DE10128624A1 - Maschine zum Messen des Aufbaus von Oberflächen - Google Patents
Maschine zum Messen des Aufbaus von OberflächenInfo
- Publication number
- DE10128624A1 DE10128624A1 DE2001128624 DE10128624A DE10128624A1 DE 10128624 A1 DE10128624 A1 DE 10128624A1 DE 2001128624 DE2001128624 DE 2001128624 DE 10128624 A DE10128624 A DE 10128624A DE 10128624 A1 DE10128624 A1 DE 10128624A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- slider
- drive
- guide
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/004—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points
- G01B5/008—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points using coordinate measuring machines
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Abstract
Bei einer Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche gemäß der Erfindung ist eine Sonde (C) an einem Gleitstück (18) angebracht, und wird das Gleitstück (18) in Längsrichtung der Führung (17) durch eine Kugelmutter (41) bewegt, die durch eine Vorschubspindel (31) angetrieben wird, die parallel zur Führung (17) verläuft, wodurch eine Messung durchgeführt wird. Die Kugelmutter (41) ist an einem U-förmigen Halter (43) befestigt, der sich entlang einer starren Führung (42) bewegen läßt. Die beiden Enden eines geradlinigen Klavierdrahtstückes (51), das parallel zur Führung (17) gehalten wird, sind an einem Abschnitt des Gleitstücks (18) befestigt, der dem U-förmigen Halter (43) gegenüberliegt. Ein Abschnitt am Ende der Spitze eines Verbindungsstiftes (61), in welchem der Basisendabschnitt an dem U-förmigen Halter (43) befestigt ist, ist im wesentlichen im mittleren Abschnitt des Klavierdrahtstückes (51) befestigt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Messen
des Aufbaus von Oberflächen, beispielsweise ein
Oberflächenrauhigkeitstestgerät, ein Formmeßinstrument, eine
Rundheitsmeßmaschine, oder eine Koordinatenmeßmaschine (CMM),
und insbesondere einen Mechanismus zum Antrieb eines
Gleitstücks, das so gehaltert ist, daß es in Bezug auf eine
Führung gleiten kann.
Wie auf diesem Gebiet bekannt ist, wird bei einer Maschine
zum Messen des Aufbaus einer Oberfläche, beispielsweise einem
Oberflächenrauhigkeitstestgerät, das die
Oberflächenrauhigkeit oder die Oberflächenwelligkeit eines
Gegenstands mißt, einem Formmeßinstrument, welches das Profil
mißt, einer Rundheitsmeßmaschine, welche die Rundheit mißt,
oder einer Koordinatenmeßmaschine, welche eine
dreidimensionale Form mißt, die Messung so durchgeführt, daß
ein Gleitstück so gehaltert wird, daß es in Bezug auf eine
Führung gleiten kann, die geometrisch linear ist, und genau
von einem Detektor die Position des Gleitstücks in
Längsrichtung der Führung sowie die Verschiebung in einer
Ebene senkrecht zur Längsrichtung festgestellt wird.
Bei einer derartigen Maschine zur Messung des Aufbaus einer
Oberfläche ist zur Bewegung des Gleitstücks in
Führungsrichtung (der Längsrichtung der Führung) eine
Vorschubspindel vorgesehen, die parallel zur Führung
verläuft, eine Kugelmutter, die im Schraubeneingriff mit der
Vorschubspindel steht, die von einem Antriebsmotor oder von
Hand angetrieben wird, und mechanisch mit dem Gleitstück
gekuppelt ist, wobei die Drehung der Vorschubspindel in eine
lineare Bewegung der Kugelmutter und des Gleitstücks
umgewandelt wird.
Eine für diesen Zweck eingesetzte Vorschubspindel ist
geringfügig exzentrisch oder gebogen in Längsrichtung, selbst
wenn es sich bei der Spindel um eine exakt bearbeitete
Spindel handelt. Wenn die Vorschubspindel gedreht wird, tritt
daher der Effekt auf, daß sich auch die Kugelmutter in einer
Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Vorschubspindel dreht.
Infolge dieser gleichzeitigen Drehung hebt sich das
Gleitstück von der Oberfläche der Führung ab, so daß die
Befürchtung besteht, daß ein Meßfehler hervorgerufen wird.
Um die Positionsinstabilität eines Gleitstücks infolge der
gleichzeitigen Drehung einer Kugelmutter auszuschalten,
wurden im Stand der Technik Klemmechanismen vorgeschlagen,
etwa in der japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften
Patents Nr. JP 05-157504, und im japanischen Patent
Nr. 2,572,853.
Bei dem erstgenannten Klemmechanismus mit dem Titel
"Antriebs/Kupplungsgerät einer Meßeinrichtung" ist ein
selbstausrichtendes Lager zwischen einem Gleitstück und einer
Kugelmutter angeordnet, so daß die von der Kugelmutter
hervorgerufene, gleichzeitige Drehung nicht an das Gleitstück
übertragen wird, und nur die Bewegung der Kugelmutter in
Längsrichtung der Vorschubspindel auf das Gleitstück
übertragen wird.
Bei dem letztgenannten Klemmechanismus ist eine
Verschiebungsplatte, in welcher eine Kugelmutternut in der
Oberfläche vorgesehen ist, zwischen einem Gleitstück und
einer Kugelmutter angeordnet, stehen Stifte in Richtung Y und
in Richtung X (senkrecht zur Richtung Y) von zwei
Verbindungsstücken, die an dem Gleitstück bzw. der
Kugelmutter befestigt sind, im Eingriff mit der
Kugelmutternut, und verhindern so eine Übertragung der
gleichzeitigen Drehung der Kugelmutter.
