DE10125384A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Inbetriebnahme und Diagnose von Steuerungssystemen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Inbetriebnahme und Diagnose von SteuerungssystemenInfo
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Abstract
Das Engineering von Automatisierungssystemen soll einfacher gestaltet werden. Daher wird die Funktionalität des Steuerungssystems über ein Objektmodell realisiert. Das Objektmodell ermöglicht das funktionelle Zusammenschalten von Technologieobjekten. Ein Projektbrowser gewährleistet hierfür die Darstellung des Zusammenspiels aller an einer Applikation beteiligten Komponenten in ihren wechselseitigen Beziehungen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Ver
fahren zur Inbetriebnahme und Diagnose von Steuerungssyste
men. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine
Vorrichtung mit einem Engineeringsystem zur Erstellung eines
Steuerungsprogramms.
Die Inbetriebnahme, das Betreiben und die Diagnose von Auto
matisierungssystemen und Antrieben erfolgt zunehmend vollkom
men elektronisch. Mechanische Systeme und Antriebe von Auto
maten werden über Mikrokontroller mit einer entsprechenden
Software (Runtimesysteme) gesteuert. Die entsprechenden Steu
erungsprogramme werden in einem sogenannten Engineeringsystem
auf einem PC entwickelt und anschließend in das Runtimesystem
geladen, das für die Zeitsteuerung des zu steuernden Systems
verantwortlich ist. Das Engineeringsystem dient auch zur In
betriebnahme, Projektierung, Parametrierung von Steuerungen
und Antrieben.
Die zunehmende Komplexität von Automaten erfordert ebenfalls
komplexere Steuersysteme und damit komplexere Steuerungspro
gramme. Bisherige Engineering-Tools stellen rudimentär Infor
mationen bereit, die dem Anwender in Form von Einzelinforma
tionen geliefert werden. Die Datenaufbereitung erfolgt in der
Regel manuell.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
dem Anwender eine möglichst intuitive und einfache Möglich
keit zu bieten, die Zustände der Steuerung und das Ablaufver
halten zu beobachten und zu optimieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrich
tung zur Inbetriebnahme und/oder Diagnose von Steuerungssys
temen mit einer Darstellungseinrichtung zur Darstellung der
Funktionalität des Steuerungssystems über ein Objektmodell,
und einem Engineeringsystem zur Erstellung eines Steuerungs
programms auf der Basis der über das Objektmodell dargestell
ten Funktionalität des Steuerungssystems.
Darüber hinaus lässt sich die genannte Aufgabe durch ein ent
sprechendes Verfahren lösen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteran
sprüchen definiert.
Als besonders vorteilhaft erweist sich, dass das erfindungs
gemäße Verfahren eine skalierte und schrittweise Inbetrieb
nahme und Diagnose ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm des erfindungsgemäßen Objektmodells;
Fig. 2 eine Ausgestaltung eines konkreten Steuerprojekts;
Fig. 3 ein Beispiel eines Projektbrowsers und Instanzen von
wesentlichen Objekttypen;
Fig. 4 eine detaillierte Darstellung von Geräteinformationen;
und
Fig. 5 eine Darstellung einer Funktion zur Online-Beobachtung
eines Anwenderprogramms auf der Objektebene "Programm".
Das folgende Ausführungsbeispiel dient zur näheren Erläute
rung der vorliegenden Erfindung. Fig. 1 stellt schematisch
ein Steuersystem für die Automatisierung dar. Dieses Steuer
system umfasst ein Engineeringsystem ES mit dem ein Steue
rungsprogramm erstellt werden kann. Darüber hinaus umfasst
das Steuerungssystem ein oder mehrere Runtimesysteme RTS.
In dem Engineeringsystem ES wird ein Steuerungsprogramm ent
wickelt, das auf einem Objektmodell basiert. Das Objektmodell
enthält Technologieobjekte, wie z. B. Positionierachsen,
Gleichlaufachsen, Kurvenscheiben, etc., welche gemäß ihrer
Funktionalität mit anderen Technologieobjekten oder auch un
tereinander verschaltbar sind. Mit einem oder mehreren ver
schalteten Technologieobjekten TOA, TOB, etc. lässt sich zu
sammen mit einem entsprechenden Programm die Steuerung eines
Geräts Device 1, Device 2, etc. formulieren.
