DE10136057C1 - Kniehebelspannvorrichtung - Google Patents

Kniehebelspannvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, wobei die als Kolbenstange dienende Stange an ihrem einer Kniehebelgelenkanordnung zugekehrten Endabschnitt mit Gewinde versehen ist, mit dem sie in einen hülsenförmigen Teil eines Getriebeelementes, insbesondere einen Gabelkopf, mehr oder weniger weit eingeschraubt werden kann, um den Öffnungswinkel eines Spannarmes zu verändern. Das Verstellen des Öffnungswinkels kann ohne Zerlegen der Kniehebelspannvorrichtung geschehen, und zwar dadurch, daß z. B. durch eine Bohrung des bodenseitigen Deckels mit einem Werkzeug, insbesondere einem Schraubendreher, hindurchgegriffen wird, um die Kolbenstange nach links und rechts um ihre Längsachse zu drehen und dadurch den Öffnungswinkel zu verstellen. Das ungewollte Verdrehen wird durch ein Führungsblech vermieden. Statt eines Gewindes kann auch eine Kugelumlaufspindel verwendet werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwen­ dung im Karosseriebau der Kfz-Industrie.
Stand der Technik
Die DE 198 24 579 C1 beschreibt eine Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, mit einem Spannkopf und einem sich in axialer Verlängerung daran anschließenden Zylinder, in dem ein abwechselnd beidseitig durch Druckmitteldruck zu beaufschlagender Kolben längsverschieblich, verdrehsicher und dichtend geführt ist, der mit seiner Kolben­ stange den Zylinder und den Spannkopf durchgreift, wobei am freien Ende der Kolbenstange innerhalb des Gehäuses des Spannkopfes eine Kniehebelgelenk­ anordnung angeordnet ist, der ein Spannarm zugeordnet ist, wobei der Kolben den Zylinder in einen Zylinderrückhubraum und einen Zylinderspannhubraum un­ terteilt, und der Zylinderspannhubraum stirnendseitig durch einen Deckel, eine Gehäusewand oder dergleichen, dichtend verschlossen ist, mit Endstellungs­ abfragevorrichtungen für den Kolben in Form von berührungslosen, zum Beispiel induktiven Sensoren oder dergleichen, mit einem Bremskolben oder einem An­ schlagkolben, welcher dem Kolben zugeordnet und in demselben Zylinder wie der Kolben koaxial zu diesem angeordnet ist, mit einer in dem Zylinderboden ange­ ordneten Verstellvorrichtung für den Bremskolben oder den Anschlagkolben, mit welcher dieser stufenlos axial in beiden Richtungen ohne Demontage der Knie­ hebelspannvorrichtung von außen am Zylinderboden zur gleichzeitigen und ge­ meinsamen Änderung und/oder Einstellung des Öffnungswinkels eines Spann­ arms und der Endlagenabfragung einstellbar und arretierbar ist, wobei ein Sensor der Endstellungsabfragevorrichtung dem Brems- bzw. dem Anschlagkolben zu­ geordnet ist. Die Verstellvorrichtung ist als koaxial zum Brems- bzw. Anschlag­ kolben angeordnete Spannschraube ausgebildet, die in einer Bohrung im Zylin­ derboden angeordnet und durch eine Kontermutter arretiert ist. Die Verstellvor­ richtung kann aber auch als Linearmotor, Luftmotor, Hydromotor, Elektro-Spin­ delmotor oder als abwechselnd beidseitig mit Druckmitteldruck zu beaufschla­ gende Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet sein. Der Bremskolben und damit der Öffnungswinkel, die Endlagenabfragung und gegebenenfalls die Endlagendämp­ fung sind in axialer Richtung stufenweise - intermittierend - einstellbar.
Bei dieser Kniehebelspannvorrichtung lassen sich die Zylinderendlage, der Öff­ nungswinkel eines Spannarmes, die Endlagenabfragung und gegebenenfalls eine Endlagendämpfung gleichzeitig und gemeinsam über ein Stellelement einstellen. Verändern sich zum Beispiel Arbeitsbedingungen, braucht über das Stellelement, ohne Demontage der Kniehebelspannvorrichtung und dessen Zylinder, nur die Einstellung vorgenommen zu werden.