Die Klemmechanismen des Stands der Technik bestehen aus
zahlreichen Bauteilen, so daß ihre Herstellungskosten hoch
sind. Darüber hinaus treten bei diesen Mechanismen in der
Hinsicht Probleme auf, daß es schwierig ist, die
Bearbeitungsgenauigkeit zu steuern, da die
Bearbeitungsgenauigkeit jedes Bauteils direkt die
Verhinderung des Effekts der gleichzeitigen Drehung und die
Positionsgenauigkeit des Gleitstücks beeinflußt, und daß
zahlreiche Gleitabschnitte zwischen den Bauteilen vorhanden
sind, was zu einer relativ kurzen Lebensdauer führt.
Angesichts der voranstehend geschilderten, bei den
Klemmechanismen nach dem Stand der Technik auftretenden
Probleme besteht ein Vorteil der Erfindung in der
Bereitstellung einer Maschine zur Messung des Aufbaus einer
Oberfläche, die einen relativ einfachen Aufbau aufweist, bei
welcher die Bearbeitungsgenauigkeit einfach gesteuert werden
kann, und bei welcher eine relativ lange Lebensdauer erzielt
werden kann.
Um diese Vorteile zu erreichen weist eine Maschine zur
Messung des Aufbaus einer Oberfläche gemäß der Erfindung auf:
ein Meßgleitstück, das einen Detektor zum Messen eines Gegenstands aufweist; eine Meßführung, die das Meßgleitstück in einer Richtung führt; und einen Meßgleitstückantriebsabschnitt zum Antrieb des Meßgleitstücks in der einen Richtung. Bei der Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche weist der Meßgleitstückantriebsabschnitt auf: ein Antriebsgleitstück; eine Antriebsführung, welche das Antriebsgleitstück in der einen Richtung führt; einen Antriebsgleitstückantriebsabschnitt zum Antrieb des Antriebsgleitstücks in der einen Richtung; und ein Verbindungsteil zum Verbinden des Meßgleitstücks mit dem Antriebsgleitstück.
ein Meßgleitstück, das einen Detektor zum Messen eines Gegenstands aufweist; eine Meßführung, die das Meßgleitstück in einer Richtung führt; und einen Meßgleitstückantriebsabschnitt zum Antrieb des Meßgleitstücks in der einen Richtung. Bei der Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche weist der Meßgleitstückantriebsabschnitt auf: ein Antriebsgleitstück; eine Antriebsführung, welche das Antriebsgleitstück in der einen Richtung führt; einen Antriebsgleitstückantriebsabschnitt zum Antrieb des Antriebsgleitstücks in der einen Richtung; und ein Verbindungsteil zum Verbinden des Meßgleitstücks mit dem Antriebsgleitstück.
Bei der voranstehend geschilderten Maschine zur Messung des
Aufbaus einer Oberfläche:
- 1. kann das Verbindungsteil aufweisen:
ein drahtartiges Teil, dessen beide Enden mit zwei Eingriffspunkten des Meßgleitstücks in Eingriff stehen; und
einen Verbindungsstift, der einen mittleren Punkt des drahtförmigen Teils mit dem Meßgleitstück verbindet; - 2. kann das Meßgleitstück durch mehrere Führungspunkte in Bezug auf die Meßführung geführt werden, und wenn die mehreren Führungspunkte zu einer Ebene hin vorspringen, die senkrecht zu der einen Richtung verläuft, und welche die Eingriffspunkte enthält, fällt die Position des Schwerpunkts von vorspringenden Punkten der mehreren Führungspunkte im wesentlichen mit den Eingriffspunkten zusammen;
- 3. kann der mittlere Punkt des drahtförmigen Teils im wesentlichen mit dem Schwerpunkt in der einen Richtung des Meßgleitstücks zusammenfallen;
- 4. kann der Antriebsgleitstückantriebsabschnitt eine Vorschubspindel und eine Kugelmutter aufweisen, wobei das Antriebsgleitstück mit der Kugelmutter gekuppelt ist;
- 5. kann zumindest entweder die Meßführung, das Meßgleitstück, die Antriebsführung, und das Antriebsgleitstück ein keramisches Teil aufweisen; und
- 6. kann die Maschine zur Messung des Aufbaus einer
Oberfläche weiterhin aufweisen:
einen Ständer, der auf einer Basis der Maschine steht; und
einen vertikal beweglichen Tisch, der durch eine Vertikalbewegungsführung geführt wird, die auf dem Ständer angeordnet ist, und vertikal beweglich gehaltert ist, wobei die Meßführung und die Antriebsführung an dem vertikal beweglichen Tisch befestigt sind, und die Vertikalbewegungsführung ein keramisches Teil aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Maschine zur Messung des
Aufbaus einer Oberfläche gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht von Hauptabschnitten
der Maschine zur Messung des Aufbaus einer
Oberfläche;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht von Hauptabschnitten
der Maschine zur Messung des Aufbaus einer
Oberfläche, wobei der Schnitt entlang der Linie 3-3
von Fig. 1 verläuft;
Fig. 4 eine vergrößerte Perspektivansicht in
Explosionsdarstellung von Hauptabschnitten der
Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche;
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
Prinzips der Maschine zur Messung des Aufbaus einer
Oberfläche; und
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Maschine zur Messung des
Aufbaus einer Oberfläche.
