DE10115655B4 - Dental method and device for the galvanic production of precious metal caps - Google Patents

Abstract

Zahntechnisches Verfahren zur elektro-galvanischen Herstellung einer Edelmetallkappe für einen Zahnstumpf, mit den Schritten:
– Anfertigen eines dem Zahnstumpf nachgebildeten Duplikatstumpfs, wobei eine Negativform mit einer aushärtenden Gießmasse ausgegossen wird und die Gießmasse anschließend ausgehärtet wird,
– Leitfähigmachen der Oberfläche des Duplikatstumpfs, wobei die leitfähig gemachte Oberfläche mit einer Anschlußelektrode elektrisch kontaktiert wird,
– elektro-galvanisches Abscheiden von Edelmetall aus einem Bad auf die leitfähig gemachte Oberfläche, wobei die Anschlußelektrode an eine Spannungsquelle angeschlossen und zur Halterung des Duplikatstumpfs in dem Bad verwendet wird, und
– Entfernen des Duplikatstumpfs von dem auf der leitfähig gemachten Oberfläche abgeschiedenen Edelmetall, wobei eine Nadel aus elektrisch leitfähigem Metall
– beim Anfertigen des Duplikatstumpfs teilweise in die Negativform eingestochen wird, so dass sie mit einem hinteren Teil über den Grund des späteren Duplikatstumpfs übersteht,
– nach dem Aushärten der Gießmasse bündig mit der leitfähig zu machenden Oberfläche des Duplikatstumpfs abgetrennt...Dental technique for the electro-galvanic production of a precious metal cap for a tooth stump, with the following steps:
Making a duplicate stump modeled on the tooth stump, a negative mold being poured out with a hardening casting compound and the casting compound then being hardened,
Making the surface of the duplicate stump conductive, the surface made conductive being electrically contacted with a connecting electrode,
- Electro-galvanic deposition of precious metal from a bath onto the made-conductive surface, the connecting electrode being connected to a voltage source and used to hold the duplicate stump in the bath, and
- Removal of the duplicate stump from the precious metal deposited on the made conductive surface, using a needle made of electrically conductive metal
- when making the duplicate stump, part of it is inserted into the negative form so that a rear part of it protrudes beyond the bottom of the later duplicate stump,
- after the casting compound has hardened, cut off flush with the surface of the duplicate stump to be made conductive ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zahntechnisches Verfahren zur elektro-galvanischen Herstellung einer Edelmetallkappe, insbesondere einer Goldkappe, für einen Zahnstumpf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.The invention relates to a Dental process for the electro-galvanic production of a Precious metal cap, especially a gold cap, for a tooth stump after the The preamble of claim 1 and a device for carrying out a such a method according to the preamble of claim 4.

