabeeinrichtung 5 durch die Verarbeitungseinheit 4 kann dabei in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. So kann jede einzelne Ausgabe von Information der Informationsausgabeeinrichtung 5 durch die Verarbeitungseinheit 4 angesteuert werden. Alternativ kann die Verarbeitungseinheit 4 einen Zeitraum bestimmen, z. B. die nächsten 10 Minuten, in dem die Informationsausgabeeinrichtung 5 kontinuierlich betrieben wird.
  • Fig. 2 zeigt ein beispielhaftes Diagramm einer Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers in Abhängigkeit von der Tageszeit. In diesem Beispiel ist eine relative Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit dargestellt. Dabei ist auf der Abszisse die Tageszeit aufgetragen. Auf der Ordinate ist für jede Tageszeit eine prozentuale Abweichung der jeweiligen physiologischen Leistungsfähigkeit zu einer tagesdurchschnittlichen physiologischen Leistungsfähigkeit aufgetragen. Diese tagesdurchschnittliche physiologische Leistungsfähigkeit ist als Gerade ebenfalls aufgetragen. Aus diesem Diagramm kann für eine beliebige Uhrzeit die entsprechende prozentuale Abweichung der jeweiligen physiologischen Leistungsfähigkeit im Vergleich zu der tagesdurchschnittlichen physiologischen Leistungsfähigkeit abgelesen werden. So ist in diesem Beispieldiagramm um 6 Uhr morgens die physiologische Leistungsfähigkeit im Vergleich zu der tagesdurchschnittlichen physiologischen Leistungsfähigkeit um 10 Prozent erhöht.

Claims (8)

1. Verfahren zur Informationsausgabe für einen Fahrzeugführer in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug über aktuelle Werte von Parametern (PA) verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß
Daten (D) über eine Einstufung einer physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers in Abhängigkeit von wenigstens einem Parameter (PS) gespeichert sind,
geprüft wird ob ein Wert eines gespeicherten Parameters (PS) einem aktuellen Wert eines Parameters (PA) entspricht und
für den Fall dass wenigstens der Wert eines gespeicherten Parameters (PS) einem aktuellen Wert eines Parameters (PA) entspricht die entsprechenden Daten (D) über die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers ausgelesen und die Informationsausgabe für den Fahrzeugführer abhängig von diesen Daten (D) vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten (D) über die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit wenigstens in Abhängigkeit vom Parameter Tageszeit gespeichert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten (D) über die Einstufung der physiologischen Leistungsfähigkeit individuelle physiologische Merkmale des Fahrzeugführers umfassen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Daten (D) nach dem Auslesen durch Korrekturfaktoren an individuelle Fahrtbesonderheiten angepasst werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die gespeicherten Daten (D) die physiologische Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers entweder als niedrig oder als normal oder als hoch eingestuft wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend für den Fall einer als niedrig eingestuften physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers Information über einen bevorstehend zu befahrenden Streckenabschnitt ausgegeben wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend für den Fall einer als hoch eingestuften physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers Information über eine Fahrweise während einer jeweils vorausgegangenen Verkehrssituation ausgegeben wird.
8. Vorrichtung zur Informationsausgabe für einen Fahrzeugführer mit wenigstens einer Informationsausgabeeinrichtung (5) und einem Fahrzeugsystem (1) welches aktuelle Werte von Parametern (PA) verarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit (3) zur Einstufung einer physiologischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers durch in einer Speichereinheit (2) gespeicherte parameterabhängige Daten (D(PS1, PS2, . . .)) zur physiologischen Leistungsfähigkeit vorgesehen sind, wobei zur Einstufung die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit (3) wiederholt einen Wert eines in der Speichereinheit (2) gespeicherten Parameters (PS) mit dem aktuellen Wert von Parametern (PA) des Fahrzeugsystems (1) vergleicht und für den Fall dass wenigstens der Wert eines gespeicherten Parameters (PS) einem aktuellen Wert eines Parameters (PA) entspricht die Leistungsfähigkeitseinstufungseinheit (3) aus der Speichereinheit (2) die entsprechenden Daten (D(PS)) ausliest und einer Verarbeitungseinheit (4) bereitstellt, wobei die Verarbeitungseinheit (4) die Informationsausgabeeinrichtung (5) abhängig von den bereitgestellt Daten (D(PS)) ansteuert.
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