DE10128534C2 - Verfahren zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz mit mehreren Empfangsantennen - Google Patents
Verfahren zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz mit mehreren EmpfangsantennenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bilderzeugung mit
tels magnetischer Resonanz, wobei mehrere unabhängige Emp
fangsantennen mit untereinander verschiedenen Empfindlich
keitsprofilen verwendet werden, mit den Schritten:
- - Senden von Hochfrequenz-Anregungspulsen und Gradientenpul sen in ein Abbildungsgebiet, welches Abbildungsgebiet in Teilabbildungsgebiete aufgeteilt ist, zum Erzeugen von ortscodierten Magnetresonanzsignalen, wobei die Gradien tenpulse Phasencodiergradienten zum Ortscodieren in Pha sencodierrichtung umfassen und wobei die Ortscodierung in Phasencodierrichtung unvollständig ist,
- - gleichzeitiges Empfangen der Magnetresonanzsignale mit den Empfangsantennen, wobei aus den Empfangssignalen jeder Empfangsantenne ein k-Raum-Datensatz gebildet wird,
- - Rekonstruieren eines Zwischenbilds aus jedem k-Raum-Da tensatz, wobei die Zwischenbilder aufgrund der unvoll ständigen Ortscodierung in Phasencodierrichtung Einfaltun gen aufweisen,
- - gewichtetes Kombinieren der Zwischenbilder mit den An tennen zugeordneten Wichtungsmatrizen zu einem einfal tungsfreien Gesamtbild.
Die zur Erzeugung eines Magnetresonanzbildes benötigte Zeit
wird bei üblichen und verwendeten Messsequenzen und bei vor
gegebener Größe und Auflösung der Abbildung durch die Stärke
des zur Ortsauflösung verwendeten Gradientenmagnetfeldes be
stimmt. Zwar werden die Gradientenspulen, mit denen das Gra
dientenmagnetfeld erzeugt wird, immer leistungsfähiger und
dadurch die Messungen immer schneller, wegen der dabei
schnell geschalteten Magnetfelder und der dadurch induzierten
elektrischen Spannungen im Gewebe des Patienten besteht aber
eine physiologisch vorgegebene Grenze (Stimulationsgrenze),
die nicht überschritten werden darf.
In den letzten Jahren wurden Verfahren weiterentwickelt, die
als Coil Sensitivity Encoding Method oder Partial Parallel
Acquisition (PPA) bezeichnet werden. Diese Verfahren benutzen
Empfindlichkeitsprofile der Einzelantennen eines Antennen
arrays, um die zur Ortsauflösung benötigten Phasencodier
schritte zu reduzieren und damit die Messzeit zu verkürzen.
So ist aus dem Artikel von Hutchinson und Raff: "Fast MRI
Data Acquisition Using Multiple Detectors", erschienen in
Magnetic Resonance in Medicine, Vol. 6, pp. 87-91 (1988), ein
Verfahren beschrieben, wobei für die Erstellung eines Bildes
nur ein Phasencodierschritt benötigt wird. Dabei wird ein An
tennenarray mit einer Anzahl von unabhängigen Einzelantennen
und Hochfrequenzkanälen benutzt, die genau der Anzahl der
Phasencodierschritte bei herkömmlicher sequenzieller Phasen
codierung mittels Phasencodiergradientenfeldern entspricht.
Wegen der hohen erforderlichen Anzahl der Empfangskanäle ist
dieses Verfahren auch heute schwer zu realisieren.
In dem Artikel von James R. Kelton, Richard L. Magin, Steven
M. Wright: "An Algorithm For Rapid Image Acquisition Using
Multiple Receiver Coils", Proceedings of the SMRM 8th Annual
Meeting, Amsterdam, 1989, p. 1172, ist ein Messverfahren be
schrieben, bei dem die Idee von Hutchinson und Raff erweitert
wurde. Die Anzahl der Einzelantennen im Antennenarray beträgt
dort eine Potenz von zwei. Entsprechend dieser Anzahl wird
die Messzeit reduziert. Die Anzahl der unabhängigen Hochfre
quenz-Empfangskanäle kann deutlich kleiner gewählt werden wie
die Anzahl der für die Bildermittlung sonst benötigten Pha
sencodierschritte.
