DE10132343B4 - Abstandhalter zur Aufnahme von Kabeln oder Leitungen - Google Patents

Abstandhalter zur Aufnahme von Kabeln oder Leitungen Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
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Abstract

Abstandhalter zur Aufnahme von, insbesondere flugzeugintern, verlegten Kabeln oder Leitungen, umfassend einen oberen Schellenkörper (3) und einen unteren Schellenkörper (4) aus Kunststoff, die jeweils wenigsten eine Schellenkörper-Klammer (5U, 5D), deren Schellenkörper-Klammerinnenwandung (14U, 14D) einen offenen Schellenkörper-Klammerbereich (91U, 101D) einschließt, und zu beiden Klammerenden (7U, 7D, 8U, 8D) jeweils einen seitwärts abstehenden, rechtwinklig zum Klammerende (7U, 7D, 8U, 8D) abgewinkelten und mit diesem mechanisch verbundenen Schellenkörper-Abschnitt (61U, 61D, 62U, 62D) mit einem von den Klammerenden (7U, 7D, 8U, 8D) beabstandeten ersten Loch (15) aufweisen, derart, dass, sofern die beiden Schellenkörper (3, 4) aufeinanderliegen, die Schellenkörper-Klammern (5U, 5D) einen Klammerhohlraum (K) einschließen, wobei die Wölbung der Schellenkörper-Klammerinnenwandung (14U, 14D) dem Umfang der zu fixierenden Kabel oder Leitungen oder deren Bündelung angepasst ist, und das erste Loch (15) unter Bildung eines zylinderförmigen Hohlraums lotrecht durch die aufeinanderliegenden Schellenkörper-Abschnitte (61U, 61D; 62U, 62D) geführt ist, wobei in jedem Schellenkörper-Abschnitt (61U, 61D, 62U, 62D) ein...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandhalter zur Aufnahme von, insbesondere flugzeugintern, verlegten Kabeln oder Leitungen gemäß dem Anspruch 1. Mit dem Abstandhalter wird ein rationeller Austausch der flugzeugintern verlegten und von ihm befestigten Kabel oder Leitungen umgesetzt. Ihre Anwendung bezieht sich auf handwerkliche Verbesserungen bei der Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten an schadhaft gewordenen Elektro-Installationen im Flugzeug.
  • Es ist bekannt, dass innerhalb rumpfinterner Installationsbereiche eines Flugzeuges vom Typ „Airbus" rumpfinterne Bereiche vorhanden sind, innerhalb derer, beispielsweise im Airbus A330-340, mehrere einzelverlegte Kabel oder Leitungen, die zueinander genügend weit entfernt verlegt sind, an zueinander beabstandeten strukturbefestigten Metallwinkeln schellenbefestigt werden. Sofern die Kabel oder (gebündelten) Leitungen beispielsweise durch eine Brandschutz-Wand-Durchführung geführt werden, ist deren Installation (weitere Verlegung) dermaßen ausgeführt, dass sie sich zuvor aus Gründen drohender Scheuergefahr infolge von übertragenen Vibrationen und/oder sonstigen Erschütterungen – wegen paralleler (nebeneinander gelegener) Führung (unmittelbar vorher oder nach dem Verlassen der Schott-Durchführung) nicht berühren dürfen, um das Risiko von auftretenden Schäden durch Scheuerwirkung auszuschließen. Deshalb werden diese parallelgeführten Kabel oder Leitungen gegenwärtig vor ihren Durchtritt durch eine Brandschott-Wand-Durchführung, beispielsweise zum Rumpfheck-Innenbereich, mit einem Bindegarn über Kreuz umwickelt und anschließend mit einem selbstaushärtendem Kunststoff überzogen. Diese Ausführung bringt diese Leitungsanordnung in einen starren Zustand, um damit einem gegenseitigen Scheuern (Aneinanderreiben) der Kabel- oder Leitungsmäntel vorzubeugen. Ein definierter Abstand der nebeneinander gelegenen Kabel oder Leitungen wird im Langzeitbetrieb des Flugzeuges dennoch nicht gewährleistet, da durch die von den Kabeln und Leitungen (unvermeidbar) aufgenommenen Vibrationen und/oder sonstigen Erschütterungen der beabsichtigte statische Zustand nicht aufrechterhalten werden kann. Dermaßen (auf engbegrenztem Raum) ausgeführte Installationen sind für das Montagepersonal ungünstig handhabbar, also weder wartungs- noch montagefreundlich. Die Durchführung von Montagearbeiten an diesen Installationen (einschließlich von Inspektiontätigkeiten) werden durch langwierige Arbeitsvorgänge (unangemessenen Aufwand an Montagezeit) strapaziert, wobei auch selten ein problemloser Austausch der Kabel und Leitungen möglich wird.