Eine Vorrichtung zur galvanischen Herstellung von Edelmetallkappen mit einer an eine Spannungsquelle anschließbaren Kontaktelektrode für die leitfähig gemachte Oberfläche eines Duplikatstumpfs ist das Produkt "AGC MICRO Plus GALVANOFORMING SYSTEM" der Wieland Edelmetalle GmbH & Co., Pforzheim. Aus der Gebrauchsanweisung zu diesem Produkt ergibt sich ein zahntech nisches Verfahren zur elektro-galvanischen Herstellung einer Edelmetallkappe für einen Zahnstumpf, mit den Schritten: Anfertigen eines dem Zahnstumpf nachgebildeten Duplikatstumpfs, wobei eine Negativform mit einer aushärtenden Gießmasse ausgegossen wird und die Gießmasse anschließend ausgehärtet wird; Leitfähigmachen der Oberfläche des Duplikatstumpfs, wobei die leitfähig gemachte Oberfläche mit einer Anschlußelektrode elektrisch kontaktiert wird; elektro-galvanisches Abscheiden von Edelmetall aus einem Bad auf die leitfähig gemachte Oberfläche, wobei die Anschlußelektrode an eine Spannungsquelle angeschlossen und zur Halterung des Duplikatstumpfs in dem Bad verwendet wird; und Entfernen des Duplikatstumpfs von dem auf der leitfähig gemachten Oberfläche abgeschiedenen Edelmetall. Zu den Details dieses Verfahrens gehört es, zunächst einen Duplikatstumpf durch Ausgießen einer Negativform, einer sogenannten Duplizierform, mit Gips als Gießmasse herzustellen. Nach dem Aushärten des Gipses wird in den Sockel des Duplikatstumpfs eine kleines Sackbohrung eingebracht. In die Sackbohrung wird ein Kupferstab eingeklebt. Dann wird zur Leitfähigmachung der Oberfläche des Duplikatstumpfs Leitsilberlack aufgetragen. Der Auftrag erfolgt bis über den Ansatz des Kupferstabs, um den Kupferstab als Kontaktelektrode zu verwenden. Der Kupferstab wird anschließend bis kurz vor den Duplikatstumpf mit einem Schrumpfschlauch als Isolierung überzogen. Dann wird der Duplikatstumpf mit der leitfähig gemachten Oberfläche an dem Kupferstab in ein Goldbad, das heißt eine Goldsalzlösung, eingetaucht. Der Kupferstab dient dabei sowohl zur Halterung des Duplikatstumpfs in dem Goldbad als auch zur Kontaktierung der leitfähig gemachten Oberfläche mit einer Spannungsquelle, um elektro-galvanisch Gold auf der leitfähig gemachten Oberfläche abzuscheiden bis eine Goldkappe ausgebildet ist. Nach dem Ausbilden der Goldkappe in der gewünschten Stärke wird der Kupferstab abgetrennt. Dann wird der Duplikatstumpf aus Gips aufgelöst und auf der Innenseite der Goldkappe wird die Leitsilberlackschicht durch Salpetersäure entfernt. Als nachteilig bei dem bekannten Verfahren und der zu seiner Durchführung verwandten Vorrichtung stellt sich heraus, daß das Anbringen des Kupferstabs und seine Kontaktierung mit dem Leitsilberlack zeitintensiv ist. Daneben wird häufig beobachtet, daß der Duplikatstumpf am Ende des Kupferstabs in dem Goldbad leicht in Schwingung gerät, was für eine gleichmäßige Abscheidung des Golds auf der leitfähig gemachten Oberfläche nachteilig ist.A device for galvanic Manufacture of precious metal caps with a to a voltage source connectable Contact electrode for the conductive made surface of a duplicate stump is the product "AGC MICRO Plus GALVANOFORMING SYSTEM" from Wieland Edelmetalle GmbH & Co., Pforzheim. The instructions for use for this product result in a dental technology Process for the electro-galvanic production of a precious metal cap for one Tooth stump, with the steps: make a replica of the tooth stump Duplicate stumps, with a negative form with a hardening casting is poured out and the casting compound subsequently hardened becomes; making conductors the surface of the duplicate stump, the surface made conductive with a connecting electrode is electrically contacted; electro-galvanic deposition of Precious metal from a bath on the conductive surface, being the connection electrode connected to a voltage source and for holding the duplicate stump is used in the bath; and removing the duplicate stump from the one on the conductive exposed surface deposited precious metal. One of the details of this process is one Duplicate stump by pouring a negative form, a so-called duplicating form, with plaster as casting manufacture. After curing of the plaster is a small blind hole in the base of the duplicate stump brought in. A copper rod is glued into the blind hole. Then becomes a conductivity the surface of the duplicate stump applied conductive silver lacquer. The order is placed to over the approach of the copper rod to the copper rod as a contact electrode to use. The copper rod is then until just before the duplicate stump covered with a shrink tube as insulation. Then the duplicate stump with the conductive exposed surface immersed in a gold bath, i.e. a gold salt solution, on the copper rod. The copper rod is used to hold the duplicate stump in the gold bath as well as for contacting the surface made conductive a voltage source for electro-galvanically depositing gold on the conductive surface until a gold cap is formed. After forming the gold cap in the desired one Strength the copper rod is cut off. Then the duplicate stump is made Dissolved plaster and on the inside of the gold cap is the conductive silver paint layer through nitric acid away. As a disadvantage in the known method and to its implementation related device turns out to be the attachment of the copper rod and its contact with the conductive silver paint is time-consuming. Besides becomes common observed that the Duplicate stump at the end of the copper rod in the gold bath slightly in Vibration device, what kind of an even separation of gold on the conductive exposed surface is disadvantageous.

Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 4 sind aus der DE 39 19 792 C2 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren wird die Negativform des Zahnsrumpfs mit einer elektrisch leitfähigen Schicht versehen und dann mit der Gießmasse ausgegossen. Anschließend wird ein angespitzter Haltestab in die noch nicht ausgehärtete Gießmasse eingestochen, bis er die elektrisch leitfähige Schicht kontaktiert, wobei er die Schicht durchdringen und in die Negativform eindringen kann. Durch das Ausformen der ausgehärteten Gießmasse wird ein Duplikatstumpf mit leitfähiger Oberfläche aus der elektrisch leitfähigen Schicht erhalten, die mit dem Haltestab kontaktiert ist. Der über die leitfähige Oberfläche des Duplikatstumps überstehende Teil des Haltestabs wird entfernt. Für das elektro-galvanische Abscheiden von Edelmetall aus einem Bad wird das hintere, aus dem Duplikatstumpf vorstehende Ende des Haltestabs mit einem abisolierten Ende eines elektrischen Leiters mittels eines beide Teile umschließenden Schrumpfschlauchs verbunden.A method with the features of the preamble of claim 1 and a device with the features of the preamble of claim 4 are known from the DE 39 19 792 C2 known. In the known method, the negative shape of the tooth body is provided with an electrically conductive layer and then poured out with the casting compound. Then a pointed holding rod is inserted into the not yet hardened casting compound until it contacts the electrically conductive layer, whereby it can penetrate the layer and penetrate into the negative mold. By molding the hardened casting compound, a duplicate stump with a conductive surface is obtained from the electrically conductive layer, which is in contact with the holding rod. The part of the holding rod that protrudes beyond the conductive surface of the duplicate stump is removed. For the electro-galvanic deposition of precious metal from a bath, the rear end of the holding rod protruding from the duplicate stump is connected to a stripped end of an electrical conductor by means of a shrink tube enclosing both parts.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4 aufzuzeigen, mit denen die elektro-galvanische Herstellung einer Edelmetallkappe für einen Zahnstumpf weiter beschleunigt werden kann.The invention is based on the object Method according to the preamble of claim 1 and an apparatus to carry out to show such a method according to the preamble of claim 4, with which the electro-galvanic production of a precious metal cap for one Tooth stump can be accelerated further.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe der Erfindung durch ein zahntechnisches Verfahren zur elektro-galvanischen Herstellung einer Edelmetallkappe für einen Zahnstumpf mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.According to the invention, the object of the invention through a dental technology process for electro-galvanic production a precious metal cap for solved a tooth stump with the features of claim 1. advantageous embodiments of the method are described in subclaims 2 and 3.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in dem Patentanspruch 4 beschrieben. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist in dem Unteranspruch 5 festgehalten.The inventive device for performing the The method is described in claim 4. An advantageous one embodiment the device is set out in dependent claim 5.

Bei dem neuen Verfahren spielt wird die Nadel aus elektrisch leitfähigem Metall, die in den bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens mit ihrem hinteren Bereich in einem Isolierungsmantel aus Kunststoff steckt, beim Anfertigen des Duplikatstumpfs teilweise in die Negativform eingestochen, und zwar noch vor dem Eingießen der aushärtbaren Gießmasse in die Negativform oder nach dem Eingießen der Gießmasse, aber vor deren Erstarrung, d.h. solange sie noch viskos ist. Dabei weist die Nadel eine solche Länge auf und wird nur so weit teilweise in die Negativform eingestochen, daß sie mit ihrem hinteren Teil über den Grund des späteren Duplikatstumpfs übersteht, d. h. dort nicht vollständig von der Gießmasse umschlossen ist. Nach dem Aushärten der Gießmasse und dem Entnehmen des Duplikatstumpfs aus der Negativform steht die Spitze der Nadel über die leitfähig zu machende Oberfläche des Duplikatstumpfs vor. Sie wird hier bündig mit der leitfähig zu machenden Oberfläche abgetrennt. Beim Leitfähigmachen der Oberfläche, beispielsweise mit dem üblichen Leitsilberlack, wird die Abtrennfläche der Nadel automatisch elektrisch leitend kontaktiert. So kann die Nadel als Anschlußelektrode für die leitfähig gemachte Oberfläche verwendet werden, indem sie über ihren über den Grund des Duplikatstumpfs überstehenden hinteren Teil an eine Spannungsquelle angeschlossen wird. Über diesen hinteren Teil der Nadel erfolgt vorzugsweise auch eine Halterung des Duplikatstumpfs in dem Bad, in dem es zur elektro-galvanischen Abscheidung des Edelmetalls auf der leitfähig gemachten Oberfläche des Duplikatstumpfs kommen soll. Bei diesem Vorgehen ist für das Anbringen der Anschlußelektrode nur die Nadel in die Negativform einzustechen. Es muß kein Loch für die Nadel gebohrt werden. Nach dem bündigen Abtrennen der Spitze der Nadel, die über die leitfähig zu machende Oberfläche übersteht, muß auch keine besondere Obacht auf die Kontaktierung der Nadel mehr verwandt werden. Diese erfolgt vielmehr ebenfalls automatisch beim Leitfähigmachen der Oberfläche des Duplikatstumpfs. In der Folge kann der Arbeitsaufwand für die Herstellung einer Edelmetallkappe erheblich reduziert werden.In the new method, the needle is made of electrically conductive metal, which is used in the preferred embodiments of the method in the rear area in an insulating jacket made of plastic, partially inserted into the negative mold when the duplicate stump is made, before the curable casting compound is poured into the negative mold or after the casting compound has been poured in, but before it solidifies, i.e. as long as it is still viscous. The needle is of such a length and is only partially inserted into the negative mold to such an extent that its rear part protrudes beyond the bottom of the subsequent duplicate stump, ie it is not completely enclosed by the casting compound there. After the casting compound has hardened and the duplicate stump has been removed from the negative mold, the tip of the needle protrudes over the surface of the duplicate stump to be made conductive. It is separated here flush with the surface to be made conductive. When the surface is made conductive, for example with the usual conductive silver lacquer, the separating surface of the needle is automatically made electrically conductive. For example, the needle can be used as a connecting electrode for the rendered surface by connecting it to a voltage source via its rear part, which projects beyond the base of the duplicate stump. This rear part of the needle preferably also holds the duplicate stump in the bath, in which the noble metal is to be electro-galvanically deposited on the surface of the duplicate stump made conductive. With this procedure, only the needle has to be inserted into the negative form for attaching the connection electrode. There is no need to drill a hole for the needle. After the flush cutting off of the tip of the needle, which protrudes beyond the surface to be made conductive, special care no longer needs to be taken to contact the needle. Rather, this is also done automatically when the surface of the duplicate stump is made conductive. As a result, the work involved in producing a precious metal cap can be reduced considerably.