Ein Parallel-Akquisitionsverfahren der eingangs genannten Art
ist aus der WO 99/54746 bekannt. Zur Bestimmung der für die
Rekonstruktion des Endbildes benötigten Empfindlichkeitspro
file wird vor der eigentlichen Aufnahme eine Referenzmessung
mit der gleichen oder auch einer geringeren Auflösung wie bei
der eigentlichen Bilderstellung durchgeführt. Die Magnetreso
nanzsignale werden dazu sowohl mit den Einzelantennen im An
tennenarray als auch mit der im Magnetresonanzgerät fest ein
gebauten Ganzkörperantenne gemessen. Das Empfindlichkeitspro
fil der Ganzkörperantenne ist konstant genug, um als Referenz
genommen werden zu können. Die nach der Fourier-Transforma
tion erhaltenen komplexen (im mathematischen Sinn) Bilder der
Einzelantennen und das Referenzbild der Ganzkörperantenne
werden zueinander ins Verhältnis gesetzt und man erhält die
komplexen (im mathematischen Sinn) Empfindlichkeitsprofile
der Einzelantennen. Diese werden dann bei der nachfolgenden
eigentlichen Messung zur Rekonstruktion verwendet.
Für die Parallelakquisitionstechnik ist es wichtig, die für
die Rekonstruktion verwendeten Antennenprofile aus in-vivo-
Messungen exakt zu bestimmen. Dabei ist die Intensität der
Magnetresonanzsignale aus den Bildpunkten entsprechenden
Voxeln im Untersuchungsgebiet entscheidend. Für Bildpunkte,
die nur schwach bildgebendes Gewebe darstellen, ist die Be
rechnung der Antennenprofile nicht mehr trivial.
So wurde bisher die Signalintensität der zur Bestimmung der
Wichtungsmatrizen ausgewerteten Magnetresonanzaufnahmen aus
einem Referenzscan oder einem Pre-Scan mit einem Schwellwert
verglichen, um festzustellen, ob bildgebendes Gewebe zur Dar
stellung des betrachteten Bildpunktes vorhanden war oder
nicht. Ist die Signalintensität größer als der Schwellwert,
d. h., es ist bildgebendes Gewebe vorhanden, werden die Anten
nenprofile aus den gemessenen Signalen berechnet, um dann für
die Rekonstruktion verwendet zu werden. Umgekehrt, falls dort
kein Gewebe oder nur schwach bildgebendes vorhanden ist, muss
der entsprechende Bildpunkt durch Interpolation oder Extrapo
lation geschätzt werden. So ist in der schon erwähnten
WO 99/54756 eine Möglichkeit beschrieben, um die fehlenden An
tennenprofile aus den benachbarten Bildpunkten zu interpolie
ren oder zu extrapolieren. Mit diesem Verfahren sind aber
auch einige Nachteile verbunden. Liegt der Schwellwert sehr
hoch, werden viele Bildpunkte als Rauschen interpretiert und
diese Bildpunkte müssen interpoliert oder extrapoliert wer
den. Die Interpolation oder Extrapolation ist in diesem Fall
nur schwer durchzuführen. Dies kann nach der Rekonstruktion
zu noch sichtbaren Einfaltungen im Endbild führen. Liegt
andererseits der Schwellwert sehr niedrig, werden die berech
neten Antennenprofile sehr stark von Rauschen beeinflusst,
wenn die Signalintensität niedrig ist. Die Rekonstruktion
liefert nicht mehr die Signal/Rauschoptimierten Wichtungs
faktoren. Außerhalb der Patientenkontur müssen wegen fehlen
der bildgebender Substanz die Signalintensitäten extrapoliert
werden. Diese Extrapolation kann instabil sein. Zudem ist die
Berechnung entsprechend rechenzeitaufwendig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur schnellen Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz an
zugeben, wobei die Wichtungsmatrizen zur Entfaltung zuverläs
sig ermittelt werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass jede Wichtungsmatrix
bestimmt wird aus einem mit der entsprechenden Antenne gewon
nenen einfaltungsfreien Wichtungszwischenbild derart, dass in
einem rekonstruierten Wichtungssummenbild Rauschen und die
Summe von Einfaltungen aufgrund einer entsprechenden unvoll
ständigen Ortscodierung in Phasencodierrichtung bezogen auf
das jeweilige Wichtungssummenbild mininiert ist, wobei das
Wichtungssummenbild zusammengesetzt wird aus den mit den zu
bestimmenden Elementen der Wichtungsmatrizen gewichteten
Wichtungszwischenbildern.
Vorteilhaft ist dabei, dass die Intensitätsprofile nun nicht
mehr geglättet oder extrapoliert werden müssen, denn Fehler
in der Extrapolation können zu Artefakten im Endbild führen.
