DE10136099B4 - Gymnastikstab - Google Patents

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Abstract

Gymnastikstab, bestehend aus einem starren stabförmigen Körper mit endseitigen Abschlußringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlussringe an den Stabenden als Noppenringe (10, 5) aus weichelastischem Material ausgebildet sind, wobei die Noppen (12, 14) aus der Stabmantelfläche (2) zumindest geringfügig radial herausragen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gymnastikstab gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er zum Durchführen unterschiedlicher Gymnastikübungen insbesondere bei Gruppenübungen, Verwendung findet.
  • Bekannt sind schlanke Gymnastikstäbe, aus Holz gefertigt, die eine Länge von ca. 1 m und an beiden Enden einen ringförmigen Aufwurf aufweisen, gegen axiales Abrutschen der Hände beim Üben. Wird der Stab während des Übens auf dem Boden abgelegt, besteht die Gefahr des Wegrollens des Stabes, so daß eine präzise Ausführung einer komplexeren Übung, während deren der Stab abgelegt und danach wieder aufgenommen wird, oftmals nicht möglich ist. Bei Übungen wiederum, bei welchen mit dem Stabende auf dem Boden eine Abstützung erfolgt oder auch nur auf den Boden aufgetippt wird, gibt es ein lautes, unschönes Knallgeräusch Holz auf Holz, was insbesondere bei Gruppenübungen sich zu einem relativ starken Lärm addiert. Auch besteht beim Abstützen über den vertikal aufgestellten Stab die Gefahr des Abrutschens des abgestützten Stabendes auf dem Holzboden z. B. eines Turnsaales, so daß Unfallgefahr vorhanden ist. Durch die glatte Oberfläche des Stabes wird auch bei eventuell ausgeübten Rückenrollübungen keine besondere Massagewirkung erzielt.
  • Des weiteren ist aus der DE 33 03 972 A1 ein mit einem Massageroller kombinierter Gymnastikstab bekannt, bei dem als Stabkörper ein biegeelastischer Rundstab vorgesehen ist, auf dem mittig mehrere z. B. mit Noppen versehene Massagerollen leicht drehbar angeordnet sind, während an beiden Stabenden jeweils mindestens ein Handgriff vorgesehen ist. Die Massagerollen ragen dabei über den Außenumfang der Handgriffe nicht heraus und die Griffe sind als Roll- und Rutschstop nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gymnastikstab o.g. Gattung anzugeben, der sicher, vielseitig und angenehm in der Benutzung ist, insbesondere bei dessen Ablage auf dem Boden roll- und rutschfest aufliegt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gymnastikstab mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Demgemäß sind die am starren, stabförmigen Körper des Gymnastikstabes endseitig angeordneten Abschlussringe als weichelastische Noppenringe ausgebildet, wobei die Noppen aus der Stabmantelfläche zumindest geringfügig herausragen. Durch die Noppen des Noppenringes, die in Art eines Zahnkranzes den Stab umgeben, wird beim Ablegen des Stabes auf dem Boden dessen Wegrollen verhindert. Zudem entsteht kein Lärm beim Ablegen des mit Noppenringen versehenen Gymnastikstabes, da die Auflage nicht wie bisher relativ lärmvoll z. B. Holz auf Holz erfolgt, sondern geräuschmäßig sehr gedämpft, Weichkunststoff auf Holz. Dadurch, daß der Stab durch die Noppen nunmehr sicher am Wegrollen gehindert ist, d. h. auch wirklich auf dem Platz liegen bleibt, wo er z. B. während bestimmter Übungen hingelegt wird, ist auch die Unfallgefahr durch Darauftreten auf wegrollende bzw. weggerollte Gymnastikstäbe, auf eine Minimum reduziert bzw. ganz behoben. Im Gegenteil, beim Drauftreten verspreizen sich die Noppen am Boden und ergeben relativ große rutschfeste Flächen.