Aus der DE 298 11 331 U1 ist eine Vorrichtung zum Halten, Positionieren oder Spannen, insbesondere zum Halten, Positionieren oder Spannen von Karosse­ rieteilen mit einem Gehäuse vorbekannt, in dem eine unter der Wirkung einer Be­ tätigungseinrichtung translatorisch bewegliche Einrichtung angeordnet ist, und einem Spann- und Haltearm, wobei die bewegliche Einrichtung und die Stange der Betätigungseinrichtung mittels einer längeneinstellbaren Einrichtung miteinander verbunden sind. Die Stange der Betätigungseinrichtung weist eine Gewindeboh­ rung auf, wobei die bewegliche Einrichtung als mit einem Verbindungselement, das an einem Ende ein Außengewinde aufweist, verbunden ist, um eine Län­ geneinstellung durch gegenseitiges Verschrauben der Gewindebohrung in der Stange mit dem Gewindenende des Verbindungselementes zu erreichen. Das Verbindungselement ist mit der beweglichen Einrichtung drehfest verbunden. Das Verbindungselement weist eine Ausgestaltung auf, die mit einer Endstellungs­ abfrageeinrichtung der Spann- und Haltestellung zusammenwirkt, wobei das Ver­ bindungselement mit einer Fahne versehen ist, deren Stellung durch eine geeignete, mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbundene Endstellungsabfrage­ einrichtung feststellbar ist. Die Stange der Betätigungseinrichtung ist mit der Betä­ tigungseinrichtung drehfest verbunden, beispielsweise indem sie an einem längli­ chen oder rechteckigen Kolben befestigt ist. Die Stange und die Betätigungsein­ richtung weisen eine derartige Ausgestaltung auf, die mit einer Endstellungs­ abfrageeinrichtung zum Feststellen der Freigabe oder Öffnungsposition zusam­ menwirkt. An der Stange ist eine Fahne befestigt, deren Stellung durch eine ge­ eignete, mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbundene Endstellungsabfrage­ einrichtung feststellbar ist. Wenigstens eine Endstellungsabfrageeinrichtung, die mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbunden ist, ist eine kontaktlose, vorzugs­ weise induktive Endstellungsabfrageeinheit. Die Endstellungsabfrageeinrichtungen sind in demselben Endstellungsabfragemodul angeordnet. Durch diese Konstruk­ tion soll die Aufgabe gelöst werden, Abhilfe für die Nachteile eines in der Schrift genannten Standes der Technik zu schaffen, mit der es möglich sein soll, die Wege und Winkel ohne Demontage und ohne Umbau der Vorrichtung einzustel­ len, wobei eine gute Genauigkeit der Einstellung beim Halten und Freigeben der zu haltenden Teile gewährleistet sein soll. Um die Einstellung durchzuführen, muß die Kolben-Zylinder-Einheit von dem Spannkopf durch Abschrauben von Befesti­ gungsschrauben gelöst werden, woraufhin sich die Kolben-Zylinder-Einheit insge­ samt mit der Kolbenstange um die Achse ihres Außengewindes drehen läßt. Da­ durch soll eine schrittweise Einstellung von einem Winkelgrad am Spann- und Haltegrad für jede halbe Umdrehung der Kolben-Zylinder-Einheit um die Schraubachse erreicht werden. Dadurch werde es ermöglicht, die Spann- und Halteposition sowie die Öffnungs- und Freigabeposition einzustellen, ohne daß irgendein anderer Eingriff als das Schrauben der Kolben-Zylinder-Einheit in ihrer Gesamtheit um die Gewindestange erforderlich sei. Dadurch soll es möglich sein, dieselbe Vorrichtung für einen weiten, verwendbaren Winkel- und Positionierbereich einzusetzen.