Des weiteren kann der sonst aufgrund paralleler Akquisition
vorhandene Signal-Rausch-Verlust reduziert werden. In bishe
rigen Parallel-Akquisitionsverfahren wird das Verhältnis von
Signal zu Rauschen unter der Bedingung optimiert, dass die
Einfaltungsartefakte vollständig unterdrückt werden. Vor
liegend wird dagegen das Verhältnis Signal zu Rauschen zu
sammen mit den Einfaltungsartefakten optimiert. Für Bild
bereiche mit nur geringen Einfaltungen ist das Signal-Rausch-
Verhältnis damit verbessert.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dann,
wenn die einfaltungsfreien Wichtungszwischenbilder zum Be
stimmen der Wichtungsmatrizen und die Magnetresonanzsignale
für das Gesamtbild mit derselben Bildsequenz gewonnen werden,
wobei die Ortscodierung in Phasencodierrichtung im niederfre
quenten Bereich vollständig und im angrenzenden höherfrequen
ten Bereich unvollständig ist. Damit kann auf einen separaten
Pre-Scan zur Ermittlung der Wichtungsmatrizen verzichtet wer
den, die Wichtungsmatrizen werden aus dem mittleren Bereich
des vollständig belegten k-Raums ermittelt. Werden der mitt
lere Bereich des k-Raums und die angrenzenden höherfrequenten
Bereiche mit dem gleichen Sequenztyp belegt, ergeben sich
auch keine Unterschiede im Kontrast der Bilder zur Bestimmung
der Wichtungsmatrizen und zur Erstellung des eigentlichen
Magnetresonanzbildes.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand
von vier Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Übersichtsdarstellung die wesentlichen
Schritte bei der Signalverarbeitung zur schnellen
Magnetresonanz-Bildgebung,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung eine Unterteilung
des Abbildungsgebiets in drei Teilgebiete,
Fig. 3 in einem Ablaufdiagramm ein erstes Ausführungsbei
spiel zur Bestimmung der Wichtungsmatrizen und
Fig. 4 in einem weiteren Ablaufdiagramm ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel zur Bestimmung der Wichtungsmatrizen.
Fig. 1 zeigt schematisch ein diagnostisches Magnetresonanz
gerät 2 mit den Komponenten Grundmagnetfeld-Erzeugungsein
richtung zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes in einem
Abbildungsvolumen 4, Gradientensystem zur Erzeugung von mag
netischen Gradientenfeldern in drei senkrecht aufeinander
stehenden Raumrichtungen, Hochfrequenzantennensystem zur An
regung und zum Empfang der Magnetresonanzsignale sowie eine
Steuerungseinheit zur Steuerung der einzelnen Komponenten im
Magnetresonanzgerät. Die magnetischen Gradientenfelder werden
zur Ortscodierung der Magnetresonanzsignale abhängig von ei
ner gewählten Sequenz zu vorgegebenen Zeitintervallen mit ei
ner vorgegebenen Stärke eingeschaltet. Dabei wird unterschie
den zwischen einem Schichtselektionsgradienten, einem Phasen
codiergradienten und einem Frequenzcodiergradienten. So wer
den bei vielen Sequenzen nur die Kerne in einer Schicht ange
regt, indem gleichzeitig mit einem Hochfrequenz-Anregeimpuls
das Schichtcodiergradientenfeld geschaltet wird. Eine weitere
Ortcodierung erfolgt dann in der angeregten Schicht in Pha
sencodierrichtung durch Schalten des Phasencodiergradienten.
Die Phase des Magnetresonanzsignals wird durch die Gradien
tenzeitfläche des Phasencodiergradienten bestimmt. Schließ
lich erfolgt beim Empfang des Magnetresonanzsignals eine Fre
quenzcodierung in einer Richtung senkrecht zur Phasencodie
rung durch Schalten des Frequenzcodiergradienten.
Das Hochfrequenzantennensystem umfasst eine Ganzkörperan
tenne, die sowohl zur Anregung wie auch zum Empfang der Mag
netresonanzsignale ausgebildet ist. Zusätzlich ist ein Anten
nenarray 6 mit voneinander unabhängigen Einzelantennen 6A,
6B, 6C, 6D vorhanden, die im Gegensatz zu der Ganzkörperan
tenne nur ein beschränktes Gebiet abbilden können. Dies wird
ausgenutzt bei einem schnellen Magnetresonanz-Bildgebungsver
fahren mit paralleler Datenakquisition, bei dem die Ortscodierung
in Phasencodierrichtung nicht mehr vollständig mit
tels Phasencodiergradienten erfolgt. Diese Verfahren sind
bekannt, siehe beispielsweise in der eingangs schon angeführ
ten WO 99/54746. Die Einzelantennen 6A, 6B, 6C, 6D sind je
weils mit einem unabhängigen Hochfrequenzkanal 8A, 8B, 8C, 8D
verbunden, worin eine Verstärkung, eine phasenempfindliche
Demodulation und eine Digitalisierung der von den Einzelan
tennen 6A, 6B, 6C, 6D empfangenen Magnetresonanzsignale er
folgt.