Nachstehend wird im einzelnen eine Ausführungsform
beschrieben, bei welcher die Erfindung bei einer Maschine zur
Messung des Aufbaus einer Oberfläche eingesetzt wird, welche
die Form in zwei Dimensionen eines Gegenstands mißt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Maschine zur Messung des
Aufbaus einer Oberfläche gemäß der Erfindung dazu verwendet,
die Form in zwei Dimensionen oder die Oberflächenrauhigkeit
zu messen, durch Anordnen eines Gegenstands auf einem Tisch B
auf der Oberfläche einer Basis A der Maschine, wobei das Ende
der Spitze einer Sonde C in Berührung mit der Oberfläche des
Gegenstands gebracht wird.
Ein V-Achsenständer D, der in Vertikalrichtung verläuft, und
eine hohe Steifigkeit aufweist, ist an einem rechten hinteren
Abschnitt der Maschinenbasis A in Fig. 1 angebracht. Der
V-Achsenständer D wird durch ein stangenartiges Teil
gebildet, welches einen hohen Elastizitätsmodul aufweist, und
im Querschnitt rechteckig ist, und das aus Keramik besteht.
Im dargestellten Fall ist ein vertikal beweglicher Tisch E,
der in Vertikalrichtung durch einen V-Achsenantriebsmotor
(nicht gezeigt) oder einen V-Achsenhandknopf 1 in Fig. 1
bewegt wird, durch den V-Achsenständer D gehaltert.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist der vertikal bewegliche
Tisch E einen Gleitabschnitt 2 und ein Gestell 3 des
beweglichen Tisches auf. Der Gleitabschnitt 2 hat den Aufbau
eines rechteckigen Gestells, welches den V-Achsenständer D
umgibt. Das Gestell 3 des beweglichen Tisches springt im
wesentlichen vor den V-Achsenständer D vor. Ein
Antriebsmechanismus, der nachstehend noch genauer erläutert
wird, ist in das Gestell 3 des beweglichen Tisches eingebaut,
um einen Detektor anzutreiben, der die Sonde C aufweist, in
Richtung der X-Achse (in der Querrichtung in Fig. 1).
Der Gleitabschnitt 2 des vertikal beweglichen Tisches E weist
mehrere Talkumabschnitte 4 und 5 auf, welche in
Gleitberührung mit der vorderen und rechten Seitenoberfläche
des V-Achsenständers D stehen, die als
Bezugsführungsoberflächen dienen. Druckeinheiten 7 und 8,
welche die Talkumabschnitte 4 und 5 gegen die jeweilige
Bezugsführungsoberfläche drücken, sind an der hinteren Wand
und der rechten Seitenwand (nicht gezeigt) des
Gleitabschnitts 2 angebracht. Die Druckeinheiten 7 und 8
weisen Anbringungsbuchsen 7a und 8a auf, die durch
Schraubeneingriff jeweils am Gleitabschnitt 2 befestigt sind.
Andruckfedern 7c und 8c zum Drücken von Druckköpfen 7b und 8b
gegen die Oberfläche des V-Achsenständers D sind in der
Anbringungsbuchse 7a bzw. 8a vorgesehen.
Eine vertikale V-Achsenvorschubspindel 10, die durch den
V-Achsenantriebsmotor gedreht wird, ist in einer vertikalen
Aufnahmenut 9 angeordnet, die im Zentrum der vorderen
Oberfläche des V-Achsenständers D vorgesehen ist. Eine Stütze
11a einer Vorschubmutter 11, die mit einem mittleren
Abschnitt der V-Achsenvorschubspindel 10 verschraubt ist, ist
fest an dem Gleitabschnitt 2 befestigt.
Um die vertikale Position des vertikal beweglichen Tisches E
festzustellen, ist eine reflektierende Skala 12, die in
Vertikalrichtung (Richtung nach oben und unten) verläuft, an
der linken Seitenoberfläche des V-Achsenständers D befestigt.
Ein V-Achsendetektor 13, der einen Lichtaussendeabschnitt und
einen Lichtempfangsabschnitt aufweist, ist an der inneren
Oberfläche des Gleitabschnitts 2 befestigt, die der
reflektierenden Skala 12 gegenüberliegt.
Das Gewicht des vertikal beweglichen Tisches E einschließlich
eines Antriebsmechanismus, der nachstehend genauer erläutert
wird, wird durch die Kräfte von zwei Haltefedern 15 und 16
ausgeglichen, die jeweils auf eine Führungsstange 14
aufgepaßt sind, die vor dem V-Achsenständer D angeordnet ist.
Daher wird verhindert, daß ein großes Biegemoment in
Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung infolge des Gewichts des
vertikal beweglichen Tisches E auf den V-Achsenständer D
einwirkt.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Einzelheiten des
Antriebsmechanismus, die zum Vorschub der Sonde C in Richtung
der X-Achse (der Querrichtung in Fig. 2) verwendet wird. Die
beiden Enden einer X-Achsenführung 17, die in Querrichtung
verläuft, und als eine Meßführung dient, sind im Inneren des
Gestells 3 des beweglichen Tisches der vertikal beweglichen
Tisches E befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform
wird die X-Achsenführung 17 durch ein stangenartiges Teil
gebildet, welches sich gut bearbeiten läßt, einen hohen
Elastizitätsmodul aufweist, und im Querschnitt rechteckig
ist, und welches aus Keramik besteht, beispielsweise aus
Aluminiumoxidkeramik.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist ein Gleitstück 18, das als
Meßgleitstück dient, als rechteckiges Gestell ausgebildet,
welches die X-Achsenführung 17 umgibt, und ist so gehaltert,
daß es entlang der X-Achsenführung 17 in Richtung der X-Achse
(in Querrichtung) bewegt werden kann. Das Gleitstück 18
besteht beispielsweise aus Keramik.