  • Außerdem ist aus der Druckschrift: „US-A 1,608,184" ein gattungsgemäßer Abstandshalter für Kabel bekannt, der aus einem oberen und einem unteren Schellenkörper mit durch Schellenkörper-Klammern gebildeten Klammerhohlräumen gebildet ist. Diese Schellenkörper weisen entsprechende Schellenkörper-Abschnitte auf, die den beiden Klammerenden seitwärts abstehend angeordnet sind. Den Schellenkörper-Abschnitten ist jeweils ein Loch ausgenommen, wobei die Löcher von paarweise aufeinanderliegenden Schellenkörper-Abschnitten deckungsgleich angeordnet sind.
  • Auch lässt sich dieser Druckschrift entnehmen, dass die aufeinanderliegenden Schellenkörper-Abschnitte (Endabschnitte der Schellenkörper) mit einer Schraube befestigt werden sollen, welche lotrecht durch gleichachsig angeordnete Löcher geführt wird, wobei deren Schraubenschaft einer Schraubenmutter geschraubt wird. Es bleibt zu erwähnen, dass eine Ganzmetall-Ausführung der Schellenkörper vorgesehen wird.
  • Nun wird es im Ermessen eines Fachmanns bleiben, dass man die vorgenannte Schraubenmutter durch ein Innengewinde, das jeweils einem der beiden Löcher des betreffenden Schellenkörper-Abschnittes aufgebracht wird, ersetzen wird, wobei jener Fachmann diese Anregung aus der Druckschrift: „ DE 90 17 574 U1 " mit entsprechenden Bilderläuterungen am Beispiel einer Befestigungsschelle für Massivdrahtleitungen beziehen wird. Gemäß dieser Druckschrift wird der Schellenkörper-Abschnitt (der Endabschnitt) eines Unterteiles der Befestigungsschelle mit einem durchgehenden Gewindeloch ausgestattet, wobei eine Schraube, die durch ein Durchgangsloch des Schellenkörper-Abschnittes eines Oberteiles der Befestigungsschelle geführt wird, dem erwähnten Innengewinde des Unterteiles geschraubt wird. Eine derartige Maßnahme wird ebenfalls durch die Druckschrift: „ AT 15 25 15 C " vorgeschlagen.
  • Außerdem wird es einem Fachmann geläufig sein, einen metallenen Grundkörper zu verwenden, der im Bereich von Kabelaufnahmen mit Kunststoff umkleidet oder umspritzt ist. Dafür bietet die Druckschrift: „ DE 89 00 984 U1 " das Vorbild einer Kabelhalterung an, die einen biegeelastischen Haltebock, der Klemmausnehmungen zur Aufnahme von Kabeln oder Leitungen aufweist und einen metallenen Stabilisierungskörper umfasst, der dem bspw. aus einem Kunststoff bestehenden Haltebock eingelagert ist.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für einen Abstandhalter bereitzustellen, mit dem ein gegenseitiges Scheuern von im Abstand nebeneinander verlegten Kabeln- oder Leitungen weitestgehend ausgeschlossen wird, wobei deren starrer Zustand auch nach der Installation durch die Aufnahme von übertragenen Vibrationen und/oder sonstigen einwirkenden Erschütterungen (auf den Befestigungsort der Kabel und Leitungen) nicht aufgehoben wird. Der Abstandhalter soll die Durchführung von turnusmäßigen Wartungs- und Reparaturarbeiten als auch von Inspektionstätigkeiten erleichtern und den aufzubringenden Arbeitsaufwand rationalisieren. Mit ihm wird ein problemloser Austausch der befestigten Kabel oder Leitungen angestrebt.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. In den weiteren Ansprüchen sind zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Maßnahmen angegeben.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Abstandhalter mit mehreren Klammerbefestigungen;
  • 2 den Abstandhalter mit einer einzigen Klammerbefestigung;
  • 3A einen Profilschutz-Körper zum Schutz der befestigten Kabel und Leitungen durch den Abstandhalter (in Seitenansicht oder Draufsicht);
  • 3B den Profilschutz-Körper (in Vorderansicht).
  • In den 1 und 2 wird jeweils ein Abstandhalter 1 zur Befestigung (von figurlich nicht gezeigten) Kabeln oder (gebündelten) Leitungen vorgestellt, die von ihm nebeneinander (parallel) gelegen befestigt werden. Beide 1 und 2 zeigen jeweils einen Abstandhalters verschiedenartiger Ausführung, wobei die 2 den eigentlichen Grundaufbau des Abstandhalters 1 wiedergibt. Beide Ausführungen berücksichtigen zwar die Möglichkeit, dass der Kabelhalter einseitig an einer metallenen Struktur 2 befestigt wird, die ihm möglichenfalls mehr Halt (mehr Stabilität) verleiht, eine ausbleibende Strukturbefestigung des Abstandhalters 1 wird sich aber wohl kaum nachteilig auswirken.