Da die Nadel vor dem Einstechen in die Negativform in einem hinteren Bereich, der zumindest ihren später über den Grund des Duplikatstumpfs überstehenden hinteren Teil umfaßt, mit einem Isolierungsmantel versehen wird, besteht, ohne das Aufschrumpfen eines Isolierschlauchs auf die Nadel, eine Isolierung für den hinteren Teil der Nadel, wodurch das Abscheiden von Edelmetall, d. h. insbesondere Gold, aus dem Bad auf der Nadel verhindert wird. Vorzugsweise läuft der Isolierungsmantel bis in den Duplikatstumpf hinein, d. h. er wird beim Ausgießen der Negativform mit der Gießmasse teilweise eingegossen.Since the needle is inserted before the negative form in a rear area that at least its later over the Protruding due to the duplicate stump includes rear part, is provided with an insulation jacket, without shrinking of an insulating tube on the needle, an insulation for the rear Part of the needle, causing the deposition of precious metal, i.e. H. in particular Gold that is prevented from bathing on the needle. Preferably the runs Insulation jacket right into the duplicate stump, d. H. he will when pouring the negative form with the casting compound partially cast in.

Die Nadel wird über einen im Durchmesser verstärkten Kopf in dem Isolierungsmantel verankert. Dabei können die Nadel und der Isolierungsmantel einfach zusammengesteckt sein. Der Isolierungsmantel kann aber auch unmittelbar an der Nadel ausgebildet werden, also beispielsweise in einer Spritzform angespritzt werden.The needle is placed over a head with a larger diameter anchored in the insulation jacket. The needle and the insulation jacket can be done easily be put together. The insulation jacket can also be used immediately be formed on the needle, for example in an injection mold be injected.

Mit dem Isolierungsmantel wird ein Steck- oder Schraubanschluß zum Kontaktieren der Nadel mit einer massiven Kontaktstange aus elektrisch leitfähigem Material ausgebildet. Der elektrische Anschluß der Nadel an eine Spannungsquelle erfolgt dann im wesentlichen über die massive Kontaktstange und weist deshalb einen geringen elektrischen Widerstand auf. Zudem ergibt sich durch die massive Kontaktstange eine stabile Lagerung für den Duplikatstumpf in dem Bad, so daß Schwingungen des Duplikatstumpfs in dem Bad verhindert werden. Die vergleichsweise dünne Nadel ist einerseits für das Entstehen von Schwingungen zu kurz. Andererseits ist sie durch den Isolierungsmantel verstärkt und auch gedämpft.With the insulation jacket is a Plug or screw connection for Contact the needle with a solid electrical contact rod conductive Material trained. The electrical connection of the needle to a voltage source then essentially takes place over the massive contact rod and therefore has a low electrical Resistance on. The massive contact rod also results stable storage for the duplicate stump in the bath so that vibrations of the duplicate stump be prevented in the bathroom. The comparatively thin needle is on the one hand for the generation of vibrations is too short. On the other hand, it is through reinforced the insulation jacket and also steamed.

Die elektrische Isolierung der massiven Kontaktstange in dem Bad kann durch einen Isolierschlauch hindurch erfolgen, der bis über den Isolierungsmantel übergezogen wird. Wenn der Isolierungsmantel im Übergangsbereich zu der massiven Kontaktstange einen noch größeren Umfang aufweist als die Kontaktstange, kann hier eine einfache und schnelle Abdichtung realisiert werden.The electrical insulation of the massive Contact rod in the bathroom can pass through an insulating tube done up to over covered the insulation jacket becomes. If the insulation jacket in the transition area to the solid contact rod an even larger scope has than the contact rod, can be a simple and quick Sealing can be realized.