Die Empfangskanäle 8A, 8B, 8C, 8D sind mit einer Korrelati
onseinheit 10 verbunden, mit der die von den Empfangskanälen
weiterverarbeiteten Signale bezüglich Rauschen entkorreliert
werden. Damit wird bei der nachfolgenden Rekonstruktion, die
weiter unten noch ausführlich beschrieben ist, ein optimales
Signal-Rauschverhältnis erzielt. Dazu wurde schon vorher aus
reinen Rausch-Empfangssignalen der Einzelantennen 6A, 6B, 6C,
6D eine Rausch-Korrelationsmatrix COR ermittelt. Aus einer
invertierten Matrix COR-1 zur Rausch-Korrelationsmatrix COR
wird eine Entkorrelationsmatrix K bestimmt, die Gewichts
faktoren enthält, um die eigentlichen Nutzsignale voneinander
bezüglich des Rauschens zu entkorrelieren. Zur Bestimmung
dieser Entkorrelationsmatrix werden Rausch-Empfangssignale
X1(t), X2(t), X3(t), X4(t) der Einzelantennen 6A, 6B, 6C, 6D
nach einer phasenempfindlichen Demodulation entsprechend den
folgenden allgemeinen Zusammenhängen weiterverarbeitet.
Die Rausch-Empfangssignale X1(t), X2(t), X3(t), X4(t) können
als Spaltenvektor X(t) dargestellt werden. Die Elemente der
Rauschkorrelationsmatrix COR lassen sich über ein Matrizen
produkt des Spaltenvektors X(t) mit einem Zeilenvektor X.(t),
dessen Komponenten die konjugiert komplexen Rausch-Empfangs
signale X(t) bilden, sowie einer anschließenden Integration
über der Zeit bestimmen. Die Entkorrelationsmatrix K mit den
Gewichtsfaktoren zur Rauschentkorrelation der eigentlichen
Messsignale ergibt sich aus der Wurzel der invertierten
Rauschkorrelationsmatrix COR-1.
Die Empfangssignale werden dann entsprechend ihrer durch den
Phasencodiergradienten vorgegebenen Phasencodierung in die
zugehörigen Zeilen einer k-Raummatrix 12A, 12B, 12C, 12D ein
gelesen und bilden so jeweils einen k-Raum-Datensatz. Die An
zahl der Phasencodierschritte ist gegenüber den herkömmlichen
Sequenzen für die Bereiche höherer Ortsfrequenzen, also in
äußeren Bereichen 14A, 14B, 14C, 14D, reduziert. Damit sind
die Zeilen in diesen Bereichen der k-Raummatrizen 12A, 12B,
12C, 12D nicht vollständig mit Signalen belegt. Dagegen ist
in den Bereichen niedriger Ortsfrequenzen, also im mittleren
k-Raumbereich 16A, 16B, 16C, 16D, der k-Raum vollständig be
legt. Aus den k-Raum-Datensätzen wird über eine schnelle
Fourier-Transformation 18 jeweils ein Zwischenbild 20A, 20B,
20C, 20D erzeugt. Obwohl die mittleren k-Raumbereiche 16A,
16B, 16C, 16D vollständig mit Daten belegt sind, werden auch
hier nur Zeilen für die Rekonstruktion verwendet, die ent
sprechend den äußeren Bereichen 14A, 14B, 14C, 14D eine
Unterabtastung in Phasencodierrichtung darstellen. Die dazu
notwendige Auswahl der Zeilen erfolgt in einem Auswahlschritt
19. Die Zwischenbilder 20A, 20B, 20C, 20D weisen wegen der
Unterabtastung in Phasencodierrichtung Einfaltungen auf.
Beispielsweise würde eine kreisförmige Struktur in der Abbil
dung noch durch zwei verschobene Halbkreise überlagert, wie
stark schematisiert in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Rauschentkorrelierung kann mit gleichem Ergebnis anstatt
im Ortsfrequenzraum wie vorstehend beschrieben auch im Bild
raum auf die Zwischenbilder 20A, 20B, 20C, 20D angewendet
werden. Dann entfällt in Fig. 1 die Korrelationseinheit 10,
statt dessen wird eine entsprechend angepasste Korrelations
einheit 10A verwendet, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt
ist.
