DE10117254C1 - Nagelkorrekturspange - Google Patents

Nagelkorrekturspange

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DE10117254C1 DE2001117254 DE10117254A DE10117254C1 DE 10117254 C1 DE10117254 C1 DE 10117254C1 DE 2001117254 DE2001117254 DE 2001117254 DE 10117254 A DE10117254 A DE 10117254A DE 10117254 C1 DE10117254 C1 DE 10117254C1
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Elvira Osthold
Hede Wittmann
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Triltsch Rosa-Maria De
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MECOTRADE AG KRIENS
MECOTRADE AG KRIENS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Nagelkorrekturspange (Spange) mit mindestens zwei Spangenteilen aus Draht, welche seitlich über einem Teil des Nagels liegen, an einem Ende mit einem unter dem Nagelrand greifenden Haken versehen sind, am anderen Ende Verbindungsösen bzw. Verbindungsausbiegungen zur Verbindung mittels einer als Schlaufe geformten Verbindungsteils sowie jeweils mindestens eine Federausbiegung aufweisen, und die freien Enden der Schlaufe miteinander verbunden sind, wobei vor dem Einsatz der Nagelkorrekturspange die Spangenteile über einen Verbindungsbügel miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsbügel formgerecht zur Handhabung mit den Fingern ausgebildet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nagelkorrekturspange mit den weiteren Merkmalen des Patentanspruches 1.
Nagelkorrekturspangen werden dann erforderlich, wenn Nägel eingewachsen sind oder eine Verletzung im Bereich des Nagelfalzes vorliegt. Vor allem der Großze­ hennagel ist durch den häufigen Kontakt mit Schuhen großen Belastungen ausge­ setzt. Die Folge ist, daß der scharfkantige Nagelrand einen ständigen Druck auf den Nagelfalz ausübt. Daraus können Infektionen entstehen, die nicht selten die Bildung eines entzündlichen Granulationsgewebes und unerträgliche Schmerzen nach sich ziehen. Eine Verwachsung des Nagels kann aber auch durch einen Un­ fall oder durch sonstige Mißbildungen entstehen. Die Nagelkorrekturspange in ihrer Wirkung zielt darauf ab, den Nagel betreffend seine Konvexität etwas gera­ der zu stellen, d. h. die Flanken des Nagels links und rechts leicht nach oben zu heben, damit der Nagel das Wundgebiet freigibt, welches somit abheilen kann. Durch das leicht freigelegte Wundgebiet besteht auch die Möglichkeit, Medika­ mente z. B. in Salbenform auf das Wundgebiet aufzutragen.
Aus DE 42 07 797 A1 ist bereits eine Nagelkorrekturspange bekannt, die zwei oder mehrere Spangenteile aus Draht umfaßt, welche seitlich über einem Teil des Nagels liegen und welche an einem Ende mit einem unter den Nagel greifenden Haken versehen sind. Am anderen Ende weisen die Spangenteile Verbindungsö­ sen bzw. Verbindungsausbiegungen zur Verbindung mittels eines Verbindungs­ teils auf, wobei das Verbindungsteil eine Schlaufe aus Draht ist. Das geschlossene Ende der Schlaufe liegt in den Verbindungsösen bzw. Verbindungsausbiegungen der Spangenteile ein. Zur Gewährleistung einer gewissen Zugspannung auf den Nagelrand weisen die Spangenteile jeweils eine Ausbiegung auf.
Vor dem Einsetzen der Nagelkorrekturspange sind die freien Enden des Verbin­ dungsteils jeweils verdrillt, so daß ösenförmige Eindrehhilfen entstehen, in wel­ che ein Windehaken eingeführt werden kann. Durch Drehen mit dem Windehaken werden die drei Teile der Spange fest miteinander verbunden.
Die Spangenteile sind anfänglich über einen Verbindungsbügel zu einer Spange miteinander verbunden, der eine mittige, spitze Ausbiegung zum Greifen mit den Fingern aufweist. Die Ausbiegung gewährleistet jedoch keine stabile und sichere Handhabbarkeit der Spange, insbesondere bei dem diffizilen Vorgang des Einha­ kens der Spange unter den Nagelrand.
Aus US 50 12 799 ist eine Nagelkorrekturspange bekannt, die aus einem V- förmigen Mittelteil und davon seitlich abstehenden Armen mit Hakenenden be­ steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nagelkorrekturspange so auszu­ bilden, daß eine vereinfachte Handhabung beim Ansetzen an den Nagel möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-17.