Das Gleitstück 18 weist mehrere Talkumabschnitte 21, 22 und
23 auf, die in Gleitberührung mit der oberen und hinteren
Seitenoberfläche der X-Achsenführung 17 stehen, die als
Bezugsführungsoberflächen dienen. Druckeinheiten 24 und 25,
welche die Talkumabschnitte 21, 22 und 23 gegen die jeweilige
Bezugsführungsoberfläche drücken, sind an der unteren und
vorderen Seitenwand der X-Achsenführung angebracht. Ebenso
wie die Druckeinheiten 7 und 8, die in Bezug auf den
Gleitabschnitt 2 beschrieben wurden, sind die Druckeinheiten
24 und 25 so ausgebildet, daß eine Anbringungsbuchse
vorgesehen ist, die durch Schraubeneingriff befestigt wird,
und in die eine Andruckfeder zum Drücken eines Druckkopfes
gegen die Oberfläche der X-Achsenführung 17 eingebaut ist.
Ein kastenförmiger Detektoranbringungsabschnitt 26 hängt von
einem unteren Abschnitt des Gleitstücks 18 herunter. Ein
Verschiebungsdetektor 27 (Fig. 6), der eine kleine
Vertikalverschiebung (Z-Achsenverschiebung) des Endes an der
Spitze der Sonde C, die an dem Detektor angebracht ist, in
ein elektrisches Signal umwandelt, ist in den
Detektoranbringungsabschnitt 26 eingebaut.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird eine X-Achsenvorschubspindel
31, die parallel zur X-Achsenführung 17 verläuft, drehbar
durch Querseitenwände des Gestells 3 des drehbaren Tisches
unter Verwendung von zwei Lagern 32 und 33 gehaltert. Die
X-Achsenvorschubspindel 31 kann von Hand durch einen
X-Achsenhandknopf 34 gedreht werden, der an einem Ende in
Axialrichtung der Spindel angebracht ist.
Die X-Achsenvorschubspindel 31 kann auch durch einen in Fig.
3 gezeigten X-Achsenantriebsmotor 35 angetrieben werden, über
eine Antriebsriemenscheibe 36, die auf einer Antriebswelle
des X-Achsenantriebsmotors 35 angeordnet ist, eine
angetriebene Riemenscheibe 37 am axialen Ende der
X-Achsenvorschubspindel 31, und einen V-Riemen 38, der um die
Antriebsriemenscheibe 36 und die angetriebene Riemenscheibe
37 herumgeschlungen ist.
Eine Kugelmutter 41, in der eine große Anzahl an Kugeln
vorgesehen ist, die in einer Schraubennut der
X-Achsenvorschubspindel 31 umlaufen, ist mit einem mittleren
Abschnitt in Längsrichtung der X-Achsenvorschubspindel 31
verschraubt. Die Kugelmutter 41 wandelt die Drehbewegung der
X-Achsenvorschubspindel 31 in eine Vorschubbewegung in
Querrichtung um.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine starre Führung 42, die
parallel zur X-Achsenvorschubspindel 31 verläuft, als
Antriebsführung dient, und im Schnitt rechteckig ist, an der
vorderen Oberfläche der hinteren Seitenwand des Gestells 3
des beweglichen Tisches befestigt. Die starre Führung 42 ist
stangenförmig ausgebildet, und besteht aus Keramik mit einem
hohen Elastizitätsmodul. Ein U-förmiger Abschnitt eines
U-artigen Halters 42 ist auf die starre Führung 42 aufgepaßt,
und bewegt sich daher entlang der starren Führung 42. Der
U-förmig Halter 43 besteht beispielsweise aus Keramik. Die
Kugelmutter 41 ist an dem U-förmigen Halter 43 befestigt, und
unterdrückt daher eine vertikale gleichzeitige Drehung der
Kugelmutter 41 infolge der Drehung der
X-Achsenvorschubspindel 31.
Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ist eine Nut 44 in
der oberen Oberfläche, die in Längsrichtung der
X-Achsenführung 17 verläuft, in der oberen Oberfläche der
X-Achsenführung 17 vorgesehen, welche der Kugelmutter 41
gegenüberliegt. Anbringungsabschnitte 45a und 46a für das
untere Ende von zwei Anbringungsstützen 45 und 46, deren
Basisabschnitte am linken bzw. rechten Ende des Gleitstücks
18 befestigt sind, sind in die Nut 44 in der oberen
Oberfläche eingeführt. Die beiden Enden eines
Klavierdrahtstückes 51, das geradlinig in Richtung der
X-Achse verläuft, sind zwischen den Anbringungsabschnitten
45ä und 46a am unteren Ende befestigt. Das Klavierdrahtstück
51 weist die Eigenschaft auf, daß es in Längsrichtung eine
hohe Zugfestigkeit hat, und leicht durch eine Belastung in
Richtung senkrecht zur Längsrichtung verformt wird. Daher
kann eine gleichzeitige Drehung der Kugelmutter 41
aufgefangen werden, die in einer Ebene senkrecht zur
Längsrichtung des Klavierdrahtstückes 51 hervorgerufen wird.
Ein Verbindungsblock 52 ist an einem unteren Abschnitt des
U-förmigen Halters 43 durch Anbringungsschrauben 53 und 54
befestigt. Ein Basisendabschnitt 61a eines vertikalen
Verbindungsstiftes 61 ist an dem Verbindungsblock 52
befestigt, und ein unterer Endabschnitt 61b des vertikalen
Verbindungsstiftes 61 ist an einem mittleren Abschnitt des
Klavierdrahtstückes 51 befestigt.