Aus den Zwischenbildern 20A, 20B, 20C, 20D wird nun mit Hilfe
der komplexen (im mathematischen Sinn) Antennenprofile 22 der
Einzelantennen 6A, 6B, 6C, 6D in einer Rekonstruktionseinheit
24 ein einfaltungsfreies Gesamtbild 26 des Untersuchungsbe
reichs erzeugt. Das Rekonstruktionsverfahren besteht im We
sentlichen darin, dass die Werte für die Bildelemente des
Gesamtbildes 26 aus den Werten der entsprechenden Bildele
mente aller Zwischenbilder 20A, 20B, 20C, 20D durch eine ge
wichtete Summierung ermittelt werden. Die Gewichtsfaktoren
stellen eine Matrix dar, die sich durch Inversion aus den
komplexen Empfindlichkeitsmatrizen der Einzelantennen 6A, 6B,
6C, 6D ergeben. Es soll hier noch erwähnt werden, dass in dem
Fall, wenn die Anzahl der Teilabbildungsgebiete geringer ist
als die Anzahl der Empfangsantennen 6A, 6B, 6C, 6D und der
Empfangskanäle 8A, 8B, 8C, 8D, eine konventionelle Matrizen
inversion nicht möglich ist. Es wird dann eine verallgemei
nerte inverse Matrix im "least-square"-Sinn verwendet.
Als Messsequenz eignen sich vor allem Sequenzen, die schon
von sich aus eine kurze Messdauer besitzen, um so ausgehend
von diesen Sequenzen die Messzeit weiter zu reduzieren. Gut
geeignet sind deswegen z. B. EPI- oder FISP-Sequenzen.
So wird beispielsweise bei einer FISP-Sequenz (Fast Imaging
with Steady Precession) durch eine vollständige Rephasierung
der Spins ein hohes Signal auch bei kurzen Pulswiederholzei
ten erzielt. Dabei wird ein refokussierender Gradientenpuls
in Phasencodierrichtung angewendet wird.
Um das Prinzip der vorliegenden Erfindung besser zu erkennen,
wird nun anhand von Fig. 2 zunächst die bisherige
Rekonstruktion erläutert.
Es wird ein Antennenarray mit nCh unabhängigen Einzelantennen
6A, 6B, 6C, 6D angenommen. Das Abbildungsgebiet FOV wird in
nFov kleinere Teilgebiete fov1, fov2, fov3 aufgeteilt. Damit
ergibt sich wegen der dann möglichen unvollständigen Belegung
des k-Raums in Phasencodierrichtung 50 eine Beschleunigung
der Bilderstellung mit einem Faktor von maximal nFov. Die in
Fig. 1 gezeigte Beispielanordnung gibt so mit vier
Einzelantennen 6A, 6B, 6C, 6D ein nCh = 4 und ein dreifach
geteiltes Abbildungsgebiet FOV mit nFov = 3.
Magnetresonanzsignale von den Voxeln m1, m2, . . ., mnFov werden
von allen Einzelantennen empfangen. Ein Empfangssignal von
einer k-ten Einzelantenne sk setzt sich zusammen aus den
Signalen von m1 bis mnFov:
wobei piCh,iFov das Antennenprofil des iCh-ten Elements für das
Bildpixel miFov in dem iFov-ten Teilgebiet bezeichnet. Dieser
Zusammenhang kann in Matrizenform geschrieben werden:
oder abgekürzt
S = P.M
Um die Gleichung lösen zu können, muss:
nCh ≧ nFov
sein.
Ein einfaches Beispiel für das zu lösende Gleichungssystem
ist der Fall nCh = nFov. In diesem Fall ist die Anzahl der
Einzelantennen gleich dem Beschleunigungsfaktor nFov und die
Lösung für die Matrix M kann eindeutig angegeben als:
M = P-1.S
Für nCh < nFov ist das Gleichungssystem überbestimmt und wird
beispielsweise nach der sogenannten least-squares-method
gelöst werden. Die klassische lineare algebraische Lösung für
dieses Problem lautet:
M = W.S = (PT*.P)-1.PT*.S
wobei W die Gewichtungsmatrix für die parallele Akquisi
tionsmethode entsprechend
W = (PT*.P)-1.PT*
und PT* die transponierte und konjugierte Komplexe der
Matrix P darstellt.
