DE10126302A1 - Werkzeugverbindungsstruktur - Google Patents

Werkzeugverbindungsstruktur

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Abstract

Eine Werkzeugverbindungsstruktur enthält einen Spindeladapter, ein Drehschneidewerkzeug und einen Verschlussmechanismus, der das Drehschneidewerkzeug am Spindeladapter befestigt. Der Spindeladapter hat eine Fläche mit einem kurzen hohlen Kegelschaft an der Fläche. Das Drehschneidewerkzeug hat eine Fläche zum in Eingriff bringen der Fläche des Spindeladapters und einer kegelförmigen Fläche an der Fläche zum Zusammenwirken mit dem Kegelschaft. Der Verschlussmechanismus enthält ein Paar von Blöcken, die an ihren Enden Schultern aufweisen, welche angepasst sind, in ringförmige Nuten innerhalb des hohlen Kegelschaftes und innerhalb des Drehschneidewerkzeugs einzugreifen. Die Blöcke haben Gewindeöffnungen hierdurch, und eine Schraube mit gegenüberliegenden Gewindeendabschnitten erstreckt sich durch diese Öffnungen. Die Drehung der Schraube bewirkt, dass die Schultern in die Nuten eingreifen und von ihnen ablassen.

Description

Diese Anmeldung ist eine Teilfortsetzung der ebenfalls anhängigen Anmeldung mit der Se­ riennummer 09/390,909, eingereicht am 7. September 1999, welche die Vorteile der vorläu­ figen Anmeldung mit der Seriennummer 60/099,967, eingereicht am 11 September 1998 beansprucht.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Schneidewerkzeuge, insbesondere auf die Verbindung von Drehschneidewerkzeugen mit Spindeln.
In der letzten Zeit wurde eine neue Schnittstelle zwischen einem Drehschneidewerkzeug und einem Spindeladapter entwickelt, wobei Lösungen zu mehreren Problemen im Zusam­ menhang mit Schnittstellen gesucht wurden, die einen spitzwinkligen Kegel und/oder lan­ gen Kegel verwenden. Insbesondere war eine Verbesserung hinsichtlich der statischen und dynamischen Elastizität, der Präzision der Werkzeugveränderung und der Deformation bei hohen Geschwindigkeiten erwünscht. Als Ergebnis dieser Entwicklung wurde ein DIN- Standard 69893 herausgegeben, der auf die Abmessungsverhältnisse eines hohlen kurzen Kegelschaftes eines Schneidewerkzeugs und einer zugehörigen Aussparung in einem Spin­ deladapter gerichtet ist. Der DIN-Standard spricht jedoch nicht die Struktur oder die Opera­ tion an, in der der Werkzeugschaft von seinem Inneren gefasst oder erstreckt werden kann, um den Schaft gegen die passende Aussparung des Adapters zu drücken.
Einige Hersteller von Schneidewerkzeugen haben unterschiedliche Klemm- oder Ver­ schlussmechanismen für diese Schnittstelle zwischen dem Schneidewerkzeug und dem Spindeladapter entwickelt. Jeder Hersteller befestigt den Verschlussmechanismus mit dem Spindeladapter innerhalb der kegelförmigen Aussparung. Typischerweise enthält der Klemmmechanismus eine Abfolge von Vorsprüngen oder Fingern, die selektiv radial nach innen und nach außen bewegt werden können. Sobald der Kegelschaft des Schneidewerk­ zeugs ordnungsgemäß innerhalb der kegelförmigen Aussparung des Spindeladapters positi­ oniert ist, sorgt eine Stellschraube der Klemmanordnung für eine radiale Bewegung der Fin­ ger. Die Drehung der Schraube in eine Richtung bewegt die Finger radial nach außen in den Eingriff mit der inneren Oberfläche des hohlen Inneren des Schafts innerhalb einer inneren Nut, um eine Überschneidung in Längsrichtung zu bilden.