Fig. 1 zeigt, dass mit Hilfe des Engineeringsystems ES inner
halb eines Projekts für mehrere Runtimesysteme RTS_1, RTS_2
unterschiedliche Gerätesteuerungen Device 1, Device 2 reali
siert werden können. Somit lassen sich unterschiedliche Steu
erungsfunktionalitäten über das Objektmodell umsetzen. Das
Objektmodell hat Wirkung im Engineeringsystem und/oder Runti
mesystem und ist Basis für das Engineering der Steuerung.
Dies bedeutet, dass die Inbetriebnahme, die Programmierung,
die Diagnose usw. auf der Grundlage des Objektmodells durch
führbar ist.
Die im Objektmodell verwendeten Objekte lassen sich in unter
schiedliche Objekttypen kategorisieren. Derartige Objekttypen
sind beispielsweise:
- - "Projekt", das als Container für Engineeringdaten eines Anwenderprojekts dient
- - "Device", das ein Gerät beispielsweise eine Steuerung, repräsentiert
- - "Programm", das als Container für die Verwaltung und Ablage von Anwenderprogrammen dient
- - "Technologieobjekt", das einer Positionierachse, einer Gleichlaufachse, einem Messtaster, einer Kurvenscheibe, etc. entspricht
- - "Antriebsobjekt", das einen oder mehrere in der Steue rung verwendeten Antriebe repräsentiert
Fig. 2 zeigt beispielhaft die konkrete Ausgestaltung bzw. In
stanzierung für die Steuerung eines Geräts mit zwei Achsen A
und B. Die Übersetzung zwischen der Achse A und der Achse B
wird durch ein Gleichlaufobjekt gesteuert. Mit einer Kurven
scheibe ist beispielsweise die Übersetzung des Gleichlaufob
jekts variierbar. Die einzelnen Objekte Achse A, Gleichlauf
objekt, Achse B und Kurvenscheibe sind durch Konnektoren ver
bunden, die den jeweiligen funktionellen Zusammenhang reprä
sentieren. Mit Hilfe des Objektmodells lässt sich somit der
Antrieb der Achsen A und B realisieren.
Die einzelnen Objekte und deren funktionelle Verbindungen
müssen insbesondere für die Entwicklung von Steuerungsprojek
ten visualisiert werden. Dazu dient der in Fig. 3 dargestell
te Projektbrowser, der Instanzen von wesentlichen Objekttypen
zeigt. Im vorliegenden Fall wird auf der Ebene "device" zu
dem Gerät "MC 358" Informationen über den Betriebszustand,
die Speicherbelegung und die CPU-Auslastung dargeboten. Navi
giert der Benutzer mit Hilfe des Projektbrowsers zu anderen
Objekten, so werden deren Informationen im jeweiligen Sicht
fenster dargestellt. Durch diesen Projektbrowser im Enginee
ringsystem lassen sich somit komplexere Steuerungen über
sichtlich und bedarfsgerecht zusammenstellen.
Erfindungsgemäß wird in dem Projektbrowser das Zusammenspiel
aller an einer Applikation beteiligten Komponenten darge
stellt. Damit ist ein Gesamtüberblick über die in der Maschi
ne ablaufenden Vorgänge gewährleistet und der Anwender wird
in die Lage versetzt, die in jedem Inbetriebnahmeschritt er
forderliche Informationstiefe abzurufen. Insbesondere in ver
teilten System ist ein Zugriff auf alle notwendigen Informa
tionen sowie der Überblick über das Zusammenspiel von ver
teilten Funktionen notwendig, um eine Systemoptimierung
durchführen zu können.
Die Handhabbarkeit bzw. Usability des Systems wird durch die
stufenweise angebotenen Informationen und durch die Möglich
keit der Eingriffsname entscheidend verbessert. Der Anwender
erhält je nach gewählter Instanztiefe unterschiedliche Infor
mationen bzw. Möglichkeiten, Parameter zu ändern. Es ist so
mit nicht mehr notwendig, sich aus einer Vielzahl von System
parametern ein paar wenige auszusuchen, durch die eine be
stimmte Funktionalität geändert werden soll. Vielmehr werden
die einzelnen Parameter durch Objekte bzw. Funktionalitäten
gebündelt und dem Anwender in dieser gebündelten Form präsen
tiert.