Die Verbindungsposition des Verbindungsstiftes 61 in Bezug
auf das Klavierdrahtstück 51 ist der mittlere Abschnitt des
Klavierdrahtstückes 51 entsprechend der Position des
Schwerpunkts in Richtung der X-Achse des Gleitstücks 18
einschließlich des Detektoranbringungsabschnitts 26. Daher
ist der untere Endabschnitt 61b des Verbindungsstiftes 61 am
mittleren Abschnitt des Klavierdrahtstückes 51 befestigt.
Während der Bewegung der Kugelmutter 41 wird daher
verhindert, daß ein Gewichtsmoment um den Schwerpunkt auf das
Gleitstück 18 einwirkt, so daß verhindert wird, daß das
Gewichtsmoment dazu führt, daß die Ausrichtung des
Gleitstücks 18 instabil wird, das entlang der
X-Achsenvorschubspindel 31 bewegt wird.
Fig. 5 zeigt die Beziehungen zwischen den
Anbringungspositionen der X-Achsenführung 17, der
Talkumabschnitte 21, 22 und 23, und der Druckeinheiten 24 und
25 in einer Ebene, die senkrecht zur X-Achse verläuft, und
den Anbringungsabschnitt 46a für das untere Ende
(Eingriffspunkt) der Anbringsstütze 46 enthält, an welcher
ein Ende des Klavierdrahtstückes 51 befestigt ist. In der
Figur ist die Position des Schwerpunkts ein Fünfeck, das
durch insgesamt fünf Führungspunkte gebildet wird, nämlich
die (drei) Zentrumspositionen der Bezugsführungsoberflächen
der X-Achsenführung 17, die jeweils den Talkumabschnitten 21,
22 und 23 gegenüberliegen, und die (zwei) Andruckpositionen
der Druckeinheiten 24 und 25, und stimmt mit den
Eingriffspunkten des Klavierdrahtstückes 51 überein. Während
der Bewegung der Kugelmutter 41 wird daher das Gleitstück 18
durch das Klavierdrahtstück 51 am Ort des Schwerpunkts der
Führungspunkte gezogen. Daher kann das Gleitstück 18 korrekt
in Richtung der X-Achse bewegt werden, ohne seine Ausrichtung
zu ändern.
Die starre Führung 42 dient auch als Teil zur Verhinderung
einer Drehung der Kugelmutter 41 infolge der Drehung der
Vorschubspindel 31.
Die genaue Position des Gleitstücks 18 in Bezug auf die
X-Achsenführung 17 kann durch eine Laserhologrammeinheit
festgestellt werden, die zwischen der X-Achsenführung 17 und
dem Gleitstück 18 angeordnet ist. Die Laserhologrammeinheit
weist eine transparente Hologrammskala 71 auf, einen
U-förmigen Block 72, ein Lasergerät 73, und einen
X-Achsendetektor 74 (Beugungs-Photodetektor). Die
transparente Hologrammskala 71 verläuft in Richtung der
X-Achse, und ist an einem unteren Abschnitt der vorderen
Oberfläche der X-Achsenführung 17 befestigt. Der U-förmige
Block 72 ist so an der unteren Wand des Gleitstücks 18
befestigt, daß er der transparenten Hologrammskala 71
gegenüberliegt. Das Lasergerät 73 und der X-Achsendetektor 74
(Beugungs-Photodetektor) werden durch einen U-förmigen Block
72 so gehaltert, daß sie einander über einen unteren
Abschnitt der transparenten Hologrammskala 71
gegenüberliegen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Maschine zur
Messung des Aufbaus einer Oberfläche wie voranstehend
geschildert aufgebaut. In einem Zustand, in welchem das Ende
an der Spitze der Sonde C in Berührung mit der Oberfläche des
Gegenstands auf dem Tisch B gebracht wird, durch Einstellung
der Vertikalposition des vertikal beweglichen Tisches E in
Bezug auf den V-Achsenständer D, wird eine kleine
Z-Achsenverschiebung der Sonde C festgestellt, während das
Gestell 18 in Richtung der X-Achse zugestellt wird, wodurch
der Aufbau der Oberfläche gemessen werden kann,
beispielsweise die Form der Oberfläche in zwei Dimensionen,
und die Oberflächenrauhigkeit des Gegenstands.
Die Position des vertikal beweglichen Tisches E entlang dem
vertikalen V-Achsenständer D, also die Vertikalhöhe des
Gleitstücks 18, wird nämlich durch den V-Achsendetektor 13
(reflektierenden Detektor) des Gleitabschnitts 2
festgestellt, und die Verschiebung in Richtung der X-Achse
des Gleitstücks 18, also die X-Achsenverschiebung der Sonde
C, kann genau durch den X-Achsendetektor 74 (Beugungs-
Photodetektor) bestimmt werden.
Daher können die Oberflächenform und die
Oberflächenrauhigkeit des Gegenstands dadurch gemessen
werden, daß die kleine Verschiebung in Richtung der Z-Achse
der Sonde C in Bezug auf die X-Achsenverschiebung des
Gleitstücks 18 mit dem Verschiebungsdetektor 27 beobachtet
wird.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild des Signalsystems der
Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche gemäß der
Erfindung. Ausgangssignale des V-Achsendetektors 13, des
Verschiebungsdetektors 27, und des X-Achsendetektors 74, die
voranstehend geschildert wurden, werden einem Steuergerät CPU
zugeführt, das durch einen Mikrocomputer und dergleichen
gebildet wird. Das Steuergerät CPU führt Rechnungen
entsprechend dem Meßgegenstand durch. Die Ergebnisse der
Berechnungen werden auf Anzeigegeräten 81 in Form von
Digitalwerten angezeigt, beispielsweise als V-Achsenposition
des vertikal beweglichen Tisches E, als X-Achsenposition des
Gleitstücks 18, und als kleine Verschiebung (in Richtung der
Z-Achse). Zusätzlich zu den Anzeigegeräten 81 kann ein
Computer, der die Meßdaten untersucht, und ein
Kathodenstrahlröhrenanzeigegerät verwendet werden, welches
Ergebnisse der Untersuchungen von Form von Graphen anzeigen
kann.
