DE10122029A1 - Beschleunigungsaufnehmer - Google Patents
BeschleunigungsaufnehmerInfo
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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- G—PHYSICS
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- G01P15/00—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
- G01P15/02—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
- G01P15/08—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
- G01P15/125—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by capacitive pick-up
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungsaufnehmer mit einem in Oberflächen-Technik mikromechanisch hergestellten kapazitiven Sensorelement aus monokristallinem Silizium. Das Sensorelement weist eine laterale Empfindlichkeitsrichtung auf und ist mit einem Gehäuse, bei dem sämtliche Anschlussbeinchen aus einer Seitenfläche aus dem Gehäuse heraustreten und so eine Montagebene bilden, versehen. Die Lage des Sensorelements ist so gewählt, dass die Empfindlichkeitsachse des Beschleunigungsaufnehmers in Z-Richtung senkrecht zur Montageebene liegt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Beschleunigungsaufnehmer nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Grundlage moderner Beschleunigungsaufnehmer bilden üblicherweise in
Oberflächen-Technik mikromechanisch hergestellte kapazitive Sensorelemente aus
monokristallinem Silizium. Solche Sensorelement weisen üblicherweise eine laterale
Empfindlichkeit auf. Das heißt die Empfindlichkeitsachse des Elements liegt parallel
zur Hauptebene des Siliziumchips.
Derartige Sensorelemente werden im allgemeinen zusammen mit einem weiteren
Integrierten Schaltkreis so in ein Gehäuse eingebaut, dass die
Empfindlichkeitsachse des Sensorelements parallel zur Einbauebene in y/x Richtung
liegt. Ein solches Bauteil ist im Datenblatt TAS, High-g Accelerometer der Firma
TEMIC TELEFUNKEN microelectronic GmbH, Dezember 2000, beschrieben.
Sensorelemente aus monokristallinem Silizium zeichnen sich gegenüber Elementen
aus polykristallinen Werkstoffen durch eine sehr hohe Stabilität der
Sensorparameter aus.
Gemäß dem Stand der Technik werden weiterhin noch Sensorelemente verwendet,
die durch Bulk-Micromachining aus einkristallinem Material hergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beschleunigungsaufnehmer anzugeben, der ein
mikromechanisch hergestelltes kapazitives Sensorelement aus monokristallinem
Silizium umfasst und eine Empfindlichkeitsrichtung in der z-Achse senkrecht zur
Montageebene aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Beschleunigungsaufnehmer mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Die vorteilhafte Ausgestaltung erfolgt gemäß den
Merkmalen der abhängigen Patentansprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren näher
erläutert werden. Kurze Beschreibung der Figuren:
Fig. 1 zeigt den Beschleunigungsaufnehmer in einer ersten Ansicht.
Fig. 2 zeigt den Beschleunigungsaufnehmer in einer zweiten Ansicht.
Der Beschleunigungsaufnehmer der Figuren besteht im Allgemeinen aus einem auf
dem Leiterstreifenteil angeordneten Sensorelement und, falls die
Signalverarbeitungsschaltung nicht auf dem einkristallinem Silizium des
Sensorelements mit integriert ist, aus einem zweiten integrierten Schaltkreis, durch
den die Signalaufbereitung erfolgt.
Das Gehäuse 1 wird in einem Standard "Mold Prozess" analog zum SOIC 16
Gehäuse nach dem als Stand der Technik referierten TAS Bauteil abgespritzt.
Sämtliche Anschlussbeinchen 2 des Bauteils treten aber aus einer Seitenfläche aus
dem Gehäuse heraus und sind so abgewinkelt, dass es senkrecht stehend
einzubauen ist und diese Seitenfläche die Montageebene aufspannt. Die Lage des
Sensorelement im Gehäuse ist so gewählt, dass die Empfindlichkeitsachse des
Beschleunigungsaufnehmers ebenfalls in Z-Richtung +Z senkrecht zur
Montageebene liegt.
An den beiden dazu angrenzenden Seitenflächen treten zusätzliche Streifenteile 3
aus dem Gehäuse heraus, die so angeordnet sind dass sie als zusätzliche Stützen
ebenfalls mit der Leiterplatte verbunden werden können.
Auf der gegenüberliegenden Seitenfläche ist ein plane Fläche 4 vorgesehen, mit der
das Bauteil durch eine Saugnadel bei der Oberflächenmontage sicher platziert
werden kann.
Der Beschleunigungsaufnehmer weist eine Reihe von Vorteilen auf. Das
Sensorelement kann sowohl für Beschleunigungsaufnehmer mit
Empfindlichkeitsachsen in X/Y Richtung als auch in Z Richtung verwendet werden.
Dadurch lassen sich auch für die Signalaufbereitung die gleichen Schaltkreise
verwenden. Durch die Verwendung der gleichen Teile werden die
Herstellungskosten der Beschleunigungsaufnehmer kleiner. Der
Beschleunigungsaufnehmer weist einen extrem kleinen, sogenannten "Footprint"
auf. D. h. das Bauteil benötigt nur wenig Platz auf einer Leiterplatte.
Claims (2)
1. Beschleunigungsaufnehmer mit einem in Oberflächen-Technik mikromechanisch
hergestellten kapazitiven Sensorelement aus monokristallinem Silizium mit einer
lateralen Empfindlichkeitsrichtung und einem Gehäuse (1), bei dem sämtliche
Anschlussbeinchen (2) aus einer Seitenfläche aus dem Gehäuse (1) heraustreten
und so eine Montageebene bilden und Lage des Sensorelement ist so gewählt, dass
die Empfindlichkeitsachse (+Z) des Beschleunigungsaufnehmers in Richtung
senkrecht zur Montageebene liegt.
2. Beschleunigungsaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuse für Oberflächenmontagetechnik geeignet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001122029 DE10122029A1 (de) | 2001-05-07 | 2001-05-07 | Beschleunigungsaufnehmer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001122029 DE10122029A1 (de) | 2001-05-07 | 2001-05-07 | Beschleunigungsaufnehmer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10122029A1 true DE10122029A1 (de) | 2002-11-21 |
Family
ID=7683840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001122029 Withdrawn DE10122029A1 (de) | 2001-05-07 | 2001-05-07 | Beschleunigungsaufnehmer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10122029A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7326802B2 (en) | 2002-09-27 | 2008-02-05 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of at least one partial oxidation and/or ammoxidation product of propylene |
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-
2001
- 2001-05-07 DE DE2001122029 patent/DE10122029A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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