Die relativ dünne Nadel kann zusammen mit dem Isolierungsmantel umgebogen werden. Damit kann dem Duplikatstumpf eine gewünschte Relativorientierung zu der massiven Kontaktstange gegeben werden, um den durch den Duplikatstumpf mit der leitfähig gemachten Oberfläche gebildeten Elektrodenkopf in bestimmter Weise in dem Bad zu positionieren bzw. orientieren. Wichtig ist dabei immer, daß der Isolierungsmantel so weit verformbar ist, daß er das Umbiegen der Nadel nicht behindert oder bei diesem Umbiegen beschädigt wird, so daß er seine Isolierungsfunktion verliert.The relatively thin needle can be used together with the Insulation jacket are bent. This allows the duplicate stump a desired one Relative orientation to the solid contact rod are given around the surface formed by the duplicate stump with the conductive surface To position the electrode head in a certain way in the bathroom or orientate. It is always important that the insulation jacket so is widely deformable that he Bending the needle is not hindered or damaged during this bending, so he loses its isolation function.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Nadel aus elektrisch leitfähigem Metall auf, die in ihrem hinteren Bereich mit einem Isolierungsmantel versehen ist. Die Nadel ist dabei durch einen im Durchmesser verstärkten Kopf in dem Isolierungsmantel verankert. Weiterhin bildet der Isolierungsmantel einen Steck- oder Schraubanschluß zum Kontaktieren der Nadel mit einer massiven Kontaktstange aus leitfähigem Metall aus. Zudem sind die Nadel und der Isolierungsmantel vorzugsweise gemeinsam um zumindest 30°, besser um bis zu 90°, plastisch umbiegbar oder schon fertig umgebogen.The device according to the invention has a needle made of electrically conductive Metal on the back area with an insulation jacket is provided. The needle is through a diameter-reinforced head anchored in the insulation jacket. The insulation jacket also forms a plug or Screw connection for contacting the needle with a solid contact rod made of conductive metal out. In addition, the needle and the insulation jacket are preferred together by at least 30 °, better by up to 90 °, plastic bendable or already bent over.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben, dabei erläutern dieThe invention is illustrated below of an embodiment explained in more detail and described, explain the

1 bis 5 die Abfolge des erfindungsgemäßen Verfahrens und 1 to 5 the sequence of the method according to the invention and

6 gibt das wesentliche Detail der neuen Vorrichtung in vergrößerter Darstellung wieder. 6 shows the essential detail of the new device in an enlarged view.

1 zeigt eine Negativform 1 aus Silikon 2 mit einer Vertie fung 3, deren Innenkontur 4 der Außenkontur eines gewünschten Duplikatstumpfs entspricht. Die Vertiefung 3 wird mit Gießmasse 8 ausgegossen, was hier durch einen doppelten Pfeil nur schematisch dargestellt ist. Schon vor dem Eingießen der Gießmasse 8 oder aber danach, solange die Gießmasse nach viskos und nicht erstarrt ist, wird eine Nadel 5 mit ihrer Spitze 6 in die Negativform 1 eingestochen, wobei ein Isolierungsmantel 7 um den hinteren Beereich der Nadel 5 noch teilweise in die Gießmasse 8 bzw. die Vertiefung 3 eintaucht. Schon vor dem Einstechen der Nadel 5 kann der Isolierungsmantel 7 mit dem darin befindlichen hinteren Ende der Nadel 5 seitlich umgebogen werden, so daß er beim Einstechen am oberen Rand 9 der Negativform 1 anschlagen kann. Hierdurch wird die obere Öffnung der Vertiefung 3 weiter für die Gießmasse 8 freigemacht, falls diese noch einzugießen ist. 1 shows a negative form 1 made of silicone 2 with a deepening 3 whose inner contour 4 the Au contour corresponds to a desired duplicate stump. The deepening 3 comes with casting compound 8th poured out, which is shown here only schematically by a double arrow. Even before pouring the casting compound 8th or after that, as long as the casting compound is viscous and not solidified, a needle becomes 5 with their top 6 into the negative form 1 stabbed with an insulation jacket 7 around the back of the needle 5 still partially in the casting compound 8th or the deepening 3 dips. Even before the needle is inserted 5 can the insulation jacket 7 with the rear end of the needle inside 5 be bent laterally so that it is at the upper edge when piercing 9 the negative form 1 can strike. This will open the top opening of the recess 3 continue for the casting compound 8th cleared if it is still to be poured in.

In 2, die den aus der ausgehärteten Gießmasse 8 entstandenen Duplikatstumpf 10 nach dem Entformen aus der Negativform 1 zeigt, ist der Isolierungsmantel 7 in der umgebogenen Form wiedergegeben. Der Isolierungsmantel 7 reicht bis in den Duplikatstumpf 10 hinein. Die Nadel 5 steht mit ihrer Spitze 6 zunächst über die Oberfläche 11 des Duplikatstumpfs vor. Sie wird aber bündig mit der Oberfläche 11 abgetrennt.In 2 which is made from the cured casting compound 8th created duplicate stump 10 after removal from the negative mold 1 shows is the insulation jacket 7 reproduced in the bent form. The insulation jacket 7 extends into the duplicate stump 10 into it. The needle 5 stands with their top 6 first over the surface 11 of the duplicate stump. But it becomes flush with the surface 11 separated.

Anschließend wird gemäß 3 mit einem Pinsel 12 Leitsilberlack 13 auf die Oberfläche 11 des Duplikatstumpfs 10 aufgetragen, um diese Oberfläche im Bereich einer herzustellenden Goldkappe leitfähig zu machen. Dabei erfolgt eine elektrische Kontaktierung der Trennfläche der Nadel 5 an der Oberfläche 11 durch den Leitsilberlack 13. 3 zeigt weiter, daß in den Isolierungsmantel 7, der zugleich einen Schraubanschluß ausbildet, eine massive Kontaktstange 14 eingeschraubt ist, die im Innern des Isolierungsmantels 7 die Nadel 5 kontaktiert.Then according to 3 with a brush 12 Leitsilberlack 13 to the surface 11 of the duplicate stump 10 applied to make this surface conductive in the area of a gold cap to be produced. Electrical contact is made with the interface of the needle 5 on the surface 11 through the conductive silver paint 13 , 3 further shows that in the insulation jacket 7 , which also forms a screw connection, a solid contact rod 14 is screwed into the inside of the insulation jacket 7 the needle 5 contacted.

4 zeigt den Duplikatstumpf 10 mit der durch Leitsilberlack 13 leitfähig gemachten Oberfläche 11 in einem Goldbad 15, in dem Gold aus einer Goldsalzlösung elektro-galvanisch auf die Ober fläche 11 abgeschieden wird. Hierzu ist die leitfähig gemachte Oberfläche 11 über die Nadel 5 und die Kontaktstange 14 mit einer hier nur schematisch angedeuteten Spannungsquelle 16 verbunden. In dem Anschlußbereich zu dem Isolierungsmantel 7 bis über den Isolierungsmantel 7 selbst ist die Kontaktstange 14 mit einem Isolierschlauch 17 überzogen, der das galvanische Abscheiden von Gold auf der Kontaktstange 14 verhindert. Die Umbiegung der Nadel 5 und des Isolierungsmantels 7 sorgt für eine bestimmte Orientierung und Position der leitfähig gemachten Oberfläche 11 des Duplikatstumpfs 10 in dem Goldbad 15. Die mechanische Steifgkeit der Lagerung des Duplikatstumpfs 10 in dem Goldbad 15 verhindert zuverlässig das Auftreten von anhaltenden Schwingungen. Nach dem Abscheiden einer ausreichenden Goldmenge auf der Oberfläche 11 wird der Duplikatstumpf 10 zusammen mit dem Isolierungsmantel 7 und der Nadel 5 wieder von der Kontaktstange 14 abgeschraubt. Dann wird der Duplikatstumpf aus Gips aufgelöst. Die dennoch an dem Gold verbleibende Leitsilberlackschicht, an der auch noch die Nadel 5 hängen kann, wird mit Salpetersäure aufgelöst. Am Schluß liegt so die in 5 separat dargestellte Goldkappe 18 als gewünschtes Verfahrensprodukt vor. 4 shows the duplicate stump 10 with the through conductive silver paint 13 surface made conductive 11 in a gold bath 15 , in the gold from a gold salt solution electro-galvanically on the surface 11 is deposited. This is the surface made conductive 11 over the needle 5 and the contact rod 14 with a voltage source indicated only schematically here 16 connected. In the connection area to the insulation jacket 7 up to the insulation jacket 7 itself is the contact bar 14 with an insulating tube 17 plated the electroplating of gold on the contact bar 14 prevented. The bend of the needle 5 and the insulation jacket 7 ensures a certain orientation and position of the conductive surface 11 of the duplicate stump 10 in the gold bath 15 , The mechanical stiffness of the storage of the duplicate stump 10 in the gold bath 15 reliably prevents the occurrence of sustained vibrations. After depositing a sufficient amount of gold on the surface 11 becomes the duplicate stump 10 together with the insulation jacket 7 and the needle 5 again from the contact rod 14 unscrewed. Then the plaster duplicate stump is dissolved. The conductive silver lacquer layer still remaining on the gold, on which also the needle 5 hanging, is dissolved with nitric acid. In the end, that's the 5 gold cap shown separately 18 as the desired process product.

