DE10117254C1 - Nagelkorrekturspange - Google Patents
NagelkorrekturspangeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Nagelkorrekturspange (Spange) mit mindestens zwei Spangenteilen aus Draht, welche seitlich über einem Teil des Nagels liegen, an einem Ende mit einem unter dem Nagelrand greifenden Haken versehen sind, am anderen Ende Verbindungsösen bzw. Verbindungsausbiegungen zur Verbindung mittels einer als Schlaufe geformten Verbindungsteils sowie jeweils mindestens eine Federausbiegung aufweisen, und die freien Enden der Schlaufe miteinander verbunden sind, wobei vor dem Einsatz der Nagelkorrekturspange die Spangenteile über einen Verbindungsbügel miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsbügel formgerecht zur Handhabung mit den Fingern ausgebildet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nagelkorrekturspange mit den weiteren
Merkmalen des Patentanspruches 1.
Nagelkorrekturspangen werden dann erforderlich, wenn Nägel eingewachsen sind
oder eine Verletzung im Bereich des Nagelfalzes vorliegt. Vor allem der Großze
hennagel ist durch den häufigen Kontakt mit Schuhen großen Belastungen ausge
setzt. Die Folge ist, daß der scharfkantige Nagelrand einen ständigen Druck auf
den Nagelfalz ausübt. Daraus können Infektionen entstehen, die nicht selten die
Bildung eines entzündlichen Granulationsgewebes und unerträgliche Schmerzen
nach sich ziehen. Eine Verwachsung des Nagels kann aber auch durch einen Un
fall oder durch sonstige Mißbildungen entstehen. Die Nagelkorrekturspange in
ihrer Wirkung zielt darauf ab, den Nagel betreffend seine Konvexität etwas gera
der zu stellen, d. h. die Flanken des Nagels links und rechts leicht nach oben zu
heben, damit der Nagel das Wundgebiet freigibt, welches somit abheilen kann.
Durch das leicht freigelegte Wundgebiet besteht auch die Möglichkeit, Medika
mente z. B. in Salbenform auf das Wundgebiet aufzutragen.
Aus DE 42 07 797 A1 ist bereits eine Nagelkorrekturspange bekannt, die zwei
oder mehrere Spangenteile aus Draht umfaßt, welche seitlich über einem Teil des
Nagels liegen und welche an einem Ende mit einem unter den Nagel greifenden
Haken versehen sind. Am anderen Ende weisen die Spangenteile Verbindungsö
sen bzw. Verbindungsausbiegungen zur Verbindung mittels eines Verbindungs
teils auf, wobei das Verbindungsteil eine Schlaufe aus Draht ist. Das geschlossene
Ende der Schlaufe liegt in den Verbindungsösen bzw. Verbindungsausbiegungen
der Spangenteile ein. Zur Gewährleistung einer gewissen Zugspannung auf den
Nagelrand weisen die Spangenteile jeweils eine Ausbiegung auf.
Vor dem Einsetzen der Nagelkorrekturspange sind die freien Enden des Verbin
dungsteils jeweils verdrillt, so daß ösenförmige Eindrehhilfen entstehen, in wel
che ein Windehaken eingeführt werden kann. Durch Drehen mit dem Windehaken
werden die drei Teile der Spange fest miteinander verbunden.
Die Spangenteile sind anfänglich über einen Verbindungsbügel zu einer Spange
miteinander verbunden, der eine mittige, spitze Ausbiegung zum Greifen mit den
Fingern aufweist. Die Ausbiegung gewährleistet jedoch keine stabile und sichere
Handhabbarkeit der Spange, insbesondere bei dem diffizilen Vorgang des Einha
kens der Spange unter den Nagelrand.
Aus US 50 12 799 ist eine Nagelkorrekturspange bekannt, die aus einem V-
förmigen Mittelteil und davon seitlich abstehenden Armen mit Hakenenden be
steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nagelkorrekturspange so auszu
bilden, daß eine vereinfachte Handhabung beim Ansetzen an den Nagel möglich
ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-17.
Erfindungsgemäß hat der Verbindungsbügel der Spange eine im wesentlichen
mittig angeordnete U- oder trapezförmig ausgebildete Fingerausbiegung, deren
sich gegenüberliegende Seiten nach außen gewölbt sind. Damit ist eine optimale
Führung z. B. mit den drei mittleren Fingern der linken oder rechten Hand ge
schaffen, wobei der Zeigefinger in der Fingerausbiegung einliegt und der Daumen
und Mittelfinger rechts bzw. links von außen an der Ausbiegung anliegen. Die
Wölbung der gegenüberliegenden Seiten der Fingerausbiegung fördert die Halte
stabilität am Mittelfinger. Durch diese spezielle Ausgestaltung des Verbindungs
bügels wird eine sichere Führung ermöglicht, ohne daß die Spange z. B. eine un
erwünschte Kippbewegung beim Ansetzen auf den Nagel durchführt.
