DE10126491A1 - Handgriff für Maschinen - Google Patents

Handgriff für Maschinen

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Tobias Haefner
Frank Kollmar
Ronald Weber
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
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Abstract

Es wird ein Griff vorgeschlagen, der insbesondere für Bohrmaschinen oder andere tragbare Geräte verwendet werden soll. Der Griff enthält eine Griffschale aus einem relativ harten Kunststoff, innerhalb dessen eine weiche Hülse aus Elastomermaterial angeordnet ist. Der Griff lässt sich mit einer Verbindungseinrichtung mit der Maschine verbinden. Er entkoppelt die Vibrationen der Maschine von der Griffhülse.

Description

Tragbare Maschinen, beispielsweise Bohrmaschinen, haben üblicherweise an dem dem Arbeitsende entgegengesetzten Ende einen in das Gehäuse integrierten Griff, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Betätigungsschalter. Sie haben häufig die Möglichkeit, zusätzlich im Bereich des Bohrfutters einen weiteren Griff anzubringen, der etwa quer zur Längsachse der Maschine verläuft. Dieser Griff kann meistens abgeschraubt werden. Er dient dazu, die Maschine zu führen oder auch Kräfte auf sie auszuüben, beispielsweise um den Vorschub beim Bohren zu erzeugen.
Bei Bohrmaschinen, insbesondere beim Bohren in Gestein, treten Schläge und Vibrationen auf, die zu einer Belastung des Benutzers führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Griff für eine tragbare Maschine zu schaffen, der ein verbessertes Arbeitsergebnis für den Benutzer ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Handgriff mit den im An­ spruch 1 genannten Merkmalen vor.
Die Erfindung schlägt ebenfalls ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16 vor.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Patentansprü­ chen.
Der Handgriff weist eine Verbindungseinrichtung auf, mit der er mit der Maschine verbunden werden kann. Es handelt sich dabei um eine lösbare Verbindung. Der Griff soll nämlich auch nachträglich an vorhandene Maschinen angebracht werden können. Die Griffschale ist so ausgebildet, dass der Benutzer an ihr anfassen kann. Sie bildet also die Schnittstelle zwischen dem Griff und dem Benutzer. Die Dämpfungseinrichtung ist vorgesehen, um die Vibrationen der Maschine, die sich mindestens teilweise auf die Verbindungseinrichtung übertragen, von der Griff­ schale abzukoppeln. Dadurch werden die Vibrationen und Stöße in der zu halten­ den und zu führenden Maschine von der Griffschale ferngehalten. Dies führt zu einer besseren Handhabung wegen des Fernhaltens der Vibrationen. Damit wird außerdem ein leichteres und ermüdungsfreies Arbeiten erzielt.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich die Dämpfungs­ einrichtung über die gesamte Länge der Griffschale erstreckt. Dadurch wird es möglich, den Griff an allen Stellen möglichst günstig von den Vibrationen der Ma­ schine zu entkoppeln.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dämpfungseinrich­ tung eine Schicht aus Elastomermaterial aufweist. Dieses weist die gewünschten Eigenschaften auf. Je nach dem erstrebten Ziel und den Anforderungen kann das Material mit den gewünschten Parametern ausgewählt werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Dämpfungseinrichtung eine Hülse aufweist, die innerhalb der Griffschale angeordnet und mit dieser verbunden ist. Die Verbindung kann insbesondere längs einer sehr großen Fläche erfolgen, so dass auch hier für eine dauerhafte Verbindung und damit für eine dauerhafte Dämpfung gesorgt werden kann.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass die Dämpfungseinrichtung einen an der der Maschine zugeordneten Stirnseite der Griffschale angeordneten Dämpfungsabschnitt aufweist. Dieser Dämpfungsabschnitt kann nach Art eines Puffers aufgebaut sein. Insbesondere kann er als Ringelement ausgebildet sein, durch das ein Element der Verbindungseinrichtung hindurch greifen kann.
Der Dämpfungsabschnitt kann, wie von der Erfindung ebenfalls vorgesehen ist, einstückig mit der Hülse ausgebildet sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsein­ richtung ein Verbindungselement aufweist, das aus der der Maschine zugeordne­ ten Stirnseite der Griffschale aus dieser heraus ragt. Beispielsweise kann es sich um einen mit einem Außengewinde versehenen Bolzen handeln, der in eine ent­ sprechende Gewindebohrung der Maschine eingeschraubt werden kann. Es ist aber ebenfalls möglich und wird von der Erfindung vorgeschlagenen, dass das Verbindungselement eine mit einem Innengewinde versehenen Hülse ist, die auf einen entsprechenden Gewindeansatz der Maschine aufgeschraubt werden kann. Ebenfalls denkbar ist, dass die Verbindungseinrichtung eine Halterung aufweist, die an einem Hals der zu haltenden Maschine befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass der Griff innerhalb der Griffschale mit radialem Abstand zu dieser eine Innenhülse aufweisen kann.
