DE10125865A1 - Hochdruckmetallrohr mit Anschlusskopf, Verfahren zur Bildung des Kopfes und einer Anschlusszwischenscheibe für den Anschlusskopf - Google Patents
Hochdruckmetallrohr mit Anschlusskopf, Verfahren zur Bildung des Kopfes und einer Anschlusszwischenscheibe für den AnschlusskopfInfo
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Abstract
Ein Hochdruckmetallrohr mit einem Anschlußkopf wird mit einer Struktur bereitgestellt, umfassend einen Anschlußkopf, der an einem Anschlußende eines dickwandigen Stahlrohrs bereitgestellt wird, das einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser und eine Außenfläche aufweist, die als eine flachkopfkegelähnliche oder flachkopfkugelähnliche Paßfläche ausgebildet ist, um in eine passende Aufnahme eingefügt zu werden, und eine Anschlußscheibe, die eine Außenfläche eines unteren Halsabschnitts des Anschlußkopfes abdeckt und einen stufig erweiterten Durchmesserabschnitt aufweist, der an einem Ende mit einer Fläche im rechten Winkel oder kegelähnlich geneigt zu einer Achse der Zwischenscheibe vorgesehen ist. In dem Anschlußkopf wird eine ringförmige Nut, die im Inneren als ein Ergebnis von Preßformen erzeugt wird, flach und mit einer sanft abfallenden Querschnittumrißform ausgebildet und ein maximaler Durchmesserabschnitt wird über der Fläche des einen Endes der Zwischenscheibe mit dem stufig erweiterten Durchmesserabschnitt vorgesehen, wobei ein Teil des Anschlußkopfes den stufig erweiterten Durchmesserabschnitt ausfüllt. Die oben erwähnte Struktur kann Ermüdungsbruch infolge von Kerbwirkung an der ringförmigen Nut im Inneren des Kopfes und das Steckenbleiben der Mutter an der Zwischenscheibe infolge von übermäßigem Festziehdrehmoment verhindern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hochdruckmetallrohr
mit, einem Anschlußkopf eines dickwandigen Stahlrohrs mit
einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser, wie beispiels
weise ein Hochdruck-Kraftstoffeinspritzrohr, das einen
Außendurchmesser von etwa 4 mm bis 20 mm und eine Wanddicke
von etwa 1 mm bis 8 mm aufweist und häufig verwendet wird,
um als ein Rohrleitungssystem für die Kraftstoffzufuhr in
einer Dieselverbrennungsmaschine angeordnet zu werden. Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur
Bildung eines Anschlußkopfes und einer Anschlußscheibe für
den Anschlußkopf.
Ein herkömmliches Hochdruckmetallrohr mit einem Anschluß
kopf einer solchen Art und ein Verfahren zur Bildung des
Kopfes davon werden als ein Beispiel, das in Fig. 1 und 2
dargestellt ist, gezeigt. In dem Beispiel wird ein Endab
schnitt eines dickwandigen Stahlrohrs 11 in seiner axialen
Richtung durch einen Preßstempel von außen gepreßt. Dadurch
wird der Endabschnitt einem Knicken unterworfen, um zu
einem flachkopfkegelähnlichen Anschlußkopf 12 preßgeformt
zu werden, wobei die Außenfläche des Rohrs 11 als eine
Paßfläche 13 des Anschlußkopfes 12 bereitgestellt, wird.
Ausdehnung der Rohrwand nach außen erzeugt in Verbindung
mit dem Preßformen beim Knicken eine tiefe und große,
ringförmige, scharfe Falte 15 oder eine Vertiefung auf der
Innenfläche des Kopfes. Mit einem derartigen Zustand wird
ein Anschlußkopf, der auf diese Weise geschaffen wird, zur
Zeit bereitgestellt, um verwendet zu werden. Zusätzlich
wird eine Zwischenscheibe 14 auf einem unteren Halsab
schnitt des Anschlußkopfes 12 befestigt.
In einem derartigen herkömmlichen Hochdruckmetallrohr mit
einem Anschlußkopf und einem Herstellungsverfahren davon
stellt sich jedoch ein Problem darin, daß die tiefe und
große, ringförmige, scharfe Falte 15 oder Vertiefung, die
auf der Innenseite des Kopfes erzeugt wird, ein möglicher
Ausgangspunkt von Ermüdungsbruch infolge von wiederholtem
hohem Druck wird, der durch die Hochdruckflüssigkeit in dem
Rohr ausgeübt wird, wenn das Rohr angeordnet und verwendet
wird.
Wenn überdies, wie in Fig. 2 dargestellt ist, eine Hutmut
ter 16, die zur Verbindung von einem Rohr mit einem anderen
verwendet wird, übermäßig festgezogen wird, ohne das Fest
ziehdrehmoment zu kontrollieren, wurde die Zwischenscheibe
14 einer bleibenden Verformung ausgesetzt, um gebrochen zu
werden, wie in der Figur dargestellt ist. An einem oberen
Endabschnitt der Zwischenscheibe 14 wird die Kraft geteilt
in eine Komponente entlang der geneigten Paßfläche 13 und
eine Komponente, die vertikal auf die Paßfläche 13 wirkt,
von welcher eine Kraft, die dem Festziehen Widerstand
leistet, eine Gegenkraft zu der Komponente ist, die verti
kal auf die Paßfläche 13 wirkt.
Der Großteil der Gegenkraft wirkt in einer Richtung der
Wanddicke des Rohrs am oberen Endabschnitt der Zwischen
scheibe 14, durch welche die Zwischenscheibe 14 im Durch
messer radial ausgedehnt wird, um verformt und gebrochen zu
werden. Das verursacht das Problem, daß das obere Ende der
Zwischenscheibe 14 in die Innenfläche der Hutmutter 16
beißt, wodurch sie an der Zwischenscheibe 14 steckenbleibt.
Die vorliegende Erfindung wird angesichts des oben erwähn
ten Problems nach dem Stand der Technik mit der Aufgabe
hergestellt, ein Hochdruckmetallrohr mit einem Anschluß
kopf, ein Verfahren zur Bildung des Anschlußkopfes davon
und einer Anschlußscheibe für den Anschlußkopf bereitzu
stellen, in welchem anstelle der ringförmigen, scharfen
Falte oder Vertiefung eine ringförmige Nut auf einer Innen
fläche des Kopfes flach und mit einer sanft abfallenden
Querschnittumrißform ausgebildet werden kann, wenn der Kopf
gebildet wird, um es möglich zu machen, die Sorge um das
Verursachen von Ermüdungsbruch innerhalb des Kopfes zu
beseitigen und zu verhindern, daß die Mutter an der
Zwischenscheibe infolge eines übermäßigen Festziehdrehmo
ments steckenbleibt.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu bewerkstelligen, ist der
Kernpunkt der vorliegenden Erfindung ein Hochdruckmetall
rohr mit einem Anschlußkopf, gekennzeichnet durch Umfassen
eines Anschlußkopfes, der an einem Anschlußende eines dick
wandigen Stahlrohrs mit einem verhältnismäßig, kleinen
Durchmesser bereitgestellt wird, und einer Anschlußscheibe,
die eine Außenfläche eines unteren Halsabschnitts des
Anschlußkopfes abdeckt.
