DE10133949C1 - Vorrichtung zur Erzeugung von Gasentladungen, die nach dem Prinzip der dielektrisch behinderten Entladung aufgebaut ist, für Lichtquellen und Sichtanzeigeeinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Gasentladungen, die nach dem Prinzip der dielektrisch behinderten Entladung aufgebaut ist, für Lichtquellen und Sichtanzeigeeinrichtungen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Gasentladungsladungen, die nach dem Prinzip der dielektrisch behinderten Entladung aufgebaut ist, für die Anwendung auf dem Gebiet der Lichtquellen, insbesondere für Gasentladungslichtquellen und für Sichtanzeigeeinrichtungen, insbesondere für Plasmasichtanzeigevorrichtungen. DOLLAR A Die neue Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem ausgebildeten Gasraum (5) bzw. in den ausgebildeten Gasräumen (5) der Entladungszellen zwischen den Elektroden (1) und (3) mindestens eine Schicht, bestehend aus einzelnen Körpern (6, 6a) oder von zusammengeführten Körpern bzw. zusammenhängenden Gebilden (6b) aus dielektrischem Material angeordnet ist, wodurch die Körper oder zusammenhängenden Gebilde in die Entladung einbezogen werden. DOLLAR A Einerseits wird damit die Zündspannung merklich abgesenkt, da so kleinere Gasraumdicken zu den Elektroden hin ausgebildet sind. Somit können niedrigere Betriebsspannungen benutzt werden. Das vereinfacht und verbilligt die Energieversorgung. Andererseits sind die zum Gasraum hin freien Oberflächen von einem Plasma bedeckt, so daß die Transformation von UV/VUV-Strahlung in sichtbares Licht im Fall, daß die Körper oder zusammenhängenden Gebilde aus dielektrischem Material mit Leuchtstoff versehen sind oder aus Leuchtstoff bestehen, effektiver wird. Ferner wird durch die Einbringung von Körpern oder von zusammenhängenden Gebilden aus dielektrischem Material in den Gasraum das Gasvolumen ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Gasentladungen, die nach dem Prinzip der dielektrisch behinderten Entladung aufgebaut ist, für die Anwendung auf dem Gebiet der Lichtquellen, insbesondere für Gasentladungslichtquellen und für Sichtanzeigeein­ richtungen sowie eine entsprechend aufgebaute Plasmasichtanzeigevorrichtung.
Vom Stand der Technik sind verschiedene Arten von Gasentladungslichtquellen und Plasma­ sichtanzeigevorrichtungen bekannt. Sie lassen sich insbesondere nach den physikalischen Parametern unterscheiden. Eine grobe Einteilung läßt sich dabei nach dem Druckbereich und der Art der Gasfüllung, der Anregungsform und der Amplitude, der Betriebsspannung sowie der Bauform treffen. Solche Gasentladungen können verschiedene Einsatzgebiete haben. Ne­ ben der Anwendung für Beleuchtungszwecke sind z. B. Reklameleuchten oder Effektbe­ leuchtungen bekannt, im letzten Fall auch Ausführungen mit Körpern im Entladungsraum zur kanalartigen Verteilung der Entladung in blitzartiger Form zwischen den Elektroden (siehe z. B. US 5,281,898 und US 5,383,295). Wegen der langen Entladungsstrecken zwischen den im Gasraum befindlichen Körpern und der Elektrodenanordnung und -form handelt es sich hierbei um speziell aufgebaute Entladungskonfigurationen, die für Beleuchtungszwecke nicht geeignet sind.
Auch für Plasmasichtanzeigevorrichtungen sind diese Ausführungen nicht einsetzbar. Wegen der Eletrodenanordnung und der diversen im Gasraum befindlichen Körper ist die Entla­ dungsstrecke nicht eindeutig definiert und die Entladung sucht sich jeweils unterschiedliche Durchbruchkanäle. Dadurch ist auch keine Ansteuerung definierter Bildpunkte möglich.
Die vorliegende Erfindung betrifft vom Prinzip der Gasentladung insbesondere das Gebiet von dielektrisch behinderten Entladungen, teilweise auch als stille Entladung bezeichnet, Wechselspannungsentladungen zwischen isolierten Elektroden oder Glimmentladungen bei Normaldruck. Bei Displayanwendungen werden diese auch als Wechselspannungs-Plasma­ display (ac plasma display) bezeichnet.