Wenn eine Auswechslung des Werkzeugs erforderlich ist, zieht die Drehung der Stell­ schraube in die andere Richtung die Finger radial nach innen zurück, um die Überschnei­ dung zu entfernen, so dass der Schaft des Schneidewerkzeugs entfernt werden kann. Der Verschlussmechanismus verbleibt in Position in der kegelförmigen Aussparung des Spin­ deladapters, was aus der kegelförmigen Aussparung eine enge ringförmige Aussparung macht. Ein neuer Schneidewerkzeugschaft wird dann in die kegelförmige Aussparung des Spindeladapters über den Verschlussmechanismus eingeführt, und derselbe Prozess folgt, um das Schneidewerkzeug am Spindeladapter zu befestigen.
Während diese Schnittstelle eine geeignete Lösung für einige Anwendungen von Schneide­ werkzeugen, insbesondere CNC-Bearbeitungszentren, sein kann, kann die Schnittstelle zu­ sätzliche Probleme für andere Anwendungen von Schneidewerkzeugen, insbesondere spe­ ziell angefertigte Spindeln, mit sich bringen. Ein Problem hat mit der inneren Nut zu tun, die Toleranzen aufweist, die sehr schwierig aufrechtzuerhalten sind. Im Ergebnis ist das Werkzeug in der Herstellung schwierig und teuer. Unglücklicherweise erfolgt diese Tole­ ranzeintragung der inneren Nut nur zum Zweck des Klemmens der Schneidewerkzeugs. Auch gibt es einige Fragen hinsichtlich der Festigkeit der schmalen Wanddicke am Ort der inneren Nut.
Ein anderes Problem bezieht sich auf die Reinigung. Es ist von vorrangiger Bedeutung, dass das Einpassen von kegelförmigen Oberflächen der Aussparung des Spindeladapters und des Schneidewerkzeugschafts sauber gehalten wird. Irgendwelche Späne vom Schneidebetrieb, die sich in der Aussparung einlagern, müssen entfernt werden. Die bekannten Verschluss­ mechanismen beschränken den Zugriff auf die kegelförmige Aussparung im Spindeladapter wie oben beschrieben, da der Verschlussmechanismus darin montiert und gehalten wird. Dies ist insbesondere ein Problem bei der Anwendung für speziell hergestellte Spindeln, wie zum Beispiel Maschinen für Übertragungslinien, Drehknöpfe und Drehzapfenlinien, die allgemein ein Werkzeugwechsel erfordern und oft eingeschränkten visuellen und physikali­ schen Zugriff hierzu aufweisen. Wenn sich der Klemmmechanismus im weiblichen Ende befindet, ist es im Prinzip unmöglich, die Aussparung des Spindeladapters zu reinigen. Be­ diener können ihre Finger nicht hineinbekommen, um den weiblichen Sockel zu wischen. Späne, Schmutz und Kühlmittel mit kleinen metallischen Feilspänen werden mit äußerster Sicherheit den Klemmmechanismus einfrieren und es unmöglich machen, des Schneide­ werkzeug zu entfernen. Es ist nicht praktisch, eine innere Luftstoßreinigung für manuelle Einrichtungen zu entwickeln, und äußere Luftstöße werfen die Späne in den Mechanismus zurück. Entsprechend besteht ein Bedarf in der Technik für eine verbesserte Schnittstelle für Schneidewerkzeuge.