  • Betrachtungen oder Mutmaßungen darüber werden aber nicht ausgeweitet, da die weiteren Ausführungen einen anderen Zweck verfolgen.
  • Der Abstandhalter 1 nach den beiden 1 und 2, der beispielsweise zur Aufnahme von flugzeugintern verlegten Kabeln und/oder Leitungen vorgesehen ist, besteht grundsätzlich aus einem oberen Schellenkörper 3 und einem unteren Schellenkörper 4. Jedem der beiden Schellenkörper 3, 4, deren plan gestaltete ebene Auflageflächen (im Endstadium der zueinander beabsichtigten Befestigung der Schellenkörper 3, 4) aufeinander liegen, ist – nach der 2 – eine Schellenkörper-Klammer 5U, 5D und – nach der 1 – wenigstens eine [soll bedeuten: sind (je nach der Anzahl der zu befestigenden Kabel und/oder Leitungen) mehrere] Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D, XU, XD integriert, wobei eine dem oberen Schellenkörper 3 integrierte obere Schellenkörper-Klammer 5U, 19U, XU und eine dem unteren Schellenkörper 4 integrierte untere Schellenkörper-Klammer 5D, 19D, XD [also: beide Schellenkörper-Klammern 5U, 5D oder 19U, 19D oder XU, XD], einen sogenannten Klammerhohlraum K einschließen (umklammern), sofern die beiden Schellenkörper 3, 4 aufeinanderliegend angeordnet sind. Es liegt im Ermessensbereich des Montagepersonals der Kabelrespektive Leitungsinstallation, die Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D, wie in der 2 am Beispiel der Schellenkörper-Klammern 19U, 19D verdeutlicht, parabelähnlich oder spitzwinklig gekrümmt oder sonstigartig geformt auszuführen, wobei die einzelne Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D, XU, XD – wie angedeutet – eben einen offenen Schellenkörper-Klammerbereich 91U oder 101D einschließt, der bei paarweiser Auflage beider Schellenkörper 3, 4 und den damit sich gegenüber stehenden (und durch die betreffende obere und untere Schellenkörper-Klammer eingegrenzten) Schellenkörper-Klammerbereichen 91U, 101D den Klammerhohlraum K eingrenzt. Die Klammer-Innenwölbung der Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D (beispielsweise nach der 2 – beider aufliegenden Schellenkörper-Klammern 5U, 5D) ist dem Umfang der zu fixierenden Kabel oder Leitungen oder deren Bündelung angepasst.
  • Außerdem ist – am Beispiel der 2 verdeutlicht – klammerendseitig zu beiden Klammerenden 7U, 7D, 8U, 8D der einzelnen oberen und unteren Schellenkörper-Klammer 5U, 5D (allgemein auch – nach der 1 – auf die oberen und unteren Schellenkörper-Klammern 5U, 5D oder 19U, 19D oder XU, XD gleichermaßen bezogen) ausgangs der Klammerung jeweils ein seitwärts abstehender (und – wie figurlich gezeigt – horizontal gelegener) Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D, 62U, 62D klammerendseitig fortgesetzt (befestigt), der dem linken und dem rechten Klammerende 7U, 7D, 8U, 8D seitwärts abstehend ist.
  • Nach der 1 ist zusätzlich auch den weiteren oberen und unteren Schellenkörper-Klammern 19U, 19D oder XU, XD klammerendseitig jeweils ein weiterer oberer oder unterer Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D seitwärts abstehend fortgesetzt.
  • Der betreffende Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D ist beispielsweise als streifenartiger Längsabschnitt ausgeführt, der breitseitig dem betreffenden linken und rechten Klammerende (bspw. dem betreffenden Klammerende 7U, 7D, 8U, 8D der einzelnen oberen und unteren Schellenkörper-Klammer 5U, 5D) rechtwinklig abgewinkelt ist und diesem fortgesetzt (mechanisch verbunden) ist.
  • An dieser Stelle wird hervorgehoben, dass die betreffende obere und untere Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D, XU, XD eine Dicke dK und der betreffende linke und rechte Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D eine Dicke dA, die mit der Stärke des verwendeten Schellenkörpermaterials korreliert, aufweisen wird. Aus (nachfolgend erkennbaren) vorteilhaften Gründen (der Materialbearbeitung) wird das verwendete Schellenkörpermaterial zur Herstellung des Abstandhalters aus einem Kunststoff bestehen, wobei ein Polyamid-Material in die engere Materialauswahl fallen wird.
