DE10122237A1 - Elektrostatische Bildentwicklungsvorrichtung - Google Patents

Elektrostatische Bildentwicklungsvorrichtung

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DE10122237A1 DE2001122237 DE10122237A DE10122237A1 DE 10122237 A1 DE10122237 A1 DE 10122237A1 DE 2001122237 DE2001122237 DE 2001122237 DE 10122237 A DE10122237 A DE 10122237A DE 10122237 A1 DE10122237 A1 DE 10122237A1
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Richard G Allen
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Christopher S Garcia
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Gary E Nichols
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Bildes zeichnet sich aus durch eine Fotoleitertrommel (12) und eine Magnetbürste (14) in Kontakt mit der Fotoleitertrommel (12), die eine Mischung (52) aus Toner und hartmagnetischen Trägerpartikeln auf die Fotoleitertrommel (12) aufbringt. Des weiteren umfasst ein Träger für eine Tonereinheit (10) eine Stützschiene (102), eine Gleitschiene (104), die in der Stützschiene (102) liegt, wobei die Gleitschiene (104) so angepasst ist, dass sie die Tonereinheit (10) aufnimmt, ein Paar Passstifte (56), wobei die Gleitschiene (104) die Tonereinheit (10) im Verhältnis zu den Passstiften (56) positioniert und ein Stellglied (114), das die Tonereinheit (10) in Registerhaltigkeit mit den Passstiften (56) bringt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrostatischen Bildentwicklung und insbesondere eine Vorrichtung, in der eine Magnetbürste mit einer Fotoleitertrommel zusammenwirkt.
Entwicklungsvorrichtungen und -verfahren, bei denen eine Magnetbürste verwendet wird, um Toner auf dem Fotoleiter zu plazieren sind schon seit Jahren bekannt.
Entwicklungsvorrichtungen und -verfahren, bei denen eine Magnetbürste verwendet wird, die hartmagnetische Trägerpartikel aufweist, sind in der US 4,473,029 und der US 4,546,060 beschrieben. Die Vorrichtungen, die in diesen Patentschriften offenbart sind, weisen ein rotierendes Gehäuse, das mit einer Mischung aus hartmagnetischen Trägerpartikeln und Toner überzogen ist, einen rotierenden Magnetkern mit einer Vielzahl von Magnetpolen, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, und einen dünnen, flächigen, fotoleitenden Film auf. Der rotierende Magnetkern bringt die hartmagnetischen Trägerpartikel auf die Oberfläche des Gehäuses, was für erhöhte Bewegung und erhöhten Kontakt des Toners mit dem fotoleitenden Film sorgt.
Die in der US 4,546,060 offenbarte Zwei-Komponenten-Trockenentwickler- Zusammensetzung umfasst geladene Tonerpartikel und magnetische Trägerpartikel entgegengesetzter Ladung, die (a) ein magnetisches Material umfassen, welches hartmagnetische Eigenschaften aufweist, wie sie von einer Koerzitivität von mindestens 30 mT gekennzeichnet sind und (b) ein induziertes magnetisches Moment von mindestens 200 mC/kg aufweisen, wenn sie sich in einem Feld von 100 mT Gauss befinden. Wie in dieser Patentschrift beschrieben, wird der Entwickler in Verbindung mit einem magnetischen Auftrageelement verwandt, das einen drehbaren Magnetkern und ein äußeres nicht magnetisierbares Gehäuse zum Entwickeln elektrostatischer Bilder umfasst. Wenn hartmagnetische Trägerpartikel verwandt werden und diese einer Reihe von Magnetfeldern, die von dem rotierenden Kernauftrageelement ausgehen, ausgesetzt werden, drehen und überschlagen sich die Partikel in jedem neuen Feld und werden so jeweils in magnetische Ausrichtung bewegt. Jedes Überschlagen wird darüber hinaus als eine Konsequenz sowohl des magnetischen Moments der Partikel als auch der Koerzitivität des magnetischen Materials von einem schnellen Sprung jedes Partikels in Umfangrichtung entgegen der Bewegungsrichtung des rotierenden Kerns begleitet. Das beobachtete Ergebnis ist, dass die Entwickler der US 4,546,060 ohne Probleme und mit einer schnellen Flussrate um das Gehäuse fließen, während sich der Kern in die entgegengesetzte Richtung dreht und somit schnell frischen Toner an den Fotoleiter weitergibt und Hochleistungskopier- und -druckanwendungen ermöglicht.