Die in der anhängigen Anmeldung, Seriennummer 09/390,909, eingereicht am 7. September 1999, vorgestellte Erfindung stellt eine Schnittstelle für ein Schneidewerkzeug zur Verfil­ gung, welche wenigstens einige der oben erwähnten Probleme löst. Die Werkzeugverbin­ dungsstruktur gemäß jener Erfindung enthält einen Spindeladapter mit einem Kegelschaft, ein Drehschneidewerkzeug mit einer kegelförmigen Aussparung, die zum Zusammenwirken mit dem Kegelschaft bemessen und geformt ist, und einen Verschlussmechanismus, der den Kegelschaft mit der kegelförmigen Aussparung fest verbindet. Durch Setzen der kegelför­ migen Aussparung, der weibliche Abschnitt, auf das Schneidewerkzeug, kann es einfacher gesäubert werden, da es frei von der Maschine liegt.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt jener Erfindung enthält eine Werkzeugverbindungs­ struktur einen Spindeladapter und ein Drehschneidewerkzeug. Einer von beiden, Adapter oder Drehschneidewerkzeug, weist einen Kegelschaft auf und der andere hat eine kegelför­ mige Aussparung, die mit dem Kegelschaft zusammenwirkt. Der Verschlussmechanismus enthält einen ersten Arretierbolzen innerhalb der kegelförmigen Aussparung und wenigstens ein Verschlusselement innerhalb des Kegelschaftes zum selektiven Verbinden mit dem Ar­ retierbolzen. Durch Einsetzten nur eines Arretierbolzens in die kegelförmige Aussparung, des weiblichen Abschnitts, kann die Aussparung einfacher gereinigt werden, da sie nicht mehr nur eine ringförmige Nut ist. Zusätzlich benötigt der Kegelschaft keine innere Nut mehr, so dass er einfacher herzustellen ist und eine größere Wanddicke aufweist.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung stellt eine Schnittstelle für ein Schneidewerkzeug zur Verfügung, welche die gesamte Erfindung in der anhängigen Anmeldung beinhaltet und weitere Vor­ teile aufweist. Die Werkzeugverbindungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung enthält einen Spindeladapter und ein Drehschneidewerkzeug. Einer von beiden, Adapter oder Dreh­ schneidewerkzeug, weist einen Kegelschaft auf und der andere hat eine kegelförmige Aus­ sparung, die mit dem Kegelschaft zusammenwirkt. Ein Verschlussmechanismus befestigt den Kegelschaft in der kegelförmigen Aussparung. Der Verschlussmechanismus umfasst wenigstens ein Blockelement mit einer ersten und zweiten Schulter oder Keilen, welche angepasst sind, um entsprechend in komplementäre Keilflächen auf einer ersten und zweiten Verjüngung innerhalb von ringförmigen Nuten auf dem Spindeladapter und dem Schneide­ werkzeug einzugreifen. Der Verschlussmechanismus ist in einer mittleren Aussparung vor­ gesehen, die durch den Spindeladapter und das Schneidewerkzeug definiert ist und radial nach außen bewegt wird, um den Kegelschaft in der kegelförmigen Aussparung zu festzu­ klemmen, und radial nach innen bewegt wird, um es zuzulassen, dass das Schneidewerkzug vom Spindeladapter entfernt wird. Die radiale Bewegung wird durch einen Schraubenme­ chanismus bereitgestellt. Wünschenswerterweise ist ein Paar von sich gegenüberliegenden einander zugewandten Verschlussmechanismen auf einer Universalschraube vorgesehen, welche die Mechanismen radial nach außen vorrückt, wenn sie in eine Richtung gedreht wird, und die Mechanismen radial nach innen zurückzieht, wenn sie in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Der gesamte Verschlussmechanismus kann zum Reinigen entfernt werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine obenliegende Ansicht eines drehenden Schneidewerkzeugs, welches mit ei­ nem Spindeladapter gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
Fig. 2 ist eine vergrößerte aufgebrochene Ansicht, im Querschnitt, die die Verbindung von Fig. 1 in einem verschlossenen Zustand zeigt;
Fig. 3 ist eine vergrößerte aufgebrochene Ansicht, im Querschnitt, ähnlich zu Fig. 2, die aber die die Verbindung von Fig. 1 in einem offenen Zustand zeigt;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlusselements; und
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht, wobei die Schnittebene ist durch die Linie 5-5 in Fig. 4 angedeutet ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Fig. 1-3 veranschaulichen ein Drehschneidewerkzeug 10, einen Spindeladapter 12, an dem das Drehschneidewerkzeug befestigt ist, und einen Klemm- oder Verschlussmecha­ nismus 14, der lösbar das Drehschneidewerkzeug 10 am Spindeladapter 12 befestigt.