Der Anschlußkopf weist eine Außenfläche auf, die als eine
flachkopfkegelähnliche oder flachkopfkugelähnliche Paßflä
che vorgesehen ist, um in eine passende Aufnahme eingefügt
zu werden, und eine Innenfläche mit einer flachen und sanft
abfallenden, ringförmigen Nut, die als ein Ergebnis von
Verformung infolge eines Preßformens des Kopfes erzeugt
wird. Die Anschlußscheibe weist einen stufig erweiterten
Durchmesserabschnitt an einem Ende mit einer Fläche im
rechten Winkel oder kegelähnlich geneigt zu einer Achse der
Zwischenscheibe auf, und ein maximaler Durchmesserabschnitt
des Anschlußkopfes wird über der Fläche des einen Endes mit
dem stufig erweiterten Durchmesserabschnitt gebildet, wobei
ein Teil des Anschlußkopfes den stufig erweiterten Durch
messerabschnitt ausfüllt.
Überdies ist ein Verfahren zur Bildung eines Kopfes eines
Hochdruckmetallrohrs gekennzeichnet durch Umfassen der
folgenden Schritte: Bereitstellen eines dickwandigen Stahl
rohrs mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser, das
vorher auf eine bestimmte Länge zugeschnitten wird; Vorbe
reiten einer Einspannvorrichtung zum Zusammenhalten des
Stahlrohrs und der Zwischenscheibe; Vorbereiten einer
Stanzmaschine mit einem Preßstempel zur Bildung des Kopfes
des Hochdruckmetallrohrs; Ausbilden eines stufig erweiter
ten Durchmesserabschnitts an einem Ende der Anschlußschei
be; Befestigen der Anschlußscheibe nahe einem Anschlußende
des dickwandigen Stahlrohrs koaxial auf der Außenseite
davon, so daß der stufig erweiterte Durchmesserabschnitt
auf der Seite des Anschlußendes ist; Veranlassen, daß die
Einspannvorrichtung das Stahlrohr und die Anschlußscheibe
zusammenhält, wobei ein Rand zur Bildung des Anschlußkopfes
auf einer oberen Endseite der Anschlußscheibe gelassen
wird; Pressen des oberen Endabschnitts des Stahlrohrs
koaxial von außen durch den Preßstempel der Stanzmaschine,
um den Anschlußkopf zu bilden, wobei die Außenfläche des
Stahlrohrs als eine flachkopfkegelähnliche oder flachkopf
kugelähnliche Paßfläche vorgesehen ist, um in eine passende
Aufnahme eingefügt zu werden, so daß die Innenfläche des
Anschlußkopfes ausgebildet wird, um eine flache und sanft
abfallende, ringförmige Nut aufzuweisen, die Anschlußschei
be eine Außenfläche eines unteren Halsabschnitts des
Anschlußkopfes abdeckt und ein maximaler Durchmesserab
schnitt des Anschlußkopfes über der Fläche des einen Endes
der Zwischenscheibe mit dem stufig erweiterten Durchmesser
ausgebildet wird, wobei ein Teil des Stahlrohrs den stufig
erweiterten Durchmesserabschnitt ausfüllt.
Das Verfahren umfaßt des weiteren den Schritt des Ausbil
dens der Fläche des einen Endes der Anschlußscheibe mit dem
stufig erweiterten Durchmesserabschnitt im rechten Winkel
oder kegelähnlich geneigt zu einer Achse der Zwischenschei
be.
Außerdem ist die Anschlußscheibe gekennzeichnet durch
Bereitstellen an einem Ende eines stufig erweiterten Durch
messerabschnitts, der eine Außenfläche eines unteren Hals
abschnitts des Anschlußkopfes eines Hochdruckmetallrohrs
abdeckt.
In der vorliegenden Erfindung ist der stufig erweiterte
Durchmesserabschnitt an einem Ende der Zwischenscheibe
vorgesehen, die eine Außenfläche des unteren Halsabschnitts
des Anschlußkopfes abdeckt. Infolgedessen dient der stufig
erweiterte Durchmesserabschnitt, um Ausdehnung des Außen
durchmessers des geformten Abschnitts nach außen einzudäm
men, um das Rohrmaterial zu veranlassen, sich nach innen
vorzustrecken, um die flache, ringförmige Nut mit einer
sanft abfallenden Querschnittumrißform bereitzustellen,
anstatt die ringförmige Nut als eine scharfe Falte oder
Vertiefung auszubilden. Infolgedessen kann die Möglichkeit,
daß die ringförmige Nut ein Ausgangspunkt von Ermüdungs
bruch wird, welche auf die Kerbwirkung innerhalb des Kopfes
zurückzuführen ist, verringert werden. Mit Abschlußscheibe
ist hier eine Zwischenscheibe oder Hülsenscheibe gemeint.
Überdies kann die Struktur, in welcher der maximale Durch
messerabschnitt des Anschlußkopfes über der Fläche des
einen Endes der Anschlußscheibe mit dem stufig erweiterten
Durchmesserabschnitt ist, welche Fläche im rechten Winkel
oder kegelähnlich geneigt zu einer Achse der Zwischenschei
be ausgebildet ist, verhindern, daß die Mutter stecken
bleibt an der Zwischenscheibe, die verformt wird, um sich
infolge eines übermäßigen Festziehdrehmoments, das auf die
Mutter angelegt wird, radial auszudehnen. Die Struktur
sieht vor, daß die Berührungsfläche des maximalen Durchmes
serabschnitts mit der Endfläche der Zwischenscheibe eben
falls im rechten Winkel oder kegelähnlich geneigt zur Achse
ist. Infolgedessen wird eine Gegenkraft zu einer Kraft, die
durch übermäßiges Festziehdrehmoment erzeugt wird und auf
die Berührungsfläche in einer axialen Richtung wirkt,
veranlaßt, ebenfalls in der axialen Richtung oder zur
Innenseite der Zwischenscheibe zu wirken. Daher wird keine
Komponente erzeugt, die in die Richtung der Wanddicke der
Zwischenscheibe wirkt, um es möglich zu machen, die radiale
Ausdehnung der Zwischenscheibe einzudämmen und das Verursa
chen des Phänomens zu verhindern, daß die Mutter an der
verformten Zwischenscheibe steckenbleibt.