Bei einer Messung der Oberflächenform oder der
Oberflächenrauhigkeit ist es infolge des Aufbaus der
dargestellten Ausführungsform möglich, eine Verringerung der
Meßgenauigkeit zu verhindern, durch negative Einflüsse der
gleichzeitigen Drehung der Kugelmutter 41 infolge der Drehung
der X-Achsenvorschubspindel 31.
Wenn die X-Achsenvorschubspindel 31 durch den
X-Achsenhandknopf 34 oder den X-Achsenantriebsmotor 35
gedreht wird, führt eine Exzentrizität oder Biegung in
Längsrichtung der X-Achsenvorschubspindel 31 dazu, daß der
Effekt der gleichzeitigen Drehung auftritt, wobei sich die
Kugelmutter 41 in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der
X-Achsenvorschubspindel 31 verschwenkt. Eine gleichzeitige
Drehung eines bestimmten Pegels oder höheren Ausmaßes wird
jedoch durch die Positionseinschränkung des U-förmigen
Halters 43 durch die starre Führung 42 unterdrückt.
Streng genommen bleibt eine gleichzeitige Drehung auf
niedrigem Niveau bei der Kugelmutter 41 und dem U-förmigen
Halter 43 vorhanden, jedoch wird durch den Zugmechanismus,
der das Klavierdrahtstück 51 verwendet, nicht unvermeidlich
eine instabile Messung durch den Effekt der gleichzeitigen
Drehung hervorgerufen, so daß die Position des Gleitstücks 18
in Richtung der X-Achse geändert wird, oder die Bewegung des
Gleitstücks 18 instabil wird, so daß es sich von der
X-Achsenführung 17 löst. Es wird nämlich auch der
Verbindungsstift 61 durch die gleichzeitige Drehung der
Kugelmutter 41 dazu veranlaßt, sich geringfügig gleichzeitig
in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der
X-Achsenvorschubspindel 31 zu drehen. Die gleichzeitige
Drehung wird jedoch durch eine Biegeverformung des mittleren
Abschnitts abgefangen, in welchem das Klavierdrahtstück 51
leicht verformt wird, und es wird nur die Verformung in
Richtung der X-Achse des Verbindungsstiftes 61 auf das
Gleitstück 18 über das Klavierdrahtstück 51 übertragen.
Selbst wenn die Kugelmutter 41 eine gleichzeitige Drehung
durchführt, ist es daher möglich, sicher zu verhindern, daß
die gleichzeitige Drehung an das Gleitstück 18 übertragen
wird. Selbstverständlich ist die Anordnung zum Verhindern der
gleichzeitigen Drehung sehr einfach aufgebaut, und daher
können die Nachteile hoher Herstellungskosten ausgeschaltet
werden, und daß es schwierig ist, die Bearbeitungsgenauigkeit
bei der Herstellung zu kontrollieren.
Bei der Erfindung kann zusätzlich zu der voranstehend
geschilderten Ausführungsform ein Linearmotor als der
Antriebsgleitstückantriebsabschnitt verwendet werden. In
diesem Fall kann ein Bewegungselement des Linearmotors, das
anstelle der Kugelmutter verwendet wird, mit dem
Antriebsgleitstück gekuppelt sein, und kann eine geradlinige
Vorschubführung des Linearmotors als die Antriebsführung
verwendet werden. Bei diesem Aufbau kann eine geringe
Ausrichtungsänderung des Bewegungselements infolge einer
Änderung des Magnetfelds des Linearmotors, oder ein Fehler
der Geradlinigkeit der geraden Vorschubführung, daran
gehindert werden, einen Einfluß auszuüben.
Bei der Ausführungsform wurde eine Anordnung beschrieben, bei
der nur eine Gruppe aus der Antriebsführung und dem
Antriebsgleitstück verwendet wurde. Alternativ kann eine
andere Anordnung eingesetzt werden, bei welcher eine Gruppe
aus einer Antriebsführung und einem Antriebsgleitstück in
jeder der senkrecht zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet
ist (beispielsweise in der XY-Ebene und der XZ-Ebene), wobei
das erste Antriebsgleitstück direkt mit der Kugelmutter
verbunden ist, das zweite Antriebsgleitstück über einen Draht
von dem ersten Antriebsgleitstück gezogen wird, und das
Meßgleitstück über einen Draht von dem zweiten
Antriebsgleitstück gezogen wird.
Die Anzahl an Führungspunkten des Gleitstücks ist nicht auf
fünf beschränkt, und kann je nach Erfordernis erhöht oder
verringert werden. In jedem Fall kann, wenn der Zugvorgang am
Ort des Schwerpunkts durchgeführt wird, die Ausrichtung des
Gleitstücks konstant gehalten werden.
Voranstehend wurde eine Ausführungsform beschrieben, bei
welcher die Erfindung bei einer Maschine zur Messung des
Aufbaus einer Oberfläche eingesetzt wird, welche die Form in
zwei Dimensionen oder die Oberflächenrauhigkeit eines
Gegenstands mißt. Selbstverständlich kann die Erfindung auch
bei einer Koordinatenmeßmaschine oder dergleichen für einen
anderen Zweck eingesetzt werden.