Aus der DE 199 03 130 C1 ist eine Spannvorrichtung mit einem stirnseitig an einer Betätigungseinrichtung angeordneten Lagerungskopf vorbekannt, an dem ein Spannarm schwenkbeweglich gelagert ist, wobei eine Betätigungsstange der Be­ tätigungseinrichtung in den Lagerungskopf eintaucht und dort derart mit dem Spannarm in Wirkverbindung steht, daß dieser bei einer Vorwärtsbewegung der Betätigungsstange eine Schließbewegung und bei einer Rückwärtsbewegung der Betätigungsstange eine Öffnungsbewegung ausführt. Es sind außerdem Mittel zur variablen Vorgabe des Öffnungshubes des Spannarmes vorgesehen, die einen Anschlagkörper enthalten, der derart im Lagerungskopf positionierbar ist, daß ein mit der Betätigungsstange verbundener Gegenanschlag bei der Rück­ wärtsbewegung der Betätigungsstange auf ihn auflaufen kann. Im Lagerungskopf ist längsseits neben der Betätigungsstange mindestens eine Installationsöffnung für den Anschlagkörper vorgesehen, die von seitlich außen her eine Einschub­ montage des Anschlagkörpers ermöglicht. Der Anschlagkörper ist gabelartig aus­ geführt und übergreift die Betätigungsstange im eingebauten Zustand reiterähnlich. Der Anschlagkörper stützt sich im eingebauten Zustand am Lagerungskopf ab. Durch diese Konstruktion soll die Aufgabe gelöst werden, Maßnahmen zur Vorgabe des Öffnungshubes einer Spannvorrichtung zu schaffen, die eine nur wenig Zeit beanspruchende rasche und einfache Variierung des Öffnungshubes ohne den Lagerungskopf zu zerlegen, gestattet. Das Umrüsten auf einen Öffnungshub soll kurzfristig möglich sein, so daß man geänderten Werkstückanforderungen in kürzester Zeit Rechnung tragen kann und die Stillstandszeiten bei einem laufenden Fertigungs- und Montageprozeß beträchtlich reduziert werden können. Ferner soll diese Konstruktion die Verwendung eines Lagerungskopfes mit relativ einfachem Aufbau ermöglichen. Die gabelartige Ausführung des Anschlagkörpers ermögliche außerdem eine symmetrische Krafteinleitung. Im übrigen könne die Vorgabe unterschiedlicher Öffnungshübe beispielsweise dadurch erfolgen, daß in ein- und dieselbe Installationsöffnung wahlweise Anschlagkörper eingesetzt werden, die in der Bewegungsrichtung der Betätigungsstange unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Der Querschnitt der Installationsöffnung werde je nach der Größe des eingebauten Anschlagkörpers in mehr oder weniger großem Umfang ausgefüllt. Denkbar wäre es ferner, ein- und dieselbe Installationsöffnung mit mehreren in der Bewegungsrichtung der Betätigungsstange verteilten Bestückungsplätzen auszustatten, an denen wahlweise der Einbau eines Anschlagkörpers erfolge, wobei unter Verwendung eines einzigen Anschlagkörpers entsprechend der gewählten Einbauposition unterschiedliche Öffnungshübe vorgegeben werden könnten. Alternativ hierzu könnten auch mehrere in der Bewegungsrichtung der Betätigungsstange zueinander beabstandete Installationsöffnungen vorgesehen sein, die wahlweise mit einem Anschlagkörper bestückt werden, wobei wiederum auf einen einzigen Anschlagkörper zurückgegriffen werden könne.
Aus der EP 1 125 674 A2 ist eine kombinierte Spann- und Zentriervorrichtung vor­ bekannt, die einen über eine Kolben-Zylinder-Einheit angetriebenen Zentrierbol­ zen aufweist, der einen Längsschlitz besitzt, in dem ein Spannhaken gelagert ist, der von einer Kolben-Zylinder-Einheit über eine Kulissenführung mit Kupplungs­ bolzen angetrieben wird. In Spannstellung bewegt sich der hakenförmige Spann­ arm aus der äußeren Umgrenzung des Zentrierdornes heraus, während er in Lö­ sungsstellung in dem Längsschlitz des Zentrierdornes angeordnet ist, so daß sich dieser aus einer Lochung eines Bleches herausbewegen kann.