  • Die Noppenringe können in sehr vorteilhafter Weise als Perlenringe ausgebildet sein, wobei die Noppen durch an Verbindungshälsen angeordnete Perlen gebildet sind. Dank der relativ dünnen, sehr elastischen Halsbefestigung sind die Perlen elastisch wegdrückbar (Roll- und Rutschhindernis) und bewirken zudem beim Abrollen z. B. auf einem Körperteil, eine Art Klopfmassage, wie in der DE 298 07 125 U1 beschrieben. Durch diese Perlenringe wird somit eine noch bessere, weichere und rutschsichere Auflage über die beiden Stabenden am Boden, als auch eine Roll-Klopfmassage bei der Verwendung als Massagestab ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß können zudem mittig am Gymnastikstab ein oder mehrere Ringe vorgesehen sein, durch welche zusätzlich noch der große Vorteil erreicht wird, daß der Gymnastikstab gleichzeitig als Massagestab verwendet werden kann, z. B. für Oberschenkel, Hüften, Bauch und insbesondere den Rücken. Diese Vorteile, d. h., das sichere und leise Auflegen sowie die Rolle als Massagegerät, wird noch optimaler erreicht, wenn mittig vier oder mehr Ringe, für einen besonders breiten Rücken z. B. neun Ringe, koaxial nebeneinander am Stab angeordnet sind.
  • Von besonderem Vorteil ist auch, wenn zentrisch an den Stirnflächen des Gymnastikstabes jeweils weiche Kunststoffauflagen vorgesehen sind, wodurch bei vertikalem Aufstellen oder Aufklopfen des Stabes während dessen Benutzung kein Lärm entsteht und die Gefahr eines Abrutschens auf dem glatten Parkettboden weitgehend beseitig wird. Dabei kann die Auflage eine echte Auflage sein, also ein vorzugsweise scheibenförmiges Teil, das auf der Stabstirnseite z. B. durch Ankleben befestigt ist. Die Auflage kann aber auch in Form eines Stopfens ausgebildet sein, mit kalottenförmigem Kopf und zylindrischem Steckteil und über das Steckteil in einer zentrischen Bohrung in der Stabstirnseite eingelassen sein, so daß nur der Kopf auf der Stabstirnseite aufliegt, diesen so bedeckend bzw. abdeckend, daß bei axialem Aufsetzen des Stabes dieser auf dem weichen Auflagekopf ruht und nicht auf einem harten Holzteil.
  • Die Noppenringe können auf den eine insgesamt glatte Oberfläche aufweisenden Stab axial so aufgezogen sein, daß sie so fest aufsitzen, daß sie nicht ohne weiteres verschoben werden können. Selbstverständlich können sie, insbesondere gegen axiales Verschieben, noch zusätzlich über Kleben, Schrauben oder Nageln befestigt werden.
  • Die Anordnung der Noppenringe erfolgt aber besonders vorteilhaft in entsprechenden Umfangs-Ringnuten. Die relativ elastischen Noppenringe werden nunmehr axial über den glatten Schaft des Gymnastikstabes geschoben, wobei sie sich entsprechend elastisch aufweiten, um sich dann in der Ringnut wieder zusammenzuziehen und in der Nut satt einzusitzen. Dadurch sitzen die Noppenrin ge axial fest und können nur unter gewisser Kraftaufwendung aus den Nuten wieder herausgedrückt werden, um ggf. durch einen neuen Ring ersetzt zu werden. So können die Ringnuten in ihrem Durchmesser so ausgelegt sein, daß die Noppenringe nicht nur axial verschiebefest, sondern auch drehfest in die Ringnuten einsetzbar oder aber bedarfsweise auch mehr oder weniger leicht drehbar sind, was insbesondere bei der Verwendung zur Massage von besonderem Vorteil sein kann.
  • Bei den mehreren, mittig angeordneten Noppenringen, können mehrere Ringnuten in entsprechender Anzahl, in geringfügigem Abstand zueinander vorgesehen sein, in denen die Noppenringe einzeln einsitzen, entsprechend jeweils geringfügig zueinander beabstandet.
  • Es kann aber auch eine lange, gemeinsame Ringnut vorgesehen sein, in der die mehreren Noppenringe direkt nebeneinander angeordnet sind, ohne Abstand zueinander. Die lange Ringnut kann auch dadurch vorgesehen sein, daß der Stab aus zwei Hälften besteht, die über einen Stift/Bolzen auf Abstand zueinander zusammengehalten werden. Dabei ist, zwischen den Stirnseiten der Stabhälften auf dem Bolzen koaxial und rotierbar aufsitzend, eine Rotor-Hülse vorgesehen, auf der die Noppenringe nebeneinander aufgereiht sind. Letztere Ausführung ist zwar relativ komplex, erlaubt jedoch die einfachste Ringmontage.
  • Von besonderem Vorteil ist, wie bereits vorerwähnt, wenn die Noppenringe aus weichelastischem Kunststoff vorzugsweise ohne Weichmacher, z. B. aus Elastomer, gefertigt sind. Die Elastomerringe können selbstverständlich auf einem Stabkörper aus Holz, Hartkunststoff oder Leichtmetall angeordnet sein, wobei wieder das Holz als Naturmaterial vorzuziehen ist. Selbstverständlich sollte dabei dann noch zusätzlich darauf geachtet werden, daß das Holz auch entsprechend, eine hohe Qualität sicherstellend, behandelt wird, indem es z. B. in Öl gekocht und nicht nur einfach lackiert wird.
  • Von Vorteil ist des weiteren, wenn der Stab sich leicht von der Mitte zu den Enden hin verjüngend ausgebildet ist (doppelkonisch), wobei vorzugsweise der Mit tendurchmesser ca. 30 mm und die Enddurchmesser ca. 25 mm betragen können. Wird dann zusätzlich noch mindestens ein mittiger Noppenring angeordnet, dann wird die Kreiselbewegung, die bei konischen Stäben beim Rollen meist stattfindet, noch mehr verstärkt.
  • Des weiteren ist von Vorteil, wenn der Gymnastikstab eine Aufhängeschlaufe an mindestens einem seiner Enden aufweist, um bei Nichtbenutzung ordnungsgemäß z. B. an einem Wandhaken, aufgehängt zu werden. Die Aufhängeschlaufe ist dabei möglichst so anzuordnen, daß sie die stirnseitige Weichauflage nicht behindert: Dabei kann die Aufhängeschlaufe aus einer Kordel bestehen, welche auf der Stirnkalotte mit beiden Schlaufenenden in der gleichen radialen/axialen Bohrung befestigt ist. Selbstverständlich können die beiden Schlaufenenden auch gemeinsam in einer axialen Bohrung befestigt sein, wobei dann das stirnseitige Auflageteil entfällt. Die Schlaufenkordel-Enden können aber auch jeweils separat in je einer radialen Bohrung eingesetzt sein, wobei die beiden Bohrungen dann zur Stabachse in bestimmtem Winkel, z. B. 30°-Winkel angeordnet sein sollten, so daß die beiden Schlaufenenden aus dem Stabende in einem Winkel zueinander von ca. 60° herausragen. Dadurch ist immer eine offene Schlaufe vorhanden, die ein leichtes Aufhängen ermöglicht. Die Schlaufenenden können dabei durch das Endteil ganz hindurchgeführt werden, so daß sie aus dessen innerer Stirnseite herausragen und miteinander über Kleben, Klammern, Nageln o. ä. fest miteinander verbunden werden können.