Wie aus den voranstehenden Ausführungen deutlich geworden
sein sollte, ist es gemäß der Erfindung möglich, eine
Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche zu
erhalten, bei welcher die gleichzeitige Drehung einer
Kugelmutter infolge der Drehung einer Vorschubspindel
vollständig aufgefangen werden kann, und nur die
Vorschubbewegung in Längsrichtung der Vorschubspindel auf ein
Gleitstück übertragen wird, durch eine relativ einfache
Anordnung, die keine strenge Kontrolle der
Bearbeitungsgenauigkeit erfordert.
Die Bewegungsentfernung des Verbindungsstiftes wird auf das
Gleitstück im Schwerpunkt des Gleitstücks übertragen. Daher
wird die Ausrichtung des Gleitstücks stabilisiert, so daß
sich eine Verbesserung der Meßgenauigkeit erwarten läßt. Da
die Führung durch ein Keramikteil gebildet wird, kann eine
Verbesserung der Meßgenauigkeit erzielt werden.
Claims (8)
1. Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche,
welche aufweist:
ein Meßgleitstück, das einen Detektor zum Messen eines Gegenstands aufweist;
eine Meßführung zum Führen des Meßgleitstücks in einer Richtung; und
einen Meßgleitstückantriebsabschnitt zum Antrieb des Meßgleitstücks in der einen Richtung, wobei der Meßgleitstückantriebsabschnitt aufweist:
ein Antriebsgleitstück;
eine Antriebsführung zum Führen des Antriebsgleitstücks in der einen Richtung;
einen Antriebsgleitstückantriebsabschnitt zum Antrieb des Antriebsgleitstücks in der einen Richtung; und
ein Verbindungsteil zum Verbinden des Meßgleitstücks mit dem Antriebsgleitstück.
ein Meßgleitstück, das einen Detektor zum Messen eines Gegenstands aufweist;
eine Meßführung zum Führen des Meßgleitstücks in einer Richtung; und
einen Meßgleitstückantriebsabschnitt zum Antrieb des Meßgleitstücks in der einen Richtung, wobei der Meßgleitstückantriebsabschnitt aufweist:
ein Antriebsgleitstück;
eine Antriebsführung zum Führen des Antriebsgleitstücks in der einen Richtung;
einen Antriebsgleitstückantriebsabschnitt zum Antrieb des Antriebsgleitstücks in der einen Richtung; und
ein Verbindungsteil zum Verbinden des Meßgleitstücks mit dem Antriebsgleitstück.
2. Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsteil aufweist:
ein drahtförmiges Teil, dessen beide Enden jeweils mit einem Eingriffspunkt des Meßgleitstücks in Eingriff stehen; und
einen Verbindungsstift zum Verbinden eines mittleren Punktes des drahtförmigen Teils mit dem Meßgleitstück.
ein drahtförmiges Teil, dessen beide Enden jeweils mit einem Eingriffspunkt des Meßgleitstücks in Eingriff stehen; und
einen Verbindungsstift zum Verbinden eines mittleren Punktes des drahtförmigen Teils mit dem Meßgleitstück.
3. Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche
nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßgleitstück durch mehrere Führungspunkte in Bezug auf
die Meßführung geführt wird, und dann, wenn die mehreren
Führungspunkte zu einer Ebene vorspringen, die senkrecht
zu der einen Richtung verläuft, und welche die
Eingriffspunkte enthält, die Position des Schwerpunkts
der vorspringenden Punkte der mehreren Führungspunkte im
wesentlichen mit den Eingriffspunkten übereinstimmt.
4. Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche
nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere
Punkt des drahtförmigen Teils im wesentlichen mit dem
Schwerpunkt in der einen Richtung des Meßgleitstücks
übereinstimmt.
5. Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche
nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsgleitstückantriebsabschnitt eine Vorschubspindel
und eine Kugelmutter aufweist, wobei das
Antriebsgleitstück mit der Kugelmutter gekuppelt ist.
6. Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche
nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
entweder die Meßführung, das Meßgleitstück, die
Antriebsführung oder das Antriebsgleitstück ein
keramisches Teil aufweist.
7. Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche
nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Eingriffspunkte auf dem Meßgleitstück so vorgesehen
sind, daß sie eine Linie in der einen Richtung bilden,
und die beiden Enden des drahtförmigen Teils mit zwei
Eingriffspunkten in Eingriff stehen, so daß das
drahtförmige Teil geradlinig in der einen Richtung
verläuft.
8. Maschine zur Messung des Aufbaus einer Oberfläche
nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
vorgesehen sind:
ein Ständer, der auf einer Basis der Maschine steht;
eine Vertikalbewegungsführung, die auf dem Ständer angeordnet ist, und ein Keramikteil aufweist; und
ein vertikal beweglicher Tisch, der durch eine Vertikalbewegungsführung geführt wird, und so gehaltert ist, daß er in Vertikalrichtung bewegt werden kann,
wobei die Meßführung und die Antriebsführung an dem vertikal beweglichen Tisch befestigt sind.