6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Isolierungsmantel 7, in den einerseits die Nadel 5 eingesteckt und andererseits die Kontaktstange 14 eingeschraubt ist. Der Isolierungsmantel 7 weist einen zusammen mit der Nadel 5 leicht verformbaren, dünnwandigen und etwa schlauchförmigen vorderen Bereich 19 und einen einen Schraubanschluß für die Kontaktstange 14 ausbildenden, formstabileren hinteren Bereich 20 auf. Mit dem vorderen Bereich 19 taucht der Isolierungsmantel 7 bis in den Duplikatstumpf ein. Eine etwaige Umbiegung des Isolierungsmantels 7 mit der Nadel 5 erfolgt ebenfalls in diesem Bereich 19. In dem Bereich 20 liegt die Nadel 5 mit einem Kopf 21 an einem Innenbund 22 an. Auf diese Weise ist die Nadel 5 in dem Isolierungsmantel 7 verankert. Der Kopf 21 der Nadel 5 wird von einem Kontaktkopf 23 der Kontaktstange 24 kontaktiert. Der Kontaktkopf 23 liegt vor einem Außengewinde 24 der Kontaktstange 14, das in ein Innengewinde 25 in dem Bereich 20 des Isolierungsmantels 7 eingreift. Das Innengewinde 24 wird soweit in das Außengewinde 25 eingeschraubt, bis eine feste Anlage des Kontaktkopfs 23 an den Kopf 21 der Nadel 5 erreicht ist. Dann dichtet der volle Durchmesser 26 der Kontaktstange 14 die hintere Öffnung 27 des Isolierungsmantels 7 ab, die hierzu angesenkt ist. Die Kontaktstange 14 kann auch insgesamt als Gewindestange ausgebildet sein, um sie in einem Aufnahmegewinde an der Spannungsquelle 16 zu verankern und elektrisch zu kontaktieren. 6 shows on a larger scale a cross section through the insulation jacket 7 , in the one hand the needle 5 inserted and on the other hand the contact rod 14 is screwed in. The insulation jacket 7 assigns one together with the needle 5 easily deformable, thin-walled and approximately tubular front area 19 and a screw connection for the contact rod 14 training, more stable rear area 20 on. With the front area 19 the insulation jacket dips 7 down into the duplicate stump. Possible bending of the insulation jacket 7 with the needle 5 also takes place in this area 19 , In that area 20 lies the needle 5 with a head 21 on an inner waistband 22 on. This is how the needle is 5 in the insulation jacket 7 anchored. The head 21 the needle 5 is from a contact head 23 the contact rod 24 contacted. The contact head 23 lies in front of an external thread 24 the contact rod 14 that in an internal thread 25 in that area 20 of the insulation jacket 7 intervenes. The internal thread 24 so far into the external thread 25 screwed in until a firm contact of the contact head 23 to the head 21 the needle 5 is reached. Then the full diameter seals 26 the contact rod 14 the rear opening 27 of the insulation jacket 7 which is lowered for this. The contact bar 14 can also be designed as a threaded rod as a whole, in order to secure it in a receiving thread at the voltage source 16 to anchor and to make electrical contact.

11

Negativformnegative form

22

Silikonsilicone

33

Vertiefungdeepening

44

Konturcontour

55

Nadelneedle

66

Spitzetop

77

Isolierungsmantelinsulation jacket

88th

Gießmassecasting

99

Randedge

1010

Duplikatstumpfduplicate die

1111

Oberflächesurface

1212

Pinselbrush

1313

LeitsilberlackLeitsilberlack

1414

Kontaktstangecontact rod

1515

Goldbadgold bath

1616

Spannungsquellevoltage source

1717

Isolierungsschlauchinsulation hose

1818

GoldkappeGoldkappe

1919

BereichArea

2020

BereichArea

2121

Kopfhead

2222

Innenbundinner collar

2323

Kontaktkopfcontact head

2424

Außengewindeexternal thread

2525

Innengewindeinner thread

2626

VolldurchmesserFull diameter

2727

Mündungmuzzle

2828

Grundreason

Claims (5)