Die EP 1 088 623 A2 zeigt eine Kniehebelspannvorrichtung, dessen Kniehebel­ gelenk durch eine sich in axialer Richtung der Kniehebelspannvorrichtung erstreckenden Spindeltrieb angetrieben wird. Die als Kugelumlaufspindel ausge­ bildete Schraubspindel wird durch einen außermittig angeordneten Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, dem auch eine Bremsvorrichtung zugeordnet ist. Bei einer anderen Ausführungsform dieser Art ist koaxial zur Spin­ del ein Schockabsorber angeordnet.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kniehebelspannvorrichtung der vorausgesetzten Art dahingehend zu vereinfachen, daß die Stange ohne Demon­ tage der Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere ohne Abnehmen ihres Antrie­ bes, von außen in Längsachsrichtung verstellbar ist, um dadurch den Öffnungs­ winkel des Spannarmes einzustellen.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 oder 2 wiedergegebenen Merk­ male gelöst.
Einige Vorteile
Bei der Erfindung ist die Kolbenstange an ihrem dem Spannkopf zugekehrten Ende mit einem Außengewinde versehen und mit diesem in ein hülsenförmiges Teil eines Getriebeelementes, insbesondere eines Gabelkopfes, der mit der Knie­ hebelgelenkanordnung verbunden ist, mehr oder weniger weit einzuschrauben, um dadurch den Öffnungswinkel des Spannarmes zu verändern und einzustellen.
Patentanspruch 2 bezeichnet eine weitere erfinderische Lösung mit einer Kugel­ umlaufspindel.
Auf der Stange ist ein Führungsblech angeordnet, das auf diametral gegenüber­ liegenden Seiten mindestens zwei Vorsprünge aufweist, die in die ohnehin vorge­ sehenen Führungsnuten für Rollen an der Kniehebelgelenkanordnung eingreifen und die sich parallel zur Längsachse der Stange erstrecken und damit die Funk­ tion der Verdrehsicherung der Stange übernehmen können.
An dem der Verstellvorrichtung, insbesondere einer abwechselnd beidseitig mit Druckmitteldruck, insbesondere durch Luftdruck, zu beaufschlagenden Kolben-Zy­ linder-Einheit, einem Linearmotor, Luftmotor, Hydromotor, Elektro-Spindelmotor oder dergleichen zugekehrten Ende weist der Spannkopf eine sich quer zur Längsachse erstreckende umlaufende Erweiterung auf, in die die Führungsnuten ausmünden und in die das Führungsblech mit seinen Vorsprüngen eintritt, falls eine Verstellung der Spindel durch deren Drehung um ihre Längsachse erfolgen soll.
Im Gegensatz zum Stand der Technik braucht bei der Erfindung die Verstellvor­ richtung, zum Beispiel eine Kolben-Zylinder-Einheit, ein Linearmotor oder derglei­ chen, nicht vom Spannkopf abgeschraubt zu werden, sondern es wird gegebe­ nenfalls nur ein Bodendeckel an der dem Spannkopf abgekehrten Seite der Verstelleinrichtung, oder eine dort vorgesehene Mutter, entfernt, wobei durch eine dann freigegebene Öffnung mittels eines Schraubendrehers hindurchgegriffen werden kann, um die Stange zu erreichen und diese dann in die eine oder andere Richtung drehen zu können, um dadurch die Verstellung des Öffnungswinkels des Spannarmes herbeizuführen, nachdem zuvor das Führungsblech in die Erweite­ rung eingetreten ist. Nach der Verstellung wird das Führungsblech wieder in die Führungsnuten zurückgebracht, so daß die Stange verdrehsicher angeordnet ist.
Weitere erfinderische Ausführungsformen
Weitere erfinderische Ausführungsformen sind in den Patentansprüchen 3 und 4 beschrieben.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 3 kann die Verstellung durch den bo­ denseitigen Deckel des Verstellantriebes erfolgen, zum Beispiel dadurch, daß eine zentrische Öffnung freigelegt wird und durch diese mittels eines Schrauben­ drehers die endseitig mit einem Innensechskant oder mit einem Schlitz versehene Stange erreicht wird, um diese in die eine oder andere Richtung zu drehen.