ein Ständer, der auf einer Basis der Maschine steht;
eine Vertikalbewegungsführung, die auf dem Ständer angeordnet ist, und ein Keramikteil aufweist; und
ein vertikal beweglicher Tisch, der durch eine Vertikalbewegungsführung geführt wird, und so gehaltert ist, daß er in Vertikalrichtung bewegt werden kann,
wobei die Meßführung und die Antriebsführung an dem vertikal beweglichen Tisch befestigt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000176290 | 2000-06-13 | ||
JPP176290/00 | 2000-06-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10128624A1 true DE10128624A1 (de) | 2002-01-17 |
DE10128624B4 DE10128624B4 (de) | 2011-03-10 |
Family
ID=18678027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001128624 Expired - Fee Related DE10128624B4 (de) | 2000-06-13 | 2001-06-13 | Maschine zum Messen des Aufbaus von Oberflächen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JP2002071346A (de) |
DE (1) | DE10128624B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10329698A1 (de) * | 2003-07-02 | 2005-01-27 | Leitz Messtechnik Gmbh | Koordinatenmessmaschine |
DE102013102474A1 (de) | 2013-03-12 | 2014-09-18 | Carl Mahr Holding Gmbh | Eindimensional messende Tasteinrichtung |
DE102017107373A1 (de) * | 2017-04-06 | 2018-10-11 | Jenoptik Industrial Metrology Germany Gmbh | Oberflächenmessgerät |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4755429B2 (ja) | 2005-03-04 | 2011-08-24 | 株式会社ミツトヨ | 検出器駆動装置 |
JP6283249B2 (ja) * | 2014-04-08 | 2018-02-21 | 株式会社ミツトヨ | 並進機構及び三次元測定機 |
CN107796286B (zh) * | 2017-11-24 | 2024-06-04 | 张化机(苏州)重装有限公司 | 吊篮筒体圆度检测机构 |
JP7054428B2 (ja) * | 2018-03-19 | 2022-04-14 | 株式会社東京精密 | 表面形状測定装置 |
CN110966903B (zh) * | 2019-10-17 | 2021-10-22 | 河南平高通用电气有限公司 | 一种箱变铜排测量工装 |
CN113446921A (zh) * | 2021-05-28 | 2021-09-28 | 启东锦桥轴承有限公司 | 一种带法兰的滚珠螺母球道至法兰面内侧距离的检验装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2572853B2 (ja) * | 1989-08-01 | 1997-01-16 | 株式会社ミツトヨ | 測定機 |
JPH0794961B2 (ja) * | 1991-12-04 | 1995-10-11 | 株式会社ミツトヨ | 測定機の駆動連結装置 |
-
2001
- 2001-06-12 JP JP2001177278A patent/JP2002071346A/ja active Pending
- 2001-06-13 DE DE2001128624 patent/DE10128624B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2006
- 2006-04-14 JP JP2006111897A patent/JP2006194909A/ja active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10329698A1 (de) * | 2003-07-02 | 2005-01-27 | Leitz Messtechnik Gmbh | Koordinatenmessmaschine |
DE10329698B4 (de) * | 2003-07-02 | 2005-09-22 | Hexagon Metrology Gmbh | Koordinatenmessmaschine |
DE102013102474A1 (de) | 2013-03-12 | 2014-09-18 | Carl Mahr Holding Gmbh | Eindimensional messende Tasteinrichtung |
DE102013102474B4 (de) | 2013-03-12 | 2018-09-13 | Carl Mahr Holding Gmbh | Eindimensional messende Tasteinrichtung |
DE102017107373A1 (de) * | 2017-04-06 | 2018-10-11 | Jenoptik Industrial Metrology Germany Gmbh | Oberflächenmessgerät |
DE102017107373B4 (de) | 2017-04-06 | 2019-04-25 | Jenoptik Industrial Metrology Germany Gmbh | Oberflächenmessgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2006194909A (ja) | 2006-07-27 |
DE10128624B4 (de) | 2011-03-10 |
JP2002071346A (ja) | 2002-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2934347C2 (de) | Verfahren und Prüfgerät zum Prüfen des Zahnflankenprofils von Zahnrädern großen Durchmessers | |
DE3815198C2 (de) | Koordinatenmeßgerät | |
DE69207983T2 (de) | Kalibrier- und Messgerät | |
EP2096424B1 (de) | Betätigungsvorrichtung zum Prüfen von Drehmomentschlüsseln | |
DE3511179C2 (de) | ||
DE4132308C2 (de) | Automatische Innendurchmesser-Meßapparatur und deren Nulleinstellung | |
DE3878225T2 (de) | Geraet zum nachpruefen von werkstueckabmessungen. | |
EP0317967A2 (de) | Dreh-Schwenk-Einrichtung für Tastköpfe von Koordinatenmessgeräten | |
DE602005004092T2 (de) | Gerät zum Messen der Oberflächenrauhigkeit oder der Kontur eines Objektes | |
DE3711644A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen raeumlicher koordinaten | |
DE10243596B4 (de) | Linearer Aktuator mit zwei durch Verbindungsstäbe verbundenen Drehelementen und einem Hauptkörper aus zwei getrennten Rahmen | |
DE102020119684A1 (de) | Profilmessmaschine und profilmessverfahren | |
DE4132333A1 (de) | Koordinatenmessgeraet | |
DE2718506C2 (de) | Mehrkoordinaten-Meßmaschine | |
DE10128624B4 (de) | Maschine zum Messen des Aufbaus von Oberflächen | |
WO1986007442A1 (en) | Process and device for determining the dimensions of a long testpiece | |
DE3526712A1 (de) | Plan- und ausdrehvorrichtung | |
DE3828713C2 (de) | ||
DE3724137C2 (de) | Elektronisches Meßgerät mit Digitalanzeige | |
DE10053939B4 (de) | Instrument zum Messen der Oberflächenbeschaffenheit | |
DE3109041C2 (de) | Gerät zur Messung linearer Größen | |
DE10128623B4 (de) | Verfahren zur Korrektur eines Messwerts einer Maschine zum Messen des Oberflächenaufbaus und Maschine zum Messen des Oberflächenaufbaus | |
DE4421372C2 (de) | Kalibriergerät | |
DE3333424A1 (de) | Rundlaufmesseinrichtung | |
US2735189A (en) | bjornberg |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: HAMA, NOBUYUKI, KURE-CITY, HIROSHIMA-PREF, JP |
|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110702 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |