DE1012053B - Stone for reinforced concrete rib ceilings - Google Patents

Description

Stein für Stahlbeton-Rippendecken Es sind bereits Deckensteine bekamt, die entweder die Aufgabe haben, die Form für den tragenden Vergußbeton festzulegen und hei der Druckspannungsaufnahme nicht mitwirken oder aber an der Druckspannungsaufnahme voll teilnehmen. Bei den Deckensteinen der ersten Art handelt es sich im wesentlichen um Leichtbetonfüllkörper mit geringer Betonfestigkeit, deren Hauptaufgabe in der Wärmeisolierung der Decke besteht. Bei den Steinen der zweiten Art handelt es sich um Deckenkörper mit einer Festigkeit, die der Festigkeit des eingegossenen Betons entspricht und die daher für gleich große Randspannungen einheitlich bemessen -werden können.Stone for reinforced concrete rib ceilings Ceiling stones have already been received, which either have the task of defining the shape for the load-bearing grouting concrete and not participate in the compressive stress absorption or else in the compressive stress absorption fully participate. The ceiling stones of the first type are essentially around lightweight concrete packing with low concrete strength, the main task of which is in the There is thermal insulation of the ceiling. The stones of the second kind are around ceiling structures with a strength equal to the strength of the poured concrete and which are therefore uniformly dimensioned for equally large edge stresses can.

Ferner sind Steine zum Herstellen von Stahlbeton-Rippendecken bekannt, die im oberen Teil der Seitenwände Verstärkungen und im Scheitel einen Vergußfalz aufweisen. Bei diesen bekannten Steinen ist ein unmittelbarer Kraftschluß zwischen den Verstärkungen der Seitenwände der einzelnen Steine nicht vorhanden, da der Vergußfalz sich nur über den Scheitel der Steine erstreckt. Die Verstärkungen der Steine können daher nicht zur Druckübertragung von Stein zu Stein herangezogen -werden.Furthermore, stones for the production of reinforced concrete rib ceilings are known, the reinforcements in the upper part of the side walls and a grout in the apex exhibit. In these known stones there is a direct frictional connection between the reinforcements of the side walls of the individual stones are not present because of the grouting fold extends only over the crown of the stones. The reinforcements of the stones can therefore not be used to transfer pressure from stone to stone.

_Aufgabe der Erfindung ist es, diesen bekannten Stein für Stahlbeton-Rippendecken so zu verbessern. daß er nicht nur als Füllkörper -wirkt, sondern auch in den Grenzen seiner eigenen Festigkeit an der Druckspannungsaufnahme der fertigen Decke teilnimmt._The task of the invention is to produce this known stone for reinforced concrete ribbed ceilings so to improve. that it not only acts as a filler, but also within the limits its own strength participates in the compressive stress absorption of the finished ceiling.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der `''eise gelöst, daß einmal die Decke des Steines in an sich bekannter Weise nach dem Scheitel zu schräg nach oben oder in bekannter Weise bogenforlnlg verläuft -und daß ferner der Vergußfalz sich auch über den Bereich der Verstärkungen erstreckt, so daß diese zur Druckübertragung mit herangezogen werden können. This object is achieved according to the invention in the `` '' iron that once the ceiling of the stone runs in a known manner after the apex to obliquely upwards or in a known manner in a curved shape - and further that the casting fold also extends over the area of the Extends reinforcements so that they can be used for pressure transmission with.