  • Außerdem ist der einzelne Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D mit einem ersten Loch 15 (Bohrloch), das links- oder rechtsseitig der Klammerenden, beispielsweise – nach der 2 – den Klammerenden 7U, 7D, 8U, 8D der oberen und unteren Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, positioniert ist. Dieses erste Loch 15 ist lotrecht durch die paarweise aufliegenden Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D geführt. Die lochseitlich gelegene Lochwandung des betreffenden Schellenkörper-Abschnitts 6U, 6D, 61U, 61D 62U, 62D schließt in der Lochtiefe einen zylinderförmigen Hohlraum ein. Innerhalb dem einzelnen Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D ist links- und rechtsseitig der betreffenden Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19, D, XU, XD des oberen und unteren Schellenkörpers 3, 4 jeweils ein Leitblech 11U, 11D, 111U, 111D, 121U, 122D eingebettet, dessen Lage mit der (beispielsweise gradlinig gelegenen und abschnittsweise übereinstimmenden) Auflagefläche der einzelnen Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D übereinstimmend ist. Das einzelne (je Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D eingebettete) Leitblech ist mit einem zweiten Loch 16 (Durchgangsloch) ausgestattet, dem (auf der Lochwandung) ein Innengewinde (Befestigungsgewinde) aufgebracht ist.
  • Die Lochachsen 17, 18 der beiden Löcher 15, 16 sind gleichliegend angeordnet, um eine seitwärts der einzelnen Schellenkörper-Klammern 5U, 5D, 19U, 19D, XU, XD dem (Innengewinde des) oberen und unteren Leitblech 11U, 11D, 111U, 111D, 121U, 122D (des betreffenden oberen und des unteren Schellenkörper-Abschnittes 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D) jeweils geschraubte Schraube 21 problemlos einzudrehen. Damit kann man (zunächst) eine Befestigung des oberen Schellenkörpers 3 auf dem unteren Schellenkörper 4 oder umgekehrt, sofern die Auflageflächen beide Schellenkörper 3, 4 – wie vorbeschrieben – (eng) anliegend sind und die Lage der Lochachsen 17, 18 übereinstimmend sind, umsetzen.
  • Wegen der weiteren Stabilisierung der Befestigung beider Schellenkörper 3, 4 wird weiter vorgesehen, dass unterhalb dem Leitblech 111D, 122D, das (gemäß dem Vorbild nach der 2) der unteren Schellenkörper-Klammer 5D des einzelnen unteren Schellenkörpers 4 dem jeweils klammerendseitig befestigten Schellenkörper-Abschnitt (61D, 62D) integriert ist, und randseitlich dem zweiten Loch 16 eine Mutter 131D, 132D befestigt ist. Dabei wird eine (der beiden) lochgewindedurchbrochenen Mutter-Seitenflächen der Mutter 131D, 132D diesem Leitblech 111D, 122D aufliegend befestigt. Zudem wird ergänzt, dass hierbei die Mutterhöhe m der einzelnen Mutter 131D, 132D (nach dem Vorbild der 2) kleiner oder (wenigstens) gleich der Dicke dA des betreffenden Schellenkörper-Abschnittes 6D, 61D, 62D ist. Nach dem Vorbild der 2 wird auch eine größer der Dicke dA des betreffenden Schellenkörper-Abschnittes 6D, 61D, 62D gewählte Mutterhöhe m, also eine Mutter 131D, 132D mit einem Gewindeloch, dessen Lochtiefe die Dicke dA übersteigt, vorgeschlagen. Sofern nun jeweils eine Schraube 21 dem betreffenden unteren Leitblech 11D, 111D, 122D und dem Gewindeloch der leitblechbefestigten Mutter 131D, 132D eingeschraubt und festgezogen wird, dann wird – bei ordnungsgemäßer Auflage der beiden Schellenkörper 3, 4 – eine stabilere) Befestigung von letzteren geschehen.
  • Diese Art Mutterbefestigung am unteren Leitblech und deren (teilweise) gemeinsame Einbettung innerhalb dem einzelnen unteren (bzw. weiteren unteren) Schellenkörper-Abschnitt 6D, 61D, 62D wird sinnvollerweise einheitlich realisiert.
  • Außerdem wäre (auch) – wie eingangs erwähnt – denkbar, dass wenigstens ein [nahe einer Struktur 2, beispielsweise der Flugzeugstruktur, positionierter Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D (wahlweise betrachtet) des oberen oder des unteren Schellenkörpers 3, 4 zur einseitigen mechanischen Befestigung an dieser (Flugzeug-)Struktur 2 (vorgesehen) geeignet ist, um dem Abstandhalter 1 zusätzlich Stabilität gegen (unvermeidlich) auftretende Vibrationen zu verleihen.