Das Drehschneidewerkzeug 10 der dargestellten Ausführungsform ist ein Werkzeug für eine Sitzfräsanordnung, aber es wird darauf hingewiesen, dass andere Arten von drehenden Schneidewerkzeugen im Rahmen des vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
Das Drehschneidewerkzeug 10 enthält einen Hauptkörper 16 und ein oder mehrere Kartu­ schen oder Einschübe 18, die am Körper befestigt sind, um Präzisionsschneideflächen zur Verfügung zu stellen, die an vorbestimmten Positionen für bestimmte Schneideoperationen montiert sind. Die dargestellten Schneideflächen sind zum Ausbilden von Ventilsitzen ein einer Maschine. Vorzugsweise sind die Einschübe 18 entfernbar, so dass wenn die Schnei­ deflächen verschlissen werden, die Einschübe 18 auf einfache Weise ersetzt werden können und neue Schneideflächen werden in einem geeigneten Winkel und Orientierung angeord­ net.
Der Hauptkörper 16 ist angepasst, um in Längsrichtung auf der Rotationsachse 20 einer Spindel zur Drehung mit der Spindel angeordnet zu sein, wie nachfolgend noch detaillierter beschrieben wird. Der Hauptkörper ist so bemessen und geformt, dass er die gewünschte Masse und Stärke aufweist, um eine bestimmte Schneideoperation durchzuführen. Ein erstes oder rückwärtiges Ende des drehenden Schneidewerkzeugs 10 weist einen Schulterabschnitt 21 auf, der eine rückwärtige, im wesentlichen zur Rotationsachse 20 senkrechte Fläche 22 bildet. Die rückwärtige Fläche 22 beschränkt das Einschieben des Spindeladapters 12 in das Drehschneidewerkzeug 10, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Der Schulterab­ schnitt 21 bildet auch eine vordere Fläche 23. Ein Schneidrückenabschnitt 23a ist auf der vorderen Seite der Schulter angeordnet und hat einen kleineren Durchmesser als der Schul­ terabschnitt auf. Aussparungen sind auf dem Schneidrückenabschnitt vorgesehen, die ange­ passt sind, um die entfernbaren Einschübe 18 aufzunehmen. Ein Nasenabschnitt 23b ist auf der vorderen Seite des Schneidrückenabschnitts 23a angeordnet, um ein zweites oder vorde­ res Ende zu bilden, welches sich zu einem Minimaldurchmesser verjüngt. Das zweite Ende ist zur Aufnahme in eine Öffnung eines Maschinenkopfes bemessen, in dem Ventilsitze durch das Drehschneidewerkzeug 10 ausgebildet oder geschnitten werden sollen.