Frühere Verwendungsarten für hartmagnetische Trägerpartikel sahen einen flexiblen Fotoleiter in der Form eines dünnen, flächigen Films vor. Flexible Fotoleiter oder Fotoleiterfilme haben mehrere wichtige Vorteile für Schnellfotokopierer. In einer typischen Vorrichtung ist der Fotoleiterfilm unter leichter Spannung mit einer Reihe von Walzen positioniert. Der Film weist eine inhärente Nachgiebigkeit auf, welche ihm erlaubt auf Veränderungen in der Dicke der Magnetbürste zu reagieren.
Fotoleitertrommeln gehören zum Stand der Technik, sind allerdings noch nicht mit Magnetbürsten, die hartmagnetische Trägerpartikel aufweisen verwandt worden. Der Grund, aus dem Fotoleiter nicht verwandt wurden, liegt zum großem Teil darin, dass sie viel fester als Filmfotoleiter sind und die zunehmende Dicke der Magnetbürste die Oberfläche der Trommel beschädigen kann. Umgekehrt kann eine abnehmende Dicke der Magnetbürste unzureichenden Kontakt mit dem Fotoleiter verursachen und somit zu schlechter Bildentwicklung führen.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zu Grunde, eine verbesseerte Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Bildes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Bildes eine Fotoleitertrommel und eine Magnetbürste, die den Fotoleiter berührt und eine Mischung aus Toner und hartmagnetischen Trägerpartikeln aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Tonereinheit eine Stützschiene, eine Gleitschiene, die in der Stützschiene liegt, wobei die Gleitschiene so angepasst ist, dass sie die Tonereinheit aufnimmt, ein Paar Passstifte, wobei die Gleitschiene die Tonereinheit im Verhältnis zu den Passstiften positioniert und einen Stellmotor, der die Tonereinheit registerhaltig mit den Passstiften ausrichtet.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Entwicklervorrichtung einschließlich einer Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Tonereinheit,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einer erfindungsgemäßen Entwicklungszone,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer Entwicklungszone mit einem Rückstaubereich,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Tonereinheit aus Fig. 1,
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Tonereinheit aus Fig. 1 von deren entgegengesetztem Ende aus gesehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Tonereinheitträgeranordnung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Trägeranordnung aus Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht einer seitlichen Draufsicht auf eine Gleitschiene, die in der Trägeranordnung aus Fig. 6 angeordnet ist,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Trägeranordnung aus Fig. 6 von dem entgegengesetzten Ende, zu dem in Fig. 7 dargestellten Ende,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Trägeranordnung aus Fig. 6 mit der Tonereinheit aus Fig. 1 registerhaltig mit einer Fotoleitertrommel ausgerichtet,
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht eines Passlaufreifens und eines Passstiftes in einem nicht-registerhaltigen Zustand, und
Fig. 12 eine vergrößerte Ansicht eines Passlaufreifens und eines Passstiftes in einem registerhaltigen Zustand.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Fig. 1-12 dargestellt, die nicht maßstabsgetreu dargestellt sind, und in denen die Teile in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen tragen. In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Tonereinheit 10 dargestellt, die eine Fotoleitertrommel 12 und eine Magnetbürste 14 umfasst, welche eine Mischung aus Toner und hartmagnetischen Trägerpartikeln in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Fotoleitertrommel 12 bringt. Die Magnetbürste 14 umfasst ein Gehäuse 16, vorzugsweise aus nicht magnetisierbarem Material und einen Kern 18, der eine rotierende Vielzahl von magnetischen Polen aufweist. Die Fotoleitertrommel 12 rotiert in die vom Pfeil 20 angezeigte Richtung, die Hülse 16 rotiert in die vom Pfeil 22 angezeigte Richtung, und der Kern 18 rotiert in die vom Pfeil 24 angezeigte Richtung.