  • Ferner wäre außerdem denkbar, dass die Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D, wie in 1 gezeigt, bei jeder vorgesehenen Schellenkörper-Klammer (über die gestreckte Länge des oberen und unteren Schellenkörpers 3, 4 betrachtet) halbringförmig oder parabelförmig gekrümmt ausgebildet ist. Ferner lässt sich die halbringförmig oder parabelförmig gekrümmte Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D auch mit wenigstens zwei Wandungsbereichen, die einen stumpfen Winkel einschließen, realisieren.
  • Weiter kann man Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D berücksichtigen, die als Längsabschnitte ausgebildet sind, deren Breitseite mit der Dicke dA des Schellenkörper-Abschnittes 6, U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D dem betreffenden Klammerende 6U, 6D, 7U, 7D, 8U, 8D befestigt ist. Letztere sind möglicherweise streifenartig (mit ausreichender Materialdicke der Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D – wegen der zu berücksichtigenden Leitblech- und Muttern-Einbettung – gestaltet.
  • Das Material des oberen und unteren Schellenkörpers 3, 4 ist ein (geeigneter) Kunststoff, vorzugsweise ein Polyamid-Material, wobei die Leitbleche 111u, 111D, 121U, 122D sowie die Mutter 131D, 132D metallen ausgeführt sind.
  • Ein weitere Ausführungsform, die der vorgestellten sehr ähnlich ist, berücksichtigt folgende Denkweise. Danach umfasst der aus einem Kunststoff bestehende obere und untere Schellenkörper 3, 4 jeweils wenigstens eine (der) metallene(n) Schellenkörper-Klammer(n) 5U, 5D, 19U, 19D, XU, XD mit klammerendseitig fortgesetztem metallenen Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D). Beide Elemente sind mittig einer Dicke dK des kunststoffartigen Schellenkörpers 3, 4 und der Dicke dA des kunststoffartigen Schellenkörper-Abschnittes 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D dem Schellenkörper 3, 4 eingefasst. Dabei ist das zweite Loch 16 dem metallenen Schellenkörper-Abschnittes 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D, weil innerhalb der beiden kunststoffartigen Schellenkörper (3, 4) kein Leitblech berücksichtigt ist, eingelassen. Auch ist die Mutter 131D, 132D, die unterhalb dem betreffenden metallenen Schellenkörper-Abschnitt 61D, 61U befestigt ist und links- und rechtsseitig der metallenen Schellenkörper-Klammer 5D gelegen dem unteren kunststoffartigen Schellenkörpers 4 eingefasst ist, ist randseitlich dem zweiten Loch 16 befestigt. Dabei ist – wie gehabt – die betreffende lochgewindedurchbrochene Mutter-Seitenfläche dem metallenen Schellenkörper-Abschnittes 61D, 62D aufliegend befestigt. Die Mutterhöhe m der einzelnen Mutter 131D, 132D wird kleiner der Dicke dA des metallenen Schellenkörper-Abschnittes 61D, 62D sein.
  • Beide Ausführungsformen gehen davon aus, dass dem oberen und unteren Schellenkörper 3, 4 wenigstens zwei Schellenkörper-Klammern 5U, 5D, 19U, 19D integriert sind, deren Reihung sich mittels weiterer integrierter Schellenkörper-Klammern bis zu einer abschließenden n-ten Schellenkörper-Klammer XU, XD fortsetzen lässt. Dabei ist der seitwärts abstehende linke Schellenkörper-Abschnitt 62U, 62D einer ersten oberen und unteren Schellenkörper-Klammer 5U, 5D dem rechten Klammerende 20U, 20D einer zweiten oberen und unteren Schellenkörper-Klammer 19U, 19D verbunden, wobei mittels weiterer Schellenkörper-Abschnitte 6U, 6D alle nachfolgenden Schellenkörper-Klammern bis zu einer (die gestreckten Länge des Abstandhaltes 1) abschließenden n-ten Schellenkörper-Klammer XU, XD klammerendseitig verbunden sind, dabei alle gereihten Schellenkörper-Abschnitte in einer Linie (möglichenfalls horizontalen Ebene) gleichermaßen angeordnet sind.
  • Es wird auch vorgeschlagen, dass sämtliche Schellenkörper-Klammern 5U, 5D, 19U, 19D, XU, XD dem aus Kunststoff bestehenden oberen und untere Schellenkörper 3, 4 mittig der Dicken dK, dA des kunststoffartigen Schellenkörpers 3, 4 und des kunststoffartigen Schellenkörper-Abschnittes 6U, 6D, 61U, 61D, 62U, 62D eingefasst sind. Gleichfalls ist die Befestigung der beiden aufeinanderliegenden Schellenkörper 3, 4 durch eine Schraube 21 realisiert, die dem Innengewinde des zweiten Loch 16 des jeweils dem rechten und linken Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D, 62U, 62D sowie, sofern nachfolgende Schellenkörper-Klammern bis zur n-ten Schellenkörper-Klammer XU, XD angeordnet sind, dem weiteren Schellenkörper-Abschnitt 6U, 6D des oberen und unteren Schellenkörpers (3, 4) integrierten Leitbleches 111U, 111D, 121U, 122D geschraubt ist. Ebenfalls ist die Schraube 21 auch dem Innengewinde der Mutter 131D, 132D geschraubt.