Wenn die Berührungsfläche der Anschlußscheibe mit der
Klemmutter als eine Kugelfläche bereitgestellt wird, kann
zusätzlich zu der oben erwähnten Arbeitswirkung auch eine
Wirkung erzielt werden, daß die Kraft, die in der axialen
Richtung auf die Paßfläche wirkt, gleichförmig übertragen
werden kann, ohne die Kraft zu verlieren, selbst wenn eine
Abweichung zwischen den Achsen der Zwischenscheibe und der
Mutter eintritt.
Fig. 1 ist eine vertikale Querschnittansicht, die ein
Beispiel eines Hochdruckmetallrohr darstellt, das
durch eine herkömmliche Bildungsmethode gebildet
wurde;
Fig. 2 ist eine vertikale Querschnittansicht, die ein
Beispiel des Phänomens eines Steckenbleibens einer
Mutter an der Zwischenscheibe infolge eines übermä
ßigen Festziehdrehmoments in dem Hochdruckmetall
rohr, das in Fig. 1 dargestellt ist, darstellt;
Fig. 3 ist eine vertikale Querschnittansicht, die ein
Ausführungsbeispiel eines Hochdruckmetallrohrs mit
einem Anschlußkopf zusammen mit einem Bildungspro
zeß im Zusammenhang mit dem Verfahren zur Bildung
des Kopfes gemäß der vorliegenden Erfindung erklä
rend darstellt;
Fig. 4 ist eine vertikale Querschnittansicht, die das
Ausführungsbeispiel des Hochdruckmetallrohrs
darstellt, das durch das Verfahren zur Bildung des
Kopfes gebildet wird, der in Fig. 3 dargestellt
ist;
Fig. 5 ist eine vertikale Querschnittansicht, die ein
anderes. Ausführungsbeispiel des Hochdruckmetall
rohrs darstellt, das durch das Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung gebildet wird;
Fig. 6 ist eine vertikale Querschnittansicht, die ein
Ausführungsbeispiel der Zwischenscheibe gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt, die eine
verschiedenartige Querschnittform eines stufig
erweiterten Durchmesserabschnitts aufweist;
Fig. 7 ist eine vertikale Querschnittansicht, die ein
anderes Ausführungsbeispiel der Zwischenscheibe
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, die
eine andere verschiedenartige Querschnittform eines
stufig erweiterten Durchmesserabschnitts aufweist;
Fig. 8 ist eine vertikale Querschnittansicht, die ein
anderes Ausführungsbeispiel der Zwischenscheibe
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, die
eine weitere verschiedenartige Querschnittform
eines stufig erweiterten Durchmesserabschnitts
aufweist;
Fig. 9 ist eine vertikale Querschnittansicht, die ein
anderes Ausführungsbeispiel der Zwischenscheibe
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, die
noch eine verschiedenartige Querschnittform eines
stufig erweiterten Durchmesserabschnitts aufweist;
Fig. 10 ist eine vertikale Teilansicht im Querschnitt, die
einen Anschlußkopf eines Hochdruckmetallrohrs
darstellt, der eine andere Art von Zwischenscheibe
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, die
eine andere verschiedenartige Querschnittform eines
stufig erweiterten Durchmesserabschnitts aufweist;
Fig. 11 ist eine vertikale Teilansicht im Querschnitt, die
einen Anschlußkopf eines Hochdruckmetallrohrs
darstellt, der eine Hülsenscheibe als weitere ande
re Art gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet,
die eine weitere verschiedenartige Querschnittform
eines stufig erweiterten Durchmesserabschnitts
aufweist; und
Fig. 12 ist eine vertikale Teilansicht im Querschnitt, die
einen Anschlußkopf eines Hochdruckmetallrohrs
darstellt, der eine Anschlußscheibe als weitere
andere Art gemäß der vorliegenden Erfindung verwen
det, die eine Berührungsfläche mit einer Klemmutter
aufweist, die in einer Kugelfläche ausgebildet ist.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis Fig. 12
erklärt. In den Figuren bezeichnen die Bezugszeichen 1, 2a
bis 2f und 2h, 2g, 4-1 bis 4-3, 5a und 5b, 6 und 7 ein
dickwandiges Stahlrohr, Zwischenscheiben, Hülsenscheibe,
Anschlußköpfe, ringförmige Nuten, eine Einspannvorrichtung
bzw. einen Preßstempel.
Das dickwandige Stahlrohr 1 ist von einem dickwandigen Rohr
mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser, das einen Durch
messer von etwa 4 mm bis 20 mm und eine Wanddicke von etwa
1 mm bis 8 mm aufweist und welches aus Kohlenstoffstahlmaterial
zur Verwendung für Hochdruckrohre ist, das vorher
auf eine bestimmte Länge zugeschnitten wird.
In einem Verfahren zur Bildung des Kopfes des Hochdruckme
tallrohrs, das in Fig. 3 dargestellt ist, wird die
Zwischenscheibe 2a auf dem dickwandigen Stahlrohr 1 vorher
nahe einem Abschnitt befestigt, der später zu dem Anschluß
kopf ausgebildet wird, wobei ein Rand zur Bildung des
Anschlußkopfes auf einer oberen Endseite gelassen wird. Die
Zwischenscheibe 2a weist einen zylinderähnlichen Abschnitt,
der den Abschnitt, der zum Anschlußkopf ausgebildet wird,
abdeckt und einen stufig erweiterten Durchmesserabschnitt
2a-1 auf, der im Inneren eines Endes auf einer Seite ausge
bildet ist, auf welcher der Kopf gebildet wird. Das Ende
auf der Seite der Bildung des Kopfes wird im rechten Winkel
zu den Achsen der Zwischenscheibe 2a und des Stahlrohrs 1
ausgebildet. Der stufig erweiterte Durchmesserabschnitt 2a-1
umfaßt einen großen Durchmesseröffnungsabschnitt 2a-11
und eine konisch zulaufende Fläche 2a-12. Der große Durch
messeröffnungsabschnitt 2a-11 wird auf der Seite der
Bildung des Anschlußkopfes über eine Länge im Bereich von
ungefähr 1/20 bis 1/2 der axialen Länge der Zwischenscheibe
gebildet. Die konisch zulaufende Fläche 2a-12 verbindet
eine Innenfläche des großen Durchmesseröffnungsabschnitts
2a-11 und eine Innenfläche der Zwischenscheibe und
erstreckt sich zu der Seite der Bildung des Kopfes. Deshalb
wird, wenn die Zwischenscheibe 2a, die eine derartige Quer
schnittform aufweist, auf dem dickwandigen Stahlrohr 1
befestigt wird, ein ringförmiger Zwischenraum 2a-13
zwischen einer Innenfläche des großen Durchmesseröffnungs
abschnitts 2a-11 des stufig erweiterten Durchmesserab
schnitts 2a-1 und der Außenfläche des dickwandigen Stahl
rohrs 1 gebildet, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Anschließend daran werden die Zwischenscheibe 2a und das
dickwandige Stahlrohr 1 in dem oben erwähnten Zustand in
der Einspannvorrichtung 6 gehalten und der obere Abschnitt
des Stahlrohrs 1 wird durch den Preßstempel 7, der mit
einer Form des Kopfes mit einer flachkopfkegelähnliche
Paßfläche versehen ist, in der axialen Richtung gepreßt.