Erfindungsgemäß hat der Verbindungsbügel der Spange eine im wesentlichen mittig angeordnete U- oder trapezförmig ausgebildete Fingerausbiegung, deren sich gegenüberliegende Seiten nach außen gewölbt sind. Damit ist eine optimale Führung z. B. mit den drei mittleren Fingern der linken oder rechten Hand ge­ schaffen, wobei der Zeigefinger in der Fingerausbiegung einliegt und der Daumen und Mittelfinger rechts bzw. links von außen an der Ausbiegung anliegen. Die Wölbung der gegenüberliegenden Seiten der Fingerausbiegung fördert die Halte­ stabilität am Mittelfinger. Durch diese spezielle Ausgestaltung des Verbindungs­ bügels wird eine sichere Führung ermöglicht, ohne daß die Spange z. B. eine un­ erwünschte Kippbewegung beim Ansetzen auf den Nagel durchführt.
An die Fingerausbiegung können zu beiden Seiten Griffschenkel angrenzen, die nach unten geneigt sind. Zusätzlich können die Griffschenkel nach außen gewölbt sein. Durch diese besondere Ausgestaltung ist die Spange bereits beim Ansetzen an den Nagel der natürlichen, konvexen Krümmung des Nagels angepaßt, was ebenfalls eine erleichterte Handhabung mit sich bringt.
Die Federausbiegungen können senkrecht zur Ebene der Verbindungsausbiegun­ gen liegen und liegen damit auf dem Nagel flach auf. Sie stehen demnach nicht störend nach oben ab.
Die Ausbiegungen können dachartig ausgebildet sein, wobei das Dach einen Winkel α von ca. 50°-100°, insbesondere ca. 60° einschließen kann. Durch diese relativ flache Ausbildung der Ausbiegung ist diese geeignet, den Zug beim An­ bringen der Schlaufe gering nachzugeben und ihm dann zu widerstehen, so daß die nötige Spannung auf den Nagelrand ausgeübt wird.
Die freien Enden des Verbindungsteils bzw. der Schlaufe können mit aufgerollten, ösenförmigen Eindrehhilfen versehen sein. Durch das Aufrollen des Drahtes wird weder eine wesentliche Verhärtung des Materials noch eine Veränderung der Drahtstärke hervorgerufen. Außerdem entstehen dadurch keine wesentlichen Ma­ terialveränderungen, die zu einem Abbrechen der Ösen führen würden.
Mit besonderem Vorteil können unterschiedliche Spangen und/oder unterschiedli­ che Schlaufen in mindestens zwei unterschiedlichen Größen zur Verfügung ste­ hen, mit welchen sich eine sehr viel breitere Variationsmöglichkeit ergibt und damit eine optimale Anpassung und Korrektur des jeweiligen Nagels erreicht werden kann.
Dementsprechend können unterschiedliche Schlaufen vorgesehen sein, die im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und die sich durch den Abstand a der sich gegenüberliegenden Schenkel voneinander unterscheiden. Insbesondere gibt es eine ganze Serie von Schlaufen mit einem unterschiedlichen Abstand a, die für eine unterschiedliche Krafterzeugung, für unterschiedliche Nagelgrößen und der­ gleichen eingesetzt werden können.
Ebenso können sich die unterschiedlichen Schlaufen in mindestens zwei Längen l voneinander unterscheiden. Beim Verdrillen der freien Enden der Schlaufen kön­ nen bei den unterschiedlichen Schlaufenlängen unterschiedliche Kräfte ausgeübt werden.
Mit besonderem Vorteil können auch unterschiedliche Spangen vorgesehen sein, die sich voneinander in der Größe der endseitigen Haken unterscheiden. Die un­ terschiedlichen Haken sind damit den unterschiedlichen Nageldicken individuell angepaßt. So ist beispielsweise für die Korrektur des Zehennagels eines Mannes eine Spange mit einem entsprechend großen Haken vorgesehen, während für die Korrektur des Zehennagels einer Frau oder eines Kindes eine Spange mit einem vergleichsweise kleiner ausgebildeten Haken eingesetzt wird.
Die Ausbildung der Haken der unterschiedlichen Spangen können sich dabei in ihrer Länge oder in ihrem Radius unterscheiden, wobei sie der natürlichen Form des Nagelrandes angepaßt sind.
Zur Erzeugung unterschiedlicher Kräfte können sich unterschiedliche Spangen und/oder unterschiedliche Schlaufen in jeweils unterschiedlichen Drahtdurchmes­ sern unterscheiden. Insbesondere können die Schlaufen Drahtdurchmesser von 0,40 mm und 0,30 mm aufweisen. Die Drahtdurchmesser der Spangen können beispielsweise 0,40 mm und 0,50 mm betragen. Da die Schlaufen miteinander verbunden bzw. verdrillt werden, ist das dafür verwendete Drahtmaterial relativ weich. Im Gegensatz dazu soll die Spange eine gewisse Federsteifigkeit aufwei­ sen, so daß das dafür vorgesehene Drahtmaterial relativ harte Werkstoffeigen­ schaften aufweist.