Die Patentansprüche 4 und 5 beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Gemäß Patentanspruch 6 kann ein metrisches Gewinde, ein Whitworth-Gewinde oder Trapezgewinde zur Anwendung kommen.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - beispielsweise veranschau­ licht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kniehebelspannvorrichtung im axialen Längsschnitt, wobei eine Schalenhälfte des Spannkopfes abgenommen ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 die aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Kniehebelspannvorrichtungen nach einer Verstellung und erneuten Arretierung der Kolbenstange und
Fig. 4 eine mit einem Elektromotor als Antrieb ausgerüstete Kniehebelspann­ vorrichtung mit Kugelumlaufspindel, teils in der Seitenansicht, teils im Schnitt.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt ein Spannkopf bezeichnet, der aus zwei sandwichartig und dicht aufeinanderliegenden Schalenhälften 1a, 1b besteht, die eine Kniehebelgelenkanordnung 2 schmutz- und feuchtigkeitsdicht abdichten. Die Kniehebelgelenkanordnung 2 ist über eine gehäusefeste Achse 3 im Spannkopf 1 gelagert und treibt einen Spannarm 4 an, der in Richtung A bzw. B schwenk­ beweglich angetrieben ist.
In Längsachsrichtung des Spannkopfes 1 ist an diesen ein Antrieb 5 angeordnet, der vorliegend bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 als Kolben-Zylinder- Einheit ausgebildet ist. Ein Zylinder ist mit 6 bezeichnet, der Anschlüsse 7 und 8 zum Anschluß von Druckluftleitungen (nicht dargestellt) aufweist, durch die einem in dem Zylinder 6 längsverschieblich und dichtend geführten Kolben 9 Luftdruck zugeführt wird, um ihn in Richtung X bzw. Y hubbeweglich anzutreiben.
Mit dem Kolben 9 ist eine als Kolbenstange ausgebildete Stange 10 durch eine Dichtung 11 abgedichtet verbunden. Die Kolbenstange 10 durchgreift durch eine Dichtung 12 abgedichtet einen Deckel 13. Auf der dem Deckel 13 abgekehrten Seite ist der Zylinder 6 durch einen Bodendeckel 14 verschlossen. Der Boden­ deckel 14 besitzt eine zentrische Bohrung 15, die durch einen Stopfen 16 mittels Schrauben nach außen hin abgedichtet ist. Von den Schrauben sind nur die Mit­ tellinien zu erkennen.
Die Kolbenstange 10 durchgreift den Innenraum des Spannkopfes 1 und besitzt an ihrem dem Kolben 9 abgekehrten Ende über einen gewissen Längenabschnitt Außengewinde 17, mittels dessen sie in ein hülsenförmiges Getriebeelement 18 eingeschraubt ist. Bei dem Getriebeelement 18 kann es sich um einen Gabelkopf handeln, der mit der Kniehebelgelenkanordnung 2 getrieblich verbunden ist.
Die Kolbenstange 10 weist an ihrem dem Kolben 9 zugekehrten Endabschnitt einen verdickten Kopf 19 mit einer Vertiefung 20 zum Kuppeln mit einem nicht dargestellten Werkzeug, insbesondere mit einem Schraubendreher, auf, das nach Entfernen des Stopfens 16 durch die Bohrung 15 in den Zylinderinnenraum ein­ geführt wird, um die Kolbenstange 10 in der noch zu beschreibenden Art und Weise um ihre Längsachse 21 nach links oder nach rechts zu drehen und dadurch den mit Gewinde versehenen Endabschnitt 22 mehr oder weniger weit in das hülsenförmige Getriebeelement 18 ein- bzw. auszuschrauben. Das Gewinde 17 kann Rechts- oder auch Linksgewinde sein und als Feingewinde oder als Tra­ pezgewinde ausgebildet sein, um die Kolbenstange 10 in Richtung X bzw. Y, also in Hubrichtung, entsprechend feinfühlig einstellen zu können. Zum Beispiel kann die Ausführung und Anordnung des Gewindes derart getroffen sein, daß sich durch das Links- oder Rechtsdrehen der Kolbenstange 10 der Öffnungswinkel des Spannarmes 4 von einem Grad oder auch weniger verändern und einstellen läßt. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt zum Beispiel der Außendurchmes­ ser des Gewindes 17 zwölf mm, während die Steigung des Gewindes 17 einen mm bei metrischem Gewinde beträgt.