  • Sofern nun (doch) eine Strukturbefestigung des Abstandhalters 1 aus (welchen) Gründen (auch immer) erwogen wird, ist das strukturentfernte Schellenkörperende des oberen und unteren Schellenkörper 3, 4 entweder mit einer Schraubenbefestigung des Schellenkörper-Abschnittes 62U, 62D, 6U, 6D, der dem linken Klammerende 8U, 8D der strukturentferntesten Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D, XU, XD seitwärts abstehend angeordnet ist und die Reihung von mehreren abschließenden Schellenkörper-Abschnittes 62U, 62D, 6U, 6D abschließt, gesichert oder mit einer lösbaren Verhakung des oberen mit dem unteren Schellenkörper 3, 4 oder umgekehrt (wegen deren rationellen Handhabung) umgesetzt.
  • Beiläufig wird ein Zubehör des Abstandhalters 1 erwähnt, mit dem man weitestgehend die Kabel und/oder (gebündelten) Leitungen, sofern man diese dem Abstandhalter 1 befestigen möchte, vor dem Klammerdruck der (beispielsweise nach den 3A, 3B verwendeten) einzelnen Schellenkörper-Klammer 5U, 5D prophylaktisch schützen kann. Das Zubehör bezieht sich auf einen Profilschutzkörper 27, der in den 3A als Seitenansicht oder Draufsicht und 3B als Vorderansicht dargestellt wird. Der Profilschutzkörper 27 besteht aus einer Schellenkörper-Auflage 22, die als Rohr ausgebildet ist. Zu beiden Seiten dieser rohrtörmigen Schellenkörper-Auflage 22 ist an den Rohrquerschnitt der Rohrwandung rohrendseitig ein sich der Rohrachse entfernender kreisringförmiger Rohrflansch angesetzt, der eine (als Rohrflansch ausgebildete) kreisringflächige Schutzwand 23 darstellt. Dabei wird beachtet, dass die beiden Schutzwände 23 (Rohrflansche) eine (in den 1 und 2 gezeigte) oberer und untere Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, welche die rohrförmige Schellenkörper-Auflage 22 im befestigten Zustand der beiden Schellenkörper 3, 4 (nach den 1 und 2) umklammern werden, tatsächlich einen seitwärtigen mechanischen Schutz gewähren, wobei der Rohrdurchmesser der Schellenkörper-Auflage 22 weitestgehend der Krümmung der oberen und unteren Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D der betreffenden klammernden Schellenkörper-Klammer 5U, 5D, 19U, 19D, XU, XD (nach den 1 und 2) angepasst ist. Ferner werden das (figurlich nicht gezeigte) Kabel oder die (nicht gezeigten) [gebündelten) Leitungen der als Kabel- oder Leitungs(bündel)-Unterführung 24 bezeichneten Rohröffnung der Schellenkörper-Auflage 22 eingeführt, die nach geschehener Rohrdurchführung durch das Rohr letzteres an der gegenüberliegenden Rohröffnung verlassen werden.
  • Zwecks Rationalisierung der Montage werden beide Schutzwände 23 (Rohrflanschflächen) in Richtung der Rohrachse und gleichfalls auch das Rohr bis zum offenen Rohrbereich geschlitzt, da man, sofern der Profilschutzkörper 27 aus einem geeigneten handlich biegsamen Kunststoffmaterial gefertigt wird, das Kabel oder die (gebündelten) Leitungen dann bei Aufweiten der erhaltenen Schlitzung 25 leichter dem Rohrinneren (offenen Bereich des Rohrquerschnittes) positionieren wird.
  • Außerdem wird es als sinnvoll erachtet, auf der Schellenkörper-Auflage 22 des vorgeschlagenen Profilschutz-Körpers 27 eine gummiartige Auflage als druckabfangende Gummi-Unterlage für die betreffenden Schellenkörper-Klammern 5U, 5D, 19U, 19D, XU, XD zu positionieren.