  • Um an den Enden des Stabes die Noppen- oder Perlenringe besser befestigen zu können und insbesondere zur zusätzlichen Anbringung des Auflagestopfens und eventueller leichter Befestigung der Schlaufen, ist am Stabende ein hülsenförmiges Endteil auf einen aus der Stabstirnseite herausragenden Zapfen aufgesetzt, befestigt und ggf. eingeklebt. Dabei ist die äußere Stirnfläche des Steck-Endteiles relativ hoch kalottenförmig gewölbt und oben mit dem weichen Auflage-Stopfen versehen. Zudem kann die Länge der Hülsenbohrung etwas länger sein als die Zapfenlänge, wobei in den dadurch gebildeten Zwischenraum die beiden Schlaufenenden so weit hineinragen können, daß sie zwischen Hülsenboden und Zapfenstirnseite festklemmbar sind, ggf. sogar ein Ende radial auf dem anderen aufliegend und zudem dort verklebt sein können, wodurch eine äußerst sichere Befestigung der Schlaufe erreicht wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt auf einen zylindrischen Gymnastikstab mit endseitigen Perlenringen;
  • 2: eine Ansicht nach Pfeil II aus 1, die Anordnung und Ausbildung eines Perlen-Noppenringes zeigend;
  • 3: eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt auf einen Gymnastikstab in doppelkonischer Ausführung mit mittigen Noppenringen in Einzelnuten angeordnet;
  • 4: eine vergrößerte Detail-Ansicht eines mittigen Noppenringes;
  • 5: die Anordnung der mittigen Noppenringe in einer gemeinsamen Ringnut;
  • 6: die Anordnung der mittigen Noppenringe auf einer Rotor-Hülse;
  • 7: eine vergrößerte Ansicht des Stabendes in teilweisem axialen Schnitt, mit stopfenförmigem Endteil und Rohr-Stabkörper, sowie mit einer Aufhängeschlaufe in erster Ausführung, und
  • 8 einen axialen Schnitt durch das eine Ende des Gymnastikstabes, mit hülsenförmig aufgesetztem Endteil und einer Schlaufe in zweiter Ausführung.
  • Insbesondere aus 1 ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Gymnastikstab einen stabförmigen Körper 1 aufweist, der hier zylindrisch ist. Die beiden Stabstirnseiten sind in Form einer annähernd halbkreisförmigen Kalotte ausgebildet und weisen zentrisch eine Weich-Auflage 4 auf. Nahe den Stabenden ist jeweils in einer der stirnseitigen Kalotte 3 direkt benachbarten Ringnut 6 ein Perlenring 5 elastisch einsitzend angeordnet, der im Zusammenhang mit 2 nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird. Es ist zu erkennen, daß die beiden endseitigen Perlenringe 5 einerseits als weiche Endanschläge für die mit den Stab hantierenden Hände und gleichzeitig als roll- und rutschfeste schallgedämpfte Auflagen für den Stab dienen. An einem der gewölbten Stirnseiten des Stabes ist eine Aufhängeschlaufe 7 befestigt, die aus einer relativ weichen Kordel gebildet ist und deren beide Enden in einer gemeinsamen Bohrung der Stirnkalotte 3 des Stabes enden.
  • Wie aus 2 mit 1 ersichtlich ist, weist der Perlenring 5 einen Ringkörper 11 auf, an dessen Außenfläche über radial weisende, relativ schlanke Hälse 13 Perlen 14 befestigt sind, so daß, da der Perlenring insgesamt aus weichelastischem Elastomer geformt ist, die Perlen über den Hals nach allen Richtungen hin sich elastisch wegschwenken lassen, um dann bei Freigabe auf ihre alte, zusammen mit dem Hals 13 radial weisende Position zurückzuschnellen. Durch dieses Zurückschnellen der Perlen nach einem elastischen Wegdrücken im Wege einer Massage-Roll-Tätigkeit, wird der Klopf-Massage-Effekt erzielt.
  • 3 zeigt einen Gymnastikstab mit einem Körper 1, der nach beiden Endseiten hin leicht konisch verjüngend ausgebildet ist, also eine doppel-konische Mantelfläche 2 aufweist. Im wesentlichen mittig sind am Stab Noppenringe 10 angeordnet, die nachfolgend im Zusammenhang mit 4 näher beschrieben werden. Die Noppenringe 10 sind am Stabkörper 1 über die gleichen Nuten 6 elastisch eingreifend angeordnet, wie die Perlenringe 5, mit dem sie die gleiche Ringform aufweisen. Es ist zu erkennen, daß die Nuten 6 geringfügig zueinander axial beabstandet sind, so daß die einsitzenden Ringe 10 ebenfalls auf Abstand zueinander stehen.