Dadurch wird der Rand zur Bildung des Kopfes des dickwandi
gen Stahlrohrs 1 einer bleibenden Verformung unterworfen,
um zu einer flachkopfkegelähnlichen Paßfläche 4-1a ausge
bildet zu werden. Zusammen damit füllt der Randabschnitt,
welcher der bleibenden Verformung unterworfen wurde, den
Zwischenraum 2a-13 der Zwischenscheibe 2a aus, die vorher
auf dem dickwandigen Stahlrohr 1 befestigt wurde. Infolge
dessen ist der Anschlußkopf 4-1 ausgebildet. Gleichzeitig
wird ein maximaler Durchmesserabschnitt des Anschlußkopfes
4-1 über der Fläche des einen Endes der Zwischenscheibe 2a
mit dem stufig erweiterten Durchmesserabschnitt bereitge
stellt. Infolgedessen wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist,
ein Anschlußkopf 4-1 erhalten, in welchem die Zwischen
scheibe 2a eine Außenfläche eines unteren Halsabschnitts
des Anschlußkopfes 4-1 abdeckt und die flachkopfkegelähnli
che Paßfläche 4-1a am oberen Endabschnitt des dickwandigen
Stahlrohrs 1 bereitgestellt wird, um in eine passende
Aufnahme (nicht dargestellt) eingefügt zu werden.
In dem Ausführungsbeispiel dient der stufig erweiterte
Durchmesserabschnitt 2a-1 der Zwischenscheibe 2a, um
Ausdehnung des Außendurchmessers des geformten Abschnitts
nach außen einzudämmen, wenn der Kopf gebildet wird.
Dadurch wird die ringförmige Nut 5a bereitgestellt, welche
auf einer Innenfläche des Kopfs durch Ausdehnung der Rohr
wand nach außen infolge von Knicken, das durch Preßformen
mit einem Preßstempel 7 verursacht wird, flach und mit
einer sanft abfallenden Querschnittumrißform ausgebildet
wird. Außerdem wird der maximale Durchmesserabschnitt des
Anschlußkopfes 4-1 in einem Zustand über der Fläche des
einen Endes der Zwischenscheibe 2a bereitgestellt.
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht, die ein anderes
Ausführungsbeispiel des Hochdruckmetallrohrs darstellt, das
durch das Verfahren, das in Fig. 3 dargestellt ist, erhal
ten wird. In dem Hochdruckmetallrohr, das in Fig. 5 darge
stellt ist, wird die Zwischenscheibe 2a, die oben in Fig. 3
dargestellt ist, auf dem dickwandigen Stahlrohr 1 befe
stigt, bevor sie nahe einem Abschnitt befestigt wird, der
später zu dem Anschlußkopf ausgebildet wird, wobei ein Rand
zur Bildung des Anschlußkopfs auf der oberen Endseite
gelassen wird. Danach wird der obere Endabschnitt des
Stahlrohrs 1 durch die Presse mit einem Preßstempel, der
mit einer Form des Kopfes mit einer flachkopfkugelähnlichen
Paßfläche versehen ist, von außen in der axialen Richtung
gepreßt. Dieses Preßformen stellt einen Anschlußkopf 4-2
bereit, welcher eine Außenfläche aufweist, die als eine
flachkopfkugelähnliche Paßfläche 4-2a vorgesehen ist, um in
eine passende Aufnahme eingefügt zu werden, sowie eine
ringförmige Nut 5b, die auf einer Innenfläche flach und mit
einer sanft abfallenden Querschnittumrißform gebildet wird.
Zusammen damit wird eine Struktur bereitgestellt, in
welcher der maximale Durchmesserabschnitt des Anschluß
kopfes 4-1 über der Fläche des einen Endes der Zwischen
scheibe 2a ist und der zylindrische Abschnitt der Zwischen
scheibe 2a eine Außenfläche eines unteren Halsabschnitts
des Anschlußkopfes 4-2 abdeckt.
In dem Fall des Hochdruckmetallrohrs mit dem Anschlußkopf,
der die Struktur aufweist, die in Fig. 4 oder 5 dargestellt
ist, wird eine ringförmige Nut 5a oder 5b auf der Innenflä
che des Anschlußkopfes 4-1 oder 4-2 flach und mit einer
sanft abfallenden Querschnittumrißform ausgebildet. Deshalb
hat die ringförmige Nut 5a oder 5b nur eine geringe
Möglichkeit, ein Ausgangspunkt von Ermüdungsbruch infolge
von Kerbwirkung innerhalb des Kopfes zu werden.
Wenn überdies die Hutmutter 16, die zur Verbindung des
Rohrs mit einem anderen verwendet wird, übermäßig festgezo
gen wird, ohne das Festziehdrehmoment zu kontrollieren,
wird auf den Anschlußkopf 4-1 oder 4-2 auf einer Berüh
rungsfläche des maximalen Durchmesserabschnitts davon mit
der Endfläche der Zwischenscheibe 2a auf der Seite des
stufig erweiterten Durchmesserabschnitts eine Kraft ausge
übt, die durch das übermäßige Festziehdrehmoment erzeugt
wird und in der axialen Richtung des Rohrs wirkt. Da die
Berührungsfläche im rechten Winkel zu der Achse ausgebildet
ist, wirkt die Gegenkraft zur ausgeübten Kraft in der
axialen Richtung auch in der axialen Richtung, um keine
Komponente zu erzeugen, die in die Richtung der Wanddicke
der Zwischenscheibe 2a wirkt. Infolgedessen kann die radia
le Ausdehnung der Zwischenscheibe 2a eingedämmt werden.