Bei der dielektrisch behinderten Entladung handelt es sich um eine Konfiguration mit wenig­ stens zwei elektrisch leitfähigen, sich gegenüberstehenden Elektroden, von denen mindestens eine mit einer durchgängigen Schicht aus einem Dielektrikum bedeckt ist und zwischen denen ein Gasraum ausgebildet ist oder bei denen der Raum zwischen den beiden Elektroden eine Isolierstoffplatte eines durchgängigen Dielektrikums enthält, so daß zwei Gasräume ausgebil­ det sind. Im Gasraum bzw. in den Gasräumen befinden sich geeignete Füllungen aus Gasen (zumeist Edelgase) oder Gasgemischen, teilweise auch mit verschiedenen Zusätzen, mit Ge­ samtdrücken im Mittel- bis Normaldruckbereich. Die Gasraumdicken liegen zwischen einigen 1/10 mm und einigen mm. Dabei wird mit Wechselspannungen unterschiedlicher Form, Fre­ quenz und Amplitude eine Gasentladung zur Erzeugung von elektromagnetischer Strahlung betrieben. Eine Anordnung zur Erzeugung von UV/VUV-Licht ist z. B. in EP 0 312 732 A1 beschrieben. In der DE 41 40 497 C2 wird zur Beeinflussung der Abstrahlcharakteristik die Spaltweite des Entladungsraumes und/oder die wirksame Dielektrikumskapazität variiert. Unter Einsatz von auf mindestens einer Elektrodenisolation angebrachtem Leuchtstoff wird auch kurzwellige UV- oder VUV-Strahlung in den sichtbaren Spektralbereich für Beleuch­ tungszwecke transformiert. Eine solche Anordnung und Verfahren sind beispielsweise in DE 197 29 175 A1 und WO 94/23442 A1 beschrieben. Dabei ist in der Anordnung nach DE 197 29 175 A1 und DE 199 19 363 A1 zusätzlich eine lichtreflektierende Schicht auf der Innenwandung der Bodenplatte angebracht. Es werden bei Flachstrahlern auch Abstandshalter eingesetzt, die zusätzlich mit Leuchtstoff belegt sein können (z. B. DE 199 19 363 A1).
Zu diesem Grundprinzip zählen auch Bauformen, bei denen mindestens zwei Elektroden ne­ beneinander auf einem Substrat angeordnet sind, von denen mindestens eine mit einem Di­ elektrikum bedeckt ist und bei denen mit einer weiteren Gefäßwand vor diesen Elektroden ein Gasraum ausgebildet ist. Es werden dann an der Oberfläche des die Elektroden tragenden Substrates Entladungen, sogenannte Oberflächenentladungen, erzeugt. Einsatzgebiete solcher Entladungsformen sind zumeist Displayzwecke und die plasmachemische Stoffumwandlung. Eine Übersichtsdarstellung zu dem Gebiet der dielektrisch behinderten Entladung ist bei­ spielsweise gegeben in: U. Kogelschatz et al., XXIII ICPIG, Toulouse/France, J. de Physique IV, 7 (1997) C4-47. Im Fall von Displayanwendungen sind in der Regel eine Vielzahl von Entladungspunkten einzeln ansteuerbar in Form von Arrays angeordnet. Bei Farbanzeigege­ räten, z. B. Fernsehbildschirmen, sind auf einem Substrat geeignete Leuchtstoffe zur Trans­ formation von kurzwelliger UV/VUV-Strahlung in den gewünschten sichtbaren Spektralbe­ reich angebracht.