Das heißt also, die Signalmatrix S gewichtet mit der Gewich
tungsmatrix W ergibt die gesuchte Magnetisierung M. Damit
wird die Einfaltung vollständig eliminiert. Falls nCh größer
als nFov ist, wird der zusätzliche Freiheitsgrad benutzt, um
das Signal-Rausch-Verhältnis zu optimieren. Dabei wird
vorausgesetzt, dass die Rauschquellen der einzelnen Antennen
nicht miteinander korreliert sind.
Die vorstehend beschriebene Signalverarbeitung setzt voraus,
dass die berechneten Profile P exakt mit den tatsächlichen
Antennenprofilen übereinstimmen. Das trifft in der Wirklich
keit nicht immer zu. Für die Bildpunkte, wo die Signalinten
sität der Magnetresonanz-Aufnahme im Vergleich zum Rauschen
nicht ausreichend vorhanden ist, können die Antennenprofile P
nicht exakt ermittelt werden und der Gewichtungsfaktor ist
dadurch auch nicht bezüglich des Signal-Rausch-Verhältnisses
optimiert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen optimierten
Gewichtungsfaktor
WkFov = (wkFov,1 wkFov,2 . . . wkFov,nCh)
für das jeweilige kFov-te Teilgebiet zu bestimmen. Dabei wird
berücksichtigt, dass die Antennenprofile aus einer in vivo
Messung mit reduzierter Auflösung bestimmt werden. Es gibt so
auch Bereiche, wo das Gewebe nur schwach bildgebend ist oder
Bereiche, die gar keine bildgebendes Gewebe enthalten. Um
dies zu berücksichtigen wird eine Zielfunktion definiert, die
die Summe der Rauschleistung und Artefaktleistung (Einfaltun
gen) enthält. Bestimmt wird dann eine Gewichtungsmatrix, bei
der die Rauschleistung und die Artefaktleistung gemeinsam
optimiert sind.
Es wird mit iCh,kFov die Signalintensität für einen Punkt in
dem kFov-ten Teilgebiet vom Element iCh bezeichnet. Um die
Signalverarbeitung übersichtlich zu schreiben, sind zusätz
lich noch die Matrizen
definiert.
Der Unterschied zwischen den Matrizen P und besteht da
rin, daß die Matrix P nur die reinen Antennenprofile enthält,
während noch den entsprechenden Gewebekontrast enthält,
das heißt, die tatsächliche Bildintensität.
Angenommen, der gesuchte Gewichtungsfaktor für das k-te Fov
sei Wk. Die Einfaltung und Signalintensität von dem i-ten
Fov in das k-te Fov kann mit der Definition von geschätzt
werden als:
Die gesamten Einfaltungsartefakte im kFov-ten FOV können ge
geben werden als:
Alternativ können die Einfaltungen auch wie folgt definiert
werden:
Im Folgenden wird jedoch die erstgenannte Definition der
Einfaltungen F weiter verwendet.
Der in der vorstehenden Gleichung nicht enthaltene Term
ist der eigentliche Term, den man als Signal detektieren
möchte:
Die Rauschintensität für das k-te Fov kann angegeben werden
als:
R = Wk *.Wk T.N
wobei N die Rauschleistung der einzelnen Elemente darstellt.
Wk * bedeutet die konjugiert Komplexe von Wk. Es wird dabei
vorausgesetzt, dass der Rauschpegelunterschied der Rohdaten
von den Einzelantennen 1 bis nCh und die Rauschkorrelation
bereits durch eine Dekorrelationsmatrix eliminiert ist.
Da das Rauschen R und die Einfaltung F gleichzeitig minimiert
werden sollen, wird die Zielfunktion
definiert.
Diese Zielfunktion für die erstgenannte Definition der
Einfaltungen F erreicht ihr Minimum, wenn der Gewichtungs
faktor folgendermaßen bestimmt wird:
mit einer Einheitsmatrix I.
Wesentliche Merkmale dieser Bestimmung der Wichtungsfaktoren
sind:
- 1. Die Matrix enthält nicht nur die Antennenprofile, son dern auch den Gewebekontrast, während die bekannte Lösung nur die Antennenprofile enthält.
- 2. Zusätzlich wird ein Term I.N berücksichtigt. Damit werden Rauschleistung und Artefaktleistung zusammen minimiert. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Verfahren ist nun zwar die Lösung nicht mehr vollständig artefaktfrei, die Summe der Artefaktleistung und Rauschleistung ist aber kleiner als bei dem herkömmlichen Verfahren.