Dadurch kann das Problem gelöst werden, das im herkömmli
chen Anschlußkopf entstanden ist, wie in Fig. 1 darge
stellt, daß nämlich die Kraft, die in der axialen Richtung
wirkt, verursacht, daß die Zwischenscheibe 14 einer
bleibenden Verformung unterworfen wird, um gebrochen zu
werden und zu verursachen, daß ihr oberes Ende in die
Innenfläche der Hutmutter 16 beißt und bewirkt, daß sie an
der Zwischenscheibe 14 steckenbleibt.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele von
Zwischenscheiben auf der Basis von Fig. 6 bis 9 erklärt,
wobei jede eine andere Querschnittform eines stufig erwei
terten Durchmesserabschnitts aufweist. Bei jeder der
Zwischenscheiben 2b und 2c, die in Fig. 6 bzw. 7 darge
stellt sind, ist eine Stufe zwischen einer Innenfläche
eines stufig erweiterten Durchmesserabschnitts und einer
Innenfläche der Zwischenscheibe durch eine glatte, gekrümm
te Fläche verbunden. Fig. 6 ist eine Querschnittansicht,
welche die Zwischenscheibe 2b darstellt, in welcher eine
Innenfläche eines großen Durchmesseröffnungsabschnitts 2b-11
eines stufig erweiterten Durchmesserabschnitts 2b-1 und
die Innenfläche der Zwischenscheibe 2b durch eine glatte,
gekrümmte Fläche 2b-12 verbunden sind. Fig. 7 ist eine
Querschnittansicht der Zwischenscheibe 2c, in welcher eine
Innenfläche eines großen Durchmesseröffnungsabschnitts 2c-11
eines stufig erweiterten Durchmesserabschnitts 2c-1 und
die Innenfläche der Zwischenscheibe 2c durch eine ringför
mige, konkave Fläche 2c-12 und eine ringförmige, konvexe
Fläche 2c-13 verbunden sind, wobei jede eine glatte,
gekrümmte Fläche aufweist.
Jede der Zwischenscheiben 2d und 2e, die in Fig. 8 bzw. 9
dargestellt sind, weist eine Endfläche auf, die zur weite
ren Eindämmung radialer Ausdehnung der Zwischenscheibe,
wenn eine Mutter festgezogen wird, kegelähnlich ausgebildet
ist. Die Zwischenscheibe 2d, die in Fig. 8 dargestellt ist,
weist eine Endfläche 2d-13 auf, die geneigt hergestellt
ist, um auf der Seite einer Öffnung eines stufig erweiter
ten Durchmesserabschnitts 2d-1 kegelähnlich ausgebildet zu
werden, der einen großen Durchmesseröffnungsabschnitt 2d-11
und eine konisch zulaufende Fläche 2d-12 umfaßt. Die
Zwischenscheibe 2e, die in Fig. 9 dargestellt ist, weist
eine Endfläche auf, die ausgebildet ist mit einer Fläche
2e-13 im rechten Winkel zur Achse der Zwischenscheibe und
einer geneigten Fläche 2e-14, welche die Fläche 2e-13 und
die Außenfläche der Zwischenscheibe auf der Seite einer
Öffnung eines stufig erweiterten Durchmesserabschnitts 2e-1
verbindet, der einen großen Durchmesseröffnungsabschnitt
2e-11 und eine konisch zulaufende Fläche 2e-12 umfaßt.
Bei jeder der Zwischenscheiben 2d und 2e, die in Fig. 8
bzw. 9 dargestellt sind, wird eine Kraft, die durch das
übermäßige Festziehdrehmoment erzeugt wird und in der
axialen Richtung wirkt, auf eine geneigte Berührungsfläche
der geneigten Fläche 2d-13 oder 2e-14 mit dem maximalen
Durchmesserabschnitt des Anschlußkopfes ausgeübt. Infolge
dessen wirkt eine Gegenkraft zur oben erwähnten Kraft im
rechten Winkel zu der geneigten Fläche 2d-13 oder 2e-14,
das heißt, sie wirkt zur Innenseite der Zwischenscheibe 2d
oder 2e, um die Wirkung des Eindämmens radialer Ausdehnung
der Zwischenscheibe zu verbessern, ohne irgendeine Kompo
nente zum Ausdehnen der Zwischenscheibe 2d oder 2e zu
erzeugen.
Daher können bei den Zwischenscheiben 2b bis 2e, die in
Fig. 6 bis 9 jeweils dargestellt sind, natürlich dieselben
Wirkungen erzielt werden wie bei der Zwischenscheibe 2a,
die in Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 10 zeigt eine Fall von Verwendung einer Zwischenschei
be 2f mit einer etwas kürzeren Länge im Vergleich zu jener
der Zwischenscheiben 2a bis 2e, die in Fig. 3 bis 9 jeweils
dargestellt sind. Auch in diesem Fall dient ein stufig
erweiterter Durchmesserabschnitt 2f-1 der Zwischenscheibe
2f, der einen großen Durchmesseröffnungsabschnitt 2f-11 und
eine konisch zulaufende Fläche 2f-12 umfaßt, um Ausdehnung
nach außen des Außendurchmessers des geformten Abschnitts
einzudämmen, wenn der Kopf durch das Verfahren gebildet
wird, das in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch wird die Nut
5a bereitgestellt, welche auf einer Innenfläche des Kopfes
durch Ausdehnung der Rohrwand nach außen infolge von
Knicken, das durch Preßformen mit einem Preßstempel verur
sacht wird, flach und mit einer sanft abfallenden Quer
schnittumrißform ausgebildet. Außerdem wird der maximale
Durchmesserabschnitt des Anschlußkopfes 4-1 in einem
Zustand über der Fläche des einen Endes der Zwischenscheibe
2f vorgesehen.
Auch in diesem Fall des Hochdruckmetallrohrs mit dem
Anschlußkopf, der die Struktur aufweist, die in Fig. 10
dargestellt ist, wird die ringförmige Nut 5a, die auf der
Innenfläche des Anschlußkopfes 4-1 ausgebildet ist, flach
und mit einer sanft abfallenden Querschnittumrißform herge
stellt. Deshalb weist die ringförmige Nut 5a nur eine
geringe Möglichkeit auf, ein Ausgangspunkt von Ermüdungs
bruch infolge von Kerbwirkung innerhalb des Anschlußkopfes
zu werden.