  • Zusammenfassend der vorangestellten Ausführungen wird ein zur Aufnahme von, insbesondere flugzeugintern, verlegten Kabeln, Leitungen oder gebündelten Leitungen geeigneter Abstandhalter 1 vorgestellt, welcher, mit einem orientierenden Blick auf die 1 und 2, einen oberen und einen unteren Schellenkörper 3, 4 aus Kunststoff umfasst. Beide Schellenkörper 3, 4 weisen jeweils wenigsten eine Schellenkörper-Klammer 5U, 5D auf, deren Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D einen offenen Schellenkörper-Klammerbereich 91U, 101D einschließt. Der betrachtete (oberen und unteren) Schellenkörper-Klammer 5U, 5D weist zu beiden Klammerenden 7U, 7D und 8U, 8D jeweils einen seitwärts abstehenden, rechtwinklig zum Klammerende 7U, 7D und 8U, 8D abgewinkelten und einen mit diesem mechanisch verbundenen Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D und 62U, 62D auf. Dem betreffenden Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D und 62U, 62D ist jeweils ein erstes Loch 15 ausgespart, das den Klammerenden 7U, 7D und 8U, 8D beabstandet ist. Der Abstandhalter 1 ist derart gestaltet, dass, sofern die beiden Schellenkörper 3, 4 aufeinanderliegen, die Schellenkörper-Klammern 5U, 5D einen Klammerhohlraum K einschließen. Dabei ist die Wölbung der Schellenkörper-Klammerinnenwandung 14U, 14D dem Umfang der zu fixierenden Kabel oder Leitungen oder der Bündelung mehrerer Leitungen angepasst. Das erste Loch 15 ist unter Bildung eines zylinderförmigen Hohlraums lotrecht durch die aufeinanderliegenden Schellenkörper-Abschnitte 61U, 61D und 62U, 62D geführt. In jedem Schellenkörper-Abschnitt 61U, 61D und 62U, 62D ist ein metallenes Leitblech 111U, 111D und 121U, 121D eingebettet. Jenes Leitblech 111U, 111D und 121U, 121D ist mit einem zweiten Loch 16 zur Aufnahme einer Verbindungsschraube 21 ausgestattet. Dieses zweite Loch 16 trägt ein Innengewinde und liegt koaxial zu jenem ersten Loch 15.
  • Der Einsatz eines derart betrachteten Abstandhalters 1, dessen beispielhafte Ausführungen vorher angegeben werden, wird den Vorteil bringen, dass ein definierter Abstand der halterbefestigten Kabel oder (gebündelten) Leitungen bestimmt ist. Weiterhin wird es bei der Montage (Wartung oder Reparatur – auf engbegrenztem Raum) keine langwierigen Arbeitsvorgänge geben. Durch eine wohldurchdachte Montage dieses Abstandhalters 1, bspw. im Innenbereich des Rumpfhecks eines Flugzeuges, wird eine Aufwertung der Sicherheit und Zuverlässigkeit der Kabel- oder Leitungsinstallation sowie eine Zeitersparnis bei anfallenden Wartungs- und Reparaturarbeiten (Montageausführung) erzielt werden.
  • 1
    Abstandhalter
    2
    Struktur
    3
    oberer Schellenkörper
    4
    unterer Schellenkörper
    5U
    obere Schellenkörper-Klammer
    5D
    untere Schellenkörper-Klammer
    6U
    weiterer oberer Schellenkörper-Abschnitt
    6D
    weiterer unterer Schellenkörper-Abschnitt
    61U
    rechter oberer Schellenkörper-Abschnitt
    61D
    rechter unterer Schellenkörper-Abschnitt
    62U
    linker oberer Schellenkörper-Abschnitt
    62D
    linker unterer Schellenkörper-Abschnitt
    7U
    rechtes oberes Klammerende
    7D
    rechtes unteres Klammerende
    8U
    linkes oberes Klammerende
    8D
    linkes unteres Klammerende
    91U, 92U
    oberer Schellenkörper-Klammerbereich, offen
    101D, 102D
    unterer Schellenkörper-Klammerbereich, offen
    11U
    oberes Leitblech
    11D
    unteres Leitblech
    111U
    oberes Leitblech
    111D
    unteres Leitblech
    121U
    oberes Leitblech
    122D
    unteres Leitblech
    131D
    Mutter, Sechskantmutter
    132D
    Mutter, Sechskantmutter
    13XD
    Mutter
    14U
    obere Schellenkörper-Klammerinnenwandung
    14D
    untere Schellenkörper-Klammerinnenwandung
    15
    erstes Loch
    16
    zweites Loch
    17, 18
    Lochachse
    19U
    obere Schellenkörper-Klammer
    19D
    untere Schellenkörper-Klammer
    20U
    rechtes oberes Klammerende
    20D
    rechtes unteres Klammerende
    21
    Schraube
    22
    Schellenkörper-Auflage, rohrförmig
    23
    Schutzwand; Rohrflansch
    24
    Kabel- oder Leitungs(bündel)-Unterführung