Die Tonereinheit 10 und die Fotoleitertrommel 12 sind an dem Rahmen 28 befestigt, der je nach Bedarf für einen speziellen Kopierapparat oder eine Druckeranwendung/einen Drucker ausgestaltet ist. Die Tonereinheit 10 umfasst ein Hülse 16, ein Auffangbecken 30, vier Schnecken 32, die drehbar in dem Auffangbecken 30 befestigt sind, eine Transportwalze 34, die über den Schnecken 32 neben der Hülse 16 angeordnet ist, und eine Auffülleinheit 36, die eine ortsfeste perforierte Röhre 38 und eine Auffüllbürste 40 innerhalb der Röhre 38, die sich in die vom Pfeil 42 angezeigte Richtung dreht, umfasst. Die Auffülleinheit 36 leitet Toner in die Toner-/Trägerpartikelmischung gemäß der Information von einem Tonerkonzentrationsmonitor 44, um das Gewichtsverhältnis von Toner und Trägerpartikeln, z. B. 1/10 aufrechtzuerhalten. Einige dieser Teile können je nach der speziellen Anwendung hinzugefügt oder entfernt werden. Das zusätzliche Mischen durch das Vier-Schnecken-System verbessert das Mischen und die gleichmäßige Tonerverteilung über die gesamte Bildbreite. Die Tonerkonzentrationsgradienten werden vorzugsweise minimiert und stellen lediglich ein paar Prozent dar.
Beim Gebrauch bedeckt die Mischung aus harten Magnetträgerpartikeln und Toner die Schnecken 32 bis zu einem Niveau, das ungefähr dem Niveau des Bodens der Transportwalze 34 entspricht. Die Schnecken 32 umfassen eine Vielzahl von angewinkelten Paddeln 46, die auf den Wellen 48 befestigt sind. Die Mischer mischen die Trägerpartikel und die Toner, um Reibungsladung und Homogenität zu schaffen und um ein im allgemeinen gleiches Niveau von Toner-/Trägerpartikelmischung in dem Auffangbecken 30 zu schaffen. Die Transportwalze 34 rotiert in die vom Pfeil 50 angezeigte Richtung und hebt die Mischung aus dem Auffangbecken 30 zur Hülse 16.
In Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Spaltbereichs aus Fig. 1 dargestellt, der zeigt, wo die Toner-/Trägerpartikelmischung 52, die das Hülse 16 umgibt, die Fotoleitertrommel berührt. Der Fluss der Toner-/Trägerpartikelmischung 52 weist eine Dicke T auf und berührt die Trommel 12 über eine Länge L. Der in Fig. 2 dargestellte Fluss ist sehr wünschenswert.
In Fig. 3 ist ein nicht gewünschter Fluss der Toner-/Trägerpartikelmischung 52 dargestellt, wobei ein Rückstaubereich 54 entstanden ist. Es wird angenommen, dass ein Rückstaubereich 54 entsteht, wenn der Fluss der Toner-/Trägerpartikelmischung 52 größer ist als die Menge, die durch den Spalt zwischen der Hülse 16 und der Walze 12 fließen kann. Der Rückstaubereich kann Störungen bei der Bildentwicklung auf der Trommel 12 verursachen und auch die Oberfläche der Trommel 12 beschädigen. Der Rückstaubereich 54 ist nicht passiv, weil der rotierende Kern 18 dazu neigt, die Materialmasse in dem Rückstaubereich 54 mit aktiver Kraft in den Spalt zu treiben.