Wie am besten in Fig. 2 und 3 zu sehen ist, ist eine kegelförmige Aussparung 24 in der rückwärtigen Fläche 22 am ersten Ende des Hauptkörpers 16 Schneidewerkzeugs ausgebil­ det und auf der Rotationsachse 20 zentriert. Die kegelförmige Aussparung 24 weist eine ebene Bodenwand 26, die um wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 20 ist, und eine kegelförmige Seitenwand 28 auf, deren Durchmesser vom Maximaldurchmesser in der Nä­ he der rückwärtigen Fläche 22 hin zu einem Minimaldurchmesser in der Nähe der Boden­ wand 26 abnimmt. Die kegelförmige Aussparung 24 ist so bemessen und geformt, dass die eine passgenaue Zusammenführung mit dem Spindeladapter 12 zur Verfügung stellt, wie es nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Eine in Längsrichtung sich erstreckende Boh­ rung oder Öffnung 30 ist auf der Rotationsachse 20 zentriert und öffnet sich in die kegel­ förmige Aussparung 24 durch die Bodenwand 26. Die Wand 26, die Bohrung 30 und eine ansteigende Fläche 31 einer ringförmigen Nut 31a bilden eine Verschlussfläche für den Verschlussmechanismus 14, wie es detaillierter beschrieben wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, hat der Spindeladapter einen Körper 32, der angepasst ist, um in Längsrichtung auf der Rotationsachse 20 zur Drehung mit der Spindel angeordnet zu sein, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Der Spindeladapter 12 kann ein integraler Abschnitt der Spindel oder eine separate daran befestigte Komponente sein. Der Körper 32 ist so bemessen und geformt, dass er die gewünschte Masse und Stärke zum Zusammenwir­ ken mit dem drehenden Schneidewerkzeug zur Verfügung stelle, um die bestimmte Schnei­ deoperation durchzuführen. Ein Nasenabschnitt 33 des Adapters 18 hat einen Durchmesser, der kleiner ist als ein erster Schulterabschnitt 35. Der Nasenabschnitt 33 bildet eine vordere Fläche 34, die im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 20 ist. Die vordere Fläche 34 wirkt mit der rückwärtigen Fläche 22 des drehenden Schneidewerkzugs 10, um die Einführung des Spindeladapters 12 in das Drehschneidewerkzeug 10 zu beschränken, wie es nach­ folgend detaillierter beschrieben wird.
Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, ist ein Kegelschaft 36 an der vorderen Fläche 34 des Körpers 32 Spindeladapters ausgebildet und auf der Rotationsachse 20 zent­ riert. Der Kegelschaft 36 hat eine ebene Vorderkante, die im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse ist, und eine kegelförmige Seitenwand 40, deren Durchmesser von einem Maximaldurchmesser in der Nähe der Vorderkante 38 zu einem Maximaldurchmesser in der Nähe der vorderen Fläche 34 zunimmt. Der Kegelschaft 36 ist so bemessen und geformt, dass sie eine passende Zusammenführung mit der kegelförmigen Aussparung 24 des Schneidewerkzeugs zur Verfügung stellt, wie detaillierter weiter unten erklärt wird.
Der Kegelschaft 36 ist hohl und weist eine ringförmige Nut 42 auf, die eine ansteigende Fläche 44 bildet. Die Fläche 44 bildet eine Verschlussfläche für den Verschlussmechanis­ mus 14, wie es detaillierter beschrieben wird.
Der Kegelschaft 36 ist so bemessen, dass er einen flachen Winkel aufweist, ähnlich zu de­ nen, die nach DIN 69893 (für kurz verjüngende, flächenkontaktierende, hohle Schaftverbin­ dungen) erforderlich sind. Die Verjüngung des Schafts 36 ist vorzugsweise etwa 10/1 und liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 1½ Grad bis etwa 3 Grad. Der Kegelschaft 36 hat jedoch eine Länge, die kürzer ist als die, die nach DIN 69893 erforderlich sind. Für typische Schneidewerkzeuge beträgt die Länge des Kegelschaftes 36 vorzugsweise weniger als 7/16 Zoll und ist vorzugsweise größer als ¼ Zoll.
Der Verschlussmechanismus 14 enthält ein Paar von Keilblöcken 46 und 48. Die Blöcke 46 und 48 sind im wesentlichen identisch und, speziell mit Bezug auf die Fig. 4 und 5, wird nur der Block 46 detailliert beschrieben. Der Block 46 enthält einen Körperabschnitt 50 mit ersten und zweiten Schulterabschnitten 52 und 54. Die Schulterabschnitte 52 und 54 definie­ ren Keilflächen 56 beziehungsweise 58, welche angepasst sind, um mit den ansteigenden Flächen 44 beziehungsweise 31 zusammenzuwirken, um das Schneidewerkzeug 10 am Spindeladapter 12 zu befestigen, wie sich ergeben wird.