Der wesentliche Vorteil eines in dieser Weise ausgebildeten Deckensteines besteht darin, daß die bekannten Vorteile der Leichtbeton-Füllkörper, nämlich geringes Gewicht und hohe Wärmedämmung, in vollem Umfange erhalten bleiben und daß darüber hinaus die Füllkörper noch eine bisher bei solchen Füllkörpern nicht ausgenutzte statische Aufgabe erfüllen. Mit der Einsparung von Vergußbeton, dem geringen Eigengewicht iünd der Stahlersparnis wirken sich diese Vorteile, vor allem bei weitgespannten Decken, besonders wirtschaftlich aus. Durch die Randverstärkung des Deckensteines und den Verguß der Aussparung wird der mittragende Querschnitt so weit erhöht, daß die. Nullinie stets im vollen Querschnitt verläuft und in statischer Hinsicht ein Balkenquerschnitt entsteht. Eine weitere praktische Bedeutung des Deckensteines nach der Erfindung liegt darin, daß mit diesem Stein kleine Deckenstärken möglich sind, ohne daß die übrigen Vorteile einer Hohlkörperdecke verlorengehen. Die verbesserte statische Wirkung besteht bereits beim Grundverguß, d. h. dann, wenn der Vergußbeton mit dem Scheitel der Deckensteine abschneidet.The main advantage of a ceiling stone designed in this way is that the known advantages of lightweight concrete packing, namely low Weight and high insulation, are fully preserved and that above In addition, the filler bodies have not been used up to now in such filler bodies perform a static task. With the saving of grouting concrete, the low weight These advantages are reflected in the saving of steel, especially in the case of wide-ranging ones Blankets, particularly economical. Through the edge reinforcement of the ceiling stone and the grouting of the recess, the load-bearing cross-section is increased so much that the. The zero line always runs in the full cross-section and from a static point of view Beam cross-section is created. Another practical meaning of the ceiling stone according to the invention is that small ceiling thicknesses are possible with this stone without losing the other advantages of a hollow body ceiling. The improved static effect already exists with the basic casting, i.e. H. then when the grouting concrete with the vertex of the ceiling stones.

Weitere lerkmale und vorteilhafte Eigenschaften des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen eines Del:-kensteines.Further features and advantageous properties of the subject matter of the invention result from the following description of two shown in the drawing Embodiments of a Del: -kenstein.

Fig. 1 zeigt einen Deckenstein, bei dem die Steindecke 1 nach dem Scheitel zu schräg nach oben verläuft. Im oberen Teil der Seitenwände 2 weist der Stein Verstärkungen 3 auf. Der Vergußfalz 4 erstreckt sich über den Bereich der Verstärkungen 3 und des Steinscheitels. Hierdurch können die Verstärkungen 3 zur Druckübertragung mit herangezogen werden. Zur Bildung der bleibenden Schalung für die Stahlbetonrippe ist der Stein an seinem Fuß mit den bekannten Nasen 5 versehen.Fig. 1 shows a ceiling stone in which the stone ceiling 1 after The apex is too sloping upwards. In the upper part of the side walls 2, the Stone reinforcements 3 on. The Vergußfalz 4 extends over the area of Reinforcements 3 and the stone apex. This allows the reinforcements 3 to Pressure transmission can also be used. To form the permanent formwork for the reinforced concrete rib, the stone is provided with the known noses 5 at its foot.

Fig.2 zeigt einen Deckenstein, bei dem die Steindecke 1 a bogenförmig verläuft. Im übrigen ist der Stein nach Fi:g.2 in gleicher Weise ausgebildet wie der Stein nach, Fig. 1.Fig.2 shows a ceiling stone in which the stone ceiling 1 a arched runs. Otherwise, the stone according to Fig: g.2 is designed in the same way as the stone according to Fig. 1.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Stein für Stahlbeton-Rippendecken mit im oberen Teil der Seitenwände vorhandenen Verstärkungen und einem Vergußfalz im Scheitel des Steines, dadurch gekennzeichnet, daß erstens die Steindecke in an sich bekannter Weise nach dem Scheitel zu schräg nach oben oder in bekannter Weise bogenförmig verläuft und zweitens der Vergußfalz sich auch über den Bereich der Verstärkungen erstreckt, so daß die Steinverstärkungen mit zur Druckübertragung herangezogen werden können. 1n Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 803 560, 812 596; schweizerische Patentschriften Nr. 114646, 139 742; " französische Patentschriften Nr. 551226, 699 428, 732 006; Betonsteinzeitung, Heft 8/1951, S. 195.PATENT CLAIM: Stone for reinforced concrete ribbed ceilings with reinforcements in the upper part of the side walls and a grouting fold in the apex of the stone, characterized in that firstly the stone ceiling runs obliquely upwards in a known manner after the apex or in a known manner in an arc shape and secondly the potting fold also extends over the area of the reinforcements, so that the stone reinforcements can also be used for pressure transmission. 1 considered publications: German Patent Nos. 803 560, 812 596; Swiss patents No. 114 646, 139 742; "French patents No. 551226, 699 428, 732 006; Betonsteinzeitung, Heft 8/1951, p. 195.