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Entwicklung eines Rückstau­ bereiches umgangen. In Fig. 1 ist zu sehen, wie die registerhaltige Lage des Gehäuses 16 zu der Trommel 12 gesteuert wird, indem ein Paar Passstifte 56 auf jeder Seite der Trommel 12 angebracht werden. Die Trommel 12 umfasst eine Welle 58, die in einem Paar Lager 60 befestigt ist, die wiederum an dem Rahmen 28 befestigt sind. Die Tonereinheit 10 umfasst ein Paar Registrierungsbeschläge 62 auf jedem Ende, in die die Stifte 56 passen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Tonereinheit 10 registerhaltig mit den Stiften 56 befestigt, wodurch sie während des Betriebs der Trommel 12 und der Magnetbürste 14 unbeweglich gemacht wird. Der in Fig. 1 dargestellte Registrierungsbeschlag 62 liegt zum größten Teil hinter der Tonereinheit 10 versteckt. Eine bessere Wiedergabe ist in Fig. 12 zu finden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegen die Rotationsmittelpunkte des Kerns 18 und der Hülse 16 nicht übereinander, vielmehr liegen die Rotationsmittelpunkte des Kerns 18 Verhältnis zu dem Rotationsmittelpunkt der Hülse 16 auf die Trommel 12 zu (exzentrisch), wobei ein Bereich 64 gebildet wird, in dem die Innenfläche der Hülse 16 am nächsten an der Außenfläche des Kerns 18 liegt (etwas unter dem Punkt, an dem sich die Trommel 14 und die Hülse 16 am nächsten sind). Ein Dosierelement 66 ist gegenüber dem Bereich 64 angeordnet, in dem die Hülse 16 am weitesten von dem Kern 18 entfernt ist. Das Dosierelement 66 dosiert eine vorbestimmte Dicke der Toner-/Trägerpartikelmischung auf der Hülse 16. Das Magnetfeld, das auf die Toner-/Trägerpartikelmischung aufgebracht wird, ist in diesem Punkt am schwächsten, so dass es nicht vollständig komprimiert ist. Die Dicke der Mischung nimmt ab, während sie um das Gehäuse zur Trommel 12 geführt wird. Daher nimmt jede Veränderung in der Dicke mit der Dicke der Mischung ab, wobei eine präzisere Dicke T geschaffen wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, verläuft eine gedachte Linie von dem Bereich 64 zu dem Dosierelement 66 horizontal, und die beiden Elemente liegen in einem 180°- Winkel zueinander (ein Element auf der 9 Uhr Stellung und das andere auf der 3 Uhr Stellung).
Die Fig. 4 und 5 zeigen auseinandergezogene Ansichten der Tonereinheit 10 von entgegengesetzten Enden, um ein zusätzliche Detail und die Beziehung zwischen den Komponenten darzustellen.
Der rotierende Magnetkern 18 kann Wirbelstromverluste in der Fotoleitertrommel 12 verursachen. Eine Kombination von relativ feiner Magnetpolfrequenz (z. B. eine 14-polige Anordnung mit ca. 4 cm [1,6 inch] Durchmesser) und relativ dünner Wand von 4 bis 8 mm für die Fotoleitertrommel 12 verringert die entstehenden Wirbelstromverluste. Darüber hinaus minimiert die Materialwahl eines relativ harten Aluminiums (T3 oder T6) für die Trommelwand die Leitfähigkeit der Wand und somit die Wirbelstromverluste.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Dosierelement 66 an beiden Enden mit Flügeln 67 versehen, die den Fluss der Toner-/Trägerpartikelmischung in der Nähe der Enden der Fotoleitertrommel 12 reduzieren. Den Fluss auf diese Weise zu reduzieren, beugt einer Beschädigung vor, die an den Enden der Entwicklungszone aufgrund der Randeffekte auftreten kann, welche lokal den Fluss erhöhen. Weitere Reduzierungen der Bildung von Rückstaubereichen an den Enden der Entwicklungszone werden erreicht, indem kleine Permanentmagneten auf dem Dosierelementen 66 an der Position der Flügel 67 angeordnet werden.