Die bekannten Vorrichtungen zur Erzeugung einer Gasentladung, die nach dem Prinzip der DBE aufgebaut sind, weisen für die Nutzung als Lichtquellen und für die Sichtanzeige eine Reihe von Nachteilen auf. Beim Stand der Technik mit Systemen zur Lichterzeugung nach dem Prinzip der dielektrisch behinderten Entladung wird für viele Anwendungen insbesonde­ re eine zu geringe Lichtausbeute erreicht. Ferner sind die Betriebsspannungen relativ hoch, was die Ansteuerung aufwendig macht. Bei teuren Füllgasen wie Xe ist auch die Füllmenge möglichst klein zu halten. Beim Stand der Technik mit Systemen nach dem Prinzip von die­ lektrisch behinderten Entladungen für Sichtanzeigezwecke wird ebenfalls eine zu geringe Lichtausbeute erreicht. Insbesondere ist stets ein Kompromiß zwischen Betriebsspannung, Fülldruck, Gasraumdicke und optimaler Strahlungstransformation zu suchen. Auch hier ist bei teueren Füllgasen wie Xe die Füllmenge möglichst klein zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Erzeugung von Gasentladungen, die nach dem Prinzip der dielektrisch behinderten Entladung aufgebaut ist, für die Anwendung auf dem Gebiet der Lichtquellen, insbesondere für Gasentladungslichtquellen, und für Sichtanzeige­ einrichtungen, sowie Plasmasichtanzeigevorrichtungen, zu schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verbesserte Betriebseigenschaften aufweisen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die gegenüber dem Stand der Technik zusätzliche weitgehende Auffüllung des Entla­ dungsraumes mit einzelnen (oder zusammenhängenden) dielektrischen Körpern kommt ees zur Einbeziehung der einzelnen (oder zusammenhängenden) dielektrischen Körper in die Entladung. Einerseits wird damit die Zündspannung merklich abgesenkt, da so kleinere Gas­ raumdicken zu den Elektroden hin ausgebildet sind. Somit können niedrigere Betriebsspan­ nungen benutzt werden. Das vereinfacht und verbilligt die Energieversorgung. Andererseits sind die zum Gasraum hin freien Oberflächen von einem Plasma bedeckt, so daß die Trans­ formation von UV/VUV-Strahlung in sichtbares Licht im Fall, daß die Körper oder die zu­ sammenhängenden Gebilde aus dielektrischem Material mit Leuchtstoff versehen sind oder aus Leuchtstoff bestehen, effektiver wird. Ferner wird durch die Einbringung von Körpern oder von zusammenhängenden Gebilden aus dielektrischem Material in den Gasraum das Gasvolumen beträchtlich verkleinert, so daß der Gasbedarf für eine Füllung entsprechend reduziert ist.
Bei Plasmasichtanzeigevorrichtungen der erfindungsgemäßen Art ergibt sich der Vorteil, daß sich unabhängig vom Gasdruck stets eine optimale Entladungsstrecke einstellen kann, die dem Minimum in der Abhängigkeit der Zündspannung vom Produkt von Gasdruck und Gas­ raumdicke entspricht. Bei Anordnungen nach dem Stand der Technik wäre dazu eine starke Verringerung der Gasraumdicke erforderlich, was aber auch eine starke Verkleinerung des aus der Entladungszelle gebildeten Leuchtpixels bedeuten würde. Es ist so auch stets ein Be­ trieb bei niedriger Spannung möglich. Das vereinfacht und verbilligt die Energieversorgung. Nach der Zündphase werden dann im Verlauf der weiteren Ausbildung der Entladung die an­ deren freien Flächen der Körper oder zusammenhängenden Gebilden aus dielektrischem Ma­ terial von einem Plasma umhüllt. Das ermöglicht, daß die Transformation von UV/VUV- Strahlung in sichtbares Licht im Fall, daß die Körper oder zusammenhängenden Gebilde aus dielektrischem Material mit Leuchtstoff versehen sind oder aus Leuchtstoff bestehen, effekti­ ver wird. Dies hängt insbesondere mit dem engeren Kontakt von Plasma und Leuchtstoff zu­ sammen. Sehr deutlich wird dieser Effekt insbesondere bei Nutzung von kurzwelliger Reso­ nanzstrahlung aus der Entladung. Die Resonanzstrahlung wird mit zunehmendem Druck mehr und mehr absorbiert (Selbstabsorption), so daß bei Anordnungen nach dem Stand der Technik größere Verluste nicht zu vermeiden sind. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung können auch für die Transformation der kurzwelligen Strahlung in den sichtbaren Spektralbereich optimalere Gasfüllungen eingesetzt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Sie zeigen das Grundprinzip sowie verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung der Erfindung. Die zugehö­ rigen Zeichnungen Fig. 1a bis 4 zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Gasentladungslichtquelle, die Fig. 5a bis 7 Ausführungsbeispiele zur Plasmasichtanzeigevor­ richtung; im einzelnen zeigen