- 3. Der Faktor N (Rauschen) gibt die Möglichkeit, die Priori tät zwischen besserem Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) oder wenigerer Artefaktleistung zu setzen. Wird der Wert N er höht, wird der Gewichtungsfaktor hauptsächlich hinsicht lich SNR optimiert und Artefaktleistung wird nur mit ge ringer Priorität berücksichtigt. Wird aber das N reduziert, werden die Artefakte entsprechend mehr berücksich tigt als die Rauschleistung.
- 4. Nach dem oben angegebenen Zusammenhang lässt sich nur ein
Gewichtungsfaktor für optimales Signal-Rausch-Verhältnis
und Artefakt zusammen angeben. Um das Gesamtbild mit einer
bestimmten Intensitätsverteilung zu erzielen, müssen die
Gewichtungsfaktoren normiert werden. Dabei wird die Matrix
als Testfunktion verwendet und mit dem Gewichtungsfak
tor gewichtet
Die Intensitätsverteilung des Er gebnisbildes soll zum Beispiel genau dem "Wurzel aus der Summe der Quadrate"
entsprechen, also
Dies ist eine skalare Gleichung, sie kann durch Einführen
eines entsprechenden Faktors für WkFov gelöst werden. Die
Matrix W ist mit
W = (W1 . . . WkFov . . . WnFov),
mit 1 ≦ kFov ≦ nFov ist, vollständig definiert.
Fig. 3 zeigt nun eine erste Ausführungsform mit den wesent
lichen Signalverarbeitungsschritten, um aus den k-Raum-Daten
sätzen 12A, 12B, 12C und 12D die rauschoptimierten Wichtungs
faktoren W zu bestimmen. Die k-Raum-Datensätze 12A, 12B, 12C
und 12D zur Bestimmung der Wichtungsfaktoren und der Bildsig
nale werden mit der gleichen Sequenz ermittelt, wie schon an
hand von Fig. 1 erläutert wurde. Die mittleren und vollstän
dig belegten k-Raumbereiche 16A, 16B, 16C, 16D werden jeweils
einer Fourier-Transformation 52 unterworfen, um den Arrayantennen
6A, 6B, 6C, 6D zugeordnete grob aufgelöste Bildsi
gnale zu erhalten. Aus den grob aufgelösten Bildsignalen
wird in einem weiteren Signalverarbeitungsschritt 54 die
Gewichtungsmatrix W bis auf einen konstanten Faktor k be
stimmt. In einem Normierungsschritt 56 werden die Wichtungs
faktoren noch so normiert, dass eine gleichmäßige Intensi
tätsverteilung über alle Wichtungsfaktoren vorliegt. Mit den
so bestimmten Wichtungsfaktoren W wird dann aus den artefakt
behafteten Zwischenbildern 20A, 20B, 20C und 20D durch ge
wichtete Überlagerung ein einfaltungsfreies Gesamtbild 26
erzeugt.
Bei der folgenden nun anhand von Fig. 4 erläuterten zweiten
Ausführungsform Verfahrensschritten werden unvollständig ab
getastete Bildsignale 60A, 60B, 60C und 60D und grob aufge
löste einfaltungsfreie Bildsignale 62A, 62B, 62C und 62D mit
verschiedenen Sequenzen erzeugt. Damit liegen im allgemeinen
in beiden Datensätzen verschiedene Kontrastverhältnisse vor.
Um dies auszugleichen, werden zunächst Zwischenwichtungs
faktoren W' ohne Berücksichtigung des Rauschens bestimmt.
Nach einer Fourier-Transformation 52 der Datensätze 62A, 62B,
62C und 62D werden - wie auch schon bei dem Verfahren nach
Fig. 3 - grob aufgelöste Zwischenbilder ' bestimmt. Im
Unterschied zu dem Verfahren nach Fig. 3 werden aus den grob
aufgelösten Zwischenbildern ' im Verfahrensschritt 64 zu
nächst Antennenprofile P ermittelt. Aus den Antennenprofilen
P werden dann im Verfahrensschritt 66 die Zwischenwichtungs
faktoren W' nach dem Zusammenhang
W' = (PT*.P)-1PT*
bestimmt. Mit Hilfe der Zwischenwichtungsfaktoren W' erfolgt
im Verfahrensschritt 68 dann eine Rekonstruktion eines ein
faltungsfreien Bildes I', was jedoch ein schlechtes Signal-
Rausch-Verhältnis aufweist. Aus den Antennenprofilen P und
dem einfaltungsfreien Bild I' mit schlechtem Signal/Rauschen
werden dann im Verfahrensschritt 70 die grob aufgelösten
Bildintensitäten ermittelt. Die nun vorliegenden grob auf
gelösten Bildintensitäten besitzen damit denselben Kon
trast wie das nun noch anschließend zu rekonstruierende Ge
samtbild 26. Die Wichtungsfaktoren können somit unter Berück
sichtigung des Rauschens bestimmt und normiert werden, wie
schon anhand von Fig. 3 erläutert wurde. Das Gesamtbild kann
nun mit Hilfe der bezüglich der Einfaltungen und Rauschen
optimierten Wichtungsfaktoren rekonstruiert werden. Die ent
sprechenden Verfahrensschritte sind in Fig. 3 in einem
strichpunktierten Kasten 100 zusammengefasst.