Der Spannkopf 1 ist in Richtung der Längsachse 21 mit gleich großen, parallel zu­ einander angeordneten, symmetrisch in bezug auf die Längsachse 21 der Kol­ benstange 10 angeordneten Führungsnuten 23 und 24 versehen, in denen nicht dargestellte, gegebenenfalls wälzlagergelagerte, z. B. kugellagergelagerte oder nadellagergelagerte Rollen abrollend geführt sind, die einem Bolzen 25 der Knie­ hebelgelenkanordnung 2 zugeordnet sind, um dadurch eine Leichtgängigkeit zu erreichen. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist auf der Kolbenstange 10 ein Füh­ rungsblech 26 angeordnet, das mit seitlichen Vorsprüngen 27 bzw. 28 in die Füh­ rungsnuten 23 und 24 mit Spiel eingreift und das der Verdrehsicherung der Kol­ benstange 10 und damit auch der Kniehebelgelenkanordnung 2 dient. Das Füh­ rungsblech 26 läßt sich bei einer Axialverschiebung in Richtung X und nach dem Eintritt in einen dem Deckel 13 zugekehrten Freiraum 29 um die Längsachse 21 sowohl rechts- als auch linksherum drehen, da die Führungsnuten 23 und 24 in den Freiraum 29 des Gabelkopfes 1 ausmünden.
Mit dem Getriebeelement 18 ist eine Schaltfahne 30 verbunden, die mit Sensoren 31 und 32 zusammenwirkt und dadurch die Position der Kolbenstange 10 und indi­ rekt damit auch den Öffnungswinkel des Spannarmes 4 anzeigt. Bei den Sensoren 31 und 32 kann es sich um geeignete induktiv arbeitende Sensoren, um Mi­ kroschalter oder im Bedarfsfalle auch um Pneumatikschalter, handeln. Die Senso­ ren 31 und 32 können an einer nur schematisch angedeuteten Platine 33 als aus­ tauschbare Einheit angeordnet sein, die sich von der Rückseite der Knie­ hebelspannvorrichtung durch einen Schlitz 34 in den Innenraum 35 des Spann­ kopfes 1 einsetzen läßt. Der Schlitz 34 erstreckt sich in Richtung der Längsachse 21 und ist bei der dargestellten Ausführungsform symmetrisch in bezug auf die beiden Schalenhälften 1a und 1b des Spannkopfes 1 verteilt angeordnet. Der Schlitz 34 wird durch die Platine 33 schmutz- und staubdicht sowie möglichst auch feuchtigkeitsdicht nach außen hin verschlossen, so daß möglichst keine Ver­ unreinigungen durch den Schlitz 34 in den Innenraum 35 des Spannkopfes 1 hin­ eingelangen können. Die Ausbildung und Anordnung der Platine kann im übrigen so getroffen sein, wie dies in der DE 196 16 441 C1 (0 803 331 B1) beschrieben und dargestellt ist.
Die Verstellung des Öffnungswinkels geschieht bei der aus Fig. 1 und 2 darge­ stellten Ausführungsform wie folgt:
Der Kolben 9 wird in Richtung X so weit bewegt, bis das Führungsblech 26 in den Freiraum 29 eingetreten ist. Nach Entfernen des Stopfens 16 kann mittels eines Schraubendrehers in die Vertiefung 20 der Kolbenstange 10 eingegriffen werden, um diese entweder links oder rechts herum zu drehen und dadurch den Öff­ nungswinkel des Spannarmes 4 zu verändern. Alsdann wird das Führungsblech 26 wieder in die Führungsnuten 23 und 24 hineingebracht und dadurch gegen Verdrehen arretiert. Der Spannarm 4 ist dadurch auf den neuen Schwenkwinkel eingestellt. Der Stopfen 16 wird wieder in seine Verschließstellung gebracht und befestigt. Die Verstellung des Schwenkwinkels geschieht somit von der Rückseite des Antriebes 5 her, ohne daß die Kniehebelspannvorrichtung ansonsten aus­ einandergenommen zu werden brauchte. Dadurch läßt sich der Öffnungswinkel des Spannarms 4 feinfühlig und mit wenigen Handgriffen sowie bedarfsweise im eingebauten Zustand ohne Auseinandernehmen der Vorrichtung verstellen und in der jeweils gewünschten Stellung auch arretieren.