Fig. 1a die Draufsicht einer Anordnung von Körpern mit Kugelform,
Fig. 1b einen Schnitt AA durch eine Vorrichtung mit 8 Kugeln nebeneinander,
Fig. 2 den Schnitt einer weiteren Ausführung einer Gasentladungslichtquelle mit zwei Lagen aus Kugeln,
Fig. 3 den Schnitt einer Ausführung bei mit Leuchtstoff bedeckten Kugeln als Füll­ körper und
Fig. 4 den Schnitt einer Ausführung mit einem zusammenhängenden Gebilde aus verwobenen bzw. verflochtenen Strukturen,
Fig. 5a die Draufsicht einer Anordnung von Körpern in Kugelform und mit Leucht­ stoff,
Fig. 5b einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit 8 Kugeln nebeneinander und mit Leuchtstoff,
Fig. 6 eine Draufsicht einer anderen Ausführung einer Plasmasichtanzeigevorrichtung mit 4 Modulen und zusammengeführten Elektrodengruppen und
Fig. 7 eine Draufsicht einer weiteren Ausführung einer Plasmasichtanzeigevorrich­ tung mit 4 Modulen und breiten Elektroden.
Gasentladungslichtquelle
In Fig. 1a und 1b ist das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Gasentladungslichtquelle schematisch verdeutlicht. Sie besteht aus Elektroden 1 und 3, darauf befindlichen Isolierstoff­ schichten 2 und 4 sowie einem Gasraum 5, in den gegenüber dem Stand der Technik zusätz­ lich kugelförmige Körper 6a eingebracht sind. In Fig. 1a ist dazu eine entsprechende Drauf­ sicht gegeben, wobei nur die Anordnung der Kugeln dargestellt ist, und in Fig. 1b eine Schnittdarstellung. Nicht näher eingezeichnet sind seitliche Verschlußelemente für den Gas­ raum 5 und die darin befindlichen Kugeln sowie Füllstutzen für die Gasbefüllung. Die Elek­ troden 1 und 3 sowie die Isolierstoffschichten 2 und 4 sind so ausgeführt, daß die jeweils ge­ wünschte elektromagnetische Strahlung ausgekoppelt werden kann, d. h. sie für diese Strah­ lung transparent oder teiltransparent sind.
An die Elektroden 1 und 3 werden geeignete Wechselspannungen angelegt, so daß es im Gas­ raum 5 zu entsprechenden Gasentladungen kommt. Dadurch wird eine elektromagnetische Strahlung erzeugt.
Vorteilhaft bei dieser Art der Anordnung ist, daß die Entladungsstrecke zwischen den Elek­ troden durch die Kugeln verkürzt wird und sich durch die Kugelform entsprechend dem je­ weiligen Füllgasdruck stets eine minimale Zündspannung entsprechend einem optimalen Wert aus dem Produkt von Gasdruck und Gasraumdicke einstellen kann. Nach der Zündphase wer­ den dann im Verlauf der weiteren Ausbildung der Entladung die anderen freien Flächen der Kugeln von einem Plasma umhüllt. Damit sind sowohl niedrigere Betriebsspannungen mög­ lich als auch eine effektive Transformation von im Plasma erzeugter UV/VUV-Strahlung in sichtbares Licht über im Gefäß angebrachte Leuchtstoffe. Ferner wird durch die eingebrach­ ten Kugeln der Gasraum gegenüber Anordnungen nach dem Stand der Technik um über 50% verkleinert. Das bewirkt eine deutliche Gaseinsparung.
Die Form des Gesamtgefäßes richtet sich vor allem nach dem vorgesehenen Einsatz und ist für den erfindungsgemäßen Gebrauch nicht entscheidend. So können beispielsweise planare, zylinderförmige oder kugelförmige Anordnungen gewählt werden. Auch das Material und die Form der Elektroden können unterschiedlich gewählt werden, ohne daß das Prinzip der Erfin­ dung verändert wird. So ist es z. B. günstig, auf der Abstrahlseite des Gefäßes transparente ITO-Schichten oder maschendrahtförmige Elektroden einzusetzen.