An die Fingerausbiegung können zu beiden Seiten Griffschenkel angrenzen, die
nach unten geneigt sind. Zusätzlich können die Griffschenkel nach außen gewölbt
sein. Durch diese besondere Ausgestaltung ist die Spange bereits beim Ansetzen
an den Nagel der natürlichen, konvexen Krümmung des Nagels angepaßt, was
ebenfalls eine erleichterte Handhabung mit sich bringt.
Die Federausbiegungen können senkrecht zur Ebene der Verbindungsausbiegun
gen liegen und liegen damit auf dem Nagel flach auf. Sie stehen demnach nicht
störend nach oben ab.
Die Ausbiegungen können dachartig ausgebildet sein, wobei das Dach einen
Winkel α von ca. 50°-100°, insbesondere ca. 60° einschließen kann. Durch diese
relativ flache Ausbildung der Ausbiegung ist diese geeignet, den Zug beim An
bringen der Schlaufe gering nachzugeben und ihm dann zu widerstehen, so daß
die nötige Spannung auf den Nagelrand ausgeübt wird.
Die freien Enden des Verbindungsteils bzw. der Schlaufe können mit aufgerollten,
ösenförmigen Eindrehhilfen versehen sein. Durch das Aufrollen des Drahtes wird
weder eine wesentliche Verhärtung des Materials noch eine Veränderung der
Drahtstärke hervorgerufen. Außerdem entstehen dadurch keine wesentlichen Ma
terialveränderungen, die zu einem Abbrechen der Ösen führen würden.
Mit besonderem Vorteil können unterschiedliche Spangen und/oder unterschiedli
che Schlaufen in mindestens zwei unterschiedlichen Größen zur Verfügung ste
hen, mit welchen sich eine sehr viel breitere Variationsmöglichkeit ergibt und
damit eine optimale Anpassung und Korrektur des jeweiligen Nagels erreicht
werden kann.
Dementsprechend können unterschiedliche Schlaufen vorgesehen sein, die im
wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und die sich durch den Abstand a der sich
gegenüberliegenden Schenkel voneinander unterscheiden. Insbesondere gibt es
eine ganze Serie von Schlaufen mit einem unterschiedlichen Abstand a, die für
eine unterschiedliche Krafterzeugung, für unterschiedliche Nagelgrößen und der
gleichen eingesetzt werden können.
Ebenso können sich die unterschiedlichen Schlaufen in mindestens zwei Längen l
voneinander unterscheiden. Beim Verdrillen der freien Enden der Schlaufen kön
nen bei den unterschiedlichen Schlaufenlängen unterschiedliche Kräfte ausgeübt
werden.
Mit besonderem Vorteil können auch unterschiedliche Spangen vorgesehen sein,
die sich voneinander in der Größe der endseitigen Haken unterscheiden. Die un
terschiedlichen Haken sind damit den unterschiedlichen Nageldicken individuell
angepaßt. So ist beispielsweise für die Korrektur des Zehennagels eines Mannes
eine Spange mit einem entsprechend großen Haken vorgesehen, während für die
Korrektur des Zehennagels einer Frau oder eines Kindes eine Spange mit einem
vergleichsweise kleiner ausgebildeten Haken eingesetzt wird.
Die Ausbildung der Haken der unterschiedlichen Spangen können sich dabei in
ihrer Länge oder in ihrem Radius unterscheiden, wobei sie der natürlichen Form
des Nagelrandes angepaßt sind.
Zur Erzeugung unterschiedlicher Kräfte können sich unterschiedliche Spangen
und/oder unterschiedliche Schlaufen in jeweils unterschiedlichen Drahtdurchmes
sern unterscheiden. Insbesondere können die Schlaufen Drahtdurchmesser von
0,40 mm und 0,30 mm aufweisen. Die Drahtdurchmesser der Spangen können
beispielsweise 0,40 mm und 0,50 mm betragen. Da die Schlaufen miteinander
verbunden bzw. verdrillt werden, ist das dafür verwendete Drahtmaterial relativ
weich. Im Gegensatz dazu soll die Spange eine gewisse Federsteifigkeit aufwei
sen, so daß das dafür vorgesehene Drahtmaterial relativ harte Werkstoffeigen
schaften aufweist.