Die Innenhülse kann beispielsweise dazu dienen, das Verbindungselement der Verbindungseinrichtung aufzunehmen und zu haltern.
Beispielsweise kann bei der Herstellung des Griffs das Verbindungselement teil­ weise in der Innenhülse oder einem Teil der Innenhülse eingebettet sein.
Es kann vorgesehen sein, dass die Dämpfungshülse der Dämpfungseinrichtung in den Raum zwischen der Griffschale und der Innenhülse eingespritzt ist. Damit bil­ det die Dämpfungshülse eine sich über praktisch die gesamte Länge der Griff­ schale erstreckende Schicht zwischen der Griffschale und der Innenhülse. Die Verbindungseinrichtung wirkt in erster Linie auf die Innenhülse, so dass die Griff­ schale bestens von der Verbindungseinrichtung und damit von der Maschine ab­ gekoppelt ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Innenhülse zusammen mit der Griffschale in einem Vorgang durch Spritzgießen hergestellt ist. Hierzu reicht eine einzige relativ einfach aufgebaute Form aus. Bei diesem Spritzvorgang kann vor­ gesehen sein, dass die Innenhülse durch schmale Stege mit der Griffschale ver­ bunden ist. Diese schmalen Stege dienen nur dazu, das eingespritzte Material von der Griffschale zu der Innenhülse oder umgekehrt fließen zu lassen. Sie können so schmal ausgebildet werden, dass sie keine Vibrationen übertragende Verbin­ dung zwischen Griffschale und Innenhülse darstellen.
Die Verbindungseinrichtung kann beispielsweise mit einem Adapter für einen Hals der zu führenden Maschine verbindbar sein.
Es ist aber ebenfalls möglich, dass die Verbindungseinrichtung direkt mit einer Bohrung oder einem Gewindestift der Maschine verbunden werden kann.
Das Verfahren zur Herstellung des Griffs läuft folgendermaßen ab. In einer relativ einfach aufgebauten Form wird eine hülsenartige Griffschale gespritzt. In das In­ nere der Griffschale wird eine Schicht aus Elastomermaterial eingespritzt. Dabei dient die Griffschale als Außenform für das Elastomermaterial. Der Griff wird mit einer Verbindungseinrichtung versehen, die an dem einen Stirnende des Griffs angeordnet ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass gleichzeitig mit der Griffschale eine mit dieser über Stege verbundene Innenhülse gespritzt wird, die von der Griffschale einen radialen Abstand aufweist. Diese Innenhülse kann sehr dünnwandig ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass in die Form ein Verbindungsele­ ment eingelegt und von dem Material der Innenhülse umspritzt wird.
Das Elastomermaterial kann insbesondere in den Zwischenraum zwischen der Griffschale und der Innenhülse eingespritzt werden. Die Innenhülse dient also in erster Linie dazu, eine Begrenzung der Elastomerschicht zu bilden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines von der Erfindung vorgeschlagenen Griffs;
Fig. 2 einen Axialschnitt durch ein erstes Teil, aus dem der Griff hergestellt wird;
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den fertig hergestellten Griff;
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Adapter, der mit dem Griff zur An­ bringung an einer Maschine verwendet werden kann.
Der in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Griff soll beispielsweise dazu dienen, eine Bohrmaschine sicher zu führen. Das in der Fig. 1 obere Ende ist der Bohr­ maschine zugeordnet, während das in Fig. 1 untere Ende das freie Ende 1 des Griffs bildet, das von der Maschine weg gerichtet ist. Die Längsachse des Griffs soll etwa quer zur Längsachse der Maschine verlaufen, gegebenenfalls auch unter einem von der senkrechten Richtung leicht abweichenden Winkel. Der Griff weist etwa die Form eines Zylinders auf, der in dem Bereich 2, in dem ein Benutzer an dem Griff angreift, leicht ballig ausgebildet ist. An dem freien Ende 1 verbreitet sich der Griff wieder etwas, um die Möglichkeit zu geben, dass der Benutzer des Griffs seinen Handballen abstützen kann. Außerdem wird dadurch eine Abrutsch­ sicherung geboten. Am gegenüberliegenden Ende 3 verbreitert sich der Griff über einen