Eine Gleichstromvorspannung wird an die Hülse 16 angelegt, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, das den Toner auf die Oberfläche der Fotoleitertrommel 12 bringt. Eine Wechselstromvorspannung kann auch verwandt werden, um die Entwicklungsrate und somit auch das Niveau und die Konsistenz der Bildqualität zu verbessern. In Vollflächenentwicklungssystemen wird eine elektrische Vorspannung zwischen der Grundschicht des Fotoleiters und der Hülse der Entwicklereinheit aufgebracht. Wird ein Hochfrequenz-, oder Hochspannungs- (z. B. 1000 bis 2000 Hertz und 500 bis 1500 Volt effektive Spannung) Signal der konstanten Vorspannung hinzugefügt, wird die Entwicklungsrate wesentlich gesteigert.
In den Fig. 6 bis 12 ist eine Trägeranordnung 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die zusammen mit der Tonereinheit 10 (Fig. 1 und 10) verwendet werden kann, um die Tonereinheit präzise registerhaltig mit der Fotoleitertrommel 12 (Fig. 1 und 10) auszurichten. Die Trägeranordnung 100 gleicht Verschiebungen der Fotoleitertrommel 12 aus. Wie in den Fig. 6 bis 9 dargestellt, umfasst die Trägereinheit eine Stützschiene 102 und eine Gleitschiene 104, die von den drei Stangen 106, 108 und 110 gehalten und geführt wird. Die Stützschiene ist fest mit einer Struktur, z. B. dem Rahmen 28 aus Fig. 1 verbunden. Wie am besten in Fig. 8 zu erkennen ist, umfasst die Gleitschiene 104 zwei in horizontaler Richtung langgestreckte Löcher 132, die die äußeren Stangen 106 und 110 und ein etwas übergroßes Loch 134 aufnehmen. Die mittlere Stange 108 schränkt die Bewegung der Gleitschiene 104 in die Längsrichtung ein, während sie eine seitliche Bewegung der Gleitschiene entlang der Stange 108 zulässt. Die zwei außen liegenden Stangen 106 und 110 dienen zur Aufrechterhaltung der Ebenheit der Gleitschiene 104.
In den Fig. 6 bis 9 ist die Gleitschiene 104 an der Seitenplatte 116 angebracht. Eine Exzenterwelle 112 wird von einem elektrischen Stellmotor 114 angetrieben, ist zwischen zwei Teilen der Seitenplatte 116 befestigt und stellt die Vorrichtung zur Positionierung der Gleitschiene 104 im Verhältnis zu der Fotoleitertrommel 12 bereit. Der elektrische Stellmotor 114 ist fest an derselben Stützstruktur angebracht wie die Stützschiene 102. Die Exzenterwelle 112 umfasst ein Exzenterlager 113. Ein Lastarm 122 ist ebenfalls an der Seitenplatte 116 angebracht und wird um eine senkrechte Achse um einen Lastarmschwenkpunkt 124 geschwenkt. Die Position der Exzenterwelle 112 wird durch die Verwendung von zwei Festkörpermikroschaltern 126 und einer Exzenterpositionier­ kupplung 118 gesteuert.
Wird die Exzenterwelle 112 von einer abgestellten Position in eine angestellte Position gedreht, drückt sie gegen eine festgestellte Exzentersicherungsplatte 120, die an der Seitenplatte 116 befestigt ist. Die Bewegung drückt die Gleitschiene 104 in ihre angestellte Position (s. Fig. 6), wie von Pfeil 142 angezeigt wird. Während die Gleitschiene 104 in ihre angestellte Position gebracht wird, trifft der Lastarm 122, der an der Seitenplatte 116 befestigt ist auf die Tonereinheit 10 (Fig. 1 und 10) und wird abgelenkt, wobei eine Federkraft geschaffen wird, die die Tonereinheit 10 registerhaltig mit den Passstiften 56 ausrichtet (Fig. 1 und 10). Das festgestellte Exzentersicherungsblech 120 bewirkt eine Kraft, so dass die Exzenterwelle 112 nicht weggedreht wird, wenn die Vorrichtung in der angestellten Position ist.