Mit besonderem Vorteil können die Verbindungsösen bzw. die Verbindungsaus
biegungen so bemessen sein, daß mindestens zwei Schlaufen einsetzbar sind. Dies
ist insbesondere dann erforderlich, wenn z. B. nach einer gewissen Zeit zu den
bereits aufgesetzten Spangenteilen eine weitere, z. B. dickere und stärkere Spange
aufgesetzt wird, um eine Entspannung bzw. gleichmäßige Kräfteverteilung her
beizuführen. Das Einfügen der weiteren Spange erfordert ausreichend Platz in den
Verbindungsausbiegungen der ersten Spangenteile, um eine zweite Schlaufe ein
zusetzen, mit welcher sämtliche Spangenteile nachgespannt werden können.
Die Spangen und/oder die Schlaufen können aus Edelstahldraht mit höchstens
7 Gew.-% Nickel bestehen, was u. U. für Allergiker von besonderem Vorteil ist.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren
näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Nagelkorrekturspange vor dem Einsetzen;
Fig. 2-4 das Einsetzen der Nagelkorrekturspange;
Fig. 5 die eingesetzte Nagelkorrekturspange;
Fig. 6 eine Seitenansicht sowie eine Hinteransicht auf die Spange;
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht sowie eine Draufsicht auf die Nagelkorrektur
spange;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Serie von Spangen;
Fig. 10 eine Seitenansicht auf die Schlaufe gemäß Fig. 11 sowie
Fig. 11 eine Vorderansicht auf eine Schlaufe;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Serie von Schlaufen.
Die Spange 24 besteht aus zwei Spangenteilen 1, 2 aus Draht, die seitlich über
einem Teil eines Nagels 30 liegen, an einem Ende mit einem unter den Nagelrand
31, 32 greifenden Haken 3, 4 versehen sind und am anderen Ende Verbindungsö
sen bzw. Verbindungsausbiegungen 5, 6 zur Verbindung mittels einer als Schlaufe
7 geformten Verbindungsteils sowie jeweils mindestens eine Federausbiegung 9,
10 aufweisen. Die freien Enden 11, 12 der Schlaufe 7 sind miteinander verbun
den, wobei vor dem Einsatz der Spange 24 die Spangenteile 1, 2 über einen Ver
bindungsbügel 8 miteinander verbunden sind, der formgerecht zur Handhabung
mit den Fingern ausgebildet ist.
Im einzelnen weist der Verbindungsbügel 8 eine im wesentlichen mittig angeord
nete U- oder trapezförmig ausgebildete Fingerausbiegung 16 auf, deren sich ge
genüberliegende Seiten 17, 18 nach außen gewölbt sind. An die Fingerausbiegung
16 grenzen zu beiden Seiten Griffschenkel 19, 20, die nach unten geneigt und nach
außen gewölbt sind. Ferner sind Ausbiegungen 21, 22 vorhanden, die senk
recht zur Ebene der Verbindungsausbiegung 5, 6 liegen. Im einzelnen sind die
Ausbiegungen 21, 22 dachartig ausgebildet, das "Dach" 23 schließt einen
Winkel α von 50-100°, insbesondere von 60° ein.
Die freien Enden 11, 12 des Verbindungsbügels 8 haben aufgerollte, ösenförmige
Eindrehhilfen 13, 14, die das Eindrehen und dann Spannen der Spange 24 insge
samt erleichtern.
Insgesamt sind unterschiedliche Spangen 24 und/oder unterschiedliche Schlaufen
7 in mindestens zwei unterschiedlichen Größen vorgesehen, um den unterschied
lichen Größenanforderungen unterschiedlicher Nägel zu genügen. Die Schlaufe 7
ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, die sich gegenüberliegenden Schenkel
25, 26 haben einen Abstand a voneinander. Auch die Längen L der Schenkel 25,
26 können bei unterschiedlichen Schlaufen 7 unterschiedliche Längen haben.
Unterschiedliche Spangen 24 haben endseitige Haken 3, 3', 3"; 4, 4', 4" mit un
terschiedlichen Ösen und unterschiedlichen Längen. Auch unterscheiden sich die
Haken 3, 3', 3"; 4, 4', 4" unterschiedlicher Spangen in ihrem Radius. Ferner sind
unterschiedliche Spangen 24 und/oder Schlaufen in mindestens zwei unterschied
lichen Drahtstärken oder Drahtdurchmessern vorgesehen. Die Verbindungsösen
bzw. Verbindungsausbiegungen 5, 6 sind so bemessen, daß mindestens zwei
Schlaufen 7, 7' einsetzbar sind. Die Spangen 24 und/oder die Schlaufen 7 beste
hen aus Edelstahldraht mit höchstens 7% Nickel.