Wenn überdies die Hutmutter 16, die zur Verbindung des
Rohrs mit einem anderen verwendet wird, übermäßig festgezo
gen wird, ohne das Festziehdrehmoment zu kontrollieren,
wird auf den Anschlußkopf 4-1 auf einer Berührungsfläche
des maximalen Durchmesserabschnitts davon mit der Endfläche
der Zwischenscheibe 2f auf der Seite des stufig erweiterten
Durchmesserabschnitts eine Kraft ausgeübt, die durch das
übermäßige Festziehdrehmoment erzeugt wird und in einer
axialen Richtung des Rohrs wirkt. Da die Berührungsfläche
im rechten Winkel zur Achse ausgebildet ist, wirkt die
Gegenkraft zur ausgeübten Kraft in der axialen Richtung
auch in der axialen Richtung, um keine Komponente zu erzeu
gen, die in die Richtung der Wanddicke der Zwischenscheibe
2f wirkt. Infolgedessen kann die radiale Ausdehnung der
Zwischenscheibe 2f eingedämmt werden. Daher findet hier
keine derartige bleibende Verformung der Zwischenscheibe 2f
infolge einer Kraft statt, die in der radialen Richtung
wirkt, um zu verursachen, daß das obere Ende der Zwischen
scheibe 2f in die Innenfläche der Hutmutter 16 beißt und
bewirkt, daß sie an der Zwischenscheibe 2f steckenbleibt.
Fig. 11 zeigt einen Fall von Verwendung einer Zwischen
scheibe mit einer längeren axialen Länge als jene der oben
erwähnten Zwischenscheiben, das heißt, eine Hülsenscheibe
2g. Auch in diesem Fall dient ein stufig erweiterter Durch
messerabschnitt 2g-1 der Hülsenscheibe 2g, der einen großen
Durchmesseröffnungsabschnitt 2g-11 und eine konisch zulau
fende Fläche 2g-12 umfaßt, um Ausdehnung nach außen des
Außendurchmessers des geformten Abschnitts einzudämmen,
wenn der Kopf durch das Verfahren gebildet wird, das in
Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch wird die Nut 5a bereitge
stellt, welche auf einer Innenfläche des Kopfes durch
Ausdehnung der Rohrwand nach außen infolge von Knicken, das
durch Preßformen mit einem Preßstempel bewirkt wird, flach
und mit einer sanft abfallenden Querschnittumrißform ausge
bildet. Außerdem wird der maximale Durchmesserabschnitt des
Anschlußkopfes 4-1 in einem Zustand über der Fläche des
einen Endes der Hülsenscheibe 2g vorgesehen.
Auch in diesem Fall des Hochdruckmetallrohrs mit dem
Anschlußkopf, der die Struktur aufweist, die in Fig. 11
dargestellt ist, wird die ringförmige Nut 5a, die auf der
Innenfläche des Anschlußkopfes 4-1 ausgebildet ist, flach
und mit einer sanft abfallenden Querschnittumrißform herge
stellt. Deshalb weist die ringförmige Nut 5a nur eine
geringe Möglichkeit auf, ein Ausgangspunkt von Ermüdungs
bruch infolge von Kerbwirkung innerhalb des Anschlußkopfes
zu werden.
Wenn überdies die Hutmutter 16, die zur Verbindung des
Rohrs mit einem anderen verwendet wird, übermäßig festgezo
gen wird, ohne das Festziehdrehmoment zu kontrollieren,
wird auf den Anschlußkopf 4-1 auf einer Berührungsfläche
des maximalen Durchmesserabschnitts davon mit der Endfläche
der Hülsenscheibe 2g auf der Seite des stufig erweiterten
Durchmesserabschnitts eine Kraft ausgeübt, die durch das
übermäßige Festziehdrehmoment erzeugt wird und in einer
axialen Richtung des Rohrs wirkt. Da die Berührungsfläche
im rechten Winkel zu der Achse ausgebildet ist, wirkt die
Gegenkraft zur ausgeübten Kraft in der axialen Richtung
auch in der axialen Richtung, um keine Komponente zu erzeu
gen, die in die Richtung der Wanddicke der Hülsenscheibe 2g
wirkt. Infolgedessen kann die radiale Ausdehnung der
Hülsenscheibe 2g eingedämmt werden. Daher findet hier keine
derartige bleibende Verformung der Hülsenscheibe 2g infolge
einer Kraft statt, die in der radialen Richtung wirkt, um
zu verursachen, daß das obere Ende der Hülsenscheibe 2g in
die Innenfläche der Hutmutter 16 beißt und bewirkt, daß sie
an der Zwischenscheibe 2f steckenbleibt. Außerdem sind die
Berührungsflächen der Hülsenscheibe 2g und der Hutmutter 16
in einer konkaven Kugelfläche bzw. konvexen Kugelfläche
ausgebildet. Dadurch wird eine kugelförmige Berührung
zwischen ihnen bereitgestellt, welche jede gegenseitige
Abweichung zwischen den jeweiligen Achsen berichtigen kann.
Deshalb wird eine Wirkung erzielt, durch welche die Kraft,
die in der axialen Richtung wirkt, auf die Paßfläche 4-1a
ohne Verlust gleichförmig übertragen werden kann.
Fig. 12 zeigt einen Fall von Verwendung einer Anschluß
scheibe, die eine Berührungsfläche mit einer Klemmutter
aufweist, die als eine Kugelfläche hergestellt ist. In
diesem Fall wird eine konvexe Berührungsfläche der
Zwischenscheibe 2h, welche einen unteren Halsabschnitt
eines Anschlußkopfes 4-3 abdeckt, der eine Außenfläche
aufweist, die als eine flachkopfkugelähnliche Paßfläche 4-3a
vorgesehen ist, in einer Kugelfläche 2h-13 ausgebildet,
um zu bewirken, daß die Zwischenscheibe 2h eine kugelförmi
ge Berührung mit einer konkaven Kugelfläche der Hutmutter
16 bereitstellt. Auch in diesem Fall dient ein stufig
erweiterter Durchmesserabschnitt 2h-1 der Zwischenscheibe
2h, der einen großen Durchmesseröffnungsabschnitt 2h-11 und
eine konisch zulaufende Fläche 2h-12 umfaßt, um Ausdehnung
nach außen des Außendurchmessers des geformten Abschnitts
einzudämmen, wenn der Kopf durch das Verfahren gebildet
wird, das in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch wird eine Nut
5c bereitgestellt, welche auf einer Innenfläche des Kopfes
durch Ausdehnung der Rohrwand nach außen infolge von
Knicken, das durch ein Preßformen mit einem Preßstempel
bewirkt wird, flach und mit einer sanft abfallenden Quer
schnittumrißform ausgebildet. Deshalb weist die ringförmige
Nut 5c nur eine geringe Möglichkeit auf, ein Ausgangspunkt
von Ermüdungsbruch infolge von Kerbwirkung innerhalb des
Anschlußkopfes zu werden.