Die Fig. 2 zeigt den Schnitt einer weiteren Ausführung einer Gasentladungslichtquelle mit zwei Lagen von kugelförmigen Körpern 6a. Die anderen Elemente entsprechen der Darstel­ lung nach Fig. 1b. Die Anordnung der kugelförmigen Körper 6a ist vorzugsweise so gewählt, daß die in der Draufsicht von Fig. 1a erkennbaren freien Flächen zwischen den Kugeln abge­ deckt sind. Dadurch ergibt sich eine höhere Packungsdichte. Die Funktion ist wieder wie bei Fig. 1a/1b beschrieben.
In Fig. 3 ist der Schnitt einer Ausführung bei mit Leuchtstoff 7 bedeckten Kugeln 6a als Füll­ körper dargestellt. Auch hier entsprechen die anderen Elemente der Darstellung nach Fig. 1b. Im Betrieb wird in diesem Fall kurzwellige UV/VUV-Strahlung durch den Leuchtstoff 7 in den sichtbaren Spektralbereich gewandelt und kann so für Beleuchtungszwecke genutzt wer­ den.
Die Form der Körper 6a ist nicht auf kugelförmige Ausführungen beschränkt und kann an­ derweitig gewählt werden. So können die Körper aus dielektrischem Material die Form von Polyedern, Pyramiden und Zylindern haben, oder diesen Formen oder der Kugelform angenä­ hert sein. Auch ist es für das Grundprinzip der Erfindung nicht wesentlich, daß einzelne Kör­ per 6a aus dielektrischem Material benutzt werden. Die gleiche Funktion wird auch durch ein oder mehrere zusammenhängende Gebilde aus dielektrischem Material erreicht, wenn die zusammenhängenden Gebilde diesen geometrischen Ausbildungen angenähert sind. Darüber hinaus können die zusammenhängenden Gebilde aus verwobenen bzw. verflochtenen Struk­ turen bestehen. Ein solches Beispiel ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. Fig. 4 zeigt den Schnitt einer Ausführung mit einem zusammenhängenden Gebilde aus verwobenen bzw. verflochtenen Strukturen 6b, alle anderen Elemente entsprechen den zuvor beschriebenen.
Für das Füllgut können diverse Materialien eingesetzt werden. Bei der Materialauswahl ist wesentlich, daß die Funktion erfüllt wird. Beispielsweise besteht das Füllgut vorzugsweise aus Keramik oder Glas. Darüber hinaus können neben kompakten Körpern oder zusammen­ hängenden Gebilden aus dielektrischem Material auch Hohlkörper eingesetzt werden.
Neben den oben anhand von Zeichnungen beschriebenen Ausführungen sind weitere Varian­ ten möglich, wodurch aber das Grundprinzip der Erfindung nicht verändert wird.
Plasmasichtanzeigevorrichtung
In Fig. 5a und 5b ist das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Plasmasichtanzeigevorrichtun­ gen schematisch verdeutlicht. Es besteht aus Elektroden 1 (hier vier eingezeichnet) und 3 (hier acht eingezeichnet), darauf befindlichen Isolierstoffschichten 2 und 4 sowie einem Gas­ raum 5, in den gegenüber dem Stand der Technik zusätzlich kugelförmige Körper 6 einge­ bracht sind. Die kugelförmigen Körper 6 sind zusätzlich mit Leuchtstoff 7 belegt. In Fig. 5a ist dazu eine entsprechende Draufsicht gegeben, wobei nur die Anordnung der Kugeln mit den Elektroden dargestellt ist, und in Fig. 5b eine Schnittdarstellung. Nicht näher eingezeich­ net sind seitliche Verschlußelemente für den Gasraum 5 und die darin befindlichen Kugeln sowie Füllstutzen für die Gasbefüllung. Die Elektroden 1 und 3 sowie die Isolierstoffschich­ ten 2 und 4 sind so ausgeführt, daß die jeweils gewünschte elektromagnetische Strahlung aus­ gekoppelt werden kann, d. h. sie für diese Strahlung transparent oder teiltransparent sind.