Mit besonderem Vorteil können die Verbindungsösen bzw. die Verbindungsaus­ biegungen so bemessen sein, daß mindestens zwei Schlaufen einsetzbar sind. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn z. B. nach einer gewissen Zeit zu den bereits aufgesetzten Spangenteilen eine weitere, z. B. dickere und stärkere Spange aufgesetzt wird, um eine Entspannung bzw. gleichmäßige Kräfteverteilung her­ beizuführen. Das Einfügen der weiteren Spange erfordert ausreichend Platz in den Verbindungsausbiegungen der ersten Spangenteile, um eine zweite Schlaufe ein­ zusetzen, mit welcher sämtliche Spangenteile nachgespannt werden können. Die Spangen und/oder die Schlaufen können aus Edelstahldraht mit höchstens 7 Gew.-% Nickel bestehen, was u. U. für Allergiker von besonderem Vorteil ist.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Nagelkorrekturspange vor dem Einsetzen;
Fig. 2-4 das Einsetzen der Nagelkorrekturspange;
Fig. 5 die eingesetzte Nagelkorrekturspange;
Fig. 6 eine Seitenansicht sowie eine Hinteransicht auf die Spange;
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht sowie eine Draufsicht auf die Nagelkorrektur­ spange;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Serie von Spangen;
Fig. 10 eine Seitenansicht auf die Schlaufe gemäß Fig. 11 sowie
Fig. 11 eine Vorderansicht auf eine Schlaufe;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Serie von Schlaufen.
Die Spange 24 besteht aus zwei Spangenteilen 1, 2 aus Draht, die seitlich über einem Teil eines Nagels 30 liegen, an einem Ende mit einem unter den Nagelrand 31, 32 greifenden Haken 3, 4 versehen sind und am anderen Ende Verbindungsö­ sen bzw. Verbindungsausbiegungen 5, 6 zur Verbindung mittels einer als Schlaufe 7 geformten Verbindungsteils sowie jeweils mindestens eine Federausbiegung 9, 10 aufweisen. Die freien Enden 11, 12 der Schlaufe 7 sind miteinander verbun­ den, wobei vor dem Einsatz der Spange 24 die Spangenteile 1, 2 über einen Ver­ bindungsbügel 8 miteinander verbunden sind, der formgerecht zur Handhabung mit den Fingern ausgebildet ist.
Im einzelnen weist der Verbindungsbügel 8 eine im wesentlichen mittig angeord­ nete U- oder trapezförmig ausgebildete Fingerausbiegung 16 auf, deren sich ge­ genüberliegende Seiten 17, 18 nach außen gewölbt sind. An die Fingerausbiegung 16 grenzen zu beiden Seiten Griffschenkel 19, 20, die nach unten geneigt und nach außen gewölbt sind. Ferner sind Ausbiegungen 21, 22 vorhanden, die senk­ recht zur Ebene der Verbindungsausbiegung 5, 6 liegen. Im einzelnen sind die Ausbiegungen 21, 22 dachartig ausgebildet, das "Dach" 23 schließt einen Winkel α von 50-100°, insbesondere von 60° ein.
Die freien Enden 11, 12 des Verbindungsbügels 8 haben aufgerollte, ösenförmige Eindrehhilfen 13, 14, die das Eindrehen und dann Spannen der Spange 24 insge­ samt erleichtern.