  • Aus 4 ist zu erkennen, daß der aus elastischem Kunststoff, wie Elastomer, gefertigte Noppenring 10 aus einem Ringkörper 11 besteht, auf dessen Außenmantel schlank konisch zugespitzte Noppen 12 angeordnet sind und zwar in einer Ausführungsform in drei axial nebeneinanderliegender Reihen, wobei die mittlere Reihe zu den beiden äußeren Reihen um eine halbe Teilung in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind, wie z. B. aus der DE 44 33 020 C2 bekannt. Die wie Finger aus der Ringfläche herausstehenden, relativ elastischen Noppen erlauben, wie bereits umfangreich erprobt, eine optimale Massage und gleichzeitig auch ein rollfreies Aufstützen über diese auf einer ebenen Unterlage.
  • In 5 ist dargestellt, wie in einer weiteren Ausführungform im Stabkörper 1 eine lange Ringnut 9 vorgesehen ist, in der mehrere Noppenringe 10 direkt nebeneinander einsitzen.
  • Aus 6 ist erkennbar, wie in einer dritten Ausführungsform der Stabkörper 1 in zwei Hälften 1a und 1b geteilt ist, die über eine in stirnseitige Bohrungen 27 ragende Achse 26 miteinander fest verbunden sind. Auf der Achse 26 ist rotierbar eine Buchse 25 angeordnet, auf der wiederum in der so gebildeten langen Nut 9, die Noppenringe 10 nebeneinander aufgereiht sind.
  • Bei dem in 7 dargestellten Teil-Schnitt eines Stabendes ist zu erkennen, daß der Stabkörper ein Rohr ist, während das Endteil 15 in Art eines pilzförmigen Pfropfens gefertigt ist, mit einem im Körperrohr befestigten Zapfen 17, während an seinem Kopf-Mantel, in einer entsprechenden Ringnut 6 ein Perlenring 5 einsitzt. Zudem ist zu erkennen, daß stirnseitig zentrisch auf der Stirnkalotte 3 eine Auflage 4 angebracht ist, sowie eine Schlaufe 7, deren beide Enden in einer radial eingebrachten Bohrung 8 eingeführt und befestigt sind.
  • 8 zeigt schließlich ein Ende eines Gymnastikstabes, mit einem hülsenförmigen Endteil 15, das über eine innere Sacklochbohrung 16 auf einem konzentrischen Zapfen 17 des vollen Stabkörpers 1 aufsitzt. Die Stirnseite des Endteiles ist ebenfalls in Form einer Kalotte 3 ausgebildet und es ist in ihr eine zentrische Bohrung 18 eingebracht, die bis in die Bohrung 16 hineinführt und in der ein pilzförmiger Auflageteil 4 über dessen Schaft 18 so befestigt ist, daß der kalottenförmig gewölbte Kopf 19 stirnseitig entsprechend heraussteht, so daß er als axiale Stabauflage dienen kann.
  • Die beiden Enden der Schlaufe 7 sind in dieser Ausführungsform jeweils durch eine separate Bohrung 20 bzw. 21 radial durch die Kalotte 3 hindurchgeführt, in die Sacklochbohrung 16 hineinreichend und zwar so, daß die Enden 22 und 23 zusammengeführt und miteinander z. B. durch eine Verklebung 24 fest verbunden sind. Hierdurch ist eine große Sicherheit gegen sich Lösen eines der Schlaufenenden aus dem Endteil vorhanden, so daß der Stab immer sicher aufgehängt werden kann.