An die Elektroden 1 und 3 werden geeignete Wechselspannungen angelegt, so daß es im Gas­ raum 5 zu entsprechenden Gasentladungen kommt. Dadurch wird elektromagnetische Strah­ lung erzeugt. In diesem Fall wird die kurzwellige UV/VUV-Strahlung durch den Leuchtstoff 7 in den sichtbaren Spektralbereich gewandelt und kann so für Anzeigezwecke genutzt wer­ den. Wegen der sich kreuzend gegenüberstehenden Elektroden können die einzelnen Entla­ dungszellen selektiv angesteuert werden, so daß Zeichen und Bilder dargestellt werden kön­ nen.
Vorteilhaft bei dieser Art der Anordnung ist, daß die Entladungsstrecke zwischen den Elek­ troden durch die Kugeln optimiert wird und sich durch die Kugelform entsprechend dem je­ weiligen Füllgasdruck stets eine minimale Zündspannung entsprechend einem optimalen Wert aus dem Produkt von Gasdruck und Gasraumdicke einstellen kann. Nach der Zündphase wer­ den dann im Verlauf der weiteren Ausbildung der Entladung die anderen freien Flächen der Kugeln von einem Plasma umhüllt. Damit sind sowohl niedrigere Betriebsspannungen mög­ lich als auch eine effektive Transformation von im Plasma erzeugter UV/VUV-Strahlung in sichtbares Licht über die auf den Kugeln angebrachten Leuchtstoffe. Insbesondere werden so Strahlungsverluste durch Selbstabsorption von Resonanzstrahlung verringert. Es können da­ mit optimalere Gasfüllungen und Gasdrücke benutzt werden.
Ferner wird durch die eingebrachten Kugeln der Gasraum gegenüber Anordnungen nach dem Stand der Technik um über 50% verkleinert. Das bewirkt eine deutliche Gaseinsparung. Die Form des Gesamtgefäßes ist vorzugsweise planar, die Größe richtet sich nach der An­ wendung.
Das Material und die Form der Elektroden können unterschiedlich gewählt werden, ohne daß das Prinzip der Erfindung verändert wird. So ist es z. B. günstig, auf der Betrachtungsseite des Gefäßes transparente ITO-Elektrodenstreifen einzusetzen.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht einer anderen Ausführung einer Plasmasichtanzeigevorrich­ tung mit vier Modulen 8 und zusammengeführten Elektrodengruppen. Es sind wieder die Elektroden 1 und 3 dargestellt sowie eine Anordnung von 8 × 8 kugelförmigen Körpern 6 mit Leuchtstoff 7. Die anderen Elemente entsprechen der Darstellung nach Fig. 1b. Bei dieser Ausführung sind je vier Elektroden 1 und 3 zu Gruppen zusammengeführt. Ferner sind Mo­ dule 8 ausgebildet. Die Module 8 können selektiv angesteuert werden. In diesem Beispiel besteht ein Modul 8 aus 4 × 4 Entladungszellen mit entsprechend 4 × 4 Körpern 6. Damit kön­ nen große, bei Bedarf verschiedenfarbige, Leuchtpunkte realisiert werden. Dies läßt sich vor­ zugsweise für Großbilddarstellungen und Reklamezwecke nutzen.
Die Funktionsweise und andere Vorteile sind wie bei Fig. 1a/1b beschrieben.
In Fig. 7 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführung eines Plasmasichtanzeigevorrichtun­ ges mit 4 Modulen und breiten Elektroden. Alle Elemente entsprechen den bei Fig. 6 be­ schriebenen. Die Elektroden 1 und 3 sind dabei aber breit ausgeführt, so daß die ganze Mo­ dulbreite mit ihren Gruppen von Entladungszellen bedeckt ist. Dies ist für größere Module und eine größere Anzahl von diesen günstig, da so bei dünnen Elektrodenschichten höhere Ströme transportiert werden können.
Die Form der Körper 6 ist nicht auf kugelförmige Ausführungen beschränkt und kann ander­ weitig gewählt werden. So können die Körper aus dielektrischem Material die Form von Po­ lyedern, Pyramiden und Zylindern haben, oder diesen Formen oder der Kugelform angenähert sein.