    25
    Schlitzung
    26
    Kabel- oder Leitungs(bündel)
    27
    Profilschutz-Körper
    XU
    n-te obere Schellenkörper-Klammer
    XD
    n-te untere Schellenkörper-Klammer
    D
    Kabel- oder Leitungs(bündel)-Durchmesser
    K
    Klammerhohlraum
    m
    Mutterhöhe
    dA
    Dicke (des Schellenkörper-Abschnitts)
    dK
    Dicke (des Schellenkörpers)

Claims (8)

  1. Abstandhalter zur Aufnahme von, insbesondere flugzeugintern, verlegten Kabeln oder Leitungen, umfassend einen oberen Schellenkörper (3) und einen unteren Schellenkörper (4) aus Kunststoff, die jeweils wenigsten eine Schellenkörper-Klammer (5U, 5D), deren Schellenkörper-Klammerinnenwandung (14U, 14D) einen offenen Schellenkörper-Klammerbereich (91U, 101D) einschließt, und zu beiden Klammerenden (7U, 7D, 8U, 8D) jeweils einen seitwärts abstehenden, rechtwinklig zum Klammerende (7U, 7D, 8U, 8D) abgewinkelten und mit diesem mechanisch verbundenen Schellenkörper-Abschnitt (61U, 61D, 62U, 62D) mit einem von den Klammerenden (7U, 7D, 8U, 8D) beabstandeten ersten Loch (15) aufweisen, derart, dass, sofern die beiden Schellenkörper (3, 4) aufeinanderliegen, die Schellenkörper-Klammern (5U, 5D) einen Klammerhohlraum (K) einschließen, wobei die Wölbung der Schellenkörper-Klammerinnenwandung (14U, 14D) dem Umfang der zu fixierenden Kabel oder Leitungen oder deren Bündelung angepasst ist, und das erste Loch (15) unter Bildung eines zylinderförmigen Hohlraums lotrecht durch die aufeinanderliegenden Schellenkörper-Abschnitte (61U, 61D; 62U, 62D) geführt ist, wobei in jedem Schellenkörper-Abschnitt (61U, 61D, 62U, 62D) ein metallenes Leitblech (111U, 111D, 121U, 122D) eingebettet ist, das mit einem zweiten Loch (16) zur Aufnahme einer Verbindungsschraube (21) versehen ist, welches ein Innengewinde trägt und koaxial zu dem ersten Loch (15) liegt.
  2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schellenkörper-Abschnitte (61U, 61D, 62U, 62D) als Längsabschnitte ausgebildet sind, deren Breitseite mit der Dicke (dA) des Schellenkörper-Abschnittes (61U, 61D, 62U, 62D) dem Klammerende (7U, 7D, 8U, 8D) befestigt ist.
  3. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsabschnitte streifenartige Schellenkörper-Abschnitte (61U, 61D, 62U, 62D) sind.
  4. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde des zweiten Loches (16) ein Durchgangsgewinde ist.
  5. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein Polyamid-Material ist.
  6. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem oberen und unteren Schellenkörper (3, 4) wenigstens zwei Schellenkörper-Klammern (5U, 5D, 19U, 19D) integriert sind, deren Reihung sich mittels weiterer integrierter Schellenkörper-Klammern bis zu einer abschließenden n-ten Schellenkörper-Klammer (XU, XD) fortsetzen lässt, wobei der seitwärts abstehende linke Schellenkörper-Abschnitt (62U, 62D) einer ersten oberen und unteren Schellenkörper-Klammer (5U, 5D) dem rechten Klammerende (20U, 20D) einer zweiten oberen und unteren Schellenkörper-Klammer (19U, 19D) verbunden ist und wobei mittels weiterer Schellenkörper-Abschnitte (6U, 6D) alle nachfolgenden Schellenkörper-Klammern bis zu der n-ten Schellenkörper-Klammer (XU, XD) klammerendseitig verbunden sind, dabei alle gereihten Schellenkörper-Abschnitte in einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
  7. Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die seitwärts abstehenden linken Schellenkörper-Abschnitte (62U, 62D) einer n-ten Schellenkörper-Klammer (XU, XD), die rechtwinklig zum Klammerende (8U, 8D) abgewinkelt und diesen mechanisch verbunden sind, durch eine lösbare Verhakung der beiden linken Schellenkörper-Abschnitte (62U, 62D) mechanisch befestigt sind.
  8. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein rechter Schellenkörper-Abschnitt (61U, 61D) der beiden rechten Schellenkörper-Abschnitte (61U, 61D) abschnittsendseitig an einer Struktur (2), vorzugsweise einer Flugzeugstruktur, mechanisch befestigt ist, um dem Abstandshalter (1) eine zusätzliche Stabilität gegen auftretende Vibrationen zu verleihen.
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