Kegelstumpf 4 bis hin zu einem quer zur Längsrichtung verlaufenden Flansch 5, der ebenfalls eine Abrutschsicherung bildet. Zwischen dem Flansch 5 und dem freien Ende ist ein Puffer 6 gebildet, der auch die Form eines Kegel­ stumpfes aufweist. Aus dem der Maschine zugeordneten Ende des Griffs ragt ein mit einem Außengewinde versehener Bolzen 7 heraus. Der Bolzen 7 bildet einen Teil einer Verbindungseinrichtung, mit der der Griff an einer Maschine festge­ schraubt werden kann. Wenn die Maschine eine Gewindebohrung aufweist, kann der Griff mit Hilfe des Bolzen 7 direkt in die Gewindebohrung eingeschraubt wer­ den. Falls die Maschine keinen mit dem Bolzen 7 zusammenwirkenden Teil auf­ weist, kann ein Adapter verwendet werden, der in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Außenseite des Griffs kann beispielsweise einen oder mehrere in Längsrich­ tung verlaufende Streifen 8 mit einer Markierung oder einer leicht geänderten Oberflächenbeschaffenheit aufweisen. Dies kann dazu dienen, die Griffigkeit des Griffs zu beeinflussen.
Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt den durch eine Vorstufe des Griffs. Der Schnitt zeigt, dass der Griff eine Griffschale 9 enthält, die die Außenseite des Griffs bildet. An dieser Griffschale 9 greift der Benutzer an. Sie hat über die gesamte Länge im Wesentlichen eine konstante Wandstärke. Das Material der Griffschale 9 ist ein Kunststoff, der relativ hart ist. Das Material wird so ausgewählt, dass es ange­ nehm in der Hand des Benutzers liegt.
Koaxial innerhalb der Griffschale 9 ist eine Innenhülse 10 aus dem gleichen Mate­ rial angeordnet, die mit der Griffschale 9 über schmale Stege 11, 12 verbunden ist. Die Stege 11, 12 können entweder radial verlaufen, gegebenenfalls auch über ei­ nen Bogen, oder auch wie beim Steg 12 in axialer Richtung. Sie sind auf diesem Fall so schmal, dass sie nur zur Halterung der Innenhülse an der Griffschale 9 dienen können.
Die Griffschale 9 und die einstückig mit ihr verbundene Innenhülse 10 lassen sich durch Einspritzen in eine Form in einem gemeinsamen Arbeitsgang herstellen. Dabei wird in die Form auch der Bolzen 7 eingelegt, und zwar in einer solchen Weise, dass sein verbreiteter Kopf 13 in einem Boden 14 der Innenhülse 10 ein­ gebettet ist. Er wird auf diese Weise allseits umspritzt, so dass er in der Innenhül­ se 10 festgelegt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Stege 11, 12 nur im Bereich des freien Endes des Griffs vorhanden. Im oberen Bereich, also dort, wo der Bolzen 7 angeordnet ist, gibt es keine Verbindung zwischen der In­ nenhülse 10 und der Griffschale 9.
In einem zweiten Arbeitsgang wird dann in den Zwischenraum zwischen der Griff­ schale 9 und der Innenhülse 10 ein Elastomermaterial eingespritzt, also ein Mate­ rial, das weicher ist als das Material von Griffschale 9 und Innenhülse 10. Dieses Material bildet eine Hülse zwischen der Griffschale 9 und der Innenhülse 10. Das Material setzt sich dann einstückig in den Puffer 6 fort, der oberhalb des Flan­ sches 5 des Griffs vorhanden ist. Der Bolzen 7 durchdringt den Puffer 6 und ragt dann nach oben aus ihm heraus. Die durch das Elastomermaterial gebildete Hülse 15 bildet eine Dämpfungseinrichtung zwischen der Griffschale 9 und der Innenhül­ se 10. Die Dämpfungseinrichtung setzt sich dann in den Puffer 6 fort. Die Dämp­ fungshülse 15 ist an ihrer Außenseite mit der Griffschale 9 und an ihrer Innenseite mit der Innenhülse 10 großflächig verbunden. Sie ragt bis zum freien Ende 1 des Griffs.
Fig. 4 zeigt einen Adapter, der zusammen mit dem Griff für solche Maschinen verwendet werden kann, die keine Möglichkeit haben, den Bolzen 7 oder eine ent­ sprechende Hülse direkt anzuschrauben. Der Adapter enthält ein Stahlband 16, dessen Enden festgelegt sind. Wird der Bolzen durch die Öffnung 17 eingeführt und in ein Innengewinde 18 eingeschraubt, so zieht er das Stahlband 16 um den Hals der zu führenden Maschine fest. Dadurch wird sowohl eine Festlegung des Adapters an der Maschine als auch eine Festlegung des Griffs an dem Adapter ermöglicht.
Der Adapter weist einen Vorsprung mit einer runden, insbesondere sechseckigen Öffnung 19 auf, durch die ein Abstandselement eingeschoben werden kann. Es lässt sich mit Hilfe einer Klemmeinrichtung verriegeln. Die Klemmeinrichtung kann mit Hilfe eines Hebels 20 geöffnet werden. Durch diese Art der Anbringung lässt sich der dämpfende Griff auch an Maschinen befestigen, die keine Aufnahme für einen Griff aufweisen.