In Fig. 4 ist die Erfindung in Anwendung auf eine weitere Ausführungsform be­ schrieben. Für Teile gleicher Funktion sind die aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Bezugszeichen verwendet worden.
Mit dem Bezugszeichen 36 ist ein Stator eines im einzelnen nicht dargestellten Elektromotors bezeichnet, dem ein Rotor 37 zugeordnet ist, der eine im einzelnen nicht dargestellte Schraubmutter aufweist, die mit dem Gewinde 17 der als Kugel­ umlaufspindel ausgebildeten Stange 10 kämmt. Es ist auch möglich, hier ein me­ trisches Gewinde, ein Whitworth-Gewinde oder eine Spindel mit Trapezgewinde vorzusehen. Auch die Schraubmutter des Rotors 37 kämmt mit den geeigneten Übertragungselementen, die die Kugelumlaufspindel 10 in Richtung X bzw. Y an­ treibt, während die Mutter selbst und damit auch der Rotor 37 an sich stillsteht, da er im Stator 36 festgelegt ist, so daß sich lediglich die Kugelumlaufspindel 10 in Richtung Y bzw. X hin- und herbewegt, je nach Antrieb des Elektromotors, wobei sie sich mehr oder weniger weit in die Schraubmutter des Rotors 37 hinein­ schraubt oder aus dieser herausschraubt und dadurch den Spannarm 4 entspre­ chend antreibt.
Mit 38 ist ein Stoßdämpfer bezeichnet, der ein zu hartes Anschlagen des Füh­ rungsbleches 26 gegen das Rotorgehäuse 37 bzw. dessen Mutter verhindern soll. Der Stoßdämpfer kann aus einem gummielastische Eigenschaften aufweisenden Körper, zum Beispiel aus einem Polyurethankunststoff, bestehen.
Der Stator 36 ist endseitig durch einen Bodendeckel 39 mittels Schrauben (nicht dargestellt) verschließbar, so daß mittels eines Werkzeuges, zum Beispiel mittels eines Schraubendrehers, nach dem Fahren des Führungsbleches 26 in den Frei­ raum 29 sich die Kugelumlaufspindel 10 entsprechend mehr oder weniger in die Schraubmutter hinein- bzw. aus ihr herausschrauben läßt, um dadurch den Schwenkwinkel zu verändern.
Das Bezugszeichen 40 bezeichnet Elektrokabel zur Zuleitung von elektrischer Energie.
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US-PS 3,482,831
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Prospekt der Firma
151
Manufacturing Inc. "Other ISI Products", insbesondere "Das Grip-Lok System: Bewährte Greifertechnik"
Prospektblätter KG84A32101, KG84A32102, KG84A32103, KG84A32104 der Firma DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH betreffend "Kurvenklemmgreifer, Einfachklemmgreifer, Doppelklemmgreifer"
Prospekt der Firma Sommer Automatic GmbH "Kniehebelgreifer GK
20
, GK
25
"
Prospektblatt der Firma Fritz Schunk GmbH "Kniehebelgreifer, Type PKG, pneumatisch"
Prospektblatt der Firma Fritz Schunk GmbH "15.2" und "15.3"

Claims (6)

1. Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosserie­ bau der Kfz-Industrie, mit
einem Spannkopf (1),
einem sich an diesen in axialer Richtung anschließenden, als Kolben- Zylinder-Einheit oder Linearmotor ausgebildeten Antrieb (5),
welcher eine über ein Getriebeelement (18) mit einer Kniehebelgelenk­ anordnung (2) gekuppelte Stange (10) in ihrer Längsrichtung (X, Y) hin und her antreibt,
einem Spannarm (4), welcher von der Kniehebelgelenkanordnung (2) schwenkbar hin und her angetrieben ist,
wobei die Stange (10) zur axialen Längsverstellung in beiden Richtun­ gen an ihrem der Kniehebelgelenkanordnung (2) zugekehrten Endab­ schnitt (22) mit einem Außengewinde (17) versehen und in einer mit Innengewinde versehenen Bohrung des Getriebeelementes (18) einge­ schraubt ist,