Auch ist es für das Grundprinzip der Erfindung nicht wesentlich, daß einzelne Körper 6 aus dielektrischem Material benutzt werden. Die gleiche Funktion wird auch durch ein oder meh­ rere zusammenhängende Gebilde aus dielektrischem Material erreicht, wenn die zusammen­ hängenden Gebilde den geometrischen Ausbildungen der einzelnen Körper 6 angenähert sind. Darüber hinaus können die zusammenhängenden Gebilde aus verwobenen bzw. verflochte­ nen Strukturen bestehen. Für das Füllgut können diverse Materialien eingesetzt werden. Bei der Materialauswahl ist wesentlich, daß die Funktion erfüllt wird. Beispielsweise besteht das Füllgut vorzugsweise aus Keramik oder Glas. Darüber hinaus können neben kompakten Kör­ pern oder zusammenhängenden Gebilden aus dielektrischem Material auch Hohlkörper einge­ setzt werden.
Neben den oben anhand von Zeichnungen beschriebenen Ausführungen sind weitere Varian­ ten möglich, wodurch aber das Grundprinzip der Erfindung nicht verändert wird.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Erzeugung von Gasentladungen, die nach dem Prinzip der dielektrisch behinderten Entladung aufgebaut ist, für die Anwendung auf dem Gebiet der Lichtquellen, insbesondere für Gasentladungslichtquellen und für Sichtanzeigeeinrichtungen, insbeson­ dere für Plasmasichtanzeigevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens ei­ nem ausgebildeten Gasraum (5) bzw. in den ausgebildeten Gasräumen (5) der Entla­ dungszellen eine weitgehende Auffüllung durch einzelne Körper (6, 6a) oder zusammen­ hängende Körper bzw. Gebilde (6b) aus dielektrischem Material angeordnet ist, wobei diese eine geordnete Füllung von ein oder zwei Lagen bilden.
2. Vorrichtung zur Erzeugung von Gasentladungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Körper (6, 6a) oder zusammenhängende Körper bzw. Gebilde (6b) aus die­ lektrischem Material zur Transformation von UV/VUV-Strahlung in sichtbares Licht mit Leuchtstoff (7) versehen sind oder aus Leuchtstoff bestehen oder daß zusätzlich minde­ stens eine den Gasraum begrenzende Fläche mit einer Leuchtstoffschicht versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (6, 6a) aus dielektrischem Material die Form von Kugeln, Polyedern, Pyramiden oder Zylindern ha­ ben oder diesen Formen angenähert sind oder daß die zusammenhängenden Gebilde (6b) aus dielektrischem Material gleichfalls diesen geometrischen Ausbildungen angenähert sind oder daß die zusammenhängenden Gebilde aus verwobenen bzw. verflochtenen Strukturen bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (6, 6a) oder zusammenhängende Gebilde (6b) aus dielektrischem Material massiv oder hohl sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine den Gasraum (5) begrenzende Fläche zur Transformation von UV/VUV-Strahlung in sichtbares Licht mit einer Leuchtstoffschicht versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (6, 6a) oder zusammenhängenden Gebilde (6b) aus dielektrischem Material mit Vergütungsschichten zur Erhöhung der Sekundärelektronenemission versehen sind.
7. Plasmasichtanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Entladungszellen zu Gruppen zusammengefaßt sind.
8. Plasmasichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grup­ pen von Entladungszellen durch mindestens zwei miteinander verbundene Elektroden­ streifen gebildet werden.
9. Plasmasichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grup­ pen von Entladungszellen durch mindestens eine breite Elektrode gebildet werden, wobei die Breite der Elektrode so gewählt ist, daß mindestens zwei Körper oder diesen Körpern in der Form angenäherte zusammenhängende Gebilde aus dielektrischem Material über­ deckt sind.
10. Plasmasichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen von Entladungszellen ein Modul (8) bilden.
11. Plasmasichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Module (8) eine Anzeigeeinheit bilden.
12. Plasmasichtanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die im Gasraum (5) angeordneten Körper (6, 6a) oder zusammenhän­ genden Gebilde (6b) aus dielektrischem Material Charakterzeichen oder Symbole ausfor­ men oder daß die Elektroden Charakterzeichen oder Symbole formen oder daß durch Zu­ sammensetzen von Modulen solche Charakterzeichen oder Symbole gebildet werden.
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