Überdies wird der maximale Durchmesserabschnitt des
Anschlußkopfes 4-3 in einem Zustand über der Fläche des
einen Endes der Zwischenscheibe 2h vorgesehen, das im
rechten Winkel zu ihrer Achse ausgebildet ist. Wenn daher
die Hutmutter 16, die zur Verbindung des Rohrs mit einem
anderen verwendet wird, übermäßig festgezogen wird, ohne
das Festziehdrehmoment zu kontrollieren, wird auf den
Anschlußkopf 4-3 auf einer Berührungsfläche des maximalen
Durchmesserabschnitts davon mit der Endfläche der Zwischen
scheibe 2h auf der Seite des stufig erweiterten Durchmes
serabschnitts eine Kraft ausgeübt, die durch das übermäßige
Festziehdrehmoment erzeugt wird und in der axialen Richtung
des Rohrs wirkt. Da die Berührungsfläche im rechten Winkel
zur Achse ausgebildet ist, wirkt die Gegenkraft zur ausge
übten Kraft in der axialen Richtung auch in der axialen
Richtung, um keine Komponente zu erzeugen, die in die
Richtung der Wanddicke der Zwischenscheibe 2h wirkt. Infol
gedessen kann die radiale Ausdehnung der Zwischenscheibe 2h
eingedämmt werden. Daher findet hier keine derartige
bleibende Verformung der Hülsenscheibe 2h infolge einer
Kraft statt, die in der radialen Richtung wirkt, um zu
verursachen, daß das obere Ende der Zwischenscheibe 2f in
die Innenfläche der Hutmutter 16 beißt und bewirkt, daß sie
in der Zwischenscheibe 2h steckenbleibt.
Außerdem dient eine kugelförmige Berührung der konvexen
Kugelfläche 2h-13 der Zwischenscheibe 2h mit der konkaven
Kugelphase der Hutmutter 16, um jede feine, gegenseitige,
ringförmige Abweichung zwischen den jeweiligen Achsen zu
berichtigen. Deshalb wird eine Wirkung erzielt, durch
welche die Kraft, die in der axialen Richtung wirkt, auf
die Paßfläche 4-3a ohne Verlust gleichförmig übertragen
werden kann. Außerdem wird die Berührungsfläche der Mutter
vorzugsweise als eine Kugelfläche mit einem Radius von
einer längeren Krümmung als der von der Kugelfläche 2h-13
der Zwischenscheibe oder als eine kegelähnliche, konisch
zulaufende Fläche vorgesehen, um ihre berichtigende Wirkung
winkeliger Abweichung zwischen den Achsen der Zwischen
scheibe 2h und der Mutter besser manifestieren zu können.
Wie in den vorhergehenden Ausführungen erklärt wurde, wird
in dem Hochdruckmetallrohr mit einem Anschlußkopf und dem
Verfahren zur Bildung des Kopfes davon der stufig erweiter
te Durchmesserabschnitt in der Anschlußscheibe (eine
Zwischenscheibe oder eine Hülsenscheibe) bereitgestellt,
welche die Außenfläche des unteren Halsabschnitts des
Anschlußkopfes abdeckt. Infolgedessen dient der stufig
erweiterte Durchmesserabschnitt, um Ausdehnung des Außen
durchmessers des geformten Abschnitts nach außen einzudäm
men, um das Rohrmaterial zu veranlassen, sich nah innen zu
erstrecken. Dadurch wird erlaubt, daß die ringförmige Nut
flach und mit einer sanft abfallenden Querschnittumrißform
bereitgestellt wird, anstatt als eine scharfe Falte oder
Vertiefung ausgebildet zu werden. Daher kann Ermüdungsbruch
infolge von Kerbwirkung innerhalb des Kopfes verhindert
werden. Überdies kann die Struktur, in welcher der
Anschlußkopf über der Endfläche der Anschlußscheibe im
rechten Winkel zur Achse davon ist, radiale Ausdehnung der
Anschlußscheibe eindämmen. Das erzeugt die hervorragende
Wirkung, daß das Verursachen des Phänomens verhindert wird,
daß die Mutter an der verformten Zwischenscheibe stecken
bleibt, selbst wenn die Mutter übermäßig festgezogen wird,
ohne das Festziehdrehmoment zu kontrollieren.
Claims (11)
1. Hochdruckmetallrohr mit einem Anschlußkopf, umfassend:
einen Anschlußkopf, der an einem Anschlußende eines dickwandigen Stahlrohrs mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser bereitgestellt wird, wobei der Anschlußkopf eine Außenfläche aufweist, die entweder als eine flachkopfkegelähnliche oder flachkopfkugel ähnliche Paßfläche vorgesehen ist, um in eine passende Aufnahme eingefügt zu werden, und eine Innenfläche mit einer flachen und sanft abfallenden, ringförmigen Nut, die als ein Ergebnis von Verformung infolge von Preßformen des Kopfes erzeugt wurde; und
eine Anschlußscheibe, die eine Außenfläche eines unte ren Halsabschnitts des Anschlußkopfes abdeckt, wobei die Anschlußscheibe einen stufig erweiterten Durchmes serabschnitt an einem Ende aufweist, und einen maxima len Durchmesserabschnitt des Anschlußkopfes, der über der Fläche des einen Endes mit dem stufig erweiterten Durchmesserabschnitt ausgebildet ist, wobei ein Teil des Anschlußkopfes den stufig erweiterten Durchmesser abschnitt ausfüllt.
einen Anschlußkopf, der an einem Anschlußende eines dickwandigen Stahlrohrs mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser bereitgestellt wird, wobei der Anschlußkopf eine Außenfläche aufweist, die entweder als eine flachkopfkegelähnliche oder flachkopfkugel ähnliche Paßfläche vorgesehen ist, um in eine passende Aufnahme eingefügt zu werden, und eine Innenfläche mit einer flachen und sanft abfallenden, ringförmigen Nut, die als ein Ergebnis von Verformung infolge von Preßformen des Kopfes erzeugt wurde; und
eine Anschlußscheibe, die eine Außenfläche eines unte ren Halsabschnitts des Anschlußkopfes abdeckt, wobei die Anschlußscheibe einen stufig erweiterten Durchmes serabschnitt an einem Ende aufweist, und einen maxima len Durchmesserabschnitt des Anschlußkopfes, der über der Fläche des einen Endes mit dem stufig erweiterten Durchmesserabschnitt ausgebildet ist, wobei ein Teil des Anschlußkopfes den stufig erweiterten Durchmesser abschnitt ausfüllt.
2. Hochdruckmetallrohr mit einem Anschlußkopf nach
Anspruch 1, wobei der verhältnismäßig kleine Durchmes
ser in einem Bereich von etwa 4 mm bis 20 mm ist und
eine Dicke der dicken Wand in einem Bereich von etwa 1 mm
bis 8 mm ist.