  • 1
    Körper, mit Körperteilen 1a und 1b
    2
    Mantelfläche
    3
    Kalotte
    4
    Auflageteil
    5
    Perlenring
    6
    Ringnut
    7
    Schlaufe
    8
    Bohrung
    9
    Ringnut
    10
    Noppenring
    11
    Ringkörper
    12
    Noppen
    13
    Hals
    14
    Perlen
    15
    Endteil
    16
    Bohrung
    17
    Zapfen
    18
    Schaft
    19
    Kopf
    20
    Bohrung
    21
    Bohrung
    22
    Schlaufenende
    23
    Schlaufenende
    24
    Klebung
    25
    Buchse
    26
    Achse
    27
    Bohrung
    28
    Ring

Claims (13)

  1. Gymnastikstab, bestehend aus einem starren stabförmigen Körper mit endseitigen Abschlußringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlussringe an den Stabenden als Noppenringe (10, 5) aus weichelastischem Material ausgebildet sind, wobei die Noppen (12, 14) aus der Stabmantelfläche (2) zumindest geringfügig radial herausragen.
  2. Gymnastikstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenringe (10, 5) als Perlenringe (5) ausgebildet sind, wobei die Noppen (12, 14) durch an Hälsen (13) angeordnete Perlen (14) gebildet sind.
  3. Gymnastikstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Noppenring (10) mittig am Stabkörper (1) angeordnet ist.
  4. Gymnastikstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittig vier oder mehr Noppenringe (10) nebeneinander angeordnet sind.
  5. Gymnastikstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an kalottenförmig abgerundeten End-Stirnseiten (3) axial mittig eine weichelastische Auflage (4) vorgesehen ist.
  6. Gymnastikstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenringe (5, 10) in Ringnuten (6) elastisch einsitzend angeordnet sind.
  7. Gymnastikstab nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung mehrerer Noppenringe (10) nebeneinander die Noppenringe (10) jeweils einzeln in nebeneinander geringfügig beabstandeten Ringnuten (6) oder unmittelbar nebeneinander in einer langen gemeinsamen Ringnut (9) angeordnet sind.
  8. Gymnastikstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabkörper (1) aus zwei Stabhälften (1a, 1b) besteht, die über einen axialen Bolzen (26) auf Abstand zueinander verbunden sind, wobei auf dem Bolzen (26) koaxial und rotierbar eine Buchse (25) so vorgesehen ist, daß die Nut (9) gebildet wird, in der die Noppenringe (10), auf der Buchse nebeneinander aufgereiht, angeordnet sind.
  9. Gymnastikstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabkörper (1) leicht doppelkonisch, d.h. sich von der Mitte zu den Enden hin leicht verjüngend, ausgebildet ist, wobei der Stabkörper (1) z. B. in der Mitte einen Durchmesser von ca. 30 mm und an den beiden Enden von ca. 25 mm besitzt.
  10. Gymnastikstab nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Stabenden, aus der Kalotte (3) herausführend, eine Aufhängeschlaufe (7) angeordnet ist, wobei die Schlaufenenden (22, 23) entweder in einer gemeinsamen Bohrung (8) axial-mittig oder winkelig, oder in separaten, achssymmetrischen, zur Mittelachse jeweils einen Winkel von ca. 30° bildenden Bohrungen (20, 21), eingebracht sind.
  11. Gymnastikstab nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabkörper (1) aus vollem Material oder einem Rohr besteht, wobei das den Noppenring (5) tragende Stabende als Endteil (15) ausgebildet ist, das einerseits die Kalotte (3) mit Auflage (4) besitzt und andererseits entweder in der Art einer Hülse mit einer zentralen Sacklochbohrung (16) axial auf einem Zapfen (17) des Stabendes aufgesetzt ist oder in der Art eines Stopfens mit einem Zapfen (17) in das Körperrohr hineinreicht.
  12. Gymnastikstab nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenenden (22, 23) in einen zwischen Hülsenboden und Zapfenstirnfläche gebildeten Hohlraum reichen und radial umgelegt und miteinander verklebt sind.
  13. Gymnastikstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Stabkörper (1) aus Holz, Hart-Kunststoff oder Leichtmetall besteht und die Noppenringe (5, 10) und stirnseitigen Auflagen (4) aus weichelastischem Kunststoff wie Elastomer oder Gummi gefertigt sind.
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