Insgesamt sind unterschiedliche Spangen 24 und/oder unterschiedliche Schlaufen 7 in mindestens zwei unterschiedlichen Größen vorgesehen, um den unterschied­ lichen Größenanforderungen unterschiedlicher Nägel zu genügen. Die Schlaufe 7 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, die sich gegenüberliegenden Schenkel 25, 26 haben einen Abstand a voneinander. Auch die Längen L der Schenkel 25, 26 können bei unterschiedlichen Schlaufen 7 unterschiedliche Längen haben. Unterschiedliche Spangen 24 haben endseitige Haken 3, 3', 3"; 4, 4', 4" mit un­ terschiedlichen Ösen und unterschiedlichen Längen. Auch unterscheiden sich die Haken 3, 3', 3"; 4, 4', 4" unterschiedlicher Spangen in ihrem Radius. Ferner sind unterschiedliche Spangen 24 und/oder Schlaufen in mindestens zwei unterschied­ lichen Drahtstärken oder Drahtdurchmessern vorgesehen. Die Verbindungsösen bzw. Verbindungsausbiegungen 5, 6 sind so bemessen, daß mindestens zwei Schlaufen 7, 7' einsetzbar sind. Die Spangen 24 und/oder die Schlaufen 7 beste­ hen aus Edelstahldraht mit höchstens 7% Nickel.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Spangenteil
2
Spangenteil
3
,
3
',
3
" Haken
4
,
4
',
4
" Haken
5
Verbindungsausbiegung
6
Verbindungsausbiegung
7
,
7
',
7
" Schlaufe
8
Verbindungsbügel
9
Federausbiegung
10
Federausbiegung
11
freies Ende
12
freies Ende
13
Eindrehhilfe
14
Eindrehhilfe
15
geschlossenes Ende
16
Fingerausbiegung
17
Seite
18
Seite
19
Griffschenkel
20
Griffschenkel
21
Ausbiegung
22
Ausbiegung
23
Dach
24
Spange
25
Schenkel
26
Schenkel
27
Weiteres Spangenteil
28
Weitere Schlaufe
30
Nagel
31
Nagelrand
32
Nagelrand
33
Zehe
34
Zeigefinger

Claims (17)

1. Nagelkorrekturspange (24), insbesondere für Fußnägel, mit mindestens zwei Spangenteilen (1, 2) aus Draht, welche seitlich über einem Teil des Nagels (30) liegen, an einem Ende mit einem unter dem Nagelrand (31, 32) grei­ fenden Haken (3, 4) versehen sind, am anderen Ende Verbindungsösen oder Verbindungsausbiegungen (5, 6) zur Verbindung mittels einer als Schlaufe (7) geformten Verbindungsteils sowie jeweils mindestens eine Federausbie­ gung (9, 10) aufweisen, und die freien Enden (11, 12) der Schlaufe (7) mit­ einander verbunden sind, wobei vor dem Einsatz der Nagelkorrekturspange die Spangenteile (1, 2) über einen Verbindungsbügel (8) miteinander ver­ bunden sind und wobei der Verbindungsbügel (8) eine mittig angeordnete trapezförmig ausgebildete Fingerausbiegung (16) aufweist, deren sich ge­ genüberliegende Seiten (17, 18) nach außen gewölbt sind.
2. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Fingerausbiegung (16) zu beiden Seiten Griffschenkel (19, 20) an­ grenzen, die nach unten geneigt sind.
3. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschenkel (19, 20) nach außen gewölbt sind.
4. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegungen (21, 22) senkrecht zur Ebene der Verbindungsausbiegun­ gen (5, 6) liegen.
5. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegungen (21, 22) dachartig ausgebildet sind.
6. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (23) einen Winkel α von 50°-100° einschließt.
7. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (23) einen Winkel α von 60° einschließt.
8. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (11, 12) der Schlaufe (7) mit aufgerollten ösenförmigen Eindrehhilfen (13, 14) versehen sind.
9. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Spangen (24) und/oder unterschiedliche Schlaufen (7) in mindestens zwei unterschiedlichen Größen vorgesehen sind.
10. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (7) U-förmig ausgebildet ist und die sich ge­ genüberliegenden Schenkel (25, 26) einen Abstand a zueinander aufweisen, wobei mindestens zwei Schlaufen (7, 7', 7") vorgesehen sind, die sich in ih­ ren Abständen a unterscheiden.
11. Nagelkorrekturspange nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schlaufen (7, 7', 7") in mindestens zwei Längen 1 vorgesehen sind.
12. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei unterschiedliche Spangen (24) vorgesehen sind, die sich voneinander in der Größe der endseitigen Haken (3, 3', 3", 4, 4', 4") unter­ scheiden.
13. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Haken (3, 3', 3", 4, 4', 4") von unterschiedlichen Spangen (24) in der Länge unterscheiden.
14. Nagelkorrekturspange nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Haken (3, 3', 3", 4, 4', 4") von unterschiedlichen Spangen (24) in ihrem Radius unterscheiden.
15. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Spangen (24) und/oder Schlaufen (7) in mindestens zwei unterschiedlichen Drahtdurchmessern vorgesehen sind.
16. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsösen oder die Verbindungsausbiegungen (5, 6) so bemessen sind, daß mindestens zwei Schlaufen (7, 7') einsetzbar sind.
17. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (24) und/oder die Schlaufe (7) aus Edelstahldraht mit höchstens 7 Gew.-% Nickel besteht.
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