Zahntechnisches Verfahren zur elektro-galvanischen Herstellung einer Edelmetallkappe für einen Zahnstumpf, mit den Schritten: – Anfertigen eines dem Zahnstumpf nachgebildeten Duplikatstumpfs, wobei eine Negativform mit einer aushärtenden Gießmasse ausgegossen wird und die Gießmasse anschließend ausgehärtet wird, – Leitfähigmachen der Oberfläche des Duplikatstumpfs, wobei die leitfähig gemachte Oberfläche mit einer Anschlußelektrode elektrisch kontaktiert wird, – elektro-galvanisches Abscheiden von Edelmetall aus einem Bad auf die leitfähig gemachte Oberfläche, wobei die Anschlußelektrode an eine Spannungsquelle angeschlossen und zur Halterung des Duplikatstumpfs in dem Bad verwendet wird, und – Entfernen des Duplikatstumpfs von dem auf der leitfähig gemachten Oberfläche abgeschiedenen Edelmetall, wobei eine Nadel aus elektrisch leitfähigem Metall – beim Anfertigen des Duplikatstumpfs teilweise in die Negativform eingestochen wird, so dass sie mit einem hinteren Teil über den Grund des späteren Duplikatstumpfs übersteht, – nach dem Aushärten der Gießmasse bündig mit der leitfähig zu machenden Oberfläche des Duplikatstumpfs abgetrennt wird, und – als Anschlußelektrode für die leitfähig gemachte Oberfläche des Duplikatstumpfs verwendet wird, wobei diese Oberfläche beim Leitfähigmachen mit der Abtrennfläche der Nadel elektrisch kontaktiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (5) vor dem Einstechen in die Negativform (1) in einem hinteren Bereich, der zumindest ihren später über den Grund (28) des Duplikatstumpfs (10) überstehenden hinteren Teil umfaßt, mit einem Isolierungsmantel (7) versehen wird, wobei die Nadel (5) über einen im Durchmesser verstärkten Kopf (21) in dem Isolierungsmantel (7) verankert und mit dem Isolierungsmantel (7) ein Steck- oder Schraubanschluß zum elektrischen Kontaktieren der Nadel (5) mit einer massiven Kontaktstange (14) aus elektrisch leitfähigem Metall ausgebildet wird, und daß die Kontaktstange (14) vor dem Einbringen des Duplikatstumpfs (10) in das Bad (15) in den Steck- bzw. Schraubanschluß eingesteckt bzw. eingeschraubt wird.Dental technique for the electro-galvanic production of a precious metal cap for a tooth stump, with the steps: - making a duplicate stump modeled after the tooth stump, whereby a negative mold is poured out with a hardening casting compound and the casting compound is subsequently hardened, - making the surface of the duplicate stump conductive, the electrically contacted surface with a connecting electrode, electroplating of precious metal from a bath onto the made conductive surface, the connecting electrode being connected to a voltage source and used to hold the duplicate stump in the bath, and - removing the duplicate stump from the precious metal deposited on the made conductive surface, whereby a needle made of electrically conductive metal - is partially inserted into the negative mold when the duplicate stump is made, so that it is covered with a back A part of the base of the subsequent duplicate stump protrudes, - after the casting compound has hardened, is cut off flush with the surface of the duplicate stump to be made conductive, and - is used as a connecting electrode for the conductive surface of the duplicate stump, this surface being made conductive with the separating surface the needle is electrically contacted, characterized in that the needle ( 5 ) before piercing the negative form ( 1 ) in a rear area that at least their later on the ground ( 28 ) of the duplicate stump ( 10 ) protruding rear part with an insulating jacket ( 7 ) is provided, the needle ( 5 ) with a head with a larger diameter ( 21 ) in the insulation jacket ( 7 ) anchored and with the insulation jacket ( 7 ) a plug or screw connection for electrical contacting of the needle ( 5 ) with a solid contact rod ( 14 ) is made of electrically conductive metal, and that the contact rod ( 14 ) before inserting the duplicate stump ( 10 ) in the bathroom ( 15 ) is inserted or screwed into the plug or screw connection. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstange (14) vor dem Einbringen des Duplikatstumpfs (10) in das Bad (15) bis zu dem Steck- bzw. Schraubanschluß mit einem flexiblen Isolierschlauch (17) überzogen wird.A method according to claim 1, characterized in that the contact rod ( 14 ) before inserting the duplicate stump ( 10 ) in the bathroom ( 15 ) up to the plug or screw connection with a flexible insulating hose ( 17 ) is covered. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel mit dem Isolierungsmantel (7) so umgebogen wird, daß ihr Ende geneigt oder parallel zum Grund (28) des Duplikatstumpfs (10) verläuft.Method according to claim 1 or 2, characterized in that the needle with the insulating jacket ( 7 ) is bent so that its end is inclined or parallel to the bottom ( 28 ) of the duplicate stump ( 10 ) runs. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer an eine Spannungsquelle anschließbaren Kontaktelektrode für die leitfähig gemachte Oberfläche eines Duplikatstumpfs, wobei für die Ausbildung der Kontaktelektrode eine Nadel aus elektrisch leitfähigem Metall zum Einstechen in eine Negativform für den Duplikatstumpf und für einen hinteren Bereich der Nadel, der zumindest ihren später über den Grund des Duplikatstumpfs überstehenden hinteren Teil umfaßt, ein Isolierungsmantel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (5) einen im Durchmesser verstärkten Kopf (21) aufweist, mit dem sie in dem Isolierungsmantel (7) verankerbar oder verankert ist, und dass der Isolierungsmantel (7) einen Steck- oder Schraubanschluß zum Kontaktieren der Nadel (5) mit einer massiven Kontaktstange (14) aus leitfähigem Metall ausbildet.Device for carrying out the method according to any one of claims 1 to 3, with a contact electrode connectable to a voltage source for the rendered surface of a duplicate stump, wherein for the formation of the contact electrode a needle made of electrically conductive metal for piercing into a negative form for the duplicate stump and for a rear region of the needle, which comprises at least its rear part later protruding beyond the base of the duplicate stump, an insulation jacket is provided, characterized in that the needle ( 5 ) a reinforced head ( 21 ) with which it is in the insulation jacket ( 7 ) can be anchored or anchored, and that the insulation jacket ( 7 ) a plug or screw connection for contacting the needle ( 5 ) with a solid contact rod ( 14 ) made of conductive metal. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (5) und der Isolierungsmantel (7) gemeinsam um 30° bis 90° plastisch umbiegbar sind.Device according to claim 4, characterized in that the needle ( 5 ) and the insulation jacket ( 7 ) can be plastically bent together by 30 ° to 90 °.