Die Blöcke 46 und 48 sind mit gegenüberliegend angeordneten Gewindebohrungen 60 und 62 versehen, die gegenüberliegend gewindet sind. Eine Universalschraube 64 bindet die Blöcke 46 und 48 zusammen und weist gegenüberliegende Gewindeendabschnitte auf, die bei Drehung in eine erste Richtung die Blöcke 46 und 48 aufeinander zu ziehen wird und bei Drehung in eine entgegengesetzte Richtung die Blöcke 46 und 48 auseinander bewegen wird. Jedes Ende der Schraube 64 ist mit einem Schlitz 66 versehen, so dass man einen Drehzugriff auf jedem Ende der Schraube 64 durch radiale Bohrungen 68 und 70 haben kann, die sich durch die kegelförmige Verbindung zwischen dem Werkzeug 10 und dem Adapter 12 erstrecken. Andere Mechanismen, wie zum Beispiel Nocken können eingesetzt werden, um die Blöcke in und aus dem Kontakt mit den ansteigen Flächen 44 und 31 zu bringen. Jeder Block 46 und 48 ist mit einem Positionierungsstift 72 versehen und jeder Stift 72 wird in sich radial erstreckenden Positionierungsschlitzen 74 im Spindeladapter 12 auf­ genommen. Diese Anordnung stellt sicher, dass die Achse der Schraube 64 an den Bohrun­ gen 68 und 70 bei der Einrichtung der Blöcke 46 und 48 und während der Operation ausge­ richtet wird.
Fig. 2 illustriert den Verschlussmechanismus 14 in seinem geschlossenen Zustand mit den Blöcken 46 und 48 in einer separierten Position und mit den Keilflächen 56 und 58 in schließendem Kontakt mit den ansteigenden Flächen 44 beziehungsweise 31. Um den Ver­ schlussmechanismus 14 in die in Fig. 3 illustrierte, geöffnete Position zu bewegen, wird ein Schraubendreher in eine der Bohrungen 68 und 70 eingeführt, und die Schraube 64 wird gedreht, um die Blöcke 46 und 48 zusammen und in eine Position zu ziehen, die einen axi­ alen Zwischenraum zwischen den Keilflächen 56 und 58 und den ansteigen Flächen 43 und 31 bereitstellen.
Während die Erfindung bezüglich ihrer speziellen Ausführungsformen gezeigt und be­ schrieben wurde, dienen diese Ausführungsformen eher zum Zweck der Illustration als der Beschränkung, und alle anderen Variationen und Modifikationen der speziellen Ausfüh­ rungsformen innerhalb des Geistes und des Umfangs der Erfindung, die hierin beschrieben sind, werden sich den Fachleuten ergeben. Entsprechend soll die Erfindung dem Umfang und Effekt nach weder auf die speziellen, hierin beschriebenen Ausführungsformen noch in irgendeiner anderen Weise beschränkt werden, die nicht mit der Reichweite konsistent ist, zu welcher der technische Fortschritt durch die Erfindung vorangeschritten ist.

Claims (17)

1. Eine Werkzeugverbindungsstruktur, umfassend:
einen Spindeladapter mit einem hohlen Kegelschaft,
ein Drehschneidewerkzeug mit einer kegelförmigen Aussparung, die zum Zu­ sammenwirken mit dem Kegelschaft bemessen und geformt ist,
einen Verschlussmechanismus, der den Kegelschaft in der kegelförmigen Aus­ sparung befestigt, wobei der Verschlussmechanismus umfasst:
wenigstens einen Block innerhalb des hohlen Kegelschaftes, wobei der wenigs­ tens eine Block Schulterabschnitte aufweist, die angepasst sind, um in ringförmi­ ge Nuten innerhalb des hohlen Kegelschaftes und innerhalb des Drehschneide­ werkzeugs einzugreifen, und
ein Mittel zum Bewegen des wenigstens einen Blocks in den und aus dem Ein­ griff mit den Nuten.
2. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 1, bei der das Mittel zum Bewegen des wenigstens einen Blocks eine Schraube ist.
3. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 1, bei der der wenigstens ei­ ne Block ein Paar von Blöcken umfasst.
4. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 1, bei der der Kegelschaft ei­ ne Verjüngung von etwa 10/1 aufweist.
5. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 1, bei der Kegelschaft, eine Verjüngung von etwa 1½ bis etwa 3 Grad aufweist.
6. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 1, bei der der Kegelschaft ei­ ne Länge von weniger als 7/16 Zoll aufweist.
7. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 1, bei der der Kegelschaft ei­ ne Länge von mehr als 1/4 Zoll aufweist.
8. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 1, bei der der Spindeladapter eine Längsachse und eine Fläche aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse ist.
9. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 8, bei der das Schneidewerk­ zeug eine Längsachse und eine Fläche aufweist, die senkrecht zur Längsachse ist, und die Fläche des Schneidewerkzeugs angepasst ist, um in die Fläche des Spin­ deladapters einzugreifen, wenn der Verschlussmechanismus den Kegelschaft in der kegelförmigen Aussparung befestigt.
10. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 1, umfassend:
einen Spindeladapter mit einem hohlen Kegelschaft,
ein Drehschneidewerkzeug mit einer kegelförmigen Aussparung, die zum Zu­ sammenwirken mit dem Kegelschaft bemessen und geformt ist,
einen Verschlussmechanismus, der den Kegelschaft in der kegelförmigen Aus­ sparung befestigt, wobei der Verschlussmechanismus umfasst:
ein Paar von Blöcken, wobei jeder Schulterabschnitte aufweist, die angepasst sind, um in ringförmige Nuten innerhalb des Drehschneidewerkzeugs einzugrei­ fen, wobei jeder des Paares von Blöcken eine Gewindeöffnung hierdurch auf­ weist,
eine Universalschraube mit gegenüberliegenden Gewindeendabschnitten, die gewindet in jede Öffnung aufgenommen sind, wobei die Drehung der Schraube in eine Richtung die Schulterabschnitte in Eingriff mit den Nuten bewegt und ei­ ne Bewegung der Schraube in die entgegengesetzte Richtung die Schulterab­ schnitte aus dem Eingriff mit den Nuten herausbewegt, und
radial ausgerichtete Zugriffsöffnungen durch die kegelförmige Aussparung und den Kegelschaft bis zu den Endabschnitten der Schraube.
11. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 10, bei der die Schultern und die Nuten Zusammenführungsflächen aufweisen, die relativ zu einer Längsachse des Adapters und des Schafts ansteigend sind.
12. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 10, bei der der Kegelschaft eine Verjüngung von etwa 10/1 aufweist.
13. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 10, bei der Kegelschaft, eine Verjüngung von etwa 1½ bis etwa 3 Grad aufweist.
14. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 10, bei der der Kegelschaft eine Länge von weniger als 7/16 Zoll aufweist.
15. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 14, bei der der Kegelschaft eine Länge von mehr als 1/4 Zoll aufweist.
16. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 10, bei der der Spindeladap­ ter eine Längsachse und eine Fläche aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse ist.
17. Eine Werkzeugverbindungsstruktur nach Anspruch 16, bei der das Schneide­ werkzeug eine Längsachse und eine Fläche aufweist, die senkrecht zur Längs­ achse ist, und die Fläche des Schneidewerkzeugs angepasst ist, um in die Fläche des Spindeladapters einzugreifen, wenn der Verschlussmechanismus den Kegel­ schaft in der kegelförmigen Aussparung befestigt.
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