Weiterhin bietet dieses Konzept der stufenweisen Informati
onsdarbietung direkte Anknüpfungspunkte zur automatisierten
Optimierung des Maschinenablaufs. Das Ziel, möglichst eine
Inbetriebnahme ohne Dokumentation durchzuführen, wird dadurch
nahezu erreicht. Ferner bietet eine Systemoptimierung bzgl.
Performance und effizienter Speicherausnutzung eine wesentli
che Entscheidungsgrundlage für den Anwender.
Fig. 2 zeigt in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit Geräte
informationen detaillierter darzustellen. Im konkreten Bei
spiel wird die Speicherbelegung und die Systemauslastung des
"MC 358" im Detail dargestellt. Derartige Detailinformationen
können für bestimmte Optimierungsschritte hilfreich sein.
Fig. 5 zeigt schließlich auf der Objektebene "Programm" eine
Funktion zur Online-Beobachtung eines Anwenderprogramms. Die
ses Tool dient für den Test von Anwenderprogrammen. In diesem
Kontext wird ein direkter Zugang zu weiteren relevanten Tools
wie "Simotion Scout Trace Tool" bereitgestellt, die es einem
Anwender ermöglichen, schnell in die jeweils relevanten Tools
umzuschalten. Das Trace-Tool bietet in diesem Fall die Mög
lichkeit, Signale der Steuerung aufzuzeichnen. Der aufge
zeichnete Daten- bzw. Kurvenverlauf dient wiederum zur Opti
mierung des Steuerungssystems bzw. zur Unterstützung der In
betriebnahme der Steuerung oder deren Diagnose.
Das erfindungsgemäße System weist somit folgende Vorteile
auf:
- - die Funktionalität der Steuerung ist über ein Objekt modell repräsentiert
- - das Objektmodell hat Wirkung im Engineeringsystem und/oder Runtimesystem
- - das Objektmodell ist Basis für das Engineering der Steuerung (für z. B. Inbetriebnahme, Programmierung, ...)
- - das Objektmodell ist Basis für die Datenhaltung der Steuerung
- - die Instanzen der Steuerungsobjekte werden im Engi neeringsystem über einen Projektbrowser visualisiert
- - das Engineeringsystem bietet basierend auf den In stanzen der Steuerungsobjekte einen gestuften Zugang zu Diagnoseinformationen und Inbetriebnahmetools
- - der Projektbrowser visualisiert 1 bis n Steuerungsge räte und die vernetzten Antriebe und weitere Feldge räte
- - Beziehungen zwischen Objektinstanzen werden im Pro jektbrowser visualisiert (z. B. Link zwischen Positi onierachse und Antrieb)
- - durch Navigieren im Projektbrowser werden jeweils kontextsensitiv Informationen visualisiert
- - durch Navigieren im Projektbrowser werden jeweils kontextsensitiv relevante Tools angeboten.
Darüber hinaus sind folgende Vorteile besonders hervorzuhe
ben:
- - die Steuerung kann über Online und Offline Datenhal tung verfügen (Online: Ablage im Runtimesystem, Off line: Ablage im Engineeringsystem)
- - beim Umschalten auf Online-Betrieb (Verbindungsaufbau zwischen Engineeringsystem und Runtimesystem) wird die Datenkonsistenz zwischen Online- und Offline- Datenhaltung geprüft und Inkonsistenzen werden im Projektbrowser visualisiert.
Das oben beschriebene erfindungsgemäße System bzw. verfahren
lässt sich als Computerprogramm in dafür bekannten Sprachen
implementieren. Ein derartig implementiertes Computerprogramm
kann in ebenfalls bekannter Weise über elektronische Datenwe
ge, aber auch auf Datenträgern abgespeichert und transpor
tiert werden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Inbetriebnahme und/oder Diagnose von
Steuerungssystemen mit
einer Darstellungseinrichtung zur Darstellung der Funk tionalität des Steuerungssystems über ein Objektmodell, und
einem Engineeringsystem zur Inbetriebnahme, Projektie rung, Parametrierung von Steuerungen und Antrieben und/oder zur Erstellung eines Steuerungsprogramms auf der Basis der über das Objektmodell dargestellten Funk tionalität des Steuerungssystems.