1
Spangenteil
2
Spangenteil
3
,
3
',
3
" Haken
4
,
4
',
4
" Haken
5
Verbindungsausbiegung
6
Verbindungsausbiegung
7
,
7
',
7
" Schlaufe
8
Verbindungsbügel
9
Federausbiegung
10
Federausbiegung
11
freies Ende
12
freies Ende
13
Eindrehhilfe
14
Eindrehhilfe
15
geschlossenes Ende
16
Fingerausbiegung
17
Seite
18
Seite
19
Griffschenkel
20
Griffschenkel
21
Ausbiegung
22
Ausbiegung
23
Dach
24
Spange
25
Schenkel
26
Schenkel
27
Weiteres Spangenteil
28
Weitere Schlaufe
30
Nagel
31
Nagelrand
32
Nagelrand
33
Zehe
34
Zeigefinger
Claims (17)
1. Nagelkorrekturspange (24), insbesondere für Fußnägel, mit mindestens zwei
Spangenteilen (1, 2) aus Draht, welche seitlich über einem Teil des Nagels
(30) liegen, an einem Ende mit einem unter dem Nagelrand (31, 32) grei
fenden Haken (3, 4) versehen sind, am anderen Ende Verbindungsösen oder
Verbindungsausbiegungen (5, 6) zur Verbindung mittels einer als Schlaufe
(7) geformten Verbindungsteils sowie jeweils mindestens eine Federausbie
gung (9, 10) aufweisen, und die freien Enden (11, 12) der Schlaufe (7) mit
einander verbunden sind, wobei vor dem Einsatz der Nagelkorrekturspange
die Spangenteile (1, 2) über einen Verbindungsbügel (8) miteinander ver
bunden sind und wobei der Verbindungsbügel (8) eine mittig angeordnete
trapezförmig ausgebildete Fingerausbiegung (16) aufweist, deren sich ge
genüberliegende Seiten (17, 18) nach außen gewölbt sind.
2. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an die Fingerausbiegung (16) zu beiden Seiten Griffschenkel (19, 20) an
grenzen, die nach unten geneigt sind.
3. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffschenkel (19, 20) nach außen gewölbt sind.
4. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbiegungen (21, 22) senkrecht zur Ebene der Verbindungsausbiegun
gen (5, 6) liegen.
5. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbiegungen (21, 22) dachartig ausgebildet sind.
6. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dach (23) einen Winkel α von 50°-100° einschließt.
7. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dach (23) einen Winkel α von 60° einschließt.
8. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden (11, 12) der Schlaufe (7) mit aufgerollten ösenförmigen
Eindrehhilfen (13, 14) versehen sind.
9. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
unterschiedliche Spangen (24) und/oder unterschiedliche Schlaufen (7) in
mindestens zwei unterschiedlichen Größen vorgesehen sind.
10. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlaufe (7) U-förmig ausgebildet ist und die sich ge
genüberliegenden Schenkel (25, 26) einen Abstand a zueinander aufweisen,
wobei mindestens zwei Schlaufen (7, 7', 7") vorgesehen sind, die sich in ih
ren Abständen a unterscheiden.
11. Nagelkorrekturspange nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
Schlaufen (7, 7', 7") in mindestens zwei Längen 1 vorgesehen sind.
12. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei unterschiedliche Spangen (24) vorgesehen sind, die sich
voneinander in der Größe der endseitigen Haken (3, 3', 3", 4, 4', 4") unter
scheiden.
13. Nagelkorrekturspange nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Haken (3, 3', 3", 4, 4', 4") von unterschiedlichen Spangen (24) in
der Länge unterscheiden.
14. Nagelkorrekturspange nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Haken (3, 3', 3", 4, 4', 4") von unterschiedlichen Spangen (24) in
ihrem Radius unterscheiden.
15. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
unterschiedliche Spangen (24) und/oder Schlaufen (7) in mindestens zwei
unterschiedlichen Drahtdurchmessern vorgesehen sind.
16. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsösen oder die Verbindungsausbiegungen (5, 6) so bemessen
sind, daß mindestens zwei Schlaufen (7, 7') einsetzbar sind.
17. Nagelkorrekturspange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spange (24) und/oder die Schlaufe (7) aus Edelstahldraht mit höchstens
7 Gew.-% Nickel besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001117254 DE10117254C1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Nagelkorrekturspange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001117254 DE10117254C1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Nagelkorrekturspange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10117254C1 true DE10117254C1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7680676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001117254 Expired - Lifetime DE10117254C1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Nagelkorrekturspange |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10117254C1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R071 | Expiry of right |