Claims (19)

1. Handgriff für tragbare Maschinen, mit
  • 1. 1.1 einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Handgriffs mit der Maschine,
  • 2. 1.2 einer Griffschale (9) zum Angreifen durch den Benutzer, sowie mit
  • 3. 1.3 einer Dämpfungseinrichtung zum Entkoppeln der Griffschale (9) von der Maschine.
2. Handgriff nach Anspruch 1, bei dem sich die Dämpfungseinrichtung über die gesamte Länge der Griffschale (9) erstreckt.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Dämpfungseinrichtung eine Schicht aus Elastomermaterial aufweist.
4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Dämp­ fungseinrichtung eine Hülse (15) aufweist, die innerhalb der Griffschale (9) angeordnet und mit dieser verbunden ist.
5. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Dämp­ fungseinrichtung einen an der der Maschine zugeordneten Stirnseite der Griffschale (9) angeordneten Dämpfungsabschnitt (6) aufweist.
6. Handgriff nach Anspruch 5, bei dem der Dämpfungsabschnitt (6) einstückig mit der Dämpfungshülse (15) ausgebildet ist.
7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Verbin­ dungseinrichtung ein Verbindungselement aufweist, das aus der der Ma­ schine zugeordneten Stirnseite der Griffschale, (9) heraus ragt.
8. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer innerhalb der Griffschale (9) mit radialem Abstand von dieser angeordneten Innenhül­ se (10).
9. Handgriff nach Anspruch 8, bei dem das Verbindungselement mit der In­ nenhülse (10) verbunden ist.
10. Handgriff nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das Verbindungselement in die Innenhülse (10) eingebettet ist.
11. Handgriff nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Dämpfungshülse (15) der Dämpfungseinrichtung in den Zwischenraum zwischen der Griff­ schale (9) und der Innenhülse (10) eingespritzt ist.
12. Handgriff nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem die Innenhülse (10) zusammen mit der Griffschale (9) durch Spritzguss hergestellt ist.
13. Handgriff nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem die Innenhülse (10) und durch schmale Stege (11, 12) mit der Griffschale (9) verbunden ist.
14. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Verbin­ dungseinrichtung mit einem Adapter für einen Hals der Maschine verbind­ bar ist.
15. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die Verbindungsein­ richtung direkt mit einer Bohrung oder einem Gewindestift der Maschine verbindbar ist.
16. Verfahren zur Herstellung eines Handgriffs für tragbare Maschinen, mit fol­ genden Verfahrensschritten:
  • 1. 16.1 in einer Form wird eine hülsenartige Griffschale (9) gespritzt,
  • 2. 16.2 in das Innere der Griffschale (9) wird eine Schicht aus Elastomerma­ terial eingespritzt,
  • 3. 16.3 der Griff wird mit einer Verbindungseinrichtung zur Verbindung mit der Maschine versehen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem gleichzeitig mit der Griffschale (9) eine mit dieser über Stege (11, 12) verbundene Innenhülse (10) gespritzt wird, die von der Griffschale (9) einen radialem Abstand aufweist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem in die Form ein Verbindungselement eingelegt und von der Innenhülse umspritzt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, bei dem das Elastomermaterial in den Zwischenraum zwischen der Griffschale (9) und der Innenhülse (10) eingespritzt wird, wobei Griffschale (9) und Innenhülse (10) als Form die­ nen.
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