3. Hochdruckmetallrohr mit einem Anschlußkopf nach
Anspruch 1 oder 2, wobei die Fläche des einen Endes
der Anschlußscheibe mit dem stufig erweiterten Durch
messerabschnitt im rechten Winkel zu einer Achse der
Zwischenscheibe hergestellt ist.
4. Hochdruckmetallrohr mit einem Anschlußkopf nach
Anspruch 1 oder 2, wobei die Fläche des einen Endes
der Anschlußscheibe mit dem stufig erweiterten Durch
messerabschnitt kegelähnlich geneigt zu einer Achse
der Zwischenscheibe hergestellt ist.
5. Verfahren zur Bildung eines Kopfes eines Hochdruckme
tallrohrs, umfassend die Schritte:
Bereitstellen eines dickwandigen Stahlrohrs mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser, das vorher auf eine bestimmte Länge zugeschnitten wird;
Bereitstellen einer Anschlußscheibe;
Vorbereiten einer Einspannvorrichtung zum Zusammenhal ten des Stahlrohrs und der Zwischenscheibe;
Vorbereiten einer Stanzmaschine mit einem Preßstempel zur Bildung des Kopfes des Hochdruckmetallrohrs;
Ausbilden eines stufig erweiterten Durchmesserab schnitts an einem Ende der Anschlußscheibe;
Befestigen der Anschlußscheibe nahe einem Anschlußende des dickwandigen Stahlrohrs koaxial auf der Außenseite davon, so daß der stufig erweiterte Durchmesserab schnitt auf der Seite des Anschlußendes ist;
Veranlassen, daß die Einspannvorrichtung das Stahlrohr und die Anschlußscheibe zusammenhält, wobei ein Rand zur Bildung des Anschlußkopfes an einer oberen Endsei te der Anschlußscheibe gelassen wird; und
Pressen des oberen Endabschnitts des Stahlrohrs koaxial von außen durch den Preßstempel der Stanzma schine, um den Anschlußkopf zu bilden, wobei die Außenfläche des Stahlrohrs entweder als eine flach kopfkegelähnliche oder flachkopfkugelähnliche Paßflä che vorgesehen ist, um in eine passende Aufnahme eingefügt zu werden, so daß die Innenfläche des Anschlußkopfes ausgebildet ist, um eine flache und sanft abfallende, ringförmige Nut aufzuweisen, die Anschlußscheibe eine Außenfläche eines unteren Halsab schnitts des Anschlußkopfes abdeckt, und ein maximaler Durchmesserabschnitt des Anschlußkopfes über der Fläche des einen Endes der Zwischenscheibe mit dem stufig erweiterten Durchmesserabschnitt ausgebildet ist, wobei ein Teil des Stahlrohrs den stufig erwei terten Durchmesserabschnitt ausfüllt.
Bereitstellen eines dickwandigen Stahlrohrs mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser, das vorher auf eine bestimmte Länge zugeschnitten wird;
Bereitstellen einer Anschlußscheibe;
Vorbereiten einer Einspannvorrichtung zum Zusammenhal ten des Stahlrohrs und der Zwischenscheibe;
Vorbereiten einer Stanzmaschine mit einem Preßstempel zur Bildung des Kopfes des Hochdruckmetallrohrs;
Ausbilden eines stufig erweiterten Durchmesserab schnitts an einem Ende der Anschlußscheibe;
Befestigen der Anschlußscheibe nahe einem Anschlußende des dickwandigen Stahlrohrs koaxial auf der Außenseite davon, so daß der stufig erweiterte Durchmesserab schnitt auf der Seite des Anschlußendes ist;
Veranlassen, daß die Einspannvorrichtung das Stahlrohr und die Anschlußscheibe zusammenhält, wobei ein Rand zur Bildung des Anschlußkopfes an einer oberen Endsei te der Anschlußscheibe gelassen wird; und
Pressen des oberen Endabschnitts des Stahlrohrs koaxial von außen durch den Preßstempel der Stanzma schine, um den Anschlußkopf zu bilden, wobei die Außenfläche des Stahlrohrs entweder als eine flach kopfkegelähnliche oder flachkopfkugelähnliche Paßflä che vorgesehen ist, um in eine passende Aufnahme eingefügt zu werden, so daß die Innenfläche des Anschlußkopfes ausgebildet ist, um eine flache und sanft abfallende, ringförmige Nut aufzuweisen, die Anschlußscheibe eine Außenfläche eines unteren Halsab schnitts des Anschlußkopfes abdeckt, und ein maximaler Durchmesserabschnitt des Anschlußkopfes über der Fläche des einen Endes der Zwischenscheibe mit dem stufig erweiterten Durchmesserabschnitt ausgebildet ist, wobei ein Teil des Stahlrohrs den stufig erwei terten Durchmesserabschnitt ausfüllt.
6. Verfahren zur Bildung eines Kopfes eines Hochdruckme
tallrohrs nach Anspruch 5, wobei der verhältnismäßig
kleine Durchmesser in einem Bereich von etwa 4 mm bis
20 mm ist und eine Dicke der dicken Wand in einem
Bereich von etwa 1 mm bis 8 mm ist.
7. Verfahren zur Bildung eines Kopfes eines Hochdruckme
tallrohrs nach Anspruch 5 oder 6, des weiteren umfas
send den Schritt des Ausbildens der Fläche des einen
Endes der Anschlußscheibe mit dem stufig erweiterten
Durchmesserabschnitt im rechten Winkel zu einer Achse
der Zwischenscheibe.
8. Verfahren zur Bildung eines Kopfes eines Hochdruckme
tallrohrs nach Anspruch 5 oder 6, des weiteren umfas
send den Schritt des Ausbildens der Fläche des einen
Endes der Anschlußscheibe mit dem stufig erweiterten
Durchmesserabschnitt kegelähnlich geneigt zu einer
Achse der Zwischenscheibe.
9. Anschlußscheibe für einen Anschlußkopf eines Hoch
druckmetallrohrs, wobei ein stufig erweiterter Durch
messerabschnitt, der eine Außenfläche eines unteren
Halsabschnitts des Anschlußkopfes abdeckt, an einem
Ende vorgesehen ist.
10. Anschlußscheibe nach Anspruch 9, wobei die Fläche des
einen Endes, das mit einem stufig erweiterten Durch
messerabschnitt versehen ist, im rechten Winkel zu
einer Achse der Zwischenscheibe hergestellt ist.
11. Anschlußscheibe nach Anspruch 9, wobei die Fläche des
einen Endes, das mit dem stufig erweiterten Durchmes
serabschnitt versehen ist, kegelähnlich geneigt zu
einer Achse der Zwischenscheibe hergestellt ist.
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