auf der Stange (10) ein Führungsblech (26) angeordnet ist, das diame­ tral einander gegenüberliegende Vorsprünge (27, 28) aufweist, die in Führungsnuten (23, 24) des Spannkopfes (1), welche Führungsrollen eines Bolzens (25) in Längsrichtung des Spannkopfes (1) führen, ein­ greifen;
an dem dem Antrieb (5) zugekehrten Endabschnitt des Spannkopfes (1) ein Freiraum (29) angeordnet ist, dessen quer zur Längsachse (21) der Stange (10) gemessene Erstreckungen erheblich größer als die in die­ ser Richtung gemessenen Querabmessungen des Führungsbleches (26) sind
und der Antrieb (5) an seinem dem Spannkopf (1) abgekehrten Ende einen Bodendeckel (14) mit einer Bohrung (15) aufweist, durch welche die Stange (10) zu ihrer Axialverstellung in beiden Richtungen um ihre Längsachse (21) drehbar ist.
2. Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosserie­ bau der Kfz-Industrie,
mit einem Spannkopf (1),
einem sich an diesen in axialer Richtung anschließenden, als Elektro­ motor ausgebildeten Antrieb (5),
welcher eine über ein Getriebeelement (18) mit einer Kniehebelgelenk­ anordnung (2) gekoppelte, als Kugelumlaufspindel ausgebildete Stange (10) in ihrer Längsrichtung (X, Y) hin und her antreibt,
einen Spannarm (4), welcher von der Kniehebelgelenkanordnung (2) hin und her schwenkbar angetrieben ist,
wobei die Stange (10) zur axialen Längsverstellung in beiden Richtun­ gen an ihrem der Kniehebelgelenkanordnung (2) zugekehrten Endab­ schnitt (22) ein Außengewinde (17) aufweist und in eine mit Innen­ gewinde versehene Bohrung des Getriebeelementes (18) einge­ schraubt ist,
auf der Kugelumlaufspindel (10) ein Führungsblech (26) angeordnet ist, das mit diametral einander gegenüberliegenden Vorsprüngen (27, 28) in Führungsnuten (23, 24) des Spannkopfes (1) eingreift und die Füh­ rungsrollen eines Bolzens (25) in Längsrichtung des Spannkopfes (1) führen,
an dem dem Antrieb (5) zugekehrten Endabschnitt ein Freiraum (29) angeordnet ist, dessen quer zur Längsachse (21) der Stange (10) ge­ messene Erstreckungen erheblich größer als die in dieser Richtung ge­ messenen Querabmessungen des Führungsbleches (26) sind und
die Stange (10) mit einer im Stator (36) des Antriebs (5) aus unver­ schiebbar angeordneten Schraubmuttern kämmt und an ihrem dem Spannkopf (1) abgekehrten Ende, gegebenenfalls nach Abnahme eines Bodendeckels (3) zur Schwenkverstellung des Spannarms durch Drehen in beiden Richtungen verstellbar angeordnet ist.
3. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stange (10) an ihrer dem Bodendeckel (14) zugekehrten Endseite eine Vertiefung (20) oder dergleichen zur Aufnahme eines Werk­ zeuges aufweist.
4. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (26) in Achsansicht auf die Stange (10) rechteckförmig gestaltet ist und sich quer zur Längsachse der Stange (10) mit Längenabschnitten in die diametral ge­ genüberliegenden Führungsnuten (23, 24) hineinerstrecken, die die Vor­ sprünge (27, 28) bilden.
5. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der darauffolgen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen dem Freiraum (29) und dem Rotor (37) ein den Hub des Führungsbleches (26) begrenzender Stoßdämpfer (38) angeordnet ist.
6. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (17) als metrisches Gewinde, Whitworth-Gewinde oder Trapezgewinde ausgebildet ist.
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