Claims (8)
1. Verfahren zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz,
wobei mehrere unabhängige Empfangsantennen (6A, 6B, 6C, 6D)
mit untereinander verschiedenen Empfindlichkeitsprofilen (P)
verwendet werden, mit den Schritten:
- - Senden von Hochfrequenz-Anregungspulsen und Gradientenpul sen in ein Abbildungsgebiet (FOV), welches Abbildungsge biet (FOV) in Teilabbildungsgebiete (fov1, fov2, fov3) aufgeteilt ist, zum Erzeugen von ortscodierten Magnetreso nanzsignalen, wobei die Gradientenpulse Phasencodiergra dienten zum Ortscodieren in Phasencodierrichtung (50) um fassen und wobei die Ortscodierung in Phasencodierrichtung (50) unvollständig ist,
- - gleichzeitiges Empfangen der Magnetresonanzsignale mit den Empfangsantennen (6A, 6B, 6C, 6D), wobei aus den Empfangs signalen jeder Empfangsantenne (6A, 6B, 6C, 6D) ein k- Raum-Datensatz (12A, 12B, 12C, 12D) gebildet wird,
- - Rekonstruieren eines Zwischenbilds (20A, 20B, 20C, 20D) aus jedem k-Raum-Datensatz (12A, 12B, 12C, 12D), wobei die Zwischenbilder (20A, 20B, 20C, 20D) aufgrund der unvoll ständigen Ortscodierung in Phasencodierrichtung (50) Ein faltungen aufweisen,
- - gewichtetes Kombinieren (24) der Zwischenbilder (20A, 20B, 20C, 20D) mit den Antennen (6A, 6B, 6C, 6D) zugeordneten Wichtungsmatrizen (W) zu einem einfaltungsfreien Gesamt bild (26),
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einfaltungen
zur Bestimmung der Wichtungsmatrix als Summe der Quadrate der
Beiträge der einzelnen Einfaltungen in die Teilgebiete be
rücksichtigt werden
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einfaltungen
zur Bestimmung der Wichtungsmatrix als Summe der Beiträge der
einzelnen Einfaltungen in die Teilgebiete und Quadrierung der
Summe berücksichtigt werden
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Wichtungsmatrizen nach folgendem Zusamenhang ergeben
I eine Einheitsmatrix,
N die Rauschleistung der einzelnen Antennen,
Wichtungszwischenbild und
T* das transponierte und konjugiert komplexe Wichtungszwi schenbild ist.
I eine Einheitsmatrix,
N die Rauschleistung der einzelnen Antennen,
Wichtungszwischenbild und
T* das transponierte und konjugiert komplexe Wichtungszwi schenbild ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Wichtungsmatrizen derart normiert sind, dass das mit der ent
sprechenden Wichtungsmatrix gewichtete Wichtungszwischenbild
gleich der Wurzel der Summe der Quadrate des jeweiligen Wich
tungszwischenbildes ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die
einfaltungsfreien Wichtungszwischenbilder aus im niederfre
quenten Bereich vollständig phasencodierten Magnetresonanz
signalen gewonnen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die
einfaltungsfreien Wichtungszwischenbilder zum Bestimmen der
Wichtungsmatrizen und die Magnetresonanzsignale für das Ge
samtbild mit derselben Bildsequenz gewonnen werden, wobei die
Ortscodierung in Phasencodierrichtung im niederfrequenten Be
reich vollständig ist und im angrenzenden höherfrequenten Be
reich unvollständig ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wichtungszwi
schenbilder () und die Zwischenbilder (20A, 20B, 20C, 20D)
mit verschiedenen Sequenzen generiert werden.
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