In den Fig. 6 bis 9 wird eine positive senkrechte Hebekraft durch die Verwendung von zwei angewinkelten Andrückblöcken 128 erreicht, die auf dem Lastarm 122 befestigt sind und einem dazupassenden angewinkelten Keil 130, der an der Tonereinheit 10 (s. Fig. 1 und 10) befestigt ist. Die Andrückblöcke 128 passen durch ein Paar Fenster, die in der Seitenplatte 116 vorgesehen sind. In Fig. 10 ist ein angewinkelter Andrückblock 136 am Boden der Tonereinheit 10 befestigt und eine dazupassende Andrückplatte 138 ist am Rahmen der Maschine, wie z. B. dem Rahmen 28 aus Fig. 1, befestigt. Der abgewinkelte Andrückblock 136 und der dazupassende Andrückblock 138 schaffen eine zusätzliche senkrechte Hebekraft. Die Nettokraft ist auf die Trommel 12 hin und aufwärts ausgerichtet, wie der Pfeil 140 in Fig. 1 es anzeigt. Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, umfassen die Registrierungsbeschläge 62, die an jedem Ende der Tonereinheit 10 angebracht sind, vorzugsweise Spitzkerben 63, und die Passstifte 56 werden in den Kerben 63 aufgenommen, wenn die Tonereinheit in die Richtung von Pfeil 140 bewegt wird. Die Kraft, die die Tonereinheit 10 in ihrer Position hält, kann ca. 450 N übersteigen und liegt nach einer bestimmten Ausführungsform bei ungefähr 700 N.
Die Gleitschiene 104 umfasst eine Spur 105, in der die Tonereinheit 10, während sie in den Apparat eingeführt wird, liegt und geführt wird, bis alle elektrischen und mechanischen Schnittstellen verbunden sind. Die Gleitschiene 104 und die Spur 105 dienen dazu, die Tonereinheit 10 im Verhältnis zu den Stiften 56 genau zu plazieren, so dass, wenn die Exzenterwelle 12 aktiviert wird, die Passstifte 56 in den Kerben 63 aufgenommen werden.
Liste der Bezugszeichen
10
Tonereinheit
12
Fotoleitertrommel
14
Magnetbürste
16
Hülse
18
Kern
20
Pfeil
22
Pfeil
24
Pfeil
28
Rahmen
30
Auffangbecken
32
Schnecken
34
Transportwalze
36
Auffülleinheit
38
perforierte Röhre
40
Auffüllbürste
42
Pfeil
44
Tonerkonzentrationsmonitor
46
abgewinkelte Paddel
48
Welle
50
Pfeil
52
Toner-/Trägerpartikelmischung
54
Rückstaubereich
56
Passstifte
58
Welle
60
Lagerpaar
62
Registrierungsbeschlag
63
Spitzkerbe
64
Bereich
66
Dosierelement
67
Flügel
100
Trägeranordnung
102
Stützschiene
104
Gleitschiene
105
Spur
106
,
108
,
110
Stangen
112
Exzenterwelle
113
Exzenterlager
114
Stellmotor
116
Seitenplatte
118
Exzenterpositionierkupplung
120
Exzentersicherungsplatte
122
Lastarm
124
Lastarmschwenkpunkt
126
Festkörpermikroschalter
128
Andrückblock
130
abgewinkelter Keil
132
langgestreckte Löcher
134
übergroße Löcher
136
Andrückkonsole
138
Andrückplatte
140
Pfeil
142
Pfeil

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Bildes (10) mit einer Fotoleitertrommel (12) und einer Magnetbürste (14) in Kontakt mit der Fotoleitertrommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetbürste (14) eine Mischung (52) aus Toner und hartmagnetischen Trägerpartikeln auf die Fotoleitertrommel (12) aufbringt.
2. Träger für eine Tonereinheit (10) mit
einer Stützschiene (102);
einer Gleitschiene (104), die in der Stützschiene (102) liegt, wobei die Gleitschiene (104) so angepasst ist, dass sie die Tonereinheit (10) aufnimmt;
ein Paar Passstifte (56), wobei die Gleitschiene (104) die Tonereinheit (10) im Verhältnis zu den Passstiften (56) positioniert; und
ein Stellglied (114), das die Tonereinheit (10) in Registerhaltigkeit mit den Passstiften (56) bringt.
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