einer Darstellungseinrichtung zur Darstellung der Funk tionalität des Steuerungssystems über ein Objektmodell, und
einem Engineeringsystem zur Inbetriebnahme, Projektie rung, Parametrierung von Steuerungen und Antrieben und/oder zur Erstellung eines Steuerungsprogramms auf der Basis der über das Objektmodell dargestellten Funk tionalität des Steuerungssystems.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Daten für die
Steuerung auf der Basis des Objektmodells verwaltet
werden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei
durch das Engineeringsystem basierend auf Instanzen von
Steuerungsobjekten ein gestufter Zugang zu Diagno
seinformationen und Inbetriebnahmetools realisierbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei In
stanzen von Steuerungsobjekten, insbesondere Steue
rungsgeräte und vernetzte Antriebe, und/oder deren ge
genseitige Beziehungen in dem Engineeringsystem über
einen Projektbrowser visualisierbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei beim Navigieren im
Projektbrowser jeweils kontextsensitiv Informationen
visualisierbar und relevante Tools ausführbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Datenhaltung online, insbesondere in einem Runtime
system, oder offline, insbesondere in dem Engineering
system, durchführbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Datenkonsistenz
zwischen Offline- und Online-Datenhaltung in dem Pro
jektbrowser insbesondere gestuft visualisierbar ist.
8. Verfahren zur Inbetriebnahme und/oder Diagnose von
Steuerungssystemen mit den Schritten
Darstellen der Funktionalität des Steuerungssystems in einem Objektmodell, und
Inbetriebnahme, Projektierung, Parametrierung von Steu erungen und Antrieben und/oder Erstellen eines Steue rungsprogramms auf der Basis der über das Objektmodell dargestellten Funktionalität des Steuerungssystems.
Darstellen der Funktionalität des Steuerungssystems in einem Objektmodell, und
Inbetriebnahme, Projektierung, Parametrierung von Steu erungen und Antrieben und/oder Erstellen eines Steue rungsprogramms auf der Basis der über das Objektmodell dargestellten Funktionalität des Steuerungssystems.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Daten für die
Steuerung auf der Basis des Objektmodells verwaltet
werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 und 9, wobei ba
sierend auf Instanzen von Steuerungsobjekten ein ge
stufter Zugang zu Diagnoseinformationen und Inbetrieb
nahmetools realisiert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei In
stanzen von Steuerungsobjekten, insbesondere Steue
rungsgeräte und vernetzte Antriebe, und/oder deren ge
genseitige Beziehungen über einen Projektbrowser visua
lisiert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei beim Navigieren im
Projektbrowser jeweils kontextsensitiv Informationen
visualisiert und relevante Tools dargeboten werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die
Datenhaltung online, insbesondere in einem Runtime
system, oder offline, insbesondere in einem Enginee
ringsystem, erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Datenkonsistenz
zwischen Offline- und Online-Datenhaltung in dem Pro
jektbrowser visualisiert wird.
15. Computerprogramm, das eine Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7 implementiert.
16. Datenträger, auf dem ein Computerprogramm nach Anspruch
15 gespeichert ist.
17. Datenverarbeitungseinrichtung, auf der ein Computerpro
gramm nach Anspruch 15 installiert ist.
Priority Applications (3)
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EP01129975A EP1217476A3 (de) | 2000-12-22 | 2001-12-17 | Vorrichtung und Verfahren zur Inbetriebnahme und Diagnose von Steuerungssystemen |
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Publications (2)
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DE10125384A1 true DE10125384A1 (de) | 2002-07-11 |
DE10125384B4 DE10125384B4 (de) | 2018-09-20 |
Family
ID=7668820
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Country Status (1)
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DE (1) | DE10125384B4 (de) |
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US5168441A (en) | 1990-05-30 | 1992-12-01 | Allen-Bradley Company, Inc. | Methods for set up and programming of machine and process controllers |
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DE19853205A1 (de) | 1998-11-18 | 2000-06-15 | Siemens Ag | Verfahren zur Steuerung technischer Prozesse |
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2001
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Legal Events
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R020 | Patent grant now final | ||
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